Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21089)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.923 von sauron62 am 28.08.12 22:01:16Das Lesenswerte an diesem Artikel sind die Kommentare darunter. So spricht das Volk.
So langsam werden auch etliche meiner lieben Kollegen in ihrem jahrelangen Schafsdasein unruhig. Urlaub istz vorbei und die Explosion der Sprit-, Energie- und Krankenversicherungskosten sowie der Wohnnebenkosten scheint sie zu wecken ... passt alles nicht zu den seit Jahren maximal 2%igen Lohnrunden ...
So langsam werden auch etliche meiner lieben Kollegen in ihrem jahrelangen Schafsdasein unruhig. Urlaub istz vorbei und die Explosion der Sprit-, Energie- und Krankenversicherungskosten sowie der Wohnnebenkosten scheint sie zu wecken ... passt alles nicht zu den seit Jahren maximal 2%igen Lohnrunden ...
Noch einer der uns das schlimmste vom Schlimmen prophezeit!
Unser Alt-Basta-Kanzler beim..... ja was wohl?
http://www.welt.de/politik/article108846524/Schroeder-zum-Eu…
Unser Alt-Basta-Kanzler beim..... ja was wohl?
http://www.welt.de/politik/article108846524/Schroeder-zum-Eu…
Zitat von k_markus: Schaeffler hat heute die Quartalszahlen veröffentlicht. Trotz der schwierigen Situation der Automobilindustrie in Europa konnten sie den Umsatz um 5% steigern und mussten nur 1,2% Gewinne einbüßen. Denke das Ergebnis kann sich in dieser Situation bestimmt sehen lassen.
Letztendlich zählt neben dem reinen Überleben nur der Erfolg:
Zitat von Sarkastor: Was aus 1.000 Euro in zehn Jahren wurde
DAX: + 31,1%
DOW Jones: + 22,7%
Euro Stoxx: + 1,5%
Nikkei: - 9,8%
Shanghai B: + 9,2%
Emerging Markets: + 172,4%
Gold: + 284,3%
Silber: + 396,3%
Öl: +259,2%
Weizen: + 54,9
Kaffee: + 150,8%
Staatsanleihen: + 69,7%
Unternehmensanleihen: + 38,9%
Sparbuch, Festgeld etc. spar ich mir, führt nur zu Tränen
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/r…
Schon wieder so einer der wildeste Untergangsszenarien an die Wand malt!
http://www.welt.de/finanzen/article108843256/EZB-Direktor-As…
http://www.welt.de/finanzen/article108843256/EZB-Direktor-As…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.625 von yammy am 28.08.12 20:38:28Hallo!Es gibt nur eine Partei die man wählen kann das ist die "PDV"!Die anderen sind schon längst alle unterwandert!!!Die "Grünen",die "SPD",die "Piraten",die "CDU/CSU"!!!usw.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.625 von yammy am 28.08.12 20:38:28Von der Politik egal welche Stilrichtung erwarte ich schon lange keine Lösung mehr!
Die perfekte Mausefalle: das Währungssystem Euro!
Es gibt eben tausend Wege ins Gras zu beißen.
Hier die 804te!
Die perfekte Mausefalle: das Währungssystem Euro!
Es gibt eben tausend Wege ins Gras zu beißen.
Hier die 804te!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.573 von sauron62 am 28.08.12 20:20:32Also nicht die die SPD und Grüne wählen.
Die Handlungsweise der EZB und ihre Folgen!
Derzeit werden die Krisenländer an der südlichen Europeripherie vor allem mit Krediten aus dem Eurosystem über Wasser gehalten. Damit werden fällige Staatsanleihen abgelöst, Zinsen auf Staatsanleihen bezahlt und Importe finanziert. Es sind also nur Überbrückungsmaßnahmen, da eine definitive Finanzierung durch die Statuten des Eurosystems ausgeschlossen ist. So laufen nur die Schulden immer weiter hoch. Im Wesentlichen kommt einerseits die Bilanz der EZB zum Einsatz, indem die EZB Staatsanleihen aufkauft und Kredite an die Banken vergibt. Andererseits schreiben die einzelnen Notenbanken der Krisenländer im Target2-System an, hauptsächlich zulasten des Target-Kontos der Bundesbank. Dazu kommen die Gelder des Rettungsfonds EFSF als Kredite zum Einsatz. Die Bilanz des Eurosystems ist innerhalb eines Jahres um 1,1 Billionen Euro hochgelaufen . Dabei stieg das Target2-Konto der Bundesbank innerhalb des letzten Jahres um 392 Mrd Euro .
Um den Finanzbedarf einer Transfer-Union in die Zukunft für die vier Krisenländer Italien, Spanien, Griechenland und Portugal abzuschätzen, gibt es nur grobe Anhaltspunkte. So hatten diese Länder wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit im vergangenen Jahr ein Leistungsbilanzdefizit mit dem Ausland von 127 Mrd Euro . Außerdem hatten diese Länder und Irland zusammen Brutto-Schulden des Staates und der Banken von 7,3 Billionen Euro und entsprechende Zinslasten. Bei einem Zinssatz von 3 % (bei Stützung aus den sich günstig refinanzierenden Euro-Gemeinschaftsfonds) wären das jährlich 218 Mrd Euro an Zinslasten. Unterstellt einige Doppelzählungen, ergäben sich aus den Leistungsbilanzdefiziten und den Zinslasten jährlich Belastungen in der Größenordnung von 300 Mrd Euro. Nicht berücksichtigt sind die erheblichen Schulden der Unternehmen und privaten Haushalte von weiteren etwa 7 Billionen Euro, von denen hier angenommen werden soll, daß sie aus den Ländern heraus finanziert werden können.
Dies ist natürlich nur eine sehr grobe Abschätzung. Der bekannte französische Ökonom Jacques Sapir rechnet mit Belastungen in Höhe von 12,7 % des deutschen BIP, was 330 Mrd Euro entspräche, wobei er wohl annimmt, daß nur Deutschland zahlt. Dagegen nimmt er an, daß die Lasten für Deutschland bei einer Auflösung der Eurozone nur bei 2,5 % des BIP lägen.
Die Transferleistungen zur Finanzierung der etwa 300 Mrd Euro pro Jahr müßten von den relativ stärkeren Euroländern Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Finnland und Luxemburg erbracht werden. Deutschland hätte daran nach den EZB-Kapitalanteilen dieser 6 Länder einen Anteil von 46,7 %. Das entspräche einem Jahresbetrag von 141 Mrd Euro bezogen auf 300 Mrd Euro. Angesichts der Widerstände in den Parlamenten von Finnland und Niederlande (die derzeit in den Umfragen vor den Wahlen führende linkssozialistische Partei ist gegen die Eurorettungs-Fonds) könnte sich der deutsche Anteil auf 53,7 % erhöhen, was 161 Mrd Euro pro Jahr entspräche.
Ein solcher deutscher Einsatz für eine Transfer-Union hätte direkte steuerliche Konsequenzen, da auch Deutschland seine Verschuldung nicht weiter hochfahren kann. Der derzeitige deutsche Solidarbeitrag für die NBL von 5,5 Prozent der Lohnsteuer / Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer erbringt jedes Jahr etwa 12,8 Mrd Euro. Sollte für die Transfer-Union ein weiterer Soli zur Abdeckung von 141 Mrd Euro eingeführt werden müssen, so entspräche das einem zusätzlichen Soli-Steuersatz von rund 60 %. Sollte eine Lösung über die MwSt., die im vergangenen Jahr 190 Mrd Euro einbrachte, gesucht werden, so müßte der MwSt-Satz von derzeit 19 % auf rund 33 % angehoben werden. Beide Maßnahmen wären politisch nicht durchsetzbar und würden die deutsche Wirtschaft total zerstören.
Wer in der deutschen Politik heute von Solidarität spricht und für eine Schulden-Union eintritt, kennt entweder die Größnordnungen nicht oder hat sein Vermögen schon ins Ausland oder in US Dollar gebracht.
aus infopost.
Derzeit werden die Krisenländer an der südlichen Europeripherie vor allem mit Krediten aus dem Eurosystem über Wasser gehalten. Damit werden fällige Staatsanleihen abgelöst, Zinsen auf Staatsanleihen bezahlt und Importe finanziert. Es sind also nur Überbrückungsmaßnahmen, da eine definitive Finanzierung durch die Statuten des Eurosystems ausgeschlossen ist. So laufen nur die Schulden immer weiter hoch. Im Wesentlichen kommt einerseits die Bilanz der EZB zum Einsatz, indem die EZB Staatsanleihen aufkauft und Kredite an die Banken vergibt. Andererseits schreiben die einzelnen Notenbanken der Krisenländer im Target2-System an, hauptsächlich zulasten des Target-Kontos der Bundesbank. Dazu kommen die Gelder des Rettungsfonds EFSF als Kredite zum Einsatz. Die Bilanz des Eurosystems ist innerhalb eines Jahres um 1,1 Billionen Euro hochgelaufen . Dabei stieg das Target2-Konto der Bundesbank innerhalb des letzten Jahres um 392 Mrd Euro .
Um den Finanzbedarf einer Transfer-Union in die Zukunft für die vier Krisenländer Italien, Spanien, Griechenland und Portugal abzuschätzen, gibt es nur grobe Anhaltspunkte. So hatten diese Länder wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit im vergangenen Jahr ein Leistungsbilanzdefizit mit dem Ausland von 127 Mrd Euro . Außerdem hatten diese Länder und Irland zusammen Brutto-Schulden des Staates und der Banken von 7,3 Billionen Euro und entsprechende Zinslasten. Bei einem Zinssatz von 3 % (bei Stützung aus den sich günstig refinanzierenden Euro-Gemeinschaftsfonds) wären das jährlich 218 Mrd Euro an Zinslasten. Unterstellt einige Doppelzählungen, ergäben sich aus den Leistungsbilanzdefiziten und den Zinslasten jährlich Belastungen in der Größenordnung von 300 Mrd Euro. Nicht berücksichtigt sind die erheblichen Schulden der Unternehmen und privaten Haushalte von weiteren etwa 7 Billionen Euro, von denen hier angenommen werden soll, daß sie aus den Ländern heraus finanziert werden können.
Dies ist natürlich nur eine sehr grobe Abschätzung. Der bekannte französische Ökonom Jacques Sapir rechnet mit Belastungen in Höhe von 12,7 % des deutschen BIP, was 330 Mrd Euro entspräche, wobei er wohl annimmt, daß nur Deutschland zahlt. Dagegen nimmt er an, daß die Lasten für Deutschland bei einer Auflösung der Eurozone nur bei 2,5 % des BIP lägen.
Die Transferleistungen zur Finanzierung der etwa 300 Mrd Euro pro Jahr müßten von den relativ stärkeren Euroländern Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Finnland und Luxemburg erbracht werden. Deutschland hätte daran nach den EZB-Kapitalanteilen dieser 6 Länder einen Anteil von 46,7 %. Das entspräche einem Jahresbetrag von 141 Mrd Euro bezogen auf 300 Mrd Euro. Angesichts der Widerstände in den Parlamenten von Finnland und Niederlande (die derzeit in den Umfragen vor den Wahlen führende linkssozialistische Partei ist gegen die Eurorettungs-Fonds) könnte sich der deutsche Anteil auf 53,7 % erhöhen, was 161 Mrd Euro pro Jahr entspräche.
Ein solcher deutscher Einsatz für eine Transfer-Union hätte direkte steuerliche Konsequenzen, da auch Deutschland seine Verschuldung nicht weiter hochfahren kann. Der derzeitige deutsche Solidarbeitrag für die NBL von 5,5 Prozent der Lohnsteuer / Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer erbringt jedes Jahr etwa 12,8 Mrd Euro. Sollte für die Transfer-Union ein weiterer Soli zur Abdeckung von 141 Mrd Euro eingeführt werden müssen, so entspräche das einem zusätzlichen Soli-Steuersatz von rund 60 %. Sollte eine Lösung über die MwSt., die im vergangenen Jahr 190 Mrd Euro einbrachte, gesucht werden, so müßte der MwSt-Satz von derzeit 19 % auf rund 33 % angehoben werden. Beide Maßnahmen wären politisch nicht durchsetzbar und würden die deutsche Wirtschaft total zerstören.
Wer in der deutschen Politik heute von Solidarität spricht und für eine Schulden-Union eintritt, kennt entweder die Größnordnungen nicht oder hat sein Vermögen schon ins Ausland oder in US Dollar gebracht.
aus infopost.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.425 von Kongo-Otto am 28.08.12 19:47:10........Ist außerdem ein Indikator dafür, dass kein Crash kommt.
Denn ein angekündigter Crash macht ja keinen Spaß...
Iiiiih! Spielverderber.
ML
Denn ein angekündigter Crash macht ja keinen Spaß...
Iiiiih! Spielverderber.
ML
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.353 von Erdmann111 am 28.08.12 19:34:30Kann man bitte diese Fragen an die BoA weiterleiten?
Müsste doch ein Kinderspiel sein sie zu beantworten.
Und uns allen hier wäre auch geholfen, da sich hier auch keiner der Propheten an eine Antwort traut. Wenn gleichwohl so mancher die Ursachen ganz exakt zu benennen weiß, aber dann........???????????
- Was ist ein Crash, wie sieht er genau aus und wie läuft er ab?
- Wer wird davon betroffen sein und wie?
- Wann kommt denn so ein Crash? Genaue Zeitangabe erbeten.
- Wird jeder davon betroffen sein?
- Wenn es jemanden nicht betreffen sollte, warum nicht?
- Warum will niemand den Crash vermeiden?
- Will vielleicht doch jemand den Crash vermeiden?
- Warum lassen sich Problemfelder (Schulden etc.) nur durch einen
Crash einer Lösung zuführen?
- Wann kommt der Crash nach dem Crash?
- Oder wird dies doch der letzte finale Crash sein vor dem Erlöschen
der Sonne?
MrLivermore
Müsste doch ein Kinderspiel sein sie zu beantworten.
Und uns allen hier wäre auch geholfen, da sich hier auch keiner der Propheten an eine Antwort traut. Wenn gleichwohl so mancher die Ursachen ganz exakt zu benennen weiß, aber dann........???????????
- Was ist ein Crash, wie sieht er genau aus und wie läuft er ab?
- Wer wird davon betroffen sein und wie?
- Wann kommt denn so ein Crash? Genaue Zeitangabe erbeten.
- Wird jeder davon betroffen sein?
- Wenn es jemanden nicht betreffen sollte, warum nicht?
- Warum will niemand den Crash vermeiden?
- Will vielleicht doch jemand den Crash vermeiden?
- Warum lassen sich Problemfelder (Schulden etc.) nur durch einen
Crash einer Lösung zuführen?
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