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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22163)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 08:51:37 von
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      Avatar
      schrieb am 21.08.11 08:26:29
      Beitrag Nr. 126.584 ()
      ich darf darauf hinweisen, dass in diversen Foren die Befuerchtung geaeussert wird, dass der Interbankenmarkt in den naechsten Tagen austrocknet und Grossbanken wie Societe Generale dann draufgehen koennten. daher die Flucht in Gold und Staatsanleihen, die sich unter der Inflation verzinsen. hier einer der links:

      http://www.zerohedge.com/contributed/eu-banks-solvency-or-li…

      Wie schaetzt Ihr das ein? Mit einem europaeischen Finanzminister ist das sicher nicht zu loesen. Wenn es stimmt, steht eher ein Bank-run bevor.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 02:23:57
      Beitrag Nr. 126.583 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Wochenende, Sonne und stundenlange Diskussionen.

      Im Steuerrecht steckt ein ganz übler Bug und die Mathe drängt nach der Behebung jenes Fehlers...
      Ist sicher so gewollt.
      Die Datenlage sagt aber etwas anderes...:rolleyes:
      Wäre Geld transparent (also das altbekannte "Sparerproblem" gelöst), könnte man von DE aus dem Staat GR Kredite geben, welche dieser via "bedingungslosem Grundeinkommen" unters Volk bringt und dieses direkt oder indirekt Produkte aus DE kauft und in DE die Unternehmen ihre Gewinne wieder rentabel investieren. Als Folge würde sich der Lebensstandard innerhalb der Eurozone annähern und die Kriterien von Maastricht (60% Staatsverschuldung, 3%Defizit bei 2% Teuerung) wären so lange obsolet, wie "der Staat" rentabel investieren würde.
      Kaum einer scheint wirklich zu verstehen, was "Geld ist nicht transparent" wirklich bedeutet...
      Steuern, Staatsentstehung, Tribut liegen ganz nah zusammen...müsst du mal im Gelben lesen
      Ich weiß auch nur was ich weiß, aber dass Steuern und Staatsentstehung "deutlich" korrellieren, ist mir durchaus bewusst ;)
      Normalerweise gar kein Staat, oder aber Minimalstaat.
      Ist aber ein schweres Gebiet.
      Solche Modell, wo der Staat keine Steuern braucht, sie aber trotzdem erhebt um seiner Fiat-Währung Akzeptanz zu verleihen (bzw. der Staat muss das, das er dann als Abgabengut wieder haben will erst einmal selber in Umlauf bringen bzw. es ist die ganze Zeit schon seine), geht in unseren Politischen System nicht.
      Das hat wenig mit einem "FIAT-Geldsystem" zu tun, denn dieses bildet letztendlich Bilanzeffekte ab, welchen du nicht entkommen kannst.
      Im US Amerikanischen eventuell ) sieht man ja jetzt mit den Schuldenabkommen, dass es dort vielleicht schwerer ist.

      Aber hierzulande bzw. bei den PIGS geht das sicher nicht. Da kriegt dann die Partei, die das meiste verspricht die absolute Mehrheit und das war es dann.
      Du kannst aber nichts an dem Zusammenhang ändern dass du nur sparen kannst, indem du die Reserven eines anderen minderst, welcher dann wiederum sparen muss, was eine Deflationsspirale triggert.
      Ebenso kannst du nichts daran ändern dass "mehr Geld muss unter die Leute" das Gegenteil triggert, d.h. die klassischen Lohn-/Preisspirale.

      Einfach deshalb weil es Bilanzeffekte gibt, zwingt dich die Mathe zu bestimmten Verhaltensweisen.
      Merkel&Co dürfte ein heißes "Restjahr 2011" bevor stehen.
      Jene Physikerin sollte einmal Mathematiker, Softwarefuzzis, Rechtsverdreher und diese komischen Sozialwissenschaftler fragen.

      Es existieren nämlich durchaus Lösungswege, welche man gehen könnte, bevor die Mathe jene erzwingt..
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 01:27:20
      Beitrag Nr. 126.582 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: ...Was hast du genommen?
      Wochenende, Sonne und stundenlange Diskussionen.

      Im Steuerrecht steckt ein ganz übler Bug und die Mathe drängt nach der Behebung jenes Fehlers...


      Ist sicher so gewollt.

      Steuern, Staatsentstehung, Tribut liegen ganz nah zusammen...müsst du mal im Gelben lesen
      Normalerweise gar kein Staat, oder aber Minimalstaat.
      Ist aber ein schweres Gebiet.
      Solche Modell, wo der Staat keine Steuern braucht, sie aber trotzdem erhebt um seiner Fiat-Währung Akzeptanz zu verleihen (bzw. der Staat muss das, das er dann als Abgabengut wieder haben will erst einmal selber in Umlauf bringen bzw. es ist die ganze Zeit schon seine), geht in unseren Politischen System nicht. Im US Amerikanischen eventuell ) sieht man ja jetzt mit den Schuldenabkommen, dass es dort vielleicht schwerer ist.

      Aber hierzulande bzw. bei den PIGS geht das sicher nicht. Da kriegt dann die Partei, die das meiste verspricht die absolute Mehrheit und das war es dann.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 01:15:32
      Beitrag Nr. 126.581 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum löst man sich nicht von dem Gedanken, ein Staat müsse sich über Steuern finanzieren?
      Warum soll dies nicht auch über zweckgebundene Abgaben realisierbar sein, über deren Bemessungsmodell die Bürger abstimmen können?

      Warum definiert man die dann noch nötigen Steuern nicht so:
      Steuern dienen nicht der Durchsetzung von Ideologien.
      Steuern sollen steuern, d.h. den Menschen vor den Folgen seiner Tendenz bewahren, zukünftiges Leid geringer zu bewerten als aktuelles Leid.

      Immerhin leben wir heute im Computerzeitalter mitsamt Gigabyte-schweren Smartcards und statt eines Geldautomaten könnte es doch auch "Steuererstattungsautomaten" geben...
      Was hast du genommen?
      Wochenende, Sonne und stundenlange Diskussionen.

      Im Steuerrecht steckt ein ganz übler Bug und die Mathe drängt nach der Behebung jenes Fehlers...
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 01:07:43
      Beitrag Nr. 126.580 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum löst man sich nicht von dem Gedanken, ein Staat müsse sich über Steuern finanzieren?
      Warum soll dies nicht auch über zweckgebundene Abgaben realisierbar sein, über deren Bemessungsmodell die Bürger abstimmen können?

      Warum definiert man die dann noch nötigen Steuern nicht so:
      Steuern dienen nicht der Durchsetzung von Ideologien.
      Steuern sollen steuern, d.h. den Menschen vor den Folgen seiner Tendenz bewahren, zukünftiges Leid geringer zu bewerten als aktuelles Leid.

      Immerhin leben wir heute im Computerzeitalter mitsamt Gigabyte-schweren Smartcards und statt eines Geldautomaten könnte es doch auch "Steuererstattungsautomaten" geben...


      Was hast du genommen?



      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 21.08.11 01:02:31
      Beitrag Nr. 126.579 ()
      Zitat von Entbehrungsreicher:
      Zitat von AngryBears: ...

      Man müsste nur den traditionell schwachen deutschen Binnenmarkt stärken. Geld ist ja da.
      Bei den Tommies klappt es ja auch. Es ist sowieso komisch, dass unser Volk lieber Waren exportiert und Papierzelt/Digitalezahlen sammelt.

      Auch würde der komplette Export ja nicht verschwinden. Man weiß nicht, wie hoch der "Volkswirtschaftliche Schaden" wäre, das weiß man allerdings bei der Euro-Rettung auch nicht.
      Exporte würden schon teurer werden, aber halt auch Importe (Öl z.B.) günstiger. So könnte man doch billiger produzieren, oder nicht?

      Eventuell gibt es aber solche Pläne schon, und Eingeweihte wissen das schon, würde den Abverkauf im Dax erklären. Wäre eine mögliche, von vielen, Erklärungen.



      In dem "The Times"- Artikel wurde ja angedeutet, dass Frankreich, Italien, Spanien u.a. den Euro behalten und Deutschland aus der Euro-Zone rausschmeissen wollen. Was meinst du, wo der deutsche Verbraucher dann einkaufen wird? Sicher nicht in Deutschland, da wäre er ja schön doof. Ausserdem würden die deutschen Konzerne würden massenweise ihre Produktionslinien ins EURO-Ausland auslagern. Das würde über Jahre einen Meltdown für Deutschland bedeuten, solange, bis die DM 2.0 wieder auf ein konkurrenzfähiges Niveau abgesunken ist.

      Also, das Experiment würde ich mir zehnmal überlegen. Man könnte natürlich fragen, ob nicht genau dieses Szenario von den Tommies und Uncle Sam gewünscht wird.


      Alles Angst mache. Wenn die Jobs/die Industrie weg will, dann wäre die schon in richtigen Billiglohnländern. Und dort sind doch auch schon sehr viele.
      Auch weiß man nicht genau, wie sehr die neue Währung aufwerten würde.
      Es ging ja auch vor dem Euro und die Schweiz soll es ja auch noch geben. Wobei sich der Euro für die Unternehmen schon extrem gelohnt hat, aber halt für den Arbeitnehmer nicht, wie wir es ja letztes WE erst hatten.
      Das gemeinsame Währungsgebiet hatte noch mehr Vorteile für die Unternehmen, aber halt weniger für die Bürger.
      Weil, was bringt es dir, wenn die Wirtschaft zwar wächst, man aber selber weniger in der Tasche hat? Bringt einen gar nichts,

      Probleme könnte es für das Bankenwesen geben, wegen deren Euro-Forderungen, welche dann mit frisch gedruckten Euro-Lira gezahlt werden würde.

      Aber ehrlich gesagt weiß ich es nicht, ich würde auch ungern in der Postion sein das entscheiden zu müssen. Aber es war möglich es einzuführen, dann ist sicher auch die Rückabwicklung möglich.
      Es wurden halt zu viele Fehler gemacht, schon bei der Architektur, da lässt sich kein Haus Europa mehr errichten, und wenn, dann hält das nicht lange.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 01:00:58
      Beitrag Nr. 126.578 ()
      Zitat von Entbehrungsreicher: Warum löst man sich nicht von dem Gedanken, ein Staat müsse sich über Steuern finanzieren?
      Warum soll dies nicht auch über zweckgebundene Abgaben realisierbar sein, über deren Bemessungsmodell die Bürger abstimmen können?




      Gute Idee, aber schwierig. Der Staat ist immer im Besitz der herrschenden Klasse. Die herrschende Klasse ist immer auch der Hauptgläubiger des Staates und die wird sich sicher nicht für Abgaben stark machen, die wenig profitabel sind. Das Gefährdungspotential durch Krisen, Aufstände, Korruption, Seuchen wie Verfettung etc. würde also bestehen bleiben. Also müsste vorab ein Ziel gesetzt werden, auf das die Gesellschaft hinarbeiten soll. Wenn dann die Bürger einen Gottesstaat wollen, hast du das nächste Problem.
      Ja schwierig: Alleine schon die Steuerberater würden diesen Ansatz bekämpfen...
      Man bräuchte nämlich nicht einmal mehr den bekannten Bierdeckel und Steuerhinterziehung könnte auch sehr schwierig werden...

      Wankt hier noch einer?
      http://www.faz.net/artikel/S30923/interview-in-der-f-a-s-kir…
      20. August 2011
      Der Steuerrechtler und frühere Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof hat „Feudalismus“ im deutschen Steuerrecht beklagt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 00:47:44
      Beitrag Nr. 126.577 ()
      Warum löst man sich nicht von dem Gedanken, ein Staat müsse sich über Steuern finanzieren?
      Warum soll dies nicht auch über zweckgebundene Abgaben realisierbar sein, über deren Bemessungsmodell die Bürger abstimmen können?




      Gute Idee, aber schwierig. Der Staat ist immer im Besitz der herrschenden Klasse. Die herrschende Klasse ist immer auch der Hauptgläubiger des Staates und die wird sich sicher nicht für Abgaben stark machen, die wenig profitabel sind. Das Gefährdungspotential durch Krisen, Aufstände, Korruption, Seuchen wie Verfettung etc. würde also bestehen bleiben. Also müsste vorab ein Ziel gesetzt werden, auf das die Gesellschaft hinarbeiten soll. Wenn dann die Bürger einen Gottesstaat wollen, hast du das nächste Problem.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 23:29:37
      Beitrag Nr. 126.576 ()
      Warum löst man sich nicht von dem Gedanken, ein Staat müsse sich über Steuern finanzieren?
      Warum soll dies nicht auch über zweckgebundene Abgaben realisierbar sein, über deren Bemessungsmodell die Bürger abstimmen können?

      Warum definiert man die dann noch nötigen Steuern nicht so:
      Steuern dienen nicht der Durchsetzung von Ideologien.
      Steuern sollen steuern, d.h. den Menschen vor den Folgen seiner Tendenz bewahren, zukünftiges Leid geringer zu bewerten als aktuelles Leid.

      Immerhin leben wir heute im Computerzeitalter mitsamt Gigabyte-schweren Smartcards und statt eines Geldautomaten könnte es doch auch "Steuererstattungsautomaten" geben...
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 23:19:29
      Beitrag Nr. 126.575 ()
      Zitat von Entbehrungsreicher: Aber jetzt haben die 560 Mrd. $ Wirtschaftswachstum bei 60000 Mrd. $ an Geldmenge. Wo soll den dort die viele Kohle ihre Rendite finden?

      Du musst nur die finden, die die Geldmenge nicht fürs tägliche Überleben brauchen.
      Denen dann etwas abzwacken und investieren in Klein.- und Mttelbetriebe, Innovation....
      Der User "Lebensweisheit" hatte mich einmal um etwas gebeten.
      Ich arbeite daran :D
      Ich weiß allerdings nicht, was dann die Heerscharen von Steuerberatern machen sollten... :laugh:

      Zum Thema Zins: Überlege einmal was ein Leitzins von "fast Null" bedeutet...
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