Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29603)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.408 von DOBY am 20.09.09 12:52:47erster Link geht nicht, Korrektur:
research.gm.db.com
research.gm.db.com
Ich möchte noch einmal auf die Entscheidung der USA, das Raketen-System in Polen nicht aufzustellen, aufmerksam machen.
Diese Entscheidung schadet den Vereinigten Staaten aussenpolitisch.
Und ist möglicherweise durch finanzielle Sachzwänge, die jüngst bekannt wurden, sehr ungern getroffen worden.
Die Lage der USA ist also schlechter als noch vor einiger Zeit gedacht.
Welche Nachrichten bekam Obama zuletzt auf den Tisch serviert?
Diese Entscheidung schadet den Vereinigten Staaten aussenpolitisch.
Und ist möglicherweise durch finanzielle Sachzwänge, die jüngst bekannt wurden, sehr ungern getroffen worden.
Die Lage der USA ist also schlechter als noch vor einiger Zeit gedacht.
Welche Nachrichten bekam Obama zuletzt auf den Tisch serviert?
hier die beiden Links der völlig getrennnten Research Truppen bei der DB:
Global Markets:
https://gm.db.com/welcome.html
Hier werden alle möglichen Assetklsssen untersucht und beurteilt, genauso wie verschiedene Regionen, ausserdem zusätzlich Wirtschaftsentwicklungen global und regional
N. Walter:
www.dbresearch.de
Der Bereich Sector Research analysiert konjunkturelle und strukturelle Entwicklungen und leitet daraus wirtschaftspolitische Empfehlungen für die wichtigsten Branchen ab. Dazu zählen die bedeutenden Industriesektoren, sowie die Bereiche Handel, Dienstleistungen, Energie, Verkehr und Umwelt...
Für DAX-Prognosen ist N. Walter also gar nicht zuständig...
Global Markets:
https://gm.db.com/welcome.html
Hier werden alle möglichen Assetklsssen untersucht und beurteilt, genauso wie verschiedene Regionen, ausserdem zusätzlich Wirtschaftsentwicklungen global und regional
N. Walter:
www.dbresearch.de
Der Bereich Sector Research analysiert konjunkturelle und strukturelle Entwicklungen und leitet daraus wirtschaftspolitische Empfehlungen für die wichtigsten Branchen ab. Dazu zählen die bedeutenden Industriesektoren, sowie die Bereiche Handel, Dienstleistungen, Energie, Verkehr und Umwelt...
Für DAX-Prognosen ist N. Walter also gar nicht zuständig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.371 von DOBY am 20.09.09 12:32:012008 war es Ackermann, der nach Hilfe des Staates rief. Was danach passierte, wisst ihr alle. Vielleicht schickt man nach Absprache von oben jetzt den Walter vor!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.316 von badgerman am 20.09.09 12:07:49wenn ihr mal den Link vom Handelsblatt gelesen hättet, so wüßtet ihr, daß die Aussagen von N. Walter nicht die Meinung der DB darstellen, sondern nur der Gruppe DB Research. Es ist also völliger Quatsch, daraus Schadensersatzanspüche abzuleiten. Es gab öfters Fälle, in denen Ackermann öffentlich Prognosen von Walter heftig widersprochen hat( siehe Link). Wie gesagt Thomas Mayer ist der Chefökonom bei der DB -nicht N. Walter.
N. Walter ist auch kein "Gutmensch" sondern ein Zuspitzer, der Trends oft überzeichnet um vor Gefahren zu warnen. Zuletzt wurde er z.B. heftig für seine Prgnose BIP "mind" -5% geprügelt, weil das politisch als nicht oppertun galt - und auch kaum in Intresse der DB ist, Panik zu schüren.
N. Walter ist auch kein "Gutmensch" sondern ein Zuspitzer, der Trends oft überzeichnet um vor Gefahren zu warnen. Zuletzt wurde er z.B. heftig für seine Prgnose BIP "mind" -5% geprügelt, weil das politisch als nicht oppertun galt - und auch kaum in Intresse der DB ist, Panik zu schüren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.886 von Thalor am 20.09.09 07:27:36Hmm ... das hat der Walter, Norbert auch so ähnlich gesagt ...
Ist ja auch gut nachvollziehbar...
Wenn bislang z.B. der Bondsmarkt via Treasuries gestützt wird (also die echte Deflation vermieden wurde), dann heißt das ja nicht, dass die dort verbrieften Werte nicht trotzdem Forderungsausfälle erhalten werden und so etwas heißt im Klartext Insolvenz (privat oder geschäftlich).
Und diese Welle dürfte mächtig werden.
Die Differenz zwischen "eingelagerten Bonds" und dem, was hernach übrig bleibt, landet dann beim Steuerzahler (denn es waren schließlich US-Bürger, welche sich überschuldet haben).
Falls dann irgendwann einmal wieder Inflationserwartungen anziehen (d.h. die Deflationsangst z.B. von den Rohstoffpreisen verdrängt wurde), geht es ans Einsammeln (Zinsen hoch), denn noch eine Kreditblase können die USA nicht gebrauchen:
Sonst wirkt nämlich bereits ein Leitzins von 4% rezessiv...
Somit wäre die FED gezwungen, "präventiv" das Geld zu verteuern.
Außerdem sind die "Bail-Out-Banken" empfindlich gegenüber anziehenden Inflationserwartungen, weil die zugehörigen lang laufenden Staatsanleihen empfindliche Kursverluste erleiden würden, was zu Abschreibungen führen würde, welche infolge der Liquidität der Papiere "mark to market" bewertet werden "dürften"...
Wegen der notwendigen Entschuldung, sowie der fast nicht mehr tragbaren Geldmenge kommst du nur auf sehr geringe Wachstumszahlen im BIP. Falls überhaupt...
Ist ja auch gut nachvollziehbar...
Wenn bislang z.B. der Bondsmarkt via Treasuries gestützt wird (also die echte Deflation vermieden wurde), dann heißt das ja nicht, dass die dort verbrieften Werte nicht trotzdem Forderungsausfälle erhalten werden und so etwas heißt im Klartext Insolvenz (privat oder geschäftlich).
Und diese Welle dürfte mächtig werden.
Die Differenz zwischen "eingelagerten Bonds" und dem, was hernach übrig bleibt, landet dann beim Steuerzahler (denn es waren schließlich US-Bürger, welche sich überschuldet haben).
Falls dann irgendwann einmal wieder Inflationserwartungen anziehen (d.h. die Deflationsangst z.B. von den Rohstoffpreisen verdrängt wurde), geht es ans Einsammeln (Zinsen hoch), denn noch eine Kreditblase können die USA nicht gebrauchen:
Sonst wirkt nämlich bereits ein Leitzins von 4% rezessiv...
Somit wäre die FED gezwungen, "präventiv" das Geld zu verteuern.
Außerdem sind die "Bail-Out-Banken" empfindlich gegenüber anziehenden Inflationserwartungen, weil die zugehörigen lang laufenden Staatsanleihen empfindliche Kursverluste erleiden würden, was zu Abschreibungen führen würde, welche infolge der Liquidität der Papiere "mark to market" bewertet werden "dürften"...
Wegen der notwendigen Entschuldung, sowie der fast nicht mehr tragbaren Geldmenge kommst du nur auf sehr geringe Wachstumszahlen im BIP. Falls überhaupt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.294 von solar-rente am 20.09.09 11:58:59In Princeton ( USA ) hat er als Professor den staunenden Studenten die Welt
erklärt.
Und jetzt macht er bei BMW die Lichter aus.
erklärt.
Und jetzt macht er bei BMW die Lichter aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.234 von 57er am 20.09.09 11:33:04Norbert Walter ist bei der Deutschen Bank der "Gutmensch" für die Öffentlichkeit. Den braucht man, um Vernunft und Soriosität zu verkörpern, damit eine Gegenposition zu 25% Rendite also Raubritterkapitalismus öffentlich dargestellt wird.
Natürlich sind alle seine Äußerungen in den Medien mit dem Vorstand abgesprochen und nicht Walters Privatmeinung.
Seine nun geäußerte Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung (3-fach-U mit relativ präzisen Zeitangaben) wurde nicht ohne Not gemacht. Man will sich als "seriöses" Bankhaus von den amerikanischen Übertreibungen distanzieren, um Glaubwürdigkeit zu behalten und die eigenen Kunden nicht zu euphorisch zum Beispiel nach Kredit nachfragen zu lassen.
Anfang Juni hat es eine ähnliche Äußerung der Deutschen Bank gegeben. Ein führender Mitarbeiter hat hochoffiziell erklärt, dass der Dax die 5200 vorläufig nicht erreichen wird, sondern zunächst korrigiert. Genau so ist es gekommen. Bei 5177 hat der Dax nach unten abgedreht und ist bis 4520 gefallen. Wenn die Deutsche Bank solche Prognosen veröffentlicht, dann ist das was anderes, als das was wir von den Charttechnikern täglich lesen. Bei der DB weiß man mehr und hat auch relativ großen Einfluss auch die Entwicklung des Index.
Möglicherweise ist Walters Äußerung auch politisch motiviert und soll zur Meinungsbildung für die anstehende Bundestagswahl beitragen.
Natürlich sind alle seine Äußerungen in den Medien mit dem Vorstand abgesprochen und nicht Walters Privatmeinung.
Seine nun geäußerte Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung (3-fach-U mit relativ präzisen Zeitangaben) wurde nicht ohne Not gemacht. Man will sich als "seriöses" Bankhaus von den amerikanischen Übertreibungen distanzieren, um Glaubwürdigkeit zu behalten und die eigenen Kunden nicht zu euphorisch zum Beispiel nach Kredit nachfragen zu lassen.
Anfang Juni hat es eine ähnliche Äußerung der Deutschen Bank gegeben. Ein führender Mitarbeiter hat hochoffiziell erklärt, dass der Dax die 5200 vorläufig nicht erreichen wird, sondern zunächst korrigiert. Genau so ist es gekommen. Bei 5177 hat der Dax nach unten abgedreht und ist bis 4520 gefallen. Wenn die Deutsche Bank solche Prognosen veröffentlicht, dann ist das was anderes, als das was wir von den Charttechnikern täglich lesen. Bei der DB weiß man mehr und hat auch relativ großen Einfluss auch die Entwicklung des Index.
Möglicherweise ist Walters Äußerung auch politisch motiviert und soll zur Meinungsbildung für die anstehende Bundestagswahl beitragen.
Mittlerweile wird auch schon im Radio >Deutschlandfunk< ganz offen darüber
berichtet, dass deutsches ZB-Gold zum grössten Teil im Ausland lagert.
Werden da unangenehme Wahrheiten nach und nach offenbart?
berichtet, dass deutsches ZB-Gold zum grössten Teil im Ausland lagert.
Werden da unangenehme Wahrheiten nach und nach offenbart?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.261 von Puschkin64 am 20.09.09 11:44:35Professor
Ehrendoktorwürde der Universität Haifa + Ehrendoktorwürde der Universität Tel Aviv ... seine Habilitation hat er allenfalls im Steine- und Molotovcocktailwerfen abgelegt.
Ehrendoktorwürde der Universität Haifa + Ehrendoktorwürde der Universität Tel Aviv ... seine Habilitation hat er allenfalls im Steine- und Molotovcocktailwerfen abgelegt.
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