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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8702)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 17.03.18 10:34:23
      Beitrag Nr. 261.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.305.752 von greenanke am 17.03.18 09:58:26
      Zitat von greenanke: Wichtigster Glückfaktor: Soziale Beziehungen

      Die höchsten Zufriedenheitswerte mit über 7,5 Punkten vergeben die Bundesbürger im Glücksatlas sehr stabil für die Kategorie Wohnen und Familie. Erst danach folgen Freizeit, Arbeit, Gesundheit und Einkommen. Wichtigster Glückfaktor für den Menschen sind laut dem Ökonomen und Glücksforscher Karlheinz Ruckriegel gelingende, liebevolle, wertschätzende und soziale Beziehungen.

      Der Glücksatlas belegt, dass die Bundesbürger Bedrohungen wie Terrorismus oder gesellschaftliche Entwicklungen wie Zuwanderung augenscheinlich nicht als Bremse für ihre Lebenszufriedenheit begreifen. Auch nicht im Osten. Dort liegt das Glücksniveau zwar mit 6,89 Punkten immer noch niedriger als im Westen mit 7,11 Punkten - aber es steigt leicht, während es im Westen eher stagniert oder minimal abfällt. Das wundert die Forscher kaum.

      https://www.suedkurier.de/nachrichten/panorama/Gluecksatlas-…


      Darüber sollten einige hier mal intensiv nachdenken, meine ich!


      Die gefühlte Bedrohung und insbesondere die Lebensfreude wird natürlich auch vom sozialen Umfeld abhängen. Wer z.B. in einer AfD-Filterblase auf Facebook lebt wird sicherlich deutlich ängstlicher und unzufriedener sein als jemand, der halbwegs unvoreingenommen im "normalem Leben" unterwegs ist und vorrangig auf seine persönlichen Erfahrungen vertraut.
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      schrieb am 17.03.18 10:19:10
      Beitrag Nr. 261.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.304.540 von wuscheler am 17.03.18 00:44:20
      Zitat von wuscheler:



      Viele destruktiv denkende Menschen werden 2009 sicherlich gehofft haben das der Graph weiter Richtung Boden fällt. Es hätte auch bei einer restriktiven Geldpolitik passieren können, so wie das 1929 mit der der folgenden Great Depression geschah. Daraus hatte man zum Glück weltweit gelernt.

      Die Stärke von Deutschland ist natürlich beeindruckend und deckt sich auch mit meinen täglichen Erfahrungen. Die Wirtschaft brummt, aktuell müssen wir 50% mehr Lohn als vor 5 Jahren anbieten um geeignete Mitarbeiter anzuwerben, allerdings ist die Auftragslage so gut das man diese erhöhten Kosten problemlos an die Kunden weiter geben kann.
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      schrieb am 17.03.18 09:58:26
      Beitrag Nr. 261.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.305.635 von greenanke am 17.03.18 09:38:20Wichtigster Glückfaktor: Soziale Beziehungen

      Die höchsten Zufriedenheitswerte mit über 7,5 Punkten vergeben die Bundesbürger im Glücksatlas sehr stabil für die Kategorie Wohnen und Familie. Erst danach folgen Freizeit, Arbeit, Gesundheit und Einkommen. Wichtigster Glückfaktor für den Menschen sind laut dem Ökonomen und Glücksforscher Karlheinz Ruckriegel gelingende, liebevolle, wertschätzende und soziale Beziehungen.

      Der Glücksatlas belegt, dass die Bundesbürger Bedrohungen wie Terrorismus oder gesellschaftliche Entwicklungen wie Zuwanderung augenscheinlich nicht als Bremse für ihre Lebenszufriedenheit begreifen. Auch nicht im Osten. Dort liegt das Glücksniveau zwar mit 6,89 Punkten immer noch niedriger als im Westen mit 7,11 Punkten - aber es steigt leicht, während es im Westen eher stagniert oder minimal abfällt. Das wundert die Forscher kaum.

      https://www.suedkurier.de/nachrichten/panorama/Gluecksatlas-…


      Darüber sollten einige hier mal intensiv nachdenken, meine ich!
      45 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 09:38:20
      Beitrag Nr. 261.150 ()
      Sag ich doch schon seit Jahren ...! :)


      Generation Mitte: Die zufriedene Generation

      Studie über 30-59-Jährige Die Generation Mitte ist zufrieden


      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/studie-ueber-30-5…
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      Avatar
      schrieb am 17.03.18 09:25:57
      Beitrag Nr. 261.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.290.368 von Erdmann111 am 15.03.18 17:23:09
      Zitat von Erdmann111:
      Zitat von wuscheler: ...

      Gut möglich. Jedoch gerade Deutschland hat kein Recht, von Putin Demokratie einzufordern.
      Keine echte Gewaltenteilung, keine echte Kontrolle der Regierung durch das Parlament, keine verbindlichen Volksentscheide als bürgerliches Korrektiv, fehlende Justiziabiltät politischer Entscheidungen, Medienzensur, (Grund-)Gesetzesbrüche am laufenden Band - und und und. Die Großbaustelle ist zu Hause.


      Das es im "Westen" selbst genügend Baustellen gibt, bestreite ich überhaupt nicht. Aber ebenso ist doch wohl klar (nein, Beweise habe ich nicht), das Putin Widersacher, die ihm tatsächlich gefährlich werden können, kalt stellt ( oder stellen lässt).Da werden Kandidaten für die Präsidentschaftswahl kurzerhand eingelocht, eingeschüchtert von Schlägertrupps etc. Er selbst macht sich die Hände nicht schmutzig, machen andere für ihn.


      Zitat:Keine echte Gewaltenteilung, keine echte Kontrolle der Regierung durch das Parlament, keine verbindlichen Volksentscheide als bürgerliches Korrektiv, fehlende Justiziabiltät politischer Entscheidungen, Medienzensur, (Grund-)Gesetzesbrüche am laufenden Band - und und und. Die Großbaustelle ist zu Hause.

      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-261071-2…

      Verbindliche Volksentscheide auf kommunaler Ebene gibt es durchaus,ob es sie auf Länder- oder Bundesebene ebenfalls geben sollte,wäre zu diskutieren,da es ja durchaus verbindliche Entscheide der Wähler zu den entsprechenden Parlamenten gibt.
      Übrigens habe ich an einem verbindlichen Volksentscheid auf Länderebene schon einmal teilgenommen - im Bundesland Hamburg. Hamburg ist allerdings Bundesland und Kommune zugleich.
      In diesem Entscheid ging es darum,ob Hamburg sich um Olympische Spiele bewerben sollte. Ich habe dies damals abgelehnt und mit mir die Mehrheit der Abstimmenden.

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      schrieb am 17.03.18 09:03:41
      Beitrag Nr. 261.148 ()
      Freitag, 16. März 2018
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      die von Donald Trump erlassenen Zölle auf Stahl und Aluminium sowie die per Twitter angekündigten Strafsteuern auf deutsche Autos seien eine ernste Bedrohung für das deutsche Geschäftsmodell des exportgetriebenen Wachstums – zu diesem Schluss kam DER SPIEGEL in seiner Ausgabe der letzten Woche unter der aufgeregten Überschrift "Dann wackelt alles".
      In der Tat ist kein anderer Flächenstaat der Welt so stark in den internationalen Güteraustausch eingebunden wie Deutschland und damit abhängig von möglichst freien Märkten. So hängt in unserem Land jeder vierte Arbeitsplatz vom Außenhandel ab. Und die USA sind das Zielland von drei Viertel der Exporte der Schlüsselindustrien der deutschen Volkswirtschaft – also Kfz-Bau, Werkzeug- und Maschinenbau, Elektrotechnik und Arzneimittel. So einig sich Ökonomen in diesem bedrohlichen, im SPIEGEL ausführlich dargestellten Befund sind, so uneinig sind sie sich in der Antwort auf die Frage nach einer angemessenen politischen Reaktion. So rät der Ifo-Experte Gabriel Felbermayr dazu, mit Härte zu antworten, während der amerikanisch-deutsche Makroökonom Michael Burda von der Berliner Humboldt-Universität von einem "Tit for Tat" abrät und einen versöhnlichen Ton empfiehlt. Nun ja.
      Am Dienstag dieser Woche veröffentlichte die OECD ihre Frühjahrsprognose. Dort wurden die Erwartungen dieser Organisation der Industriestaaten für die weltwirtschaftliche Dynamik für dieses und das kommende Jahr von jeweils 3,7 bzw. 3,6 Prozent auf 3,9 Prozent heraufgesetzt. Die Wachstumsprognose für Deutschland wurde ebenfalls nach oben revidiert – für 2018 von 2,3 Prozent auf 2,4 Prozent und für 2019 von 1,9 Prozent auf 2,2 Prozent. Als Grund für das anziehende globale Wachstum wurde vor allem die Senkung der Unternehmensbesteuerung in den USA genannt, die für die gesamte Welt positive Folgen haben werde.
      Die deutsche Volkswirtschaft werde zudem einen Wachstumsimpuls durch die von der Union und der SPD vereinbarten höheren Staatsausgaben erhalten.
      Vorsichtig wie die OECD-Ökonomen nun einmal sind, vergaßen sie allerdings nicht, darauf hinzuweisen, dass die vom US-amerikanischen Präsidenten angekündigte Außenwirtschaftspolitik die prognostizierte Erholung der Weltwirtschaft "natürlich bedrohen könnte".
      Am Mittwoch, dem 14. März, wurde Angela Merkel zum vierten Mal in Folge vom Deutschen Bundestag zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt – freilich mit einer Mehrheit von nur neun Stimmen. Damit wurde die CDU-Vorsitzende zum dritten Mal Chefin einer Koalition von Union und SPD. Ein pikanter Fakt: An eben diesem 14. März jährte sich zum 15ten Mal die Regierungserklärung, in der der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder sein großes arbeitsmarkt- und sozialpolitisches Reformprogramm "Agenda 2010" vorstellte. Das Willy-Brandt-Haus verzichtete darauf, auf dieses Datum hinzuweisen. Offensichtlich hat die SPD immer noch keinen Frieden mit diesen Reformen gemacht, die zweifellos viele Traditionswähler dieser Partei vergrault haben. Genauso richtig ist aber, dass es diese Reformen waren, die geholfen haben, das Land wirtschaftlich deutlich voranzubringen. Angela Merkel durfte später die politische Dividende dieser mutigen Entscheidung kassieren. So war es auch die neue Generalsekretärin der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, die den 14. März als ein Datum würdigte, "das einen gewissen Symbolcharakter hat".
      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in seiner ebenfalls am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturprognose seine Erwartungen für dieses Jahr ebenfalls nach oben revidiert. Die deutsche Wirtschaft soll demnach in diesem Jahr nicht um 2,2, sondern um 2,4 Prozent wachsen. Und für 2019 wurde die erwartete Wachstumsrate von 1,6 auf 1,9 Prozent angehoben. Der Präsident des Instituts, Marcel Fratzscher, meinte, es sei die neue Regierung, die mit der Rückkehr zur paritätischen Finanzierung sowie der Erhöhung des Kindergeldes und der Renten den "Aufschwung in die Verlängerung" schickt. Man kann das so sehen, muss es aber nicht.
      Meiner Analyse habe ich den Titel vorangestellt "Geopolitische Erfolge zum Nulltarif gibt es nicht". Wir sind derzeit Zeugen einer massiven Verschiebung der viele Jahrzehnte lang stabilen geopolitischen Struktur. Konkret handelt es sich bei diesen Strukturbrüchen
      - um den Verfall des Westens als Folge einer zunehmend härter durchgesetzten Politik des "America first" durch den amtierenden Präsidenten der USA,
      - das Erstarken Chinas zur zweiten ökonomischen und militärischen Hegemonialmacht und
      - das Auseinanderdriften der derzeit noch 28 Staaten zählenden EU.
      Es ist davon auszugehen, dass die beiden Supermächte USA und China Wege eines wechselseitigen Interessenausgleichs finden werden – mutmaßlich zulasten Russlands und Europas.
      Meines Erachtens sollte das zu erwartende dezidierte Voranstellen der eigenen Interessen durch die beiden Supermächte USA und China ein triftiger Grund sein, den seit geraumer Zeit stockenden Prozess des politischen Zusammenrückens der EU wieder in Gang zu setzen. Da ich nicht sehe, dass die Vorstellungen eines europäischen Finanzministers mit einem eigenen Budget und eine Fiskalunion mehrheitsfähig sind, empfehle ich, den Integrationsprozess Europas über eine gemeinsame europäische Armee und eine europäische Arbeitslosenversicherung wieder in Bewegung zu setzen. Ich gehe nicht von einer ungeteilten Zustimmung aus, aber ich freue mich auf Ihre Kommentare.
      Der kommende Sonntag, der 18. März, ist in diesem Jahr der "Equal Pay Day". Dieser Tag wird seit zehn Jahren von einem nationalen Aktionsbündnis organisiert, um auf den Lohnrückstand der Frauen gegenüber den Männern aufmerksam zu machen. Da derzeit diese "Lohnlücke der Frauen" in Deutschland bei 21 Prozent liege, hätten Frauen bis zum kommenden Sonntag "umsonst" gearbeitet. Und in der Tat: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die "unbereinigte Lohnlücke" in Deutschland derzeit bei 21 Prozent.
      Unter dem Titel "Gender Pay Gap" beschäftigt sich der Head of Economic Analysis des HRI, Dr. Jan Kleibrink, mit dem statistischen Aussagegehalt dieser Zahl. Zudem setzt er sich mit praktischen Schlussfolgerungen auseinander, mit denen diesem Missstand begegnet werden könnte. Als Erstes macht Herr Dr. Kleibrink aber deutlich, dass es sich bei den publizistisch herausgestellten 21 Prozent um die "unbereinigte Lohnlücke" handelt, d. h. den Unterschied der mittleren Löhne von Männern und Frauen ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Ausbildungen oder Berufserfahrungen, der verschiedenen Arten von Tätigkeiten, die Frauen und Männer ausüben, und der unterschiedlichen Branchen, in denen Männer und Frauen arbeiten. Auch die Arbeitszeitunterschiede zwischen den Geschlechtern bleiben außen vor.
      Die unbereinigte Lohnlücke ist publizistisch so beliebt, weil sie deutlich über der bereinigten Lohnlücke liegt, die sich ergibt, wenn man den Einfluss dieser oft durch soziale Muster begründete Einkommensdeterminanten ausblendet. Jan Kleibrink zeigt, dass die Politik an den bereinigten Lohndifferenzen ansetzen sollte. Ein wichtiger, aber nicht ganz einfach zu lesender Text.
      Mit den besten Grüßen verbleibe ich als
      Ihr
      Professor Dr. Bert Rürup
      Präsident HRI & Chefökonom des Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 08:39:22
      Beitrag Nr. 261.147 ()
      Bundesregierung will Finanztransaktionsteuer in in Europa einführen. "Die deutsche Regierung als Ganzes hält an dieser Idee fest", so Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zur "Süddeutschen Zeitung". / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
      Die Briten sind nun raus, dann schlagen die Sozialisten zu - die lassen die Menschen nicht in Ruhe
      Geldgier dieser Leute kennt keine Grenzen nur noch die Grünen und Linke sind noch schlimmer
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 06:47:14
      Beitrag Nr. 261.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.304.855 von coldplay66 am 17.03.18 06:03:49Seit mittlerweile zehn Jahren wird mit massenhaft Billiggeld der Laden am Laufen gehalten.
      Ein halbes Dutzend Rettungsprogramme laufen, teilweise mit Ewigkeitscharakter, die Zinsen sind bis unter die Nulllinie gedrückt. Als Sahnehäubchen werden noch jede Menge Bürgschaften und Generalgarantien ausgelobt.
      Nichts wird mehr zugelassen. Statements der Politiker und vor allen Dingen die Zentralbankchefs betonen immer und immer wieder alles zu tun um die Börse und Wirtschaft nach vorne zu treiben. Die dahinter steckende Sorglosigkeit ist zum Greifen nahe!
      Der Moral Hazzard ist mittlerweile bis in die untersten Schichten der Gesellschaft durchgelaufen.
      Mahnende Worte, kritische Stimmen, vergesst es. Man wird der Lächerlichkeit preisgegeben.
      Gesetze? Verträge?
      Firlefanz, was für Nostalgiker. Lebe deinen Traum den Rest erledigt irgendeine App.

      Beste Beispiele für die Irrationalität sind zuhauf vorhanden, insbesondere in den USA an der Börse.
      Ein Autobauer, zumindestens tut er so, mit gerade mal 0, 36% Marktanteil gilt laut Börse als wertvollste Firma in den USA in diesem Sektor. Dabei macht Tesla locker 28000 Dollar Verlust pro verkauften Auto.

      Eine andere Firma verleiht über Internet Ballerfilme und ist mit einem Schlag 120 Milliarden Wert.

      Dies Liste ließe sich bedenkenlos weiterführen.
      Der neue Markt damals in den 2000ern war nur ein müder Abklatsch dessen was heutzutage geschieht.
      Wie es endete wissen noch ein paar!
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      Avatar
      schrieb am 17.03.18 06:03:49
      Beitrag Nr. 261.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.304.540 von wuscheler am 17.03.18 00:44:20
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Mietzi543: Gute Konjunktur drückt Firmen-Insolvenzen auf tiefsten Stand seit 1999
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/gute-konjunktur-dr…

      Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit 18 Jahren gefallen.

      Im vergangenen Jahr meldeten 20.093 Unternehmen bei den Amtsgerichten Insolvenz an und damit 6,6 Prozent weniger als 2016, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die ist das tiefste Niveau seit Einführung der Insolvenzordnung 1999 und verdeutlich die stetig anziehende Konjunktur der vergangenen Jahre.

      ----------

      Privatinsolvenzen nach Job-Boom und Lohnplus auf dem Rückzug
      https://www.zvw.de/inhalt.deutschland-privatinsolvenzen-nach…

      Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2010, als fast 140 000 Privatpersonen eine Insolvenz anmelden mussten, seien die Fallzahlen um mehr als ein Drittel gesunken.

      Zum siebten Mal in Folge ist die Zahl der privaten Pleiten in Deutschland gefallen. Im Jahr 2017 mussten sich 94 079 Personen zahlungsunfähig melden – so wenige wie seit 2004 nicht mehr und 6,8 Prozent weniger als 2016.

      --------------------

      sehr gut :)


      Binde uns doch bitte keinen Schulz auf.
      Was soll uns der Quark denn sagen, außer dass die Zinsen so niedrig sind, dass man daran nicht mehr so leicht pleite geht?

      Tatsache ist:

      1. Deutschland befindet sich nach wie vor gerade einmal auf dem Stand von vor 10 Jahren

      2. was ist ein Boom in Deutschland wert, wenn dessen Früchte abgesaugt und in andere Länder (PIGS) transferiert werden? Stichwort Target 2 ...

      3. Deutschland ist nicht das Problem in Europa. Dass es Deutschland relativ gut geht, beseitigt nicht die strukturellen Probleme im restlichen Europa.





      Alles in Allem: mal wieder blind und unreflektiert den üblichen vorgekauten Propagandaunsinn geguttenbergt. Mag für das Management eines Musterdepots ausreichen, aber sicher nicht für die reale Börsenwelt.




      Genauso ist es.

      Wir schieben einen Berg von Firmeninsolvenzen von 10-15 % vor uns her.

      Aufgrund der Nullzinspolitik wurden gerade in den Suedlaendern eine grosse Anzahl von Firmenpleiten hinausgeschoben obwohl sie seit Jahren nicht ueberlebensfaehig sind.

      Zombiefirmen ohne Gewinn die ohne Draghi bereits vor Jahren verschwunden waeren.

      Solche Details werden geflissentlich verschwiegen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.18 03:48:11
      Beitrag Nr. 261.144 ()
      Prof. Sinn: Der wahre Grund für das Scheitern Jamaikas war ein ganz anderer

      Trump hat Recht mit seinen Vorwürfen gegen die EU

      US-amerikanische Autos, so legte der Professor gleich fulminant los, werden innerhalb der EU mit 10 Prozent besteuert, unsere Autos in den USA aber nur mit 2,5 Prozent. Zugleich mache die EU Trump den Vorwurf, er würde die USA mit Schutzzöllen abschotten wollen. In Wahrheit sei es genau umgekehrt, erklärte Hans-Werner Sinn.

      Die EU schotte sich mit verbraucherfeindlichen Schutzzöllen ab, um jeweils eine ganz bestimmte ökonomische Lobby zu privilegieren. Das gehe aber zu Lasten der europäischen Verbraucher und zu Lasten z.B. der USA, aber auch der dritten Welt. In der hiesigen (Trump-feindlichen, wenn nicht USA-feindlichen, JF) Presse werde das aber völlig falsch dargestellt.

      Das Ganze geht immer zu Lasten der europäischen, insbesondere der deutschen Verbraucher


      Der sehr aufschlussreiche Artikel hier:
      https://juergenfritz.com/2018/03/16/prof-sinn-jamaika/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://juergenfritz.com/2018/03/16/prof-sinn-jamaika/
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