Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8982)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.799.469 von Albagubrath am 23.01.18 12:25:51Der Steuerzahler????
Frägt sich nur womit.
https://www.welt.de/finanzen/article172745102/EZB-Warum-unse…
Der angebliche faire Zins liegt bei 3,9 Prozent!
http://pigbonds.info/
Alleine diese Graf bezeugt das eine Einheitswährung im EU Raum eine reine Wunschkonzertsituation darstellt.
3,9% mögen für D korrekt sein, für den Rest der Eu schlicht eine Katastrophe.
Frägt sich nur womit.
https://www.welt.de/finanzen/article172745102/EZB-Warum-unse…
Der angebliche faire Zins liegt bei 3,9 Prozent!
http://pigbonds.info/
Alleine diese Graf bezeugt das eine Einheitswährung im EU Raum eine reine Wunschkonzertsituation darstellt.
3,9% mögen für D korrekt sein, für den Rest der Eu schlicht eine Katastrophe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.796.136 von wuscheler am 23.01.18 08:14:18
Hier liegt vermutlich der Hase im Pfeffer. Denn die Studie erfasst m.W. nicht nur das liquide Vermögen, sondern auch selbstgenutztes Wohneigentum. Das Vermögen, was andernfalls in Form von Mietzahlungen nach oben verteilt werden würde, bleibt hier zum großen Teil sprichwörtlich "im Hause".
Je nach Studie beträgt die Kaltmiete eines deutschen Durchschnittsverdieners bis zur Hälfte seines Nettoeinkommens. Selbst nach Abzug eingesparter Instandhaltungskosten und Zinszahlungen leppert sich da im Laufe eines Lebens ein ziemliches Sümmchen zusammen. Welches sich dann natürlich auf der Habenseite anderer wiederfindet.
Das ganze ist offenbar eine Mentalitätsfrage, die sich ja auch mit dem Bedürfnis der Deutschen nach "Sicherheit" in Anlagefragen deckt: Falls nach den Kosten einschl. Miete noch etwas übrig bleibt, landet es in der KLV. Diese Mentalität findet bekanntlich auf anderen Feldern ihre Fortsetzung. Wenn also in Deutschland die Wohneigentumsquote im europäischen Vergleich signifikant geringer ist, ist auch klar, dass Durchschnitt und Median des Vermögens hier erheblich weiter auseinanderlaufen als anderswo.
Natürlich kann es auch viele individuelle Gründe geben, kein Wohneigentum anzustreben. Dies ändert aber nichts an dem o.g. Effekt. Im "Durchschnitt" könnte man also zumindest in diesem Punkt "selbst schuld" sagen. Mit aller gebotenen Vorsicht der Durchschnittsaussage.
Zitat von wuscheler: Auch gebe es in Deutschland die geringste Wohneigentumsquote in der EU.
Hier liegt vermutlich der Hase im Pfeffer. Denn die Studie erfasst m.W. nicht nur das liquide Vermögen, sondern auch selbstgenutztes Wohneigentum. Das Vermögen, was andernfalls in Form von Mietzahlungen nach oben verteilt werden würde, bleibt hier zum großen Teil sprichwörtlich "im Hause".
Je nach Studie beträgt die Kaltmiete eines deutschen Durchschnittsverdieners bis zur Hälfte seines Nettoeinkommens. Selbst nach Abzug eingesparter Instandhaltungskosten und Zinszahlungen leppert sich da im Laufe eines Lebens ein ziemliches Sümmchen zusammen. Welches sich dann natürlich auf der Habenseite anderer wiederfindet.
Das ganze ist offenbar eine Mentalitätsfrage, die sich ja auch mit dem Bedürfnis der Deutschen nach "Sicherheit" in Anlagefragen deckt: Falls nach den Kosten einschl. Miete noch etwas übrig bleibt, landet es in der KLV. Diese Mentalität findet bekanntlich auf anderen Feldern ihre Fortsetzung. Wenn also in Deutschland die Wohneigentumsquote im europäischen Vergleich signifikant geringer ist, ist auch klar, dass Durchschnitt und Median des Vermögens hier erheblich weiter auseinanderlaufen als anderswo.
Natürlich kann es auch viele individuelle Gründe geben, kein Wohneigentum anzustreben. Dies ändert aber nichts an dem o.g. Effekt. Im "Durchschnitt" könnte man also zumindest in diesem Punkt "selbst schuld" sagen. Mit aller gebotenen Vorsicht der Durchschnittsaussage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.799.505 von WurzelBaum am 23.01.18 12:28:25
Geht schon, ist aber illegal.
Zitat von WurzelBaum: Können wir die Steuern nicht einfach auch drucken.
Geht schon, ist aber illegal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.799.469 von Albagubrath am 23.01.18 12:25:51Können wir die Steuern nicht einfach auch drucken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.799.013 von carrincha am 23.01.18 11:56:10
Doch, ein gutes Weilchen läuft das schon noch und zur Not, zahlt eh alles der Steuerzahler wie immer.
Zitat von carrincha: Tja, jetzt kommen die moneymakers so langsam in die Bredoillie.
Ein weiter ungebremstes Hochlaufen der Aktienmärkte wird demnächst mir einer anziehenden Zinskurve beantwortet werden müssen.
Die trumpsche Steuerreform wird zusätzlich nach oben pushen.
Von der vielbeschworenen Rücknahme der Bilanz speziell der Fed Bilanz ist auch noch nichts zu sehen.
Ich sehe keinerlei Potenzial seitens der ZBs dies kontrolliert ablaufen zu lassen.
Doch, ein gutes Weilchen läuft das schon noch und zur Not, zahlt eh alles der Steuerzahler wie immer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.798.227 von wuscheler am 23.01.18 11:00:25Tja, jetzt kommen die moneymakers so langsam in die Bredoillie.
Ein weiter ungebremstes Hochlaufen der Aktienmärkte wird demnächst mir einer anziehenden Zinskurve beantwortet werden müssen.
Die trumpsche Steuerreform wird zusätzlich nach oben pushen.
Von der vielbeschworenen Rücknahme der Bilanz speziell der Fed Bilanz ist auch noch nichts zu sehen.
Ich sehe keinerlei Potenzial seitens der ZBs dies kontrolliert ablaufen zu lassen.
Ein weiter ungebremstes Hochlaufen der Aktienmärkte wird demnächst mir einer anziehenden Zinskurve beantwortet werden müssen.
Die trumpsche Steuerreform wird zusätzlich nach oben pushen.
Von der vielbeschworenen Rücknahme der Bilanz speziell der Fed Bilanz ist auch noch nichts zu sehen.
Ich sehe keinerlei Potenzial seitens der ZBs dies kontrolliert ablaufen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.798.227 von wuscheler am 23.01.18 11:00:25Also immer ein Auge auf die Bond-Märkte werfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.797.543 von Red Shoes (†) am 23.01.18 10:12:41
Die Märkte werden seit 2009 nicht mehr durch Wirtschaftsdaten bewegt, sondern durch die von den Zentralbanken generierten Abermilliarden an substanzlosem Luftgeld sowie deren direkter Manipulation der Märkte entweder über direkte Käufe oder über Rettungen eigentlich insolventer Klitschen wie z.B. der Banken.
Wenn sich daran nichts ändert, kommen da letzten Endes Chartbilder wie in Simbabwe oder Venezuela raus.
Zitat von Red Shoes: aber all zu lange kann das nicht mehr ohne Zwischenkonsolidierung oder Korrektur gut gehen.
Die Märkte werden seit 2009 nicht mehr durch Wirtschaftsdaten bewegt, sondern durch die von den Zentralbanken generierten Abermilliarden an substanzlosem Luftgeld sowie deren direkter Manipulation der Märkte entweder über direkte Käufe oder über Rettungen eigentlich insolventer Klitschen wie z.B. der Banken.
Wenn sich daran nichts ändert, kommen da letzten Endes Chartbilder wie in Simbabwe oder Venezuela raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.795.509 von WurzelBaum am 23.01.18 03:28:14
Noch extremer:
Dow Jones | Kritisch historische Rekordwerte
Die indikatorentechnische Lage kann einfach nur als extrem bezeichnet werden. Auf Wochenbasis liefert z.B. der RSI einen historischen Rekordwert seit 1977.
Auf Monatsbasis sieht es noch spektakulärer aus. In dieser Zeitebene so extrem wie seit – Achtung! - 1898 nicht mehr!
Diese Daten eignen sich zwar nicht für das kurzfristige Timing, aber all zu lange kann das nicht mehr ohne Zwischenkonsolidierung oder Korrektur gut gehen.
Risiko- und Haftungsausschluß:
Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.
Zitat von WurzelBaum: User von einem überkauften Zustand gesprochen.
Hier nochmal grafisch anzusehen.
(Quelle: https://www.finomgroup.com)
Derzeit aber auch keine Anzeichen für ein einbruch der Rally oder einen Crash.
Kann durchaus noch weiter gehen...in die Zukunft sehen ist halt schwer.
Was ist der RSI ->http://boersenlexikon.faz.net/rsi.htm
Noch extremer:
Dow Jones | Kritisch historische Rekordwerte
Die indikatorentechnische Lage kann einfach nur als extrem bezeichnet werden. Auf Wochenbasis liefert z.B. der RSI einen historischen Rekordwert seit 1977.
Auf Monatsbasis sieht es noch spektakulärer aus. In dieser Zeitebene so extrem wie seit – Achtung! - 1898 nicht mehr!
Diese Daten eignen sich zwar nicht für das kurzfristige Timing, aber all zu lange kann das nicht mehr ohne Zwischenkonsolidierung oder Korrektur gut gehen.
Risiko- und Haftungsausschluß:
Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.796.217 von Boersenfreund75 am 23.01.18 08:23:02
So sehe ich das auch!
Uns unterscheidet allerdings der Weg, der vermutlich zu langfristigem Wohlstand führt!
Ich bin der Meinung, man sollte regelmäßig und stetig über Jahre hinaus in Qualitätsaktien investieren und diese halten.
Du bist der Meinung, man könne mehr verdienen, wenn man möglichst täglich tradet.
Welchen Erfolg ein Langfristanleger (bzw. Langfristanlegerin!!) in den letzten Jahren hatte, sieht man in etwa, wenn man sich z.B. den Chart des S&P 500 anschaut.
Zitat von Boersenfreund75: Wo ist das Problem? Geld regiert die Welt, du kannst es akzeptieren und daran mitverdienen
oder dich weiter ärgern.
So sehe ich das auch!
Uns unterscheidet allerdings der Weg, der vermutlich zu langfristigem Wohlstand führt!
Ich bin der Meinung, man sollte regelmäßig und stetig über Jahre hinaus in Qualitätsaktien investieren und diese halten.
Du bist der Meinung, man könne mehr verdienen, wenn man möglichst täglich tradet.
Welchen Erfolg ein Langfristanleger (bzw. Langfristanlegerin!!) in den letzten Jahren hatte, sieht man in etwa, wenn man sich z.B. den Chart des S&P 500 anschaut.
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