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    Die deutschen Autohersteller gefährden 300 000 Arbeitsplätze - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.07 13:40:54 von
    neuester Beitrag 29.09.07 15:37:02 von
    Beiträge: 94
    ID: 1.131.707
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      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:40:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Autohersteller gefährden 300 000 Arbeitsplätze
      10.08.07 – Die Konzentration deutscher Automobilhersteller auf teure Premium-Fahrzeuge ist nicht zeitgemäß und könnte sogar Arbeitsplätze gefährden. "Wenn die Automobilbranche ihren Weg so weitergeht wie bisher, rechne ich mit bis zu 300 000 Arbeitsplätzen, die wir verlieren werden", so Helmut Becker, Wirtschaftsanalyst und ehemaliger BMW-Chefvolkswirt in einem Interview mit "Stern.de". Die automobile Zukunft liegt seiner Meinung nach bei preisgünstigen Fahrzeugen wie dem Dacia Logan oder dem Toyota Aygo. mid/sas


      http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=19068
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:46:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://stern.de/sport-motor/autoservice/595032.html?q=helmut…

      Auto-Industrie

      Gegen die Wand


      "Die deutsche Autoindustrie setzt nur auf absurde Leistungssteigerung und Hightech. Für einfache, bezahlbare und verbrauchsgünstige Modelle ist man sich im Land der Autobauer zu schade" - das sagte der Brancheninsider Helmut Becker. Bei stern.de rechnet er mit der Vorzeigebranche ab.

      Wäre der starke Export nicht, sähe es mit den Zulassungszahlen der Autohersteller in Deutschland noch bitterer aus als ohnehin schon. Von Januar bis Juli 2007 wurden in der Bundesrepublik entgegen des allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwungs mit 1,83 Millionen Personenwagen acht Prozent weniger neue Autos zugelassen als ein Jahr zuvor. Der Export hingegen beschleunigt im selben Zeitraum mit 2,6 Millionen Stück auf ein Plus von 12 Prozent. In dem neuen Buch "Ausgebremst. Wie die Autoindustrie Deutschland in die Krise fährt" legt ein intimer Kenner der Szene die Schwächen der deutschen Vorzeigebranche bloß. Der Autor Helmut Becker, 63, war viele Jahre bei BMW in leitender Funktion tätig und gründete danach das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK) in München, das er bis heute führt. Ein Interview mit dem promovierten Volkswirt über die Fehler der Automanager.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:48:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:49:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.638 von Hotel-Mama am 15.08.07 13:46:22Ich glaube, Herr Becker will mal sein Institut in die Presse bringen !
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:59:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Etwas ist schon dran.Wer kauft heute in Deutschland noch Autos mit Cash für 30000-50000 Euro.

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      schrieb am 15.08.07 14:01:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.550 von Hotel-Mama am 15.08.07 13:40:54Die automobile Zukunft liegt seiner Meinung nach bei preisgünstigen Fahrzeugen wie dem Dacia Logan oder dem Toyota Aygo. mid/sas


      Ja ja ..... das sagen die Meisten. Dann sollen sie die deutschen Autos doch auch unter den Bedingungen fertigen.

      Es ist immer weider faszinierend, das grade die Leute sich über Arbeitsplätze in Deutschland Aufregen die selber ausländische Produkte kaufen. Herr Becker wird gemäß seines Einkommens wohl nicht darunter fallen, doch die Geiz ist geil mentalität ist wichtiger als deutsche Produkte (die ja teurer sind) zu kaufen und somit die Arbeitsplätze zu sichern.

      Gutes Bp. ist auch die Telekom ... jetzt regen sich die Linken darüber auf das weitere Arbeitsplätze vernichtete werden sollen. Grade diese Klientel kehrt aber der Telekom den Rücken und wechselt zu Billiganbietern.
      Typisch ... aber die Fresse aufreißen das andere was machen sollen.

      Ein Herr Zumwinkel würde auch keine Mindestlöhne fordern wenn es nicht zu seinem Vorteil wäre und einen Konkurrenten treffen würde !


      Alle die, die sich so ausschweifend über die deutsche Wirtschaft das Maul zerreißen wie die Akteure agieren, sollten erstmal mit gutem Beispiel voarn gehen und deutsche (teurere) Produkte kaufen ! Dann können se auch rumbellen.



      gruß Jockelsoy


      PS : Wenn die Zukunft alleine bei preisgünstigen Fahrzeugen liegt, dann frage ich mich warum Porsche eine Spitzenergebnis nach dem nächsten einfährt.

      .... ach ja .... wenn unsere Greenpisser und die Gabriels dieser Welt das Volk endgültig Verdummt haben dann werden diese schon die 300.000 Arbeitsplätze in der Autoindustrie zerstören ... das geht viel schneller als es der Markt ohne staatliche Regelungen könnte
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:01:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Volkswirt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:06:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      die deutschen autohersteller produzieren doch nur das was die kunden so nachfragen. der 3 liter-polo war ein flop.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:15:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Um Billig-Autos produzieren zu können, werden die dt. Hersteller vermutlich erhebliche Abstriche an Ausstattung, Qualität und auch Sicherheitsfeatures vornehmen müssen. Ich will damit nicht sagen, dass diese Autos schlecht sein müssen und auch ihre Käufer finden werden. Aber derart abgespeckte Fahrzeuge in Deutschland billig herzustellen, im Vergleich zu Kostenstrukturen in Osteuropa (noch) oder Fernost, wird nicht möglich sein. Solche Autos werden dort immer kostengünstiger produziert und auf den Markt geworfen werden können. Ich denke, eine Zukunft werden dt. Hersteller nur haben, wenn sie sich auf Premium-Ausstattungen spezialisieren, was bedeutet, dass auch ein Golf mit hochwertiger Ausstattung ein Premiumfahrzeug sein kann.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:19:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.868 von Jockelsoy am 15.08.07 14:01:07Telekom?

      Ja ich bin zu Arcor gewechselt! Warum?
      1. Bekomme ich für das gleiche Geld statt einer Analog 2 ISDN-Leitungen
      2. Aus Protest gegen die Lohndrückerei der Telekom!
      Die verbreitet die fette Lüge, das die Konkurrenz weniger Gehalt bezahlen würde und dadurch günstiger sei! :mad:

      ------

      Erstaunlicherweise fehlt auf der Lohnvergleichsliste der Telekom ein wichtiges Unternehmen.
      Arcor - härtester Konkurrent auf dem Festnetzmarkt

      Wir fragen den Arcor-Betriebsrat, ob er eine Idee hat:

      KONTRASTE
      „In keiner Tabelle, die die Telekom aufgestellt hat, ist die Arcor mit dabei. Wie können Sie sich das erklären?“
      Thomas Opel, Betriebsrat Arcor
      „Vielleicht hat die Arcor aus Sicht der Telekom nicht ins Bild gepasst. Aufgrund der Gehälter, die dort gezahlt werden.“

      Stimmt. Denn bei Arcor verdient ein einfacher Techniker im Durchschnitt mehr als 40.000 Euro brutto im Jahr und damit sogar mehr als sein angeblich zu teurer Telekom-Kollege.

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:32:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.938 von Push Daddy am 15.08.07 14:06:31bei dem anschaffungspreis musste der 3 liter polo ein flop werden.

      ich behaupte sogar das es geplant war das der 3 liter polo ein flop
      wird.so nach dem motto wir zeigen euch mal was wir können aber nicht wirklich wollen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:36:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.550 von Hotel-Mama am 15.08.07 13:40:54#1

      "...Die Konzentration deutscher Automobilhersteller auf teure Premium-Fahrzeuge ist nicht zeitgemäß und könnte sogar Arbeitsplätze gefährden..."

      Billig kann jeder.

      Mit Dacia, Lada, Landwind und Co wird die deusche Autoindustrie auch in 100 Jahren nicht konkurrieren können...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:46:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.868 von Jockelsoy am 15.08.07 14:01:07die dt.telekom ist sicher ein ganz schlechtes beispiel.

      die bekommen im moment nur die rechnung für jahre/jahrzehntelange
      abzocke und katastrophen service !
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:53:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.314 von monika1955 am 15.08.07 14:32:22Hast Du Dir denn einen gekauft? Wahrscheinlich nicht, du brauchst aus irgend welchen Gründen einen anderen Wagen. Aber der Rest der Nation hätte ja einen kaufen sollen. Und so hat jeder gedacht. Alle fanden den Polo gut, aber keiner wollte ihn kaufen. Im übrigen gibt es Kostendegression!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:28:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich kann nicht vertehen, daß die Autobauer immer den schwarzen Peter zugeschoben bekommen.


      Stellst du einen deutschen Käufer vor die Wahl, ob er einen in Deutschland gebauten, 30% teureren oder einen in Osteuropa gefertigten Wagen nehmen kann, ist doch klar welche Wahl er trifft.

      Die Unternehmen folgen nur dem Willen der Kundschaft. Alles billiger haben wollen, aber dann meckern daß Arbeitsplätze abgebaut werden und es an Qualität mangelt.

      Das zieht sich durch alle Bereiche des deutschen Lebens. Von Autos über Lebensmittel bis hin zu Medikamenten.

      Unsäglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:35:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.314 von monika1955 am 15.08.07 14:32:22Der 3-Liter-Polo sollte kein Flop werden. Im Gegenteil wurde massiv für ihn geworben.

      Aber der deutsche Kunde will eben kein Fahrzeug das rein auf die eigentliche Funktion ausgelegt ist. Er und Sie wollen ein Fahrzeug mit massig Zusatzaustattung. Groß und beladen mit diversen Extras.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:35:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.710 von Sexus am 17.08.07 13:28:29DAS deutsche Auto ist doch nur ein Märchen!
      Nicht eine deutsche Autofirma stellt ein Einziges Fahrzeug her, in dem keine Teile aus dem Ausland sind
      Und zu Osteuropa: Welches z.B Getriebe ist in einem Skoda?
      Antwort: Das von ZF Friedrichshafen!
      Andere Teile kommen von VW aus Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:38:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Denn bei Arcor verdient ein einfacher Techniker im Durchschnitt mehr als 40.000 Euro brutto im Jahr und damit sogar mehr als sein angeblich zu teurer Telekom-Kollege.

      Und warum rennen die Techniker Arcor nicht die Bude ein? Liegt es vielleicht an der Regelung für Urlaub, der Unkündbarkeit oder an den diversen Zusatzleistungen wie für die noch zahlreich vorhandenen Beamten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 23:28:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.618 von Brama am 15.08.07 14:53:08ich habe keinen polo gekauft weil er mir einfach zu teuer war.

      endschieden habe ich mich damals für einen mitsubishi colt.allein der anschaffungspreis 20 560 dm und die ausstattung - mit allem schnick schnack von diebst.sicherung,incl. cd-radio +++ bis klima war entscheid.

      der preisuntersch. zum polo betrug damals mehr als 5000 dm ! von den 1500 dm mehr die ich beim mistsub. händler für die inz.nahme
      meines alten fahrz. bekommen habe (als der vw händler mir geboten hatte)mal ganz abgesehen + 3 jahres mobilit.garantie.

      bis heute (weit über 100 000 km auf dem buckel)hat mich dieses fahrzeug nicht einmal im stich gelassen.und bis heute habe ich diese entscheidung nicht einmal bereut.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 00:31:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.710 von Sexus am 17.08.07 13:28:29du machst es dir etwas zu einfach sexus ! die verkaufszahlen sprechen doch da eine ganz andere sprache.

      mit einem halbwegs gut ausgestatteten polo und einem fairen preis
      hätte man sich halt im eigenen haus (golf) konkurrenz gemacht.

      und wie schon gesagt mit dem 3 liter polo hat vw gezeigt und demonstriert - wir können es - und mit dem völlig überzogenen preis
      auch demonstriert - an einer erfolgsstorry 3 liter polo sind wir nicht wirklich interessiert.

      auch der rest deines postings hatt mit der realität
      nicht viel gemein.die heutige position/lage des vw konzerns ist so gut wie schon seit vielen,vielen jahren nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:09:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.091 von monika1955 am 25.08.07 00:31:53Preise haben etwas mit Nachfrage zu tun. Wäre der Polo stärker nachgefragt worden, hätte man größere Stückzahlen herstellen müssen. Die Produktionskosten wären daraufhin gesunken. Man hätte schlichtweg billiger produzieren und billiger verkaufen können. Diesen Effekt hast du bei jeder technischen Neuerung. Der Unterhaltungssektor zeigt dies in beeindruckender und gut zu beobachtender Weise.

      Den Cheffen von VW ist es ferner auch egal ob sie ihre Rendite mit einem 3-Liter-Wagen oder mit einem 15-Liter-SUV machen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:53:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 26. September 2007, 19:58 Uhr
      Schwache Inlandsnachfrage


      VW pumpt seinen Absatz aufVon Mark C. Schneider


      Volkswagen verkauft deutlich mehr Autos mit hohen Rabatten an Großkunden als im Vorjahr. Das geht aus einer Car-Studie hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Hauptgrund für die Zunahme von Sonderverkäufen ist die schwache Nachfrage in Deutschland. Doch nicht nur VW setzt auf diese Absatzförderung.




      VW-Logo: Der Zuwachs von Sonderaktionen bei Volkswagen ist groß. Foto: Archiv
      DÜSSELDORF. Im August waren 43 Prozent der hierzulande verkauften VW-Modelle entweder Vorführ- und Dienstwagen, Tageszulassungen oder gingen an Autovermieter. Das geht aus bisher unveröffentlichten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervor, die das Center of Automotive Research (Car) der Fachhochschule Gelsenkirchen ausgewertet hat. Die Car-Studie liegt dem Handelsblatt vor.

      Der Zuwachs von Sonderaktionen ist bei VW groß. Im Vorjahresmonat setzte der Konzern nur 25 Prozent über diese für die Branche problematischen Vertriebskanäle ab. Allein die auf VW selbst zugelassenen Fahrzeuge steigerte das Unternehmen im August um 4 300 Fahrzeuge im Vergleich zum Juli.

      In Importeurskreisen hieß es, man beobachte schon seit mehreren Monaten, dass VW stärker auf Sonderzulassungen setze. Bis Anfang September hat VW in diesem Jahr nur rund 130 000 Autos an private Kunden verkauft, im Vorjahr waren es noch 200 000. Die Zahl der vom KBA registrierten Zulassungen an VW-Autohäuser ist in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 30 000 Fahrzeuge gestiegen.

      Im August haben die Sonderaktionen der Wolfsburger ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht, kein anderer Hersteller setzte mehr Autos über diese Vertriebskanäle ab. Gut 19 500 Autos verkaufte der Marktführer als Sonderzulassungen. VW wollte die KBA-Daten nicht kommentieren. „Die Zahlen sind ein Beleg für unser traditionell gutes Großkundengeschäft“, sagte eine VW-Sprecherin.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Nicht nur VW verlässt sich verstärkt auf Großkunden.

      Doch nicht nur VW verlässt sich verstärkt auf Großkunden: Auch Opel drückte auf diesem Weg im August dieses Jahres rund 12 000 PKWs in den deutschen Markt, im Jahresvergleich ein Plus von sechs Prozentpunkten auf 58 Prozent. Bei Ford waren es 8 300 Autos. Von den drei in Deutschland produzierenden Massenherstellern reduzierte die Tochter des US-Autobauers als einzige den Verkauf in den kaum rentablen Sondersegmenten um 3 160 Fahrzeuge. Toyota hielt sich weiterhin zurück und setzte mit 2 300 Stück nur 24 Prozent seiner Modelle über Flotten, Händleraktionen und Vermieter um.

      Eine Besserung bei privaten Kunden ist weiterhin nicht in Sicht. Nur knapp 39 Prozent der fast 240 000 im August angemeldeten Neuwagen ging an private Kunden. „Das ist ein erschreckend niedriger Wert auf historischem Tiefstand“, sagte Car-Chef Ferdinand Dudenhöffer. Im August 2006 waren noch 47 Prozent der damals gut 245 000 zugelassenen Autos auf private Käufer entfallen

      .
      Für das gesamte Jahr 2007 rechnet Dudenhöffer nur mit knapp 3,2 Mill. Zulassungen und einem Privatkundenanteil von unter 40 Prozent. Das wäre die niedrigste Zahl seit Jahr 1990. Auch der September, in dem die Automesse IAA in der Branche Hoffnung auf eine Steigerung der Nachfrage geweckt hatte, wird eher ein schwacher Monat. Dudenhöffer geht von 285 000 Zulassungen aus, das wären 13 000 weniger als 2006.

      Zum Glück für die deutschen Hersteller boomt dagegen die Nachfrage aus dem Ausland. VW will den Golf deshalb weiterhin an Wochenenden bauen lassen. „Es gibt weitere Anträge auf Sonderschichten“, sagte gestern Betriebsratschef Bernd Osterloh.

      Lesen Sie weiter auf Seite 3: Kurzer Kick mit Tricks.

      Verkaufshilfen

      Mit eigenen Dienstwagen, rabattierten Tageszulassungen bei den Händlern und günstigen Angeboten für Autovermieter erzielen die Hersteller kurzfristig Absatzerfolge.

      Teure Folgen

      Diese Sonderzulassungen rächen sich. Die Hersteller erlösen für diese Fahrzeuge im Schnitt erheblich weniger als im Verkauf an Privatkunden. Kommen die Autos aus Firmenbeständen später wieder auf den Markt, konkurrieren sie als günstige Gebrauchtwagen mit den Neuwagen um die Kundengunst.

      Restwerte sinken

      Das künstlich vergrößerte Angebot schmälert den Restwert, den Privatleute beim Verkauf ihres Autos bekommen. Lange Zeit nutzte besonders Renault den Absatzkick Sonderzulassungen. Inzwischen nennt Deutschland-Chef Jacques Rivoal das Instrument „Teufelszeug“. Die Händler davon zu entwöhnen komme einem „Entzug“ gleich.


      http://www.handelsblatt.com/News/printpage.aspx?_p=200038&_t…
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:55:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      aus oben zitiert !!!

      Eine Besserung bei privaten Kunden ist weiterhin nicht in Sicht. Nur knapp 39 Prozent der fast 240 000 im August angemeldeten Neuwagen ging an private Kunden. „Das ist ein erschreckend niedriger Wert auf historischem Tiefstand“, sagte Car-Chef Ferdinand Dudenhöffer.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:55:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 09:58:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.758.745 von Hotel-Mama am 27.09.07 09:55:13Siehst Du darin eine Unrecht ? Oder was willst Du damit sagen? Wenn's die Kostenrechnung hergibt ist es doch im Sinne der Käufer ? Geiz ist doch geil !
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:14:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Toyota CO2-Plan: IQ statt Landcruiser Toyota will schon 2009 das selbst gesteckte CO2-Limit von 140 Gramm pro Kilometer Flottenverbrauch einhalten und damit die deutschen Hersteller unter Handlungsdruck bringen: Dazu will Toyota das verbrauchstarke Modell Landcruiser freiwillig ab dem 1. Januar 2009 nicht mehr in der EU anbieten.

      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_-_produkte/hxcm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_-_produkte/hxcm…
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:26:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.759.070 von Hotel-Mama am 27.09.07 10:14:46Ist ja beruhigend, wenn dieses "verbrauchsstarke" Auto, (niedliche Umschreibung, dt. Modelle würdest Du als Dreck- oder CO2- Schleudern bezeichnen)in der EU nicht mehr verkauft wird. Im Rest der Welt ist ja schon o.k. wenn die Umwelt weiterhin belastet wird.:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 10:42:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.155 von Sexus am 25.08.07 12:09:46Man hätte schlichtweg billiger produzieren und billiger verkaufen können.

      du glaubst doch wohl selbst nicht, dass vw den preis für den polo gesenkt hätte, wenn er sich gut verkauft.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:03:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich finde es schade das der Audi A2 eingestellt wurde.

      Es war ein modernes zeitgemäßes Auto, nur die Preispolitik und das Imagegehabe von Audi haben den Produktionsstop verschuldet.

      Typisch deutsch.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:10:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.755.956 von Hotel-Mama am 26.09.07 21:55:06Eine Besserung bei privaten Kunden ist weiterhin nicht in Sicht. Nur knapp 39 Prozent der fast 240 000 im August angemeldeten Neuwagen ging an private Kunden. „Das ist ein erschreckend niedriger Wert auf historischem Tiefstand“, sagte Car-Chef Ferdinand Dudenhöffer.

      Das ist wirklich erschreckend.Man kann davon ausgehen das Firmen zu 70% Leasen.Privatkunden ca.25-30%.Sollte es nochmals zu einer Wirtschaftskrise kommen könnte das für die Autofirmen locker 40% Umsatz weniger werden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:12:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.759.812 von Hotel-Mama am 27.09.07 11:03:09
      Es war ein modernes zeitgemäßes Auto, nur die Preispolitik und das Imagegehabe von Audi haben den Produktionsstop verschuldet.


      aha...ich fand dieses auto überhaupt nicht "zeitgemäß" (was auch immer das zu bedeuten hat)
      und wenn ein auto einen gewissen absatz unterschreitet und das auf längere zeit ist es nur wirtschaftlich, die produktion ein zu stellen!
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:14:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Privatkunden ca.25-30%

      das wage ich zu bezweifeln !

      hast du da ne quelle ?
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:29:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      #AHEO
      Sollte es nochmals zu einer Wirtschaftskrise kommen könnte das für die Autofirmen locker 40% Umsatz weniger werden.

      Hatten wir eine Wirtschaftskrise ??? :eek:
      Ich dachte unter Schröder lief alles Prima ...
      Oder hatten wir unter Merkel, die letzten 2 Jahre eine Wirtschaftskrise ??? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:30:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Man macht es sich zu einfach wenn man hier nur einen Gegensatz zwischen Premiumkarrosen und Dacia-Logans sehen will.

      Fakt ist z.B. daß die Zulassungszahlen wirklich Bände sprechen. Und dies ist ganz normal angesichts einer Lohn- und Steuerpolitik in Deutschland, die die Kaufkraft der Arbeitnehmer auf ein Niveau von 1987 hat absacken lassen.

      Premiumfahrzeug ist ein Eigenlob. Es gibt kein Premiumfahrzeug gemausowenig wie es ein Premiumbier oder sonst ein \"Premium\" gibt. \"Premium\" ist eine Erfindung der Werbefuzzies und beinhaltet keine Definition - nichts. Premium soll für hochpreisig und qualitativ hochwertig stehen.

      Hier mangelt es den deutschen Herstellern aber ganz gewaltig. In allen inländischen und ausländischen Pannenstatistiken sind deutsche Autos keineswegs die einsamen highlights, sondern eher mittelmäßig.

      Dafür hat man die letzten Jahre damit verbracht jedes facelifting für ein krasses oversizing zu benutzen, so ist der Golf 5 mittlerweile genauso lang wie der erste Passat-

      Der PS-Wahn ist mittlerweile an einem grenzdebilen Bereich angekommen, aber gleichzeitig hat man sämtliche Entwicklungen in Zukunftsmotoren auf Sparflamme gekocht bzw. verschlafen. Dafür hat man einen 1000 - PS Bugatti und in der Regel über 200 PS für die tägliche rushour.
      So blieben auf der IAA 2007 den Deutschen auch nur die Conceptcars, also Fingerübungen die man nicht kaufen kann, bzw. innovative Techniken wie die Ampel-Start-Stop-Automatik, ein 30 Jahre alter Hut.

      Der Helmut Becker hat schon recht. Wer immer nur in einem völlig überzogenen Profitdenken an \"Premium\" denkt, beweist daß er kein soziales Gewissen hat und zum Autobauen zu dämlich ist.

      Der Dacia Logan ist ein gutes Beispiel wie man es auch machen kann. Unheimlich viele Renaultteile, der Renault 1,5 Liter-Diesel, der alte Scenicmotor, die billige Endmontage in Rumänien, da werden Massenautos hergestellt die auch Geld in die Kasse bringen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:44:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.201 von farniente am 27.09.07 11:30:03der deutsche markt ist der anspruchvollste. und der dacia logan verkaufte sich in 2006 6000 mal. in 2007 sollen es 15000 sein. das sind nicht einmal 0,5 % marktanteil.

      und seien wir doch mal ehrlich....emotional kauft nun mal mit. und der dacia bringt bei mir null emotionen rüber...egal wie billig er ist.

      und der große gewinn wird sich mit diesem fahrzeug auch nicht machen lassen...egal, ob man know how nicht ivestiert...weil man aus anderen modellen alles zusammenglaubt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 11:52:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.368 von nautiker am 27.09.07 11:44:26#35

      "...emotional kauft nun mal mit..."

      Genau das ist ja der eigentlich Wahnsinn. Wenn es nur nach Vernunft gehen würde, würden wohl 99 % alle Autofahrer sowas wie einen VW Polo fahren.

      Aber in anderen Lebensbereichen wie Kleidung, Wein usw geht es ja genau so unvernünftig zu...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:03:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.710 von Sexus am 17.08.07 13:28:29#15

      "...Stellst du einen deutschen Käufer vor die Wahl, ob er einen in Deutschland gebauten, 30% teureren oder einen in Osteuropa gefertigten Wagen nehmen kann, ist doch klar welche Wahl er trifft..."

      Eben nicht. Wer sich die 30 % locker leisten kann, wird sich trotzdem lieber einen BMW in die Garage stellen als einen Skoda.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:04:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.759.972 von nautiker am 27.09.07 11:14:30Hab keine Quelle.Das sagt mir mein Gefühl wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:07:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.368 von nautiker am 27.09.07 11:44:26Der deutsche Markt ist nicht anspruchsvoller als andere Märkte auch.
      Tatsächlich werden hier durch eine unglaubliche Masse an Leasing- und Firmenfahrzeugen zu Lasten des Steuersäckels der Allgemeinheit die Lasten eines "hochgeredeten" Anspruchdenkens aufgebürdet.

      Im Übrigen wird in solchen Firmenfuhrparks mit unglaublichen Rabatten eingekauft, was beweist daß die deutschen Fahrzeuge zu teuer sind aber preislich wetbewerbsfähig "geschönt" werden können.
      Dasselbe Phänomen haben wir bei den sogenannten EU-Fahrzeugen. Deutsche Fahrzeuge werden in anderen Ländern zu Niedrigpreisen verkauft, was nur beweist dass man auch günszige Autos bauen könnte wenn man nur wollte.

      Die Verkaufszahlen des Dacia sind in Deutschland auch deswegen so niedrig, weil das Kontingent für Deutschland so klein ist. Die bestellungen aus nichteuropäischen Ländern für den Dacia sind gewaltig.

      Und das mit den Emotionen ist so eine Sache. Die Beförderung von A nach B ist in der Regel völlig emotionslos. Wenn es sich die Leute nicht mehr leisten können wird es irgendwann keine Beförderung mehr geben - und keine Autofabriken.

      Dann werden die Emotionen aber hochgehen !!

      Soll doch jeder seinen Porsche fahren wenn er die Kohle hat. Aber als Autoland sich nur auf das Hochpreissegment zu verlassen ist betriebs- und volkswirtschaftlicher Wahnsinn.

      Nichts anderes sagt Helmut Becker, und Recht hat er.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:18:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.196 von jaujazu am 27.09.07 11:29:42Wirtschaftskrise ist vielleicht falsch ausgedrückt.Wir hatten unter Schröder die letzten Jahre Totengräberstimmung was natürlich
      sich auch auf die Wirtschaft auswirkte.Kein Wunder,große Boulevard
      Zeitungen machten doch fast jeden Tag Schlagzeilen wie z.B.
      ``Bald keine Rente mehr`` usw.Es hat sich seit dann vom Gehalt her nichts geändert im Gegenteil,große Teile der Bevölkerung vor allem Neueinsteiger oder Neujobsuchende verdienen wesentlich weniger als vor 3 Jahren obwohl alles teurer geworden ist.Die Stimmung ist aber gut,kein Wunder gibt es doch fast jeden Tag Lobeshymnen von den Medien über Regierung Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftswachstum.Leider kommt es in den Taschen der Bürger nicht an.Bin und war noch nie ein Schröder Fan. Bitte versteht mich nicht falsch.Es ist wie an der Börse. Die Stimmung machts
      egal was sich hinter der Fassade verbirgt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:22:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.851 von AHEO am 27.09.07 12:18:11Wo ist der Unterschied zu heute ? Die basher werden immer lauter ! Du gehörst auch dazu !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:33:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.918 von Brama am 27.09.07 12:22:52Bin kein Basher.Im Gegenteil bin Realist.Jeder Mensch der 1+1
      zusammenzählen kann gibt mir Recht.Natürlich kann einer der von der Basis weit weg ist mit einem Gehalt von 4000-10000 Euro im Monat die Realität nicht einschätzen.Was haben die Rentner in den letzten 5 Jahren für Zuwächse bei ihren Renten gehabt.Von Neurentner reden wir erst gar nicht.Bei denen wurde richtig hingelangt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 12:38:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.760.680 von farniente am 27.09.07 12:07:14der deutsche markt ist in der hinsicht anspruchsvoller, weil hier die käufer am anspruchvollsten sind.
      ich gebe dir dahingehend rechtdass, sollte kein geld mehr da sein ..auch keine autos mehr gekauft werden. dieses szenario kann und will ich mir aber nicht vorstellen.

      zum dacia und renault muss ich sagen..dass renault in 2009 ca 800000 logans an den mann/frau bringen will...und das weltweit. darunter dann auch den pick up SUV und fließheck. z.z. ist es aber nur ein absatz von 400000. hört sich viel an..ist es unter gewissen umständen auch.
      renault bietet in den westlichen ländern dieses vehicle für ca. 7500 € an, in schwellenländern für 5000 €. man kann also extrem billig produzieren ( ob das mal gut geht !?).

      und farniente...jeder autokäufer kauft mit emotion und wenn es nur die farbe ist...die die frau aussucht. selbst bei wenig geld, will der kunde ein..seinen wünschen entsprechendes..auto haben. und eben nach dem motto " koste es was es wolle..der händler geht doch mit dem preis nach unten"
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 13:03:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.054 von AHEO am 27.09.07 12:33:37wenn die Deutschen die falschen Autos bauen, dann ist doch niemand gehindert, sich einen französischen, oder koreanischen Wagen zu kaufen. Wo ist das Problem?

      Die Deutschen hatten bisher exklusiv für sich das Premium-Segment. Audi, Mercedes, BMW und Porsche waren da weltweit ohne Konkurrenz. Was natürlich nicht heißt, daß die ausschließlich Autos für dieses Segment genaut hätten, zumal es ja auch noch VW und Opel und Ford gibt.

      Wo ist dann das Problem ? Das ja offensichtlich vorhanden zu sein scheint.

      Wenn jetzt ein Fiunktionär der Meinung ist, wir sollten unser deutsches Einzelstellungsmerkmal aufgeben, also die Welt nicht mehr mit Premium- Fahrzeugen beliefern, dann entspricht dies zunächst einmal auch den Intuitionen der internationalen Mitwettbewerber, die es begrüßen würden, wenn die deutsche Automobilindustrie von sich aus die Axt an ihre eigenen Wurzeln legt. Von sich aus den Vorteil aufgibt, den sie sich in vielen Jahren aufgebaut hat.

      Die Lobbyisten auf der EU- Ebene werden ihnen dabei gerne zur Hand gehen.

      Die EU ist ein Wirtschaftsraum, der vor allem der exportstarken deutschen Industrie entgegenkam. Nicht jeder Brüsseler Bürokrat ist davon begeistert und versucht deswegen, da einen Riegel vorzuschieben. Was die Polen derzeit artikulieren ist keienswegs deren isolierte Betrachtung auf Deutschland.

      Ich verstehe nicht, warum ein Rentner (und andere) , der sich keinen 500 Mercedes leisten kann darunter leidet, daß sich andere in der Welt so etwas kaufen würden. Welchen Nachteil er für sich darin entdeckt.

      Und welchen Vorteil er sich davon verspricht, wenn sich zukünftig keiner mehr ein solches Auto wird kaufen können, weil wir die Premium- Marken freiwillig abschaffen.

      Dieses Denken, das dem berühmten Schuß ins eigene Knie entspricht, stehen ja nun auch noch weitere, aus unserem eigenen Land herrührende Impulse zur Seite, die davon beseelt sind, mit dieser Haltung gleich den Globus retten zu wollen.

      Also, hau weg den Scheiß.

      Wenn die Automobil-Industrie tatsächlich mit solchen Spitzenkräften besetzt war, die in der Aufgabe der Premium- Klasse die Antwort sehen, also ein Zurückfallen in den Markt, in dem sich alle anderen bereits tummeln, und der deutsche Michel nicht einzusehen vermag, wovon seine Rente überhaupt bezahlt wird, dann soll man so verfahren.

      Wer jung und schlau ist, der geht. Ist ja schon in vollem Gange. Facharbeiter gehen, Hilfskräfte kommen. Ich hoffe, all dies wird der ersehnten Gerechtigkeit zum Zuge verhelfen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 13:08:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.448 von Monald am 27.09.07 13:03:05Zustimmung!:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 13:12:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.448 von Monald am 27.09.07 13:03:05Du verwechselst mich scheinbar mit einem anderen User.
      Ich bin noch nie ein ausländisches Auto gefahren.Ich fahre zur Zeit ein 730-er Leasing.Sollte ich und meine Frau den Job aus irgend welchen Gründen verlieren(über 20 Jahre den selben Arbeitgeber)
      und bei einer Leihfirma neu bewerben müssen dann wird es bestimmt nur noch ein Corsa sein.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 13:12:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.550 von Hotel-Mama am 15.08.07 13:40:54Auch Herr Becker könnte sich irren , oder? Dessen Philosophie paßt wohl besonders gut in Dein Weltbild .:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:04:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.108 von nautiker am 27.09.07 12:38:20Das ist schon richtig was Du über den individuellen Autokauf schreibst.
      Auch der User Monald schreibt in der # 44 richtigerweise, daß ja jeder kaufen kann was er will.
      Richtig und gut so.

      Es kann auch jeder produzieren was er will. Die Frage ist halt nur, ob es nicht vernünftiger wäre, ohne Aufgabe der Premiumfahrzeuge, auch im Segment der Einfachautos aktiv zu werden.
      Der Markt wird sich verändern und man sollte Entwicklungen voraussehen und nicht immer hinterherlaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:18:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.287 von farniente am 27.09.07 14:04:03#48

      "...Der Markt wird sich verändern und man sollte Entwicklungen voraussehen und nicht immer hinterherlaufen...."

      Keine Sorge, die Autofirmen halten sich ja schliesslich nicht ohne Grund ganze Heerscharen von Marketingleuten. Die wissen ganz genau wohin die Entwicklung gehen wird.

      Ausserdem gilt:

      Nachfrage entsteht nicht einfach so, sondern wird gezielt gemacht.

      Oder glaubt jemand etwa, es ist reiner Zufall, dass alle Fussballspieler des FC Bayern zufällig alle den grössten 7-sitzigen SUV eines Ingolstädter Autoherstellers fahren ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:48:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.479 von Blue Max am 27.09.07 14:18:53Ganz so einfach ist das nicht.

      In den letzten Jahren haben die Deutschen fast jeden Trend verschlafen.
      Geländewägen, Roadster, Berlingo-Klasse, Vans, Pickups, SUV usw, ständig lief man hinterher. Zugegebenermassen sehr erfolgreich und letztendlich ohne negative Konsequenzen am Markt, aber dafür gibt es keine Zukunftsgarantie.

      Nachfrage wird nicht nur durch ein paar Marketingleute und ein paar Fußballer gemacht, sondern auch und gerade durch eine neue Idee und \"... das ist ein Auto für mich\".

      Oder schon vergessen wer die Golfklasse erfunden hat, nur z.B., ?

      Aber lang lang ist es her ....
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 15:30:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.762.922 von farniente am 27.09.07 14:48:53#50

      1. Welcher Normalbürger braucht schon ein Auto mit 7 Sitzen ?
      Bzw wieviel Promille aller Autofahrten in D werden mit 7 Insassen unternommen ? In den allermeisten Fällen sitzt doch nur 1 Person im Auto.

      2. Wieviel Promille der Fahrten sogenannter "Off-Road"-Autos werden tatsächlich abseits der Strassen durchgeführt ?

      3. Wieviel Promille der gefahrenen Kilometer eines "Sportwagen" werden bei Tempo 250 oder schneller durchgeführt ?
      Mal ganz abgesehen davon, dass ausser in D nirgendwo derartige Geschwindigkeiten auf den Strassen erlaubt sind.

      Nach rein "vernünftigen" Gesichtspunkten braucht solche Autos eigentlich kein Mensch.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 16:20:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.550 von Hotel-Mama am 15.08.07 13:40:54http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,507655,00.htm…

      "...Wo früher nur eine Handvoll Modelle eine schmale Nische markierten, so der Experte, gebe es heute mehr als 20 Kleinwagentypen mit mehr als 150 PS. Henner Lehne vom Prognosespezialisten CSM pflichtet bei: "Wurden 2005 noch knapp 17.000 solcher Fahrzeuge produziert, wird sich diese Zahl zum Jahresende mehr als verdreifacht haben."
      ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 17:34:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.761.589 von AHEO am 27.09.07 13:12:04Du verwechselst mich scheinbar mit einem anderen User.

      Tatsächlich, ein Versehen. Ich hatte mich eingeklinkt, aber mich garnicht dabei konkret auf Dich beziehen wollen.

      Sorry.

      Nun wieder allgemein, Zu: Trend verschlafen etc.

      Ich beispielsweise kaufe mir keinen Smart als Stadtfahrzeug, weil ich deren Preisgestaltung empfinde als etwas, was geradezu verhindern soll, daß man dieses Fahrzeug kauft. Obwohl ich das Konzept eigentlich gut finde. Mich ärgert auch, daß es dieses Fahrzeug nicht als Elektro-Auto gibt. In London haben die nun tatsächlich eine Kleinserie von Smart an ausgesuchte Bürger ausgegeben. Dabei haben die einen Elektromotor einfach an das Getriebe angeflanscht, in dem dazu der 2. Gang blockiert wurde. Sowas nennen die Hightech. Ich kann da nur den Kopf schütteln.

      BMW hatte schon vor Jahren ein Kleinfahrzeug, das in diese Richtung zielte. (und ich meine nicht die Isetta) Im Moment kündigt sich an, daß die erneut mit einem Kleinwagen unterhalb ihrer Palette antreten wollen, mit einer zusätzlichen Marke. Also eine möglicherweise gleiche Strategie wie Mercedes mit dem Smart verfolgte. Es ist anzunehmen, daß die dann dieselben Fehler wiederholen werden.

      Ich schau mir mal den neuen Fiat500 an, vielleicht wird das ein gutes Stadtauto, wenngleich Fiat ebenfalls der Meinung ist, sich durch zu hohe Preise vom Markt abschneiden zu müssen. Der Fiat500 wird in Polen gebaut.

      Auf jeden Fall werden wir neue Konzepte sehen durch die Japaner, Mitsubishi kommt mit einem Fahrzeug mit Radnaben-Motor, also E- Motor. Die Akku-Frage ist eigentlich gelöst, ebenso gibt es neue gute Konzepte für Hochleistungs-E-Motore, ebenso wird die Ansteuerung in dieser Technik mittlerweile beherrscht. Ich will mein Auto an der Steckdose laden können. In 3 bis 4 Jahren haben wir sowas auf den Straßen, irgendwann werden die Herren von ihren hohen Rössern herabsteigen müssen. Pieschetsrieder, bei der Vorstellung des Logan, was er bzw. VW dagegensetzen werde, antwortete: diese Leute sollen sich einen gebrauchten VW kaufen. Dann hat er aber doch seinen Fox aus Südamerika hier eingeführt.

      Die rechnen: Soundsoviel Leute habe ich zur Verfügung, was muß ich bauen, daß damit bei mir am meinsten hängenbleibt. Da ist ein Kleinwagen eben immer im Nachteil.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:17:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.765.874 von Monald am 27.09.07 17:34:30#53

      "...Die Akku-Frage ist eigentlich gelöst..."

      Seit wann ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:21:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Deutsche haben Recht auf saubere Atemluft

      Anwohner von Straßen mit besonders hoher Feinstaubbelastung können ihr Recht auf saubere Atemluft gerichtlich durchsetzen. In einem Grundsatzurteil entschied das Bundesverfassungsgericht: Kommunen sind verpflichtet, Einzelmaßnahmen wie etwa Sperrungen für den LKW-Verkehr anzuordnen.

      Die Leipziger Richter stellten am Donnerstag fest, dass Kommunen sich nicht auf das Fehlen eines Aktionsplanes zur Luftreinhaltung berufen können.

      Dieter Janecek, Anwohner der stark befahrenen Landshuter Allee in München, hatte von der Stadt verlangt, mit ausreichenden Maßnahmen gegen die hohe Feinstaub-Belastung vorzugehen. Unter anderem soll durch Fahrverbote sichergestellt werden, dass der seit 2005 EU-weit geltende Grenzwert für Feinstaubpartikel eingehalten wird. An der Landshuter Allee wird er wesentlich öfter als zulässig überschritten.


      Es ist bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass eine Klage Janeceks vor dem obersten deutschen Verwaltungsgericht verhandelt wird. Im März hatte das Gericht zu seinen Gunsten festgestellt, dass das Land Bayern einen Aktionsplan zur Luftreinhaltung hätte aufstellen müssen. Zwar erklärte das Gericht zugleich, dass der Kläger nach nationalem Recht keinen Anspruch auf Erstellung eines Aktionsplans habe. Solange es jedoch keinen Aktionsplan gebe, könne ein Betroffener planunabhängige Maßnahmen zur Abwehr gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Feinstaubpartikel einklagen. Diesen Weg beschritt Janecek, konnte sich in den Vorinstanzen jedoch nicht durchsetzen.

      Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstützt die Klage des Münchners. Nach dem Erfolg Janeceks sieht die DUH hervorragende Chancen auch für Bürger anderer Städte, die unter hohen Feinstaubkonzentrationen leiden. Städte und Gemeinden müssten Maßnahmen bis hin zu Vollsperrungen ganzer Straßenzüge ergreifen, um die Belastung der Luft mit Feinstaub einzudämmen. "Sie könnten nicht länger auf die Landesebene und die dort erlassenen Aktionspläne warten", teilte die Organisation mit.


      eutsche%20Recht%20Atemluft/258364.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Deutsche%20Recht%20Atemluft/258364.html
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:24:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.613 von Hotel-Mama am 27.09.07 18:21:04#55

      Das dürfte ja wieder mal zu unterhaltsamen Gerichtsurteilen führen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:56:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.559 von Blue Max am 27.09.07 18:17:28#54

      Fakt ist:

      http://www.heise.de/tr/artikel/95187/1/0

      03.09.07

      "..der auf Batterietechnik spezialisierte Berater Hans-Walter Praas: "Es gibt jetzt wieder Produkte, die nur eine Energiedichte von 170 Wh/kg haben, die können aber 800 Zyklen aushalten, und sie sind sicher."
      ..."

      "... Verbrennungsmotoren ..., deren Treibstoffe immer noch unerreichte Energiedichten von um die 12000 Wh/kg haben.
      ..."

      ---
      Folglich bräuchte man für ein Akku-betriebenes Auto ein rund 70 mal höheres Gewicht als für einen vollen Benzintank.

      Also statt rund 60 kg Benzintank, müsste ein PKW dann einen 4200 kg schweren Akku spazieren fahren...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:59:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.766.559 von Blue Max am 27.09.07 18:17:28Spätestens seitdem der Smart in London mit einem Lithium-Ionen-Akku rumfährt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:22:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.234 von Monald am 27.09.07 18:59:29#58

      http://www.netzeitung.de/default/692610.html

      13.07.2007

      "...Smart startet Ende des Jahres in London ein vierjähriges Pilotprojekt für Elektrofahrzeuge. Die Reichweite des Fortwo Electric Drive liegt bei 115 Kilometern..."

      http://www.netzeitung.de/default/670390.html

      11.06.2007

      "...Der Smart Fortwo cdi verfügt über glänzende Verbrauchswerte. Der Cityflitzer schluckt auf 100 km im Durchschnitt gerade einmal 3,3 Liter.
      ..."



      ---
      Fragt sich wieviel Killo der Akku des Elektro-Smart so auf die Waage bringt.
      Für 115 km Reichweite braucht ein konventioneller Smart dagegen nur rund 3 kg Diesel...

      :eek:

      Ausserdem:

      http://www.hybrid-autos.info/Smart_fortwo_ED_2007.html

      "...Die Aufladezeit beträgt vier Stunden für bis zu 80 Prozent und acht Stunden für 100 Prozent volle Leistung...."

      Das Tanken von 3 Litern Diesel dauert dagegen nur ein paar Sekunden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:29:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.583 von Blue Max am 27.09.07 19:22:12BlueMax,

      1.) mir reicht für die Stadt ein Fahrzeug mit einer Reichweite unter 50 km, also hin und zurück 100 km. Den allermeisten Menschen langt dies für ihren Weg ins Büro.

      2.) ich habe nicht vor, mich neben das Auto zu stellen, solange die batterie geladen wird. Das geschieht während der Nacht. Insoweit weiß ich nicht, warum Du mir vorrechnest, wie lange es dauert, bis ein Diesel vollgetankt ist.

      3.) Ich habe doch garnichts dagegen, wenn Du Elektro-Autos nicht gut findest. Von mir aus soll jeder seelig werden mit was immer ihm dazu notwendig dünkt.

      4.) Ich stelle Dir hier mal einen Link rein. Vielleicht machst Du Dir die Mühe udn liest mal den Testbericht aus dem jahre 2005, den du unter Presse findest. Diese lösung jedoch ist eine reine Bastler- Lösung gewesen, noch mit herkömmlichen, und damit extrem schweren Batterien.

      www.elektro-porsche.de

      Es geht also.

      Und nun viel Spaß beim Lesen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:37:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.583 von Blue Max am 27.09.07 19:22:12dann noch was. Die ursprüngliche Nachricht über den Elektro-Smart ist über ein Jahr alt. Siehe google:

      http://www.google.de/search?hl=de&q=Elektro-Smart&meta=

      Siehe auch hier:

      http://auto-presse.de/modell-news.php?newsid=12678" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://auto-presse.de/modell-news.php?newsid=12678



      Smart bekommt Elektromotor

      13.07.06 – Eine Elektroversion des Smart Fortwo feiert nun in Großbritannien Premiere. Nach der Vorstellung auf der British Motor Show gehen 200 Fahrzeuge für Testfahrten an ausgewählte Kunden in England. Bei Erfolg könnte das Elektroauto laut DaimlerChrysler dann auch nach Deutschland kommen.

      Der Zweisitzer verfügt über einen 30 kW/41 PS-Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 113 km/h ermöglicht. Die Beschleunigung von null auf 50 km/h soll 6,5 Sekunden dauern. Voll aufgeladen ermöglicht die eingebaute Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie eine Fahrtstrecke von 116 Kilometern. Das Aufladen an der Steckdose oder der Stromtankstelle dauert vier bis acht Stunden. mid/hh




      Es gibt mittlerweile mehrere Umrüster, die sich den Smart vorknöpfen und auf E umbauen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:39:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.685 von Monald am 27.09.07 19:29:22@Monald
      #60

      mit herkömmlichen, und damit extrem schweren Batterien.

      es gibt für vieles eine technische Lösung
      jedoch sollte man eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen.

      Silber-Zink-Batterien haben ein sehr gutes Leistungs-
      vermögen bei geringem Gewicht und Raum
      gegenüber Blei-Akkus

      Allerdings sind Silber-Zink-Batterien sehr teuer.

      Für einen Laptop kann man Silber-Zink-Batterien einsetzen
      aber beim Elektroauto wird es dann schon sehr teuer.

      Vieles geht eben nicht wegen der Wirtschaftlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:41:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.783 von Monald am 27.09.07 19:37:27dazu:



      Elektro-Smart im kanadischen Regierungstest
      Montag 18. Juni 2007, 17:26 Uhr

      Ein elektrisch angetriebener Smart Fortwo wird von der kanadischen Regierung derzeit auf Herz und Nieren geprüft. Das Verkehrsministerium wählte den mit Lithium-Ionen-Batterien bestückten Kleinwagen für ein Testprogramm aus, das fortschrittliche Fahrzeugtechnik untersucht und fördert. Der von Hybrid Technologies in den USA ausgerüstete Zweisitzer erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 128 km/h und hat eine Reichweite von bis zu 240 Kilometern. Parallel dazu testet die Regierung einen mit gleicher Technik ausgerüsteten Chrysler PT Cruiser. Beide Fahrzeuge haben ein Akkupaket, das über 200 Kilogramm wiegt.


      Weniger Speichermasse müssen Elektro-Smarts in Großbritannien schleppen. Seit Sommer 2006 ist dort eine Flotte von 100 Elektroflitzern im Leasingangebot. Das Sodium-Nickel-Chlorid-Batteriepaket, wiegt nur 60 Kilogramm. Entsprechend geringer ist die Reichweite mit 110 Kilometern und die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

      http://de.cars.yahoo.com/18062007/292/elektro-smart-kanadisc…
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 19:43:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63

      Lithium-Ionen-Batterien bestückten Kleinwagen

      Silber-Zink-Batterien sind aber noch besser
      als Lithium-Ionen-Batterien

      die wollen einfach kein Geld für
      teuere Silber-Zink-Batterien ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 20:03:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.881 von keepitshort am 27.09.07 19:43:25Silber-Zink-Batterien? Wahrscheinlich sind da wieder die Grünen dagegen. Aber schau mal hier:

      http://www.hybridtechnologies.com/products/cars/smart_car" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.hybridtechnologies.com/products/cars/smart_car

      Ich habe die gerade angeschrieben, was die für so eine Büchse haben wollen.

      Außerdem machen die jetzt wegen Feinstaub die Städte zu. Das kommt diesen Ansätzen entgegen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 08:48:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mal eine kleine Geschichte am Rande:

      Ein Bekannter von mir - absoluter Umweltfreak mit sparsamsten Kleinwagen - war vor ein paar Monaten unfreiwilliger "Ersthelfer" bei einem Crash Polo vs. Saab. Seitdem er zusammen mit dem Saab Fahrer (!) den Polo Fahrer (vergeblich) versucht hat zu helfen, hat sich Seine Einstellung zu Kleinwagen gänzlich geändert...:look:
      Auch wenn den Leuten erzählt wird, die Buden sind sicher. In der Praxis sieht das oftmals anders aus. Und ich weiss, wovon ich rede. Habe schließlich Rettungswagen während meiner Zivi Zeit gefahren. Und von meinen damaligen Arbeitskollegen hatte keiner einen Kleinwagen.....sondern immer ein Auto, wo noch genügend Luft zwischen Fahrer und Stoßstange war. Und die wussten schon warum....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:33:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.717 von ArthurSpooner am 28.09.07 08:48:11dein schwiegrsohn fährt ja auch nen truck bei IPS. :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 11:57:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.768.172 von Monald am 27.09.07 20:03:25Ich bin ja oft mit dir d'accord aber Deiner Begeisterung für den Akku betriebenen Kleinwagen, wie den Smart liegt ein Denkfehler zugrunde. Nämlich, wie kann man ihn nutzen und wer tut das. Vor allem in Hinblick auf den Massenmarkt.

      Du schreibst:
      mir reicht für die Stadt ein Fahrzeug mit einer Reichweite unter 50 km, also hin und zurück 100 km. Den allermeisten Menschen langt dies für ihren Weg ins Büro.
      Mag sein, aber ich gehe davon aus, dass du bei deinem Bildungsniveau relativ gut verdienst und dir so einen Kleinwagen als Zweitwagen leisten könntest. Die Kinder, soweit vorhanden, sind aus dem Haus, zu betreuende Enkel noch nicht vorhanden. Vielleicht bist du auch noch ein cocooner der sich zuhause am wohlsten fühlst!

      Für den Wirtschaftsverkehr aber ist so ein Wagen leider schlicht untauglich (Lieferanten, Handwerker, Dienstleister und und und...). Dieser Wirtschaftsverkehr macht nach meiner Einschätzung und eher zu niedrig angesetzt mindestens 50% aus, in Ballungsräumen weit mehr. Bei uns in München sind es beispielsweise nach einer von RotGrün in Auftrag gegebenen Studie und zähneknirschend zur Kenntnis genommene knappe 65%!!!

      Nehmen wir aber mal die typische Kleinfamilie, 2 Elternteile + 1,3 Kinder, oder so hoffen ja alle, bald wieder mehr!
      Dort ist der Markt der zählt und da ist das Geld in der Regel so knapp, dass es zu einem Zweitwagen nicht reicht. Man will außer zur Arbeit, auch einkaufen fahren (große Pakete Klopapier, Pampers oder Mineralwasserkästen inklusive), am Wochenende will man auch mal mit der Familie ins Grüne oder bei knappen Budget in den Urlaub. Um alle diese Anspruüche zu erfüllen reicht so ein Miniauto einfach nicht aus.

      Selbst wenn die Familie für einen Zweit- oder womöglich Drittwagen finanziell ausreichend ausgestattet wäre, träte die schnuckelige Elektro-Mühle in Ballungsräumen damit nicht in erster Linie in Konkurrenz zu den Dickschiffen, sondern zum öffentlichen Nahverkehr!!!
      Damit wäre aber, egal wie klein die Kiste ist und wie wenig Energie sie braucht, jede Energiebilanz beim Teufel.

      So ein Mini-Wagen bleibt bei unserem Lebensstil den wir pflegen und auch mindestens behalten wollen, letztendlich ein Spielzeug für Besserverdienende, Troglodyten und Singles, mehr nicht.
      Es kann niemals einen Ersatz darstellen, sondern bestenfalls ein zusätzlich. Wer so etwas wirtschaftlich vermarkten kann, bitte, sehr gerne.

      Natürlich könnten wir durch rigide staatliche Maßnahmen versuchen den Menschen zu einem, dem Ideal entsprechenden und in der Welt vorbildhaften Wesen umzuerziehen. Aber ehrlich gesagt, stellen sich mir, bei dieser Vorstellung die Nackenhaare auf. Dann landen wir beim Trabantnachfolger!

      Nichts gegen Energieeinsparung soweit sie wirtschaftlich und funktional ist, wer will denn keine saubere Luft. Aber die alleinige Fokussierung auf diesen Aspekt ist ein Irrweg, der uns noch viel zu schaffen machen wird. Ein funktionierendes Wirtschaftssystem ist fundamental auf die Mobilität angewiesen, mit all ihren auch manchmal schräg angeschauten Aspekten und die braucht nunmal ausreichende und bezahlbare Energie.

      Wasserstoff und Artverwandte, als Energiezwischenlager heißt die Zukunft und da würden sogar unsere fanatischen Windkraftbefürworter ihr Plätzchen finden. Da könnten Windkraftwerke ohne ein konventionell betriebenes Kraftwerk im Kreuz haben zu müssen, fröhlich Wasserstoff vor sich hinproduzieren. Produktionsschwankungen wären dann kein Thema mehr und die einzufordernde Grundlast übernehmen dann Ander, nicht zuletzt (ich weiß,ich weiß...) die Atomkraft.

      Es wird noch ein langer und steiniger Erkenntnisweg dahin sein, aber da werden wir, der Not schrumpfender Energieträger folgend, landen oder aber wir werden durch den Zusammenbruch der weltweiten weil unbezahlbaren gewordenen Mobilität in einem wirtschaftlichen und sozialen Desaster ohne gleichen landen.
      Das gilt natürlich weltweit, wir mit unserem masochistischen Hang zum Absturz, dann ganz klar vorneweg.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:31:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.550 von Hotel-Mama am 15.08.07 13:40:54Wo lebt der Herr Becker eigntlich??? :laugh:

      Hier mal wahllos ein paar News unser Permiumhersteller, - die stehen offenbar allesamt vor der Pleite!
      :laugh::laugh::laugh:

      ------------------------------------------------------------

      BMW habe gestern neue strategische Zielmarken veröffentlicht, die im Wesentlichen den Zeitraum bis 2012 abdecken würden. Die Absatzvorgabe von 1,8 Mio. verkauften Einheiten entspreche dabei den Erwartungen und impliziere ein jährliches Wachstum gegenüber dem 2006er Niveau (1,37 Mio.) von 4,7%. Bis 2020 werde ein Volumen von deutlich über 2 Mio. Fahrzeugen angestrebt. Die EBIT-Marge der entscheidenden Autosparte solle auf 8% bis 10% von 6,3% im Jahr 2006 bzw. 5,5% im ersten HJ 2007 steigen

      ------------------------------------------------------------

      Stuttgart. Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, wird im laufendenGeschäftsjahr 2006/07 (31. Juli) bei Absatz und Umsatz an das sehr hoheNiveau des vorangegangenen Geschäftsjahres anknüpfen können. Trotz desModellwechsels bei der Baureihe Cayenne erreichte der Hersteller vonsportlichen Premium-Fahrzeugen in den ersten zehn Monaten desBerichtsjahres einen Konzern-Umsatz von 5,98 Milliarden Euro und übertrafdamit geringfügig den Vorjahreswert von 5,96 Milliarden Euro.
      Der Konzern-Absatz hat im Zeitraum 1. August 2006 bis 31. Mai 2007 mitinsgesamt rund 79.540 Fahrzeugen den Vorjahreswert von 79.564 Einheitenwieder erreicht. Der neue Cayenne kommt weltweit gut bei den Kunden an, wassich darin zeigt, dass der Absatz der Baureihe per Ende Mai 2007 mit 25.436Fahrzeugen nur noch um 10,7 Prozent unter dem Vorjahreswert liegt. Nach denersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 hatte der Rückstand zumVorjahr wegen des Modellwechsels noch 41,4 Prozent betragen.
      Noch erfolgreicher schlägt sich der Elfer: Die traditionsreiche Baureihepeilt im Geschäftsjahr 2006/07 einen neuen Verkaufsrekord an. In den erstenzehn Monaten beschleunigte der Absatz des 911 um 12,2 Prozent auf 31.287Fahrzeuge. Die Verkäufe der Boxster-Baureihe lagen per Ende Mai mit 22.806Fahrzeugen nur knapp unter Vorjahresniveau, wobei 13.586 Einheiten auf diebeiden Mittelmotor-Coupés Cayman und Cayman S entfielen.
      Nachdem das Vorsteuerergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/06 auf denRekordwert von 2,1 Milliarden Euro gestiegen war, erreichte es im erstenHalbjahr des aktuellen Geschäftsjahres bereits 1,59 Milliarden Euro. Dazuder Vorstandsvorsitzende Dr. Wendelin Wiedeking: ´Es ist nicht schwer nachden jetzt hinter uns gebrachten zehn Monaten vorherzusagen, dass unserJahresergebnis zum 31. Juli 2007, also zum Ende des Geschäftsjahres,deutlich - und ich meine deutlich - über den 2,1 Milliarden Euro desVorjahres liegen wird.´ Dieses ist allerdings - wie in den genanntenVorperioden - durch Sondereinflüsse gekennzeichnet. Dazu gehören Erträgeaus Kurssicherungsgeschäften im Zusammenhang mit dem Erwerb derVolkswagen-Aktien sowie die Neubewertung des Volkswagen-Anteils, die alleinmit 520 Millionen Euro zu Buche schlägt
      ----------------------------------------------------------------

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die zur DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) gehörende Mercedes Car Group verbuchte im August einen deutlichen Absatzanstieg.

      Wie der im DAX30 notierte Automobilkonzern am Freitag erklärte, wurden im Berichtsmonat insgesamt 96.200 Modelle der Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart verkauft, was im Vergleich zum Vorjahreswert von 88.600 Fahrzeugen einem Plus von 8,7 Prozent entspricht. Dabei verzeichnete die Marke Mercedes-Benz mit einer Steigerung um 9,1 Prozent auf 89.100 Modelle einen neuen Rekord.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:50:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.774.528 von Kaperfahrer am 28.09.07 11:57:26Du schilderst das alles sehr gut, inkl der bisher zugrundeliegenden Denkfehler beim Smart.

      Tatsächlich geht es hier nur um einen Zweitwagen. Der das vorhandene Dickschiff komplementiert. Das wäre also z.B. der Smart.

      Ist es tatsächlich so, daß 65 % des Verkehrs in München größere Tages- Strecken zurücklegt, welche die Reichweite von 150 km übersteigen? Dazu käme dann noch die Möglichkeit, Standzeiten für recharge zu nutzen.

      Ich habe vor über 15 Jahren dazu mit einem deutschen Flughafen verhandelt, die Einführung von Elektro- Fahrzeugen sowie die Bereitstellung von automatisierten Ladestationen. Flughäfen hätte sich aus damalsiger Sicht besonders geeignet, weil topfeben, und sämtliche Strecken innerhalb der Grenzen einer fest umrissenen Fläche stattfinden, d.h. selbst wenn ein Fahrzeug mit leerer Batt. könne man ohne großen Aufwand zurückholen. Ich habe damals die volle Wucht der Innovationsfeindlichkeit mitbekommen. Es gäbe also durchaus Einsatzprofile für Elektrofahrzeuge, die bereits vor 1990 vorhanden waren, die bisher noch angewachsen sind. Aber es wird nicht gemacht. Aus vielerlei Gründen.

      Der Smart ist so teuer kalkuliert, daß die notwendige Großserie von vornherein verunmöglicht wird. Die haben Geld, um alles mögliche zu machen aber nicht, um damit Geld zu verdienen.

      Ich erinnere im Falle Smart daran, daß die einen Roadster bauten, und dann noch einen 4- Sitzer. Alles weg vom urspünglichen Konzept. Hätten die, statt zu diversifizieren diese Entwicklungskosten in günstige Preise gesteckt, das wäre wohl der bessere Weg gewesen.
      Bei Hajek nachfragen, der seinerseits bewies, was zur Durchsetzung eine Marketing-Strategie in eine Lücke hinein notwendig, aber auch möglich ist. Hätte der seine swatches teuer gemacht, er hätte keinen Fuß auf den Boden bekommen. So hat er die Schweizer Uhrenindustrie gerettet.

      Der Smart scheitert u.a. weil er zu teuer ist.

      Er scheitern nicht daran, daß die Zielgruppe der Zweitwagen- Betreiber das Geld nicht hätte.

      Daran wird nun auch nichts mehr ändern, daß Zetsche den jetzt in die USA einführt, also größere Serien.

      Der Smart ist konzipiert als Hype, als Trend. Da liegt ein weiterer Fehler: man kann Trends, Hypes nicht planen, nicht erzeugen, man kann sich nur auf solche draufsetzen, diese dann verstärken.

      Das haben die vollständig übersehen. Siehe swatch.

      Sie übersehen dies weiterhin. Sie sind überzeugt, so viel geld zu haben, daß sie das aussitzen können, bis der Smart zu einem Trend geworden ist.

      Sie lassen dabei seit jeher eine weitere Nische frei: die des Elektro- Smart. Es ist einfach lächerlich, nach wie vielen Jahren sie nun mit welcher Lösung in London auffahren: an das vorhandene Getriebe einfach einen E- Motor zu flanschen, und alle außer den 2. Gang blockieren. HiTech a la Mercedes.

      [Aber Luftabsaugung in den Sitzkissen der S- Klasse].

      Die machen den Smart jetzt auch noch größer. Wieder falsch. Die verbauten Motore sind jenseits dessen, was man sparsam nennen müßte. Das gilt sogar für den CDI, der nur auf dem Papier sparsam ist. 4,x Liter aktueller Verbrauch für so eine Schachtel ist zu viel. Das konnte schon der uralte Golf Diesel.

      Das ist alles sehr enttäuschend.

      Die Summe dieser vielen kleinen Kleinstenttäuschungen sind der Grund, warum das Konzept nicht zünden kann.

      Warten wir also ab, bis jemand kommt, der den Smart auf E umbaut, ihn durch die Zulassungshürden bringt. In den USA fährt jetzt ein E- Smart mit 240 km Reichweite, über 120 Spitze. Der braucht kein getriebe, ein weiteres Problem aller Smarts. Kostet 35 000 Dollar, also etwa 25 000 Euro, ein relativ preisgünstiges Elektro- Auto. Genau für die Nische konzipiert, in der Elektro- Autos Sinn machen. Zweit-Wagen für Kurzstrecke, um das Dickschiff in der Garage zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 13:39:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.264 von Monald am 28.09.07 12:50:45...ist es tatsächlich so, daß 65 % des Verkehrs in München größere Tages- Strecken zurücklegt, welche die Reichweite von 150 km übersteigen? Dazu käme dann noch die Möglichkeit, Standzeiten für recharge zu nutzen.

      Ja, aber vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. 65% aller durchschnittlich pro Tag im Stadtverkehr zurückgelegten Kilometer sind Wirtschaftsverkehr. Das können für den einen Immobilienmakler oder Handwerker 10 oder 20 Kilometer sein, für den anderen Stückgut, Kurier oder Taxifahrer auch locker mal 300 oder 400.

      Auch für ein angedachtes recharge fehlt die Infrastruktur. Wer finanziert, baut und wartet denn die dafür nötigen Ladestationen. Ein ambulanter Altenpflegedienst beispielsweise, wird kaum sein Wägelchen zu einer 500 Meter entfernten Ladestation bringen, um dann mit den Pampers für den Opa im Arm, den Rest des Weges zu Fuß zu laufen, mal ganz davon abgesehen dass dafür nicht ansatzweise genügend Zeit ist.
      Und ob der betreute Opa, oder der Nachbar bereit sind die Stromrechnung für ein zur Verfügung gestelltes Verlängerungs und Ladekabel zu bezahlen, wage ich zu bezweifeln. Auch hier ohne die technischen und behördlichen (und die wage ich mir garnicht auszumalen) Unmöglichkeiten für so einen Vorgang zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 13:44:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.901 von Kaperfahrer am 28.09.07 13:39:00Es ist hier genauso wie in vielen auf den ersten Blick bestechend klingenden und gut gemeinten Lösungsansätzen.
      Steigt man tiefer in die Materie ein, müssen sie an der Komplexität des Angedachten scheitern.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 14:29:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.717 von ArthurSpooner am 28.09.07 08:48:11Denen war die Umwelt halt egal.
      :(
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:09:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.901 von Kaperfahrer am 28.09.07 13:39:0065% aller durchschnittlich pro Tag im Stadtverkehr zurückgelegten Kilometer sind Wirtschaftsverkehr. Das können für den einen Immobilienmakler oder Handwerker 10 oder 20 Kilometer sein, für den anderen Stückgut, Kurier oder Taxifahrer auch locker mal 300 oder 400.

      Mir ist das völlig klar, daß wir hier nicht von einem Auto reden, welches für alle geeignet sein wird. Aber welches Auto ist das schon?

      nenne mir bitte ein Fahrzeiug, welches alles Bedürfnisse abdeckt.

      Zu:

      Auch für ein angedachtes recharge fehlt die Infrastruktur. Wer finanziert, baut und wartet denn die dafür nötigen Ladestationen. Ein ambulanter Altenpflegedienst beispielsweise, wird kaum sein Wägelchen zu einer 500 Meter entfernten Ladestation bringen, um dann mit den Pampers für den Opa im Arm, den Rest des Weges zu Fuß zu laufen, mal ganz davon abgesehen dass dafür nicht ansatzweise genügend Zeit ist. Und ob der betreute Opa, oder der Nachbar bereit sind die Stromrechnung für ein zur Verfügung gestelltes Verlängerungs und Ladekabel zu bezahlen, wage ich zu bezweifeln. Auch hier ohne die technischen und behördlichen (und die wage ich mir garnicht auszumalen) Unmöglichkeiten für so einen Vorgang zu berücksichtigen.

      Ja, das ist alles richtig.

      Aber für einen Dienstleister, der im Kurzstreckenverkehr unterwegs ist - denke mal an einen Pizza- Service - und der sein Fahrzeug anschließend immer wieder an denselben Ausgangspunkt zurückbringt, für den macht das Anfahrens einer eigenen Ladestation sehr wohl Sinn. Für all die anderen, die Du da aufführst, die Opas, die Pamperschlepper, für die habe ich keinen Vorschlag gemacht.

      Es ist hier genauso wie in vielen auf den ersten Blick bestechend klingenden und gut gemeinten Lösungsansätzen.
      Steigt man tiefer in die Materie ein, müssen sie an der Komplexität des Angedachten scheitern.


      Ich danke Dir trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:26:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.685 von Monald am 27.09.07 19:29:22#60

      Ich sag ja gar nicht, dass Elektro-Autos generell schlecht sind.

      Man soll nur nicht glauben, dass Elektro-Autos Wunder vollbringen können oder gar die Umweltprobleme lösen können.

      Und "emissionsfrei" sind E-Autos ja auch nicht, die Abgase entstehen halt nur an einer anderen Stelle, nämlich im Kohlekraftwerk statt im Auspuff.

      Am besten für die Umwelt ist es sowieso, wenn man kurze Strecken, wie die tägliche Fahrt zur Arbeit, mit Bus oder Bahn, oder noch besser per Fahrrad oder zu Fuss zurücklegt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:39:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.685 von Monald am 27.09.07 19:29:22#60

      Und wie man aus Deinem Link, den ich übrigends ganz gut finde, entnehmen kann:

      "...15 Stk. a 8 V = 436 kg ..."

      "...Smax 112 km bei 90km/h..."


      ---
      Da lag ich ja mit meiner Rechnung in #57 nicht weit daneben, wenn man bedenkt, dass man mit einem Benzinmotor-PKW mit 60 kg Benzintank rund 1120 km weit kommt...

      ---

      "... Betriebskosten:
      - je nach Stromtarif zwischen € 1,75 und 2,50 auf 100 km
      ..."

      Dürfte bei einem Benzin- oder Dieselmotor dagegen deutlich teurer sein. Bei 7-10 Litern auf 100 km so zwischen 10 und 14 Euro.

      Selbst die 3,3 Liter Diesel, die der Diesel-Spar-Smart verbraucht, kosten ja heute schon mehr als 4 Euro.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:40:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.593 von Blue Max am 28.09.07 15:26:53sehe ich auch so. Ist keine Lösung für alle Probleme. Und CO²- neutral sind die auch nicht.

      Allerdings wäre es ein Einstieg dann, wenn Du über eigenen Strom verfügst. Das will ich aber jetzt garnicht thematisieren. Ich will nur einfach von der Versorgung über Tankstellen weg. Und ich würde mir dafür einen zweiten Wagen zulegen. Nicht einen, mit dem man Windelpakete transportieren kann, oder Klemptner-Werkzeige, dies dann auch och über lange Strecken. Das ist nicht mein Ansatz.

      Bus udn Bahn, oder S- Bahn, Fahrrad oder zu Fuß. Alles gut und schön, aber für Pamper- Transporte ja auch nicht das Mittel der Wahl, udnd eswegen halte ich Dir diese auch nicht als Gegenbeispiele entgegen.

      Ich habe ein Motorrad, für die meisten Kurzstrecken-Besorgungen klaue ich mir die Vespa von meiner Tochter. Diese Fahrzeuge haben aber auch in bestimmten Fällen Nachteile.

      Es fehlt ein kleines Fahrzeug, dem man auf keinen Fall den Öko- Mief ansehen darf, und das dennoch mit Elektro läuft. Leise. Nicht schalten. An der Steckdose aufladen. Innenstadt-kompatibel.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:42:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.767.802 von keepitshort am 27.09.07 19:39:15#62

      Vielleicht sollte man einfach erst einmal deutlich bessere Akkus entwickeln, bevor man an die Elektrifizierung der Autos herangeht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 15:53:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.878 von Blue Max am 28.09.07 15:42:05240 km Reichweite. Was willst Du mehr?
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:03:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.774.528 von Kaperfahrer am 28.09.07 11:57:26#68

      "...rigide staatliche Maßnahmen ..."

      Die haben wir doch schon längst. Ohne die exzessive Steuerpolitik des Staates würde ein Liter Benzin nur ein paar Cent kosten, trotzdme fahren die Leute nicht weniger mit dem Auto...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:07:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.980 von Kaperfahrer am 28.09.07 13:44:29#72

      Es ist hier genauso wie in vielen auf den ersten Blick bestechend klingenden und gut gemeinten Lösungsansätzen.
      Steigt man tiefer in die Materie ein, müssen sie an der Komplexität des Angedachten scheitern.


      So siehts aus.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:14:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.849 von Monald am 28.09.07 15:40:39#77

      Um grössere Einkäufe oder Pampers durch die Gegend zu schaukeln reicht aber auch so etwas:



      Wobei Pampers ja obendrein auch noch extrem leicht sind...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 16:45:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.778.482 von Blue Max am 28.09.07 16:14:10Nee, ich glaube, das ist besser:





      Innovative Intelligence. A globally popular coupe, now revolutionized by emissions' freedom! It's the perfect, around-town auto with a winning spirit that's rechargeable. Lithium-powered performance responds instantly to driver demand.


      Speed: up to 80 mph (128 km/h)
      Acceleration: -60 mph in 7.1 seconds
      Range: 140+ miles (225+ km)
      Charge Time: 6-8 hours (220-240 VAC) for full
      chargeCycle Life: 1500+ full charges

      LCD Touch Screen: Vehicle operations monitor - miles remaining, power consumption, each cells' charge level, battery temperature, drive time, distance traveled, and average speed.

      Powertrain

      Electric Motor: 3 phase, brushless A/C motor-43 kW peak (58 hp) Batteries: 10 (440 lbs / 181 kg) maintenance-free lithium ion packs
      Charger: Onboard 110 VAC or 220 VAC inputBattery
      Management System: Proprietary HT design

      http://www.hybridtechnologies.com/products/cars/smart_car
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:00:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.778.963 von Monald am 28.09.07 16:45:39:confused:
      Wird wohl zeit jetzt langfristig in firmen zu investieren, die sich auf die herstellung von lithium batterien spezialisiert haben.

      In habe in dieser hinsicht neben einigen asiaten die continental ag im auge. Die sollen in den letzten jahren als zukünftiger globalplayer in der zulieferindustrie erhebliches wissen um diese batterien aufgebaut haben.

      Wer hier inzwischen mehr weis oder empfehlungen zu anderen firmen oder herstellern von lithium direkt geben kann, bitte einstellen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:29:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.777.288 von Monald am 28.09.07 15:09:18Ich danke Dir trotzdem.

      Entschuldige, es sollte nicht überheblich klingen. :laugh:

      nenne mir bitte ein Fahrzeug, welches alles Bedürfnisse abdeckt.

      Eben, gibt es nicht. Allein schon deswegen, weil die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse so verschieden sind und deswegen können Elektroautos nur Nischenlösungen für finanziell gut ausgestattete Anwender sein.

      Was du vorher über den Flughafen geschrieben hast, macht Sinn. Da hätte es funktionieren können.

      btw Am Münchener Flughafen versehen seit Jahr und Tag Wasserstoff getrieben Linien und Servicebusse klaglos ihren Dienst und auf dem Dach des neuen Terminal2 wird seit 2003 eine große netzgekoppekte Photovoltaikanlage betrieben die 445.000 kWh liefert, genug um 155 Haushalte ein ganzes Jahr mit Strom zu versorgen.

      Aber jetzt will ich mal auf den den von Dir angeführten Pizzabringdienst eingehen. Zufall dass du gerade den erwähnst (ich hatte damit am Rande mit der Einrichtung der Software zu tun) Meine Argumentation bezieht sich übrigens auf Ballungsräume, in kleineren Städten mag sich die Situation etwas anders darstellen. Die haben evtl. mehr Platz.

      Pizzabringdienste sind in den weitaus meisten Fällen Franchisenehmer, denen das Wasser finanziell sowieso schon bis zur Halskrause steht. Der Konkurrenzdruck ist gewaltig. Die Auslieferung erfolgt meistens durch Aushilfskräfte, evtl. mit Subunternehmerstatus, die ihr eigenes kleines billiges und gebrauchtes Autochen mit diesem Geringverdienerjob finanzieren indem sie es dem Pizzadienst praktisch umsonst zur Verfügung stellen. An eine Investition in einen elektrobetriebenen kleinen Fuhrpark mit eigener Ladestation ist überhaupt nicht zu denken!
      Erstens würde die Pizza so teuer, dass man schnell wieder weg vom Fenster ist und zweitens weil überhaupt kein Stellplatz vorhanden ist, wo man so eine Ladestation betreiben kann. In der Regel sind diese Bringdienste in ehemaligen kleinen Ladengeschäften angelegt, mit einer entweder katastrophalen Parksituation oder von sog. verkehrsberuhigenden Baumaßnahmen zugebaut! Dass die Stadt oder Gemeinde extra Park oder Stellraum für den Pizzabäcker stellt kann man guten Gewissens vergessen.
      Meistens lauern zwei oder drei Nebenerwerbsjobber in der Nähe der Bäckerei wo sie gerade einen Platz finden und hoffen auf eine SMS/PagerNachricht o.Ä. der Bäckerei die sie herbeiruft, rast dann hin, hält in der zweiten Reihe, lädt auf und fährt dann zum Kunden weiter. Für diesen Dienst gibt es dann 5% mit viel Glück 10% vom Umsatz, der im Schnitt bei 15-20 € liegt, erwischt man einen netten Kunden, gibt es evtl. noch 1-2 Euro Trinkgeld. Hat der Junge einen guten Tag, ergeben sich vielleicht 15-20 Lieferungen pro Tag. Was dabei rum kommt, kannst du dir ja selber ausrechnen. Und angestellt oder auch nur angemeldet dürften die allerwenigsten sein. Ein beinhartes und wenig einträgliches Geschäft. Komm da mal einem noch mit Umweltschutz, Klimakatastrophe oder CO², der hält dich für verrückt

      Inzwischen werden die Pizzabestellungen zentral vermittelt, die auf den selbstständigen kleinen Pizzabringdienst noch mehr Druck ausüben. Auf dieser Website an der teil zu nehmen natürlich auch kostet http://pizza.de/ kannst du dir über die Konkurrenzsituation ein Bild machen und das sind nur die gut organisierten.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 17:47:14
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.779.713 von Kaperfahrer am 28.09.07 17:29:34:confused:

      Wenn die pizzafahrer sich auf sogenannte funautos ( hinguckerautos) beschränken würden, bei denen das fahrzeug durch werbung finanziert wird sieht es freundlicher aus. in diesem zusammenhang habe ich mal 3 rädrige kleinstautos mit 2taktmotörchen aus portugal importiert. Die wurden auch auf firmengelände eingestzt.
      Leider hatten die 2-taktmotoren die bekannten nachteile. mit einer batterie könnte die idee noch einmal fröhlich urstand feiern.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:00:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      In diesem zusammenhang habe ich kürzlich in einer wirtschaftszeitung von einem indischen hersteller von kleinstautos mit batterieantrieb gelesen, der diesen wagen für 3000 euro weltweit anbieten kann. in worten "dreitausend"

      Da bieten sich zukünftig erfreuliche import möglichkeiten für fixe jungs ...
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:49:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.780.019 von Nannsen am 28.09.07 17:47:14Du hast nicht genau mitgelesen. Die Jungs finanzieren diesen kleinen Wagen als Pizzafahrer, damit sie überhaupt einen Privatwagen haben, anders könnten sie sich den gar nicht leisten.
      Der Pizzabäcker braucht für den Lieferdienst überhaupt keinen!
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:00:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.778.963 von Monald am 28.09.07 16:45:39#83

      Mein "Zweitwagen" hat jedenfalls nur 2 Räder und verbraucht auf 100 km nur rund 1,0 Liter - Hefeweizen versteht sich... ;)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:19:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ihr lieben Leute. Ich bestehe doch nicht auf dem Pizza-Auslieferer.

      Fakt ist: ich würde gerne so einen Wagen haben. Sonst nichts weiter. Ich kann mir aber vorstellen, daß es noch einen weiteren Fan eines E-Carts in der BRD geben wird. Dann wären wir schon zwei.

      Ich verzichte darauf, weitere spontane Beispiels aus dem Gewerbebereich zu nennen, um nicht endlose Zerlegungen zu provozieren. Ich will nicht anargumentieren, wonach es keine Gewerbetreibenden in Städten gibt, die an einem für Kurzstreckenverkehr besonders tauglichen Fahrzeug geringer Reichweite ein Interesse haben könnten.

      Die von mir eingestellte Lösung des amerikanischen Anbieters: das scheint ein interessantes Konzept zu sein. Vielleicht weil es nicht von Mercedes kommt. (Oder wie die gerade heißen). Der USA- Ansatz scheitert nun erstmal an einer Zulassung für Deutschland, schon klar. Also wird er in Amerika, für Amerika gebaut. Auch klar.

      Abhilfe ist einfach. Wir warten ab, bis die Japaner sowas auf dem Markt anbieten, und schauen, ob dies dann ein Erfolg wird. Keine 5 bis 10 Jahre später, und auch DaimlerBenz wird sich das Thema nochmal näher ansehen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 09:52:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.779.228 von Nannsen am 28.09.07 17:00:49:confused:

      Tja, nannsen, da muss ich wohl anfangen selbstgespräche zu führen.

      Rumstänkern gegen unternehmerisches denken und handeln und linkes politisieren als frustventil in einem börsenforum scheint diese art diskutanten mehr zu interessieren als mögliche neue technologien und trends als anlagemöglichkeit für die zukunft.


      Bleibt die frage nannsen, warum ist das so???

      Ist dies nun mittlerweise typisch für den durchschnittlich begabten anleger in diesem, unserem lande??
      Null bock, null interesse, höchstens mal sehen was die anderen machen und wenn dann endlich meine anlage wie immer auf dem höhepunkt des neues hypes erfolgt, dann kann ich nichts verkehrt machen, denn ich bin wie gewohnt sicherheitshalber brav der immer lauter blökenden herde gefolgt??
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 10:04:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.453 von Nannsen am 29.09.07 09:52:23:confused:

      Was soll man darauf antworten nannsen?

      Am besten die dinge nehmen wie sie nun mal sind und weiter nur ausschließlich dem eigenen bauchgefühl hinsichtlich dem aufspüren von zukunftsträchtigen trends folgen und sofort investieren, bevor es otto jedermann später auf dem höhepunkt des erfolgs natürlich vorhergesehen hat und es schon immer gewusst haben will.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 10:14:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.504 von Nannsen am 29.09.07 10:04:20:confused:

      Nannsen, wo du recht hast hast du recht.

      ich werde jetzt bei dem schiet wetter mal ein paar korn einfahren. Du bist natürlich als alter gesinnungsgenosse herzlich eingeladen mit mir auf das wohl der finanzwelt in unserem sinne anzustoßen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 15:37:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.536 von Nannsen am 29.09.07 10:14:27sei nicht so streng.

      Schau, es ist Wochenende, und Oktoberfest, und da spendiert der liebe Gott uns einen strahlend blauen Himmel.

      Ich zucke auch häufig zusammen, wenn ich sehe, wie introvertiert die Menschen sind, aber so ist es nun einmal.

      Heute ist die Gabi Pauli gewuppt worden. Ein Termin, den sie selber bestimmt hatte. Auch sie hat ganz offensichtlich nicht wahrhabehn wollen, was sie doch selber studiert, und darin sogar promoviert hatte.

      Gegen solche Wände muß sich der Fortschritt durchsetzen, udnmmanchmal bleibt an diesen Wänden sogar hängen, was am Ende garkeinen Fortschritt bedeutet hätte.

      http://www.wetteronline.de/daten/radar/dwdd/vie.gif?8889bc9f…



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      http://www.wetteronline.de/daten/radar/dwdd/vie.gif?8889bc9f…





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