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    Weltkonjunktur - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.07 18:24:45 von
    neuester Beitrag 28.11.07 22:30:20 von
    Beiträge: 56
    ID: 1.132.630
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      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:24:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie schätzt ihr die Weltkonjunktur ein?

      Der Dow Jones bricht gerade wieder einmal ein, zum x-ten Male in den letzten Monaten. Er geht dann zwar immer wieder rauf, aber das zeigt auf jeden Fall, dass die Märkte und die Personen, die dahinter stecken ziemlich nervös sind. Ich bin auch ziemlich nervös muß ich gestehen und habe die Hälfte meines Depots nach den ersten Turbulenzen im August verkauft. Jetzt bin ich gerade am Überlegen, ob ich auch den Rest verkaufen soll.

      Wenn man die Sache mal nüchtern betrachtet überwiegen momentan die Risiken gegenüber den Chancen (meine Einschätzung). Ist die Party vorbei und man sollte gehen? Man muß ja nicht bei jeder Party der letzte sein.

      Mein Schreckensszenario sieht folgendermaßen aus. Der Goldpreis steigt seit einem halben Monat wie verrückt. Das schaut fast nach panikartigen Goldkäufen aus, schaut euch mal den Goldchart an. Haussierende Goldmärkte gibts meistens, wenn die Inflation steigt. Wir haben jetzt ziemliche Turbulenzen wegen Subprime und Carrytrades und Krediten. Es heißt die Banken trauen sich gegenseitig nicht und leihen sich untereinander kein Geld mehr aus. Außerdem wartet alle Welt, dass die US-Notenbank die Zinsen senkt. Wenn jetzt aber die US-Notenbank die Zinsen nicht senken kann, weil die Inflation steigt und vielleicht sogar erhöhen muß (das machen Notenbanken bei Inflationsgefahr) sieht es sehr bitter aus.

      Wie seht ihr die Lage aussteigen und vielleicht bei Gold einsteigen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:30:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.446.030 von omega5 am 07.09.07 18:24:45News - 07.09.07 14:02
      Ratingagenturen geht es an den Kragen

      Im Zuge der Hypothekenmarkt-Krise in den USA geraten nun die großen Ratingagenturen laut einem Zeitungsbericht verstärkt ins Visier der Aufsichtsbehörden. Die Ermittler stellen die Unabhängigkeit der Agenturen in Frage.


      Die amerikanische Wertpapier- und Börsenbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) und die Generalstaatsanwälte der US-Bundesländer New York und Ohio leiteten nach Darstellung der Zeitung Untersuchungen dazu ein, wie die Ratingfirmen die durch "Subprime"-Hypothekenkredite abgesicherte Wertpapiere bewertet hatten. Diese hatten sich zu einem Billionen-Markt entwickelt. Zu den Ratingagenturen zählen nach Darstellung des "Wall Street Journal" die großen Drei, Standard & Poor's, Moody's und Fitch.



      Untersucht werde, wie die Agenturen bezahlt werden und ob sie unabhängig genug von den Wall-Street-Firmen seien, deren Anleihen sie bewerten, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag in seiner Onlineausgabe.

      Wall-Street-Banken hätten in den vergangenen Jahren Gewinne herausgebuttert, indem sie Hypotheken in Wertpapiere gebündelt und sie dann an Investoren verkauft hätten. Die Rating-Agenturen hätten dabei eine wichtige Rolle gespielt. Sie hätten vielen dieser Wertpapiere Investment-Ratings gegeben. Damit sei es für die Wall-Street-Firmen leichter gewesen, diese Anleihen zu verkaufen.
      Hunderte dieser Wertpapiere seien inzwischen von den Ratingunternehmen heruntergestuft worden. Zwar sei dies nur ein kleiner Teil aller von den Ratingagenturen bewerteten Titel, doch habe dieser Umschwung mit zu der Flucht aus den Kreditmärkten beigetragen und habe die Kritik an den Ratingfirmen verstärkt. Die Rating-Firmen betonen nach Darstellung der Zeitung, dass sie nicht unangemessen gehandelt hätten.





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:45:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      son langlaufender Put auf den Dow wäre sicher nicht das Schlechteste.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:52:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.446.488 von onkelpaddy am 07.09.07 18:45:41Sollte sich dieser Verdacht in #2 bestätigen, gibt es kein Halten mehr. Dann könnt Ihr "Schussern" gehen. Wer wohl spielt bei einem Falschspiel wissentlich noch weiter?!

      Nur um die Tragweeite dieser Meldung in #2 zu untermauern.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:58:42
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 07.09.07 19:01:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.446.778 von DARTHVADER1 am 07.09.07 18:58:42Wall-Street-Banken hätten in den vergangenen Jahren Gewinne herausgebuttert, indem sie Hypotheken in Wertpapiere gebündelt und sie dann an Investoren verkauft hätten. Die Rating-Agenturen hätten dabei eine wichtige Rolle gespielt. Sie hätten vielen dieser Wertpapiere Investment-Ratings gegeben. Damit sei es für die Wall-Street-Firmen leichter gewesen, diese Anleihen zu verkaufen.


      Das wäre BETRUG in Höhe von BILLIONEN
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 19:19:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.446.030 von omega5 am 07.09.07 18:24:45#1: ...aussteigen und vielleicht bei Gold einsteigen?

      Definitiv ja!
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 19:19:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      #Dorfrichter

      Ich war ja bisher im Glauben, dass es die Aufgabe der Ratingagenturen sei, Ratings abzugeben.

      Was ist nun an dieser Meldung bedenklich?
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 19:23:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.447.436 von DasWarnsignal am 07.09.07 19:19:52Siehst Du das denn nicht?!
      Lies mal ein altes Posting von mir in einem anderen Thread:

      #70 von Dorfrichter 01.09.07 09:46:28 Beitrag Nr.: 31.363.340


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.360.425 von derbewunderer am 31.08.07 19:22:45
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angenommen man geht mal von folgenden Fakten aus:

      FED-Banken, Ratingagenturen, Investmentbanken/Abteilungen und Analystenhäuser(ist ja offiziell nicht erlaubt) spielen sein Jahrzehnten zusammen. Neue Finanzprodukte wie Hedge-Fonds kommen auf den Markt und nur die Insider wissen vorerst um die Funktionsweise.

      Was ist dann mit den ausserhalb des "inneren Kreises" fungierenden Geldhäusern? Sie müssen erst lernen. Und wer lernt, zahlt grundsätzlich Lehrgeld.

      Europa hätte nach meiner Meinung ein besseres System, es ist aber nur leider so, daß STAATSBANKEN den PRIVATBANKEN hinterherhinken, da all diese Kreationen wie auch die Optionsscheine geschaffen wurden von den Privaten.

      Konsequenz:

      Die Staatsbanken müssen den Takt vorgeben. In den USA können die PRIVATEN sich dann austoben.

      Nur so dahingesagt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 19:49:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bin auch schon seit July aus allen Aktien raus!:cool:
      Habe 75% meines Depots nun in Gold abgesichert. Das bleibt die sicherste Strategie für die nächsten Jahre!!:D

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 20:55:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Marco,

      na hoffentlich besteht Dein Depot nicht nur aus bunten Scheinchen wo \"mein Gold\" drauf steht....

      Wenn erst einmal auch dem Mob klar wird, dass alle Art von Papier-Scheinen letztendlich nicht mehr wert sind, als Brennstoff für kalte Tage, dann wird man sich fragen, wie man nur so dumm sein konnte und nicht echtes Gold/Silber/Platin etc. anstelle eines beliebig bedruckbaren Papieres gekauft zu haben.... von Digital-Zahlen auf einem elektronischen Konto in einer Bankenkrise mal ganz abgesehen....

      Und Nein, es hilft kein Sicherungsfond, wenn erst einmal mehr als eine Bank gleichzeitig stirbt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:42:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      ad 1.

      Knall Dir doch einen Put auf den Dax mit Basis 6000 ins Depot.
      Laufzeit Ende 07.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 23:42:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vor allen Dingen,
      alles meiden was mit den USA zu tun hat........
      Das Böse ist immer u.überall......
      Hütet euch vor der Achse des Bösen......
      Cl.:look:
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 01:40:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist hier Hosenscheißerversammlung??

      die Bluechips machen Gewinne ohne Ende
      die meisten wie nie zuvor

      das einzige was stinkt sind die Ratingagenturen
      und die Schwarzmahlanalysten



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 10:49:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.453.763 von Kastor am 08.09.07 01:40:37Danke!!!!!!!!!!!:D

      endlich mal Klartext!!!!!!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:29:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.449.823 von HankTheKnife am 07.09.07 20:55:58Nein sicher keine Goldzertifikate, nur 1 uz Münzen, bzw halbe sind sicher!!:cool: Kaufen bei proaurum ohne Probleme, anrufen bezahlen Ware nach Hause geliefert! Nicht zur Bank bringen, nur vergraben, Gold rostet nicht!

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:37:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      wer kauft 1 Mrd $ Opptionsscheine, dass sich der S&P500, der stärksten Firmen Weltweit, bis 21.09.07 halbiert???

      Jemand der richtig was weis!:cry:

      Wird nun richtig ungemütlich weil:

      - Dollar/EuroVerhältnis unter 80 damit Allzeithoch vom Euro
      - Gold über 700$ (hassen die Notenbanken)
      - Preise explodieren Aldi Lidl... 25 % und höher steigen alle
      Preise für Nahrungsmittel.
      - Resession in den USA wird auch Europa und Asien 2008 sehr
      schwächen KGV werden Weltweit steigen...
      - Immer mehr Pleiten, Hedge Fond und Fonds, 2008 auch Großbanken...
      usw.....

      Gold geht auf über 800$ 2008:D
      Dax unter die 6500 dieses Jahr....unter 5500€ 2008

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:45:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also der einzig gute Beitrag hier ist der von Kastor!!
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 13:45:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      gold ist aber so unpraktisch. Kaufe jedes Jahr regelmässig Goldmünzen. Aber nun ist 1 Panzerschrank schon voll damit. und irgendwie fühl ich mich langsam unsicher :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 14:01:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.453.763 von Kastor am 08.09.07 01:40:37Du hast Recht, die Blue Chips machen heute Gewinne wie noch nie. Doch die Börse bewertet heute die Gewinne von morgen, das Heute ist schon längs Vergangenheit.
      Und als Investor wäge ich Chancen und Risiken ab, man kann auch sagen, man schwankt zwischen Gier und Panik. In letzter Zeit wird aber weltweit vermehrt über Risiken gesprochen und recht wenig über Chancen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 14:47:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      MarcoP, Du bist doch so ein guter Stratege, aber wie kann man für die nahe Zukunft denn derart pessimistisch sein.:confused:

      Da müsste ja die halbe Welt untergehen, damit Deine Vorhersage eintrifft. Wünsche mir jedenfalls nicht nur aus Börsengründen, dass Du diesmal kräftig danebenliegst.

      Auch wenn ich mir für die Zukunft ebenfalls kräftige Abstürze vorstellen kann - danach sollte es aber wieder raufgehen :)

      Nichts für ungut Kollege ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 14:51:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.462.720 von omega5 am 08.09.07 14:01:14Die KGV auch der Groß- Konzerne werden steigen, arbeite selber bei Großkonzern mit über 9000 MA. Dot kommt langsam panik auf, weil Zukäufe oft mit variablen Zinsen getätigt wurden.
      Doch solche Zinsen sind dabei gerade zu explodieren ,über 6 % (3,0)
      Schau dir deine eigenen Überziehungszinsen an, explodieren seit Monaten bei allen Banken. Comdirect von 7,3% auf nun 10% D-Dank auf 12,75%....
      Vergiss die aktuellen Gewinne der Firmen...

      Die Zunkunft wird sehr ungemütlich....:cry:

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 14:57:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.346 von MarcoP111 am 08.09.07 14:51:40Habe selten so einen Blödsinn gelesen!!

      Das sich bei jeder kleinen Abkühlung immer wieder Leute finden, die von einem bevorstehenden wirtschaftlichen Zusammenbruch schreiben, ist auch sehr unterhaltend....

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 15:43:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die rosa Brillen der Normalbürger



      Seit einigen Wochen laufe ich nun schon weitaus besorgter herum als sonst. Ich sitze sogar besorgter herum als sonst. Aber mich plagt nicht die problematische Lage an den Kreditmärkten, die Risiken einer Rezession und die anderen Elemente, die der Rallye der Sorglosen an den Aktienmärkten eiskalt und plötzlich ein Ende bereiten können. Diese Risiken sind ja mir nicht neu, ich rechne damit, dass, wie bislang immer auf dieser Welt, die Folgen nicht ausbleiben und ich bin mir sehr wohl bewusst, dass der Zeitpunkt, zu dem dann die Quittung serviert wird, im Voraus nicht absehbar ist. Das ist letztlich Börsenalltag. Damit muss man rechnen.



      Es ist etwas ganz anderes, das diese Unruhe auslöst. Dass die Kredit- und Liquiditätsblasen existieren, dass wir sehen konnten was alleine passiert, wenn diese Blasen nur einen Riss bekommen, das sind Probleme, die über Jahre hinweg gewachsen sind. Kann das überraschen? Dass das Umfallen einer Karte in einem Kartenhaus bedeutet, dass automatisch andere Karten instabil werden und hinterher fallen können, weiß jeder, der sich mit dem Zusammenwirken einzelner wirtschaftlicher Elemente befasst hat.



      Daher hören wir in den Börsensendern auch die irgendwie logisch wirkende Argumentation, dass die Börsen dies alles erkannt und in den Kursen verarbeitet haben. Und da es nun nicht mehr nach unten geht ... ist die Sache erledigt, weil voll verarbeitet und somit nun wieder der Weg nach oben frei. Man weiß Bescheid, man kennt die Risiken ... und greift beherzt zu. So ist das also.



      Ist das so?



      Je mehr ich über die Lage nachgrüble, desto klarer wird mir, dass hier gewaltig etwas faul ist. Wenn man nach einem solch starken ersten Halbjahr an den Aktienmärkten und nach einem solchen, letztlich bislang ja nur kleinen Beben an den Finanzmärkten nur ein paar popelige Prozentpunkte unter den Allzeithochs von Kaufgelegenheiten spricht, beschleicht mich das Gefühl, dass hier irgend etwas nicht stimmen kann. Einen Lösungsansatz dieses Phänomens hätte ich anzubieten:



      Die zwei Gesichter der Wahrheit: 1. Die rosa Brillen der Normalbürger

      Ich bin weder geborener Banker noch mit goldenen Löffeln großgezogen worden. Ich habe zwar ein Wirtschaftsstudium absolviert, aber habe nie im Bereich der unmittelbaren Finanzbranche, also Banken und Fonds, gedient, sondern immer nur im „freien“ Teil, in welcher man denken, sagen und schreiben darf, was man möchte. Meine Familie, meine Freunde und Bekannten fahren keine teuren Autos, gehen nicht in St. Moritz Skifahren und führen keine großen Unternehmen. Es sind alles „Durchschnittsbürger“, die mit der Börse nur am Rande zu tun haben. Dieser Rand bin vornehmlich ich.



      Meine Freunde fragten mich kürzlich, nachdem ich nach wie vor an der Baisse-Seite festhielt: „Sag, meinst du denn wirklich, dass es noch mal runtergeht?“ Ich war einigermaßen von den Socken und fragte, wie sie darauf kämen. Und die Antworten waren bemerkenswert. Ich fragte bei mehreren Leuten nach und erhielt letztlich sinngemäß immer die gleiche Antwort:



      ‚In den Nachrichten hieß es doch, da sei im Endeffekt überhaupt nichts passiert. Es habe nur ein paar Probleme gegeben, die minimal sind und sich nicht wiederholen können. Außerdem hat die Notenbank doch die Zinsen gesenkt, damit nicht noch mal was passiert. Die haben gesagt, dass die Aktien jetzt wieder raufgehen würden.’



      Nanu!? Auf Rückfrage erfuhr ich, dass solche Statements in den „normalen“ Sendern tagelang zu hören waren. Also die Sender, die eben nicht vornehmlich mit Wirtschaft zu tun haben und die von den Leuten gesehen werden, die eben auch nicht vornehmlich mit Wirtschaft zu tun haben. Sieh an.



      Da ich von morgens bis abends für Sie auf der Suche nach Informationen bin, sehe ich CNBC, CNN, n-tv und Bloomberg. Plus die Nachrichtenticker im Internet. Mehr auf einmal passt in meinen Kopf nicht rein. Doch wer, liebe Leser, sieht sich als Fondssparer oder normaler Anleger dauern diese Sender an?



      Risiken? Die normalen Sparer wissen von nichts



      Mir wurde auf einmal klar, dass die Mehrheit der Leute hierzulande (und in den USA wohl ebenso) keine anderen Informationen über die Lage hat. Das sind keine Wirtschaftsleute und sie sehen keine Wirtschaftssender. Sie müssen ja eigentlich zwangsläufig glauben, was in den Nachrichten kommt. Und da hieß es: Alles im Griff. Alles ist gut. Die Börsen sind in tadelloser Verfassung.



      Hoppla.



      Da hatte ich vermutet, dass zahllose Anleger nun versuchen würden, ihre Aktien und Fondsanteile zu verkaufen ... mir war nicht klar, dass die Leute gar nicht wissen, dass es Grund zur Sorge gibt! Es hat ihnen keiner gesagt!



      Die großen Adressen machen an den Börsen die Kurse. Aber das Geld dazu bekommen sie von der riesigen Schar von Sparern und Anlegern, in deren Namen sie das Geld anzulegen haben. Wenn der Strom des regelmäßig zufließenden Geldes nicht abreißt ist es nicht überraschend, dass in den letzten Tagen einfach wieder Geld in die Börsen fließen musste.



      Sie als Leser eines Börsen-Newsletter wissen viel mehr. Aber Sie, ich und die Profis sind nicht die Basis des stetigen Storms von Erspartem in die Aktienmärkte. Das sind die unzähligen Fondssparer, die Börse nicht einmal als Hobby haben, sondern einfach nur einzahlen. Diese große Gruppe weiß also gar nicht, dass die Risiken gestiegen sind ... deutlich gestiegen sind.



      Und die Profis?



      Die rosa Brillen der Profis



      Die Profis kennen die konkreten wirtschaftlichen Zusammenhänge besser. Und sie kennen die Zahlen ... viele Zahlen. Nur – wissen und sehen sie damit alles?



      Auch hier strömt ... wenngleich weniger und mit viel größerer Skepsis, wie die letzten mir zugegangenen Sentimentdaten ausweisen (in denen die privaten wieder sehr bullish sind, wen wundert es) wieder Geld in den Aktienmarkt.



      Die professionellen Akteure kennen die tiefer gehenden Nachrichten und wissen um die Risiken einer auf Pump und billigem Geld aufgebauten, weltweit eng vernetzten Wirtschaft. Aber auch unter ihnen ist die Furcht gering, denn sie kennen ja die „Zahlen“:



      Schwer nachvollziehbare nackte Zahlen und gehorsame Profis



      Es wird allgemein erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen nun mehrfach senken wird. Und sie kann es ja. Denn die Inflation ist tadellos im Rahmen dessen, was man tolerieren kann – um die 2%. So sagte es zuletzt der von der US-Notenbank sehr beachtete PCE-Deflator aus.



      Komisch, dass die Unterkomponenten der „bezahlten Preise“ bei den Einkaufsmanager-Indizes ebenso wie bei den Konjunkturklimaindizes von New York und Philadelphia seit vielen Monaten beharrlich etwas anderes aussagen.



      Zugleich läuft die Wirtschaft absolut rund. 4% Wachstum im 2. Quartal in den USA – das ist doch was. Gut, da muss man nicht durch Zinssenkungen unterstützen, aber die Inflation ist nicht existent, also kann man ja mal mehrmals die Zinsen senken.



      Natürlich nicht wegen der Kreditkrise, wo doch dort alles angeblich im Griff ist. Nein, einfach mal so halt. Haha. Also ich bleibe dabei: Die Konjunkturdaten dieses 2. Quartals, die ich eine nach der anderen hier vorgestellt hatte, ließen ein Wachstum um 4% wirklich nicht erwarten. Komisch eigentlich.



      Auch bei uns hier gibt es keine Inflation. Deswegen muss die EZB die Zinsen diese Woche nicht erhöhen. Auch klar.



      Sagen Sie: Kann mir dann mal jemand erklären, warum unsere EZB überhaupt die Zinsen in den vergangenen Monaten mehrfach erhöht hat? Und warum sie an einem rigiden Kurs festhält? Glaubt denn irgend jemand, dass Jean-Claude Trichet und seine Zentralbanker das nur tun, weil ihnen sonst langweilig wäre?



      Dennoch jonglieren die Analysten mit Zahlen und kommen zu dem Schluss, alles sei tadellos in Butter und das Umfeld für steigende Gewinne und somit steigende Aktienkurse hervorragend.



      Ich finde es beeindruckend, dass in den USA zwei Steuermänner großer Fonds erklärten: Wer nicht erkennt, dass die USA geradewegs in eine Rezession steuern, muss ein Idiot sein.



      Das ist sehr garstig. Und es stimmt nicht. Man muss dazu nicht unbedingt ein Idiot sein. Es reicht, wenn man ein rückgratloser Opportunist ist, der einfach nur den Vorteil seiner Herren und Meister verteidigt. Denn diesen beiden Fondsmanagern gehörten bankenunabhängige Fonds. Von den Analysten der Banken hierzulande und in den USA hören sie genau das Gegenteil. Vom US-Finanzminister ebenso.



      Würden diese Leute nicht das Wohl ihrer Geldgeber über das Wohl derer stellen, die ihnen vertrauen, würden sie eventuell eines feststellen:



      Analysten ohne Bodenhaftung?



      Der Konsum ist gerade in den USA das Rückgrat der kompletten Wirtschaft. Bei uns ist das, wenn auch nicht so extrem, ähnlich.



      Der Konsum lebt nicht von dem kleinen Prozentsatz an Reichen mit fünf- oder zehntausend Euro netto im Monat. Er lebt von den 90% normal oder wenig verdienenden Bürgern.



      Die Nahrungsmittelpreise sind in den USA und hierzulande markant angestiegen. Wenn ein Fondsmanager mit 10.000 im Monat wüsste, was der Preisanstieg in Gemüse, Milchprodukten und nun auch bei Brot für Normalverdiener bedeutet, würde er sich fragen:



      Warum redet keiner von Inflationsgefahr? Und warum glauben alle daran, dass der Konsum weiter zulegt?



      Aber er tut es offenbar nicht.



      Mit Lohnerhöhungen wurde bei den meisten Bürgern in den vergangenen fünf Jahren bestenfalls die offizielle Inflation ausgeglichen. Die faktische nicht. Ich kenne in meinem Umfeld dermaßen viele Familien, die dann nicht einfach mal ein wenig weniger auf die hohe Kante legen, sondern so richtig schlucken müssen, dass ich mich frage, ob ich der einzige bin, der das merkt? Und ich wohne schließlich nicht in einem Armenviertel sondern einer Gegend, die zu den wohlhabendsten im Land gehört. Im Schnitt natürlich.

      Es ist durchaus zu vermuten, dass diese höheren Preise in den USA und hier dazu führen, dass der Konsum in anderen Bereichen zurückgeht. Und selbst wenn es nicht geschähe: Solange nur die Umsätze steigen, weil für die Hersteller die Kosten gestiegen sind, wächst doch damit die Wirtschaft nicht! Wo wäre denn dann der geschaffene „Mehrwert“?



      Wieviel Wachstum war bis jetzt auf Pump?



      Und noch was: Machen sich solche Hurra-es-geht-nach-oben-Analysten eigentlich Gedanken, wie brutal vielen Familien in den „zivilisierten“ Ländern ihre Kredite im Nacken sitzen? Ist denen nicht klar, was wir „Normalos“ wissen ... nämlich dass, wenn es eng wird, jeder irgendwie versucht, seinen Lebensstil zu verteidigen?



      Und dass immens viele Angst haben, in den Augen der anderen „abzugleiten“ und so versuchen, mit Krediten den Urlaub, das neue Auto, den Flachbildfernseher trotzdem zu bekommen? Das geht schon seit Jahren so. Aber irgendwann ist eben Schluss mit Lebensstil auf Kredit. Die Zahl der Privatinsolvenzen steigt nicht, sie explodiert.



      Wo, liebe Analysten, soll bei den steigenden Lebenshaltungskosten und den hoch verschuldeten Familien noch mehr Geld herkommen, um den Konsum so weit zu steigern, wie ihr vorhersagt (indem ihr einfach das bisherige Wachstum in die Zukunft übertragt)?



      Ich persönlich habe den Eindruck, dass man an solche rosigen Prognosen einer gesunden Wirtschaft und fortgesetzten Wachstums nur glauben kann, wenn man sklavisch seine schönen Prognosen streichelt und keine Ahnung hat, wie es draußen, in Otto Normalverbrauchers Wohnzimmer, zugeht.



      Und nun (endlich, nicht wahr?) zum abschließenden Punkt: Die Jobs.



      Hauptsache Jobs



      Wenn irgendeiner von den Rattenfängern mit den schönen Kurszielen mal in den VWL-Vorlesungen aufgewacht ist, müsste er doch wissen, dass der Arbeitsmarkt ein „lagging-indicator“ ist, d.h. er reagiert erst am Schluss eines Prozesses.



      Und trotzdem faseln die strahlenden Super-Bullen davon, dass nichts passieren wird, solange der Arbeitsmarkt so gut läuft. Alles voran die US-Politiker. Schau an.



      Die faktische Reihenfolge lautet: Schulden zu hoch – Konsum geht zurück – Umsatz und Gewinn der Unternehmen sinkt - Entlassungen. Folge: die Spirale setzt sich fort. Mehr Arbeitslose – Konsum geht weiter zurück – Umsatz und Gewinn der Unternehmen geht weiter zurück – noch mehr Entlassungen.



      Den Anfang können, wie hier, einfach nicht mehr zu stemmende Schulden machen, entstanden durch die Flut billigen Geldes, das die US-Notenbank unter Greenspan unter das Volk warf, um die Rezession 2000/2001 loszuwerden ... nur, um das Problem zu vertagen - auf heute. Damals haben die Leute dann begonnen die Kredite aufzunehmen (um so brav die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen bzw. ihren Lebensstil aufrecht zu erhalten), die sie heute immer noch abstottern müssen.



      Wie immer ist diesmal alles ganz anders



      Damals hatte man diesen oben genannten Kreislauf der Dinge vehement negiert. Diesmal sei alles anders, hieß es. Wir lebten schließlich angeblich in einer neuen Zeit.



      Es hatte sich erwiesen, dass das der Wirtschaftskreislauf offenbar nicht gewusst hat. Die Rezession kam trotzdem. Die Aktienkurse fielen trotzdem.



      Aber diesmal, so die Galionsfiguren der Beschwichtiger wie z.B. Finanzminister Paulson, sei es wirklich ganz anders. Und wieder glaubt man ihm. Die kleinen Anleger, weil sie es nicht besser wissen können. Und die Analysten, weil es ihnen in den Kram passt.



      Ich wage daher schüchtern einzuwenden:



      Haben Sie je erlebt, dass eine Rezession droht und irgend ein Verantwortlicher sagt: ‚Hu, ja, das kann schon sein. Aber wir können da jetzt wenig machen. Die Zinsen sind halt schon recht niedrig und wenn wir weiter runtergehen geht die Inflation aus dem Ruder. Kinder, schaut halt selber wie ihr klarkommt’?



      Haben Sie je etwas anderes gehört als Dementis, wilde Entschlossenheit im Falle des Falles etc?



      Noch nie wurden faktische Probleme durch Gerede gelöst. Noch nie sind Aktien gestiegen, wenn die Rahmenbedingungen negativ waren. Aber dennoch wollen schon wieder alle gerne glauben, dass diesmal alles ganz anders ist.



      Wenn man den Geschichtsschreibern glauben darf, dachten das die Einwohner von Pompeji auch.



      Quelle: The Daily Observer

      Gruss
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 17:03:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.425 von expensive am 08.09.07 14:57:20expensive,
      die rosa rote Brille die gerade beschrieben wurde, hast auch du auf. Nur wer heute sich nicht absichert und wird event. wenn du mit deiner (nen) IC- Karten nicht mehr benutzen kannt. Und lange schlangen sich vor den Geschäften bilden und die Polizei durch die Staßen fährt und dir mitteilt ruhe zu bewahren, weil keine Bank mehr aufmacht... Dann wird es leider für dich zu spät sein, sich auf solch eine Krise vorzubereiten!
      Lebensmittel bestände, bargeld im haus, Keine Fonds weil Gesellschaften nicht mehr auszahlen....
      Und galube nicht das sowas nicht passieren kann, nein es geht dann so schnell, daß es in einer Sdt. kommt und Weltweit über dem Gobus alle Banken trifft, dann die Firmen dann alle...

      Nimm besser die Brille ab und rechne mit allem, wenn es doch anders kommt, dann sei froh und genieße wie wir alle, weiter dein Leben, doch sehr hart wird es, die erstaunten treffen die sich nicht mit dem Jing und Jang, bzw Hart und Weich, Arm und reich beschäftigen....:eek:

      lucky live
      Marco
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 17:48:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.464.394 von MarcoP111 am 08.09.07 17:03:49Dann ist es aber auch für dich zu spät. Dann bringt dir dein Gold nichts. Weil du es nicht essen kannst.

      Dann zählen Lebensmittel und Grunstücke :laugh:

      p.s. kannst dann aber gerne bei mir vorbeikommen und gegen deine Unze ein Ei bekommen ;)

      Ich sehe auch Risiken für den Markt, ja und ? Ist doch gut, soll es doch runtergehen, dann kann ich tiefer rein und es steigt um so heftiger. :laugh:

      Wegen den paar Immobilien aus den USA geht die Welt nicht unter, Rezession und Inflation sehe ich nicht in naher Zukunft auf uns zukommen . Aber Panik find ich immer gut, Panik führt zu voreiligen, unüberlegten Handlungen und damit zu Chancen für mich :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 18:14:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.464.394 von MarcoP111 am 08.09.07 17:03:49Da du ja wie alle Welt sehen kann (Fond-Contest), so erfolgreich anlegst, 6,7% !! seit Sylvester, wirst Du dir schon noch ein Schwarzbrot mit billiger Leberwurst gönnen können..:laugh::D

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 18:27:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.786 von TylerDyrdon am 08.09.07 15:43:19.....wie ein Politiker: viel reden und nichts (aus-)sagen!!

      Nicht mal beim 2. ansetzen zum Lesen ist mir kein vernünftiger Hinweis vor Augen gesetzt worden, wie ich mich in naher Zukunft anlagetechnisch verhalten sollte.

      Quintessenz könnte sein, das die Masse der Anleger im Tal der Ahnungslosen lebt, dies trifft übrigens im Besonderen auf die deutsche Bevölkerung zu, wie in den letzten Tagen in verschiedenen Presseberichten zu lesen war.

      Leider zieht kaum einer die Konsequenz aus solchen Artikeln...

      Wie procera schon vermerkt hat, macht ruhig ordentlich Panik, um schöner wirds für "uns"!!!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 19:22:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.465.270 von expensive am 08.09.07 18:27:29Warum postest Du eigentlich , gegen Deine eigenen Interessen !
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 17:29:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.465.111 von expensive am 08.09.07 18:14:36lieber expensive,
      so lege aber nicht mehr privat an!!
      Privat habe ich nur noch 75% Gold und Silber, sowie 10 % in einen Mischfonds der in Österreich läuft. Dieser legt aber auch nicht mehr in Aktien an und hat eine 1 Jahresperfo. von über 20%, bei einer Vola von 9 %. Performance 3 Monate +2,5%.... Volumen nun 3 Mio... damit super flexibel.. Kaum bekannt.
      Restliche 15 % sind aktuell in Bar!

      Was Dir sicherlich fehlt ist Erfahrung, und damit die Eigenschaft sich schnell auch neue Zustände umzustellen, bzw diese überhaupt rechtzeitig zu erkennen. Habe in den Lezten 4 Jahren, 37% p.a. im Durchscnitt pro Jahr gemacht. Mit Fonds....
      Doch nun wird eine risige Abwärtswelle, die nächsten 2-3 Jahre alle Blasen rauslassen. Das Problem wird aber sein, das die KGV´s immer weiter steigen, weil die Gewinne der Firmen schneller sinken, als die Kurse runter kommen werden. Das hatten wir bereits schon vom Jahr 2000 bis 20003...

      Nun Gold wird in den nächsten 5 Jahren, alle Anlageklassen deutlich schlagen..:D
      Denke einfach mal drüber nach und las micht sonst in Ruhe...
      Du must nicht einer Meinung sein, sondern nur Toleranz für andere zeigen, Diese Achtung bringe ich ja auch Dir gegebenüber auf..

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 19:38:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.464.792 von Procera am 08.09.07 17:48:05"Ich sehe auch Risiken für den Markt, ja und ? Ist doch gut, soll es doch runtergehen, dann kann ich tiefer rein und es steigt um so heftiger."

      Zu deiner o.g. Aussage: Damit du wieder tiefer reingehen kannst (in die Kurse natürlich:laugh::laugh::laugh:), mußt du erst einmal Cash sein.

      Dann sind wir eigentlich einer Meinung: Momentan ist Cash König.:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 19:47:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.492.269 von omega5 am 09.09.07 19:38:51Cash muss immer vorhanden sein ! :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 08:07:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      So meine Positionen sind glatt gestellt, bis auf ein paar Restpositionen, die auf einen weiter steigenden Goldkurs setzen. Auch Analysten empfehlen dies derzeit.

      Alarmstufe Rot !!
      Leser des Artikels: 4506

      Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Wochen der Entscheidung vom 07.09.2007 / 14:23Uhr. (hier klicken (History))



      ACHTUNG: Wir lüften das Geheimnis unseres Erfolgs! Jetzt transparent gemanagtes reales Derivate-Musterdepot auf www.derivate-investments.de


      Alarmstufe rot!

      Die Daten vom US-Arbeitsmarkt am Freitag fielen enttäuschend aus. Sie lagen deutlich unter den ohnehin schon gemäßigten Erwartungen der meisten Volkswirte und überraschten die Finanzmärkte entsprechend negativ.

      Insbesondere vor dem Hintergrund, dass es sich beim Arbeitsmarkt um einen nachlaufenden Indikator für den Zustand einer Volkswirtschaft handelt, sollten die Zahlen sehr ernst genommen werden. Wenn bereits zu einem so frühen Zeitpunkt einer konjunkturellen Abschwächung reale Effekte auf dem Arbeitsmarkt auftreten, spricht das nicht für die Stabilität des amerikanischen Wirtschaftssystems.

      Im Gegenteil: Die Gefahr besteht, dass sich die negativen Einkommens- und Vermögenseffekte für die Haushalte durch die Hypothekenkrise und einen abflauenden Arbeitsmarkt verstärken mit fatalen Auswirkungen auf die private Konsumnachfrage.

      Den Notenbanken werden schon bald die Hände gebunden sein. Deutliche Zinssenkungen zur Reduzierung der Kreditkosten sind aufgrund des anhaltenden Preisdruckes kaum möglich. Auch hier droht eher Konfliktpotential. Denn die Inflationsrisiken verlangen eigentlich sogar nach einem höheren Zinsniveau. Ohnehin ist es für gegensteuernde Maßnahmen über den Geldmarkt fast zu spät. Diese wirken nämlich erst mit einem Time-lag von mindestens 6-9 Monaten und hätten somit kurzfristig allenfalls psychologische Bedeutung.

      Und nicht zu vergessen, obwohl sich der Verbraucher mittlerweile daran gewöhnt zu haben scheint, sind die hohen Rohstoff- und Energiepreise, die nun schon mehr als zwei Jahre um ein Vielfaches über ihren historischen Durchschnittspreisen notieren und als Fixkostenblock gerade in einer wirtschaftlichen Abschwungphase einen extremen Belastungsfaktor darstellen.

      Die Ampeln für die US-Wirtschaft stehen derzeit auf Rot. Anders als vor 7 Jahren lauert die rezessive Gefahr nicht auf der Angebotsseite, also bei der Kosten/Gewinn-Relation der Unternehmen, sondern auf der Nachfrageseite.

      Mittelfristig orientierten Anlegern empfehlen wir daher, sich langsam aber sicher aus dem Aktienmarkt zurückzuziehen bzw. sich strategisch auf der Shortseite zu positionieren. Für vielversprechend halten wir jetzt auch gezielte Spekulationen gegen den US-Dollar, vor allem im Verhältnis zum japanischen Yen, aber auch gegenüber dem Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 08:39:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.403 von omega5 am 10.09.07 08:07:42" Auch Analysten empfehlen dies derzeit. "

      :laugh::laugh::laugh:

      Keine Sau weiss auch nur das Geringste. Wenn USA heute positiv werden sollte , steig ich wieder ein :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 12:58:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Unsichere Zukunft
      Etwas unentschlossen startet der DAX in die neue Woche. Die Angst vor einem Abgleiten der US-Wirtschaft in eine Rezession sowie die immer noch schwelende Hypothekenmarkt-Krise in den USA lassen die Hoffnungen auf steigende Kurse schwinden. Sollte die Marke um 7.400 Punkte nicht halten, würde der DAX erst einmal die 200-Tage-Linie im Bereich von 7.200 Zählern ins Visier nehmen. Einige Experten rechnen in absehbarer Zukunft mit dem Zusammenbruch eines größeren Finanzhauses. Das könnte für eine Panik sorgen, die in einen Ausverkauf münden dürfte.

      @ Procera,
      du solltest noch ein bischen abwarten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 13:08:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.498.499 von omega5 am 10.09.07 12:58:38wenn man ständig abwartet und ständig Angst hat, sind Anlagen in Fonds un Aktien nicht die 1. Wahl. Dann sollte man lieber ein Sparbuch haben.

      Mal im ernst. China war heute sehr stark. Ich schau mir heute noch Amerika an, läuft es gut, dann bin ich in einzelnen Tradingpositionen wieder drin :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 14:10:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.498.709 von Procera am 10.09.07 13:08:40schöner Satz!

      wenn man ständig abwartet und ständig Angst hat, sind Anlagen in Fonds un Aktien nicht die 1. Wahl. Dann sollte man lieber ein Sparbuch haben.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:00:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.498.709 von Procera am 10.09.07 13:08:40Mich beunruhig die Entwicklung heute und am Freitag schon ein bisschen. Die Leitzinssenkung sehe ich auch nicht als "sicher" an.

      Bin vor kurzem wieder in den Markt eingestiegen (u. a. mit Tradingpositionen). Werde die nächsten Tage noch abwarten.

      Wenn nochmal ein Ruck nach unten kommt sehen wir neue Tiefstkurse. Dann sind nochmal Rücksetzer bis Ende September möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:06:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.508.857 von Tobi1818 am 10.09.07 20:00:16Der Markt ist sehr, sehr unruhig. Ich halte noch schönes Pulver trocken, das werde ich bei einem positiven Tag in Amerika in Asien investieren :D Mal sehen, ob der Dow nochmals unter die 13 000 geht ....
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:57:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.509.091 von Procera am 10.09.07 20:06:55Dow dreht ins Plus.......0,2%
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:01:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.510.638 von expensive am 10.09.07 20:57:39mal sehen, wie Asie sich heute schlägt. Sieht doch momentan gar nicht so schlecht aus :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:09:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.510.740 von Procera am 10.09.07 21:01:48wird warscheinlich noch ein paar Tage anhalten mit den Schwankungen, vielleicht auch bis zum 10.10.07, schön schön...
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:18:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.510.929 von expensive am 10.09.07 21:09:53hauptsache, es geht dann wieder schön nach oben :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:29:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.133 von Procera am 10.09.07 21:18:47Nein es geht jetzt nur noch nach unten!!

      Deshalb müssen wir nun ja auch alle Gold kaufen um überleben zu können:laugh::D:laugh:...........:rolleyes:


      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:51:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.474 von expensive am 10.09.07 21:29:51:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 18:27:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.509.091 von Procera am 10.09.07 20:06:55Dow unter 13.000 Punkten - das wäre dann schon eine spannende Sache.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:11:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Momentan scheint der Blues angesagt zu sein in der Weltkonjunktur. Wie gehts weiter? Die alte Frage, Einstiegszeitpunkt oder Ausstiegszeitpunkt? Bin momentan stark in Cash, mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es wieder aufwärts gehen könnte. Ich will aber auch nicht "das fallende Messer fangen."
      Es ist mir klar, dass das keiner voraussagen kann, aber euer Bauchgefühl würde mich schon interessieren.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 19:09:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bauchgefühl:
      die amerikanische Mittelschicht steht unter starkem finanziellem Druck. Ausbildungkosten der Kinder, Krankenversicherung, Kosten für Mobilität d.h. Auto und Sprit, Altersvorsorge, Kreditzinsen, Heizung im Winter, Klimaanlage im Sommer, Steuern (vor allem state taxes steigen, hohe Grundsteuern auf Immobilien).

      Meine Vermutung: die neu geschaffenen Jobs sind billig bezahlte Dienstleistungsjobs und Stellen von "Non-profit"-Organizations, wovon jeder Haushalt mindestens zwei benötigt.

      Die noch frei verfügbaren Dollars der Konsumenten fliessen ins Ausland. Die Geldmengeninflation in den USA wird nach China, Indien und in die Öl- und Rohstoffstaaten z.T. weitergereicht (Dollartausch gegen Landeswährung). Kreditschrauben werden bei Privatinvestoren angezogen, bei Banken gelockert, damit letztere nicht zusammenkrachen. Etliche hochbezahlte Banker in New York werden demnächst wegrationalisiert.

      Man steigert das BIP nach dem Prinzip: mähst Du mir den Rasen gegen Rechnung, mäh ich Dir den Rasen gegen Rechnung.

      Mit scheint, dass das reale Weltwirtschaftswachstum zu hoch angesetzt ist, da die Inflationsdaten in fast allen Ländern nach amerikanischem Vorbild geschönigt sind.

      Trotz allem, die Petro- und China-Dollars und die Liquidität der globalen Konzerne sorgen dafür, dass irgendwo immer etwas auch schneller steigt als die Inflation. Wo, wann und wie lange ist hier die Frage.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:35:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.366.294 von thallo am 09.11.07 19:09:52Du siehst das schon ganz klar! Wir hier hinken dieser fatalen Entwicklung nur um 5 Jahre hinterher- wie immer und bei Allem, was ich nicht unbedingt für schlecht halte.

      Irgendwer schrieb bei WO vor kurzem ein paar ganz kluge Zeilen.
      Man solle sich unseren "Aufschung doch so vorstellen:

      Ein Zug, bei dem ein Waggon nach dem anderen bei voller Fahrt abgehängt wird. Der Zug wird dadurch immer schneller für Jene, die sich in den noch anhängenden Waggons befinden.

      Und genau das passiert momentan. Nur irgendwann ist das kein Zug mehr, sondern nur noch die Zugmaschine.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 10:52:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.366.294 von thallo am 09.11.07 19:09:52Hallo Thallo,

      die Entwicklung in Amerika ist wirklich in Teilen besorgniserregend. Die große Macht hat in vielen von Dir geschilderten sozialen und strukturellen Bereichen massive Probleme.

      Für die Börse werden aber (vorerst) nicht diese Probleme und das reduzierte BIP ausschlaggebend sein, sondern die Unternehmensgewinne. Und die sind immer noch hoch. Jüngst wurden allerdings die Aussichten in vielen Branchen gesenkt.

      Wichtig für den Börsenstart 2008 sollten daher die Unternehmenszahlen zum 1. Quartal 2008 sein. Vielleicht werden sie ja positiv überraschen, wovon ich bislang ausgehe. Bis dahin wird die Wall-Street wohl weiter im unsicheren Fahrwasser bleiben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 15:03:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 08:26:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Weltmärkte: Das PRO Asien und CONTRA USA

      Experten wie im weltweit beliebten Fachblatt „Economist“ sprechen von einer der größten Finanzkrisen, die sich durch die Vereinten Staaten anbahnt. Subprime- und Kreditkartenkrise, deren Verluste man nicht abschätzen kann. Gleichzeitig verliert der US Dollar durch expansive Geldpolitik immer mehr an Vertrauen. Rohstoffe werden ebenfalls teurer und könnten größer belasten als erwartet. – Auf der anderen Seite der Weltkugel liegt Asien: Dort kann man in einigen Sektoren sogar von Unterbewertungen sprechen. Während Immobilien den USA das Genick brechen könnten steigen die Preise in und um China weiter an. Metropolen in China oder beliebte Stadtstaaten wie Singapur liegen meist noch immer unter jener des Westens.

      Asiens Wachstum liegt teilweise 3x so hoch wie in Deutschland!

      Währungsreserven sprechen pro Asien

      Bleiben Sie in Asien investiert! :)

      Asien wird der größte Binnenmarkt der Welt. Selbst bei Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten sind Sie langfristig mit Asien am Besten aufgestellt. Stellen Sie sich bereits heute auf nervöse und volatile Märkte ein, achten Sie auf Ihre Cash-Quote im Depot und nutzen Sie Rücksetzer in den asiatischen Märkten.

      Gruß :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 09:36:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.533.854 von 353719 am 23.11.07 08:26:08"Bleiben Sie in Asien investiert!

      Asien wird der größte Binnenmarkt der Welt. Selbst bei Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten sind Sie langfristig mit Asien am Besten aufgestellt. Stellen Sie sich bereits heute auf nervöse und volatile Märkte ein, achten Sie auf Ihre Cash-Quote im Depot und nutzen Sie Rücksetzer in den asiatischen Märkten."


      Ach was...good morning sir

      der dritte Rücksetzer dieses Jahr fällt aber am stärksten aus!

      expensive
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:13:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.534.491 von expensive am 23.11.07 09:36:25Lenovo baut PC-Fertigungsanlage in Polen


      Lenovo Presseinformation: 25/2007

      Lenovo baut PC-Fertigungsanlage in Polen

      Warschau – 27. November 2007 – Lenovo baut eine PC-Produktionsstätte in Legnica in Polen. Die neue Anlage übernimmt die Montage, die Konfiguration, den Versand-Service und die Logistik der Lenovo-Produkte für Kunden

      in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika).

      Die Produktionsstätte liegt in der Sonderwirtschaftszone Legnica in Niederschlesien und soll im dritten Quartal 2008 die Produktion aufnehmen.

      Das Volumen der Investition liegt bei 20 Millionen US Dollar und umfasst unter anderem die Bau- und Werkzeugkosten, die Gehälter sowie Steuern und Abgaben.
      Auf 30.000 Quadratmeter werden jährlich über zwei Millionen Desktop PCs produziert.

      Sobald die Anlage voll einsatzfähig ist, werden dort insgesamt 1.000 Mitarbeiter beschäftigt sein....und das sind keine Chinesen!!!(expensive)

      „Die Wahl des Standorts Polen zeigt, dass Europa für Lenovo von großer Bedeutung ist“, sagt Milko van Duijl, Präsident von Lenovo EMEA. „Unser Ziel ist es, in diesem Markt zu wachsen.“

      „Die neue Anlage ist Teil unserer ’Worldsourcing’-Strategie und hat zum Ziel unsere Lieferkette weiter zu optimieren“, ergänzt Gerry Smith, Senior Vice President Global Supply Chain, Lenovo.

      Das neue Werk ist bereits die fünfte Produktionsstätte, die Lenovo in diesem Jahr ankündigt. Nach der Fertigstellung verfügt der PC-Hersteller über Produktionskapazitäten auf vier Kontinenten in fünf Ländern. Neben Legnica liegen diese in China (Shanghai), in den USA (North Carolina), in Indien (Baddi) und in Mexiko (Monterrey). Mit dieser Investition zielt Lenovo darauf ab, die Herstellungskosten zu senken, die Lieferzeiten zu verringern und den hohen Qualitätsstandard der Lenovo Produkte sicherzustellen.

      Lenovo Group Ltd.

      Lenovo mit Hauptsitz in Raleigh, USA und einer Hauptniederlassung in Peking, China ist weltweit das drittgrößte PC-Unternehmen. Die PC-Division der IBM ist im Mai 2005 in das Unternehmen übergegangen.

      Das Portfolio von Lenovo umfasst außerhalb von Asien die Lenovo 3000 und die Think PC-Produkt Familie. Während die Lenovo 3000 Produkte speziell für kleine Unternehmen und Freiberufler entwickelt wurden, ist das Think Portfolio auf die Bedürfnisse von Konzernen und dem gehobenen Mittelstand abgestimmt.

      Zum Lenovo 3000 Produktportfolio gehören die Lenovo 3000 Notebooks und Desktops sowie Monitor. Die Think Familie umfasst die Notebooks der ThinkPad Reihe, die ThinkCentre Desktops und die Monitor- und Projektorfamilie ThinkVision. Zur Think Familie gehört zudem eine breite Palette an Lösungen, wie Speichermedien, Kommunikations- und Netzwerkprodukte sowie Zubehör für Desktops und mobile Systeme.

      China schafft auch außerhalb Asiens Arbeitsplätze!!

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 08:32:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.583 von expensive am 27.11.07 23:13:29Hallo
      Wir reden immer über Asien, Infrastucture und Co.
      Was ist mit Themen wie Klimaschutz.
      Es ist wohl unserer Zukunftsthemen und könnte auch ein Megatrend werden. Im Handelblatt war vor kurzem auch wieder ein Artikel zu diesem Thema.
      Für uns Investoren ist doch dieses Thema auch interssant, aber ich haben noch wenig in der Community darüber gelesen.
      Wie steht ihr zu Investitionen in Klimaschutz??

      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Aktue…
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:30:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      ... huhu, was ist los??
      Seid nicht so träge, alles wird gut.
      Hat keiner eine Meinung zur Umwelttechnologie ??


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