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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 282)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      Avatar
      schrieb am 29.06.16 08:32:26
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.718.581 von querdenker06 am 29.06.16 08:24:57Das kannst du jedem erklären, und jeder versteht es auch. Die Frage ist nur ob der "Schachspieler" es versteht. Hier habe ich grosse Zweifel. Mittlerweile lese ich den Unsinn schon gar nicht mehr welchen er täglich von sich gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 08:30:19
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.717.768 von Pegasus203 am 29.06.16 00:30:22
      Zitat von Pegasus203: Grün Pflanzen Schnitt ?


      Ganz Pflanzen Silage

      Dabei wird das Getreide nach der Milchreife komplett abgehäckselt, um Silage daraus zu machen.....
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.06.16 08:24:57
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.718.281 von Freibauer am 29.06.16 07:47:00Und wiso ist es Quatsch jetzt noch auzusteigen?

      Bei der Anleihe und bei den Aktien kann man immerhin noch 10 - 20 % Retten, falls es zum Totalverlust kommen sollte.

      Zudem kann es ja nach persönlicher Situation erhebliche Vorteile bringen den steuerlichen verlust rechtzeitig gegenüber dem Finanzamt geltent zu machen. Wenn der Sache bei einer Insolvenz nämlich extrem dumm läuft, werden Aktie oder Anleihe ihrgendwann einfach aus dem handel genommen. Wenn du Pech hast, kannst du also nicht mehr verkaufen und ohne Verkauf kein Verlustnachweis gegenüber dem Finanzamt.

      Selbst wer nicht aus KTG aussteigen will, sollte sich zumindest seine bis jetzt aufgelaufenen Verluste sichern. D.h. heute verkaufen und morgen wieder einsteigen. Bitte aber zur Sicherheit den eigenen Steuerberater fragen.

      Und was ist mit alle denjenigen, die bei 50% oder tiefer nachgekauft haben um zu verbilligen, oder die erst eingestiegen sind, weil sie gedacht haben KTG wäre zu den Kursen ein guter Zock.

      Und wenn jemand zu einem Kurs von unter 50% ausgestiegen ist, dann ist ja wohl ein andere zu genau diesem Kurs eingestiegen, und für den kann es noch um sehr viel gehn.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 08:10:25
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.718.281 von Freibauer am 29.06.16 07:47:00

      Letztendlich ist das Wohl der Anleger und der Gläubiger der KTG zu würdigen.

      Ich bin nicht mehr investiert, habe auch keine "Rechnung" mit Herrn H. offen.

      Ich finde es nur immer wieder erstaunlich, wie Anleger in die eigene Psychofalle tappen......

      Prinzip Hoffnung, nach 50% Verlust und höher.......

      Experten haben schon recht, ist auch wissenschaftlich untersucht:

      Verluste zu realisieren ist im Hirn ein richtig schmerzlicher Vorgang.......Buchverluste sind leichter mental handhabbar....

      So kann man sich an alle möglichen "Strohhalme" (hier passend) klammern......
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 07:47:00
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      Verabredet ihr euch um 7 Uhr morgens um die Insolvenz herbei zu Quatschen?

      Sowas lächerliches -- zu glauben JETZT wäre ein Verkauf noch Verantwortungsvoll...

      Wer aufgepasst hat ist längst bei 50% oder höher ausgestiegen oder hatte niemals Bestände.
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      schrieb am 29.06.16 07:31:29
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.718.032 von Kampfkater1969 am 29.06.16 06:55:14Das mit den hohen Kosten einer Insolvenz ist im Prinzip richtig, nur würde ich das niemals als Argument bringen.

      Eine Insolvenz kostet relativ viel Geld, weil der IV und seine Leute im Prinzip auf der Kostanbasis von externen Beratern arbeiten, und damit sehr hohe Stunden bzw. Tagessätze anfallen. Hinzu kommen natürlich mehr oder weniger hohe Kosten für Gutachten, Verkaufsprozesse und und und.

      Falls eine Firma relativ gesund ist, und es nur ein "vorübergehndes" Zahlungsproblem gibt, kann man eine Insolvenz auch über die Planinsolvenz relativ kostenschonend abwickeln. Planinsolvenz kann auch eine Umschuldung bedeuten.

      Nur meistens sind Firmen so gegen die Wand gefahren, daß schlicht und einfach Ende im Gelände ist, und je länger die Insolvenz hinausgezögert wird, um so schlimmer wird es. Insbesondere auch weil die alte Führung oder der alte Inhaber auch noch das letzte Geld beseite schafft oder die letzten Vermögenswerte verpfändet.

      Da bei KTG die Vermutung naheliegt, das Hofreiter den Laden massiv gegen die Wand gefahren hat, ist eine schnelle Insolvenz besser als alles andere.

      Zumal Hofreiter einschlägig vorbestraft ist, und schon einmal Insolvenzverschleppung begangen hat.

      Wenn überhaupt noch etwas zu retten ist, dann nur mit einer schnellen Insolvenz, koste es was es wolle (bezogen auf die Verfahrenskosten).

      Es würde mich aber nicht wundern, wenn schon nichts mehr zu retten ist.
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 07:12:15
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.717.846 von querdenker06 am 29.06.16 01:34:05

      Ist das Spielchen der Konsolidierungspflicht ab einer bestimmten Quote der Beteiligung.

      Deshalb wird oft bewußt eine niedrigere oder höhere Quote gewählt, um Umsätze und Schulden in der Konzernbilanz zu erfassen oder nicht.

      Habe ich "überschuldete" Töchter, fahre ich die Quote herunter und putze damit meine Konzernbilanz.

      Habe ich fesche Töchter, kann ich das ganze Konstrukt aufwerten.

      Und schöne "Bilanzbewertungsspielchen" machen, bei IFRS ist vieles möglicher.....unser gutes altes HGB war da strenger.....eben alte Kaufmannstraditionen.......mach dich nie reicher, als du bist......und zeige alle Gefahren.....klar
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 06:55:14
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.717.858 von querdenker06 am 29.06.16 02:04:51

      Wir haben bei den Mittelstandsanleihen auch aktuell Insolvenzfälle, da sind die Anleihengläubiger froh, mal 10% Abschlag zu bekommen......und mit viel Glück und Jahren später könnten nochmal 5-10% kommen.

      Was Außenstehende oft unterschätzen, ist der wahnsinnige Kostenblock, den eine INsolvenz frisst......der Insolvenzverwalter, der mit hohem Stundensatz für sein Team immense Zeiten investiert, die Kosten des Gläubigerausschusse.....nix ehrenamtlich.....
      Externe Berater........für alle möglichen Anlässe........Steuerexperten, Rechtsanwälte......Gutachten.....und und und

      In der Branche heisst es nicht umsonst, willst du das große Geld verdienen, dann eine Möglichkeit Insolvenzverwalter....

      Ein Familienanwalt z.B. ist da weitaus "bescheidener" aufgestellt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 06:49:35
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.717.846 von querdenker06 am 29.06.16 01:34:05
      Wer sein Geld auf Analystenrat anlegt, der wird selten einen signifikanten Mehrertrag haben.......man bewegt sich in der breiten Masse, nach oben und nach unten....träge......

      Sxchon ausgerufene Kursziele sind per se lächerlich......was meist noch gesteigert wird, wenn diese Kursziele um wenige € nach oben oder unten bewegt werden.


      Aus meiner Erfahrung: Die sind immer dem wirklichen Geschehen meilenweit hinterher.


      Mal sehen, wann bei KTG eine wirklich fundierte und anlegergerechte Beurteilung folgt......

      Stand heute kann man es nicht verwantworten, Anleger in diese black box investiert zu lassen.

      Wäre ich Banker, und hätte Verantwortungsgefühl für meine Bank und meine Kunden, ich würde alle Bestände an KTG, auch die meiner Kunden aus den Depots räumen.

      Die Börse weltweit ist voll von lukrativen Chancen, wer muss da sein Geld in Rohrkrepierern wie KTG riskieren.
      Avatar
      schrieb am 29.06.16 02:04:51
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.717.846 von querdenker06 am 29.06.16 01:34:05Eventuell war es aber keine Bilanzkosmetik.

      Die KTG Agrar hat eine beherrschende Stellung bei der KTG Energie voll in der Bilanz der KTG Agrar konsolidiert.

      D.h. Umsatz, Gewinn und Schulden erscheinen vollständig in der Bilanz der KTG Agrar.

      Die Sache hat nur mindestens einen gewaltigen Haken.

      Fällt die Mutter, fällt automatisch auch die Tochter.

      D.h. die Aktie und die Anleihe der KTG Energie ist im Fall der Fälle (Insolvenz der Mutter) ebenso Schrott wie das Zeug der Mutter. Es soll nur kein Kapitalgeber an das Wunder glauben, daß es bei der Tochter besser aussieht.

      Wenn ein Laden wie ATG Agrar finanzielle Schwierigkeiten hat, dann wird halt eine Tochter gegründet, auf die kann neues Kapital aufgenommen werden, und damit werden dann die Löcher bei der Mutter gestopft.

      Gerade weil die KTG Agrar der Rohstofflieferant der KTG Energie ist, kann man doch nach Belieben Gelder hin und her schieben.

      Ja und die Vermögenswerte der Tochter? Die sind im Zweifel zu 100% beliehen und an Banken verpfändet. D.h. fällt die Mutter, ist auch bei der Tochter für die Aktionäre und Anleihegläubiger meistens alles verloren.

      Und das die Mutter fällt, daran besteht kein vernünftiger Zweifel.

      Nicht weil die jetzt zum ersten mal die Zinsen für die Anleihe nicht bezahlen können.

      605,8 Millionen € Schulden, bei nur 377,9 Millionen € Umsatz! Da KTG Agrar keine Goldmine oder etwas vergleichbares ist, kann und wird das nie und nimmer gut gehen.

      Fragt sich nur, welche Quote bei der Insolvenz rauskommt?

      Prokon, sprich so 50 - 60% oder eher German Pellets sprich so in Richtung 0%.
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