KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 555)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.263.653 von udo_70000 am 25.07.15 09:29:39 " nächstjährige Anleihe"
... eine 2016 fällige Anleihe ist nirgends verzeichnet, ich tippe mal auf einen Schreibfehler oder Denkfehler von udo_70000.
Solange nicht klar ist, in welche Anleihe die 50 Millionen von Fosun fließen, dürften die Höhenflüge von A1H3VN und A11QGQ begrenzt bleiben.
... eine 2016 fällige Anleihe ist nirgends verzeichnet, ich tippe mal auf einen Schreibfehler oder Denkfehler von udo_70000.
Solange nicht klar ist, in welche Anleihe die 50 Millionen von Fosun fließen, dürften die Höhenflüge von A1H3VN und A11QGQ begrenzt bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.262.867 von nickelich am 24.07.15 22:31:27Durch den letztjährigen Verkauf und Lease Back eines kleinen Teils der Grundstücke wurde die Werthaltigkeit/Reserven die in den Grundstücken liegen aufgezeigt. Nachdem letzte Jahr die Umfinanzierung der Anleihe problemlos funktioniert hat und die Ertrags-/Cashflowdaten besser geworden sind, mache ich mir da keine Sorgen. Wo bekommt man heute noch fast 7% Zinsen? Ich gehe eher davon aus, dass vor allem die nächstjährige Anleihe umfinanziert wird mit etwas geringeren Zinsen. Dann haben die Anleger und KTG immer noch was davon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.262.504 von udo_70000 am 24.07.15 21:13:26Von Fosun wurde eine weitere Kapitalspritze von 50 Millionen ins Spiel gebracht, die jeweils dem Emissionsvolumen der 2015 fälligen A1ELQU oder der 2019 fälligen A11QGQ entsprechen würden.
Das Emissionsvolumen der 2017 fälligen Anleihe WKN A1H3VN stieg angeblich von den bei Börse Frankfurt angegebenen 200 Millionen auf 210 Millionen durch Nachplazierung. Hier wäre nur eine Teilrückzahlung möglich, womit die Anleihe dann mit Poolfaktor notieren würde.
Die Umfinanzierung der großen 2017 fälligen Anleihe hängt am derzeit immer noch nicht berauschend zu nennenden Cashflow, nur bei einer Refinanzierung über Bankenkredite käme die nun gestiegene EK-Quote zum Tragen. Ohne weiteres frisches Geld müßte deinvestiert werden.
Das Emissionsvolumen der 2017 fälligen Anleihe WKN A1H3VN stieg angeblich von den bei Börse Frankfurt angegebenen 200 Millionen auf 210 Millionen durch Nachplazierung. Hier wäre nur eine Teilrückzahlung möglich, womit die Anleihe dann mit Poolfaktor notieren würde.
Die Umfinanzierung der großen 2017 fälligen Anleihe hängt am derzeit immer noch nicht berauschend zu nennenden Cashflow, nur bei einer Refinanzierung über Bankenkredite käme die nun gestiegene EK-Quote zum Tragen. Ohne weiteres frisches Geld müßte deinvestiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.253.798 von nickelich am 23.07.15 22:30:02Die These finde ich spannend. Bisher befürchteten die Kritiker, dass vor allem die größte KTG Anleihe (KTG Agrar 2017) kaum umzufinanzieren sei bei der Eigenkapitalquote. Diese hat sich jetzt deutlich erhöht, jetzt wird das Gegenteil befürchtet. Heute wurde mit Leichtigkeit verkündet, dass die KTG Energie wieder ca. 7 Mio eingenommen hat um gebrauchte Biogasanlagen zu kaufen und zu optimieren (u. a. Wärmenutzung, Rohstoffversorgung, ggf. auch wohl Biogasspeicher). Die Erfolge wird man in den kommenden Quartailen (weiter) deutlich sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.253.423 von udo_70000 am 23.07.15 21:51:51Das Steigen der Anleihen nach freiem Fall hat damit zu tun, daß die Angst nachgelassen haben könnte, daß mit dem Eintritt von Fosun und deren Kapitalspritze eine der beiden Anleihen vorzeitig ganz (-15 oder-19) oder teilweise (-17) gekündigt und zu 100 zurückgezahlt würde. Die Sache ist m. W. noch nicht ausgestanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.246.538 von Dammhans am 23.07.15 08:46:30Nun, bei soviel Ackerland wird sich auch die Erfahrung durchsetzen. Sicher wird es auch mal immer einzelne Äcker geben die aus verschiedenen Gründen nicht immer top dastehen. Heute hat die KTG Energie wieder eine Kapitalerhöhung angekündigt. Wenn dies auch wieder funktionieren sollte, kommt dies auch der KTG und deren zu refinanzierenden Anleihen zugute. Diese steigen mehr oder minder stetig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.656 von udo_70000 am 20.07.15 21:22:25Der Regen kommt für die KTG zu spät und die Nährstoffmängel bei der KTG begrenzen die Erntemengen sowieso. Hofreiter- die KTG Leute sind ja nicht einmal in der Lage ihre Böden in einem ordentlichen Zustand zu halten, warum auch? Bedingt durch die Tatsache mit Frau Ams wird es sowieso schwieriger für Hofreiter- sicher solange es geht werden Frau Ams und Hofreiter schon rausholen was erdenklich Möglich ist. Es geht jetzt höchstwahrscheinlich nur noch nach dem Motto solange es geht. Am Ende werden dann viele Geldgeber ihr Geld verlieren war ja in der Familie Hofreiter schon einmal da.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.208 von Dammhans am 18.07.15 17:33:37Topagrar.com:
Dr. Clemens Große Frie (Bild: Agravis)
Die Dava Agravis International Holding A/S wird wie vorgesehen große Teile der Agrarhandelssparte der Getreide AG mit Stammsitz in Rendsburg übernehmen dürfen. Das Bundeskartellamt hat aktuell seine Zustimmung zu diesem Geschäft signalisiert.
Wie Agravis-Vorstandschef Dr. Clemens Große Frie am Dienstag auf der Hauptversammlung vor rund 900 Aktionären und Gästen in Hamburg erklärte, umfasst der Erwerb dann insgesamt neun Gesellschaften mit rund 60 Standorten. Diese liegen überwiegend in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
„Wir freuen uns, dass das Bundeskartellamt ,grünes Licht´ signalisiert hat und wir alsbald mit der operativen Umsetzung beginnen können. Jetzt werden das sogenannte Closing vorbereitet und Formalitäten umgesetzt wie Übertragungen, Finanztransaktionen und Personalwechsel etc., um möglichst zum 1. Juni 2015 an den Start gehen zu können. Vor allem freuen wir uns aber, dass für die rund 500 Mitarbeiter nun die Zeit der Ungewissheit vorüber ist“, so Große Frie und Christian Junker, CEO der dänischen Dava.
Dr. Clemens Große Frie (Bild: Agravis)
Die Dava Agravis International Holding A/S wird wie vorgesehen große Teile der Agrarhandelssparte der Getreide AG mit Stammsitz in Rendsburg übernehmen dürfen. Das Bundeskartellamt hat aktuell seine Zustimmung zu diesem Geschäft signalisiert.
Wie Agravis-Vorstandschef Dr. Clemens Große Frie am Dienstag auf der Hauptversammlung vor rund 900 Aktionären und Gästen in Hamburg erklärte, umfasst der Erwerb dann insgesamt neun Gesellschaften mit rund 60 Standorten. Diese liegen überwiegend in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
„Wir freuen uns, dass das Bundeskartellamt ,grünes Licht´ signalisiert hat und wir alsbald mit der operativen Umsetzung beginnen können. Jetzt werden das sogenannte Closing vorbereitet und Formalitäten umgesetzt wie Übertragungen, Finanztransaktionen und Personalwechsel etc., um möglichst zum 1. Juni 2015 an den Start gehen zu können. Vor allem freuen wir uns aber, dass für die rund 500 Mitarbeiter nun die Zeit der Ungewissheit vorüber ist“, so Große Frie und Christian Junker, CEO der dänischen Dava.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.149 von mickefett am 20.07.15 20:30:02Nichtsdestotrotz steigt KTG Agrar bei ordentlichen Umsätzen. Die guten KTG Energiezahlen wirken wohl auch noch nach. Der Regen im Norden und Osten von Deutschland hilft aktuell sicher auch. Damit dürfte die Ernte bei guten Preisen gut ausfallen. Seltsam finde ich nur, dass KTG Energie weniger stark steigt und auch die Anleihen nicht so richtig vom Fleck kommen. Dürfte sich aber einpendeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.223.021 von Wertefinder1 am 20.07.15 12:52:43Dass der Gehalt einer Nachricht, die lediglich eine Analysteneinschätzung beinhaltet, nicht den gleichen Stellenwert wie ein Jahresabschluss hat, da bin ich einverstanden mit dir, aber ich finde es trotzdem richtig, dass KTG darüber berichtet.