Wirecard - Top oder Flop (Seite 10425)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.606 von Der_Roemer am 19.10.19 11:29:38Dsa dürfte gegenstand der Schadenersatzklage sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.543 von Cemby am 19.10.19 11:20:47
Ja, das wurde gestern bereits im Manager Magazin veröffentlicht.
Gute und professionelle Maßnahme von WDI, um öffentlich Flagge zu zeigen und dem Markt zu signalisieren, dass man nichts zu verbergen hat und im Unternehmen alles mit rechten Dingen zugeht - auch wenn es meiner Meinung nach nicht sein kann, dass sich ein DAX-Unternehmen von einem dahergelaufenen, kleinen Journalisten dermaßen auf der Nase herum tanzen lassen muss, so dass zu jedem fragwürdigen, kritischen Artikel letztendlich eine teure Sonderprüfung erfolgen muss.
Zitat von Cemby: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nach-anschuldigung…
Ja, das wurde gestern bereits im Manager Magazin veröffentlicht.
Gute und professionelle Maßnahme von WDI, um öffentlich Flagge zu zeigen und dem Markt zu signalisieren, dass man nichts zu verbergen hat und im Unternehmen alles mit rechten Dingen zugeht - auch wenn es meiner Meinung nach nicht sein kann, dass sich ein DAX-Unternehmen von einem dahergelaufenen, kleinen Journalisten dermaßen auf der Nase herum tanzen lassen muss, so dass zu jedem fragwürdigen, kritischen Artikel letztendlich eine teure Sonderprüfung erfolgen muss.
Ich glaube ich werde 5 Kontrakte WID mit Ausübung März 2020 kaufen.
Wenn die Sonderprüfung negativ verläuft sind wir bei 200 EURO
Wenn die Sonderprüfung negativ verläuft sind wir bei 200 EURO
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.531 von Der_Roemer am 19.10.19 11:20:04Habe Ihrem Beitrag eine Daumen hoch gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.516 von Kallenfels am 19.10.19 11:18:21
Ja, ja, die Gier war an der Böre noch nie ein guter Begleiter oder Ratgeber.
Zitat von Kallenfels: Teile Ihre Meinung absolut.
Leider weiß ich aus Gesprächen das die Praxis bei Kleinaktionären oft anders aussieht.
Ja, ja, die Gier war an der Böre noch nie ein guter Begleiter oder Ratgeber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.405 von bear2aid am 19.10.19 11:00:44Gute Aktion !
Das wird schon wieder
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nach-anschuldigung…
Ich bin mir sicher, dass Adyen sehr genau alle Informationen dokumentiert. Jetzt fehlt nur noch die Liste aller Kunden und deren Ansprechpartner. Dann kann die Abwerbung losgehen. WCD sollte auch mal hinterfragen wer die Geheimnisverräter sind, warum diese sich nicht an die Vorgesetzten gewendet haben und stattdessen selbst die Hand aufhalten und ihren Arbeitgeber schaden. Unf wie diese Lecks geschlossen werden
Schönes Wochenende!.
Schönes Wochenende!.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.402 von Kallenfels am 19.10.19 11:00:44
Was das Thema Insolvenzen und "Weitermachen unter anderem Namen" angeht, so kenne ich dies z. Bsp. aus der Baubranche nur zu gut. Zum Teil wird da von einigen Unternehmern regelrecht mit System gearbeitet. Letztendlich müsste hier die Rückgriffshaftung auf den Unternehmer bzw. Geschäftsführer als Person viel konsequenter greifen, so dass der seinen Kopf eben nicht so leicht aus der Schlinge ziehen kann. Selbst wenn die Schadensersatzforderungen sodann mangels Masse nicht eingetrieben werden können, so wäre ihm zumindest mal für einige Jahre das Handwerk gelegt.
... und was Schadensersatzforderungen an Journalisten angeht, so gälte hier das gleiche Prinzip. Im Aktuellen Fall z. Bsp. wäre Dan McCrum oder die FT ganz sicher nicht in der Lage, den zu Unrecht verursachten von einigem Milliarden € aufzubringen und zu ersetzen ... aber sie würden in einem solchen Fall zumindest ihres Lebens nicht mehr froh werden ... oder im Falle einer Privatinsolvenz zumindest auf einige Jahre hinaus nicht.
Was das Shorten von Aktien angeht: Ich halte es wie gesagt für durchaus legitim, sich Aktien zu leihen, um diese zu verkaufen ... und sodann später zurück zu kaufen und wieder zurück zu geben. Es ist letztendlich auch mit einem Risiko für den Shorter verbunden, die Aktien ggf. zu einem höheren Kurs zurück kaufen müssen.
Wenn man der Argumentation gegen das Shorten folgen würde, dann wäre es letztendlich auch nicht legitim, sich Geld zu leihen, welches man sodann erst mal für irgendwelche Sachwerte ausgibt. Das geliehene Geld gehört einem ja sodann ebensowenig wie die geliehenen Aktien den Shortern gehören.
Das Problem mit dem Shorten entsteht letztendlich durch die damit verbundenen Marktmanipulationen, WENN sie denn stattfinden - also nicht der Leerverkauf an sich ist das Problem, sondern die marktmanipulatorische Zusammenarbeit mit Journalisten, die den Shortern in die Hände spielen und dafür womöglich auch noch geschmiert werden. Nur weise das erst mal nach! Daher müsste den Journalisten hier viel deutlicher auf die Finger geguckt werden und sie müssten für verleumderische oder schlampig recherchierte Artikel letztendlich auch viel stärker zur Rechenschaft gezogen werden können.
Journalisten erfüllen eine gesellschaftliche Funktion - nämlich die der Aufklärung und Informierung. Aus dem Grund genießen sie auch das Recht der Pressefreiheit, an welchem es grundsätzlich nichts zu rütteln gilt.
Das Problem in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass Journalismus heute weitestgehend nicht mehr im Sinne der öffentlichen Aufklärung und Informierung betrieben wird, sondern dass er ebenso wie viele andere gesellschaftliche Funktionen (z. Bsp. die der Ärzte und der Pharmainsdustrie im Gesundheitswesen) zu einem schnöden Geschäft verkommen ist, bei welchem nur noch Schlagzeilen, Klicks, Umsatz und Gewinn zählen - egal mit welchen Mitteln diese erreicht werden - da wird dann gerne auch mal Missbrauch mit der Pressefreiheit getrieben ... und eben genau das, gilt es zu unterbinden!
Zitat von Kallenfels: Okay, aber mit Ihrer Schadensersatzforderung ist es nur ein Traum.
Ich bin seit 35 Jahren selbständig und was ich da alles erlebt habe darüber könnte ich ein Buch schreiben.
Die heutige Generation ist nur an Umsatz orientiert und die GmbH Haftungssumme oft ein Witz. Da wird hoch gepokert und wenn es nicht funzt die Inso angemeldet und anschließend unter neuem Namen weiter geführt.
Heute bin ich zum Glück Pensionär und schau mir das Spiel von der Seite her an.
Was das shorten betrifft, so bin ich der Meinung das man keine Aktien leihen können dürfte.
Was das Thema Insolvenzen und "Weitermachen unter anderem Namen" angeht, so kenne ich dies z. Bsp. aus der Baubranche nur zu gut. Zum Teil wird da von einigen Unternehmern regelrecht mit System gearbeitet. Letztendlich müsste hier die Rückgriffshaftung auf den Unternehmer bzw. Geschäftsführer als Person viel konsequenter greifen, so dass der seinen Kopf eben nicht so leicht aus der Schlinge ziehen kann. Selbst wenn die Schadensersatzforderungen sodann mangels Masse nicht eingetrieben werden können, so wäre ihm zumindest mal für einige Jahre das Handwerk gelegt.
... und was Schadensersatzforderungen an Journalisten angeht, so gälte hier das gleiche Prinzip. Im Aktuellen Fall z. Bsp. wäre Dan McCrum oder die FT ganz sicher nicht in der Lage, den zu Unrecht verursachten von einigem Milliarden € aufzubringen und zu ersetzen ... aber sie würden in einem solchen Fall zumindest ihres Lebens nicht mehr froh werden ... oder im Falle einer Privatinsolvenz zumindest auf einige Jahre hinaus nicht.
Was das Shorten von Aktien angeht: Ich halte es wie gesagt für durchaus legitim, sich Aktien zu leihen, um diese zu verkaufen ... und sodann später zurück zu kaufen und wieder zurück zu geben. Es ist letztendlich auch mit einem Risiko für den Shorter verbunden, die Aktien ggf. zu einem höheren Kurs zurück kaufen müssen.
Wenn man der Argumentation gegen das Shorten folgen würde, dann wäre es letztendlich auch nicht legitim, sich Geld zu leihen, welches man sodann erst mal für irgendwelche Sachwerte ausgibt. Das geliehene Geld gehört einem ja sodann ebensowenig wie die geliehenen Aktien den Shortern gehören.
Das Problem mit dem Shorten entsteht letztendlich durch die damit verbundenen Marktmanipulationen, WENN sie denn stattfinden - also nicht der Leerverkauf an sich ist das Problem, sondern die marktmanipulatorische Zusammenarbeit mit Journalisten, die den Shortern in die Hände spielen und dafür womöglich auch noch geschmiert werden. Nur weise das erst mal nach! Daher müsste den Journalisten hier viel deutlicher auf die Finger geguckt werden und sie müssten für verleumderische oder schlampig recherchierte Artikel letztendlich auch viel stärker zur Rechenschaft gezogen werden können.
Journalisten erfüllen eine gesellschaftliche Funktion - nämlich die der Aufklärung und Informierung. Aus dem Grund genießen sie auch das Recht der Pressefreiheit, an welchem es grundsätzlich nichts zu rütteln gilt.
Das Problem in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass Journalismus heute weitestgehend nicht mehr im Sinne der öffentlichen Aufklärung und Informierung betrieben wird, sondern dass er ebenso wie viele andere gesellschaftliche Funktionen (z. Bsp. die der Ärzte und der Pharmainsdustrie im Gesundheitswesen) zu einem schnöden Geschäft verkommen ist, bei welchem nur noch Schlagzeilen, Klicks, Umsatz und Gewinn zählen - egal mit welchen Mitteln diese erreicht werden - da wird dann gerne auch mal Missbrauch mit der Pressefreiheit getrieben ... und eben genau das, gilt es zu unterbinden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.724.480 von crimson am 19.10.19 11:13:59Teile Ihre Meinung absolut.
Leider weiß ich aus Gesprächen das die Praxis bei Kleinaktionären oft anders aussieht.
Leider weiß ich aus Gesprächen das die Praxis bei Kleinaktionären oft anders aussieht.
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