Wirecard - Top oder Flop (Seite 2342)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.870 von Synercon am 19.06.20 18:16:46
Ok, nehmen wir das mal als Arbeitshypothese.
Aber NULL Umsatz und NULL beim Treuhänder wären über die Jahre wie zu erklären?? Überhaupt kein Geschäft in Fernost? Glaube ich auch nicht.
Dann lass es 190 Mio. gewesen sein (um nur irgendeine Zahl zu nennen), das ändert aber nichts an der "Jagd" auf die Beteiligten (Treuhänder und Bankmitarbeiter).
Oder würde man ihnen glauben, dass sie sich nichts vom Kuchen genommen hätten, wo wäre dann deren Motivation des Handelns? Ich glaube, auf den Phillipinen ist man auch schon für wesentlich weniger als 190 Mio. "in der Tasche stark gefährdet"... um es nett zu formulieren.
Zitat von Synercon:Zitat von Jaci: ...
Dann weiss ich, wer jetzt einer der meistgejagten Männer auf diesem Planeten ist.....
Kann mir doch keiner erzählen, dass der nicht früher oder später aufgespürt oder sogar "aufgefunden" wird....
Das Problem ist wie immer die Gier, hätte er nur 4-5 Mio. "abgezweigt" (auch davon ließe es sich ganz fürstlich leben), wäre der Imageschaden seitens Wirecard schlimmer gewesen, als der Betrag an sich und man hätte das ggf. unter den Tisch fallen lassen können und niemanden hätte es "gestört". Bei 1,9 Mrd. geht doch jetzt jeder Kleinkriminelle auf die Jagd und hofft auf ein Stück vom Kuchen.... einfach nur dusselig.
die gab es nie. Ebensowenig wie die Umsätze.
Ok, nehmen wir das mal als Arbeitshypothese.
Aber NULL Umsatz und NULL beim Treuhänder wären über die Jahre wie zu erklären?? Überhaupt kein Geschäft in Fernost? Glaube ich auch nicht.
Dann lass es 190 Mio. gewesen sein (um nur irgendeine Zahl zu nennen), das ändert aber nichts an der "Jagd" auf die Beteiligten (Treuhänder und Bankmitarbeiter).
Oder würde man ihnen glauben, dass sie sich nichts vom Kuchen genommen hätten, wo wäre dann deren Motivation des Handelns? Ich glaube, auf den Phillipinen ist man auch schon für wesentlich weniger als 190 Mio. "in der Tasche stark gefährdet"... um es nett zu formulieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.969 von stef12345 am 19.06.20 18:20:17
Ich weiß nicht ob man sich hier zu weit aus dem Fenster lehnt. Aber ich denke gerade in einem fintech Unternehmen arbeiten genug fähige IT ler, die mit ausreichend krimineller Energie so einiges plausibel auf die Beine stellen können.
Zitat von stef12345:Zitat von eintausendprozent: ...
ja das ist so unglaublich, dass es für mich leider wahrscheinlich ist, dass es dieses Cash gar nicht gibt, aber dann gab es die dazugehörenden und verbuchten Umsätze aber auch nicht. Nur so wird es für mich erklärlich, dass das nicht vorhandene Geld nicht schon vorher aufgefallen ist...
aber für KPMG fehlten nur 30%?
Ich weiß nicht ob man sich hier zu weit aus dem Fenster lehnt. Aber ich denke gerade in einem fintech Unternehmen arbeiten genug fähige IT ler, die mit ausreichend krimineller Energie so einiges plausibel auf die Beine stellen können.
Ist das euer Ernst? Wurde Ihr nicht schon genug abgewatscht? Überlegt ihr allen Ernstes bei WDI wieder einszusteigen. 1,9 Milliarden voraussichtlich weg. Vertrauen futsch. Weiterführung der Geschäfte fragwürdig. Und selbst wenn WDI wieder einigermassen auf die Beine kommt werden die noch viele Jahre mit dem Vertrauensverlust zu kämpfen haben. Und gleichzeitig die vielen Klagen der geschädogten. DWS 3,34 %, GS 15,97%, MS 9,44% BA 5,48%, CG 5,02% um nur einige Beispiele zu nennen. Mit denen ist nicht zu spaßen. Die werden alles tun um Ihre Verluste mit WDI zurückzuholen. Und dann noch die Sammelklagen....
Seite 15 KPMG:
Die in der externen Rechnungslegung im Untersuchungszeitraum abgebildeten Bestände auf
Treuhandkonten konnten im Rahmen der Untersuchung durch Saldenbestätigungen des
Treuhänders 1 belegt werden.
Bankbestätigungen und Kontoauszüge der die Treuhandkonten
führenden Bank wurden uns nicht übermittelt, da der Treuhänder 1 auskunftsgemäß das
Vertragsverhältnis mit den Wirecard-Gesellschaften beendet hat und auf Anfragen seitens
Wirecard nicht mehr reagiert.
Daher konnten die auskunftsgemäß erfolgten einzelnen Einzahlungen der TPA-Partner auf die Treuhandkonten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszügen nachvollzogen werden. Insoweit konnte auch nicht hinreichend belegt werden, dass die Einzahlungen im Untersuchungszeitraum tatsächlich durch die TPA-Partner erfolgt sind.!!
Die in der externen Rechnungslegung im Untersuchungszeitraum abgebildeten Bestände auf
Treuhandkonten konnten im Rahmen der Untersuchung durch Saldenbestätigungen des
Treuhänders 1 belegt werden.
Bankbestätigungen und Kontoauszüge der die Treuhandkonten
führenden Bank wurden uns nicht übermittelt, da der Treuhänder 1 auskunftsgemäß das
Vertragsverhältnis mit den Wirecard-Gesellschaften beendet hat und auf Anfragen seitens
Wirecard nicht mehr reagiert.
Daher konnten die auskunftsgemäß erfolgten einzelnen Einzahlungen der TPA-Partner auf die Treuhandkonten durch KPMG nicht anhand von Kontoauszügen nachvollzogen werden. Insoweit konnte auch nicht hinreichend belegt werden, dass die Einzahlungen im Untersuchungszeitraum tatsächlich durch die TPA-Partner erfolgt sind.!!
Die müssten ja auch die gesamte Abwicklung umstellen. Kann mir nicht vorstellen, dass aktuell weitere Beträge aufs Treuhandkonto gehen, wo der Treuhänder selbst in Verdacht steht, die Kohle beiseite geschafft zu haben.
Wie sollen denn auf das Treuhandkonto Gelder eingezahlt werde, wenn es die Konto laut den Banken nicht gibt ???
Das ist doch eine der Fragen: wohin gingen die Gelder, wenn es das Konto nicht gibt.
Folge der Spur des Geldes 💲
Wie sollen denn auf das Treuhandkonto Gelder eingezahlt werde, wenn es die Konto laut den Banken nicht gibt ???
Das ist doch eine der Fragen: wohin gingen die Gelder, wenn es das Konto nicht gibt.
Folge der Spur des Geldes 💲
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.936 von Roberto99 am 19.06.20 18:19:04Das Problem wird hier - wie bei Steinhoff - auch noch die eingehende Klagewelle sein, die immer auch gegen das Unternehmen gerichtet sein wird. Das kostet viel Geld zur Verteidigung und wahrscheinlich auch an Schadenersatz...
Es klingt für mich nicht plausibel, dass Wirecard bis gestern Vormittag nichts über eine mögliche Testatsverweigerung durch EY gewusst haben soll. Absolut ungewöhnlich wäre das!
Es klingt für mich nicht plausibel, dass Wirecard bis gestern Vormittag nichts über eine mögliche Testatsverweigerung durch EY gewusst haben soll. Absolut ungewöhnlich wäre das!
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.867 von kasawubu am 19.06.20 18:16:26
Aber nein, niemals! In Aschheim sind sie alle unschuldige Opfer.
Zitat von kasawubu: Ein derartiger Betrug, wenn es denn einer ist kann nur mit Hilfe eines Unternehmensmitgliedes geschehen sein.
Aber nein, niemals! In Aschheim sind sie alle unschuldige Opfer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.092.864 von green_investor am 19.06.20 18:16:26Also, dann würde ich gerne GANZ G E N A U wissen, W A N N diese Erkenntnis bei EY vorlag.
Wenn diese Erkenntnis vor dem 18.06. 07.30 Uhr lag, dann ist EY pleite.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Andersen
Und den Verantwortlichen würde ich gerne die Meinung sagen....😤
Wenn diese Erkenntnis vor dem 18.06. 07.30 Uhr lag, dann ist EY pleite.
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Andersen
Und den Verantwortlichen würde ich gerne die Meinung sagen....😤
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.091.229 von -Realist- am 19.06.20 16:52:10
Ich glaube nie und nimmer, dass eine Bank pauschal für kriminelle Handlungen ihrer Mitarbeiter haftbar gemacht werden kann. Schon gar nicht, wenn es um so Kleckerbeträge, wie 1,9 Mrd. Euro geht. Wenn sich Wirecard oder EY so leicht betrügen lassen, ist das mit Sicherheit ihr eigenes Verschulden.
Zitat von -Realist-:Zitat von Neuronaut: ...
Ich sehe hier auch diese Bank als Hauptverantwortliche. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Sollte das tatsächlich stimmen, haftet die Bank für ihren Mitarbeiter.
Das ist ja besser als jeder Krimi!
Ich glaube nie und nimmer, dass eine Bank pauschal für kriminelle Handlungen ihrer Mitarbeiter haftbar gemacht werden kann. Schon gar nicht, wenn es um so Kleckerbeträge, wie 1,9 Mrd. Euro geht. Wenn sich Wirecard oder EY so leicht betrügen lassen, ist das mit Sicherheit ihr eigenes Verschulden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.090.671 von Der_Roemer am 19.06.20 16:18:28
Ich will keinen missionieren, jeder muss für sich entscheiden, auch ich kann mich täuschen.
Ich sehe das Ganze deswegen entspannt weil z.B. auch Markus Braun bei fast 100€ gekauft hat (oder etwas drunter, seinen genauen EK habe ich vergessen). Er wäre doch blöd das zu tun, wenn er von Pennystockkursen ausgehen würde.
Es sei denn, auch er ist vom Angriff überrascht worden, aber das ist schwer zu glauben.
Er würde doch wissen wer das Unternehmen übernehmen will, wenn die von uns gestern besprochene Variante B zutreffen würde. Aber ich sage nicht dass ich die Variante B ausschließe. Ich versuche gerade herauszufinden, wer hinter der langen Belagerung steckt. Sag mal, stimmt es eigentlich dass der FT-Autor mit jemandem von Adyen verwandt ist?
Zitat von Der_Roemer: Solange @Malecon das cool sieht, habe ich keinen Grund es anders zu sehen.
Ich will keinen missionieren, jeder muss für sich entscheiden, auch ich kann mich täuschen.
Ich sehe das Ganze deswegen entspannt weil z.B. auch Markus Braun bei fast 100€ gekauft hat (oder etwas drunter, seinen genauen EK habe ich vergessen). Er wäre doch blöd das zu tun, wenn er von Pennystockkursen ausgehen würde.
Es sei denn, auch er ist vom Angriff überrascht worden, aber das ist schwer zu glauben.
Er würde doch wissen wer das Unternehmen übernehmen will, wenn die von uns gestern besprochene Variante B zutreffen würde. Aber ich sage nicht dass ich die Variante B ausschließe. Ich versuche gerade herauszufinden, wer hinter der langen Belagerung steckt. Sag mal, stimmt es eigentlich dass der FT-Autor mit jemandem von Adyen verwandt ist?
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