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    Leben wir in der Endzeit? (Seite 111)

    eröffnet am 23.09.09 10:54:03 von
    neuester Beitrag 07.10.23 16:08:43 von
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      schrieb am 10.12.09 09:37:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Lebenslange Haft für Vater wegen versuchten Mordes
      Mit einem Hammer schlug er auf die Köpfe seiner drei kleinen Kinder ein und brachte sie beinahe um: Das Landgericht Kassel hat den Vater nun zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer wertete die Tat als versuchten Mord.

      Kassel - Weil er mit einem Hammer brutal auf die Köpfe seiner drei Kinder eingeschlagen hat, ist ein 41-Jähriger am Mittwoch vom Landgericht Kassel zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die gegen seine Ex-Frau gerichtete "gezielte Wut" habe der Angeklagte bewusst an den unbeteiligten Kindern entladen, erklärte das Gericht zur Begründung.

      Der Vater aus dem nordhessischen Twistetal hatte im April dieses Jahres während eines Wochenendbesuchs seiner Kinder die damals sieben- und fünfjährigen Töchter und den dreijährigen Sohn im Schlaf mit einem schweren 500-Gramm-Hammer derart traktiert, dass teilweise schon Gehirnmasse austrat.

      Die drei Kinder lagen stundenlang lebensgefährlich verletzt in ihrem Blut. Weil der Vater sich einen Tag später der Polizei stellte, war die Rettung der Kinder in letzter Minute noch möglich.

      Alle drei Kinder konnten durch Notoperationen gerettet werden. In einem Fall musste eine Metallplatte eingesetzt werden, um den Schädel zu schließen. Ob Dauerschäden bleiben, ist bislang noch offen.

      Das Kasseler Landgericht wertete die Tat als versuchten Mord "auf sittlich tiefster Stufe". Der Vater habe heimtückisch und aus niederen Beweggründen gehandelt. Wenn es einen Fall des versuchten Mordes gebe, bei dem nicht von einer lebenslangen Haftstrafe abgesehen werden könne, dann sei es dieser, sagte der Vorsitzender Richter Volker Mütze.

      Der Vater war geschieden und hatte sich nach den Feststellungen des Landgerichts Monate vor der Tat nicht mehr um seine Kinder gekümmert. Seine Ex-Frau wollte mit einem neuen Partner eine Familie gründen und beantragte daher das alleinige Sorgerecht. Dies habe das Selbstwertgefühl des Vaters verletzt, sagte Mütze. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,666181,00.html

      Was hat das mit der Endzeit zu tun? Nun, vielleicht, dass das (relativ gesehen) noch gar nix war, dass das noch vielfach im Reich der Bösen übertroffen werden wird. Totaler (auch drogeninduzierter) Irrsinn und (teilweise gezielt herbeigeführte) psychische Fehlentwicklungen können (so gut wie) jede (pysikalisch mögliche) noch so üble Scheußlichkeit auch geschehen lassen. Wirklich alles eigentlich undenkbare (alles) und zwar ganz real (keine Schauspieler) kann geschehen und in einigen Fällen auch auf Video, weil man damit Geld wird verdienen können (und so wird die Welt davon erfahren). Vielleicht gegen Ende sogar in feinster Hollywood-Qualität (z.B. mit der Ausrede, damit Saboteure abzuschrecken). Ist klar, dass solche Videos nicht allgemein zugänglich sein dürfen.

      Gerechtfertigte Zensur ist unverzichtbar. (alles imho)
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      schrieb am 09.12.09 08:04:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      #36 > ... Angenommen, die Toten werden wiederauferstehen. ... Das Leben der wiedergeborenen (wiederauferstandenen) Toten ist somit ein völlig normales im Rahmen von Ursache und Wirkung. ...

      Wenn man sich die Wiedergeburt so vorstellen kann, dass eine verstorbene Persönlichkeit eines Tages (ggf. erst Jahrhunderte nach ihrem Tod) wiedergeboren wird, indem ein Mensch mit hinreichend ähnlichen Genen eine hinreichend ähnliche Persönlichkeit entwickelt (nicht undenkbar, denn es gibt ca. 7 Milliarden Menschen also auch einige Redundanzen), dann kann es auch passieren, dass die "Wiedergeburt" vor dem Tod stattfindet, dass also bei einigen eine Art Doppelgänger (vermutlich unterschiedlichen Alters) existiert. Ohne göttliches Wirken ist dergleichen allerdings recht unwahrscheinlich und vernachlässigbar.

      Wenn Gott (Allah) existiert und wir in der Endzeit leben, dann kann diese Form der Wiedergeburt (bei der ja ein isoliert betrachteter Mensch überhaupt nicht auffällt, weil er ganz normal geboren wird und aufwächst) zur Wiederauferstehung der Toten werden (als solche angesehen werden). Nie gab es so viele Menschen wie heute, so dass problemlos ein paar Millionen historischer Persönlichkeiten auftauchen können. Bisher gab es keine diesbezüglichen Spekulationen in der Presse und kaum bekannte Selbstinanspruchnahmen außerhalb der Irrenhäuser - wohl auch aus dem Grund, dass man mit dergleichen lieber vorsichtig ist ... aber das kann sich leicht ändern, z.B. braucht es nur "Mode" zu werden, sich für eine Wiedergeburt zu halten. Spielerische Spekulationen und Hypothesen sind ja kein Zeichen von Unvernunft - insbesondere dann nicht, wenn sie wider Erwarten vieler zutreffend sein sollten.

      Wiedergeburten (sofern es welche gibt) sollten besser keine weltlichen Ansprüche (z.B. auf ein Erbe, Häuser, Geld, Königreiche, ...) erheben, denn sie können (auch aufgrund mindestens geringfügiger genetischer Abweichungen) niemals vor Gericht ihren Anspruch beweisen. Es ist daher schlauer, ein neues ordentliches Leben im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu führen. Übrigens kann man ja nie sicher sein, ob man sich nicht vielleicht nur was einbildet ... aber wenn wir in der Endzeit leben, dann kann man erwarten, dass sich Wiedergeburten, die vor ihrem Tod verliebt/befreundet waren, sich wiedererkennen werden (muss man ja kein großes Aufleben draus machen, denn auch dann kann es noch Zufall oder Wahn sein). Tja, vermutlich werden sich dann auch historische Feinde wiedererkennen ... hier empfielt es sich die Rache Gott (Allah) zu überlassen und sich an die Gesetze zu halten.

      Nicht nur die Guten werden wiedergeboren, sondern auch die Bösen. Man kann annehmen, dass sich in der Endzeit die Bösen in einem Land (ggf. auch ein paar wenige Länder) sammeln, das dann zur Hölle auf Erden wird. Da möchte man dann natürlich alle Bösen sehen, d.h. die sollen sich nicht vorher in den Tod verpissen und weil nicht alle in das Land reisen werden, sondern nun mal vorher sterben, kann es (in diesem angenommenen Szenario) in der Endzeit zunehmend Doppelgänger geben, d.h. Persönlichkeiten, die sich bereits im Reich der Bösen befinden, so dass die (meist ältere) entsprechende böse Persönlichkeit nach ihrem Tod sofort im Reich der Bösen (der Hölle auf Erden) ankommt. Aufgrund des Altersunterschiedes, der anderen Lebensumstände (z.B. Banker wir Bettler), genetischer Abweichungen und der räumlichen Entfernung muss das kein bisschen auffallen (selbst, wenn man danach suchen würde).

      Wie viele Doppelgänger gibt es? Tausende? Hunderttausende? Schwer zu sagen, sicher aber keine Millionen. Ein zu bedenkender Faktor ist, dass sich die Endzeit leicht über ein paar (wenige) Jahrzehnte erstrecken kann, so dass auch noch Kinder geboren werden (vielleicht ein naheliegendes Schicksal von Kinderschändern) und u.U. gar nicht so wenige, wenn nämlich Verhütungsmittel im Reich der Bösen aus unterschiedlichen Gründen seltener gebraucht werden.

      Klingt ziemlich unlustig aber dergleichen ist möglich - man denke nur mal an die Nazis und Hitler, die der Sache ja schon mal prinzipiell nahe kamen. Wenn Gott (Allah) existiert, dann ist dergleichen problemlos möglich und sogar viel wahrscheinlicher als eine ewige Hölle jenseits der Erde, denn warum sollte man die Bösen nach ihrem Tod in einem abgeschlossenen Raum (Hölle) leiden lassen? Das würde keinem nützen. Es ist naheliegender, die Bösen für irgendeinen entsprechenden Job mal wieder auferstehen (oder sie für immer Tod im Nirvana) zu lassen.

      Wenn dem so kommt, dann wird man das wohl erfahren (jedenfalls aber mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen können). Tja, da können die Bösen sich ja jetzt schon mal ausmalen, was sie erwarten wird. Bei ehrlicher Reue ist vielleicht noch was zu machen, in jedem Fall sollte eine Strafmilderung drin sein. Ehrliche Reue bedingt bei einigen auch folgendes: idealerweise eine Selbstanzeige oder wenigstens ehrliche Reue und Kooperation vor Gericht.

      So weit ein paar Gedanken zum hypothetisch angenommenen Endzeit-Szenario. Okay, klingt vielleicht ein bisschen verrückt aber man sollte bedenken, dass das simple Schlußfolgerungen aus der Existenz Gottes sind und an den glauben (wenigestens angeblich) mehrere Milliarden Menschen. Was ist wirklich? Was wird geschehen? Selbstverständlich muss man sich an der Wirklichkeit und Wahrheit orientieren. (alles imho)
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      schrieb am 07.12.09 06:08:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      The 2012 phenomenon comprises a range of eschatological beliefs and proposals, which posit that cataclysmic or transformative events will occur on or around December 21 in the year 2012, which is said to be the end-date of a 5,125-year-long Mayan Long Count calendar. ... http://en.wikipedia.org/wiki/2012_phenomenon

      Mal angenommen, es gibt eine (böse) Weltverschwörung und deren Streben nach Weltherrschaft (eine faire und gerechte Weltregierung ist gut aber die wird von den Guten legal angestrebt, während die Bösen mit allen Mitteln die Macht an sich reißen wollen), dann ist es nicht so abwegig, wenn das mit der Wiederkehr Jesu kombiniert wird, wobei der falsche "Jesus" der bösen Weltverschwörer der Antichrist ist. Dieses Szenario ist mit und ohne Gott (Allah) vorstellbar und angesichts vergangener Weltreiche alles andere als abwegig.

      Wenn man (wie die Bösen) keinen echten Messias hat, dann muss man einen möglichst glaubwürdig erscheinenden kreieren (schaffen) und auch wenn man theoretisch mehrere Versuche hat (wenn's nicht klappt, dann war's halt ein falscher Jesus) ist ein bisschen Timing schon ratsam, denn nur wenn die Bösen bereits vorher große Teile der Welt kontrollieren, kann so eine Coup überhaupt gelingen.

      Hightech-Zeitalter und 2012-Phänomen (zumindest letzteres war vorhersehbar) sind da schon eine nicht alltägliche Marke. Es ist zwar kaum vorstellbar, dass man vor Jahrtausenden Computer und Internet vorhergesehen hat aber man konnte sich schon in etwa ausrechnen, dass ein paar Jahrtausende zur Erringung der Weltherrschaft ausreichen sollten. Sicher ging einiges schief aber es ist vorstellbar, dass man das ursprüngliche Ziel noch für erreichbar hielt. Vielleicht wollten die Bösen schon Jahrhunderte vorher im Verborgenen herrschen und die Sache mit dem Antichristen sollte der sicher geglaubte und als unfehlbar angenommene Abschluß und Beginn der offenen Weltherrschaft der Bösen sein.

      Ist es denkbar, dass im Jahr 2000 der Antichrist als Jesus erscheinen sollte, um dann vielleicht 2008 zum Präsidenten eines mächtigen Reiches/Landes gewählt zu werden und um 2012 eine neue Weltordnung (NWO, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/New_World_Order_(conspiracy_the…) auszurufen?

      Tja - links mal schau, rechts mal schau - sieht nicht danach aus, oder?

      Was aber nicht heißt, dass es nicht so geplant gewesen sein könnte. Wenn die Welt jetzt beginnt besser zu werden (es gibt da trotz Korruption, Finanzkrise und Kriege schon auch ein paar hoffnungsvolle Anzeichen), dann droht die jahrtausendealte Weltverschwörung der Bösen endgültig zu scheitern und die Bösen haben nur noch eine letzte Hoffnung: nämlich trotz aller Chancenlosigkeit den dann bereits existierenden Antichristen zu hypen und hoffen, dass es doch noch irgendwie klappt, dass die Menschen dank Medienkontrolle (ups, Internet und Meinungsfreiheit ist da ganz schön ärgerlich, was?) und Hightechzauberkunststückchen irgendwie den Antichristen für Jesus halten. Mit dem echten Jesus kann man zweifelsohne eine Weltregierung legitimieren, also ist der Versuch das mit einem falschen Jesus (dem Antichristen) zu versuchen nicht so abwegig.

      Zwar ist der Antichrist dann wohl älter als geplant (wenn er 2000 auftauchen sollte) aber heutzutage werdend die Menschen älter und wenn der Antichrist im Jahr 2000 30 Jahre alt gewesen wäre (nach mittelalterlichen Maßstäben plausibel), dann ist er auch 10-20 Jahre später noch frisch genug und es gibt im Computerzeitalter (als ungeahnten Bonus) ja auch noch die Bildmanipulation.

      Wenn dem so ist (und ausschließen kann man es nicht), dann kann jederzeit der Antichrist als vorgeblicher Jesus auftauchen. Jederzeit? Nun, hier handelt es sich um die letzte Chance der Bösen, also wird man wohl erst eine totalitäre Diktatur errichten, um dem Antichristen eine stabile Basis zu schaffen. Einfach so den Antichristen zum Präsidenten wählen zu lassen (heutzutage dank manipulierter Demokratie ein leichtes) ist zu riskant, denn man muss mit Anschlägen und (ja, man glaubt es kaum) sogar einem charismatischen Gegenkandidaten der Guten rechnen, die es selbst im Reich der Bösen (wenigstens anfänglich) noch gibt (matter of fact, wir reden ja von der Gegenwart). Selbst wenn der Antichrist die Wahl gewinnen würde, wäre sein Ruf leicht ramponiert - man denke nur an das Internet und die vielen Blogger (ein einziger begabter Schreiber kann im Internetzeitalter ganz schön viel erreichen).

      So weit so spekulativ ... doch schon bald werden wir mehr wissen (so oder so). Vielleicht wird die Welt ja einfach so gut und nix besonderes passiert ... aber vielleicht geht es bald so richtig rund. (alles imho)
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      schrieb am 04.12.09 13:12:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Töten bis zum Trauma
      30.000 zusätzliche US-Soldaten für Afghanistan - das bedeutet: 30.000 potentiell traumatisierte Veteranen, um die sich kaum jemand kümmert. Viele Kriegsheimkehrer in den USA enden in Armut, Obdachlosigkeit und Elend, die Betreuung ist skandalös. Und Präsident Obama ändert daran bisher wenig. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,665126,00.h…

      Besonders problematisch sind vielleicht zwei Faktoren:
      - Der Alltag erscheint jemandem, der monatelang unter Lebensgefahr töten musste, grau und irrelevant.
      - Ein falscher Krieg nagt auch nachträglich am Gewissen und zerstört das Selbstbewusstsein: kein Lob für Helden sondern Vorwürfe.

      Was kann passieren, wenn die allgemeine Moral verfällt und das Vertrauen in die Regierung sinkt? Tja, was wohl?
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 08:25:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Polizei befreit 107 Arbeitssklaven
      "Die Auserwählten Gottes" hieß das Haus in Mexiko-Stadt, das als Heim für Alkohol- und Drogenkranke galt. Doch hinter der Fassade mussten rund hundert Menschen Zwangsarbeit leisten. Die Polizei befreite sie jetzt - sie seien wie Sklaven gehalten worden.

      Mexiko-Stadt - Die mexikanische Polizei hat am Donnerstag 107 Personen befreit, die wie Sklaven in einem Haus gefangen gehalten und zur Arbeit gezwungen worden waren.

      Wie der Staatsanwalt der Hauptstadt, Miguel Angel Mancera, mitteilte, wurden bei der Aktion 23 Verdächtige festgenommen. Um die Behörden zu täuschen, sei das Haus im Süden der Stadt als Heim für Alkohol- und Drogenkranke unter dem Namen "Die Auserwählten Gottes" geführt worden. Seit acht Jahren seien dort die unterschiedlichsten Artikel für Unternehmen produziert worden, unter anderem Einkaufstaschen und Kleiderschnallen. Die Arbeiter seien meist Indios gewesen. Sie seien von der Straße entführt worden, sagte Mancera.

      Sie schufteten 16 Stunden täglich mit nur 30 Minuten Pause. Einige hatten gebrochene Knochen, viele litten unter Austrocknung und Unterernährung. Zu Essen gab man ihnen Hühnerfüße und verfaultes Gemüse. Einem der Ausgebeuteten gelang die Flucht, er konnte die Polizei alarmieren. Die Befreiten hätten berichtet, dass zwischenzeitlich noch weitaus mehr Menschen in dem Haus zu Arbeit gezwungen worden seien.

      Das Drogenrehabilitationszentrum gibt es seit mindestens acht Jahren. Ob auch schon die Geheimfabrik so lange existiert, war zunächst unbekannt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,665116,00.html

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      schrieb am 02.12.09 10:58:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenn das Vertrauen in Regierung und Politiker sinkt, wird mehr gemordet
      Nach den Ergebnissen eines US-Historikers leben wir in gefährlichen Zeiten.

      Unter welchen Bedingungen steigen die Morde in einem Land an und warum gehen sie wieder zurück? Kommt wahrscheinlich auch darauf an, welche Aspekte man aus den unendlichen Möglichkeiten man sich anschaut und wozu es überhaupt Daten gibt.

      Der Historiker Randolph Roth von der Ohio State University hat sich für ein Buch über den "Amerikanischen Mord", das in der Harvard University Press erschienen ist, jedenfalls mal die wechselnde Zahl der Morde in den USA und in Westeuropa (Großbritannien und die Niederlande) nach der Historical Violence Database angeschaut, und er will herausgefunden haben, dass die Menschen öfter einmal ihre Mitbürger morden, wenn sie mit ihrer Regierung unzufrieden sind, den Politikern nicht trauen und sich weniger stark mit ihren Mitbürgern identifizieren. Roth redet da nicht lange herum und macht klar: "Die Neigung zum Morden ist verwurzelt in den Gefühlen und Überzeugungen, die die Bürger gegenüber der Regierung und ihren Mitbürgern haben." ...

      ... Nach Roth haben Armut, Arbeitslosigkeit, Drogen oder Aufrüstung mit Waffen wenig mit dem mörderischen Umgang untereinander zu tun, aber auch strengere Strafen oder die Todesstrafe ändern daran nichts. Die Legitimität, Stabilität, Gerechtigkeit und Leistungskraft der Regierung, das Vertrauen in die Staatsangestellten, Patriotismus und Solidarität mit den Mitbürgern spielen für ihn eine entscheidende Rolle, warum die Menschen sich gegenseitig umbringen. "Es sind diese Faktoren", sagt er, "die unglaublich weit vom Mord entfernt zu sein scheinen, die den Schlüssel zur Erklärung enthalten, warum die USA gegenwärtig so mörderisch sind." Roth schließt hier die Gewalt in der Familie aus und betrachtet nur die tödliche Gewalt zwischen Erwachsenen, die nicht miteinander verbunden sind.

      In der Großen Depression während der 1930er Jahre, so Roth, ging trotz wachsender Armut und Arbeitslosigkeit die Mordrate zurück, während sie in den 1060er Jahren, als es mehr Polizisten gab, mehr Menschen in den USA als irgendwo sonst in den Gefängnissen saßen und die Wirtschaft wuchs, die Mordrate explodierte. Wenn die Menschen ihren Politikern nicht mehr vertrauen können, sich mit der Gesellschaft nicht mehr verbunden fühlen und den Eindruck haben, sich keinen Respekt mehr verschaffen zu können, steige die Neigung zur Gewalt und damit auch die Morde. Und weil in den USA das Vertrauen in den Staat traditionell gering http://www.heise.de/tp/blogs/6/146665
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:33:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Britinnen entdecken das Komasaufen
      Einer Studie zufolge haben Britinnen eine neue Leidenschaft entdeckt: Das Komasaufen. Rund ein Viertel der jungen Frauen betrinken sich demnach mindestens einmal pro Woche fast bis zur Bewusstlosigkeit. Parallel zum Alkoholkonsum steigt ihre Gewaltbereitschaft.

      London - Nacht für Nacht wiederholen sich die Szenen: Junge Frauen torkeln völlig betrunken durch britische Straßen. Sie werden gestützt, weil sie alleine nicht mehr laufen können. Andere übergeben sich am nächstbesten Hauseingang oder liegen einfach regungslos auf dem Gehweg. Bilder wie diese gehen regelmäßig durch die Presse und machen auf eine Vorliebe aufmerksam, bei der die Britinnen weltweit spitze sind: Trinken bis zum Umfallen. Vor allem am Wochenende entwickelt sich das Komasaufen scheinbar zum Volkssport Nummer Eins. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,663756,00…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:46:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Polizei setzt Elektroschocker gegen Zehnjährige ein
      Brachiale Methoden der US-Polizei: Ein Beamter aus dem Bundesstaats Arkansas hat eine widerspenstige Zehnjährige mit einer Elektroschockpistole außer Gefecht gesetzt. Die Mutter des Kindes habe ihn aufgefordert, die Waffe einzusetzen, sagte der Mann.

      Little Rock - Die Mutter der Zehnjährigen rief die Polizei, weil sich ihre Tochter mit Händen und Füßen dagegen wehrte, vor dem Zubettgehen eine Dusche zu nehmen. Als die Beamten im Haus eintrafen, lag das Kind schreiend und um sich tretend auf dem Boden, heißt es in dem am Mittwoch bekannt gewordenen Polizeibericht.

      Ein Beamter versuchte vergeblich, das Kind in seine Gewalt zu bringen. "Ihre Mutter sagte mir, ich solle den Taser benutzen, wenn es nötig sei", gab der Polizist zu Protokoll. Er habe daraufhin für sehr kurze Zeit die Elektroschockpistole eingesetzt.

      Der Bürgermeister von Ozark im US-Staat Arkansas ordnete am Mittwoch eine Untersuchung an. "Die Menschen hier haben den Eindruck, der Polizist hat einen Fehler gemacht. Dies kann nur eine unparteiische Untersuchung klären", sagte Vernon McDaniel. Das Kind sei bei dem Taser-Einsatz nicht verletzt worden.

      Die Zehnjährige ist seit dem Vorfall in einem Kinderheim untergebracht. Der von der Mutter geschiedene Vater beklagte den Vorgang. Seine Tochter habe emotionale Probleme, aber sie sei keine Gefahr. "Sie hat nicht verdient, wie ein Tier behandelt zu werden", sagte er. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,662127,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:12:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.415.732 von HeWhoEnjoysGravity am 19.11.09 07:08:57"bei aller Spekulation muss man vernünftig bleiben"

      Du weisst doch offensichtlich gar nicht wie sowas geht. :(
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 07:08:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die alles entscheidende Frage ist: gibt es den allmächtigen Gott (Allah)?
      Wenn ja, dann ist eine ganze Menge mehr möglich, als in der Schule gelehrt wird.

      Man kann viel spekulieren, sollte darüber aber die Wirklichkeit nicht vergessen. Ein Beispiel:

      Angenommen, die Toten werden wiederauferstehen. Wie kann man sich das vorstellen? Dass plötzlich Menschen aus dem Nichts erscheinen oder Mumien und Zombies durch die Gegend wanken? Wohl kaum.

      Denkbar ist, dass genetisch geeignete Menschen (es gibt ca. 7 Milliarden Menschen also sicher auch welche mit genug Ähnlichkeit zu historischen Persönlichkeiten) durch das Wirken Gottes eine ähnliche Persönlichkeit wie "die Toten" (also historische Persönlichkeiten) entwickeln. Das Leben der wiedergeborenen (wiederauferstandenen) Toten ist somit ein völlig normales im Rahmen von Ursache und Wirkung.

      Wie würden heute Tut-ench-Amun, die Königin von Saba, Kleopatra, Julius Cäsar, Nero, Caligula, ... leben? Als Angestellter bei einer Bank oder Versicherung? Anfangs als niedrige Dienerin? Als Nutte? Als Politiker? Als Wahninniger in einer Irrenanstalt? Als Diktator in Afrika?

      Wo ist die Hölle, wo das Paradies? Beides (auch) auf der Erde?

      Menschen können (mindestens mit Gottes Hilfe) auch auf der Erde ewig leben und die Erde kann zweifelsohne sehr paradiesisch sein. Die Erde kann aber auch für einige die Hölle sein, wo sie von "Dämonen" (bösen Menschen mit kranken Neigungen) gequält werden.

      Wenn wir in der Endzeit leben, dann kann das (göttliche) Gericht schon begonnen haben. Denkbar ist, dass die Erde zum Paradies wird und die Bösen aussterben werden. Denkbar, dass der schlimmste Diktator aller Zeiten erscheinen wird (der Antichrist) und ein Land (oder mehrere Länder) und schlechte Menschen darin in die ewige Verdammnis reißen wird (gute Menschen werden gerettet, ggf. auch durch ihren Tod und eine anschließende Wiedergeburt).

      Das alles kann länger als gedacht dauern, z.B. müssen die Bösen ja nicht alle gleichzeitig verschwinden, sondern können auch langsam aussterben (natürliche Evolution). Die Menschheit kann noch viele Jahrmillionen vor sich haben - was sind da ein paar Jahrhunderte?

      Wie gesagt: bei aller Spekulation muss man vernünftig bleiben und die realen Ereignisse sehen. (alles imho)
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      Leben wir in der Endzeit?