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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1421)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 31.08.10 08:04:50
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Oh Mann, Mann , doch nicht Mises persönlich! Der hat nur die Theorie der Österreischichen Schule der Ökonomie mitbegründet.
      Zitat:
      Die Österreichische Schule ist eine Strömung der Volkswirtschaftslehre . Sie vertritt den Standpunkt daß sich das menschliche Wirtschaften als Sozialwissenschaft der weitgehenden Formalisierung die derzeit in der Volkswirtschaftslehre üblich ist entzieht.

      Insbesondere kritisiert sie:

      * Gleichgewichtsmodelle da volkswirtschaftliche Gleichgewichte durch die ständigen Veränderungen denen die Pläne der Akteure unterworfen sind unerreichbar seinen.

      * Die Annahme der Vollständigen Information. Aus Sicht der Österreichischen Schule liegt der Wert der Marktwirtschaft gerade darin vertreute Informationen allen Wirtschaftssubjekten zugänglich zu machen. Daraus ergibt sich die

      * Ablehnung gegenüber staatlichen Eingriffen. Besonders die extremste Form staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft die zentrale Planwirtschaft wird abgelehnt da eine effiziente Allokation Informationen voraussetzt die nach Sicht der Österreichischen Schule nur der Markt aufdecken kann.

      Bedeutende Vertreter sind:

      * Friedrich Hayek
      * Israel Kirzner
      * Ludwig von Mises
      * Murray Rothbard
      * Walter Block
      * Ralph Raico
      * Hans-Herman Hoppe

      Wenn ich die Thesen so lese, gefallen sie mir immer besser! Bie den "Austrians" wäre es nie zu einem solchen Schlamassel gekommen! Geschäftsmodelle die nicht konkurenzfähig sind, gehen da einfach pleite! Bei Ihnen gehört die kreative Zerstörung mit zu Wirtschaftsakt dazu, welche auch wiederum neue Kräfte freisetzt!
      Also bitte nicht die Österreicher mit Apokalyptikern gleichsetzen!

      Bis denne

      smiths74
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      Avatar
      schrieb am 31.08.10 07:03:49
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.070.301 von smiths74 am 30.08.10 21:10:42Wie kann der die Krise richtig voraussagen, wenn er 1973 gestorben ist ?

      Ich reagiere inzwischen allergisch auf Weltuntergangsschwätzer.


      :D
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      Avatar
      schrieb am 30.08.10 22:51:48
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Jetzt mal wieder zurück zum Thema! Heut ist auf Oildrum ein aktuelle Diskussion, frei nach dem Motto: Wann ist denn jetzt nun Peak Oil?
      http://www.theoildrum.com/node/6901
      Dabei zeigt sich das die reine Modellierung nach dem Hubbert Modell recht einseitig ist. Ökonomische Faktoren spielen halt auch ein große Rolle. Die Frage nach dem Peak müsste eher lauten: Wieviel Öl kann sich die Welt im Moment leisten, und kann diese Menge zeitnah gefördert werden? Und umgekehrt werden bei einem negativen Ausblick auch genügend Felder für die Zukunft entwickelt? Diese Spannungsfeld verschleiert den "wahren Peak" ziemlich und läßt die Peak Oiler manchmal ziemlich alt aus sehen, obwohl sie recht haben!
      Dennoch hier eine weitere Analyse nach dem Hubbert Modell, diesmal aus einer kuwaitischen Doktorarbeit! And the winner is:

      2015!



      Nachdem Robelius in seiner Doktorarbeit nach Analyse aller "Giants" auch auf 2014 bis 2020 gekommen ist, scheint die Zeit um 2015 ein guter Kandidat,oder ? :laugh:

      Und bevor Urlaub wieder mit seinen "all Liquids" kommt.. Robelius meint all liquids!


      Bis denne

      smiths74

      PS: Mir liegen eifach Leute deren Prognosen wenigsten halbwegs zutreffend sind! Debie fallen die meisten Ökonomen aus wegen Bodennebel...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 22:11:30
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Die ersten Schockwellen des Zeitalters des Ressourcennationalismus gehen um die Welt:

      http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/industry/min…

      Und genau so wird es in den 20er Jahren bei Öl sein und spätestens in den 30er Jahren mit Gas und Uran.
      Wenn die Zahl der übrigbleibenden Exportländer erst einmal klein genug ist und eine Oligopol weniger Länder entsteht, dann beginnt der Ressourcenpoker. Und wir haben verdammt schlechte Karten auf der Kralle, andere den Royal Flash.
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 21:10:42
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.069.837 von Urlaub2 am 30.08.10 20:00:21Hallo Urlaub,
      jetzt fährst du aber harte Geschütze auf. Die Österreische Schule der Ökonomie hat im Gegesatz zu den ganzen neoliberalen, keynesianischen Schwachköpfen die Krise sehr präzise vorrausgesagt. Das ist eine Leistung die ich anerkenne!

      Denen ist so ein Fauxpas nicht passiert :laugh:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
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      schrieb am 30.08.10 20:00:21
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.745 von smiths74 am 30.08.10 15:26:24Kaum habe ich mich über gierige Börsenbriefschreiber geärgert, zitierst du schon wieder einen toten Schwachkopf mit einer Untergangsprognose.

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.08.10 15:46:59
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.745 von smiths74 am 30.08.10 15:26:24Der blöde Euro ist z.B. immer noch zu stark und kann noch um einiges fallen.
      Den muß man wirklich nicht retten.

      Ich sehe eine idiotische Flucht in Staats-Langläufer.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 15:26:24
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.657 von Urlaub2 am 30.08.10 15:17:38Nein Urlaub, kannst du nicht! Weiteres Geld "drucken" untergräbt das Vertrauen (Basis) in die Währung. Ab einem bestimmten Punkt kommt es zu zu dem von Ludwig von Mises vohergesagten "Crack up boom", weil Menschen das Vertrauen verlieren, und Angst haben ihre Ersparnisse zu verlieren! Auf deutsch sagt man auch : "Flucht in die Sachwerte!"

      Wie sagte Mises doch so schön:

      Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“

      Der Boom des letzten Jahrzehnts, wenn nicht noch länger, war nichts anderes als eine "Kreditexpansion"!

      Bis denne

      smiths74
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 15:17:38
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.216 von Triakel am 30.08.10 14:19:47Nun gut, wenn es keine Inflation gibt (und ich sehe auch keine), da kann man ja weiter Geld drucken ohne Ende bzw. man muß es im Krisenfall sogar.

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.08.10 14:34:08
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.175 von Assetpfleger am 30.08.10 14:13:38Hallo Asset,
      was die E-Autos angeht folgendes:


      Diese Problem ist bei weitem noch nicht gelöst, auch wenn der Wirkungsgard des E-Motors deutlich besser ist!
      Ich sehe eine besondere Schwierigkeit darin, dass die "klassischen" Autofirmen ihr Geschäftsmodell nicht auf das E-Auto übertragen können. Sei verdienen ihr Geld heute mit Know How wie Motorsteuerung, Motorelektronik und dieser ganzen High Tech die in heutigen Verbrennungsmotoren steckt. Die deutsche Autoindustrie hält dort Tausende von Patenten!
      Auch an der Reparatur und der Wartung dieser Teile verdienen Sie in ihrem jetzigen Geschäftsmodell prächtig! Das ganze können sie bei E-Autos getrost auf den Müll schmeißen. Und das wissen Sie!
      Beim E-Auto kommt es nur auf den Akku an, der Rest der Technik ist eigentlich recht simpel!
      Ein sehr interessanter Beitrag über den mangelnden Fortschritt von E-Autos findest du hier:
      http://www.lowtechmagazine.com/2010/05/the-status-quo-of-ele…

      Und gerade bei der Akkutechnik hängen die Deutschen leider hinten dran. Dieser Markt entwickelt sich aber rasant, insofern sind Aussagen sehr schwierig.

      Bis denne

      smiths74
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