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    Peak Oil und die Folgen (Seite 174)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
    Beiträge: 15.294
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      schrieb am 06.01.17 18:45:29
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      Die Weltwirtschaft wuchs auch 2010, 11, 12, 13, 14 real ca. mit 3 % pro Jahr. Und der Ölpreis lag dort deutlich höher.

      Wie gesagt: der Preis verteilt den Wohlstand nur anders. Würde die Ölmenge in Barrel einknicken, wäre das ein Rezessionsgrund. Aber steigt der Ölpreis einfach, dann fließt eben mehr in die Förderländer und weniger in die Importeure.
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 17:07:45
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.027.014 von Algol am 06.01.17 16:42:29
      Eine andere Bombe
      Brace for the oil, food and financial crash of 2018
      80% of the world’s oil has already peaked, and the resulting oil crunch will flatten the economy


      https://medium.com/insurge-intelligence/brace-for-the-financ…

      https://drive.google.com/file/d/0B9wSgViWVAfzUEgzMlBfR3UxNDg…

      According to HSBC, oil prices are likely to rise and stabilise for some time around the $75 per barrel mark. But the Italian scientists find that this is still too high to avoid destabilising recessionary effects on the economy.

      The Italian study offers a new model combining “the competing dynamics of population and economic growth with oil supply and price,” with a view to evaluate the near-term consequences for global economic growth.

      Data from the past 40 years shows that during economic recessions, the oil price tops $60 per barrel, but during economic growth remains below $40 a barrel. This means that prices above $60 will inevitably induce recession.

      Therefore, the scientists conclude that to avoid recession, “the oil price should not exceed a threshold located somewhat between $40/b [per barrel] and $50/b, or possibly even lower.”


      Jetzt habe ich den HSBC-Report schon 8 Wochen und immer noch nicht gelesen. Die mir bekannten Textstellen scheinen das ETP-Modell zu bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 16:42:29
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 16:17:03
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      In Mexiko eskalieren Proteste gegen höhere Benzinpreise
      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/in-mex…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/in-mex…


      Die Proteste in Mexiko gegen die Erhöhung der Benzinpreise haben sich zu gewaltsamen Ausschreitungen ausgeweitet. Ein Polizist kam bei den Unruhen ums Leben, wie die mexikanische Tageszeitung „El Universal“ am Donnerstag (Ortszeit) berichtete. Mehr als 600 Menschen wurden festgenommen, rund 300 Geschäfte geplündert. Zahlreiche Straßen, Autobahnen und Tankstellen sind im ganzen Land blockiert. Auch Häfen und Flughäfen wurden besetzt.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mexiko-erhoehter-be…
      In Mexiko sind die Benzin- und Dieselpreise um 20 Prozent gestiegen. Durchschnittlich kostet ein Liter Premiumbenzin nun 17,79 Pesos (rund 90 Cent). Zum Vergleich: Der jüngst erhöhte Mindestlohn pro Tag beträgt 80 Pesos (vier Dollar).

      90 Cent pro Liter ist etwa der Preis, der in USA gezahlt wird (! lokale Unterschiede !). Der Preis pro Barrel Rohöl liegt jetzt bei 54 Dollar, noch unter der Affordability-Schwelle des ETP-Modells. Den Mexikanern wird keine andere Wahl bleiben, als ihren Benzinverbrauch runter zu fahren. Mal sehen wie es weiter geht.

      Wer will, kann sich GDP/Kopf und PPP-GDP pro Kopf für Mexiko bei der Weltbank ansehen; mir hat es keinen Erkenntnisgewinn gebracht.
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 08:48:46
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Na wenn dieser "shorty" das sagt, kann es ja nur stimmen.

      Ich wette, dass wir in 7,8 Jahren > 90. mio. all liquids fördern und das BIP pro Kopf nach PPP höher liegt als heute.

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      Avatar
      schrieb am 04.01.17 06:44:29
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.002.243 von Doomina am 03.01.17 20:50:43
      Statische Reichweite
      für die theoretischen 71 %: Die statische Reichweite ist die Reichweite bei gleich bleibendem Verbrauch. In 13 Jahren ist die Förderung fast Null, bei einem gleichmäßigem Abfall ist wäre die statische Reichweite daher 6,5 Jahre. Da zu Anfang mehr gefördert werden kann als es dem gleichmäßigen Abfall entspricht, kommen etwa 7,5 Jahre heraus. shorty hat vor einigen Monaten etwa 7,8 Jahres als statische Reichweite genannt.

      für die praktisch erwartbaren 62%: Louis Arnoux ist der Meinung, dass diese eigentlich relevant sind, wohin shorty immer die 71% nimmt. Die statische Reichweite mit 62% liegt unter fünf Jahren.

      Ich halte eine Diskussion des genauen Werts für die Reichweite für irrelvant. Es bleibt nur eine sehr kurze Zeit. Die Entwicklung wird uns in der Endphase so oder so überrollen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.17 20:50:43
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.944.460 von keepitcool am 23.12.16 08:40:46Erstmal: Ich wünsche allen hier im Thread ein gutes neues Jahr!


      Zitat von keepitcool: Andererseits werde ich in der Sache konsequent bleiben. Wir haben nur noch sieben Jahre statische Reichweite beim Öl.
      - Thermodynamics always wins.
      - Depletion never sleeps.


      @keepitcool:

      Warum bitte gerade SIEBEN Jahre?

      Nach ETP wäre ja 2029 schluss, also in 12-13 Jahren.

      Beziehen sich die sieben Jahre auf die 62% praktisch nutzbarer Energie aus Rohöl aus Abbildung 5 (ETP als Fuktion der Zeit), an Stelle von 71% theoretisch nutzbarer Energie aus Rohöl aus derselben Abbildung?

      Ergiebt sich daraus - 62% vs. 71% - diese Abweichung - 7 vs. 12/13 Jahre?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.16 02:16:30
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.951.501 von Algol am 24.12.16 12:14:23
      Zitat von Algol: Die "Anderen" überzeugen zu wollen, bringt i.Ü. nichts, wie inzwischen immer deutlicher erkennbar, lässt sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr umkehren und ferner können, vor allem WOLLEN sie nicht verstehen



      10.000% unterschrieben, leider.
      Avatar
      schrieb am 26.12.16 20:36:01
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      Hier wird das Problem Überbevölkerung mal thematisiert:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/perspektivlo…
      Avatar
      schrieb am 24.12.16 12:14:23
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      Wünsche allen hier ein frohes Fest und anschließend einen guten Rutsch!

      2016 könnte zwar im Rückblick als das Jahr erscheinen, in dem deutlich erkennbar wurde, wie sehr die Situation auf dem Planeten mittlerweile außer Kontrolle geraten ist:

      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/klimawandel-am-nordpo…

      Unzählige weitere Arten sind ausgestorben, die Böden noch mehr überdüngt und versiegelt, die Weltmeere weiter gekippt und leergefischt, Urwälder gerodet, Überbevölkerung, Perspektivlosigkeit gepaart mit religiösem Wahn hinterlassen auch bei uns zunehmend ihre Spuren:

      http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-12/tunesien-jihadist…

      usw.usw.

      Um so mehr ein Grund, auch das Positive bewusst wahrzunehmen, noch geht es uns so gut, wie kaum je Menschen zuvor auf dem Planeten, beim Öl konnte im letzten Moment dank Fracking und politischer Entspannung (Iran, Irak) der Kollaps/die Weltrezession nochmal ein paar Jahre aufgeschoben werden (natürlich um den Preis der anderweitigen, langfristigen Problemverschärfung, z.B. beim Klima).

      Zu all diesen Themen äußere ich mich nur noch hier, ich bin froh, hier Menschen gefunden zu haben, namentlich erwähnen möchte ich insbes. extriakel, SLGramann, TME, keepitcool, Doomina u.a., mit denen ich mich zu diesen Themen austauschen kann und die, auch wenn die Meinungen bei Details variieren, insgesamt verstanden haben.

      Die "Anderen" überzeugen zu wollen, bringt i.Ü. nichts, wie inzwischen immer deutlicher erkennbar, lässt sich die Entwicklung ohnehin nicht mehr umkehren und ferner können, vor allem WOLLEN sie nicht verstehen.

      Also nochmal, besinnen wir uns auf das auch noch reichlich vorhandene Positive, vermutlich werden wir auch noch einige Jahre einigermaßen so weiterleben können, wie bisher, carpe diem, Algol
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