Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1004)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
Beiträge: 42.623
ID: 1.160.352
ID: 1.160.352
Aufrufe heute: 32
Gesamt: 5.188.625
Gesamt: 5.188.625
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0XYG76 · WKN: A0XYG7 · Symbol: DR0
40,20
EUR
+0,12 %
+0,05 EUR
Letzter Kurs 24.05.24 L&S Exchange
Neuigkeiten
| TitelBeiträge |
|---|
14.05.24 · mwb research AG |
13.05.24 · wO Newsflash  |
13.05.24 · wO Newsflash |
13.05.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Rohstoffe
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 60,30 | +50,00 | |
| 227,00 | +28,00 | |
| 13,160 | +22,19 | |
| 1.282,60 | +12,04 | |
| 0,7540 | +9,71 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 14,843 | -8,77 | |
| 0,7500 | -9,09 | |
| 9,9500 | -9,95 | |
| 2,4300 | -11,31 | |
| 46,69 | -98,00 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.176.855 von Gustavgans72 am 13.05.21 13:43:03vollkommen korrekt... einfach gesagt, wird nicht wie im normalen Geschäftsbetrieb auf die Zeit abgeschrieben, sondern hier einfach auf die vermutete Menge an Öl das im Boden ist.
Wenn sich herausstellt dass weniger im Boden ist, dann gibt es erhöhte Abschreibungen. An Zuschreibungen glaube ich nicht; dann wäre die DRAG ja blöd; sie müssten mehr Steuern bezahlen und haben nichts davon... ausser dass dann am Ende des Förderzeitraums die Abschreibungen für diese Quelle evtl. ganz wegfallen.
Wenn sich herausstellt dass weniger im Boden ist, dann gibt es erhöhte Abschreibungen. An Zuschreibungen glaube ich nicht; dann wäre die DRAG ja blöd; sie müssten mehr Steuern bezahlen und haben nichts davon... ausser dass dann am Ende des Förderzeitraums die Abschreibungen für diese Quelle evtl. ganz wegfallen.
Dr. Gutschlag hat es mehrmals auf der HV erklärt wie das mit der Abschreibung pro BOE funktioniert.
M.E. war es auch mal in einem GB erklärt.
Vielleicht sollte man das auch mal googeln was der Sinn und Zweck einer Abschreibung ist. Und wenn es durch Einflüsse nicht so kommt, dann wird außerplanmäßig abgeschrieben, so wie es vorletztes Jahr bei CCE war und letztes Jahr bei EOG war.
Und wenn sich diese Einflüsse auf die man außerplanmäßig abgeschrieben hat wieder relativieren, dann kann es Zuschreibungen geben. Steht sogar in der aktuellen Präsentation das Zuschreibungen möglich sind.
M.E. war es auch mal in einem GB erklärt.
Vielleicht sollte man das auch mal googeln was der Sinn und Zweck einer Abschreibung ist. Und wenn es durch Einflüsse nicht so kommt, dann wird außerplanmäßig abgeschrieben, so wie es vorletztes Jahr bei CCE war und letztes Jahr bei EOG war.
Und wenn sich diese Einflüsse auf die man außerplanmäßig abgeschrieben hat wieder relativieren, dann kann es Zuschreibungen geben. Steht sogar in der aktuellen Präsentation das Zuschreibungen möglich sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.175.952 von Lynvestor am 13.05.21 12:36:43Deine Aussage ist nur zum Teil korrekt. Klar, dass die Abschreibungen absolut gesehen sinken, wenn die Investitionen geringer sind, es können ja max. "nur" 100% der Investitionen abgeschrieben werden.
Ich bezog mich auf die Tatsache des Abschreibungssatzes, welcher initial wie erwähnt von der Höhe der Gesamtinvestition und der zu erwartenden Förderkurve abhängt. Danach aber hängt er vor allem davon ab, ob die Bohrungen nach Plan produzieren oder nicht. Wenn weniger als geplant gefördert wird oder der Öl/Gas-Mix eher schlechter als geplant ist, muss der Abschreibungssatz erhöht werden bzw. eine außerplanmäßige Abschreibung vorgenommen werden, da die Bohrungen dann auf Perspektive weniger wert sind. Dadurch verringert sich das EBIT und der zu erwartende Gewinn.
Das ist damals bei Cub Creek der Fall gewesen. Es gab zusätzliche Abschreibungen und man musste Gas Lifts installieren, um die Produktion einigermaßen halten zu können.
Ich bezog mich auf die Tatsache des Abschreibungssatzes, welcher initial wie erwähnt von der Höhe der Gesamtinvestition und der zu erwartenden Förderkurve abhängt. Danach aber hängt er vor allem davon ab, ob die Bohrungen nach Plan produzieren oder nicht. Wenn weniger als geplant gefördert wird oder der Öl/Gas-Mix eher schlechter als geplant ist, muss der Abschreibungssatz erhöht werden bzw. eine außerplanmäßige Abschreibung vorgenommen werden, da die Bohrungen dann auf Perspektive weniger wert sind. Dadurch verringert sich das EBIT und der zu erwartende Gewinn.
Das ist damals bei Cub Creek der Fall gewesen. Es gab zusätzliche Abschreibungen und man musste Gas Lifts installieren, um die Produktion einigermaßen halten zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.170.933 von Tabune am 12.05.21 23:15:24
Das mit den Abschreibungen ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Die Abschreibungen fallen in Abhängigkeit von den Investitionen an. Ich denke du verwechselst das mit den operativen Ausgaben.
Zitat von Tabune: Das ist natürlich kompletter Quatsch den du da schreibst.
Das würde bedeuten, dass vom EBITDA nach Abzug der sonstige betrieblichen Erträge (Gewinne aus Wertpapierportfolio, Währungsgewinne, ..), und der Zinsen der Restbetrag komplett durch die (planmäßigen) Abschreibungen aufgefressen wird. Dem ist aber bei weitem nicht so.
Wie man anhand des Q1 2021 Berichts erkennen kann, beträgt das um sonstige Erträge bereinigte EBITDA 11,8 Mio €, die Abschreibungen aber nur 6,8 Mio. Nach Abzug der Zinsen und Steuern bleibt im Q1 2021 ein Nettogewinn aus dem op. Geschäft (für die Aktionäre) von etwa 2,5 Mio € übrig.
Da die Fördermenge über das Jahr wegen der Decline Rates abnimmt, nehmen auch die Abschreibungen ab, welche ja nur pro gefördertem BOE anfallen. Außerplanmäßige Abschreibungen (wie in den vergangenen Jahren) sehe ich keine, man hat aus den Fehlern von Cub Creek gelernt. Somit sollte der Abschreibungssatz konstant bleiben. Im Idealfall sinkt er sogar, wenn im Laufe der Förderung vielleicht feststellt wird, dass mehr BOE gefördert wird als geplant bzw. der ÖL/Gas-Mix sich vorteilhaft zu mehr Öl entwickelt bzw. der Ölanteil für längere Zeit oben hält. Diese Entwicklung der Förderung ist neben dem Ölpreis der Haupthebel für den Gewinn.
Meine Abschätzung zum op. Gewinn für 2021:
Prognose ist 57-62 Mio Umsatz und 42-47 Mio EBITDA, also sagen wir mal 60 Mio Umsatz und 45 Mio EBITDA. In Q1 beträgt das Verhältnis Abschreibungen zu Umsatz etwa 38%. Unter der Annahme, dass sich der Abschreibungssatz nicht ändert und die Ölpreise (+Absicherungsquote und Absicherungspreis) konstant auf Q1 Niveau bleiben, wären das etwa 23 Mio Abschreibungen. Also damit EBIT von 22 Mio. Zinsen werden es etwa 6 Mio sein, also bleiben 16 Mio an Vorsteuergewinn. Je nachdem, was man jetzt an sonstigen Beträgen abzieht - ich sag mal 12 Mio - bleiben 4 Mio. als operativer Vorsteuergewinn übrig. Und das ist nicht +/- 0. Das dieser Gewinn natürlich durch die angesprochenen Hebel überproportional steigen kann, ist auch klar.
Also hör auf, irgendwelche Lügen zu verbreiten. Geh wieder zum Salzgitter-Forum, da gabs ja heute auch News...
Das mit den Abschreibungen ist meiner Meinung nach nicht korrekt. Die Abschreibungen fallen in Abhängigkeit von den Investitionen an. Ich denke du verwechselst das mit den operativen Ausgaben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.169.907 von Klaus321 am 12.05.21 21:43:06
Du verwendest das adjusted ebitda um das operative ebitda abzuschätzen. Das wird nicht funktionieren. Ansonsten empfehle ich einen Blick auf die aktuelle Präsi. Dort sollte dir dann klar werden dass deine Umsatzvorhersage falsch ist. Prinzipiell schätze ich die Halbwertszeit der Bohrungen auf 4 Monate. Durch die Vielzahl an Bohrungen mit verschiedenen zeitlichen Beginnen wird der Effekt aber verzerrt. Daher ist deine Abschätzung aus meiner Sicht nicht korrekt.
Zitat von Klaus321:Zitat von Lynvestor: ...
Du hast mir ja unterstellt, dass ich von Fracking keine Ahnung habe. Ist wahrscheinlich auch so. Dafür beherrsche ich die Mathematik der Mittelstufe. Wie soll es einen massiven Rückgang der Ölförderungen geben? Im ersten Quartal wurden 30% der Jahresschätzung geliefert. Wenn das massiv zurückgehen sollte, könnte die Prognose ja nicht mehr erreicht werden. Und Du sagst ja die Prognose stimmt.
...
Im Q1 wurde ein EBITDA von 21 Millionen Euro erzielt. Im Gesamtjahr sollen es 42 - 47 Millionen Euro sein. Demnach ist es doch ganze einfach mit den Angaben:
Q1: 50 %
Q2: 25 %
Q3: 15 %
Q4: 10 %
So in etwa wird die Entwicklung sein. Vorbehaltlich von Knight, das ggf. im Q4 dazu kommt und dann wieder einen steilen Anstieg liefert. Diese Förderkurve ist ja nicht neu, sondern wiederholt sich immer und kannst Du auch anhand der Förderdaten für jeden Bohrplatz in Colorado im Internet abrufen. Schaue selbst diese COGIS-Daten an.
Du verwendest das adjusted ebitda um das operative ebitda abzuschätzen. Das wird nicht funktionieren. Ansonsten empfehle ich einen Blick auf die aktuelle Präsi. Dort sollte dir dann klar werden dass deine Umsatzvorhersage falsch ist. Prinzipiell schätze ich die Halbwertszeit der Bohrungen auf 4 Monate. Durch die Vielzahl an Bohrungen mit verschiedenen zeitlichen Beginnen wird der Effekt aber verzerrt. Daher ist deine Abschätzung aus meiner Sicht nicht korrekt.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.169.907 von Klaus321 am 12.05.21 21:43:06
Früher war alles besser, gell (bis auf die Bohrprojekte der DRAG)? Im Moment würde ich sagen, dass ich mit meiner Einschätzung DEUTLICH näher an der Wahrheit liege als Du.
Wirf einen Blick in die Unternehmenspräse und komm hier bitte nicht die ganze Zeit mit den ollen Kamellen. Hier wurde lang und breit diskutiert, was alles anders ist bei den aktuellen Bohrprojekten. Auf Seite 7 der Präsentation sollte dann auch für Dich der Unterschied offensichtlich werden. Auf Seite 4 wird das Märchen von Deinen Declineraten (es gibt sie, aber nicht so, wie Du unterstellst) entzaubert. Oder wie erklärst Du, dass es (ohne Knight) eine Produktion von 5700-6300 BOE/D geben soll, wenn im Q1 6400 gefördert wurden?
Zitat von Klaus321:Zitat von Lynvestor: ...
Du hast mir ja unterstellt, dass ich von Fracking keine Ahnung habe. Ist wahrscheinlich auch so. Dafür beherrsche ich die Mathematik der Mittelstufe. Wie soll es einen massiven Rückgang der Ölförderungen geben? Im ersten Quartal wurden 30% der Jahresschätzung geliefert. Wenn das massiv zurückgehen sollte, könnte die Prognose ja nicht mehr erreicht werden. Und Du sagst ja die Prognose stimmt.
...
Im Q1 wurde ein EBITDA von 21 Millionen Euro erzielt. Im Gesamtjahr sollen es 42 - 47 Millionen Euro sein. Demnach ist es doch ganze einfach mit den Angaben:
Q1: 50 %
Q2: 25 %
Q3: 15 %
Q4: 10 %
So in etwa wird die Entwicklung sein. Vorbehaltlich von Knight, das ggf. im Q4 dazu kommt und dann wieder einen steilen Anstieg liefert. Diese Förderkurve ist ja nicht neu, sondern wiederholt sich immer und kannst Du auch anhand der Förderdaten für jeden Bohrplatz in Colorado im Internet abrufen. Schaue selbst diese COGIS-Daten an.
Früher war alles besser, gell (bis auf die Bohrprojekte der DRAG)? Im Moment würde ich sagen, dass ich mit meiner Einschätzung DEUTLICH näher an der Wahrheit liege als Du.
Wirf einen Blick in die Unternehmenspräse und komm hier bitte nicht die ganze Zeit mit den ollen Kamellen. Hier wurde lang und breit diskutiert, was alles anders ist bei den aktuellen Bohrprojekten. Auf Seite 7 der Präsentation sollte dann auch für Dich der Unterschied offensichtlich werden. Auf Seite 4 wird das Märchen von Deinen Declineraten (es gibt sie, aber nicht so, wie Du unterstellst) entzaubert. Oder wie erklärst Du, dass es (ohne Knight) eine Produktion von 5700-6300 BOE/D geben soll, wenn im Q1 6400 gefördert wurden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.171.494 von Allallhat am 13.05.21 03:55:28
Ein sehr informativer Webcast für die Aktionäre. Besonders gut hat mir gefallen:
Der Netto-Ölpreis und die Marge steigen im 2.Quartal aufgrund steigendem WTI.
Die stillen Reserven bei Almonty und Northern Oil liegen zum 07.05. bei insgesamt ca.12 Mio.
Die Profitablität des Ölgeschäfts sollte wegen höherer Preise, aber auch interner Faktoren weiter steigen (besser als erwartete Produktion, geringere Hedge-Quote, mögliche Zuschreibungen).
Zitat von Allallhat: https://rohstoff.de/publikationen-praesentationen/#Webcasts
Ein sehr informativer Webcast für die Aktionäre. Besonders gut hat mir gefallen:
Der Netto-Ölpreis und die Marge steigen im 2.Quartal aufgrund steigendem WTI.
Die stillen Reserven bei Almonty und Northern Oil liegen zum 07.05. bei insgesamt ca.12 Mio.
Die Profitablität des Ölgeschäfts sollte wegen höherer Preise, aber auch interner Faktoren weiter steigen (besser als erwartete Produktion, geringere Hedge-Quote, mögliche Zuschreibungen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.169.778 von Klaus321 am 12.05.21 21:33:22Treibt dein Herzstechen wieder in diesen Strang. Die steigenden kurse tuhen halt weh
Durchsuchen
14.05.24 · mwb research AG · Deutsche Rohstoff |
13.05.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |
13.05.24 · EQS Group AG · USD/EUR |
08.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Rohstoff |
24.04.24 · mwb research AG · Deutsche Rohstoff |
23.04.24 · wO Newsflash · Deutsche Rohstoff |