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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 11)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 17.06.24 08:56:24 von
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      Avatar
      schrieb am 31.05.24 01:59:05
      Beitrag Nr. 42.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.867.335 von factsolni am 30.05.24 20:55:55
      Zitat von factsolni:
      Zitat von Krankus1989: würd ich aber Widersprechen. Hatten eigentlich recht oft an markanten Widerständen Handeln können. Ob sich das ändert werden wir sehen. Ich selber erwarte auch Rückfall auf 35 zum testen. Und da Plane ich meinen Einstieg und bis jetzt läuft es leider nach Plan.
      Könnte klappen. Ob das der optimale Einstieg wäre, ist eine andere Frage.

      Was die aktuelle Kursentwicklung betrifft, spricht sie gegen "übergewichten" und "signifikante Unterbewertung".


      Kaum gibt es hier mal eine Unterhaltung zu einem wichtigen, aber nicht unbedingt das operative Geschäft betreffendes Thema und schon kommen die Bären heraus und die Aktie verliert 3,8%. :D

      Ach ich liebe den Markt einfach. :laugh:


      Bevor jetzt irgendjemand Angst hat, dass er vom Vorstand "enteignet" wird so wie jmd weiter unten geschrieben hat:

      Zur Erinnerung nochmal die Tabelle mit den Parametern zu den Profit Shares:


      Anbei mal ein Versuch von mir, diese in ein paar anschauliche Zahlen zu übersetzen:


      Die obere Berechnung zeigt den hypothetischen Fall, wenn die DRAG $100 Mio in 1876 Resources oder Bright Rock initial investiert hat und wieviel nach 7 Jahren bei einer Ver-5x-Fachung des Investments (Verkaufserlös und aufgelaufene Gewinne) an die DRAG geht und wieviel an die Profit Shares. Die Tabelle unten zeigt dann die Anteile für verschiedene Vervielfachungsfaktoren. (Alles laut meinem Verständis, bitte mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege)

      Also bei einem 5x des Investments nach 7 Jahren gehen 84% des gesamten Rückflusses (initiales Investment + erwirtschaftete Gewinne + Verkaufserlös) an die DRAG, die übrigen 16% an die B-Share Halter.

      Ein 5x über diesen Zeitraum stellt ein CAGR von 26% p.a. auf das eingesetze Kapital dar. Vergleicht man das mit dem mittleren Return on invested Capital (ROIC) von 2021-23 bei der DRAG, welcher bei ca. 20-22% p.a. lag (je nachdem wie man rechnet), bekommt man eine Vorstellung, wie hoch und realistisch eine mögliche Vervielfachung sein kann.

      Entscheidend für die Höhe der Gewinnanteile der Profit Shares am Gesamtrückfluss ist, wie hoch die Differenz zwischen der garantierten Verzinsung (8% p.a.) und dem ROIC auf die Assets sowie dem potentiellen Verkaufspremium obendrauf ist. Ich würde aber einfach mal behaupten, dass diese nicht über 20-25% der Gesamtrückflüsse hinausgehen werden, da dies laut meiner Rechnung einem CAGR auf das investierte Kapital von über 35% p.a. (= 8x nach 7 Jahren) entsprechen würde, was weit über dem mittleren ROIC der letzten Jahre liegt, welche sehr erfolgreich waren. Ein hohes Verkaufspremium (z.B. wenn der Ölpreis und die gesamte Forward Curve stark gestiegen sind) kann hier aber einen hohen Einfluss nach oben haben, das ist aber schwer abzuschätzen.


      Die obigen Parameter gelten übrigens nur bei 1876 und Bright Rock, bei Salt Creek gibt es einen 8% pauschalen Anteil der B-Shares an den "Übergewinnen". Wer wissen will, wie groß der Anteil der jeweiligen Tochter im Konzern ist, hier ein Ausschnitt dazu:


      1876 und BR machen also aktuell grob 64% der produzierenden Ölassets aus.
      Deutsche Rohstoff | 38,40 €
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      Avatar
      schrieb am 30.05.24 20:59:17
      Beitrag Nr. 42.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.865.112 von Merger-one am 30.05.24 14:30:05es geht hier um Vergütungen/incentives von US Unternehmen, da kommt man mit dem DCGK oder dem Urteil des BGH bzgl. erfolgsabhängiger Vergütungen/Aktienoptionen für AR-Mitglieder nicht weit. Ich kenne auch vom deutschen Unternehmen die Praxis, dass Vorstände/GF große Boni bekommen wenn es ihnen gelingt sehr attraktive Übernahme-Preise für Töchter oder sogar den Gesamtkonzern zu erzielen-auch im zweistelligen Mio Bereich. Mit zusätzl. Aktienoptionen für solche Erfolge (mit hohen Erfolgshürden !) wäre es aber einfacher Interessenkonflikte zwischen Management und Aktionären zu vermeiden -weil es aus Aktionärssicht nur dann ein Erfolg ist, wenn sich ein Exit bei Töchtern auch im Aktienkurs positiv auswirkt.
      AR Räte sollen nach deutschen Vorstellungen ( DCGK und BGH ) von sowas nicht profitieren, es wäre also anzuraten, dass Herr Gutschlag seine B Shares abgibt, weil er im Unternehmen nicht mehr operativ tätig ist sondern inzwischen eine reine Aufsichtsfunktion hat. Die zwei in 2023 ausgeschiedenen US Manager behalten ihre B Shares Anrechte laut GB ja auch nicht.
      Deutsche Rohstoff | 38,50 €
      Avatar
      schrieb am 30.05.24 20:55:55
      Beitrag Nr. 42.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.824.446 von Krankus1989 am 22.05.24 15:54:13
      Zitat von Krankus1989: würd ich aber Widersprechen. Hatten eigentlich recht oft an markanten Widerständen Handeln können. Ob sich das ändert werden wir sehen. Ich selber erwarte auch Rückfall auf 35 zum testen. Und da Plane ich meinen Einstieg und bis jetzt läuft es leider nach Plan.
      Könnte klappen. Ob das der optimale Einstieg wäre, ist eine andere Frage.

      Was die aktuelle Kursentwicklung betrifft, spricht sie gegen "übergewichten" und "signifikante Unterbewertung".
      Deutsche Rohstoff | 38,50 €
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      Avatar
      schrieb am 30.05.24 14:30:05
      Beitrag Nr. 42.656 ()
      Man sollte Gutschlag und Weitz auffordern, ihre b-Shares entschädigungslos zurückzugeben.

      Anscheinend gibt es für diese keinen Cap / Höchstgrenze. Das verstieße gegen den DCGK.

      Ich würde gerne wissen, welche Vergütung die beiden in Euro erhielten (ich schreibe es schon mal im Konjunktiv), wenn die Töchter für 300% ihres Buchwertes veräußert werden.

      Ich hoffe, es schreiben möglichst viele Aktionäre der Gesellschaft dazu: info@rohstoff.de zur Hauptversammlung. Man will dort kurzfristig die Fragen beantworten.

      Ich bin gespannt.
      Deutsche Rohstoff | 39,80 €
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      schrieb am 30.05.24 12:32:36
      Beitrag Nr. 42.655 ()
      Zur Ehrenrettung
      des Vorstands muss man sagen, dass die DRAG immer noch deutlich unterbewertet ist.

      Aber wo würde der Kurs und unser aller Geldbeutel stehen wenn einige Maßnahmen deutlich früher erfolgt wären?

      Gruß
      Comedy 😊
      Deutsche Rohstoff | 40,00 €

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      schrieb am 29.05.24 23:20:05
      Beitrag Nr. 42.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.861.563 von Tabune am 29.05.24 22:08:27ja, Aktienrückkäufe können den Wert der Optionen nach oben treiben, insbesondere die Optionen, bei denen die 4 jährige Wartefrist erfüllt ist und die deshalb kurzfristig ausgeübt werden können, das sind aktuell wahrscheinlich 79000 Optionen (aus 2019 und früher). 2025 dürfte auch Interesse an hohen Aktienkursen bestehen, dann sind weitere 94500 Optionen (aus 2021) ausübbar.
      Deutsche Rohstoff | 39,90 €
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      schrieb am 29.05.24 22:08:27
      Beitrag Nr. 42.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.861.320 von DOBY am 29.05.24 21:22:14
      Zitat von DOBY: nicht nur die Incentive Vergütungen stehen im Konflikt zu Dividendenausschüttungen, sondern u.U. auch die bestehenden Aktienoptionsprogramme.

      Im Optionsprogramm 2022 ist z.B. festgelegt, dass Optionen nur ausgeübt werden können, wenn sich der Aktienkurs nach 4 Jahren um 20% erhöht hat, nach 5 Jahren um 30% usw. Dividendenausschüttungen während der Laufzeit werden aber scheinbar nicht berücksichtigt, weder beim Ausübungspreis (man könnte ihn ja um die gezahlten Dividenden oder ihren Nettoanteil reduzieren, das wäre ein starker Anreiz für Dividenden) noch bei der Erfolgsschwelle. Deshalb gibt es keinen Anreiz für Vorstände/MA mit Optionen Dividenden auszuschütten.
      Übrigens fehlt in den GBs eine Aufstellung der möglichen Ausübungspreise für bestehende Optionen und damit die maximal mögliche Verwässerung. Das kenne ich von anderen Unternehmen besser.


      In diesem Fall wäre dies aber ein starker Anreiz für Aktienrückkäufe, doch auch diese wurden in den vergangenen Jahren nicht getätigt. Erst jetzt, wenn die Aktie bei 40 steht, beginnt man damit, obwohl die letzten 2 Jahre ausreichend finanzielle Mittel dafür bereit standen... 😕
      Deutsche Rohstoff | 39,90 €
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      schrieb am 29.05.24 21:22:14
      Beitrag Nr. 42.652 ()
      nicht nur die Incentive Vergütungen stehen im Konflikt zu Dividendenausschüttungen, sondern u.U. auch die bestehenden Aktienoptionsprogramme.

      Im Optionsprogramm 2022 ist z.B. festgelegt, dass Optionen nur ausgeübt werden können, wenn sich der Aktienkurs nach 4 Jahren um 20% erhöht hat, nach 5 Jahren um 30% usw. Dividendenausschüttungen während der Laufzeit werden aber scheinbar nicht berücksichtigt, weder beim Ausübungspreis (man könnte ihn ja um die gezahlten Dividenden oder ihren Nettoanteil reduzieren, das wäre ein starker Anreiz für Dividenden) noch bei der Erfolgsschwelle. Deshalb gibt es keinen Anreiz für Vorstände/MA mit Optionen Dividenden auszuschütten.
      Übrigens fehlt in den GBs eine Aufstellung der möglichen Ausübungspreise für bestehende Optionen und damit die maximal mögliche Verwässerung. Das kenne ich von anderen Unternehmen besser.
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      Avatar
      schrieb am 29.05.24 17:42:52
      Beitrag Nr. 42.651 ()
      Geschmäckle ist sehr wohlwollend beschrieben.

      Bei mir kommen nun mehr und mehr Erinnerungen an gesetzlich mögliche "Enteignungspraktiken der Aktionäre a`la Aurelius AG
      hoch. Da der free float bei der DRAG sehr groß ist, können sich die freien Aktionäre durch Nichtentlastung wehren.

      Ich werde es dieses Jahr zum ersten Male praktizieren!
      Deutsche Rohstoff | 39,90 €
      Avatar
      schrieb am 29.05.24 16:34:29
      Beitrag Nr. 42.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.859.115 von Merger-one am 29.05.24 15:54:09Für mich stellen sich drei wesentliche Punkte:

      1. Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder halten Anteile an Tochtergesellschaften. Hieraus können Interessenkonflikte erwachsen, da möglicherweise deshalb Entscheidungen getroffen werden, die von dem Interesse der Aktionäre der DRAG abweichen können. Ein klassisches Beispiel sind die möglicherweise deshalb ausbleibenden Dividenden der US-Töchter an die DRAG und die damit einhergehende geringe Dividendenzahlung an uns DRAG-Aktionäre, da evtl. der Fokus auf die Wertsteigungerung der US-Töchter gelegt wird und nicht auf den Wert der DRAG-Aktien (Problem der Corporate Governance).

      2. Grundsätzlich halte ich die Incentivierung des US-Managements in Form von Kapitalbeteiligungen oder B-Aktien für sinnvoll. Allerdings verstehe ich nicht, wozu auch die deutschen Gremienmitglieder auf Ebene der Tochtergesellschaften incentiviert werden sollen. Das Gehalt des Vorstandes sollte ausreichen (plus Optionen und Tantiemen). Wozu der AR die Tochtergesellschaften beaufsichtigen soll ist mir erst recht unklar. Traut der AR dem Vorstand nicht? Dann sollte der AR sich einen anderen Vorstand suchen. Wozu dann AR-Mitglieder auch noch über A- oder B-Aktien beteiligt sind kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Problematisch ist hier neben den Corporate Governance Problemen (siehe 1.) insbesondere, das der Kuchen umso größer sein muß je mehr Leute sich daran beteiligen. Es erscheint möglich, dass die Kosten für uns Aktionäre (d.h. Höhe Gewinnbeteiligung B-Aktionäre) niedriger gelegen hätten, wenn Vorstands- und AR-Mitglieder nicht zu den Begünstigten gehört hätten. (Kosten der B-Aktien und der A-Aktien von Dr. Gutschlag).

      3. Auch ist mir unklar warum der Wirtschaftsprüfer den Vorstand nicht gezwungen hat, dass diese Verpflechtungen und Zahlungsverpflichtungen nicht schon in den Geschäftsberichten der Vorjahre auftauchen. Wenn bis zu 40% der Gewinne ab einem bestimmten Punkt nicht uns Aktionären sondern Vorstands- und AR-Mitgliedern plus lokalem Management gehören ist dieses m.E. eine sehr materielle Belastung die auch Kursrelevant sein kann (Problem der Transparenz).

      Insoweit sollten wir die kommende HV nutzen, um Klarheit zu bekommen.

      P.S. um mit einem positiven Punkt zu enden:

      Das Management Magazin hat einen ganz positiven Bericht über Prime Litium (Letzte Textseite in der Juni-Ausgabe).

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/batteri…

      Schade, dass DRAG solche Artikel nicht auf der Homepage zeigt.
      Deutsche Rohstoff | 39,80 €
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