Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1113)

[Origineller_Name]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.460.357 von Origineller_Name am 22.10.20 07:57:53

Die knapp 800.000 Aktien von NOG wurden bei 0,75 $ nachgekauft - vor der 1:10-Aktienzusammenlegung. Es wären also zum jetzigen Kurs 80.000 Aktien gewesen. Der Verlust beträgt also bisher nur 230.000 $. Das steckt eine Firma wie die DRAG, die 2019 ja immerhin 100.000 € Jahresgewinn gemacht, natürlich locker weg.

[DIICO]

Ölpreis wird bald niedriger sein als heute, Northern ist bald bei ca. 25 bis 30 US-Cent das Stück und Almonty, da bin ich mal gespannt, was im November passiert mit der Finanzierung. Ich sehe die Verschiebung schon kommen, denn Corona macht sicherlich alles kaputt.

Bla bla, Aktienkurs bald fair bewertet.

[Origineller_Name]

DRAG schließt bei 7,32 € auf dem niedrigsten Stand seit 28. April 2020, also seit fast einem halben Jahr. Und für alle, die hier immer schreiben, die DRAG bewege sich einfach so mit dem Ölpreis, sei vermerkt, daß dieser damals bei 12,34 $ stand, jetzt bei 39,80 $.

Aber immer noch besser als die DRAG-Beteiligung NOG, welche erst kürzlich seitens der DRAG von 22,7 $/Aktie auf 10 $/Aktie wertkorrigiert wurde, und von der zu 7,5 $/Aktie nochmals knapp 800.000 Aktien nachgekauft wurden. Jetziger Stand: 4,74 $.

Covid-19 macht sich gerade auf zur zweiten, diesmal richtig großen, Runde um den Erdball, und Joe Bidens Chancen stehen nicht schlecht, der nächste Präsident der USA zu werden. Derweil nehmen die M&A-Aktivitäten in den USA wieder Fahrt auf mit zwei Großübernahmen - bei welchen mittlerweile die Aktionäre des übernommenen Unternehmens noch nicht einmal mehr Geld erhalten, sondern nur noch Aktien des Übernehmers. Die Folge ist eine zunehmende Konzentration bei den Frackern, welche weiteren Druck auf die Margen kleiner Fracker ausüben dürfte.

Aber die DRAG wird ja demnächst voll durchstarten, wie ich der aktuellen Präsentation von September 2020 (https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2020/09/2020-09-Praes…) auf Seite 47 entnehmen durfte. So soll die Produktion bis Jahresende auf mysteriöse Weise von derzeit um die 2.500 Barrel/Tag auf über 10.000 Barrel/Tag hochschießen. Ich bin schon ganz gespannt.

[DIICO]

Alte Erkenntnisse, werden hier neu wiederbelebt. Viel bla bla um nichts. Das die Deutsche Rohstoff zu wenig Cashflow generiet, bald bei fünf Euro landen wird habe ich schon vor Corona gesagt, das war mir schon damals, vor zwei Jahren klar als der Ölpreis bei 60 oder 70 Dollar stand und die DRAG immer noch mickrige Gewinne verbuchte.

Weg vom Bla bla, die DRAG wird heute an der Börse in die richtige Richtung bewertet.
Der Ölpreis kann bei 60 Dollar stehen, die DRAG ist stand heute nicht mehr Wert als 5 Euro das Stück.

[Krankus1989]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.452.029 von Klaus321 am 21.10.20 13:22:14

Oder es wird schlicht neue Anleihe ausgegeben. Ob für Öl oder was anderes, lass ich mal offen. Aber dieses Szenario sehe ich eher. Als Umwandlung ect.

[Klaus321]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.431.821 von howdeep am 19.10.20 17:13:14

Er hat halt die Hoffnung, das die derzeitige Ölpreis-Future-Kurve wieder deutlich ansteigt. Derzeit sagt sie, das bei Preisen bis um Jahr 2030 von unter 50 USD keine neuen Bohrungen für die DRAG möglich sind.

Er versucht dann zu beruhigen, das selbst in solch einem Szenario noch ausreichend Mittel aus vorhandenem Cash und generiertem Cash aus der Verschleuderung der Förderung aus bereits gebohrten Bohrplätzen vorhanden ist, um damit laufende Zinsen und Rückzahlungen der 2021er und 2023er Anleihe zu leisten.

Wie dann im Dezember 2024 die große 87 Miillionen Euro Anleihe zurückgezahlt werden kann, das lässt er offen. Weil es ja auch nicht geht. Es käme dann schlimmstenfalls zu einem (nahezu) Totalverlust der Aktien mit Wandlung der Anleihe (mit Verlust) in neue Aktien. Wie es ja bei den Wettbewerbern schon oft passierte und passiert. Bestenfalls würde die Anleihe zinslos verlängert, bis wieder bessere Ölzeiten kommen.

Es ändert sich nichts an der Sachlage: Der WTI Ölpreis muss wieder deutlich steigen. Und es reichen da nicht 50 USD, weil damit keine Sicherheit für Absicherungen möglich ist. Je später das geschieht, desto weniger Zeit bleibt, um Cash für die Rückzahlung der 2024er Anleihe zu generieren bzw. sich in eine Ausgangsposition zu bringen, in der man eine neue Anleihe ausgeben könnte zur Ablösung der alten Anleihe. Ende 2023 dürfte schon zu spät sein. Spätestens 2022 sollte die Wende bringen - dann aber nicht zaghaft, sondern mit WTI Ölpreisen von 60, 70, 80 USD.

[superholgi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.423.346 von Kesslerwilli am 18.10.20 19:35:54

Ohne das jetzt näher nachschauen zu wollen, würde ich davon ausgehen, dass das "unnötig" einefach Bestandteil des Wortlauts des Vergehens ist.
Von daher würde ich da jetzt hinsichtlich der Erfordernis nicht ganz so viel reininterpretieren.
Auch würde ich über die Höhe der Strafe nicht auf das Ausmaß schließen. Die Strafe ist nunmal so hoch wie sie ist.
Beim Fußball wird ja auch -jedes- Foul im 16ener mit 11-Meter geahndet und nicht nach Außmaß des Fouls gewertet.

Die Strafe ist ärgerlich. Sicherlich ist das Vergehen auch nicht umweltfreundlich. Aber nur über die Formulierung und die Höhe auf das Ausmaß rückzuschließen ohne weiter Zusatzinfos, halte ich für reine Spekulation bzw. Polemisierung.

Gruß Superholgi

[Dumdideldum]

Welche hohen Kursziele? Ich wäre schon froh, wenn der seit 2 Jahren (!!!) andauernde Kursverfall bei der Deutschen Müll AG endlich ein Ende finden würde.

[howdeep]

Also wie der Analyst auf ein so hohes Kursziel kommt bleibt wirklich sein Geheimnis.


Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

[Kesslerwilli]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.423.118 von Origineller_Name am 18.10.20 19:03:01

zu 1: Ich fand es damals unnötig den Beitrag zu lesen.

zu 2: Ich finde es heute immer noch unnötig, es zu lesen.

zu 3: der liebe Dr. Gutschlag findet es unnötig, darauf zu antworten.