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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1564)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
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      Avatar
      schrieb am 13.09.18 09:33:10
      Beitrag Nr. 26.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.688.196 von Nobody1501 am 13.09.18 09:26:48Ich bin mir jetzt icht zu 100% sicher, aber nach meinem Wissen sollte ein Aktienrückkaufprogramm ebenfalls gegen die Gewinne laufen, genauso wie Dividenden. Dadurch wird der Gewinn Reduziert und somit auch die Steuer.
      Man macht ja hier auch Rückstellungen für Dividenden und Investitionen, diese Geld wird erstmal auch nicht versteuert. Nur kommt halt irgendwann der Steuerhammer wenn man das Geld nicht ausgibt.
      Die Deutsche Rohstoff baut sich momentan einen großen Geldbestand auf um dann bei dem Einstieg in ein neues Projekt dieses unversteuerte Geld verwenden zu können. Daher versucht man auch immer so viel abzuschreiben, bis möglichst nur noch die schwaze Null, nach Abzug aller Kosten, da ist.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 09:26:48
      Beitrag Nr. 26.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.687.926 von sircoin am 13.09.18 08:58:03Ganz genau so ist. Zudem lassen sich frühzeitig getätigte Abschreibungen auf zukünftige Gewinne anrechnen, welche dann auch nur teilweise versteuert werden.
      Deswegen will man zumindest bei einer GmbH immer die schwarze Null. Jeder Gewinn darüber wird versteuert, und um diesen Steuerlast zu reduzieren wird weiter investiert, denn lieber Investiert man das das Geld, als das man es dem Staat, welchem auch immer, gibt.
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      schrieb am 13.09.18 08:58:03
      Beitrag Nr. 26.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.687.344 von wipsy_trader am 13.09.18 07:54:33
      Zitat von wipsy_trader: Was meinst du mit 100% und nicht mehr?

      Die Höhe der Abschreibungen ist über die 20 Jahre Produktion pro gefördertem BOE immer die selbe.


      Moin,

      Wertefinder hat schon recht. Wenn ich als Firma eine Maschine für 1.000,-€ kaufe und diese über 10 Jahre auslaste und linear abschreibe, dann schreibe ich 100,-€ pro Jahr ab.

      Wenn sich aber nach zB. 1 Jahr herausstellt, dass die Maschine kaputt ist, der Markt sich geändert hat, was auch immer und ich die Maschine nicht mehr nutzen kann oder will, dann mache ich eine Sonderabschreibung. Wenn nach dem ersten Jahr noch 900,-€ Wert in den Bilanzen stehen und ich eine 900,-€ Sonderabschreibung mache, dann bleibt null. Das heisst entgegen der Planung laufen dann in den restlichen Jahren die jährlichen 100,-€ Abschreibungen NICHT mehr. Denn mehr als 100% des Anschaffungspreises kann und darf man nicht abschreiben.

      Auf die Bohrlöcher bezogen: Wenn eine Bohrung zB 2,5 Mio$ gekostet hat, dann kann ich, unabhängig vom tatsächlichen Output, max. diese 2,5 Mio$, also 100% abschreiben.

      Und wenn die DRAG nun also auf die 4 schlechteren Bohrungen die "Abschreibungen erhöht", dann ist das so etwas wie eine Sonderabschreibung. Aber wenn 2,5 Mio$ pro Bohrloch abgeschrieben sind, dann sinken die Abschreibungen auf null. AUCH WENN DIE BOHRUNG WEITER ÖL FÖRDERT. Denn mehr als 100% kann man nicht abschreiben.

      Darum ist es kaufmännisch auch absolut richtig, in Jahren und denen ich mit anderen Bohrungen/Produkten/Aufträgen/Beteiligungen Geld verdiene, welches ich ja versteuern muss, möglichst hohe Sonderabschreibungen auf alles was irgendwie möglich ist vornehme. Denn dann ist das Geld, welches ich in anderen Bereichen verdiene in diesen Teilen steuerfrei.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 08:53:54
      Beitrag Nr. 26.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.687.344 von wipsy_trader am 13.09.18 07:54:33
      Zitat von wipsy_trader: Was meinst du mit 100% und nicht mehr?

      Die Höhe der Abschreibungen ist über die 20 Jahre Produktion pro gefördertem BOE immer die selbe.


      Doch eben nicht!

      Man ist anfangs von einer Fördermenge x ausgegangen. Die kommt jetzt bei einigen Bohrungen nicht. Das hat 2 Folgen:

      1.Man macht Versuche zur Optimierung und hat diese Bohrungen ausgesetzt. Deshalb sind dort im Q2 die Einnahmen temporär geringer gewesen, weil anstatt weniger temporär fast nichts gefördert wurde.

      2. Aus der geringeren Fördermenge nimmt man an, das die gesamte Fördermenge über die Laufzeit bei diesen Bohrungen geringer sein wird. Das muss nicht zwingend heißen, das die Reserven geringer sind. Es kann auch eine unglückliche Bohrsetzung der Grund sein, durch die man nicht an die Reserven herankommt. Es gibt große bekannte Erdölvorkommen auf der Welt, die aber heute nicht förderbar sind. Z.B. in Grossbritannien.

      D.h., man hat in der Vergangenheit dann zu wenig abgeschrieben und muss diese fehlende Abschreibungsmenge quasi nachholen. Da man aber am Anfang einer Bohrung besonders viel fördert - im Grundszenario 2014 25 % der gesamten Fördermenge -, muss man jetzt auch besonders viel an Abschreibung nachholen.

      Das sind die beiden Effekte die wir im ersten Halbjahr 2018 in den Vorabzahlen gesehen haben.

      Bitte schaue Dir doch die Grafik mit dem Grundszenario nochmal in Ruhe an. Das ist die wichtigste Grafik überhaupt zum Verständnis der Aktie. Schreibe auch Du bitte die Gesellschaft an, dieses Grundszenario bitre nochmal zu aktualisieren mit den heutigen Daten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 07:55:26
      Beitrag Nr. 26.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.687.344 von wipsy_trader am 13.09.18 07:54:33
      Korrektur
      Ich meinte Ausführung und nicht Aufführung :keks:

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      Avatar
      schrieb am 13.09.18 07:54:33
      Beitrag Nr. 26.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.684.059 von Wertefinder1 am 12.09.18 18:48:03
      Ich verstehe dein Ausführlich bzgl Abschreibungen nicht
      Was meinst du mit 100% und nicht mehr?

      Die Höhe der Abschreibungen ist über die 20 Jahre Produktion pro gefördertem BOE immer die selbe.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 00:10:21
      Beitrag Nr. 26.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.686.543 von Origineller_Name am 12.09.18 23:52:36An der Art wie ich hier im Forum gepostet habe, gab es überhaupt nichts auszusetzen. Ich habe das geschrieben, was ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt über die DRAG dachte und erwartete. Wenn das nicht so eintrifft, liegt es in der Natur der Sache, dass ich teilweise oder ganz verkaufe.

      Ich hab das dir auf dein löngeres Posting, auf das du anspielst, auch berets ausführlicher beantwortet. Mir nicht ganz klar, wieso du mit dem Thema wieder anfängst.

      Im Übrigen wäre es noch fragwürdiger, wenn ich anfangen würde, die Aktie nach meinem Ausstieg nieder zu machen. Das ist nicht mein Stil. Deshalb habe ich mich im Forum nach meinen Verkäufen stark zurückgehalten und werde das auch weiter tun. Dann würden nämlich Leute wie du erst recht auf mich eindreschen.


      Ich hab mir jedenfalls nicht im Ansatz irgendetwas vorzuwerfen. Wenn überhaupt, dann dass meine Analyse der DRAG-Aktie lange Zeit nicht genau genug war bzw. ich Risiken nicht stark genug gewichtet hatte. Das ist aber mein persönlicher Fehler und hat nichts mit der Frage zu tun wie ich hier gepostet habe.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 23:52:36
      Beitrag Nr. 26.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.685.427 von trustone am 12.09.18 21:05:23Zitat: "also ich kann diese harte Kritik an katjuscha auch nicht wirklich nachvollziehen"

      Welche Kritik meinst Du denn? Ich habe lediglich festgehalten, daß er seinen DRAG-Depot-Anteil auf Null reduziert und gleichzeitig in seinem Spekulationsdepot die DRAG gekauft hat. Und dann habe ich versucht, eine Erklärung für dieses merkwürdige Verhalten zu finden.

      Ja, ich gebe zu, daß ich ihm am Ende potentiell zu erwartende Pusherei unterstellt habe. Diese ist ja aber mit dem heute schon wieder getätigten Verkauf der neuen Position wohl gebannt. Wie ich auf diese Idee komme, dazu gab es von mir neulich einen sehr langen und sehr detailliert mit Katjuscha-Zitaten belegten Beitrag, den Du bestimmt auch gelesen haben wirst.

      In selbigem Beitrag habe ich übrigens auch geschrieben, daß ich keineswegs sein Investment in die DRAG und dessen anschließende Wiederauflösung hinterfrage. Das einzige, woran ich mich gestoßen habe, war die Art, wie er dazu in diesem Forum hier kommuniziert hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 23:40:02
      Beitrag Nr. 26.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.684.059 von Wertefinder1 am 12.09.18 18:48:03Du hast ja geschrieben, daß Du damit rechnest, daß Ende 2018 ungefähr 30-40% der Reserven von Cub Creek und Elster gefördert sein werden. Wenn Du mir eine Zahl gibst, wieviel Barrel in Summe nach Deiner Schätzung das sind, und für wieviel % der möglichen Gesamtförderung das steht, dann mache ich Dir auch die gewünschte Rechnung. Ich brauch's nicht genau, 50.000 Barrel mehr oder weniger, oder 2% Abweichung, machen den Kohl nicht fett. Ungefähre Angaben reichen.

      Vielen Dank schon vorab!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 22:42:02
      Beitrag Nr. 26.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.660 von Wertefinder1 am 12.09.18 13:51:25
      schöne Aussage
      Warten wir mal ab was sich an Horizont abzeichnet für dir darg. Ich sehe das auch nicht so schwarz. Nur die persönlich Debatte wer was wieviel verkauft und wann ist nervig. Sollte doch jeder wissen das man selbst verantwortlich für sein Handeln ist. Wer anderen folgt ohne selbst zu prüfen ist selber schuld. Da sollte man zu seinem eigenen versagen stehen und nicht andere Dur schuld geben. Bin mir sicher wenn die Rechnung auf gegangen wäre dann hätten die auch kein Cent vom Gewinn abgegeben.
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