Spiegelbild unserer Gesellschaft--Fast alle fahren vorbei---Wer hilft am Unfallort? - 500 Beiträge pro Seite

[GueldnerG45S]

Fast alle fahren vorbei---Wer hilft am Unfallort?



Test mit versteckter Kamera:
Wer hilft am Unfallort?

Bei Unfällen ist schnelle Hilfe gefragt. Wie verhalten sich Menschen, die an eine Unfallstelle kommen? Wer leistet erste Hilfe, wer fährt weiter? Ein stern TV-Test mit erstaunlichen Reaktionen.



http://www.stern.de/tv/sterntv/test-mit-versteckter-kamera-w…

[TIRL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.731 von GueldnerG45S am 05.11.11 13:54:51

Ich habe vor kurzem etwas anderes erlebt. Als ich bei täglichen Joggen, aufgrund einer Magenverstimmung mal kurz in die Knie gehen musste, hielten mehrere Fahrzeuge an und erkundigten sich, ob ich Hilfe benötigte. 2 Fahrer wollten mich sogar nach Hause fahren. ich entgegnete ihnen das alles Ok sein und die Mehrheit aller Anhalter, fragte mehrfach nach ob alles Ok sein.

[zocklany]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.797 von TIRL am 05.11.11 14:34:13

du bist auch kein Chefredakteur der sein Blatt mit spektakulärem Müll füllen muß

[Silberpfeil1]

Laß das mal nicht Deine Krankenversicherung wissen.

Wenn Du schon so nah an den Fahrzeugen joggst, daß diese anfangen, sich bei Dir nach Deinem Wohlergehen zu erkundigen, dann könnte evtl. ein Raucherzuschlag fällig werden.

Haben Dir die beiden Fahrer ihre Handynummer hinterlassen - natürlich nur für den Notfall?

Ist doch alles Kokolores. Wenn eine Autofahrerin von lebensrettenden Sofortmaßnahmen keine Ahnung hat und sonst keine Möglichkeit hat, per Handy o. ä. Hilfe zu holen, dann ist sie keine Hilfe am Unfallort und hat kein Hindernis für ausgebildete Hilfskräfte zu sein. Am wertvollsten ist sie, wenn sie weiterfährt, und schnellstmöglich anderweitig Hilfe holt. Am schlimmsten sind die, die erstmal die Straße verstopfen, Rückstau verursachen und anfangen, die Betriebsanleitung zu studieren.

[AdHick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.248 von Silberpfeil1 am 05.11.11 19:21:32

"Wenn eine Autofahrerin von lebensrettenden Sofortmaßnahmen keine Ahnung hat"

Du scheinst keinen Führerschein zu haben.
Das ist Pflicht!
Übrigens sprechen die Ausreden der Vorbeigefahrenen eine andere Sprache.

[superdaytrader]

ich weiss wie die bei rtl arbeiten. Wahrscheinlich sind die im film alle von rtl engagiert. So wie bauer sucht frau alles fake

[AdHick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.825 von superdaytrader am 06.11.11 08:03:22

Jo, ich hab mir auch schon gedacht, dass das gar keine Frauen sind.

[TIRL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.248 von Silberpfeil1 am 05.11.11 19:21:32

Es ist denke ich Kokolores was du schreibst, so die Welt zu sehen zeugt auf nicht viel Weitsicht hin.

1. mach dir mal um meine Lufstrecke keine Sorgen um die direkte Laufstrecke zu erreichen, muss man mal kurz an einer Straße vorbei.

So dann hätten wir ja das ja

Entgegen dem Bericht im ersten Beitrag habe ich da überraschender und auch unnötiger weiße die Hilfsbereitschaft anderer erleben dürfen.

Ich weiß ja nicht in was für einer Welt du lebst.

Brauchte keine Hilfe, keine Handynummer nur ganz dringend eine Toilette und da die ca. 2 min von der Stelle war., war das Problem dann auch nicht so gravierend.

[Silberpfeil1]

AdHick,

wie wir alle wissen, arbeitet man das Kapitel "lebensrettende Sofortmaßnahmen" in der Regel im zarten Alter von 17 Jahren letztmalig aufgezwungener Maßen durch, weil dies eine Voraussetzung für den Führerscheinerhalt ist. Danach ist es eine freiwillige Angelegenheit, die in der Regel Geld kostet. Es ist noch nicht allzu lange her, daß ich mein Wissen kostenpflichtig aufgefrischt habe und - was dem ein oder anderen möglicherweise nicht bekannt ist - das ein oder andere ändert sich von Zeit zu Zeit wie bspw. die Beatumungsintervalle bei der Wiederbelebung.

- Freiwilligkeit
- Kosten

Zwei Punkte, die dagegen sprechen, daß viele AutofahrerInnen das Kapitel beherrschen.

Ehrlich gesagt habe ich mir den verlinkten Film überhaupt nicht angeschaut. Ich hoffe doch, wir diskutieren hier das Thema nicht auf der Basis eines Films von SternTV, oder?


TIRL,

im Allgemeinen finde ich es ja gut, wie sich die Autofahrer in Deinem Fall verhalten haben. Man kann also noch an das Gute im Menschen glauben.

Du schriebst davon, daß sich Fahrzeuge bei Dir nach Deinem Wohlergehen erkundigt hatten. Darauf bezog sich meine eher spaßig gemeinte Antwort.

Ansonsten bin ich gegen eine Pauschalierung oder Vorverurteilung von AutofahrerInnen, die am Unfallort vorbeifahren - eben weil nicht sichergestellt wird, daß zu jeder Zeit AutofahrerInnen über das erforderliche Wissen verfügen.

Wie gesagt, mir ist es lieber, wenn jemand weiterfährt und schnellstmöglich anderweitig Hilfe holt, als aus übertriebener Hilfsbereitschaft unprofessionelle Hilfe zu leisten zu versuchen und möglicherweise vorbeifahrender "echter" Hilfe den trügerischen Eindruck vermittelt, es kümmere sich bereits jemand um das Opfer.

[AdHick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.309.768 von Silberpfeil1 am 06.11.11 21:58:36

"Ehrlich gesagt habe ich mir den verlinkten Film überhaupt nicht angeschaut."

Eine solche Diskussionsgrundlage ist bei w:o ja leider nicht gerade selten.
Was soll eine Diskussion mit dir?
Vielleicht verstehst du zumindest diese Sprache noch:

"Strafgesetzbuch
Besonderer Teil (§§ 80 - 358)
28. Abschnitt - Gemeingefährliche Straftaten (§§ 306 - 323c)


§ 323c
Unterlassene Hilfeleistung


Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."

[Silberpfeil1]

Zunächst mußt Du bitte anerkennen, daß der Link nur untermauerndes Beiwerk einer zur Diskussion gestellten Frage war - nicht der Fokus.


Ich wünsche Dir jedenfalls nicht, daß Du mal Unfallopfer bist.

Schließlich mußt Du als solches auch unprofessionelle Hilfe desjenigen erdulden, der sich aus eigener Berufung oder möglicherweise aus dem Unverständnis des von Dir zitierten Paragraphen an Dir zu schaffen macht und Dir möglicherweise lebenslänglichen Schaden zufügt, anstatt Dir zu helfen.

Wie gesagt, im Vergleich zu dem, was früher mal gelehrt wurde, hat sich in Sachen lebensrettende Sofortmaßnahmen im Wandel der Zeit auch das ein oder andere geändert. Da die Kenntniserlangung und Auffrischung nicht verpflichtend ist, wäre es mir als Unfallopfer lieber, ein solcher jemand würde nach seinen Kräften Hilfe holen: Also weiterfahren und schnellstmöglich anderweitig Hilfe holen.

[TIRL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.309.768 von Silberpfeil1 am 06.11.11 21:58:36

Die einen machen es so die anderen so und wenn wirklich mal was ist, habe ich echt anderes zu tun als mir die Kennzeichen der vorbeifahrenden aufzuschreiben.

ich halte es so, wer hilft, dem wird geholfen.

in diesem Sinne

[Friseuse]

Zitat von AdHick: "Wenn eine Autofahrerin von lebensrettenden Sofortmaßnahmen keine Ahnung hat"

Du scheinst keinen Führerschein zu haben.
Das ist Pflicht!
Übrigens sprechen die Ausreden der Vorbeigefahrenen eine andere Sprache.

Wer hat die Sofortmaßnahmen noch nicht vergessen