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    AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 21192)

    eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
    neuester Beitrag 03.06.24 13:40:11 von
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      schrieb am 11.11.14 10:52:43
      Beitrag Nr. 11.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.280.756 von Dauerfrusty am 11.11.14 08:09:12
      Zitat von Dauerfrusty: Jetzt haben zwei britische Migrationsökonomen nachgewiesen, dass jedenfalls für das Vereinigte Königreich die diesen Ansichten zugrundeliegenden Prämissen keineswegs stimmen. In ihrer Studie The Fiscal Effects of Immigration on the UK rechnen Christian Dustmann und Tommaso Frattini ihren Landsleuten vor, dass die Neuankömmlinge weder ungelernt noch ungebildet noch raffgierige Sozialschmarotzer sind.

      Ungelernt und ungebildet? Über 60 Prozent der Zuwanderer aus West- und Südeuropa haben einen Universitätsabschluss. Auch die Abschlüsse der Osteuropäer lassen sich sehen: 25 Prozent haben einen Titel in der Tasche, ein Prozent mehr als geborene Engländer.

      Sozialschmarotzer jedoch? Auch hier sprechen die tatsächlichen Zahlen eine andere Sprache als die Farages, Sarrazins und Luckes dieser Welt.

      Dustmann und Frattini zufolge haben die Einwanderer aus der EU zwischen 2000 und 2011 rund 15 Milliarden Pfund mehr an Steuern bezahlt, als sie an Sozialleistungen erhalten haben; das sind 64 Prozent mehr. Selbst die Osteuropäer zahlten dem Fiskus 12 Prozent – 5 Milliarden Pfund – mehr, als sie an Sozialleistungen und Transferzahlungen empfingen. Hinzu kommt, dass ihr Herkunftsland ja ihre Bildung bezahlt hat, was dem britischen Staat zwischen 1995 und 2011 rund 14 Milliarden Pfund Sterling ersparte.
      [/i]




      Wow, wieder ganze Artikel fett. Wieder alles, jedes Wort wichtig, sinnerfassendes Lesen für den Einsteller anscheinend unmöglich. :laugh:
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      schrieb am 11.11.14 10:51:08
      Beitrag Nr. 11.372 ()
      Aus dem zuvor erwähnten Artikel:

      Nach Luckes Vorstellung soll Juncker zudem eine vollständige Liste von Steuerspar-Vereinbarungen vorlegen, die erst unter seiner Amtsführung als Finanzminister und Premierminister neu geschaffen worden seien. „Schließlich soll Herr Juncker einen Plan vorlegen, wie Luxemburg die den anderen Staaten zugefügten finanziellen Schäden ersetzen kann.“ Hierbei sei zu berücksichtigen, dass Luxemburg eine Staatschuldenquote von lediglich 25 Prozent habe, während Deutschlands Staatsschulden bei 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und die südeuropäischen Krisenstaaten unter Schuldenständen von weit über 100 Prozent litten. „Es ist Zeit, dass Herr Juncker seine Aufrufe zur europäischen Solidarität jetzt an das eigene Volk richtet“, sagte Lucke.

      Lucke ist wohl der Einzige mit klaren Ansagen. Die etablierten Parteien fordern kaum etwas trotz immensen Schaden!

      Ohne die AfD würde der Parteienlandschaft ein wichtiges Element fehlen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 10:46:19
      Beitrag Nr. 11.371 ()
      Es zeigt sich wie wichtig Alternativen sind.
      Teile der Opposition einschließlich der AfD üben Druck auf Juncker aus.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/luxemburge…

      Von den Volksparteien kommt nichts. Dabei wurde unter der Regierung von Juncker Deutschland um Milliarden geschädigt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 10:27:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 10:23:10
      Beitrag Nr. 11.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.280.756 von Dauerfrusty am 11.11.14 08:09:12... Ungelernt und ungebildet? Über 60 Prozent der Zuwanderer aus West- und Südeuropa haben einen Universitätsabschluss. Auch die Abschlüsse der Osteuropäer lassen sich sehen: 25 Prozent haben einen Titel in der Tasche, ein Prozent mehr als geborene Engländer. ...

      Aber halt 75 Prozent der Osteuropäer haben keinen Titel in der Tasche. Vielleicht hätte die Studie mal belegen sollen wie es hier mit der Bildung aussieht.

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      Avatar
      schrieb am 11.11.14 08:58:22
      Beitrag Nr. 11.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.280.318 von laotse2 am 11.11.14 02:50:19
      Zitat von laotse2: Auch wenn viele die überragende Bedeutung der deutschen Eurorettungsverpflichtungen zu sämtlichen anderen Staatsausgaben verkennen, weil ihr Zahlenverständnis allerspätestens bei der "Milliarde" endet
      Beim Normalbürger kann man das ja noch verstehen, aber es gibt eine Partei in Deutschland da wimmelt es nur so vor Professoren und klügeren Leuten mit staatswirtschaftlichem Verständnis, die sind auch nicht in der Lage die Billion in Ziffern zu schreiben. Die lassen einfach ein paar Nullen unter den Tisch fallen und bei der Milliarde ist Schluß.



      und sie nicht wissen, was "Staatsbürgschaft" für CCC-Staatsanleihen heißt,
      Welche Staatsanleihen meinst du? In der EURO-Zone gibt es aktuell keine Staatsanleihen mit dem Rating CCC. Sollte es welche geben kommt das Land unter den Rettungsschirm und muß harte Auflagen erfüllen und Reformen umsetzen. Irland und Spanien konnten ihren Rettungsschirm bereits wieder verlassen.



      ist es gut, daß es für die Klügere und staatswirtschaflich mehr Verstehende endlich die AfD gibt!
      Um sich den Pöbel vom Hals zu halten wäre eine Aufnahmeprüfung sicher sinnvoll. Aber bitte dann nicht so schwere Fragen wie "Wieviele Stellen hat 1 Billion?".
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 08:25:05
      Beitrag Nr. 11.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.280.318 von laotse2 am 11.11.14 02:50:19
      Zitat von laotse2: Auch wenn viele die überragende Bedeutung der deutschen Eurorettungsverpflichtungen zu sämtlichen anderen Staatsausgaben verkennen, weil ihr Zahlenverständnis allerspätestens bei der "Milliarde" endet und sie nicht wissen, was "Staatsbürgschaft" für CCC-Staatsanleihen heißt, ist es gut, daß es für die Klügere und staatswirtschaflich mehr Verstehende endlich die AfD gibt! Die Altparteien haben es versemmelt und werden es - egal ob aus grünlichen, rötlichen oder gutmenschlichen Gründen - immer weiter versemmeln, bis sie vom Wähler vertrieben werden oder der Lebensstandard in D für eine breite Masse an voll besteuerten Rentnern, Minijobbern und Praktikanten vollends auf den Hund gekommen ist. Mal sehen wie es ausgeht.



      In direktem Bezug dazu:

      EZB-Direktoriumsmitglied Mersch: Die konjunkturelle Situation ist im gesamten Euroraum kritisch. Auch Deutschland ist keine Ausnahme mehr.
      vor 3 Min (08:11) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 08:16:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 08:09:12
      Beitrag Nr. 11.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.280.318 von laotse2 am 11.11.14 02:50:19
      Zitat von laotse2: ... ist es gut, daß es für die Klügere und staatswirtschaflich mehr Verstehende endlich die AfD gibt! Die Altparteien haben es versemmelt und werden es - egal ob aus grünlichen, rötlichen oder gutmenschlichen Gründen - immer weiter versemmeln, bis sie vom Wähler vertrieben werden ......


      Naja, nachdenkliche und informierte Wähler werden sich wohl nicht allein in den Jauchegruben der neuen Geistes-Elite der deutschen Tea-Party informieren... es sei denn, sie mutieren vollends zu Religioten und betrachten sich als angehöriger einer auserwählten ökonomischen Geistes-Elite, die als einzige "Durchblicker-Gemeinde" die Lösung aller unseerer wirtschaftlichen und politischen Probleme zu kennen glauben - gewissermaßen die neuen Zeugen Jehovas, die andere Unwissende noch erwecken müssen....;)

      Mal schauen, was das heutige "Aufreger-Thema", das heute vor dem EuGH entschieden werden muß, dafür an ökonomisch relevanten Ansatzpunkten bietet - im Sinne der Problemlösung und basierend auf recherchierten Fakten, nicht im Sinne weiterer Märchen und Legenden von geistig fehlgesteuerten Religioten....:D

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hartz-iv-eugh-urte…

      Hoffentlich habe die Richter des EuGH in Luxemburg sich gründlicher zum Thema "Sozialschmarotzer" über ökonomische Studien im Einwanderungsland Großbritannien informiert, so wie es die von den AfD-Jüngern gehätschelten Cameron-Konservativen wohl bislang geflissentlich übersehen haben...

      http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-11/migration-studie-gro…

      Von wegen ungelernte teure Sozialschmarotzer

      Überfordern Migranten unsere Sozialsysteme? Einwanderer zahlen einer Studie in Großbritannien zufolge deutlich mehr in den Staat ein, als sie an Leistungen bekommen.

      ..... Ob Ukip in England, die AfD in Deutschland, die Danks Folkeparti in Kopenhagen, die Wahren Schweden und Finnen in Stockholm und Helsinki oder die Schweizerische Volkspartei in der Schweiz – sie alle beklagen die Einwanderung angeblich ungelernter, schlecht ausgebildeter und raffgieriger Menschen in unsere überforderten Sozialsysteme. Der Ärger darüber zielt vor allen Dingen auf die Zuwanderer aus den Balkanstaaten, besonders Rumänien und Bulgarien.

      In einer Umfrage aus dem Jahr 2008 gaben 44 Prozent der EU-Bürger an, die Immigranten würden mehr an Sozialleistungen ergattern als sie an Steuern bezahlen. Dieselbe Umfrage ergab auch, dass nur 8 Prozent bereit waren, den Zuwanderern unmittelbar nach ihrer Ankunft Sozialleistungen zu gewähren. 38 Prozent wollten diese erst gestatten, wenn die Migranten ein Jahr lang gearbeitet und Steuern bezahlt hätten. Weitere 37 Prozent wollten die Gewährung von Sozialleistungen überhaupt erst nach vollzogener Einbürgerung zulassen.

      Jetzt haben zwei britische Migrationsökonomen nachgewiesen, dass jedenfalls für das Vereinigte Königreich die diesen Ansichten zugrundeliegenden Prämissen keineswegs stimmen. In ihrer Studie The Fiscal Effects of Immigration on the UK rechnen Christian Dustmann und Tommaso Frattini ihren Landsleuten vor, dass die Neuankömmlinge weder ungelernt noch ungebildet noch raffgierige Sozialschmarotzer sind.


      Ungelernt und ungebildet? Über 60 Prozent der Zuwanderer aus West- und Südeuropa haben einen Universitätsabschluss. Auch die Abschlüsse der Osteuropäer lassen sich sehen: 25 Prozent haben einen Titel in der Tasche, ein Prozent mehr als geborene Engländer.

      Sozialschmarotzer jedoch? Auch hier sprechen die tatsächlichen Zahlen eine andere Sprache als die Farages, Sarrazins und Luckes dieser Welt.

      Dustmann und Frattini zufolge haben die Einwanderer aus der EU zwischen 2000 und 2011 rund 15 Milliarden Pfund mehr an Steuern bezahlt, als sie an Sozialleistungen erhalten haben; das sind 64 Prozent mehr. Selbst die Osteuropäer zahlten dem Fiskus 12 Prozent – 5 Milliarden Pfund – mehr, als sie an Sozialleistungen und Transferzahlungen empfingen. Hinzu kommt, dass ihr Herkunftsland ja ihre Bildung bezahlt hat, was dem britischen Staat zwischen 1995 und 2011 rund 14 Milliarden Pfund Sterling ersparte.
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      schrieb am 11.11.14 07:41:52
      Beitrag Nr. 11.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.280.318 von laotse2 am 11.11.14 02:50:19 ...ist es gut, daß es für die Klügere und staatswirtschaflich mehr Verstehende endlich die AfD gibt!

      Wie war das gestern in einem Kommentar:

      In der Rhetorik gibt es klassischerweise mehrere Stufen. Beginnend mit dem Exordium, dem Catchen des Publikums. Captatio benevolentiae ist der lateinische Begriff, auf Deutsch: Erheischen des Wohlwollens. Die AfD'ler versichern sich immerzu (sich selbst) eine auserwählte Klasse zu sein: Sie allein (!) kennen die Lösungen aller unserer wirtschaftlichen und politischen Probleme. Nur dieser Zirkel hat Wissen = Macht. Alle anderen Parteien, Andersdenkende und -lebende werden dagegen abgewertet. Pejorativ spricht man dann von „etablierten Parteien“ oder „Altparteien“oder auch von Systemmedien. Der Thüringer Spitzenkandidat jubelte, die AfD sei nun die neue Volkspartei – mit 10Prozent? Bei einer Wahlbeteiligung von unter 50 Prozent
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