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    TSI 2.0 - die überlegene Strategie? ein Realtest (Seite 57)

    eröffnet am 27.07.13 10:00:37 von
    neuester Beitrag 15.01.24 18:31:24 von
    Beiträge: 3.431
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      Avatar
      schrieb am 14.09.16 09:20:49
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Hey,

      einige von Euch nutzen ja die Monate August und September für cash bzw short. Letztens habe ich ein OpenEnd-Index-Zertifikat gefunden (WKN HV1DB6 "Dax Seasonal Strategy Indexzertifikat") wo die Monate August und September ausgeblendet werden.

      Vergleichbar ist auch dieses Zertifikat (WKN 559282 "Dax Best Seasons Zertifikat) mit dem Unterschied das hier von August bist Oktober nicht im Dax investiert ist.

      Nachlesbar im Aktionär #33/2016 S.19

      Eigentlich ne feine Sache, man könnte sich Transaktionskosten sparen aber auf der anderen Seite sind es Zertifikate und keine ETF´s.

      Ich wollte das mal nur imformativ posten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.16 12:25:06
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Mal sehen , ob neben den amerikanischen Parteien folgende Correlationen dies Jahr auch wieder ein Rolle spielen. :cool:

      http://tylervigen.com/old-version.html

      Vielleicht kann ja jemand mal mit Excel so lange Data Mining betreiben bis der Faktor: ichhaltemichendgültiganmeinsystem / ichhabeimechtenAnlegerlebendauernddieHosenvoll "curvegefitted" und überoptimiert ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 15:13:03
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.245.062 von elmago am 09.09.16 14:35:14
      Zitat von elmago: Kannst Du bitte Deine Rechnung etwas erläutern? Vor allem: was sagt die Spalte "partei" aus?


      https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_d…

      Demekroten bzw Republikaner

      MFG
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 14:35:14
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.244.555 von TeeZocker am 09.09.16 13:51:18Kannst Du bitte Deine Rechnung etwas erläutern? Vor allem: was sagt die Spalte "partei" aus?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 13:51:18
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Sieht interressant aus, vorallem bei Wahljahren schneidet unsere Strategie bescheiden ab

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 08.09.16 14:09:13
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Ein neues Gebert-Modell: Der 16-Wochen-Rhythmus
      Thomas Gebert hat festgestellt, dass der DAX offensichtlich einem 16-Wochen-Rhythmus folgt (nachzulesen in seinem neuen Buch „Was zu tun ist, wenn es so weit ist“).

      Ich versuche einmal, das Modell kurz zu skizzieren:
      Gebert hat ab Oktober 2001 bis Januar 2016 alle Börsenwochen analysiert und ist dabei wie folgt vorgegangen:
      Er hat jede einzelne Wochenperformance ermittelt, indem er jeweils den Montags-Schlusskurs durch den Montags-Schlusskurs der Vorwoche geteilt hat.
      Diese Wochenwerte hat er sortiert, indem er in die 1. Spalte einer Tabelle die Performance der 1. Woche, der 17., der 33. usw. untereinander gesetzt hat, in die 2. Spalte die Werte der Woche 2, 18, 34 etc.
      Die einzelnen Wochenwerte der 1. Spalte wurden multipliziert, um die Gesamt-Performance dieser Spalte zu erhalten. Das Procedere hat er für alle 16 Spalten wiederholt. Das Ergebnis als Chart (aus seinem Buch, S. 63):



      Es zeigt sich, dass vor allem die Wochen 8, 11 und 16 in diesen 15 Jahren deutlich schlechter performen als die übrigen Monate. Nach Geberts Rechnung hätte man bei einem Investment in den DAX nur in Woche 8, 24, 40 etc. 36% verloren, in Woche 11, 27 etc. gar 43% und in Woche 16, 32 etc. wieder 36%.
      Die Wochen 13-15 dagegen sind klare Long-Monate. Bei DAX-Investments nur in diesen 3 von 16 Wochen über die 15 Jahre hätte man das eingesetzte Kapital vervierfacht.

      Den 16-Wochen-Rhythmus hat Gebert sogar seit 1960 ermittelt. Das Ergebnis ist ähnlich, allerdings hat sich in diesem langen Zeitraum die 9. Woche schlechter dargestellt hat als die 8. Woche. In Performance ausgedrückt, gibt er folgendes an:
      Wer von 1960 bis 2016 nur in den Wochen 13,14 und 15 investiert gewesen wäre und dazu in den Wochen 9, 11 und 16 short gegangen wäre, hätte seinen Depotwert um den Faktor 148 gesteigert, während er mit dem DAX nur den Faktor 26 erzielt hätte.
      Aus 10.000 € wären demnach mit dieser 16-Wochen-Strategie 1,48 Mio € geworden. Nicht viel, wenn ich sie den 651 Mio € gegenüberstelle, die im gleichen Zeitraum meine ungehebelte Variante der ETF-Strategie erzielt hätte. Wenn man aber bedenkt, dass die Geldvermehrung um den Faktor 148 durch Geldeinsatz in nur 37,5% der Zeit erreicht wurde (in 6 von 16 Wochen), lohnt sich vielleicht die Beschäftigung mit diesem Gebert-Modell.

      Ein Problem habe ich allerdings mit der Wochen-Zählerei:
      Man sollte meinen, dass Gebert für seine Zeitreihen ab Oktober 2001 mit Montag, den 1. Oktober 2001 begonnen hat. Jedoch ist in einem Artikel in der aktuellen Focus-Money über dieses Modell zu lesen, dass wir uns jetzt (zwischen dem 5. und 12. 9.) in Woche 3 befinden. Das würde bedeuten, dass der 1. Oktober 2001 die 8. Woche eingeleitet hätte.
      Mein Plausibilitäts-Check ergibt, dass die Information aus Focus-Money richtig zu sein scheint:
      Ich habe der Einfachheit halber zu jeder der 16 Wochen das arithmetische Mittel gebildet, und zwar beginnend am 1. 10. 2001 mit Woche 8. Das Resultat bestätigt das Gebert’sche Muster. Die 6 verdächtigen Wochen fallen deutlich aus dem Rahmen:



      Warum stelle ich aber überhaupt dieses Gebert-Modell vor?

      Ich frage mich, ob sich unsere ETF-Strategie mithilfe des Wochenmodells nicht noch verbessern lässt.
      Im Zeitraum Oktober 2001 bis heute sieht es so aus, als ob die Trefferquote mit long in den Wochen 13-15 und short in den Wochen 8, 11 und 16 besser war als in meiner ETF-Strategie.
      Da ich leider in fortgeschrittenen Excel-Techniken und im Programmieren nicht zuhause bin, habe ich den Vergleich nur ganz oberflächlich und quasi händisch durchgeführt und bin so vorgegangen:
      Den Long-Wochen 13, 14 und 15 habe ich die Anweisungen meiner Strategie aus der Simulationsdatei gegenübergestellt und ermittelt, in wie vielen der 147 Long-Wochen die ETF-Strategie gewonnen hat bzw. die 16-Wochen-Strategie. Dabei habe ich Wochen nicht berücksichtigt, innerhalb derer ein Ampelwechsel erfolgte. Es verblieben 135 Wochen, in denen die ETF-Strategie auf eine Erfolgsquote von 63,7% kommt und die 16-Wochenstrategie auf 67,4%.
      Bei den 138 ausgewerteten Shortwochen war das Ergebnis 60,1% zu 45,7% zugunsten der 16-Wochen-Strategie.
      Bisheriges Fazit:
      In den letzten 15 Jahren hätte die Investition nur in den 6 Woche 8+11+16 = short und 13-15 = long nach der Wochenstrategie und rein arithmetischem Überschlag vor allem in den Short-Perioden besser gelegen als die ETF-Strategie.
      Unsicherheiten sind
      - der relativ kurze Analyse-Zeitraum
      - die arithmetische Rechenweise und damit verbunden
      - fehlende %uale Aussagen über die einzelnen Treffer
      - mögliche Denkfehler sowie Fehler durch „Excel zu Fuss“

      Vielleicht möchte sich jemand mit besseren Excel- oder Programmierkenntnissen mit dem Ansatz beschäftigen, um zu beurteilen, ob sich unsere Strategie durch die Wochen-Auffälligkeiten verbessern lässt?
      Avatar
      schrieb am 07.09.16 00:21:59
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Kleiner Nachtrag zu meiner Strategie: Meine Obergrenze habe ich bei 1,06 festgelegt und als Wechseltage grün nehme ich 17 Tage.

      Eine Frage habe ich auch noch zur Datei: Bei mir stimmen komischerweise im Reiter Strategie_Monatsveränderung die Rendite-Zahlen ab Februar 2016 für einige Monate nicht mehr. Die Rendite, die ausgewiesen wird, ist zu gering. Bspw. legt der Dax im März 4,951% zu, im Reiter Strategie_Monatsveränderung wird die Rendite mit -0,099% ausgewiesen (März ist strikter long Monat mit LevDax long). Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 15:38:55
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      und hier nochmal laut meinen letzten Informationen die Strategien von einigen Foristen

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 13:33:44
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.986.482 von Olywood am 02.11.15 16:39:06
      Zitat von Olywood: ja habe ich



      So ist meine aktuelle Strategie.
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 11:19:32
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.190.729 von andreas2207 am 02.09.16 10:22:00
      Zitat von andreas2207:
      Zitat von Olywood: Huhu. Ich bin heute bei grüner Ampel auf 2x long gewechselt. Attacke


      Macht das in irgendeinem Backtest Sinn? Wenn ja => unter welchen Parametern?

      PS: Ich personlich halte mich an den simplen Plan der relativ am Anfang mal diskutiert wurde:

      03 + 04 + 10 +11 => 2x Long
      08 + 09 => 2x Short

      Der Rest nach Ampel ;)

      Schönes Wochenende.

      Das sehe ich ähnlich, wobei in den Short-Monaten bei grüner S&P-Ampel 1x short durchaus Sinn macht oder auch die "pervertierte" S&P-Ampel im Oktober.

      Es gibt auch Nutzer der ETF-Strategie, die ohne Monatsampel investieren. Die dürften langfristig weniger erfolgreich sein, können aber vielleicht besser im Einklang mit dem Bauchgefühl leben.
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