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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2443)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 17.06.24 10:37:40 von
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      Avatar
      schrieb am 29.07.19 15:09:24
      Beitrag Nr. 9.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.126.337 von katjuscha-research am 29.07.19 14:49:05Ich denke, es wird immer wieder am technische Probleme geben. Selbst in 200 Jahren sollte das so sein. Insbesondere , wenn Veränderungen passieren. Das ist keine Sache, die gegen null konvergiert. In keinem Unternehmen.

      Es sind einfach zu viele Produkte und es ist wohl auch eine sehr heterogene Produktmenge, die nicht alle mit der gleichen Software abzuhandeln sind. Diese Komplexität lässt immer wieder mal hier oder da Probleme aufkommen. Und Nebenwerte gibt es natürlich erheblich mehr als Bluechips. Allein wegen der höheren Anzahl wird es wahrscheinlicher, dass Probleme eher dort passieren als bei den wenigen Bluechips.

      Aktuell scheint das technische Problem ja gelöst zu sein. Und der Lang und Schwarz Kurs ist auch schon wieder 2% höher als beim Tagestief. Wie gesagt: Übertriebene Reaktion der Marktteilnehmer. Hätte man wohl einsteigen sollen. 2% ist bei Lang und Schwarz aber sowieso nix. Wenn's da wirklich erst mal wieder rauf geht, dann ist erheblich mehr drin.
      Lang & Schwarz | 13,30 € | im Besitz: Nein | Meinung: kaufen
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      schrieb am 29.07.19 14:49:05
      Beitrag Nr. 9.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.125.932 von Systematiker am 29.07.19 13:57:39:rolleyes:

      Mann Mann

      Ich hab doch nicht geschrieben, dass L&S ein generelles Hedging-Problem hat. Deshalb kann das in deiner Statistik auch gar keine Rolle spielen, was ich zu ein paar Nebenwerten geschrieben habe. Und selbst bei denen geht es um vielleicht netto 20-30 Ausfallstunden im letzten Monat.

      Ist doch keine große Sache, aber eben für Trader sehr ärgerlich, wenn man dann gerade dann nicht handeln kann, wenn diese Werte mal volatil sind. Müsstest du als Trader doch genauso sehen und bemerkt haben, es sei denn du konzentrierst dich halt auf BlueChips oder L&S-Derivate etc..

      Mir geht's dabei um die Wahrnehmung von L&S und Wikifolio als Geschäftsmodell. Wenn man da den Eindruck bekommt, dass sich das Thema Hedging als auch das Thema Technik seit Jahren nicht verbessert bzw. bei einzelnen Aktien (durchaus verständlich) aus Hedging-Gründen für den Trader auch schwerer darstellt als noch vor 3-4 Jahren, dann muss man das ansprechen dürfen.

      Du scheinst ja erst seit Ende 2016 dabei zu sein. Und klar gibt es immer mal wieder Systemumstellungen, die dazu gehören, wobei ich selbst das nicht normal finde, wenn sich das nach 7-8 Jahren Wikifolio und L&S als Dienstleister noch nicht eingespielt hat. Aber wenn ich mich ans Jahr 2014 zurückerinnert fühle, dann kann das doch nicht normal sein, bei allem Verständnis für technische Umstellungen. Wo geht denn die ganze Kohle hin, die wikifolio einnimmt? Ich dachte, vor allem in die technische Infrastruktur.
      Lang & Schwarz | 13,30 €
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      schrieb am 29.07.19 14:12:21
      Beitrag Nr. 9.595 ()
      @Aliberto
      Vielen Dank für deinen Post ein paar Seiten vorher.
      Du musst m.M.n. für den fairen Wert noch die Unsicherheit hinsichtlich Anfrage BaFin (Einladung Abschnitt 8 HV 2019) beachten. Hier wurden ja noch 20% Gebühr für den EdW in Aussicht gestellt. Falls aufder HV hierzu gesagt wurde, wäre ein Hinweis noch nett.

      @katjuscha
      Vielen Dank für deinen Post. Mir fällt zumindest auf, dass es auch bei Tradegate Exchange schwieriger wird. Der Makler gibt mir hier öfters keinen Kurs - z.B. auch bei Nebenwerten . Da fand ich L&S oder sogar Baader noch besser. Auch kann es passieren, dass der Makler taxt, aber selbst zur Taxe gar nicht ausführt, weil die Taxe unverbindlich(!) ist. Die Tradegate Exchange hat nur die Taxierung für den Makler festgeschrieben, aber nicht zwingend die Ausführung......
      Ich habe das Gefühl es wird schwieriger die "Anschlussgebühren" der Broker zu erfüllen und gleichzeitig irgendwie noch einen Gewinn einzufahren.
      Lang & Schwarz | 13,30 €
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      schrieb am 29.07.19 13:57:39
      Beitrag Nr. 9.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.125.683 von katjuscha-research am 29.07.19 13:21:25Über welches SZenario sollte man sich wohl mehr wundern?

      1. Probleme mit Kursen bei Bluechips.
      2. Probleme bei Kursen mit kleinen Nebenwerten?

      Ich würde mich eindeutig darüber wundern, wenn Lang und Schwarz bei Bluechips Probleme hätte und bei den Nebenwerten liefe alles glatt.

      Bei hunderttausenden Börsenprodukten muss man Prioritäten setzen. Im Zweifel ist der Betrieb der am meisten gehandelten Aktien immer mit höherer Priorität zu versehen.

      Ein Problem beim Hedging würde sich bei der Besicherung der wikifolios erkennbar machen.

      Ich will hier mal die bisherigen Besicherungsquoten nennen, die der unabhängige Treuhänder bei Lang und Schwarz festgestellt hat:

      31.03.2017: 90,27%
      30.06.2017: 87,61%
      15.08.2017: 85,82%
      30.09.2017: 87,11%
      23.11.2017: 90,75%
      29.12.2017: 93,91%
      16.02.2018: 88,26%
      29.03.2018: 92,29%
      29.06.2018: 96,05%
      31.08.2018: 96,17%
      28.09.2018: 96,32%
      31.12.2018: 93,36%
      29.03.2019: 91,1%
      28. 06.2019: 96,98%

      Damit ist die Besicherungsquote im letzten Bericht so gut wie nie zuvor. Passt mit der Hypothese, dass Lang und Schwarz ein Hedging Problem habe, nicht zusammen.
      Lang & Schwarz | 13,20 € | im Besitz: Nein | Meinung: kaufen
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      schrieb am 29.07.19 13:21:25
      Beitrag Nr. 9.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.125.455 von Systematiker am 29.07.19 12:51:05Irgendwie scheint ihr mich nicht verstehen zu wollen oder nicht genau nachzulesen.

      Ich hab nirgendwo bezweifelt, dass es bei Systemumstellungen, neuer Software etc zu Problemen kommen kann. Das ist doch unstrittig. Und wenn das gestern stattfand, mag das die heutigen Probleme erklären. Überhaupt kein Problem.

      Nur handel ich bei wikifolio seit fast 6 Jahren. Und ich würde mal behaupten, dass ich sehr gut einschätzen kann, was technische Ursachen hat und was nicht. Das merkt man ja über die Zeit, wenn man sowohl L&S als Aktionär als auch als Trader verfolgt, und sich die technischen Fragen bei wikifolio anschaut als auch die Kursstellungen bei L&S. Da geht es mir nicht um den heutigen Tag, sondern um den verlauf der Problematik in den letzten Jahren. Und um das zu erkennen oder zu beurteilen, muss ich nicht auf eine Hauptversammlung von L&S kommen. Zumal das ja auch nicht vor Fehleinschätzungen schützt. Ich will dich Aliberto gar nicht hier blöde anmachen, aber Du hast doch auch in diesem Thread hier oft genug andere User kritisiert, wenn sie kritisch zu L&S waren. Und das war in der Sache okay, im Ton manchmal nicht, wobei das nicht mein Punkt ist, auf den ich hinaus will. Aber offensichtlich hat deine HV-Teilnahme ja auch nicht davor geschützt, die Steuergeschichte zu erkennen. Was ja auch kein Fehler von dir ist, sondern eine Frage der Kommunikation durch Lang&Schwarz.

      Deshalb ist die Aussage, ich müsse nur auf die HV kommen und schon würde ich alles verstehen, ein bisschen anmaßend oder schlichtweg nicht realistisch. Auf Hauptversammlungen wird eh versucht, den Aktionären Honig ums Maul zu schmieren. Das ist doch ganz normal. ich komme von HVs grundsätzlich meist optimistisch wieder zurück, nur um dann oft Wochen/Monate später zu merken, dass nur die Hälfte von dem stimme, was uns da aufgetischt wurde.

      Jedenfalls um wieder zum Thema zurückzukommen … Erklärt mir doch mal, wieso bestimmte Aktien, insbesondere welche, die etwas illiquider sind und in wikifolios verhältnismäßig stark gehandelt werden, viel öfter Ausfälle bei der Kursfeststellung haben als BlueChips! Das ist doch nicht mit Systemumstellungen erklärbar.

      Ich habe ja beispielsweise bei meinem Broker als auch bei Ariva.de breite Watchlisten angelegt, wo BlueChips, MidCaps, ausländische Werte als auch deutsche Nebenwerte enthalten sind. Und da kann ich gut verfolgen, wann es wie lange bei welchen Einzelwerten zu Ausfällen kommt. Und wenn man dann irgendwann nach Jahren eine negative Veränderung sieht, was bestimmte Muster betrifft, dann kann das kein Zufall mehr sein. Aber ich lass mich ja gerne von euch überzeugen, wenn ihr mir diese Tatsache mal erklären könnt, wieso beispielsweise Kurse bei Einhell seit Tagen nur wenige Stunden bei L&S angeboten werden oder bei manchen ausländischen Werten völlig unlogisch getaxt werden, während bei deutschen BlueChips und Midcaps alles ganz normal lief, und zwar zum gleichen Zeitpunkt. Gibt es dafür technische Erklärungen?


      Das ist ja auch kein großer Vorwurf an L&S, damit ich jetzt hier nicht falsch verstanden werde. Ich habe ein großes Interesse daran, dass es L&S gut geht, und zwar sehr lange gut geht, denn ich möchte, dass es auch Wikifolio und deren Geschäftsmodell noch in 10 oder besser 30-40 Jahren noch gibt. Genau deshalb muss man aber auch ab und zu mal Kritik üben dürfen.

      Und ich kann ja die Hedge-Problematik sogar nachvollziehen. Aus L&S-Sicht würd ich vielleicht genauso handeln. Die Frage ist nur, ob Kunden oder auch wikifolio-Trader irgendwann die Lust verlieren, mal von keiner guten Öffentlichkeit ganz abgesehen, von der insbesondere wikifolio ja lebt.

      Ich hab dazu heute übrigens auch eine Mail an Wikfolio zu dem ganzen Themenfeld geschickt. Mal sehn, was man mir antwortet.
      Lang & Schwarz | 13,10 €
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      schrieb am 29.07.19 13:01:01
      Beitrag Nr. 9.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.125.263 von katjuscha-research am 29.07.19 12:24:34Du solltest vielleicht mal nächstes Jahr zur LuS HV fahren und dann würdest Du viele Aussagen hier nicht so tätigen. Du bekommst schon mit, was gerade im Brokermarkt passiert und was hier die langfristigen Auswirkungen für die diversen Marktteilnehmer (Broker, Handelsplätze inkl. Xetra, MM, Kunden) sind und wo die "Reise" hingeht ?!

      Die "Softwareumstellung oder evtl. neue Anbindungen weiterer Handelsteilnehmer" bei LuS fand übrigens meiner Erkenntnis nach gestern und somit an einem Sonntag statt. Dass es bei Veränderungen (Systemumstellungen, Software-update, Anbindung neuer Handelspartner etc. etc.) immer auch Probleme geben kann, liegt in der Natur der Sache. Zwar nicht schön und sollte tunlichst vermieden werden, aber "shit happens" und passiert ja auch bei der Deutschen Börse und die haben noch nicht einmal einen Wochenendhandel und hätten somit deutlich mehr Zeit für Umstellungen / Updates etc..

      http://www.finanztreff.de/news/stoerung-im-xetra-system-legt…
      Lang & Schwarz | 13,08 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 12:51:05
      Beitrag Nr. 9.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.125.263 von katjuscha-research am 29.07.19 12:24:34
      Zitat von katjuscha-research: Doch, ich kann sehr gut unterscheiden, welche Problem durch L&S entstehen und welche durch wikifolio. In den aller meisten Fällen sind es Probleme bei L&S, was man dann an den entsprechenden Kursen der Einzelaktien sieht, die man ja auch bei Ariva.de, Finanzen.net bzw. den Brokern sieht.

      Im Übrigen glaube ich gar nicht, dass es immer technische Pannen sind. Ich habe eher den Eindruck, L&S bekommt zunehmend Probleme bestimmte Nebenwerte zu hedgen, und schiebt dann die "technische Panne" als Grund vor. Anders ist nicht zu erklären, wieso immer die illiquiden Werte, die bei wikifoio viel gehandelt werden, von den Pannen am meisten und längsten betroffen sind. Was bei Einhell beispielsweise seit etlichen Tagen bei L&S abläuft, spottet jeder Beschreibung. Ich bin mir sicher, die haben bei L&S ein Hedge-Problem. Vielleicht gibt es da Personalmangel? Keine Ahnung. Ich erleb das aber auch zunehmen bei anderen Nebenwerten, insbesondere auch aus dem Ausland. Dieses Verhalten und auch die Pannen hab ich bei wikifolio nur in der Anfangszeit in dieser Form und Umfang erlebt, also 2013/14. Danach dachte ich, das hätte sich Schritt für Schritt verbessert, aber seit diesem Jahr wird es wieder sprunghaft schlechter.
      Da muss man über andere Grundsatzfragen bei wikifolio.com noch gar nicht reden, die man auch diskutieren müsste, damit die Idee bzw. Plattform mal wieder positiv ins Gespräch kommt und so der AUM steigt.

      Und glaub mir, das ist keine dumme Verschwörungstheorie von mir. Ich war mit L&S eine Zeitlang als wikifolio-Trader in Mailkontakt, und weiß daher auch, wie das im Hintergrund bei denen funktioniert. In letzter Zeit verschärfen sich die Probleme scheinbar. Wobei das nur eine Theorie ist.
      Aber schon die Tatsache, dass man vor 3-4 Wochen den Preisvorteil bei L&S gegenüber Xetra abgeschafft hat, hat mich stutzig gemacht. Führe ich aber auch auf wikifolio zurück, wo es Trader gibt, die diesen Vorteil immer für die Aufhübschung ihrer Wikifolio-Kurse genutzt haben, besonders bevor die Wikifolios emitiert wurden, aber auch noch kurz danach, wenn sie wenig AUM hatten. Insofern sogar eine nachvollziehbare Entscheidung von L&S (vielleicht sogar in Zusammenarbeit mit wikifolio.com).

      Jedenfalls muss sich was tun. Es ist keineswegs so wie du beschreibst, wonach das normale Probleme sind, die man zu akzeptieren hat, weil es angeblich da technische Umstellungen gibt, die man sogar als positiv betrachten müsse. Wenn das der Fall wäre, könnte man das auch kommunizieren. Hätte dann sogar einen positiven Nebeneffekt über Werbung. Aber ich glaub, das ist schlicht unrealistisch. Die Probleme häufen sich ja. Und wenn man Software etc. umstellt, macht man das eh normalerweise an einem Samstag und dann läuft Montags alles wieder. Aber wie gesagt, es geht hier auch nicht um Wikifolio. Die Kursstellungsprobleme sind offensichtlich bei L&S beheimatet, auch wenn das dahinter liegende Problem mit Wikfolio und dem hedging der Positionen zu tun haben könnte.


      Nehmen wir mal an, es würden sich wirklich die Probleme in letzter Zeit wieder mehr häufen und dass wirklich der Grund bei Lang und Schwarz läge. Dann ist das nur ein Zeichen dafür, dass im Hintergrund sich was tut. Bei Umbaumaßnahmen gibt es nun mal Betriebsstörungen. Kannst Du sehen, wenn eine Autobahn umgebaut wird oder Eisenbahnschienen. Mit Stau, Verzögerungen Verspätungen ist zu rechnen. Diese Nachteile sind unangenehm, aber es sind immer Investitionen in eine bessere Zukunft.

      Ich habe bei meinen wikifolios bis auf Kleinigkeiten nie wirklich ernste Probleme festgestellt. Ich handle CDAX Aktien und das komplette ETF Universum. Dort ist weitgehend alles ok gelaufen bei mir in den letzten 2,5 Jahren.

      Leider bleiben im Gedächtnis weniger die häufigen Erlebnisse des normalen Betriebs hängen, sondern man erinnert sich natürlich an Sachen, die nicht gut liefen. Das führt zu einer kognitiv verzerrten Wahrnehmung.
      Lang & Schwarz | 13,06 € | im Besitz: Nein | Meinung: kaufen
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      Avatar
      schrieb am 29.07.19 12:24:34
      Beitrag Nr. 9.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.125.044 von Systematiker am 29.07.19 11:54:04Doch, ich kann sehr gut unterscheiden, welche Problem durch L&S entstehen und welche durch wikifolio. In den aller meisten Fällen sind es Probleme bei L&S, was man dann an den entsprechenden Kursen der Einzelaktien sieht, die man ja auch bei Ariva.de, Finanzen.net bzw. den Brokern sieht.

      Im Übrigen glaube ich gar nicht, dass es immer technische Pannen sind. Ich habe eher den Eindruck, L&S bekommt zunehmend Probleme bestimmte Nebenwerte zu hedgen, und schiebt dann die "technische Panne" als Grund vor. Anders ist nicht zu erklären, wieso immer die illiquiden Werte, die bei wikifoio viel gehandelt werden, von den Pannen am meisten und längsten betroffen sind. Was bei Einhell beispielsweise seit etlichen Tagen bei L&S abläuft, spottet jeder Beschreibung. Ich bin mir sicher, die haben bei L&S ein Hedge-Problem. Vielleicht gibt es da Personalmangel? Keine Ahnung. Ich erleb das aber auch zunehmen bei anderen Nebenwerten, insbesondere auch aus dem Ausland. Dieses Verhalten und auch die Pannen hab ich bei wikifolio nur in der Anfangszeit in dieser Form und Umfang erlebt, also 2013/14. Danach dachte ich, das hätte sich Schritt für Schritt verbessert, aber seit diesem Jahr wird es wieder sprunghaft schlechter.
      Da muss man über andere Grundsatzfragen bei wikifolio.com noch gar nicht reden, die man auch diskutieren müsste, damit die Idee bzw. Plattform mal wieder positiv ins Gespräch kommt und so der AUM steigt.

      Und glaub mir, das ist keine dumme Verschwörungstheorie von mir. Ich war mit L&S eine Zeitlang als wikifolio-Trader in Mailkontakt, und weiß daher auch, wie das im Hintergrund bei denen funktioniert. In letzter Zeit verschärfen sich die Probleme scheinbar. Wobei das nur eine Theorie ist.
      Aber schon die Tatsache, dass man vor 3-4 Wochen den Preisvorteil bei L&S gegenüber Xetra abgeschafft hat, hat mich stutzig gemacht. Führe ich aber auch auf wikifolio zurück, wo es Trader gibt, die diesen Vorteil immer für die Aufhübschung ihrer Wikifolio-Kurse genutzt haben, besonders bevor die Wikifolios emitiert wurden, aber auch noch kurz danach, wenn sie wenig AUM hatten. Insofern sogar eine nachvollziehbare Entscheidung von L&S (vielleicht sogar in Zusammenarbeit mit wikifolio.com).

      Jedenfalls muss sich was tun. Es ist keineswegs so wie du beschreibst, wonach das normale Probleme sind, die man zu akzeptieren hat, weil es angeblich da technische Umstellungen gibt, die man sogar als positiv betrachten müsse. Wenn das der Fall wäre, könnte man das auch kommunizieren. Hätte dann sogar einen positiven Nebeneffekt über Werbung. Aber ich glaub, das ist schlicht unrealistisch. Die Probleme häufen sich ja. Und wenn man Software etc. umstellt, macht man das eh normalerweise an einem Samstag und dann läuft Montags alles wieder. Aber wie gesagt, es geht hier auch nicht um Wikifolio. Die Kursstellungsprobleme sind offensichtlich bei L&S beheimatet, auch wenn das dahinter liegende Problem mit Wikfolio und dem hedging der Positionen zu tun haben könnte.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.19 11:54:04
      Beitrag Nr. 9.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.915 von katjuscha-research am 29.07.19 11:37:43
      Zitat von katjuscha-research: na ja, mein Broker hat beispielsweise vor 20 Jahren noch häufig Ausfälle gehabt, vor 10-15 Jahren vielleicht noch ein mal pro Jahr. Und jetzt kann ich mich seit 10 Jahren an keinen einzigen mehr erinnern.

      Wieso es bei L&S noch so häufig technische Pannen gibt, ist mir nicht klar. Die haben ja keinen großen Aufwand. Manchmal frag ich mich, ob da nicht etwas anderes dahinter steckt, weil diese Häufigkeit an technischen Problemen eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist.


      Kurse ermitteln für hunderttausende Produkte in real-Time ist eine extreme technische Herausforderung.
      Technische Probleme bei wikifolio sind auch nicht immer gleich Probleme von Lang und Schwarz.

      Man kann davon ausgehen, dass immer dort, wo viel Veränderung passiert, auch Pannen häufiger entstehen werden. Große Banken sind da sehr konservativ und die sind nicht selten deshalb relativ stabil, weil sie eben auf dem technischen Stand vor 20 Jahren sind und lieber nichts verändern.

      Das hat ja auch traderepublic erkannt und sie wollen Kosten mit moderner Technik reduzieren.

      Ich denke schon, dass ein Unternehmen wie Lang und Schwarz immer technisch auf dem neusten Stand sein muss, um nicht abgehängt zu werden. Dann muss man aber auch gelegentliche Pannen einkalkulieren. Wobei ich bisher noch nie erlebt habe, dass bei meinem Broker eine Order über Lang und Schwarz nicht möglich war.

      Und dass es bei wikifolio gelegentlich Pannen gibt: Die sind immer noch recht jung, haben diverse Schnittstellen nicht nur zu Lang und Schwarz und sind eben immer noch ein überschaubarer Betrieb mit einer Zahl von Mitarbeitern, wo theoretisch noch jeder jeden kennen kann.
      Lang & Schwarz | 12,90 € | im Besitz: Nein | Meinung: kaufen
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      Avatar
      schrieb am 29.07.19 11:37:43
      Beitrag Nr. 9.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.124.870 von Systematiker am 29.07.19 11:31:35na ja, mein Broker hat beispielsweise vor 20 Jahren noch häufig Ausfälle gehabt, vor 10-15 Jahren vielleicht noch ein mal pro Jahr. Und jetzt kann ich mich seit 10 Jahren an keinen einzigen mehr erinnern.

      Wieso es bei L&S noch so häufig technische Pannen gibt, ist mir nicht klar. Die haben ja keinen großen Aufwand. Manchmal frag ich mich, ob da nicht etwas anderes dahinter steckt, weil diese Häufigkeit an technischen Problemen eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist.
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