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    Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 529)

    eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
    neuester Beitrag 15.06.24 11:11:06 von
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      schrieb am 06.02.23 18:17:04
      Beitrag Nr. 15.716 ()
      @4zim
      lass gut sein.:yawn:

      Aber wenn Du dich in deinen "Erzählungen" auf mich beziehen willst, dann zitiere zukünftig bitte präzise, damit ersichtlich ist, was ich wirklich geschrieben habe....und was Du daraus machen willst. Verbleiben wir so. Peace.;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.23 18:01:57
      Beitrag Nr. 15.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.240.006 von erwinsklein am 06.02.23 16:39:41Wer ist denn hier "Kriegsbefürworter"? Außer Russland natürlich?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.02.23 17:29:28
      Beitrag Nr. 15.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.240.006 von erwinsklein am 06.02.23 16:39:41Ein "Friedensvertrag" mit Putin wäre doch völlig wertlos, das Budapester Memorandum oder das Völkerrecht hat ihn ja auch nicht interessiert.

      Einzig eine Mitgliedschaft in der NATO könnte die Ukraine vorm nächsten Überfall Russlands schützen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.02.23 16:39:41
      Beitrag Nr. 15.713 ()
      Welcher Krieg wurde überhaupt zuletzt militärisch beendet?

      Vielleicht sollten sich die "Kriegsbefürworter" darüber einmal Gedanken machen!
      Es ist doch ziemlich bezeichnend, dass nicht einmal die USA ihre letzten Kriege mit militärisch Erfolg = bedingungslose Kapitulation Gegners beenden konnten.

      Das soll ausgerechnet jetzt funktionieren von Seiten der Russen oder Ukrainer? .... ES muss doch eigentlich jedem klar sein, dieses sinnlose Morden kann nur über einen Friedensvertrag beendet werden. Dabei muss jede Kriegspartei gewisse Zugeständnisse abgeben. Alles andere ist doch totaler Schrott und irgendwelche Hirngespinste!
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.02.23 15:06:57
      Beitrag Nr. 15.712 ()
      "Fuck the EU" Nuland schon wieder
      "Nuland hatte vergangene Woche bei einer Anhörung im US-Kongress zum Anschlag gesagt: „Senator Cruz, genau wie Sie bin ich, und ich denke, auch die Regierung, sehr erfreut zu wissen, dass Nord Stream 2 jetzt, wie Sie gerne sagen, ein Stück Metall auf dem Meeresgrund ist.“

      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/vic…

      Diese Frau ist schlimmer als unser außendiplomatisches Vorzeige-Fettnäpfchen Baerbock. Bin übrigens froh, dass jetzt anscheinend unser Bundeskanzler selbst die Amtsgeschäfte übernommen hat.

      Dass die Untersuchungen über die Nordstreamanschläge behindert und Informationen zugemauert werden, spricht alles nicht dafür, dass Russland selbst Attentäter war. Logischerweise sind diejenigen involviert, die sich darüber freuen. Die USA hatten das größte Interesse, kommen also als Hauptverdächtige in Frage.

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      schrieb am 06.02.23 13:13:26
      Beitrag Nr. 15.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.238.242 von savethat am 06.02.23 12:25:22Auch wenn Sie mir dauernd so etwas wie ein "wiederholtes Simpel-Weltbild" vorwerfen, wird das nicht wahr. Statt mich auf diese Art zu diffamieren, sollten Sie sachliche Argumente anbieten. Dass man den ukrainischen Euromaidan angeblich nur als "sympathische Freiheitsdemonstration von Studenten und einfachen Leuten" sieht, habe ich hier im Thread nicht erlebt - präsent ist mir im Gegenteil das permanente Unterstellen, dass das alles nur eine Veranstaltung des Rechten Sektors oder wahlweise der USA war. Wo waren Sie, als das diskutiert wurde? Dass hinter den Auseinandersetzungen schon während und noch mehr nach dem Euromaidan Russland eingegriffen hatte, klärt sich erst nach und nach. Damit werden diese Behauptungen komisch, man müsste betrachten, inwiefern Sachen wie Janukowitschs Absetzung Russland provoziert hätten - warum gehen Sie es nicht mal von der anderen Seite her an, inwieweit bei aller Inszenierung Russland nur so tut, als wäre es provoziert worden? Sie tun immer noch so, als hätte es eine innerukrainische Auseinandersetzung gegeben, zu der Russland dazu kam, statt eine inszenierte Auseinandersetzung, bei der Hetze über russische Medien eine prominente Rolle hatte. Sie vereinfachen die Abläufe zu sehr.

      Sie nehmen russische publizierte Forderungen als genuine russische Ziele statt sie als Teil des russischen Propagandakampfes zu betrachten, bei dem man angebliche Provokationen oder Ansprüche als Verhandlungsmasse einbringt. Es spricht gar nichts dafür, dass die russische Führung je ein Problem mit der Sprachendebatte hatte oder die Absetzung Janukowitschs oder die Debatte um die NATO je als etwas anderes gesehen hätte, als ärgerliches Unterlaufen eines russischen Eroberungsplanes. Sie nehmen also die scheinbaren Ziele Russlands, die nur der Show dienen, als die realen Ziele und ignorieren die realen Ziele Russlands, die eine Rückeroberung des UdSSR-Territoriums sind.

      Die Formulierung "Abschreiben" zu Ihrem SWR-Zitat war polemisch, dafür bitte ich um Entschuldigung. Ihr Umgang mit der vom mir zitierten Absatz fand ich allerdings unangemessen und das sachliche Inhalt Ihres Zitats war komplett ausdiskutiert - nichts davon war neu. Ich finde es beleidigend, dass Sie dauernd so tun, als hätte ich Wissenslücken, wenn Sie nur die Diskussion dauernd im Kreis drehen und keinen Fortschritt erzielen. Wenn Sie mir dann noch grundlos "keine Ahnung von Geschichte" vorwerfen oder unterstellen "naiven, einseitigen Narrativ[en]" anzuhängen, strapazieren Sie meine Geduld.
      Avatar
      schrieb am 06.02.23 12:25:22
      Beitrag Nr. 15.710 ()
      @4zim
      " Alles, was da steht, ist korrekt und nichts von dem, was Sie danach geschrieben hatten hat das widerlegt. Stattdessen schreiben Sie kritiklos aus einem SWR-Artikel etwas ab, was nur das russische Narrativ wiedergibt."

      Es geht nicht um das "Widerlegen" irgendwelcher wenigen Punkte, die du dir herauspickst, um dir daraus dann dein ewig wiederholtes Simpel-Weltbild zu schnitzen.

      Es geht darum, auch andere Aspekte zu beleuchten. Sicherlich, auch der Euromaidan war kein Krieg oder Angriff gegenüber Russland. Und er war aus ukrainischer Sicht komplett verständlich, ebenso wie der Sturz von Janukowitsch. Er war aber auch nicht "nur" diese friedliche, sympathische Freihheitstsdemonstration von Studenten und der einfachen Leute, als das sie uns zunächst erschien. Und aus russischer Sicht schonmal garnicht. Das dürfte doch wohl klar sein. Darüber hatte ich auch schon vieles geschrieben, will ich hier nicht wiederholen...aber glaub mir: Es war so!!;)

      Ausserdem "schrieb ich nicht irgendetwas ab", wie in der 3. Klasse....sondern zitierte eine Passage aus einem SWR-Beitrag von einem langjährigen Journalisten. Und das dort erwänte Buch des renommierten BBC-Ausslandsexperten Tim Marshall übrigens, "Die Macht der Geografie", das eigentlich die Referenz zu diesem Thema darstellt, besitze ich selbst und hole es des öfteren auch wieder hervor. Seht interessant.

      Weil es einen oft unterschätzten, sehr tiefenwirksamen Aspekt politischer Geschehnisse kompetent und ausführlich beleuchtet. (Siehe Titel). Aber auch das dient nicht dazu, sämtliche geopolitischen Vorgänge daraus abzuleiten.....und schon garnicht, sie daraus stets zu rechtfertigen.

      Wie gesagt, die Wahrheit ist immer komplex und setzt sich aus vielen Aspekten zusammen. Und die Wahrnehmung der "anderen Seite" aus geopolitischer Sicht, wie auch sonst im Leben (!).... ist oft anders, als die eigene.

      P.S. Die Praxis des "Zitierens", die Du offensichtlich nicht besonders schätzt .. ist eigentlich Standard in der Kommunikation. Auch in Foren wie hier. Oder sollte es zumindest sein. Ist aber, zugegeben, für dich auch eher ungeeignet...damit lässt sich nicht alles immer so wunderschon behaupten und verdreht zusammenschustern, wie Du es liebst.:cool:
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      schrieb am 06.02.23 12:18:01
      Beitrag Nr. 15.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.238.140 von Fuenfvorzwoelf am 06.02.23 12:13:19Die Bodenhaftung fehlt Ihnen. Die Menschen in der Ukraine leiden unter russischem Beschuss, Terror, Folter, Entführungen. Das Elend ist furchtbar. Dagegen wollen Sie jetzt das Leiden von Menschen von vor 75 bis 80 Jahren setzen? Wenn Sie schon keine Argumente haben, dann stehen Sie dazu und liefern Sie hier nicht zynisches Geschwätz, das die gerade jetzt real, aktuell leidenden Menschen der Ukraine verhöhnt. Und nebenbei, dass die Ukrainer vom 2. Weltkrieg genauso betroffen waren, aber auch vom stalinistischen Terror und vom Holodomor, haben Sie dabei gänzlich verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.23 12:13:19
      Beitrag Nr. 15.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.237.132 von for4zim am 06.02.23 10:04:29Gibt es denn in Ihrer Welt nur abstrakte Staatsgebilde - oder auch Menschen, die in ihnen leben?
      Dann müssten Sie auch Befindlichkeiten akzeptieren. Wenn noch vor 1 Generation jeder 7. Mensch in Russland aufgrund eines mörderischen Angriffskrieges gestorben ist, dann nimmt man potentielle Bedrohungen durch Nachbarstaaten völlig anders wahr.

      Ihnen fehlt die Bodenhaftung.
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      Avatar
      schrieb am 06.02.23 10:04:29
      Beitrag Nr. 15.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.236.415 von Fuenfvorzwoelf am 06.02.23 08:35:27Ihre Aussage ist falsch. "Überfallen" wurden Staaten, die nicht mehr existieren - das zaristische Russische Reich, das mit der Russländischen Föderation gar nichts zu tun hat und die UdSSR - in beiden Fällen war die Ukraine von diesen Staaten besetzt, noch als Folge von Kriegen gegen Polen-Litauen bzw. Polen. Noch geschichtsklitternder ist, dass in beiden Fällen diese Staaten als Aggressoren auftraten - Russland machte mobil gegen Österreich-Ungarn zu Beginn des 1. Weltkriegs und die UdSSR überfiel Polen, das Baltikum und Finnland zu Beginn des 2. Weltkriegs.

      Die Ukraine hat nie einen Staat angegriffen und nie einen Staat bedroht. Russland hingegen hat seit 1991 immer wieder Aggressionen gegen andere Staaten verübt. Russland hat auch keine Sonderrechte gegenüber den Rest der Welt. Russland hat genug rote Linien schon vor langer Zeit überschritten. Russland hat immer wieder die Sicherheitsinteressen seiner Nachbarn ignoriert. In der Ukraine haben sie es endlich zu weit getrieben - viel zu lange haben alle anderen Staaten gegenüber Russland versucht, deeskalierend zu sein - es hat sich nicht ausgezahlt.

      Interessant, dass Sie Putin nicht als rücksichtslos oder brutal sehen wollen. Wir sehen Elemente des Völkermords in der Ukraine, russische verbrecherische Angriffskriege - was gibt es da zu diskutieren? Als irr habe ich hingegen Putin noch nie dargestellt.

      "Ihre Darstellung und Sicht der Dinge, lieber 4forzim, wird unser Ende sein." :laugh: Suchen Sie mal wieder Bodenkontakt. Ich schreibe hier nur Diskussionsbeiträge. Die sind niemandes Ende.
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