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    Morphosys: Setzen auf marktreife Partnerprojekte und dicke Meilensteine (Seite 2692)

    eröffnet am 02.01.15 05:10:44 von
    neuester Beitrag 04.06.24 21:36:59 von
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 17:45:32
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.452.767 von Ville7 am 30.03.15 09:51:33
      Zitat von Ville7: Hi joschka,

      Zudem glaube ich nicht, dass JnJ etliche P3s starten würden, wenn sie 1. nicht von der Überlegenheit gegenüber bestehenden Therapien überzeugt und 2. nicht einen Umsatz >1Mrd erwarten würden.



      Günstig dürfte für J&J sein, dass sie Guselkumab nicht gegen die neuen anti-IL17-Mabs Secukinumab oder Brodalumab testen müssen, sondern in der Head-to-Head-Studie als Vergleichspräparat Stelara nehmen dürfen.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 17:44:42
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.457.273 von Joschka Schröder am 30.03.15 17:39:09Der Autor ist schon in der Vergangenheit durch wenig Ahnung aufgefallen. Aber wenig Ahnung haben ja auch viele professionellen Analysten ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 17:40:03
      Beitrag Nr. 602 ()
      Immunogen steht jetzt monetaer quasi ohn zulassung da nachdem man die kadcyla royalties fuer knapp 200 mille verkauft hat. Cash ist nun ca. auf hoehe morphosys.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 17:39:24
      Beitrag Nr. 601 ()
      Immunogen steht seit heute monetaer quasi ohne zulassung da nachdem man die kadcyla royalties fuer knapp 200 mille verkauft hat. Cash ist nun ca. auf hoehe morphosys.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 17:39:09
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.456.280 von SaHu78 am 30.03.15 16:07:23
      Zitat von SaHu78: Aus dem aktuellen Heibel-Ticker:

      Denn gemäß dieser Aussage scheint Celgene in MOR202 nicht mehr, wie bisher, den großen Wurf im Kampf gegen das Multiple Myelom zu sehen. Dies verwundert auch nicht, wenn man sich einmal die Mühe macht die klinischen Studienergebnisse von MOR202 mit denen des Konkurrenzprodukts Daratumumab aus dem Hause Genmab (in Zusammenarbeit mit der Johnson & Johnson Tochter Janssen Biotech) anschaut. Dabei schneidet Daratumumab nicht nur deutlich besser ab als MOR202, Daratumumab ist auch bereits in der dritten und damit letzten Phase der klinischen Tests und dürfte daher deutlich vor MOR202 auf den Markt kommen.




      Der Vergleich bezieht sich auf die Präklinik! Klinische Ergebnisse von MOR202 sind noch nicht bekannt. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch interessant, dass Sanofis anti CD38-Anikörper SAR650984 im präklinischen Vergleich ebenfalls besser abgeschnitten hat als MOR202. Die bisherigen klinichen Ergebnisse des SAR650984 sehen ebenfalls sehr gut aus (Mono wie Kombi).
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 17:08:48
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.456.403 von PathFinder2 am 30.03.15 16:20:42
      Zitat von PathFinder2: hoch interessant

      wer traut sich vermutungen anzustellen?

      Was willst du vermuten? Meist agieren die ARs unsichtbar im Hintergrund. Welche strippen sie gezogen haben, welchen (positiven) Einfluss sie tatsächlich ausübten? Bleibt meist unklar....
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 16:44:36
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.456.535 von invest63 am 30.03.15 16:29:10Sie wird dieses Jahr noch dreistellig, das geht schneller als viele hier vermuten....
      Avatar
      schrieb am 30.03.15 16:29:10
      Beitrag Nr. 597 ()
      FAZIT:

      Obwohl ich die MorphoSys Aktie alles in allem immer noch als unterbewertet ansehe, muss ich mein Kursziel aufgrund der schlechten Nachrichten in den letzten Monaten deutlich senken. Hielt ich bisher noch einen Anstieg auf 100 Euro für möglich, so sehe ich den fairen Wert aktuell nur noch bei 70-75 Euro.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 16:20:42
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.455.236 von eck64 am 30.03.15 14:21:02hoch interessant

      wer traut sich vermutungen anzustellen?
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      Avatar
      schrieb am 30.03.15 16:07:23
      Beitrag Nr. 595 ()
      MorphoSys und Celgene beenden die Zusammenarbeit an MOR202 – die Hintergründe
      Aus dem aktuellen Heibel-Ticker:

      MorphoSys und Celgene beenden die Zusammenarbeit an MOR202 – die Hintergründe

      Fr, 27. März um 19:00 Uhr

      Autor: Sascha Huber

      Einer der Wochenverlierer im TecDAX ist die Aktie des deutschen Vorzeige-Biotechkonzerns MorphoSys aus Martinsried bei München. Grund für das deutliche Minus war dabei die vorzeitige Beendigung einer Kooperation mit Celgene zur Entwicklung und Vermarktung des Antikörpers MOR202 im Einsatz gegen des Multiple Myelom (eine Form von Knochenmarkkrebs). An dieser Stelle versuche ich, nachdem ich an der heutigen Analystenkonferenz teilgenommen habe, die Hintergründe zu beleuchten.

      Zunächst einmal gibt es einige Fakten, die positiv für MorphoSys zu bewerten sind. Zum einen sagte MorphoSys CFO Jens Holstein in der heutigen Telefonkonferenz, dass man alle bis zum Abbruch der Kooperation fällig gewordenen Zahlungen vom ehemaligen Kooperationspartner erhalten habe. Zudem hat man durch den Abbruch der Kooperation wieder alle Rechte an diesem Antikörper und sieht gute Chancen, diesen in Eigenregie weiter zu entwickeln und später in eine neue Partnerschaft mit einem anderen Biotech- oder Pharmakonzern einzubringen. Zu guter Letzt soll durch die vorzeitige Beendigung der Kooperation die Cashburnrate nicht steigen, sodass man am Jahresende unverändert zwischen 300 und 310 Mio. Euro Cash ausweisen möchte. Kurzfristig hat man sogar die Umsatz- und Gewinnprognosen deutlich anheben können, da man MOR202 jetzt wieder vollständig in die eigene Bilanzierung aufnehmen muss.

      Doch was sich auf den ersten Blick alles so gut anhört, sieht bei genauerem Hinsehen eher nach ein wenig Schönfärberei aus. Denn zu den Gründen, warum Celgene aus der Kooperation ausgestiegen ist, wollte sich MorphoSys nicht äußern. Hier rettete sich der Vorstand in der Analystenkonferenz stets in die Floskel, dass man Entscheidungen von Celgene nicht kommentieren könne. Einzig die Aussage von CEO Simon Moroney, dass große Konzerne wie Celgene und kleinere Unternehmen wie eben MorphoSys den Wert eines Assets wie MOR202 unterschiedlich einschätzen würden, brachte hier ein wenig Licht ins Dunkel.

      Denn gemäß dieser Aussage scheint Celgene in MOR202 nicht mehr, wie bisher, den großen Wurf im Kampf gegen das Multiple Myelom zu sehen. Dies verwundert auch nicht, wenn man sich einmal die Mühe macht die klinischen Studienergebnisse von MOR202 mit denen des Konkurrenzprodukts Daratumumab aus dem Hause Genmab (in Zusammenarbeit mit der Johnson & Johnson Tochter Janssen Biotech) anschaut. Dabei schneidet Daratumumab nicht nur deutlich besser ab als MOR202, Daratumumab ist auch bereits in der dritten und damit letzten Phase der klinischen Tests und dürfte daher deutlich vor MOR202 auf den Markt kommen.

      Das CEO Simon Moroney im Conference Call zwar betonte, dass man nach wie vor ein hohes Interesse an MOR202 sehe und plane den Antikörper bald wieder neu zu verpartnern, wurde durch seine gleichzeitige Aussage, dass man sich gerade einmal 24 Stunden nach dem Ende der Kooperation mit Celgene noch nicht klar sei, was man aus einer neuen Verpartnerung zu erwarten habe, konterkariert. Denn im Klartext bedeutet dies ja nichts anderes, als dass MorphoSys noch keinen neuen Partner gesucht und schon gar nicht gefunden hat. Sonst müsste man sich ja darüber im Klaren sein, was man von MOR202 noch erwarten kann.

      Alles in allem war die heutige Telefonkonferenz somit leider in weiten Teilen unergiebig. Nicht nur ich, sondern auch die teilnehmenden Analysten hätten sich eine genauere Erklärung, warum Celgene so plötzlich und überraschend aus der Kooperation ausgestiegen ist, gewünscht. Doch auch mehrere Nachfragen innerhalb der Telefonkonferenz führten leider zu keiner näheren Erläuterung außer der oben angeführten unterschiedlichen Sichtweise der beiden Unternehmen auf das Asset.

      Aus der Kooperation mit Celgene hätte MorphoSys im Erfolgsfalle bis zu 628 Mio. Euro erlösen können. Bisher dürften sich die Zahlungen von Celgene an MorphoSys gemäß meinen Berechnungen auf rund 43 Mio. Euro summieren. Durch die vorzeitige Beendigung der Kooperation gehen MorphoSys also wohl erst einmal 585 Mio. Euro durch die Lappen. Sollte es zu einer neuen Verpartnerung von MOR202 kommen, was derzeit jedoch noch nicht absehbar zu sein scheint, könnte der neue Partner die Erfolgsbeteiligung wohl deutlich auf maximal 200-250 Mio. Euro reduzieren.

      Demnach würde MorphoSys durch diese Nachricht in einem immer noch recht positiven Szenario bis zu 350 Mio. Euro verlieren. Auf der anderen Seite zeigen die Zahlungen in Höhe von ca. 43 Mio. Euro für die Forschungsarbeit im Jahr 2014 aber auch, wie hoch die Forschungsdienstleistungen von MorphoSys innerhalb der Branche eingestuft werden. Nachdem die Anleger die Aktie gestern aufgrund dieser Meldung noch in den Keller schickten, setzt sich heute wohl die Erkenntnis durch, dass die Forschungskapazitäten von MorphoSys innerhalb der Branche weiterhin sehr hoch eingestuft werden und die Medikamentenpipeline immer noch prall gefüllt ist.

      Ob die Aktie jedoch mehr als einen kleinen Rebound aufs Börsenparkett legen kann, muss noch abgewartet werden. Denn nach dem Scheitern des Alzheimer-Medikaments in Zusammenarbeit mit Roche im Dezember letzten Jahres war dies bereits der zweite große Rückschlag für MorphoSys. Während jedoch das Scheitern des Alzheimer-Medikaments allgemein erwartet wurde (der Ansatz, den beide Unternehmen verfolgten, gilt inzwischen als verfehlt), ist der Ausstieg von Celgene aus dem MOR202-Projekt harter Schlag und klarer Rückschlag. Dies gilt umso mehr, da es bis zum heutigen Tag noch kein auf einem MorphoSys-Antikörper basierendes Medikament bis zur Marktreife geschafft.

      Hier war die im Jahr 2009 durch den Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb übernommene Konkurrenz aus dem Hause Medarex einfach besser. Zumal auch der aktuelle MOR202-Konkurrent Daratumumab aus dem Medarex-Universum stammt. Schließlich ist Genmab die ehemalige Europa-Tochter der amerikanischen Medarex.

      Dazu muss man wissen, dass zunächst drei Unternehmen den Antikörper-Markt dominierten, nämlich die britische Cambridge Antibody Technology (CAT), die amerikanische Medarex sowie eben die deutsche MorphoSys AG. CAT und MorphoSys nutzten dabei menschliche Antikörper, wohingegen Medarex auf Antikörper auf Basis von Mäusen setzte.

      Dennoch wurden die Plattformen von CAT und MorphoSys einen Tick höher eingestuft, wobei sich die beiden Unternehmen lange Zeit einen Rechtsstreit um die genutzte Technologie lieferten (CAT warf MorphoSys vor geistiges Eigentum gestohlen zu haben) und dadurch gegenseitig blockierten. Der Rechtsstreit wurde erst im Zuge der Übernahme von CAT durch AstraZeneca außergerichtlich gelöst, wodurch AstraZeneca bis heute Großaktionär von MorphoSys ist.

      FAZIT:

      Obwohl ich die MorphoSys Aktie alles in allem immer noch als unterbewertet ansehe, muss ich mein Kursziel aufgrund der schlechten Nachrichten in den letzten Monaten deutlich senken. Hielt ich bisher noch einen Anstieg auf 100 Euro für möglich, so sehe ich den fairen Wert aktuell nur noch bei 70-75 Euro.

      Dies jedoch auch nur, wenn es in Zukunft keine weiteren schlechten News bzgl. der weiteren Entwicklung der aktuellen Medikamentenpipeline gibt. Dies gilt natürlich insbesondere im Bezug auf MOR103 (gegen entzündliche Erkrankungen), bei dem GlaxoSmithKline als Partner an Bord ist sowie auch für die langjährige Forschungsallianz mit dem Schweizer Pharmakonzern Novartis (von 2007-2017, MorphoSys kann über 10 Jahre bis zu 1 Mrd. US-Dollar erhalten). Diese beiden Partnerschaften sind nach dem Verlust von Celgene und Roche nun um so wichtiger für MorphoSys.

      Quelle: http://www.heibel-ticker.de/empfehlung.php?id=15&refID=2
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