alstria office REIT hohe Rendite u profitieren bei Immobillien Wertsteigerungen (Seite 14)
eröffnet am 20.02.15 21:30:36 von
neuester Beitrag 21.05.24 10:51:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.634.554 von Herbert H am 14.10.23 11:17:13Dies bestärkt meine Vermutung, dass man Alstria ausbluten lässt. Für Neuinvestitionen ungeeignet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.739 von honigbaer am 13.10.23 19:57:04
Ich verstehe nicht, was Du mit dieser Aussage bezwecken willst. Zum einen sagt die Kennzahl AUM nichts über die Substanz eines Unternehmens aus und zum anderen hat sie im konkreten Fall Alstria kaum eine Bedeutung. Alstria ist ja nicht direkt von der Brookfield-Zentrale übernommen worden, sondern von einer kleinen Gesellschaft, die nur zu diesem Zweck gegründet wurde. Über diverse Beteiligte führt dann der Weg dieser Übernahmegesellschaft über Luxemburg und die Bermudas irgendwann zu Brookfield. Allerdings steht selbst am Ende des Weges eben nicht das Unternehmen Brookfield, sondern ein von Brookfield verwalteter geschlossener Immobilienfonds.
Bei diesem Immobilienfonds sollte man bedenken, dass er aus bis Mitte 2022 zusammengekauften Immobilienbeständen besteht - also auf dem Höhepunkt der Preisblase aufgebaut. Vor diesem Hintergrund darf man spekulieren, warum der Fonds aktuell einen so hohen Liquiditätsbedarf hat.
S&P hat ja zuletzt im Mai ein Rating-Update für Alstria veröffentlicht und das sehr mäßige Rating BBB- mit der Tendenz Negativ versehen. Das wird durch die neuerliche Ausschüttungsankündigung kaum besser werden ...
Zitat von honigbaer: Brookfield hat weltweit 800 Mrd unter Management
Ich verstehe nicht, was Du mit dieser Aussage bezwecken willst. Zum einen sagt die Kennzahl AUM nichts über die Substanz eines Unternehmens aus und zum anderen hat sie im konkreten Fall Alstria kaum eine Bedeutung. Alstria ist ja nicht direkt von der Brookfield-Zentrale übernommen worden, sondern von einer kleinen Gesellschaft, die nur zu diesem Zweck gegründet wurde. Über diverse Beteiligte führt dann der Weg dieser Übernahmegesellschaft über Luxemburg und die Bermudas irgendwann zu Brookfield. Allerdings steht selbst am Ende des Weges eben nicht das Unternehmen Brookfield, sondern ein von Brookfield verwalteter geschlossener Immobilienfonds.
Bei diesem Immobilienfonds sollte man bedenken, dass er aus bis Mitte 2022 zusammengekauften Immobilienbeständen besteht - also auf dem Höhepunkt der Preisblase aufgebaut. Vor diesem Hintergrund darf man spekulieren, warum der Fonds aktuell einen so hohen Liquiditätsbedarf hat.
S&P hat ja zuletzt im Mai ein Rating-Update für Alstria veröffentlicht und das sehr mäßige Rating BBB- mit der Tendenz Negativ versehen. Das wird durch die neuerliche Ausschüttungsankündigung kaum besser werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.433 von Herbert H am 13.10.23 19:17:05Brookfield hat weltweit 800 Mrd unter Management und in Europa / Mittlerer Osten 150 Mrd.
So ganz in Einklang mit der Aussage auf der Homepage ist das auf den ersten Blick nicht:
"We take a conservative approach to the use of leverage, ensuring that we can preserve capital across all business cycles."
Aber falls es bei Fälligkeit der dreimal jeweils 350 bis 400 Mio Anleihevolumen Probleme geben sollte, muss Brookfield eben aushelfen. Oder Brookfield kauft selbst schon mal ein paar Anleihen am Markt.
Oder meinst Du, Brookfield spielt Vabanque und gibt einfach die Schlüssel bei den Banken ab, wenn die Büroimmobilienpreise wirklich auf unter 1.500 Euro je Quadratmeter purzeln?
So ganz in Einklang mit der Aussage auf der Homepage ist das auf den ersten Blick nicht:
"We take a conservative approach to the use of leverage, ensuring that we can preserve capital across all business cycles."
Aber falls es bei Fälligkeit der dreimal jeweils 350 bis 400 Mio Anleihevolumen Probleme geben sollte, muss Brookfield eben aushelfen. Oder Brookfield kauft selbst schon mal ein paar Anleihen am Markt.
Oder meinst Du, Brookfield spielt Vabanque und gibt einfach die Schlüssel bei den Banken ab, wenn die Büroimmobilienpreise wirklich auf unter 1.500 Euro je Quadratmeter purzeln?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.361 von honigbaer am 13.10.23 19:07:29Schon eine sehr ungewöhnlilche und m. E. auch fragwürdige Maßnahme angesichts der Zinssituation. Den Anleihekursen dürfte das wachsende Risiko kaum gut tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.631.125 von Aktienkater am 13.10.23 16:00:36
Interessant!
Aber 1.000 Euro je qm? Nun mal langsam mit den jungen Pferden.
2,56 Mrd Schulden - 340 Mio kurzfristiges Vermögen macht etwa 2,2 Mrd Nettoschulden bei 1,387 Mio qm.
Also lasten auf jedem Quadratmeter 1.586 Euro Schulden.
Marktkapitalisierung ist derzeit 700 Mio beim Kurs von 3,90, das sind je qm nochmal 504 Euro.
Bewertung je qm wäre doch somit etwa 1.586 + 504 = 2.090 Euro.
178,562 Mio Aktien
Nach Ausschüttung von 250 Mio (1,40 je Aktie bzw 180 Euro je qm) wäre der Kurs rechnerisch 2,50 und die Rechnung je qm wäre 1.766 Euro Schulden + 324 Euro Marktkapitalisierung = 2.090 Euro Bewertung auf Basis des Börsenkurses.
Zitat von Aktienkater: ...
Die Marktbewertung des Unternehmens war in diesem Jahr kontinuierlich gefallen und erreichte zuletzt gerade einmal 1/4 des Buchwertes. Das heißt der Durchschnitt aller gehaltenen Objekte wurde an der Börse mit weniger als 1.000 €/m² bewertet.
Auch unter Beachtung einer Abwertung aufgrund der gegenwärtigen allgemeinen Marktlage am Immobilienmarkt ist das aus meiner Sicht ein absurd niedriges Niveau.
...
Interessant!
Aber 1.000 Euro je qm? Nun mal langsam mit den jungen Pferden.
2,56 Mrd Schulden - 340 Mio kurzfristiges Vermögen macht etwa 2,2 Mrd Nettoschulden bei 1,387 Mio qm.
Also lasten auf jedem Quadratmeter 1.586 Euro Schulden.
Marktkapitalisierung ist derzeit 700 Mio beim Kurs von 3,90, das sind je qm nochmal 504 Euro.
Bewertung je qm wäre doch somit etwa 1.586 + 504 = 2.090 Euro.
178,562 Mio Aktien
Nach Ausschüttung von 250 Mio (1,40 je Aktie bzw 180 Euro je qm) wäre der Kurs rechnerisch 2,50 und die Rechnung je qm wäre 1.766 Euro Schulden + 324 Euro Marktkapitalisierung = 2.090 Euro Bewertung auf Basis des Börsenkurses.
Hallo Kater,
Der QM-Preis nicht richtig berechnet, da 1/4 Price to book auf das Eigenkapital bezogen ist. Das übersetzt dich aver nicht 1 zu 1 auf den Immobilienwert.
Interessant werden die Relationen nach der weiteren Ausschüttung. Wenn man da davon ausgeht, dass Kurs 4-1,40 = 2,60 ist und der NAV sich von 14 auf 12,60 reduziert, notiert die Aktie dann wirklich auf Ramschniveau.
Gruß
Der QM-Preis nicht richtig berechnet, da 1/4 Price to book auf das Eigenkapital bezogen ist. Das übersetzt dich aver nicht 1 zu 1 auf den Immobilienwert.
Interessant werden die Relationen nach der weiteren Ausschüttung. Wenn man da davon ausgeht, dass Kurs 4-1,40 = 2,60 ist und der NAV sich von 14 auf 12,60 reduziert, notiert die Aktie dann wirklich auf Ramschniveau.
Gruß
weitere Ausschüttung geplant
Alstria ist doch immer für Überraschungen gut.ad hoc Meldung von heute Mittag:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17428478-alstria-…
In diesem Jahr wird das Ergebnis voraussichtlich etwas besser ausfallen, als ursprünglich erwartet.
Die Tatsache, dass Brookfields sich erneut 250 Mio. als Sonderdividende auszahlt, überrascht mich hingegen schon.
In den nächsten Jahren werden schließlich auch Anleihen zur Rückzahlung fällig.
Meine Vermutung ist, dass Alstria sich von einzelnen Objekten des Bestandes trennen wird, um somit frische Liquidität zu generieren.
Die Marktbewertung des Unternehmens war in diesem Jahr kontinuierlich gefallen und erreichte zuletzt gerade einmal 1/4 des Buchwertes. Das heißt der Durchschnitt aller gehaltenen Objekte wurde an der Börse mit weniger als 1.000 €/m² bewertet.
Auch unter Beachtung einer Abwertung aufgrund der gegenwärtigen allgemeinen Marktlage am Immobilienmarkt ist das aus meiner Sicht ein absurd niedriges Niveau.
Weiß jemand, ob Brookfields in letzter Zeit Alstria-Aktien ge- oder verkauft hat?
Gruß
Aktienkater
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.019 von honigbaer am 01.08.23 20:33:19Danke Dir und Cfbdsir für die abgegebenen Einschätzungen zu meiner Frage hinsichtlich eines Engagements in Alstria-Anleihen.
Ich habe bisher noch keine Alstria-Anleihe erworben. Das Klumpenrisiko ist mir zu groß
Gruß
Aktienkater
Ich habe bisher noch keine Alstria-Anleihe erworben. Das Klumpenrisiko ist mir zu groß
Gruß
Aktienkater
Als Ergänzung zu der vorhergehenden Diskussion:
Interessant wird sein, was der Großaktionär - auch zeitlich gesehen -anstrebt:
- Delisting / Verschmelzung
- Verlust REIT-Status
- Squeeze Out
Interessant wird sein, was der Großaktionär - auch zeitlich gesehen -anstrebt:
- Delisting / Verschmelzung
- Verlust REIT-Status
- Squeeze Out
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.247.504 von Cfbdsir am 02.08.23 13:58:43
Du meinst richtigerweise, dass die Erträge mit einem vom Gutachter anzusetzenden Zins abgezinst werden.
Dieser setzt sich aus dem risikofreien Basiszins zusammen und der Marktrisikoprämie, also dem allgemein erwarteten Riskoaufschlag für Aktien, der noch mit dem branchenüblichen Betafaktor angepasst wird.
Und dabei spielt der IDW S1 Basiszinssatz für Unternehmensbewertung eine Rolle, der über die letzten 1 1/2 Jahre von 0,10% auf 2,50% gestiegen ist. Bei gleichbleibenden Cashflows kommt bei einem höheren Kapitalisierungszins ein niedrigerer Wert heraus.
https://datenbank.nwb.de/Dokument/286479/
Zitat von Cfbdsir: ...
Die vom Gutachter erwarteten Erträge werden mit einem gutachterliche zu rechtfertigen dem Preis abgezinst. Das Preisniveau des Wertpapiermarktes hat nur mittelfristig über den Abzinsfaktor eine Rolle zu spielen. Sonst könnten in Marktschwächephasen AnlegerInnen billig enteignet werden. Als Vermögensgegenstandseigemtümer sind mir die momentanen Marktpreise schnuppe. Mich interessieren die jetzigen und zukünftigen Erträge. Wenn ich enteignet werde ist das aber nicht mehr der Fall. Der Squeeze-out ist eine private Zwangsenteignung.
Du meinst richtigerweise, dass die Erträge mit einem vom Gutachter anzusetzenden Zins abgezinst werden.
Dieser setzt sich aus dem risikofreien Basiszins zusammen und der Marktrisikoprämie, also dem allgemein erwarteten Riskoaufschlag für Aktien, der noch mit dem branchenüblichen Betafaktor angepasst wird.
Und dabei spielt der IDW S1 Basiszinssatz für Unternehmensbewertung eine Rolle, der über die letzten 1 1/2 Jahre von 0,10% auf 2,50% gestiegen ist. Bei gleichbleibenden Cashflows kommt bei einem höheren Kapitalisierungszins ein niedrigerer Wert heraus.
https://datenbank.nwb.de/Dokument/286479/
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