Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 323)

[bluespin]

Unglaublich was hier geschieht: "Bei Emission des Titels wurde die Publity AG Aktie zu einem Kurs von 28,50 Euro gehandelt."

Quelle: https://www.scoredex.com/aktuelles/tag/publity-ag/

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.673.318 von Solvis am 22.06.16 21:09:18

Die Connections haben die Älteren: Beese, Büttner, Dreger, Först, Liebetrau, Mengel, Santos u.a.

woher kennst Du diese Leute?

[Solvis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.667.129 von Kampfkater1969 am 22.06.16 07:38:39

Die jungen Damen und Herren

arbeiten zu.
Die Connections haben die Älteren: Beese, Büttner, Dreger, Först, Liebetrau, Mengel, Santos u.a.

Z.B. vom 24.02.2014 (Dreger)
http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pr…

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.666.244 von Kalchas am 21.06.16 22:06:58

Warst Du auf der HV? Was machen die denn für einen Eindruck?

ja, ich war auf der Hauptversammlung. Herr Olek hat einen guten Eindruck gemacht. Die Teilnahme an der Hauptversammlung reichte aber für mich noch nicht aus, um mich sicher fühlen zu können bei der Anlageentscheidung.

Ich weiß auch nicht, ob das Unternehmen seine Gewinnprognosen einhalten kann. Es gibt die Chance einer sehr hohen Kurssteigerung. Es muss jeder für sich entscheiden, wie riskant ein Investment in das Unternehmen ist.

[Highjumper2]

Das Assetmanagement der publity AG konnte einen neuen Mieter im einstmaligen KMPG-Objekt in der Marie-Curie-Straße 30 in Frankfurt am Main gewinnen.

Mit einer Fläche von ca. 6.700 m², 29 Tiefgaragenstellplätzen und 31 Außenstellplätzen konnte das Land Hessen zum Betrieb des 14. und 15. Polizeireviers als neuer Mieter gewonnen werden. Der abgeschlossene Mietvertrag mit der Polizei hat eine Festlaufzeit von 20 Jahren.

Das in fünf Baukörper untergliederte Bürogebäude bietet neben einem repräsentativen Eingangs- sowie Außenbereich eine Nutzfläche von ca. 25.000 m². 435 Tiefgaragenstellplätze auf dem 16.349 m² großen Grundstück runden den Komplex ab.

Für die Polizei wird eigens der Bauteil A hergerichtet, der nach Ausbau der Fläche einen separaten Zugang erhalten wird. Als Bezugstermin ist das II. Quartal 2017 vorgesehen. Die Baukosten für dieses Projekt betragen voraussichtlich ca. 12 Mio. Euro. Mit der Betreuung und Durchführung des Umbaus wurde die Bilfinger Hochbau GmbH beauftragt. Bilfinger zählt zu den größten und renommiertesten Baukonzernen in Deutschland und beschäftigt ca. 60.000 Mitarbeiter.

"Damit setzt publity konsequent seine Strategie zur Neuausrichtung, des vormals durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG genutzten Immobilie, zu einem modernen Behördenzentrum fort. Aktuell befinden wir uns mit weiteren potenziellen Mietern in Gesprächen", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/planung-des-umbaus-f…

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.666.070 von FOGL76 am 21.06.16 21:36:54

Wir sind uns doch einig, in diesem Bereich läuft sehr viel ab über "Connections", wie ist man vernetzt, welche Zuträger hat man, welche Absatzkanäle.....


Eine junge Dame, frisch mit Bachelor, kann da wenig backen.......

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.666.244 von Kalchas am 21.06.16 22:06:58

Weil die 100% Akzeptanz am Kapitalmarkt derzeit fehlt, ist der Kurs nicht höher.


Nicht wenige sagen, wegen 2-3% mehr Dividendenrendite gehe ich nicht in diesen Wert, gibt andere Werte, die ein besseres Standing erreicht haben.

Aber dies wäre die Chance für schöne Kursgewinne....ist aber auch das Risiko

[Kalchas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.664.489 von Hiberna am 21.06.16 17:29:14

die publity AG erstellt keinen konsolidierten Abschluss. Es gibt auch noch zusätzliche Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften.

Das weiß ich.

Aber in den Tochtergesellschaften wurde doch wenig bis gar nichts verdient, jedenfalls im Vergleich zur Einzelgesellschaft (siehe den Jahresabschluss).

Warst Du auf der HV? Was machen die denn für einen Eindruck?

Für mich ist das zunächst mal eine Black Box.

[FOGL76]

Also ein Sachbearbeiter Immobilienverwertung einer Sparkasse oder VR-Bank benötigt sehr fundierte Kenntnisse im Zwangsversteigerung- und Zwangsverwaltungsrecht, im Insolvenzrecht, im Mietrecht, dem Recht der Kreditsicherheiten, dem Baurecht und dem Steuerrecht denn er muss mit dem (notleidenden) Eigentümer, Mietern, dem Vollstreckungsgericht, Insolvenzverwaltern, der Kommune, dem Finanzamt, Maklern, Immobiliengutachtern, Investoren/Interessenten etc. auf "Augenhöhe" verhandeln und die Interessen der Sparkasse/Bank konsequent durchsetzen können.

Darüberhinaus benötigt der "Abwickler" wesentliche Anwenderkenntnisse zur eingesetzten Software (Abit, Subito, Lora), denn er muss eine nicht unerhebliche Zahl an Abwicklungsfällen (i. d. R. über 50 Kreditnehmer mit jeweils zahlreichen Immobilien) effizient und zeitnah bearbeiten.

Alles in allem (trotz der Sparbemühungen in der Kreditwirtschaft) bekommt man einen qualifizierten "Abwickler" mit Berufserfahrung (viele haben eine Ausbildung als Rechtsanwalt/Volljurist, Rechtspfleger oder Diplom-Rechtswirt) nicht unter einem Jahresbrutto von 60 TEUR + Arbeitgeberanteile + Erfolgsprämien für eine zeitnahe/wertangemessene Verwertung der Immobilie.

Wer an den Gehaltskosten des "Abwicklers" spart und Immobilienverwertungen nur billig betreibt, der erzielt am Markt keine angemessenen Preise. Ob man qualifiziertes Personal verwendet oder nur die billige Hilfskraft, wird von der Gegenseite (bspw. den immobiliensuchenden Fonds/Familiy Offices oder "Heuschrecken") sehr schnell erkannt und schlägt sich unmittelbar in deren Kaufpreisgeboten nieder.

Nur eine Einschätzung aus dem "knallharten" NPL-Geschäft - nichts für "wir versuchen es einmal".

P.S. Die ehemaligen SachsenLB hatte unter den Praktikern eine ... Wertschätzung, was aber sicherlich nur daran lag, dass die Wahrnehmungen der Praktiker immer falsch sind.

[Hiberna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.661.018 von Kalchas am 21.06.16 10:56:46

23 Mitarbeiter in 2015 laut Jahresabschluss, Gehaltskosten 2,1 Mio Euro, davon 1,1 Mio für die Vorstände, bleibt 1 Mio für 20 Mitarbeiter und die Sozialkosten sind auch schon drin.

die publity AG erstellt keinen konsolidierten Abschluss. Es gibt auch noch zusätzliche Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften.