DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 86)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 09.05.24 12:20:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.792.132 von Frostbaer0815 am 03.11.21 14:56:55
Ja.
Wie ich schon sagte, hatte man ja bei Radebeul einen Verkauf angedacht, nachdem man fast alles neu machte und langfristige Mietverträge (bis 15 Jahre) abgeschlossen hatte. Man wollte das verkaufen (ca zur 18fachen Jahresmiete) und dafür dann neue Objekte ankaufen ( ca 10fache Jahresmiete), die mit weniger Mietzeit viel billiger wären. Wir haben das hier auch eifrig diskutiert. Da aber defama noch relativ Eigenkapital hatte, so, dass man noch ca 2 Jahre in dem VOlumen wie bisher kaufen konnte, könnte es noch mehr als zwei Jahre dauern, bis man überhaupt das erhaltene Kapital aus einem Verkauf investieren könnte. Da war es sinnvoll nicht zu verkaufen . Das kann aber jederzeit mal wieder anders aussehen.
Zitat von Frostbaer0815: Ich denke mit "Interview" meint er den Beitrag von boersengefluester wo Herr Schrade ja zitiert wird: https://www.boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-h…
Das mit den Verkäufen ist schon eine Justierung, zumal es dann möglicherweise um die bereits aufgehübschten Objekte ("mit neuem Mietvertrag") geht - vermutlich hat der CEO gesehen, was Elgeti kürzlich damit für Faktoren erlöst hat oder auch FCR beim einen oder anderen Deal in der Vergangenheit.
Ja.
Wie ich schon sagte, hatte man ja bei Radebeul einen Verkauf angedacht, nachdem man fast alles neu machte und langfristige Mietverträge (bis 15 Jahre) abgeschlossen hatte. Man wollte das verkaufen (ca zur 18fachen Jahresmiete) und dafür dann neue Objekte ankaufen ( ca 10fache Jahresmiete), die mit weniger Mietzeit viel billiger wären. Wir haben das hier auch eifrig diskutiert. Da aber defama noch relativ Eigenkapital hatte, so, dass man noch ca 2 Jahre in dem VOlumen wie bisher kaufen konnte, könnte es noch mehr als zwei Jahre dauern, bis man überhaupt das erhaltene Kapital aus einem Verkauf investieren könnte. Da war es sinnvoll nicht zu verkaufen . Das kann aber jederzeit mal wieder anders aussehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.791.970 von supialexi2 am 03.11.21 14:47:51Ich denke mit "Interview" meint er den Beitrag von boersengefluester wo Herr Schrade ja zitiert wird: https://www.boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-h…
Das mit den Verkäufen ist schon eine Justierung, zumal es dann möglicherweise um die bereits aufgehübschten Objekte ("mit neuem Mietvertrag") geht - vermutlich hat der CEO gesehen, was Elgeti kürzlich damit für Faktoren erlöst hat oder auch FCR beim einen oder anderen Deal in der Vergangenheit.
Das mit den Verkäufen ist schon eine Justierung, zumal es dann möglicherweise um die bereits aufgehübschten Objekte ("mit neuem Mietvertrag") geht - vermutlich hat der CEO gesehen, was Elgeti kürzlich damit für Faktoren erlöst hat oder auch FCR beim einen oder anderen Deal in der Vergangenheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.791.226 von OldGold am 03.11.21 14:01:51
Könntest du bitte den LInk zum Interview zeigen, bitte!
i
Zitat von OldGold: Das aktuelle Interview zeigt es deutlich: Strategiewechsel: 1 Extra-MA für Zukaufswachstum und außerdem werden selektive Verkäufe angestrebt; vom Bestandshalter zum teilweisen Händler und Aufwerter; das müssen die Analysten nun verarbeiten und dann kennt die Aktie nur noch eine Richtung --> € 30 bis Jahresende 2021.
Könntest du bitte den LInk zum Interview zeigen, bitte!
i
Ist es so? Denkst du wirklich Kurse bis 30 sind drin?
Das Interview ist spannend...
Verstehe nur nicht warum jetzt die Strategieänderung kommt.
Persönlich sehe ich es aktuell ehr kritisch wenn viele Verkäufe kommen. Dann werden die guten Objekte verkauft und was nicht zu verkaufen ist bleibt im Bestand?
Gerne andere Meinungen...
Das Interview ist spannend...
Verstehe nur nicht warum jetzt die Strategieänderung kommt.
Persönlich sehe ich es aktuell ehr kritisch wenn viele Verkäufe kommen. Dann werden die guten Objekte verkauft und was nicht zu verkaufen ist bleibt im Bestand?
Gerne andere Meinungen...
Das aktuelle Interview zeigt es deutlich: Strategiewechsel: 1 Extra-MA für Zukaufswachstum und außerdem werden selektive Verkäufe angestrebt; vom Bestandshalter zum teilweisen Händler und Aufwerter; das müssen die Analysten nun verarbeiten und dann kennt die Aktie nur noch eine Richtung --> € 30 bis Jahresende 2021.
Trading Spotlight
Ohne Frage sind die 9 Monatszahlen sehr gut. Doch das allermeiste was besser ist als die Steigerungen in Vorjahren ist der einmalige Verkauf eines Marktes mit ca. 2,6 Mio Gewinn. So wie man sicher in kommenden jahren, dann diesen Gewinn aus Vergleichsgründen weglässt müsste man auch jetzt verfahren.
Es war aber auch eine gute Möglichkeit die Kosten noch stärker zu erhöhen als in VOrjahren.
Doch auch im normalen Geschäft hat man die Umsätze gut steigern können. Die Immobilie aus der zwangsversteigerung, die damit auch sofort in das eigentum überging, hat sicher einen grossen Anteil an den gestiegenden Umsätzen und Cashflows......
Man wird keine neuen Umsätze in diesem Jahr mehr erreichen, kaufen könnte man, um davon dauerhaft zu profitieren.
Wie man jetzt lesen konnte, hat man erneut einen weiteren Mitarbeiter eingestellt, wurden doch ständige mehr Leute angestellt. Man will wohl noch mehr Immobilieentransaktionen durchführen.
Sicher keine schlechte Idee. Man hatte ja schon beim ersten grossen Bau in Radeberg, die Idee. diesen Bau zur vielleicht 18fachen Miete zu verkaufen und mit den Erlösen dann andere Objekte zu 10fachen kaufen.
Das hat man damals nicht gemacht, weil man, viel cash hatte, und wohl so schnell gar nicht die erhaltenen Gelder aus einem Verkauf anlegen konnte- sicher damals eine richtige Entscheidung. Aber es kann in Zukunft durchaus so sein, dass man Objekte jetzt oder später zu hohen Faktoren verkaaufen könnte, und mit dem Neukauf von Objekten mit niedrigeren Preisen (Vervielfältiger der Jahresmieten) dann mehr Gewinn machen könnte, bei ähnlichen Geldeinsatz.
Es war aber auch eine gute Möglichkeit die Kosten noch stärker zu erhöhen als in VOrjahren.
Doch auch im normalen Geschäft hat man die Umsätze gut steigern können. Die Immobilie aus der zwangsversteigerung, die damit auch sofort in das eigentum überging, hat sicher einen grossen Anteil an den gestiegenden Umsätzen und Cashflows......
Man wird keine neuen Umsätze in diesem Jahr mehr erreichen, kaufen könnte man, um davon dauerhaft zu profitieren.
Wie man jetzt lesen konnte, hat man erneut einen weiteren Mitarbeiter eingestellt, wurden doch ständige mehr Leute angestellt. Man will wohl noch mehr Immobilieentransaktionen durchführen.
Sicher keine schlechte Idee. Man hatte ja schon beim ersten grossen Bau in Radeberg, die Idee. diesen Bau zur vielleicht 18fachen Miete zu verkaufen und mit den Erlösen dann andere Objekte zu 10fachen kaufen.
Das hat man damals nicht gemacht, weil man, viel cash hatte, und wohl so schnell gar nicht die erhaltenen Gelder aus einem Verkauf anlegen konnte- sicher damals eine richtige Entscheidung. Aber es kann in Zukunft durchaus so sein, dass man Objekte jetzt oder später zu hohen Faktoren verkaaufen könnte, und mit dem Neukauf von Objekten mit niedrigeren Preisen (Vervielfältiger der Jahresmieten) dann mehr Gewinn machen könnte, bei ähnlichen Geldeinsatz.
Schaut mal hier:
https://www.boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-h…
Spannender Artikel. Anscheinend gibts bald deutlich mehr Objekte.
https://www.boersengefluester.de/defama-deutsche-fachmarkt-h…
Spannender Artikel. Anscheinend gibts bald deutlich mehr Objekte.
DIe Lieferung von Lebensmitteln ist Deutschland deshalb nicht erfolgreich wie in anderen Ländern, weil die Spannen in Deutschland bei Lebensmittel schon extrem niedrig sind. Man kann also in deutschland bei den aktuellen Verdiensten bei Lebensmitteln nicht auch noch die Versandkosten tragen,
In England und in vielen andren Ländern, verdienen die Lebensmittelhändler mehr als in Deutschland, In Deutschland arbeitet der Lebensmittelhandel schon sehr effektiv.
Andererseits habe ich irgendwo gehört, dass es grundsätzlich die Masche von Amazon ist, wohl grundsätzlich auch einige Jahre mit Verlust zu arbeiten, um danach dann alle Wettbewerber vertrieben zu haben und fast den gesamten Umsatz bei sich zu haben ohne grossen Wettbewerb.
In England und in vielen andren Ländern, verdienen die Lebensmittelhändler mehr als in Deutschland, In Deutschland arbeitet der Lebensmittelhandel schon sehr effektiv.
Andererseits habe ich irgendwo gehört, dass es grundsätzlich die Masche von Amazon ist, wohl grundsätzlich auch einige Jahre mit Verlust zu arbeiten, um danach dann alle Wettbewerber vertrieben zu haben und fast den gesamten Umsatz bei sich zu haben ohne grossen Wettbewerb.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.772.068 von Knuff am 02.11.21 07:56:05Freuen wir uns bereits jetzt auf das erste Quartal 2022....und weiterer externer Zuwachs sowie intern durch Optimierungen und verbesserte Verträge kommen on Top, auf den Status Quo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.723.625 von philojoephus am 27.10.21 21:32:24Das REWE Modell verfolge ich auch mit Interesse. Könnte in Folgezeit auch bei allen Lebensmittel-Mietern der Defama "Schule" machen.....ist ja auch ein sehr guter Service.
Und stärkt trotzdem die lokalen Einzelhandels-"Hubs".
Und stärkt trotzdem die lokalen Einzelhandels-"Hubs".
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