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    Uniper ? (Seite 194)

    eröffnet am 12.09.16 10:13:40 von
    neuester Beitrag 18.05.24 14:19:43 von
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      schrieb am 17.07.22 14:09:11
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.996.173 von Charly_2 am 16.07.22 23:42:35
      Zitat von Charly_2: „ So lange man keinen Zugriff auf die Gasfelder in Sibirien hat, bekommt man doch aus politischen Gründen trotzdem keine Sonderration.“
      Stimmt so nicht, Deutschland hatte durch das Abtreten der Gaspromspeicher Sonderrechte auf Gasfelder - das war der Deal - in Russland, sonst wäre kaum soviel Gas geflossen


      Naja, das sind aber alles Vereinbarungen, die im Rahmen der gegenseitigen Abhängigkeit getroffen wurden. Wieso sollte sich Russland an solche Sonderrechte halten, wenn Deutschland den damaligen Beteiligungstausch durch Verstaatlichung von Germania Deutschland rückgängig macht?
      Außerdem gehören die Beteiligungen an den Gasprojekten in Sibirien nur indirekt zu 25% bis 50% der BASF Tochter Wintershall DEA, die wiederum selbst nur zu 2/3 Anteil der BASF gehört, neben einem russischen Oligarchen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Wintershall_Dea#Russland

      Es ist dadurch alles nur noch verhängnisvoller für Deutschland.
      Wäre man nur Kunde am Ende einer russischen Pipeline, die Russland teuer gebaut hat, wäre es ja halb so wild.
      Stattdessen muss man nun deutsche Investitionen in Pipelines und vielleicht auch sibirische Gasfelder abschreiben. Und man ist gleichzeitig der Drohung ausgesetzt, dass Russland die Gaslieferungen an Stadtwerke und Großhändler nicht leistet.

      Die Politik hat auch in den letzten Jahren unbesorgt weiter gemacht, BASF, Sigmar Gabriel, Gerhard Schröder, Schalke 04.
      Gaslieferant Gazprom sollte an den Speichern und am Verteil- und Endkundengeschäften beteiligt werden.

      Hier ganz interessant zu lesen, eine Milliardenbürgschaft vom Bund gab es damals für den Deal.
      https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/06/3…
      Uniper | 9,505 €
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      schrieb am 16.07.22 23:42:35
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.995.138 von honigbaer am 16.07.22 17:05:45„ So lange man keinen Zugriff auf die Gasfelder in Sibirien hat, bekommt man doch aus politischen Gründen trotzdem keine Sonderration.“
      Stimmt so nicht, Deutschland hatte durch das Abtreten der Gaspromspeicher Sonderrechte auf Gasfelder - das war der Deal - in Russland, sonst wäre kaum soviel Gas geflossen
      Uniper | 9,505 €
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      schrieb am 16.07.22 23:37:39
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.996.050 von exibmer am 16.07.22 22:40:40Guter Input - hat eben auch mit Wohlstandsverwahrlosung zu tun, wer verzichtet schon gern - das ist in unseren Breitengraden ein Unwort geworden - alles muss schnell verfügbar sein.
      Jetzt scheint sich das Blatt zu drehen - man merkt schon wie nervös es in den Main Stream Medien tönt, besser nicht mehr lesen sonst wird man noch depressiv :D
      Uniper | 9,505 €
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      schrieb am 16.07.22 22:40:40
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.995.339 von Charly_2 am 16.07.22 18:21:25Danke, was bleibt jetzt noch, Atomstrom und Strom aus Kohle - Gas kann’s kaum sein als Brückentechnologie, D kriegt diesen hohen Bedarf nicht zusammen ausser Scholz hält sich Russland warm - ineinander Verhalten lässt darauf schliessen…


      Na ja ich bin Techniker, die ganzen Jahre wurde beaut als Kostet Strom nix , keiner wollte was von sparen wisse. Um Gottes willen dann wirds nur teurer.
      wir können locker 20 % einsparen. Es gibt e Motoren die brauchen locker 30 % weniger Strom, Wenn nur jede Firma Solar hätte , jeder Lagerhalle, jeder Bauer. Ja es gibt auch Wochen ohne Sonne u. noch wenig Wind , aber sind wir ehrlich müssen wir die Welt beliefern, die dürfen auch mal was arbeiten. ;)Müssen wir fast ein halbes Jahr für andere Arbeiten?? ;) Die sind alle bei uns verschuldet, glaubt einer da sehen wir einen Euro wieder. ??
      Braucht man ein Auto für 50 E ? eine Küche für 30 T E. ?? Und dann wenn es knallt die Scheidung u. alles wird verramscht ;) Nur weil an sich auf der Arbeit zu sehr verausgabt ? Ich bin dafür auch mal eine Schritt zurück zu treten. Aber ja die nächsten 2 Jahre werden wir bereuen , das wir die letzten 20 Jahre verpennt haben. jeden Tag eine Milliarde für Energie Importe aber kein Geld für was vernünftiges. :keks::keks:
      Und ja ich bin halt am Lebens Ende da hat ma andere Ansichten als die jungen wilden. Alles Gute allen.
      Uniper | 9,505 €
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      schrieb am 16.07.22 20:58:25
      Beitrag Nr. 771 ()
      Hier wird gesagt das Gas kommt definitiv nicht zurück am 21.07….was Uniper in den Konkurs treibt.

      https://youtu.be/ah0fyC9ijko
      Uniper | 9,505 €

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      schrieb am 16.07.22 18:21:25
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.995.138 von honigbaer am 16.07.22 17:05:45Danke, was bleibt jetzt noch, Atomstrom und Strom aus Kohle - Gas kann’s kaum sein als Brückentechnologie, D kriegt diesen hohen Bedarf nicht zusammen ausser Scholz hält sich Russland warm - ineinander Verhalten lässt darauf schliessen…
      Uniper | 9,505 €
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      schrieb am 16.07.22 17:05:45
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.994.031 von Charly_2 am 16.07.22 11:25:23Why did Fortum aquire Uniper? laut Fortum Homepage:
      https://www.fortum.com/about-us/our-company/fortum-and-unipe…
      "... Fortum and Uniper have competencies that are very complementary. Together Fortum and Uniper are in the vanguard in Europe’s energy transition. Alongside intermittent renewable energy, we need the security of supply at all times to ensure the functionality of society. In the Nordic countries, this need is met with hydro and nuclear power – and Uniper and Fortum have a lot of it. In Central Europe, gas plays a key role, and it too must be made green in the longer term. Uniper is a pacesetter in this development work. ..."

      Ich hatte die Abspaltung damals als Entsorgung der Kohlekraftwerke gesehen, die e.on bzw Deutschland nicht mehr wollte.
      Also man wollte die Wasserkraft und den Atomstrom aus Skandinavien und musste mit den Finnen Geschäfte machen?!
      Kann aber auch eine politische Entscheidung gewesen, Finnland als neutrales Land mit direkter Grenze zu Russland war somit in die Russlandgeschäfte eingebunden. Den Gashandel mit Russland betrachtete man ja als stabilisiernd, die Geschäfte liefen über Jahrzehnte trotz politischer Spannungen (Kubakrise, Afghansitaninvason), die Gaskraftwerke sollten die Leistungsschwankungen von Sonne und Wind ausgleichen.

      Wenn Deutschland sowieso das Gas aus Russland bezieht und davon abhängig ist, macht es dann so einen großen Unterschied, ob einem das beziehende Unternehmen gehört oder nicht? So lange man keinen Zugriff auf die Gasfelder in Sibirien hat, bekommt man doch aus politischen Gründen trotzdem keine Sonderration. Am Pipelinebau verdienten auch andere westliche Unternehmen und wieso sollen in der EU nicht Unternehmensbeteiligungen über Landesgrenzen hinweg bestehen? Letztlich setzen die Energieunternehmen die Energiepolitik der jeweiligen Staatsregierungen in den einzelnen Ländern um, das bestimmen doch nicht die Privataktionäre.
      Uniper | 9,505 €
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      schrieb am 16.07.22 11:25:23
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.991.115 von DerHinterfrager am 15.07.22 18:10:04Wieso ist Uniper eine TG der finnischen Fortum?

      War wohl bisher nicht systemrelevant für D und muss jetzt vom Staat gerettet werden? :D Supergau für Aktionäre!

      Gleiches Muster wie mit den Gasprom-Speichern, die in D den Russen gehörten…
      Uniper | 9,505 €
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      Avatar
      schrieb am 15.07.22 19:32:58
      Beitrag Nr. 767 ()
      1982 wollten die USA laut Spiegel noch mit Gas aus Alaska aushelfen, wenn Deutschland nur keine Röhren und keine Technik für die damals aktuelle Pipeline nach Russland liefern würde.
      "Dieses Gas brauche keine Pipeline, es könne mit Flüssiggas-U-Booten nach Europa verschifft werden, und diese Boote könnten auf den notleidenden deutschen Werften gebaut werden."
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/der-unverziehene-strang-na…

      "Selbst wenn die Sowjets im Krisenfall den Gashahn zudrehen sollten, würden die Deutschen rasch mit anderen Energiegrundstoffen oder mit bereits kontraktierten zusätzlichen Erdgasmengen aus anderen Ländern rechnen können. Die westdeutsche Abhängigkeit vom Sowjet-Gas liegt damit in der Nähe von Null."

      Aber scheinbar kann heute Deutschland weder schnell die Flüssiggas-U-Boote bauen, noch kann man in Deutschland schnell auf andere Energiegrundstoffe umsatteln. :(
      Aber vielleicht kommt es da auch einfach mehr darauf an, was politisch gewollt ist.
      Uniper | 9,330 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.22 18:10:04
      Beitrag Nr. 766 ()
      Ministerium: Finnischer Besuch hat Zeitplan für Uniper nicht verändert
      "Der Besuch der Ministerin hat an dem Zeitplan - es gibt keinen echten Zeitplan -, sondern auch an der Zeitvorstellung nichts verändert", erklärte der Sprecher im Wirtschaftsministerium, Robert Säverin.

      Quelle:
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-07/5656401…

      Uniper needs urgent help, risking insolvency within days, said Harald Seegatz, deputy chairman of the supervisory board.
      “We cannot wait for weeks to do something,” Seegatz said in a phone interview. “That would have a huge impact on the company and also on the employees. The government said it wants to avoid this situation, but the fact is that we cannot lose time.
      Quelle: https://www.bnnbloomberg.ca/uniper-starts-using-winter-gas-w…

      Joa, wer braucht schon einen Zeitplan, es eilt ja nicht.:laugh: Immer mit der Ruhe... Derweil wird ja auch schon Gas aus den Speichern entnommen, die eigentlich für den Winter bestimmt sind für Privatleute und Industrie.
      Ich denke, die Regierung versemmelt es mal wieder durch Zuwarten. Am Ende wird dann alles für den Steuerzahler wieder 10x so teuer, wenn Uniper insolvent wird und die meisten Mitarbeiter Arbeitslosengeld beziehen müssen und später Hartz4. Aber ist ja nicht das eigene Geld der Politiker, sondern nur der Steuerzahler.
      Derweil sind dann auch die Gasspeicher von Uniper leer. Infolgedessen gibt es dann auch bald keine Steuerzahler mehr, da die durch den Gasmangel alle arbeitslos sind - vom Bierbrauer bis zu BASF.
      Wer soll das dann alles bezahlen?
      Egal, Hauptsache die Regierung holt sich nicht noch ein Kernkraftwerk in Schweden mit Uniper mit ins Haus.
      Auf jeden Fall wird unsere Regierung mit Habecks Wirtschaftsministerium dieses Jahr genauso in die Geschichte eingehen wie Putin:
      Das Jahr in dem Deutschland in einem Klippensprung zum Agrarstaat transformiert wurde.:rolleyes:
      Vielleicht kann dann ja der Bananenanbau subventioniert werden.
      Von wegen Bananenrepublik.:laugh:
      Leider ist das ja eigentlich nicht so lustig, wenn auch die letzten Firmen, bei denen wir Weltmarktführer sind (wie BASF) auf Banananrebublik-
      Niveau gestutzt werden. Aber wenigstens haben wir dann alle ein gutes Klima.
      Das Ordnungsamt läuft dann durch den Wald im Lendenschurz und schaut, ob die offenen Feuerstellen der dort lebenden Menschen (da kein Gas mehr zum Heizen zu Hause bzw. auch kein Zuhause mehr, weil arbeitslos und die Miete nicht mehr bezahlt werden kann und es zu wenig Sozialwohnungen gibt) dann auch wirklich den Sicherheitsanforderungen genügen.
      Willkommen in der Steinzeit.:kiss:
      Uniper | 9,420 €
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