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    Amazon - ist das Unternehmen pleitegefährdet? (Seite 26)

    eröffnet am 02.06.17 14:25:30 von
    neuester Beitrag 30.12.23 20:33:18 von
    Beiträge: 278
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      schrieb am 07.06.17 22:04:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Man kann über Amazon verschiedener Meinung sein und das ist völlig in Ordnung. Sonst würde es an der Börse keine Umsätze geben.

      Deine Gegen-Argumente sind ja auch okay, wenn es auch meiner Meinung nach dringendere Themen bei Amazon gibt.

      Aber zuletzt gleitest du in Verschwörungstheorien ab, und das kann ich dann nicht mehr ernst nehmen. Ich steige hier aus.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 21:24:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.529 von JuliaPapa am 07.06.17 18:56:00Die Telekom mit Amazon zu vergleichen ist schon wagemutig.

      Die Telekom sichert die Kommunikationsinfrastruktur ab - wenn also die Banken kollabieren oder der Bargeldlose Verkehr zusammenbricht und sie auf Telekommunikation angewiesen sind, dann gehen sie zu einem der vielen T-Punkt Läden und zahlen in Bar.

      Bei einem der genannten Kataklysmen wird natürlich auch eine Telekom absaufen, aber bei weitem nicht derart brutal wie eine Amazon, dann abschmiert.

      Die Fallhöhe bei einer Amazon und die dortige Blase, die ich bei der DTE nicht zu erkennen vermag - sofern man deren Schuldenblase mal aussen vorlässt - sind gänzlich unterschiedlich. Das liegt schon in der Natur der Sache.

      Die DTE notiert halt nicht 1000 Dollar über Null...

      Insofern hat man bei Amazon viel zu verlieren - im Kataklysmus wird sich aber eh keiner mehr für die virtuelle Welt interessieren, selbst wenn es sie dann noch in iirgendeiner Form gäbe. Da haben die Menschen ganz andere Probleme im täglichen Kampf ums Überleben. Einen Asteroideneinschlag ohne Vorlaufzeit will ich mir gar nicht ausmalen - ebenso wenig wie andere Naturkatastrophen auf die Menschheit nur unzureichend vorbereitet ist.

      Die Long Valley Caldera oder auch der Yellowstone oder die Campi Phlegraei in Italien - die Welt sitzt auf so vielen tickenden Zeitbomben, dass es wirklich nur eine Frage der Zeit ist bis die Märkte diese Risiken anfangen einzupreisen.

      Die Eliten werden dann auch kein Mittel dagegen haben - erst Recht nicht wenn sowas wie ein Felsbrocken aus dem All auf die Erde knallt. Je nach Größe und Ort des Einschages wird es dann den ein oder anderen Amazonbegeisterten dann nicht mehr geben - sofern nicht ein globaler Killer im Anmarsch ist.

      Letzteres scheint mir nicht ausgeschlossen, sofern man berücksichtig, dass die Eliten schon seit Jahren in den USA unterirdische Städte errichten und mit Lebensmitteln fortlaufend füllen. Die Frage ist doch wissen die Eliten mehr als die Masse, die man wohl erst am Tag vor dem jüngsten Gericht über ihre Überlebenschancen informieren wird, wenn die Katastrophe aus dem All nicht mehr zu verheimlichen ist und so ein Killer sich der Erde nähert.

      Da gibt es sicherlich strengste Geheimhaltungen, wenn dies der Fall ist. Die Chancen einen globalen Killer im Rahmen eines Planet Defense Programms abzuwenden sich ich mit Blick auf den geenwärtigen Stand der Technik als chancenlos an. So ein Kilometer großer Brocken dürfte in keinster Weise abgewehrt werden können - selbst wenn er "nur" 300 Meter gross sein sollte. Ein Einschlag eines solchen "Reiskorns" auf der Erde würde einen ganzen Kontinent auslöschen - da ist dann nichts mehr mit Amazon, Apple und Telefonieren - die globale Infrastruktur bricht dann wegen des zu erwartenden EMPs dann auch binnen weniger Minuten zusammen.

      Dieser Rückschlag in das Mittelalter dürfte wohl Jahrzehnte - oder zumindest mehr als ein dutzend Jahre brauchen um wieder einigermaßen wett gemacht werden zu können.

      Wichtiger Hinweis: Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Es besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da ich selber Aktien/Finanzinstrumente an dem Unternehmen halte.

      Amazon - ist das Unternehmen pleitegefährdet? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1254280-21-30/am…
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 18:56:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.091.968 von Indextrader24 am 06.06.17 21:53:24
      Zitat von Indextrader24: Nur eine Frage, warum sind sie so sicher, das Amazon nicht doch jederzeit pleite gehen kann?

      Das Unternehmen und seine Kennziffern basieren auf einer intakten virtuellen Infrastruktur und eines funktionierenden bargeldlosen Systems.

      Was passiert also mit ihren Scores, wenn der von viele für unwahrscheinlich gehaltene Fall eines System Defaults eintritt - gleich welcher Auslöser dahinter steckt?


      Ja, das Risiko ist schon da. Aber für mich ist das kein Risiko, dass vom Unternehmen ausgeht, sondern vom "Großen Ganzen". Praktisch ein Ausfall der Infrastruktur.

      Mit der gleichen Berechtigung kann ich fragen, was mit der Telekom ist, wenn der Mobilfunk nicht mehr funktioniert. Oder mit den Tankstellen, wenn es plötzlich kein Öl mehr gibt.

      Oder mit uns allen, wenn ein großer Komet auf die Erde stürzt.

      Diese Risiken sind vorhanden und sie gehören mit dazu, wenn ich in Unternehmen investiere. Bin ich nicht bereit, das zu akzeptieren, dann bin ich an der Börse falsch.

      Darüber hinaus denke ich, dass es für Anleger wichtiger ist, sich um die realen, alltäglichen Probleme ihrer Unternehmen zu kümmern als um extrem unwahrscheinliche Monster-Szenarien.

      Wir können gerne darüber diskutieren, ob 1.000 Dollar als Kurs für Amazon gerechtfertigt ist. Eine Pleitegefahr sehe ich nicht, im Gegenteil: Amazon ist für mich eines der besten Unternehmen der Welt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 18:43:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.097.665 von Indextrader24 am 07.06.17 17:24:19
      Zitat von Indextrader24: Die Bewertung ist auf jedenfall totaler Irrsinn.


      Ja aber gib doch nicht so viele Informationen preis sonst nutzt gotham research die noch ;)
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 17:24:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.092.751 von faultcode am 07.06.17 01:25:11Für einen Bücherladen ist die Aktie gandenlos überbewertet - und wer weiss ob die Menschen in 20 oder 30 Jahren noch konventionelle Bücher verwenden.

      Das Massengeschäft ist abhängig von einer intakten Infrastruktur und Energieversorgung.

      Hustet die Sonne einmal, dann ist Amazon weg vom Fenster. Carringtion Event bitte nachlesen.

      Da der Laden meines Wissens nach keinen Präsenzhandelt hat, steht und fällt das Geschäftsmodell von Amazon mit dem Fortbestand der virtuellen Scheinwellten.

      Dies bedeutet, dass alle Scroes für den Ar*** sind, wenn das System in den Default rutscht. Das muss noch nicht einmal ein Sonnenhuster sein, sondern wie hier schon richtig bemerkt, der Ausfall der Banken und des bargeldlosen Verkehrs. Bamkfeiertage und Staatsbankrotte.

      Apropos Staatsbankrotte - funktionieren die verwendeten Scores auch für Staatspleiten.

      Und wenn Staaten pleite gehen können, dann kann es Amazon eben auch. Denn die Auslöschung von Guthaben gegen Schulden zerstört das Geschäftsmodell der Amazonäre.

      Wie dem auch sei - es ist meines Erachtens unerheblich, wann und wie Amazon pleite geht - und selbst wenn sie ncht pleite gehen. Nokia fiel auf 1.36 Ero vom High. Mehr als 99 Prozent in etwa verloren. Das ist schon quasi die Pleite vieler Aktionäre gewesen. Die de facto Pleite mag zwar abgewendet worden sein, aber spielt das eine Rolle, wenn die Aktionäre 99 Prozent ihres eingesetzen Kapitals verlieren?

      Bei den Schiffsaktien sind inzwischen 99.99 Prozent geschäftzt in Luft aufgelöst worden. Wenn mir einer bei einer Dry Ships oder welchen Schiffswerten auch immer erzählt hätte, dass die mal 99 Prozent (!!!) unter ihrer 200 Tagelinie notieren,...

      Wer sagt mir nicht, dass Amazon ein ähnliches Schicksal droht ,Vielleicht gehen die ja nicht pleite, müssen aber ein dutzend Kapitalerhöhungen durchführen um am ENde zu überleben, wenn es mal nicht so läuft wie die sich das wünschen.

      Die Bewertung ist auf jedenfall totaler Irrsinn.

      Im übrigen gibt es Hinweise für anstehende Kurseinbrüche - die ganzen Bullenargumente stehen auf wackeligen Beinen.

      270 Dollar auf der Unterseite ist sogar noch ein Positivszenario. Realistisch betrahtet sehe ich hier eher sowas kommen wie bei VW Stammaktien, ein Fall in tiefe zweistellige Bereich.

      Im übrigen vor 20 Jahren notierte die Aktie noch bei 1.34 USD je Anteilsschein. Nur mal so. Sprich das Big money das daran interessiert ist sein riesigen Stückuahlen möglichst hoch loszuwerden, dürfte schon schleichend Kasse machen. Bei deren Stückzahlen geht das aber nur über "gestreckte" Zeiträume...

      Das merken die Schafe an den Märkten meist erst, wenn es zu spät ist. Meines Erachtens ist dieser Prozess bereits in Gang und dürfte bald abgeschlossen sein. Das big money ist dann draussen und hat Kasse gemacht und das dumb money sitzt auf überteuerten Aktien.

      Wer dann glaubt, dass das big money das Dumb Money Moneyt, der irrt sich gewaltig. Die haben dann gar kein Interesse das dumb money zu retten, dass überteuerten eingestiegen ist und dann wie die Dominosteine anfängt umzukippen. Daraus resultiert dann eine Abwärtsspirale, die dann wahrscheinlich durch einen entsprechenden Newsflow noch untermauert wird. Ob da Pan Am Nokia oder IBM drauf steht ist am Ende egal - die Mechanismen sind stets gleich oder ähnlich...

      Wichtiger Hinweis: Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Es besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da ich selber Aktien/Finanzinstrumente an dem Unternehmen halte.

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      schrieb am 07.06.17 15:50:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.096.591 von Chris_M am 07.06.17 15:46:29Kostet aber alles erstmal Geld. Das Geld was sie in Nordamerika einnehmn, können sie nur einmal ausgeben. Sie sind aber bei jeder Party dabei. Naja. So lang sie steigt, wird sie steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 15:46:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.096.282 von sdaktien am 07.06.17 15:22:57Nicht zu vergessen die noch möglichen Geschäftsfelder. Einen Airport und CaroPlain´s folgen, ob das Logistikmodell nur intern genutz wird steht noch in den Sternen.

      Auch das man E.Musk Konzept mit recycelbar Raketen auch noch anvisiert und sicher noch viele andere Geschäftsfelder.

      Potenzial ist weiterhin vorhanden, was ich an Indextrader These jedoch nachvollziehen kann ist die hoche Bewertung von Amazon
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 15:22:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Letztlich wird es darauf ankommen, dass man mit den neuen Geschäftszweigen nachhaltig Geld verdient. Die Cloud entwickelt sich wohl gut. Allerdings halte ich die Konkurrenzsituation in dem Bereich für enorm, denn jeder versucht sich dort breit zu machen. Ich weiss nicht, ob amazon es schafft, bei einem einsetzenden Preiskampf mitzuhalten.
      Andererseits verdient man im klassischen Geschäft, dem Buchhandel auf dem amerkanischen Kontinent gutes Geld. Eventuell reicht dies aus um damit aufreissende Löcher bei einem Preiskampf zu stoppen.
      Für Aktionäre wären beide Szenarien schwierig, denn die Gewinnentwicklung würde stocken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 15:00:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.093.063 von Chris_M am 07.06.17 07:48:25Sie haben meinen Punkt (a) zu Pan Am nicht ganz gelesen:

      Ich sagte doch:
      Pan Am ist fast schon ein guter Gegenindikator (zur Pleitethese AMZN's):
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 07:48:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.092.751 von faultcode am 07.06.17 01:25:11Gut das du die Geschichte von Pan Am und Nokia kennst.

      So und weil das Management von Pan Am eine Kette von Fehlentscheidungen beschloss was zum Abstieg führte projektierst du das auch auf Amazon.

      D.h. weil die Deutsche Bahn unpünktlich ist, sage ich mal das alle Züge auf der Welt unpünktlich sind und bleibe dabei noch in der Brache.

      Amazon ist diagonale diversifikation was ich bei Pan Am bezweifel.

      Nokia, gutes Beispiel und wie du erkannt hast ist Nikia NICHT PLEITE oder Insolvent. Die Historie zeigt doch das Nokia sich schon häufig neu erfinden musste, was sicher nicht schön ist und dann noch den Hype Smartphone verpasst haben. Gut dann müssen Sie sich wieder neu finden. Ist Nokia Pleite gefährdet. Meiner Meinung nach nicht.

      Somit ist ein Vergleich nicht möglich. Der Zeitwert von Amazon ist mehr als Sportlich angesetzt und das wird er auch die nächsten Jahre bleiben. Gibt es große Korrekturen wird nachgekauft

      .

      PS: Ich vermute, das sich der Aktienkurs auch bald halbieren wird aber durch einen Aktiensplit, denn Optionen auf Amazon mit einem aktuellen Gegenwert von einer Millionen Euro ist nichts für kleine Konten. Durch einen Aktiensplit würde wohl neuer Schwung in die Aktie kommen.
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