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    Valueanlegers Nebenwerte (and more) (Seite 127)

    eröffnet am 28.12.17 08:54:56 von
    neuester Beitrag 09.04.24 21:33:51 von
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      schrieb am 12.02.22 00:42:29
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.752.195 von Tabune am 05.02.22 01:42:52
      Fusion Fuel Green – Ein empfehlenswertes Investment?
      Zitat von Tabune: Ich würde dich bitten, solche langen Abhandlungen in Zukunft im entsprechenden Thread von FF zu posten. Das hier ist nicht der geeignete Ort dafür. Ich hatte damals FF hier nur gepostet, um die Aktie einer breiteren Anlegerschaft vorzustellen.

      Viele deiner Argumente kann ich nachvollziehen, zeugen aber teilweise von "Halbwissen" und fehlender Recherche deinerseits. Ich gehe mal kurz auf ein paar Punkte ein. Lass uns aber eine Diskussion bitte in das FF-Forum verschieben, wie von mir angesprochen.

      (1) FF plant schon ab 2023 (nicht erst 2025) die LCOH auf >2€ pro kg H2 anbieten zu können (siehe dazu das Investor Deck). Dies ist möglich durch die automatisierte Produktion der HEVO-Solars, welche ab Mitte 2022 in Produktion geht. Das es da für die kommenden Jahre noch Kostenreduktionspotentiale gibt, steht denke ich außer Frage.
      Es gibt viele Berichte, die sagen, dass man bis 2030 die LCOH auf bis zu $1 pro kg H2 reduzieren möchte, vor allem durch Skaleneffekte bei den Elektrolyseuren. Diese Kosten hängen aber auch entscheidend davon ab, wo produziert wird, sprich an Orten mit viel Wind oder Sonneneinstrahlung im Jahr. Diese Diskriminierung wird in vielen dieser Reports nicht gemacht.

      Realistisch betrachtet sind aus meiner Sicht beide Ziele (also die FF und auch von anderen Wettbewerbern) kurzfristig nicht erreichbar, da wir auf Sicht es mit relativ hohen Kosteninflationen bei Rohstoffen und Energie zu tun haben werden, welche alle Produzenten gleichermaßen betrifft. Aber das ist nicht so wichtig, denn es geht hier vor allem um die relativen Kosten zu bisherigen Energieträgern, welche sich ja auch verteuern.

      (2) Einer der Haupttreiber der LCOH sind die LCOE aus Solar und Wind. Es ist richtig, dass Wind effizienter ist und, wenn aktiv, mehr Strom liefert. Problem ist bloß, dass Wind viel unbeständiger und schlechter vorhersehbar ist. Außerdem kann man nur dort Windenergie erzeugen, wo auch welcher weht. Das selbe gilt auch für Solar. Somit sollten beide nicht als Konkurrenz, sondern als komplementär betrachtet werden. Global betrachtet dürfte es flächenmäßig sogar viel leichter sein, Solar zu installieren als Wind. Man denke da nur an die großen, ungenutzten Flächen in Nordafrika, Australien, Chile, Nordamerika etc. Bezüglich Wind ist Offshore am effizientesten, kostet aber auch am meisten aufgrund der schwierigeren Installation.

      (3) FF hat letztes Jahr schon von einem unabhängigen Unternehmen die Effizienz und Zuverlässigkeit seiner Technologie prüfen und bestätigen lassen (Link zur News: https://ir.fusion-fuel.eu/news-releases/news-release-details… )

      (4) Die Taxonomie-Entscheidung der EU finde ich richtig und stellt in keinster Weise ein Risiko für grünen Wasserstoff dar. Ich bin zwar kein Fan von Kernkraft, aber sie dürfte mittelfristig einfach notwendig sein, um weiter zu dekarbonisieren. FF kann davon sogar profitieren, in dem sie überschüssigen Strom von Kernkraftwerken, welche praktisch 24/7 auf Grundlast laufen, nachts in H2 umwandelt und damit die Energie speichert. Somit würden die Elektrolyser eine viel höhere Auslastung haben. FF gibt ja auch an, dass sie problemslos in der Nacht auf (erneuerbaren) Strom aus dem Netz umstellen können für die H2-Produktion.

      Wir dürfen bei der ganzen Energiewende nicht vergessen, dass wir langfristig uns langsam daran gewöhnen müssen, im Frühjahr und Sommer für den Herbst und Winter energietechnisch vorzusorgen, sprich Vorräte an erneuerbaren Energieträgern wie Wasserstoff aufzubauen. Der Bedarf an Technologien für H2-Produktion dürfte damit für die kommenden Jahrzehnte (!) sehr hoch bleiben, da wir es mit sehr hohen Energiemengen zu tun haben, die noch aus Kohle, Öl und Gas gewonnen werden. Davon werden alle Erneuerbaren in der Breite profitieren. Wir müssen dabei aber auch bedenken, dass Europa nur begrenzte Kapazitäten zur eigenen Energieversorgung hat. Ein großer Teil wird aus dem Ausland kommen müssen, um den hiesigen Energiebedarf zu decken.
      Ein Unternehmen sollte daher global aufgestellt sein, um seine Technologie zu vermarkten. FF hat deswegen jetzt schon erfahrene Industrieexperten als regionale Leiter ihrer Tochtergesellschaften in Australien und USA angeheuert und hat auch einen Schwerpunkt für die MENA-Region. Somit sind sie jetzt schon in den Teilen der Welt aktiv, wo ihre Technologie einen Wettbewerbsvorteil hat.



      Ich möchte ein paar abschließende Gedanken zum Thema des möglichen FF Investments machen, auf einige deiner Aspekte eingehen. So sind die Interessenten/Leser deiner ausführlichen Beiträge in diesem Forum zu FF umfassender informiert.
      Ein paralleles Diskussionsforum zu FF wird es hier meinerseits nicht geben.

      zu (1)
      Da du keine Quellen/Links zu dem Aspekt „$1 pro kg H2“ anführst, dem seriöse, plausible Grundlagen zu entnehmen sind, könnte der eine und der andere, der deine Zeilen liest, es als Wunschdenken interpretieren.
      Wenn FF diese Zuversicht hätte, wäre es wohl in deren Business-Plan enthalten - dort werden jedoch 2 € pro kg angeführt, die allerdings nicht sicher sind, weswegen man auf diverse Risiken hinweist.

      Zum Thema Elektrolyseure:

      Elektrolyseure auf dem Weg in die Massenproduktion
      Das Fraunhofer IPA will zusammen mit einem Konsortium die Automatisierung in der Fertigung von Elektrolyseuren voranbringen. Das Forschungsprojekt zur Industrialisierung der Wasserstoffproduktion läuft noch bis 2025.
      Die Automatisierung soll Elektrolyseure in das Zeitalter der Massenproduktion überführen. Darüber berichtet das Fraunhofer-Institut IPA. Demnach ist Wasserstoff zwar auf der Erde reichlich vorhanden. Allerdings ist er sehr reaktionsfreudig und daher in Molekülen gebunden wie in Wasser (H2O). Wer das gasförmige Element als emissionsfreie Energiequelle nutzen möchte, muss den Wasserstoff also zunächst aus dem Wassermolekül herauslösen..

      https://www.solarserver.de/2022/01/19/elektrolyseure-auf-dem…


      zu (2)
      Ein weiterer Vorteil von Windkraft ist, dass er auch Nachts zur Energiegewinnung beiträgt, was bei PV weniger der Fall ist. Demzufolge kann die Gewinnung von Wasserstoff rund um die Uhr mittels Windenergie geschehen.

      Dein Punkt (2) nährt weitere Skepsis:
      Bezüglich Wind ist Offshore am effizientesten, kostet aber auch am meisten aufgrund der schwierigeren Installation.“
      Dem link meines letzten Beitrages ist zu entnehmen, dass der grüne Wasserstoff für 1,50 € pro kg Offshore gewonnen/hergestellt werden wird. Wenn die Installation und Wartung der Windanlagen an Land günstiger sind, dann wird der dort hergestellte Wasserstoff noch günstiger als die angeführten 1,50 € pro kg sein.
      Ferner gibt es unerschlossene Potentiale, an denen derzeit getestet wird. Es handelt sich um schwimmende Offshore-Windkraftanlagen. Wenn diese sich bewähren sollten und günstiger sind als die fest-installierten Offshore-Windkraftanlagen, dann kann der Wettbewerberdruck noch größer werden.

      https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wiss…


      Ich stelle nicht in Frage, dass auch durch PV-Anlagen Wasserstoff gewonnen werden wird.
      Die Konkurrenz schläft nicht:

      Enertrag: Zuschlag für grünen Wasserstoff in Namibia
      Ein Konsortium unter Beteiligung der Enertrag hat in Namibia den Zuschlag zum Bau eines Gigawatt-Wasserstoffprojektes erhalten. Es geht um 5 GW PV- und Windenergie sowie 3 GW Elektrolyse.
      Die deutsche Enertrag realisiert als Teil eines Konsortiums grünen Wasserstoff im Gigawatt (GW) Maßstab in Namibia. Laut einer Unternehmensmitteilung, hat die namibische Regierung eine entsprechende Entscheidung getroffen. Demnach habe sie die Hyphen Hydrogen Energy als bevorzugter Bieter für die Umsetzung des Projektes gewählt. Es geht um die Produktion von grünem Wasserstoff im Tsau-Khaeb-Nationalpark. Ferner erfordert das Projekt ein Investitionsvolumen von 9,4 Milliarden US-Dollar. Zudem soll es jährlich 300.000 Tonnen grünen Wasserstoff oder dessen Derivate, wie grünen Ammoniak, für den regionalen und globalen Markt erzeugen.

      https://www.solarserver.de/2021/11/18/enertrag-zuschlag-fuer…


      zu (3)
      Diese Nachricht enthält keine konkreten Angaben – es ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Insofern ist das Anliegen meines letzten Beitrages nicht geklärt.
      Du hast einst in einem Beitrag angeführt, promovierter Naturwissenschaftler zu sein. Ich wundere mich, dass für dich, mit diesem Bildungshintergrund, eine solch unkonkrete Nachricht zufriedenstellend ist.
      Für den Investierten bleibt zu hoffen, dass es sich nicht um eine Nachricht bzw. Prüfung mit dem Charakter eines „Gefälligkeitsgutachtens“ handelt.

      Zu (4)
      Du frönst dem Zweckoptimismus.
      Es sei dir gegönnt.


      Abschließendes:
      Norwegen ist der zweitgrößte Gaslieferant Deutschlands. Sollten sich die Förderung von Öl und Gas reduzieren, demzufolge die daraus erzielten Erträge künftig minimieren, werden sie zur Kompensation Alternativen suchen und finden.
      Es ist sehr gut vorstellbar, dass die skandinavischen Länder und Island bei der Wasserstoffproduktion eine bedeutende Rolle spielen können. Die Geothermie (Island), die Wasser- und Windkraft aller angeführten Länder, sind diesbezügliche sehr gute Voraussetzungen.
      Zudem sind die relativ kurzen Transportwege ein wichtiger Aspekt und es sind allesamt zuverlässige Partner mit stabilen gesellschaftlichen sowie politischen Verhältnissen – dies trifft nicht auf viele andere Länder zu, die sich für PV-Anlagen, FF-Anlagen eignen, wenn wir beispielsweise an nordafrikanischen Länder denken.

      Dazu folgende Infos:

      Grüner Wasserstoff von Island nach Rotterdam
      ...
      Die benötigte Energie kann mit einer Kombination aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Geothermie und Wind generiert werden.

      https://hafenzeitung.de/gruener-wasserstoff-von-island-nach-…


      Kann Island die erste grüne Wasserstoffwirtschaft der Welt werden?
      ...
      In Island wäre dies dank der geothermischen und Wasserkraft-Ressourcen und der geringen Bevölkerungszahl einfacher als in den meisten anderen Ländern. Doch das Land hat größere Pläne als nur die heimische Versorgung. Letztes Jahr berichteten isländische Medien, dass der staatliche Energieversorger Landsvirkjun und die Hafenbehörden von Rotterdam eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit in Sachen Wasserstoff unterzeichnet haben, um Wege zu finden, den Export von grünem Wasserstoff aus Island nach Europa zu verwirklichen.
      Obwohl die Vereinbarung recht allgemein gehalten ist, könnte sie das jüngste Anzeichen dafür sein, dass Wasserstoff, und insbesondere grüner Wasserstoff, sich dem Ziel nähert, wirtschaftlich interessant zu werden, um ihn in ausreichendem Umfang zu produzieren und zu exportieren.
      https://energiewirtschaft.io/kann-island-die-erste-gruene-wa…


      Im letzten Beitrag habe ich den link vergessen:
      Salzgitter AG errichtet Windenergie-Anlagen für Stahlerzeugung

      Die sieben Windenergie-Anlagen sollen insgesamt 30 Megawatt Strom produzieren, damit der Stahlhersteller Salzgitter seinen aktuellen Bedarf an grünem Wasserstoff auf dem Werksgelände selbst produzieren kann.
      ...
      https://www.solarserver.de/2022/01/12/salzgitter-ag-errichte…


      Es wären eine Reihe weiterer, interessanter Aspekte zum Thema Wasserstoff und dem (möglichen) Investment FF anzuführen.
      Für diejenigen, die in FF investiert sind oder es beabsichtigen, ist es ratsam, sich umfassend zu informieren, um die damit einhergehenden Risiken besser qualifizieren zu können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.22 11:29:52
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.743.231 von valueanleger am 04.02.22 10:50:45@valueanleger

      Bitte nicht wundern,
      ich wundere mich schon lange nicht mehr, es gibt leider immer mehr „Wundersame User“ welche sich scheinbar damit schmücken zu wollen andere zu diskriminieren. Mir fallen einiger User ein, welche leider nicht mehr im Forum vertreten sind.

      Du führst der Thread sachlich und ohne jemand anzugreifen oder zu verunglimpfen, prima!

      Jeder darf seine Idee hineinstellen und kann selbst verfolgen was aus der Aktie geworden ist. Der Hintergrund /die Gründe sind vielfältig, aber über die Zeit ist der Erfolg zu sehen.

      Es ist einfach Kritik zu verbreiten oder generell Nein zu sagen aber Mitzuhalten im Erfolg schon weit aus schwieriger!

      Nur so bekommt an diese Trolle in den Griff.

      Weiterhin ein schönes WE, liebe Grüsse RS
      Avatar
      schrieb am 05.02.22 13:44:02
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.753.233 von 95Prozent-Trader am 05.02.22 11:18:55Hi 95Prozent-Trader,

      gebe dir recht in deinen Ausführungen. Ich hätte meine Antwort ins FF-Forum schreiben sollen und hier nur darauf hinweisen sollen. Aber wie du schon schreibst, von jetzt an Diskussion zu FF ins entsprechende Forum.

      Mit "Diskriminierung" meine ich nichts Negatives oder so, sondern meine damit, Dinge zu unterscheiden. Ich bin beruflich fast nur englischsprachig unterwegs und da wird ja "to discriminate" benutzt, um auszudrücken, wenn man Dinge unterscheiden möchte. Es scheint mir, dass diese direkte Übersetzung von Englisch ins Deutsche nicht funktioniert. Mein Fehler :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.22 11:18:55
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.752.195 von Tabune am 05.02.22 01:42:52Hallo Tabune und Invest_1,

      danke Euch beiden für Eure Beiträge hier in diesem Forum! Ich fand die Vorstellung des Unternehmen hier im Forum sehr interessant. Letztendlich hat sie hier in diesem Forum in dieser Ausführlichkeit aber auch keine Berechtigung gehabt (was mich aber definitiv nicht gestört hat! Wie gesagt, fand ich es sehr interessant!). Gesteht man einem Foristen eine so ausführliche Vorstellung zu, so muss man eigentlich auch eine entsprechend ausführliche Gegenposition hier zulassen. Und ich fand die Informationen in Invest_1's Betrag auch sehr interessant!

      Meiner Meinung nach kann man die weitere Diskussion zu dem Thema dann im entsprechenden Forum weiterführen. Das hieße dann aber auch, dass Du, Tabune, Deine Entgegnungen zu dem Beitrag in dem entsprechenden Forum postest und hier nur noch auf Deine Antworten eben dort hinweist. Hier auf ein paar Argumente zu antworten und dann zu "fordern", dass Entgegnungen auf Deine Gegenargumente bitte im anderen Forum zu posten sind, das ist auch nicht wirklich gerecht (wenn auch vollkommen nachvollziehbar!).

      Damit die weitere Diskussion auch "im entsprechenden Thread" weitergehen kann, hier auch der Link dazu:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/umgekehrte-sorti…

      Die ersten Seiten des verlinkten Threads fand ich sehr interessant. Da kann man in der Retrospektive sehr schön die Erwartungshaltungen der Foristen im Kursbereich von 12$ (Mitte 2020) sehen. Dass die Einschätzungen zum Kursverlauf damals ziemlich falsch waren, das wissen wir heute. Ob die aktuellen Einschätzungen zum Kurs dieses doch noch sehr marktengen Werts richtig liegen, das werden wir erst in der Zukunft wissen. Aus meiner Sicht ist dieser Wert nur etwas für erfahrene Anleger, die sich wie Tabune von fallenden Kursen nicht beirren lassen und Rückschläge und Verzögerungen in der prognostizierten Geschäftsentwicklung aussitzen können. Wer bei der kleinsten negativen News und schon aufgebauten Verlusten (so denn der Kurs im aktuellen Marktumfeld erst mal noch weiter absinkt) die Reißleine zieht, der wird hier nur dicke Verluste einfahren. Ich vermute, dass die aktuelle Aufmerksamkeit in den Foren (hier und bei KC) schon zu viele "Follower" angelockt hat, die ihre Stücke bei schlechten Nachrichten auf den Markt schmeißen und damit ein heftiges Überangebot produzieren werden. Wer solche Phasen aber aussitzen kann, dem winken sicherlich auch gute Chancen.

      PS: der folgende Satz gibt mir noch Rätsel auf
      Diese Diskriminierung wird in vielen dieser Reports nicht gemacht.

      Was Deine Rechtschreibkorrektur geschrieben hat, das sehe ich ja. Aber was hast Du ursprünglich geschrieben ("Diskriminierung")? ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.22 01:42:52
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.752.123 von Invest__1 am 05.02.22 00:37:33Ich würde dich bitten, solche langen Abhandlungen in Zukunft im entsprechenden Thread von FF zu posten. Das hier ist nicht der geeignete Ort dafür. Ich hatte damals FF hier nur gepostet, um die Aktie einer breiteren Anlegerschaft vorzustellen.

      Viele deiner Argumente kann ich nachvollziehen, zeugen aber teilweise von "Halbwissen" und fehlender Recherche deinerseits. Ich gehe mal kurz auf ein paar Punkte ein. Lass uns aber eine Diskussion bitte in das FF-Forum verschieben, wie von mir angesprochen.

      (1) FF plant schon ab 2023 (nicht erst 2025) die LCOH auf >2€ pro kg H2 anbieten zu können (siehe dazu das Investor Deck). Dies ist möglich durch die automatisierte Produktion der HEVO-Solars, welche ab Mitte 2022 in Produktion geht. Das es da für die kommenden Jahre noch Kostenreduktionspotentiale gibt, steht denke ich außer Frage.
      Es gibt viele Berichte, die sagen, dass man bis 2030 die LCOH auf bis zu $1 pro kg H2 reduzieren möchte, vor allem durch Skaleneffekte bei den Elektrolyseuren. Diese Kosten hängen aber auch entscheidend davon ab, wo produziert wird, sprich an Orten mit viel Wind oder Sonneneinstrahlung im Jahr. Diese Diskriminierung wird in vielen dieser Reports nicht gemacht.

      Realistisch betrachtet sind aus meiner Sicht beide Ziele (also die FF und auch von anderen Wettbewerbern) kurzfristig nicht erreichbar, da wir auf Sicht es mit relativ hohen Kosteninflationen bei Rohstoffen und Energie zu tun haben werden, welche alle Produzenten gleichermaßen betrifft. Aber das ist nicht so wichtig, denn es geht hier vor allem um die relativen Kosten zu bisherigen Energieträgern, welche sich ja auch verteuern.

      (2) Einer der Haupttreiber der LCOH sind die LCOE aus Solar und Wind. Es ist richtig, dass Wind effizienter ist und, wenn aktiv, mehr Strom liefert. Problem ist bloß, dass Wind viel unbeständiger und schlechter vorhersehbar ist. Außerdem kann man nur dort Windenergie erzeugen, wo auch welcher weht. Das selbe gilt auch für Solar. Somit sollten beide nicht als Konkurrenz, sondern als komplementär betrachtet werden. Global betrachtet dürfte es flächenmäßig sogar viel leichter sein, Solar zu installieren als Wind. Man denke da nur an die großen, ungenutzten Flächen in Nordafrika, Australien, Chile, Nordamerika etc. Bezüglich Wind ist Offshore am effizientesten, kostet aber auch am meisten aufgrund der schwierigeren Installation.

      (3) FF hat letztes Jahr schon von einem unabhängigen Unternehmen die Effizienz und Zuverlässigkeit seiner Technologie prüfen und bestätigen lassen (Link zur News: https://ir.fusion-fuel.eu/news-releases/news-release-details… )

      (4) Die Taxonomie-Entscheidung der EU finde ich richtig und stellt in keinster Weise ein Risiko für grünen Wasserstoff dar. Ich bin zwar kein Fan von Kernkraft, aber sie dürfte mittelfristig einfach notwendig sein, um weiter zu dekarbonisieren. FF kann davon sogar profitieren, in dem sie überschüssigen Strom von Kernkraftwerken, welche praktisch 24/7 auf Grundlast laufen, nachts in H2 umwandelt und damit die Energie speichert. Somit würden die Elektrolyser eine viel höhere Auslastung haben. FF gibt ja auch an, dass sie problemslos in der Nacht auf (erneuerbaren) Strom aus dem Netz umstellen können für die H2-Produktion.

      Wir dürfen bei der ganzen Energiewende nicht vergessen, dass wir langfristig uns langsam daran gewöhnen müssen, im Frühjahr und Sommer für den Herbst und Winter energietechnisch vorzusorgen, sprich Vorräte an erneuerbaren Energieträgern wie Wasserstoff aufzubauen. Der Bedarf an Technologien für H2-Produktion dürfte damit für die kommenden Jahrzehnte (!) sehr hoch bleiben, da wir es mit sehr hohen Energiemengen zu tun haben, die noch aus Kohle, Öl und Gas gewonnen werden. Davon werden alle Erneuerbaren in der Breite profitieren. Wir müssen dabei aber auch bedenken, dass Europa nur begrenzte Kapazitäten zur eigenen Energieversorgung hat. Ein großer Teil wird aus dem Ausland kommen müssen, um den hiesigen Energiebedarf zu decken.
      Ein Unternehmen sollte daher global aufgestellt sein, um seine Technologie zu vermarkten. FF hat deswegen jetzt schon erfahrene Industrieexperten als regionale Leiter ihrer Tochtergesellschaften in Australien und USA angeheuert und hat auch einen Schwerpunkt für die MENA-Region. Somit sind sie jetzt schon in den Teilen der Welt aktiv, wo ihre Technologie einen Wettbewerbsvorteil hat.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 05.02.22 00:37:33
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.667.920 von Tabune am 28.01.22 00:13:12
      Fusion Fuel Green – Ein empfehlenswertes Investment?
      Zitat von Tabune: Der Aktienkursverlauf der letzten Zeit (welcher ohne relevante News vom Unternehmen stattfindet, wohlgemerkt) hat nichts zu tun mit meiner Überzeugung bezüglich des Unternehmens. Ich finde sogar, dass sich auf dem aktuellen Kursniveau ein sehr, sehr attraktives CRV für langfristig orientierte Investoren anbietet, welche sich mit dem Unternehmen und dem Energiesektor auskennen.

      Es hat sich in den letzten Monaten rein gar nichts am Business und Investment Case bezüglich FF geändert. Eher aber sogar zum Positiven hin: die Energiekrise wird immer mehr Menschen langsam deutlich und es wird eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte werden. Der Bedarf nach alternativen Energieträgern war noch nie höher. FF ist auf einem sehr guten Weg, dies zu addressieren und im Wettbewerb erfolgreich zu agieren.

      Man sollte bedenken, dass solche Ausverkäufe ohne Grund nie ewig gehen. Eine positive Nachricht vom Unternehmen kann den Kurs schnell mal um 20-30% steigen lassen bei dieser kurzfristig hohen Vola. Ich erwarte bei FF zudem in den nächsten Monaten News bezüglich Förderprogrammentscheidungen zu einiger ihrer eingereichten Projekte. Für ein wichtiges Projekt (Sines Green Hydrogen Valley Alliance), für welches im Q1 2022 die Entscheidung erwartet wird, kann FF z.B. bis zu 45 Mio € Fördermittel erwarten.

      Ich sehe das ganze also recht gelassen und bin auf die News und Entwicklung des Unternehmens gespannt.



      Fusion Fuel Green – Ein empfehlenswertes Investment?

      Da ich nicht jeden Tag bei WO aktiv bin, kann es mit einer Antwort, einem Beitrag schon mal einige Tage dauern.

      Vor einigen Wochen hast du in mehreren beeindruckenden Beiträgen über das Unternehmen Fusion Fuel Green geschrieben.
      Der Inhalt deiner Beiträge war so interessant, dass es auch bei mir Überlegungen über eine mögliche Investition in die Aktie des Unternehmens auslöste. Um eine endgültige Entscheidung über eine Investition zu treffen, sollte man sich jedoch selbst umfassender über das Unternehmen sowie die relevanten Rahmenbedingungen informieren.
      Dazu habe ich die Internetseiten des Unternehmens eingesehen (allerdings noch nicht vollumfänglich) und weitere Aspekte beleuchtet.

      Diesbezüglich folgende Überlegungen:

      FF hat eine Technologie entwickelt, um grünen Wasserstoff zu gewinnen. Wasserstoff als Energieträger ist schon generell lange Zeit ein Thema, war jedoch im Vergleich zu einigen anderen Energieträgern teurer und spielte demzufolge eine bislang untergeordnete Rolle. Um grünen Wasserstoff zu gewinnen, muss man Energie zur Elektrolyse einsetzen, da Wasserstoff nur in gebundener Form zunächst vorhanden ist.
      FF kombiniert in ihrem System HEVO-SOLAR konzentrierte PV mit Microelectrolysern, wodurch mittels Sonnenlicht grüner Wasserstoff als quasi purer Energieträger gewonnen wird.

      Im Business-Plan von FF sind auf Seite 30 (https://www.fusion-fuel.eu/folder/galeria/ficheiro/2_Fusion-…) einige Ziele für das Jahr 2025 angeführt. Dort ist u.a. zu lesen, dass man grünen Wasserstoff für unter 2,- € pro kg gewinnen/herstellen möchte.


      Kleingedruckt steht unmittelbar daneben:
      Projections and targets are based on the financial and business model of Fusion Fuel, constitute “forward-looking statements” and involve a number of risks, uncertainties or other assumptions that may cause actual results or performance to be materially different. See disclosures and disclaimers at the start of this presentation.

      Man verweist im Kleingedruckten auch auf den Disclaimer, der im selben Dokument auf den Seiten 2 und 3 zu finden ist – man sollte sich auch diesen Disclaimer sorgfältig durchlesen.

      Es gibt also einige Risiken, derer man sich bewusst sein sollte, dass u.a. das gewünschte Ziel von unter 2,- € pro kg grünen Wasserstoff nicht erreicht wird.

      Generell stellt sich die Kostenfrage von grünem Wasserstoff, insbesondere im Vergleich zu Wettbewerbern.

      In folgendem Beitrag ist zu hören/sehen, dass in absehbarer Zeit grüner Wasserstoff für 1,50 € pro kg gewonnen/hergestellt werden kann.

      https://www.3sat.de/wissen/nano/210902-wasserstoff-nano-102.…
      oder
      https://www.zdf.de/wissen/nano/210902-wasserstoff-nano-104.h…

      Sollte im besten Fall das gewünschte Ziel (2€ pro kg) erreicht werden (wofür es durch FF keine Garantie gibt), wird der grüne Wasserstoff von FF im Vergleich zum Wettbewerber etwa 30 bis 40% teurer sein. Falls sie ihr selbstgestecktes Ziel nicht erreichen, wird die Diskrepanz noch größer.


      Nach meinem Kenntnisstand ist der erzeugte Strom durch Windräder günstiger als der durch PV gewonnene Strom. Demzufolge bietet sich der durch Windräder gewonnene Strom zur Herstellung von grünem Wasserstoff eher an. Um die selbe Menge Strom zu gewinnen, benötigt man eine wesentlich größere Fläche für PV-Anlagen im Vergleich zu Windrädern, was ein weiterer Vorteil für die Windenergie ist, so sich der Standort für beide Anlagen eignet.

      Holland ist der drittgrößte Gaslieferant Deutschlands. Sie wollen künftig viel grünen Wasserstoff durch Windkraft herstellen, um diesen auch nach Deutschland zu liefern.
      Siehe dazu:
      https://www.3sat.de/gesellschaft/makro/wasserstoff-gruener-b…

      Beispiel Wasserstoff in der Stahlindustrie
      Die Stahlindustrie benötigt sehr viel Energie und stößt enorme Mengen an Kohlendioxid aus.
      Die Salzgitter AG wird auf Wasserstoff umsteigen. Auf deren Fertigungsgelände werden sie mehrere Windräder aufstellen, um dadurch grünen Wasserstoff zu gewinnen.

      Weiteres zum Thema Windräder und grüner Wasserstoff:

      Fraunhofer IWU erforscht Wasserstoff-Erzeugung auf offener See
      Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU wollen bis 2025 Elektrolyseure und Wasserstoffspeicher entwickeln, die im Meer betrieben werden können. Damit soll Windstrom direkt vor Ort zur Herstellung von grünem Wasserstoff nutzbar werden.

      https://www.solarserver.de/2021/09/29/fraunhofer-iwu-erforsc…


      Grüner Wasserstoff aus Windenergie: Windgas-Elektrolyseur nimmt Regelbetrieb auf
      Am Standort Haurup in Schleswig-Holstein will die EdN einen Windgas-Elektrolyseur mit 1 MW Leistung nutzen, um aus Windstrom Wasserstoff zu produzieren und dadurch auch das Stromnetz zu stabilisieren.
      ...
      https://www.solarserver.de/2021/04/19/gruener-wasserstoff-au…


      Mit Siemens und Linde haben sie 2 sehr starke Partner
      https://www.powertogas.info/projektkarte/energiepark-mainz/

      https://www.energiepark-mainz.de/


      Wie zuverlässig und effizient ist die durch FF entwickelte Technologie?
      Zu der entwickelten Technologie HEVO-SOLAR ist nach meiner Ansicht wichtig zu wissen, ob diese Technologie robust, sicher, stabil, effizient ist, also ob das System durch andere, externe Einrichtungen (prüfende Institutionen, Kunden etc.) auf die relevanten Kriterien überprüft wurde. Die Bestätigung der Langlebigkeit, der Effizienz usw. des Systems durch externe Institutionen ist wichtig, um mögliche Risiken zu minimieren. Mir sind einige Beispiele bekannt, da von Unternehmensseite eine rosige Zukunft skizziert wurde, die zu oft nicht realisiert wurde.
      Ein diesbezügliches Beispiel habe ich bei den BASFlern am 01.01.22, 22:45:10, unter dem Beitrag Beitrag Nr. 10.668 (70.366.790) rein gestellt.
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/791199-61-70/bas…


      Weiteres:
      Thema EU-Taxonomie
      Vor wenigen Tagen hat es die EU-Kommission offiziell gemacht: Atomkraft und Erdgas sollen als "grüne Technologien" in die sogenannte Taxonomie mit aufgenommen werden. Umweltverbände sehen die Energiewende durch diese Pläne bedroht und den Klimaschutz gefährdet. Denn Investitionen würden so statt in Erneuerbare Energien und CO2-freie Technologien in fossile und atomare Technologien umgelenkt.
      Die ist ein nicht unbedeutender Aspekt, der sich auch auf die Vorhaben von FF negativ auswirken könnte – zumindest ist es nicht förderlich für FF.
      https://www.3sat.de/wissen/nano/220202-taxonomie-nano-100.ht…


      Es gibt wahrscheinlich noch weitere Kriterien zu berücksichtigen, wenn man überlegt, in das Unternehmen investieren zu wollen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 11:32:47
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.324.277 von onlythebest am 27.12.21 13:50:34
      Auch ein blindes Huhn findet ein Korn..
      Leider kann value nicht zwischen Kritik an einer Person und Kritik an einer Handlungsweise differenzieren.
      Seine persönlichen Angriffe sind unverschämt!
      Einstecken kann er nicht aber immer gut austeilen.
      Meine Kritiken richten sich grundsätzlich nur gegen Handlungsweisen & Fake News. s. EdF
      Als langjähriges WO Mitglied erlaube ich ich mir nun ein Urteil über das WO-Mitglied "value" zu machen, den ich mehr als 5 Jahre begleitet habe.
      Ich glaube nicht an seine außergewöhnlichen Jahresperformance der letzte Jahre. Das gesamte 100-Werte Depot ist nicht transparent. In den letzten Jahren hat er bei dem 5-Werte Spiel nur durch Glück, die Verlustzone nicht gerissen. Ich vermute seine Performance liegt weit unter dem Durchschnitt.
      Werte die er empfohlen hat, liegen bei mir tiefrot im Depot ( ams, asknet, climeon,siemens energy )...
      Meine Zeit werde ich mir mit "value nicht mehr vergeuden".
      goodbye
      Only

      Zitat von onlythebest: Lieber value,
      da machst Du Dir aber einen schlanken Fuss 😉
      Das KC Tippspiel soll die[ 5-Werte für das nächste Jahr enthalten, wo Du das höchste Kurspotential aus heutiger Sicht erkennst. (z.B. neue Produkte, Märkte, neues Management, Übernahmefantasien etc.., Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen etc..)
      Wenn Du meinst, dass Du mit Deinen 100-TOP Werten so prima aufgestellt bist, dann nehme doch einfach 5 Werte aus Deinen TOP 100 Werten.
      Deine TOP 100 Werte stammen zum Teil aus Uraltzeiten, auf den damaligen Kaufpreis profitierst Du ja schon jetzt über die Dividende Renditen >50%, aus heutiger Sicht ist das eine "easy" Anlage.
      Mit einer Climeon oder AMS Aktie müsstest Du aber auch in 2021 herbe Verluste von über 40% eingefahren haben.
      Ich kann nicht nachvollziehen, dass Dein Börsenjahr 2021 so rosig war.
      Ich wünsche uns nun allen ein gutes Börsenjahr 2022!
      so long
      only

      Zitat von valueanleger: Das stimmt so nicht!
      Wer nur auf 5 Aktien in seinem realen Depot setzt für den ist die Börse ein Glücksspiel.
      Ich habe über 100 Aktien im Depot und da kann man das Thema Glück und Pech wunderbar outperformen.

      Bei den Jahresfavoriten handelt es sich um ein reines Tippspiel von KC - das wird es auch 2022 wieder geben und ich werde mich wieder daran beteiligen.
      Die "echte" Performance wird bei meinen TOP 100 gemacht - und die entsprechen immerhin 90% meiner investierten Anlagesumme.

      Gruß
      Value


      ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 11:08:25
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.742.718 von valueanleger am 04.02.22 10:08:55Bei Nutzung des Gesamtmarktes mit dem Schwerpunkt von Rohstoffaktien aller Art konnte man im ersten Monat 2022 gut eine 10 - 15 %tige Depotsteigerung erreichen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 10:50:45
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Bitte nicht wundern
      Bitte nicht wundern warum ich auf die Beiträge von "onlythebest" nicht mehr antworten werde.
      Er hat sich wegen seiner unqualifizierten Fragestellungen und persönlichen Angriffe selbst disqualifiert und wird nun konsequenterweise auf Ignore gesetzt.
      Nur so bekommt an diese Trolle in den Griff.

      Gruß
      Value
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.22 10:08:55
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.736.643 von moneymakerzzz am 03.02.22 18:39:34
      Was machen die anderen?
      Jede Strategie hat nicht nur Vorteile.
      Meine breite Streuung führt dazu das meine Outperformance zum Gesamtmarkt immer geringer wird.
      Dafür hat aber das Gesamtdepot inzwischen eine Größenordnung angenommen das ich mit einer Durchschnittlichen jährlichen Performance von 10% sehr zufrieden bin.
      Ein Teil davon wird Jahr für Jahr durch Dividendenaktien erzielt.
      2022 soll übrigens ein Rekordjahr bei den Dividenden von deutschen Aktien werden.

      Ich werfe aber auch immer gerne einen Blick auf die anderen Anleger.

      Gestern hat SirMike vermeldet das er im aktuellen Kurssturz Paypal und Meta von seiner Empfehlungsliste bzw. aus seinem Depot entfernt hat.
      Damit hat er sehr viel Geld verschenkt - Teilgewinnmitnahmen hätten seinem Depot nicht geschadet.

      Bei den deutschen Nebenwerten haben wir eine sehr große Überschneidung - bei den Titeln von der Nasdaq ist das nicht so.
      Die hohe Gewichtung der teuren High-Tech Titel aus den USA fällt ihm aktuell auf die Füße.

      Während er etwas zu spät diese Titel nach und nach aus dem Depot entfernt liege ich auf der Lauer um genau diese Aktien zu kaufen.

      PayPal steht auf der Watchlist inzwischen ganz oben.
      Meta wird folgen.
      Auch Sonos war mir immer zu teuer - jetzt aber durchaus interessant.

      Gruß
      Value
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