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    'Spiegel': Marke Volkswagen verfehlt Margenziel 2018 (Seite 4) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 01.03.19 23:37:57 von
    neuester Beitrag 04.07.23 17:17:06 von
    Beiträge: 99
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      schrieb am 13.01.21 00:33:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.400.277 von faultcode am 12.01.21 14:42:26...
      Er könne sich auch deswegen so gut daran erinnern, weil Giovanni P. bei einem Essen am Vorabend des Carb-Gesprächs neben ihm gesessen und ein halbes Glas Rotwein auf seiner Hose verschüttet habe, streut Stadler ein. Der Motorenentwickler, den er vorher gar nicht gekannt habe, habe während dieses Essens die Gelegenheit zum Gespräch mit ihm nicht genutzt. (*)
      ...

      12.1.
      Ex-Audi Chef Stadler vor Gericht »Hätten die Entwickler nur die Hosen runtergelassen«
      Vor zweieinhalb Jahren wurde Ex-Audi-Chef Rupert Stadler verhaftet. Nun redet er vor Gericht zum ersten Mal öffentlich zu den Vorwürfen – und kritisiert seine früheren Mitarbeiter.
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rupert-stadler…



      (*) zu diesem Zeitpunkt war das Kind schon längst in den Brunnen gefallen:

      You don't askl, and I don't tell.
      Volkswagen (VW) Vz | 145,16 €
      1 Antwort
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      schrieb am 12.01.21 14:42:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.296.805 von faultcode am 06.10.20 15:26:45
      Zitat von faultcode: The black turtleneck -- Rupert Stadler auch schon :D


      ...

      12.1.
      AUDI-Prozess: Ex-Chef Stadler zeichnet Bild von Zeitnot und Stress
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/audi-prozess-ex-ch…
      ...
      Der frühere AUDI-Chef Rupert Stadler hat dem Landgericht München am Dienstag einen detaillierten Einblick in die alltägliche Arbeit, den übervollen Kalender und die Zeitnot eines Vorstandsvorsitzenden gegeben.

      Die Anklage wirft ihm vor, er hätte es ab September 2015 zumindest für möglich gehalten, dass auch in Europa Dieselautos mit geschönten Abgaswerten verkauft wurden. Trotzdem habe er Produktion und Verkauf gut ein Jahr lang weiterlaufen lassen. Das Landgericht geht nach Aktenlage bisher davon aus, dass Stadler Betrug an den Autokäufern nicht durch aktives Tun, sondern durch Unterlassen anzulasten sei.

      Stadler trug der Kammer am Dienstag eine Stunde lang vor, was er als AUDI-Vorstandschef und VW-Vorstandsmitglied (Volkswagen (VW) vz) alles um die Ohren hatte. Bis zu 200 E-Mails täglich an rupert.stadler@audi.de seien bei seinem Sekretariat eingegangen, einen großen Teil davon habe er nie gesehen. Termine seien ständig verschoben, gekürzt oder abgesagt worden, in seinem Büro in Ingolstadt sei er bestenfalls ein paar Stunden pro Woche gewesen. Im Jahr hätten ihn höchstens zehn "blaue Meldungen" über Probleme persönlich erreicht.

      Er habe keine Erinnerung, dass an dem Schadentisch, wo Probleme besprochen wurden, auch er selbst mit dem Problem der Abgasreinigung befasst gewesen sei.

      Stadler ist zusammen mit drei ehemals leitenden Motorentwicklern angeklagt. Diese sollen mehr als 400 000 Dieselmotoren ab 2008 so manipuliert haben, dass sie Abgastests bestehen, auf der Straße aber mehr Stickoxide ausstoßen. Stadler soll erst nach Aufdeckung des Skandals durch die US-Umweltbehörde im September 2015 von der Sache erfahren, aber Produktion und Verkauf manipulierter Autos in Europa erst im Januar 2018 gestoppt haben.

      Seine Anwältin Ulrike Thole sagte am Dienstag, die Anklage sei "wenig konturiert". Der Anwalt des angeklagten Ingenieurs Giovanni P. warf dem Gericht vor, trotz Corona-Pandemie den Prozess weiterzuführen, sei unverantwortlich und gefährlich. Er dürfe so nicht länger stattfinden. Der Vorsitzende Richter sagte, der Saal in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim entspreche allen Anforderungen.
      ...
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.21 14:38:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.346.721 von faultcode am 08.01.21 12:39:2712.1.
      Abgasskandal: US-Behörden sollen offenbar VW geschont haben
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/vorstandspapier-ab…
      ...
      Das geht aus einem als streng vertraulich eingestuften Vorstandspapier hervor, das der Süddeutschen Zeitung (SZ) vorliegt.

      Dem 39-seitigen Papier zufolge erreichte VW vor vier Jahren bei einem Vergleich über Strafzahlungen in den USA in Milliardenhöhe erhebliche Zugeständnisse.

      Das Justizministerium in Washington habe aufgrund des positiven Verhandlungsverlaufs einige "schwerwiegende" und Volkswagen "belastende Umstände" nicht in eine öffentliche Darstellung der Fakten (Statement of Facts) aufgenommen, heißt es in der Vorlage für eine Vorstandssitzung im Januar 2017. Der VW-Vorstand hatte damals dem US-Vergleich zugestimmt.

      Das von den US-Behörden vorgelegte Statement of Facts galt als zentrale Faktensammlung über Verstöße des Konzerns gegen Abgasvorschriften. Laut Vorstandsvorlage konnte Volkswagen bei dem Statement of Facts die Aufnahme unterschiedlicher Formulierungen verhindern, die zu erheblichen zusätzlichen Folgerisiken für andere Verfahren im Rest der Welt geführt hätten. Das Vorstandspapier dokumentiert, dass VW möglichst wenig über die Abgasmanipulationen nach außen dringen lassen wollte, um allzu hohe Schadenersatzzahlungen zu vermeiden.

      Im Konzern herrschte damals die Sorge, die Affäre finanziell nicht verkraften zu können, sollten weltweit ähnlich hohe Zahlungen fällig werden wie in den USA. Volkswagen musste in den USA mehr als 20 Milliarden Dollar an Strafen und Schadenersatz aufbringen. Weltweit wären das umgerechnet bis zu 170 Milliarden Euro gewesen. Dem Konzern ist es bislang gelungen, den Schaden aus der Abgasaffäre auf rund 35 Milliarden Euro zu begrenzen.

      VW teilte auf Anfrage der SZ mit, man habe dem US-Justizministerium damals alle Erkenntnisse einer eigenen, internen Untersuchung zugänglich gemacht. Die US-Behörden hätten dann eine "objektive Dokumentation" vorgenommen. Außerdem habe VW stets darauf hingewiesen, dass mit dem Vergleich und dem Statement of Facts die weltweiten Ermittlungen nicht abgeschlossen seien, erklärte ein Konzernsprecher.

      Er verwies auf eine Rede von Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch bei der Aktionärsversammlung von VW im Mai 2017. Pötsch hatte damals erklärt, das Statement of Facts sei frei verfügbar und gebe die Erkenntnisse wieder, "die aus Sicht der US-Behörden relevant sind". Damit habe der Aufsichtsrat von VW einen "wesentlichen Beitrag zur Aufklärung und Transparenz" geleistet.

      Auf die Vorgeschichte des Statements of Facts, wie das in der vertraulichen Vorstandsvorlage beschrieben wird, ging Pötsch allerdings nicht ein. Er stellte damals klar, dass es keine "weitergehende Transparenz" geben werde. Pötsch verwies darauf, dass weltweit noch zahlreiche Verfahren gegen VW liefen. "Wir als Vorstand und Aufsichtsrat von Volkswagen müssen alles tun, um weitere Schäden vom Unternehmen abzuwenden."

      ...
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      Avatar
      schrieb am 08.01.21 12:39:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.333.978 von faultcode am 09.10.20 12:17:44
      ...
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vw-abgasaffaere-entsc…

      ...
      Die Klinik hat den 73-jährigen Ex-Manager, der seit Längerem im Rollstuhl sitzt, im Dezember untersucht. Das Ergebnis bestätigt im Kern Atteste, die Winterkorns Anwalt Felix Dörr im vergangenen Herbst bei Gericht eingereicht hatte. Der frühere Vorstandschef bedarf dringend einer Hüftoperation. Zuvor muss aber eine Beinverletzung ausheilen, die sich als langwierig erweist. In sechs bis zwölf Monaten, so die ärztliche Expertise, könnte es Winterkorn wieder besser gehen. Nun muss das Landgericht Braunschweig entscheiden, ob es so lange warten will oder nicht.
      ...
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.20 15:43:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schaut man nach Norwegen, als den in Richtung E-Mobilität am weitesten fortgeschrittenen Einzelmarkt in Europa, so zeigt sich, dass

      a) der Audi E-tron das bislang meistverkaufte BEV im Jahr 2020 ist

      b) der VW ID.3 das meistverkaufte BEV im Monat September 2020 war und

      c) der VW ID.3 voraussichtlich auch das meistverkaufte BEV im Monat Oktober (und mMn auch für den Rest des Jahres 2020) sein wird.

      Der VW-Konzern scheint also relativ schnell seine Marktführerschaft bei den PKW zurückgewonnen zu haben.

      Die entscheidende Frage ist, wie rentabel Modelle wie der ID.3, ID.4 oder E-tron sind. Aufgrund der Plattformstrategie gehe ich davon aus, dass sich hier mittelfristig sogar höhere Renditen als bei den PKW mit Verbrennungsmotor erzielen lassen.

      Die Zehnerpotenz im KGV zwischen TESLA und VW ist nicht zu rechtfertigen. Entweder ist die TESLA Aktie viel zu teuer, oder die VW-Aktie viel zu günstig. Möglicherweise trifft sogar beides zu ;-)
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      schrieb am 09.10.20 13:47:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.333.978 von faultcode am 09.10.20 12:17:449.10.
      Aufklärung unerwünscht
      Ex-Verfassungsrichterin Christine Hohmann-Dennhardt hat Staatsanwälten erzählt, wie sie als Vorständin bei VW kaltgestellt und wie mit neugierigen Nachfragen umgegangen worden sei.
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/volkswagen-abgas-affa…
      ...
      Informationen über die Untersuchungsergebnisse, berichtete die Ex-Verfassungsrichterin den Strafverfolgern, habe es nur spärlich gegeben. Hohmann-Dennhardt saß auch im Aufsichtsrat von Audi.
      ...
      Im Aufsichtsrat von Audi habe es zur Aufklärung der Abgasaffäre einen eigenen Ausschuss gegeben, berichtete Hohmann-Dennhardt den Ermittlern. Besetzt mit ihr, dem früheren IG-Metall-Chef Berthold Huber, Audi-Betriebsratschef Peter Mosch und einem weiteren Mitglied. Die Aufsichtsräte hätten von Jones Day aber nur mündliche Informationen bekommen, sagte Hohmann-Dennhardt als Zeugin aus. Es habe "ein paar Charts" gegeben, die an die Wand geworfen worden seien; etwa mit Auszügen aus E-Mails. Der Kontext, also die Einordnung, habe gefehlt. Die Zeugin berichtete weiter, sie habe mehrmals gefragt, ob man in die Unterlagen auch Einblick nehmen könne, aber das sei ihr verweigert worden.
      ...
      Es sei so gewesen, erzählte Hohmann-Dennhardt, dass Jones Day immer wieder eingewandt habe, der Kreis der Mitwisser solle möglichst klein gehalten werden. Das sei laut Jones Day der Wunsch des US-Justizministeriums gewesen, das Ermittlungen eingeleitet hatte. Ob sie, Hohmann-Dennhardt, denn versucht habe, über den Aufsichtsrat von VW auf Jones Day einzuwirken, wollte die Staatsanwaltschaft wissen. Die Antwort: Sie habe solche Fragen mit Aufsichtsratschef Pötsch besprochen. Es habe eine engere Kommunikation zwischen Pötsch und Jones Day gegeben.
      ...
      Diese Aufsichtsräte hätten das in einem bewachten Zimmer tun können. Sie, Hohmann-Dennhardt, wisse nur, dass der eine oder andere Aufsichtsrat gestöhnt habe wegen der knappen Zeit und der Menge an Charts. Sie selbst habe überhaupt keinen Einblick nehmen dürfen.
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      Avatar
      schrieb am 09.10.20 12:17:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.415.539 von faultcode am 18.01.20 15:28:24
      Zitat von faultcode: ...17.1.
      Landgericht erhebt Zweifel an Anklagepunkten -- Kommt Winterkorn im VW-Dieselskandal davon?
      ...

      --> gute Frage. Nun probiert man es auf dieser Schiene:


      https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/winterkorn-gerich…
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.20 15:26:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.946.866 von faultcode am 08.06.20 19:17:20The black turtleneck -- Rupert Stadler auch schon :D


      https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/betru…





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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.20 22:37:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.384.049 von faultcode am 18.04.19 12:41:56
      Zitat von faultcode: -...
      • die Ära Zetsche bereits in Abwicklung...


      https://www.godmode-trader.de/artikel/europas-wirtschaft-bef…
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      schrieb am 31.07.20 14:04:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.927.217 von faultcode am 14.11.19 21:56:32das Erbe Zetsches - oder 13 Jahre DAX-CEO sind meistens zu viele:

      ...
      Allein im ersten Halbjahr 2020 gingen rund 1700 neue Klagen von Besitzern eines Mercedes-Benz-Diesels am Landgericht ein. "Das sind bereits mehr Klagen als im gesamten Jahr 2019 mit 1500 Neueingängen", sagte Gerichtspräsident Andreas Singer am Freitag. Die Zahl nehme seit einem Jahr kontinuierlich zu.

      Mit dem Begriff Dieselklagen bezeichnet das Gericht nicht nur die Verfahren, in denen Autobesitzer Daimler die Verwendung unzulässiger Abgastechnik vorwerfen und deswegen Schadenersatz verlangen. Es zählen auch die Klagen dazu, in denen unter Verweis auf angeblich fehlerhafte Widerrufsbedingungen in Finanzierungsverträgen die Rückabwicklung des Kaufs verlangt wird - weil nach Erfahrung des Gerichts auch dahinter meist die Absicht der Kläger steckt, ein unliebsames Diesel-Fahrzeug wieder loszuwerden.

      ...
      31.7.
      ...Welle von Dieselklagen gegen Daimler in Stuttgart
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/1-500-neueingaenge…
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