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    27 Jahre Spekulant - Wie ich dreimal ein Vermögen machte und es zweimal verlor !!! Fortsetzung (Seite 33)

    eröffnet am 05.12.19 16:48:30 von
    neuester Beitrag 06.05.24 14:32:16 von
    Beiträge: 675
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      schrieb am 13.06.21 12:02:15
      Beitrag Nr. 355 ()
      Moin riccio,
      in Bremen sind die Preise jetzt auch über 1,50 für Super. Dazu haben aber auch erhöhte Abgaben ab 1.1. geführt.

      Die US-Ölproduktion, insbesondere das Fracking, hat zu Beginn hohe Gewinne für Investoren gebracht. Das waren die besten und hoch rentable "Quellen" oder ausbeutbare Gebiete. Über diese Gewinne wurde natürlich in den Medien berichtet und auch für die Werbung neuer Anlegergelder genutzt. Und ab damals lief es weniger gut. Dann wurden natürlich "Sondersituationen" und wieder höhere Gewinne zu späterer Zeit versprochen.
      Es gab weiter Geld und die Erträge waren mäßig bis schlecht. Ich hatte vor Jahren bereits Berichte einzelner Frackinggesellschaften angesehen und auch in der US-Presse nach Artikeln gesucht.

      Nach Jahren mit Verlusten gibt jetzt kaum jemand noch Geld. Viele Spekulanten haben auch bei den niedrigen Ölpreisen (und bei völlig unerwarteten Nachschüssen bei negativen Ölpreisen) sehr viel Geld verloren.

      Und die rentablelsten Quellen sind ausgeschöpft. Zudem gibt es gesellschaftlichen Gegenwind, wer auf einer Party von seinem Ölfracking Investment spricht, ist nicht mehr cool. Und die Poltik hat sich gegen Fracking gewandt, z.B. nicht mehr auf Staatsgrund und mit mehr gerichtlichen und gesetzlichen Hindernissen.

      Kurzum, Fracking wird nicht mehr die Bedeutung und Ölerträge bringen in absehbarer Zeit.
      Ich tanke morgen
      Jörn Düßmann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.21 09:23:30
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.376.710 von barbarossa2 am 02.06.21 10:34:13
      Hallo barbarossa2,

      sehr interessant im Ölbereich erscheint mir, dass trotz des aktuell hohen Ölpreises die amerikanische Ölproduktion nicht wie in früheren Jahren stark ansteigt. Da auch die OPEC Staaten kein Interesse an Ölpreisrückgängen haben könnte sich hier mindestens eine stabile oder weiter steigende Entwicklung ergeben.

      Habe gestern mein Auto auch erstmal wieder vollgetankt.

      Viele Grüsse,

      riccio
      Avatar
      schrieb am 10.06.21 21:26:45
      Beitrag Nr. 353 ()
      Hallo,
      mal wieder eine neue gute Nachricht von:
      "Die Betreiber von Nord Stream 2 wollen noch in dieser Woche die Befüllung der umstrittenen Gas-Pipeline auf den Weg bringen. Am Freitag werde man mit Vorbereitungen dafür beginnen, Erdgas in die erste der beiden Röhren zu leiten, teilte das Konsortium am Donnerstag mit. Die Verlegearbeiten an der zweiten Leitung seien noch im Gange."
      Letzte Woche hatte ja Russlands Präsident Putin überraschend mitgeteilt, die Verlegung der ersten Leitung sei abgeschlossen sei.

      Und wo bleiben die Ölaktien?
      Auch WTI ist über 70 $ und sie dümpeln. Müssen erst die Q2-Zahlen kommen? Oder die Nachricht wieder aufgenommener Rückkäufe?

      Ich bleibe bullisch und habe den KO BP Turbo L 3.10079 open end (GS), GH7CMT, DE000GH7CMT0 spekulativ hinzugekauft. Das Risiko lohnt, finde ich
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 04.06.21 19:30:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo,
      gestern war noch bis Jahresende oder ... im Gespräch.

      Heute die wirkliche Überraschung:
      "Nord Stream 2 verkündet. Die Arbeiten am ersten Strang seien beendet, die Rohre verlegt und der russische Gaskonzern Gazprom sei bereit, die Leitung zu befüllen, sagte Putin beim St. Petersburger internationalen Wirtschaftsforum. Auf russischer Seite sei die Pipeline startklar.
      ... der zweite Strang bereits in zwei Monaten fertiggestellt werden könne. Die Befüllung hänge dann von der Erlaubnis der deutschen Behörden ab."

      Vielleicht ging das doch unerwartet schnell und deshalb funktionierten US-Sanktionen nicht mehr. Wer weiß, aber egal.
      Jörn Düßmann
      Avatar
      schrieb am 02.06.21 23:13:17
      Beitrag Nr. 351 ()
      Wie soll eine so kleine Insel ein Modell darstellen? Schön nur für VW, die die Autos loswerden und ausgewählte Mitarbeiter ab dann häufig dort hin fliegen "müssen", super auch für die wissentschaftliche Begleitung des Projektes - es wird viel Spaß machen dort.

      Mich wundert nur, wie so etwas positiv in den Medien dargestellt wird.
      Oder nörgel nur ich immer?
      Jörn Düßmann

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      schrieb am 02.06.21 23:06:57
      Beitrag Nr. 350 ()
      Moin. ich habe vorhin schon bei N-Tv im Untertitel über Griechenland und VW und "Umweltfreundlich" gelesen und jetzt bei DeGiro diesen Artikel gefunden. daran fiel mir einiges auf, was immer danach von mir kursiv angemerkt wird.

      "Erste E-Autos von VW auf griechischer Modell-Insel unterwegsErstellt: 17:45
      ASTYPALEA (dpa-AFX) - Die griechische Regierung und der Autobauer VW haben den Startschuss für die Elektrifizierung der griechischen Insel Astypalea gegeben. Am Mittwoch wurden auf dem kleinen Eiland feierlich die ersten E-Fahrzeuge in Betrieb genommen, darunter das erste vollelektrische Polizeiauto Griechenlands. Astypalea soll schrittweise ein völlig neues Verkehrssystem mit E-Autos, -Bussen und Rollern, E-Bikes und Car-Sharing erhalten und seine Energie aus Ökostrom beziehen. In das Vorhaben investieren Athen und VW in den kommenden fünf Jahren rund 10 Millionen Euro.

      Astypalea sei ein Zukunftslabor für die Dekarbonisierung in Europa, sagte VW-Chef Herbert Diess anlässlich des Projektstarts. "Auf der Insel erforschen wir in Echtzeit, was die Menschen zum Umstieg auf die E-Mobilität bewegt und welche Anreize es für den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensstil braucht." Um gezielte Erkenntnisse aus der geplanten Transformation zu gewinnen, wird das Projekt von einer wissenschaftlichen Studie begleitet, bei der die Bewohner Astypaleas und ihre Einstellung zu diesem Wandel im Mittelpunkt stehen.

      Insgesamt müssen rund 1500 Verbrenner ((bei nur 1300 Einwohnern!!))durch E-Mobile ersetzt werden - die griechische Regierung unterstützt die Einwohner bei der Anschaffung mit Prämien von bis zu 12 000 Euro. Zudem soll auf der Insel bis 2023 ein neuer Solarpark entstehen, der rund drei Megawatt Grünstrom liefert und den gesamten Bedarf der E-Mobile sowie mehr als die Hälfte des Inselbedarfs abdecken soll. Bisher wird der Strom auf der Insel von Dieselmotoren generiert. Astypalea hat mit rund 100 Quadratkilometern eine Fläche ähnlich der von Sylt, jedoch nur rund 1300 Einwohner (Sylt: rund 18 000)./axa/DP/fba

      Also soll auf einer Miniinsel im warmen Klima das Mobilitätskonzept fpr Europa entwickelt werden. Wäre es der 1. April, ok. Dann wäre das wirklich gelungen.
      Warum werden auf so einer Miniinsel nicht Fahr- oder notfalls Elektroräder verteilt. Auch Esel- bzw. Pferdefuhrwerke wären touristisch und ökologisch gut.
      Noch blödsinniger bei dem Blick auf die Karte:
      Avatar
      schrieb am 02.06.21 10:34:13
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hallo,
      gestern schrieb ich über die neuen Probleme der Ölsuche und -förderung. Heute: "Die US-Regierung hat alle Aktivitäten zur Öl- und Gasförderung in einem arktischen Naturschutzgebiet in Alaska ausgesetzt. ... rechtliche Mängel festgestellt ...
      Donald Trump hatte die Bohrrechte zwei Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit Bohrrechte über zehn Jahre vergeben hatte. ... Das Naturschutzgebiet umfasst insgesamt rund 80 000 Quadratkilometer, mehr als die Fläche Bayerns ..
      ."

      Das passt ins Bild der immer neuen Probleme bei der Suche. Natürlich wird das in Rußland, China oder der dritten Welt anders gehandhabt, aber dort bekommen die westlichen Ölkonzerne Probleme durch die Gerichte, Umweltorganisationen etc.

      Was mir aber gefällt: Nicht gefördertes Öl belastet die Umwelt nicht. Anders als das Öl, das hier wegen Kurzstreckenflugverbot etc. nicht verbraucht wird und statt dessen in China oder Afrika/Asien/S-Amerika verbraucht wird.

      Meine Frau lacht immer, wenn ich mich beim Tanken über hohe Preise freue
      Jörn Düßmann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.21 14:57:21
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hallo Riccio, vielen Dank zuerst.

      Bei Öl gibt es sehr erfreuliche Nachrichten:
      https://www.hsbc-zertifikate.de/home/dailytrading.html?date=…
      Der Abwärtstrend seit Sommer 2008 ist vorbei. Ich denke, der genaue Zeitpunkt ist schwer zu definieren, aber wir dürften drüber sein.

      Außerdem ist das Gerichtsurteil gegen Royal Dutch natürlich behindernd. Die Frage ist, welche Gesellschaft als nächstes verklagt wird? Ich hatte sehr viel im Internet gesucht zu diesem Thema. Es ist viel Spendengeld vorhanden, teilweise auch von sehr vermögenden Erben.

      Ein sehr guter Artikel kommt vom Manager Magazin:
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/royal-d…

      Aber darüber hinaus ist zu erwarten dass in diesem Klima weniger neues Öl gesucht wird und dadurch die Preise stärker steigen werden. Damit steigt das Vermögen und der Verdienst durch die bereits gefundenen Ölvorräte.

      Außerdem haben die großen Ölkonzerne ja sowieso längst den Ausbau "grüner" Bereiche geplant und teilweise bereits umgesetzt.

      Mein Optimismus für Big-Öl ist unverändert
      Jörn Düßmann

      PS: Mit dem "Floridabuch" meint Riccio
      Vier Jahre Florida
      Mein Leben als Motelbetreiber in Daytona Beach, Florida
      Paperback, 172 Seiten, ISBN-13: 9783837018950, Verlag: Books on Demand
      Avatar
      schrieb am 24.05.21 19:25:46
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hatte die aktuelle Ausgabe "31 Jahre Spekulant" mit grossem Interesse gelesen. Ebenso über die Erlebnisse in Florida. Absolut empfehlenswert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 22:38:54
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hallo, Quelle: Investing.com
      die US-Öllagerbestände sehen erfreulich aus, trotz der fallenden Kurse heute. Das dürfte wohl an der Angst vor der Rückkehr des Irans an den Ölmarkt liegen (obwohl die sowieso laufend verkaufen, u.a. an China). Und Indien sieht weiter hoffnungsvoll aus.
      Die Rohöllagerbestände erhöhten sich in der vergangenen Woche um 1,321 Mio. Barrel, so die Energy Information Administration.
      Die Bestände an Destillaten (Diesel und Heizöl) fielen um 2,324 Millionen Barrel.
      Die Benzinvorräte sanken um 1,963 Mio. Barrel.
      Saldiert mal wieder in deutliches Minus,
      also gut
      Jörn Düßmann.
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