checkAd

    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 31)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 03.06.24 12:54:06 von
    Beiträge: 14.220
    ID: 1.317.120
    Aufrufe heute: 174
    Gesamt: 1.056.209
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 31
    • 1422

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 13:07:03
      Beitrag Nr. 13.920 ()
      Das erinnert mich alles sehr an Italien.

      Niemand weiß genau, was für Regeln tatsächlich gelten. Somit wird man fast automatisch kriminell und fällt in die Willkür der lokalen Behörden. Gerichte sind überlastet, womit der Rechtsweg ausgeschlossen bleibt. Am wichtigsten sind gute Beziehungen zu den lokalen Behörden.
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 12:55:33
      Beitrag Nr. 13.919 ()
      Bürokratie-Frust
      Sogar Staatsdiener missachten Regeln und Gesetze

      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/buerokrati…
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 12:29:11
      Beitrag Nr. 13.918 ()
      Fundstück
      Aus finanzen-dot-net ratgeber optionsscheine. Ist mir wegen offensichtlichem 'framing' aufgefallen.

      WAS UNTERSCHEIDET OPTIONSSCHEINE VON FUTURES ODER TERMINKONTRAKTEN?
      Options­scheinen liegen Basis­werte zugrunde: Options­schein-Inhaber erwerben also die Option, eine Aktie, einen Roh­stoff, einen Index, eine Devise oder eine Anleihe zu einem Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Sie als Anleger gehen also eine Wette auf die künftige Kurs­entwick­lung des Basis­wertes ein – ohne sich aber zu verpflichten, diese Option wahrnehmen zu müssen. Geht die Wette nicht auf und Sie als Inhaber des Options­scheines haben sich mit der künftigen Kurs­entwick­lung des zu Grunde liegenden Basis­wertes ver­spekuliert, muss er den Kauf oder Verkauf nicht vollziehen, verliert aber das gesamte eingesetzte Kapital, das für den Kauf des Optionsscheines aufgewendet wurde. Das unterscheidet Options­scheine von Termin­kontrakten – bei diesen verpflichtet sich der Käufer des Kontraktes, seine Option einzulösen und den Basiswert zum am Lauf­zeitende festgestellten Preis zu erwerben.
      Während bei Termin­kontrakten oder Futures zwei Vertragspartner Ver­pflichtungen eingehen und nach Lauf­zeitende eine Abrechnung erfolgt, ist beim Kauf von Options­scheinen nur der Verkäufer in der Pflicht, während Inhaber von Options­scheinen ihr erworbenes Recht auf den Kauf oder Verkauf des Basis­wertes auch verfallen lassen können.
      Avatar
      schrieb am 19.02.24 15:58:13
      Beitrag Nr. 13.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.305.089 von startvestor am 19.02.24 13:10:07Danke Startvestor für Deine schnelle Antwort.
      Avatar
      schrieb am 19.02.24 13:10:07
      Beitrag Nr. 13.916 ()
      Der Sinn von ruhend gem. Par. 363 AO ist hier, die Klage zu verhindern - macht dem FA Arbeit. Der Bescheid wird dadurch nicht bestandskräftig, bleibt offen.

      Einspruch gegen eine Einspruchsentscheidung geht nicht.

      Seven14 sollte auf jeden Fall gegen die AdV-Ablehnung klagen. Und dann er doch auch gegen den Bescheid selber klagen und das vergiftete ruhend-Angebot ausschlagen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +19,83 %
      East Africa Metals: Neues All-Time-High – die 276% Chance jetzt nutzen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.02.24 12:53:38
      Beitrag Nr. 13.915 ()
      Ich habe da eine Frage:

      Wenn das FA schreibt aufgrund anhängiger Verfahren kann etwas auf ruhend gestellt werden, aber man trotzdem keine AdV bekommt und zahlen muss, wo ist denn dann das "ruhend", also der Vorteil für den Steuerzahler?! :confused:

      Und kann Dein Steuerberater jetzt noch in einem zweiten Einspruch das Urteil aus RLP nachschieben oder ist das nun nach einem ersten Einspruch nicht mehr möglich?

      Drücke Dir und allen anderen Betroffenen weiter die Daumen, dass ihr da raus kommt.

      Viele Grüße und schöne Woche.
      Avatar
      schrieb am 19.02.24 12:18:54
      Beitrag Nr. 13.914 ()
      Du schreibst nichts von einer Klage beim FG, aber das machst du doch bitte?

      Saarland ist zudem noch nicht in unserer Liste und Hessen (User Ungierig) auch noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.24 11:24:26
      Beitrag Nr. 13.913 ()
      Hallo zusammen,
      hiermit möchte ich euch über den Verlauf meines Steuerfalls (Einkommensteuer 2021) informieren.
      Zur Erinnerung: 2021 im CfD-Handel Nettogewinn ca. 100.000€. > Abgabe Steuererklärung 2021 im August 2023. Steuererklärung mit Steuerberater und korrektes Ausfüllen der Steuerformulare gemäß aktueller Gesetzeslage.
      Anfang Januar 2024 Steuerbescheid FA (Saarland): Nachzahlung : 105.000€.
      Mit Steuerberater Einspruch eingelegt + Antrag auf AdV. (leider hat mein Steuerberater zu diesem Zeitpunkt das FA nicht auf das FG-Urteil RLP hingewiesen)
      Antwort FA: " Aufgrund des Einspruchs wurde die Sach- und Rechtslage erneut überprüft.Aufgrund anhängiger Verfahren wegen der Verfassungsmäßigkeit der Verlustverrechnungsbeschränkung von Termingeschäften §20 Abs.6 Satz 5 EStG kann das Verfahren ruhend gestellt werrden."
      Mein Antrag auf AdV wurde abgelehnt.
      Begründung: " es bestehen aktuell keine ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes. Die Verlustverrechungsbeschränkung für Termingeschäfte ist nach geltender Gesetzeslage rechtmäßig."

      Ich hoffe meine Infos helfen unserer Gruppe weiter.

      Mein Dank an alle Teilnehmer dieses Chats inbesondere an startvestor für die geleistete Arbeit .
      Avatar
      schrieb am 17.02.24 23:53:18
      Beitrag Nr. 13.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.298.821 von startvestor am 17.02.24 13:09:31Ich habe schon ein paar Recherchen betrieben, siehe hier:

      https://www.trading-stocks.de/thread-2054-page-118.html

      Ohne weiteren Recherchen von euch vorzugreifen, es sieht schon traurig aus bzgl. der Richtervorlagen. Ich denke, wir werden um den Entwurf eine Mustervorlage nicht umhin kommen:

      https://freiheitsrechte.org/themen/soziale-teilhabe/mustervo…
      https://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/konkrete-normenko…

      Ich werde versuchen, den CFD-Verband zu motivieren. Die haben ja Anwälte. Und das Muster dafür ist bekannt, der Aktienbinding:

      https://www.bundesfinanzhof.de/de/entscheidung/entscheidunge…
      Avatar
      schrieb am 17.02.24 13:31:39
      Beitrag Nr. 13.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.298.821 von startvestor am 17.02.24 13:09:31Du hast ja den Überblick über 3 ähnliche Verfahren- wenn ich mich richtig erinnere- und tatsächlich ist die AdV ein Knackpunkt auch bei mir.
      Für mich gibt es zum 1.4.24 hinsichtlich des Finanzamtes eine Änderung, beende meine Selbstständigkeit und arbeite Teilzeit als Angestellter weiter.
      Leiste bisher Vorauszahlungen zum 10.2, 10.6. etc. und werde die stoppen können. Steuerberater rät noch den 10.6 zu zahlen, da mir aber diese riesige Nachzahlung droht würde ich die auch schon gerne aussetzen und dann erst vor Torschluss die Steuer 2022 abgeben- mit einer strukturierten Angabe zu der aktuellen Gesetzeslage Binding und AdV Rheinland-Pfalz : Die mache ich selber und übergebe sie dem Steuerberater:laugh:
      Schon eine Sondersituation wenn ein deutlicher Prozentsatz des Vermögens an Steuerschulden hängt- wie muss es da erst den richtig Betroffenen gehen, deren Existenz durch diese ungerechte Steuer in Gefahr ist...
      • 1
      • 31
      • 1422
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen