checkAd

    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 67)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 03.06.24 12:54:06 von
    Beiträge: 14.220
    ID: 1.317.120
    Aufrufe heute: 212
    Gesamt: 1.056.247
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 67
    • 1422

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 12:36:46
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.055.467 von indipip am 05.01.24 12:13:09Nein, das Geld (Abgeltungssteuer) wird anonymisiert OHNE Kontodaten und STEUERNUMMER an das FA überwiesen, und zwar unterjährig!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 12:36:45
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.055.374 von Horst_Sindermann am 05.01.24 11:54:44So einfach ist das leider nicht. Schuldner der Abgeltungsteuer ist zwar der Broker, aber wir als Gläubigere müssen ggf. haften:

      https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/ha…

      Wie würde das laufen? Das für die CMC Markets Germany GmbH zuständige FA in Frankfurt wird eine Betriebsprüfung machen und "feststellen", dass CMC die Bindingsteuer auf DPS nicht einbehalten hat. CMC holt sich das Geld dann von den Kunden zurück, zahlts selber oder geht in Insolvenz. Je nachdem werden die FÄ der Trader informiert und die Beamten werden versuchen, sich das Geld von euch zu holen.

      Dann sind wir wieder vor Gericht gegen die gleichen Leute, die schon für die "normale" Bindingsteuer kämpfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 12:13:09
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.055.374 von Horst_Sindermann am 05.01.24 11:54:44Wie anonym geht so eine Abführung der Abgeltungssteuer den von statten? Gibt der Broker dabei die Steuernummer des Kunden an?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 11:54:44
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.055.254 von startvestor am 05.01.24 11:40:25Wenn die CFD-Buden aber für dich die Abgeltungssteuer abführen, geschieht das anonym. Das FA weiß dann nicht, woher das Geld kommt bzw. wie es entstanden ist. Und du bist dann nicht mehr verpflichtet dich zu erklären, ob du nun DPS oder Ballerscheine gehandelt hast. Die Frage wird dann sein, wer im Fall der Fälle die Bindingsteuer zahlt?? Ich meine, dann doch der, der die Abgeltungssteuer falsch berechnet und abgeführt hat. Ich wiederhole mich noch mal: Wenn du die Abgeltungssteuer bezahlt hast, bist du raus aus jeder Erklärung.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 11:40:25
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      Na ja, die CFD-Broker haben sehr lange gebraucht, um in die Puschen zu kommen. Und Selbstbau-Zertifikate gibts schon lange.

      Mich begeistern die Alternativen nicht. DPS könnte genauso wie CFD unter Binding "fallen". Wer sowas wie Binding einführt, der wird keine Skrupel haben, mit einem Federstrich DPS als CFD zu definieren. Und der Rest sind eben doch nur Ballerscheine.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1250EUR +7,76 %
      East Africa Metals: Neues All-Time-High – die 276% Chance jetzt nutzen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 11:26:14
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      Ja, das ewige Märchen von den riesigen Milliardenbeträgen, die in der Steuerhinterziehung schlummern, vor allem bei Kapitalerträgen. Reschke ist eine der schlimmsten Haltungsjournalistinnen die wir haben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 11:26:08
      Beitrag Nr. 13.554 ()
      Für die CFD- Broker ist die Klage mitlerweile nur ein FEIGENBLATT. Die haben andere sicherere Lösungen gefunden, die Bindingsteuer zu umgehen....

      https://stock3.com/news/verlustverrechnung-fuer-termingescha…

      Ich würde sagen, damit sind wir ganz alleine gegen Olaf und Co. Es wird damit nicht leichter und die Gesetzesruine Verlustverrechnungsbegrenzung wird damit noch ruinöser. Zerties raus, Optionsscheine raus, KO raus, nun CFDs raus..... Was bleibt da noch. Machen wir uns nichts vor, das Ding war von langer Hand geplant. Ein Beispiel: Ich wollte 2018 mein altes Sparkassendepot wieder aktivieren und wie früher mit Optionen und Futures absichern. Antwort der Sparkasse: Wir handeln keine Termingeschäfte an der Eurex. ... Da wussten wahrscheinlich schon einige, was da auf uns zukommt....

      Zum Schluss noch ein Zitat aus aus dem Stock3- Artikel: " Trader kommen in den Genuss einer Handelsplattform, in der sie einfach einen Basiswert und einen Hebel auswählen und dann kinderleicht gehebelt in das jeweilige Finanzinstrument investieren können." Ich glaube so leicht hat sich das Lothar in seinen Träumen auch vorgestellt..... :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 11:22:56
      Beitrag Nr. 13.553 ()
      Danke Taxadvisor. Nee, Hilfe nehmen wir immer. Und vor dem BFH gibts halt den Anwaltzwang.

      Gut, dass du auch bereit stündest.
      Wir haben dadurch mehr Optionen, falls es nötig würde.
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 11:15:40
      Beitrag Nr. 13.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.053.292 von startvestor am 05.01.24 01:56:45Bin gestern zufällig bei ONE hängengeblieben. Dort kam die Folge 10/12 von RESCHKE TV. Es ging um Steuern und war wiederlichster Populismus....
      Tenor zwischendurch: "Wir würden alle weniger Steuern zahlen, aber wegen Steuerhinterziehung (CUMEX, CUMCUM) und Schwarzarbeit entgehen uns sooooo viele Steuereinnahmen.....":D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 09:05:05
      Beitrag Nr. 13.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.051.843 von startvestor am 04.01.24 19:20:47
      Zitat von startvestor: Bin eben zufällig im Chat von Roland gelandet:



      Er hat sich etwas geziert, aber grds. könnte er bereit sein, einen unserer Fälle beim BFH zu übernehmen.

      Taxadvisor hat leider dazu bisher nix gesagt, wenn ich mich recht erinnere.


      Mein Eindruck war bisher, Ihr wollt das alles selber machen... Grundsätzlich machen wir natürlich auch BFH-Prozessvertretung, muss halt nur immer die Honorarfrage geklärt werden. Wenn es um kleine Fälle geht, wäre Gegenstandswerte nicht kostendeckend. Bei Rechtschutzversicherung wird aber i.d.R. nur das Honorar Gegenstandswerte übernommen.

      Gruß
      Taxadvisor
      • 1
      • 67
      • 1422
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen