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    was ist in rußland los??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.00 16:45:30 von
    neuester Beitrag 23.05.00 23:22:44 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 19.05.00 16:45:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,

      seit tagen fällt die russische börse mit immer
      schnellerer geschwindigkeit.
      warum?
      wer hat news?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:51:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Den russen sind die frauen abgehauen deshalb müssen sie die aktien verkaufen und sich auf die suche machen.aber spass bei seite was fäält denn zur zeit nicht.du glaubtst doch nicht wenn die ganze welt fällt dass sie russen plus machen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.00 12:39:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich weiss nicht, ob die antwort so einfach ist, cashmaker. in russland gabs bei so starken kursverlusten meist eine schlechte nachricht, die dahinter steckt. werde mal ein bisschen recherieren und bei erfolg, das ergebnis posten.
      Kofferdiebin
      Avatar
      schrieb am 20.05.00 12:54:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      auf die schnelle gefunden:

      Äàòà: 5/17/00 11:43:09 AM
      Òåìàòèêà: Ïîëèòèêà
      Êëþ÷åâûå ñëîâà:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Zur Wahl von Michail Kassjanow zum neuen Ministerpräsidenten
      Von Jens Siegert (Moskau). Am schönsten fasste Nikolaj Charitonow zusammen, warum Michail Kassjanow gleich im ersten Wahlgang mit satter Zwei-Drittel-Mehrheit zum neuen russischen Premierminister gewählt wurde.... Kassjanow verfolge der „Vertrauensschatten des Präsidenten“, kommentierte der sprachlich meist etwas unbeholfene Chef der kommunistennahen Agrariergruppe das allseits erwartete Abstimmungsergebnis. Kassjanow werde gewählt, weil niemand gegen ihn allergisch sei, hatte schon vor der Wahl der kommunistische Parlamentspräsident Gennadij Selesnjow geunkt. Kassjanow ist ein Schattenmann. Nicht er ist wirklich wichtig, wichtig ist, dass Wladimir Putin ihn will. Die Staatsduma hat am Mittwoch also lediglich ein weiteres devotes Vertrauensvotum Richtung Präsident gesandt.

      Weil über die Richtung der Regierungspolitik nur einer bestimmt, blieb auch Michail Kassjanows Vorstellungsrede im Ungefähren und Ungewissen. Wie es seiner administrativ angelegten Rolle geziemt, redete Kassjanow vor allem über Wirtschaftpolitik und lobte sich reichlich die für aus seiner Sicht vergangenen vier Monate erfolgreicher Arbeit als kommissarischer Premier: Überall gehe es, wenn auch langsam, wieder aufwärts: Die Industrieproduktion wachse, so Kassjanow, die Inflationsrate sei so niedrig wie lange nicht und die Devisenreserven der Zentralbank so hoch wie nie nach der Finanzkrise von August 1998. Bemerkenswert bleibt, dass sowohl Kommunisten als auch rechte Marktwirtschaftler selbst danach weiter darum buhlten, wessen wirtschaftspolitischen Plänen Kassjanow denn nun folgen solle.

      Doch wohin die Reise tatsächlich geht, verriet Kassjanow nicht. Konnte er wohl auch nicht, denn politische Strategie egal auf welchem Feld bleibt ausschließlich Sache dieses Präsidenten. Wladimir Putin, so hat er erklären lassen, will sein Programm in einer Rede „Zur Lage der Nation“ vor beiden Parlamentskammern vorstellen. Termin: Bisher unbekannt.



      Alles beim Alten in Petersburg
      Äàòà: 5/15/00 1:29:34 PM
      Òåìàòèêà: Ïîëèòèêà
      Êëþ÷åâûå ñëîâà:

      Jakowlew gewinnt Gouverneurswahl
      Moskau (rUFO/gim). Als in St.Petersburg am Sonntagabend die Wahlurnen zur Auszählung geöffnet wurden, flimmerte die Brutalo-Krimi-Serie “Banditenstadt St. Petersburg” des Senders NTW über die Bildschirme. Vielen schien das die passende Begleitmusik zum Abschluss eines Wahlkampfes, bei dem mindestens eine wichtige Figur von Berufskillern erschossen wurde.... Der populäre Oppositions-Kandidat bei den Gouverneurswahlen, Jurij Boldyrjew, konnte jedenfalls seinen Wahlkampf nicht mehr finanzieren, nachdem im März sein Haupt-Mäzen ermordet worden war. Ein Dutzend Auftragsmorde erschütterten seit Beginn des Jahres die ehemalige Hauptstadt der Zaren. Von vielen wird sie in Russland nur noch die Hauptstadt des Verbrechens genannt - deren Gouverneur Wladimir Jakowlew Schuld an dieser Entwicklung habe. Jakowlew aber wurde jetzt trotzdem strahlender Sieger der Wahlen. Knapp 73 Prozent der Petersburger stimmten laut vorläufigem amtlichen Endergebnis für ihn. Der liberal-demokratische Gegenkandidat Igor Artjemew bekam nur knapp 16 Prozent. Jurij Boldyrew musste mit 3,5 zufrieden sein. Die Kreml-Administration gratulierte am Montag schon dem Wahlsieger Jakowlew. Der Duma-Vorsitzende Genadij Selesnow kommentierte, Jakowlews Sieg sei zugleich eine Niederlage für die freche Verleumdungskampagne, die besonders der Fernsehsender NTW in den letzten Monaten geführt habe. Dabei stand aber der Sender NTW nicht alleine. Sein Kronzeuge war noch im März der gegenwärtig wohl prominenteste Petersburger - Wladimir Putin. Bei der Beerdigung des Ex-Bürgermisters Anatolij Sobtschak sprach Putin noch von der Verantwortung Jakowlews für die Kriminalisierung von St.Petersburg. Putin sorgte sogar dafür, dass bei den Gouverneurswahlen als Gegenkandidat gegen Jakowlew seine Vize-Premierministerin Walerija Matwijenko antrat. Kurz danach aber pfiff Putin ebenso überraschend seine Kandidatin wieder zurück und traf sich stattdessen - auf Vermittlung des Millionärs Boris Beresowskij und seines Kanzleichefs Alexander Woloschin - ausgiebig und demonstrativ mit dem so heftig kritisierten Jakowlew. Drei Stunden lang verhandelten Putin und Jakowlew im Vip-Raum des Petersburger Flughafens. Die Eishockey-Weltmeisterschaft in Petersburg eröffneten Putin und Jakowlew gemeinsam. Danach riefen sogar die Kommunisten auf, den amtierenden Gouverneur zu wählen. Erst zwei Tage vor der Wahl begann Putin vorsichtig auf Distanz zu gehen. Zumindest riefen Putins “Einheitspartei” und sein wichtigster Wirtschaftsberater überraschend auf, doch für den Oppositionskandidaten Igor Artemew zu stimmen, der auch von den vereinten Oppositionsparteien “Jabloko” und “Union der Rechtskräfte” unterstützt wurde. Dies scheint auch eines der wichtigsten Wahlergebnisse: In Petersburg raufte sich erstmals eine Wahlkampf-Koalition der Demokraten zusammen. Für sie war das die Generalprobe für die Duma-Wahlen im Jahre 2003.
      Avatar
      schrieb am 20.05.00 13:59:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also dies sind für mich keine Gründe, weshalb der russische Markt schwach ist.

      Vielmehr nehmen die Anleger die satten Gewinne mit. Ich habe auch einen Teil meiner Lukoil Vz. verkauft, zumal dies
      steuerfrei möglich war. Wenn die NASDAQ sich wieder beruhigt hat, dann wird auch der russische Markt wieder laufen.

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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:22:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also, bei aller Phantasie, aber das sieht mir nicht mehr nach Gewinnmitnahmen aus. Was also ist los in Russland??? Habe nichts gefunden, das mich weiterbringt. Nur Andrè K. postet irgendwas in englischer Sprache, aber ich nix verstehe. Bin also für jede Übersetzung dankbar.
      Kofferdiebin


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      was ist in rußland los???