Stopp/Loss? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.00 22:33:39 von
neuester Beitrag 21.07.00 14:23:33 von
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Wo finde ich was über Stopp/Loss-Kurse? Wie muss man die setzen, um nicht zu früh rauszufliegen? Kann mir jemand ne gute Seite nennen, wo ich sowas finde?
Schau mal bei http://www.aktienforum-inter.net
Sehr gut beschrieben. Auch wir dir da mal klar gemacht, dass ein Kurs, der 50% gefallen ist, schon um 100% wieder steigen muss, damit er wieder am Ausgangspunkt ist. Das ist zwar logisch, und jeder weiß das, aber die meisten führen sich das nicht vor Augen. Sollte man sich morgens an den Spiegel hängen...
Sehr gut beschrieben. Auch wir dir da mal klar gemacht, dass ein Kurs, der 50% gefallen ist, schon um 100% wieder steigen muss, damit er wieder am Ausgangspunkt ist. Das ist zwar logisch, und jeder weiß das, aber die meisten führen sich das nicht vor Augen. Sollte man sich morgens an den Spiegel hängen...
Hi Absolut_Beginner
Auf www.aktiencheck.de findest Du ein Lexikon mit allen (Dir wahrscheinlich noch unbekannten)Börse-Ausdrücken!
viel Glück
Jaxi
Auf www.aktiencheck.de findest Du ein Lexikon mit allen (Dir wahrscheinlich noch unbekannten)Börse-Ausdrücken!
viel Glück
Jaxi
Finger weg von stopp loss-Aufträgen an die Börse. Du wirst dabei nur Abgezockt. Ganz besonders am Neuen Markt. Hier gilt es immer: Nur mit Limiten Ordern. D.h immer ganz gezielt Kaufkurse/Verkaufkurse festlegen. Wenn möglich nahe am aktuellen Kurs zB. bei Kaufaufträgen. Machst du dies nicht, dann gilt vorhingenanntes. Beispiel aus meiner Lehrzeit: Stopp-Loss bei einem OS 125EUR. Aktueller Kurs 140EUR. Der OS wurde von den Maklern heruntergestellt, ich verkaufte, am nächsten Tag war der OS wieder auf 140EUR. Ohne Handel an der Börse, nur aus Nostrobeständen. Also: nie ohne Limit!!!
Moment mal! Da bin anderer Meinung.
Artstor :
Kaufkurs: 31 Euro
Kurs: 38 Euro
Verkaufsorder (Limit): 39 Euro (nicht ausgeführt!)
Kurs gegen abends: 27 Euro
REINGEFALLEN!!
Artstor :
Kaufkurs: 31 Euro
Kurs: 38 Euro
Verkaufsorder (Limit): 39 Euro (nicht ausgeführt!)
Kurs gegen abends: 27 Euro
REINGEFALLEN!!
Ich hätte auch Limit 37 gesetzt, nicht 39.
Gruss
Gruss
Hallo Absolute Beginner,
Deine Frage kann ich mit "Jein" beantworten.
Entscheidend sind der Anlagehorizont, die Risikoklasse der Aktie, Buchgewinne (Absicherung), Trading-Charakter des Anlegers und die allgemeine Börsenverfassung.
Bei spekulativen Werten würde ich SL praktizieren - das ist bei Intrady i.R. der Fall. Man kann auch mentale SL setzen - man verkauft, wenn man die kurzfristigen Chancen negativ einschätzt.
Gruß
Käsch
Deine Frage kann ich mit "Jein" beantworten.
Entscheidend sind der Anlagehorizont, die Risikoklasse der Aktie, Buchgewinne (Absicherung), Trading-Charakter des Anlegers und die allgemeine Börsenverfassung.
Bei spekulativen Werten würde ich SL praktizieren - das ist bei Intrady i.R. der Fall. Man kann auch mentale SL setzen - man verkauft, wenn man die kurzfristigen Chancen negativ einschätzt.
Gruß
Käsch
Leserbrief an die Zeitschrift Investor 04/2000
eine Stop - Buy- oder Stop - Loss-Order wird automatisch zu einer Marktorder, wenn der Kurs erreicht oder überschritten wird.
Der Händler/Broker sieht auf seinem Handelsschirm sehr genau, wo und zu welchen Kursen die jeweiligen Kauf- oder Verkaufsorder liegen. Der Privatkunde hat diesen Überblick und den Einblick in das Orderbuch nicht - nur der Berufshandel. Die deutschen Börsen sind in diesem Bereich im Vergleich zu einigen US-Börsen absolute Steinzeit. Der Händler braucht jetzt lediglich einen Trade - etwa im Eigenhandel oder auch für Dritte - für einen Teil der vorliegenden Orders in der Form auszuführen, in dem er "freiwillig" einen Kurs so stellt, dass die Limits der Stop-Buy oder Stop-Loss-Order erreicht und teil- ausgeführt werden. Unmittelbar danach liegen alle betroffenen und ursprünglich limitierten Orders als "billigst" oder "bestens" vor. Bei den Futures-Broker in den USA nennt man diese Methode des Berufshandels etwas wenig vornehm "Stops vögeln". Die Entscheidung ob Manipulation oder nicht ist jedem selbst überlassen.
Antwort des amtlichen Kursmakler Peter Seibold Stuttgart:
"Wir sehen Stop-Loss-Orders nicht. Die Aufträge kommen über die Ticker wie bei einem Laufband herein und gehen dann gleich in Orderbuch. Und ich glaube, das ist auch an den anderen Börsen so. Durch unser Best-Price-Prinzip garantieren wir den Xetra-Kurs, meist ist er jedoch sogar besser. Ausserdem spricht gegen den Missbrauch, dass Stop-Loss in der Regel geringere Stückzahlen haben. Rein theoretisch: Mit einer Kursmanipulation, wenn sie denn möglich wäre, wäre also gar nichts gewonnen. Um das Skontro einsehen zu können, wäre ein Blättern notwendig, und dazu hat kein Makler an der Börse die Zeit. Bei geraden Limits liegen die meisten Orders drin. Für den Privatanleger ist es deshalb empfehlenswert, bei Stop- Loss etwas unter, bei Stop-Buy etwas darüber zu limitieren und gerade , runde zahlen zu vermeiden. "
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eine Stop - Buy- oder Stop - Loss-Order wird automatisch zu einer Marktorder, wenn der Kurs erreicht oder überschritten wird.
Der Händler/Broker sieht auf seinem Handelsschirm sehr genau, wo und zu welchen Kursen die jeweiligen Kauf- oder Verkaufsorder liegen. Der Privatkunde hat diesen Überblick und den Einblick in das Orderbuch nicht - nur der Berufshandel. Die deutschen Börsen sind in diesem Bereich im Vergleich zu einigen US-Börsen absolute Steinzeit. Der Händler braucht jetzt lediglich einen Trade - etwa im Eigenhandel oder auch für Dritte - für einen Teil der vorliegenden Orders in der Form auszuführen, in dem er "freiwillig" einen Kurs so stellt, dass die Limits der Stop-Buy oder Stop-Loss-Order erreicht und teil- ausgeführt werden. Unmittelbar danach liegen alle betroffenen und ursprünglich limitierten Orders als "billigst" oder "bestens" vor. Bei den Futures-Broker in den USA nennt man diese Methode des Berufshandels etwas wenig vornehm "Stops vögeln". Die Entscheidung ob Manipulation oder nicht ist jedem selbst überlassen.
Antwort des amtlichen Kursmakler Peter Seibold Stuttgart:
"Wir sehen Stop-Loss-Orders nicht. Die Aufträge kommen über die Ticker wie bei einem Laufband herein und gehen dann gleich in Orderbuch. Und ich glaube, das ist auch an den anderen Börsen so. Durch unser Best-Price-Prinzip garantieren wir den Xetra-Kurs, meist ist er jedoch sogar besser. Ausserdem spricht gegen den Missbrauch, dass Stop-Loss in der Regel geringere Stückzahlen haben. Rein theoretisch: Mit einer Kursmanipulation, wenn sie denn möglich wäre, wäre also gar nichts gewonnen. Um das Skontro einsehen zu können, wäre ein Blättern notwendig, und dazu hat kein Makler an der Börse die Zeit. Bei geraden Limits liegen die meisten Orders drin. Für den Privatanleger ist es deshalb empfehlenswert, bei Stop- Loss etwas unter, bei Stop-Buy etwas darüber zu limitieren und gerade , runde zahlen zu vermeiden. "
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