Going Public: Genmab nicht zeichnen - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 06.04.01 17:36:50 von
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27.09.2000
Genmab nicht zeichnen
GoingPublic
Bis 10. Oktober könnten die Aktien des Antikörperproduzenten Genmab A/S
(WKN 565132) in einer Preisspanne von 34 bis 40 Euro gezeichnet werden,
berichten die Anlageexperten von GoingPublic.
Die Erstnotiz sei für den 18. Oktober an der Börse Kopenhagen und am Neuen
Markt vorgesehen. Die Bekanntgabe der Zuteilung und des Emissionspreises
falle auf den 11. Oktober. Begleitet werde die Emission von der UBS Warburg als
Konsortialführer. Außerdem seien die Commerzbank und die Carnegie Bank im
Konsortium vertreten. Platziert würden 6 Mio. Stammaktien. Weitere 0,9 Mio.
Aktien stünden im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) zur
Verfügung. Bei voller Ausübung des Greenshoe betrage der Free Float 30,4%.
Das dänische Unternehmen Genmab A/S sei im Februar 1999 von der
amerikanischen Muttergesellschaft Medarex, Inc. gegründet worden. Das
schnellere und kostengünstigere Entwickeln neuer Medikamente auf Basis
menschlicher Antikörper stehe im Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit. Zur Zeit
würden 24 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Ende des Jahres solle sich diese Zahl auf
40 belaufen. Das junge Unternehmen vertraue auf die Technologie gentechnisch
veränderter Mäuse des Mutterhauses. Diese einzigartige Allianz ermächtige zur
Nutzung der amerikanischen Technologieplattform.
Die patentrechtlich geschützte HuMab-Mouse-Technologie ermögliche das
gezielte Auffinden vollständiger Humanantikörper. Die erklärte Doppelstrategie
stellt einerseits durch geschlossene Partnerschaften mit Oxford GlycoSciences,
Immunex und Eos Biotechnology mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente,
sogenannte targets, zur Verfügung. Andererseits würden die Dänen die Strategie
der hauseigenen Produktentwicklung verfolgen.
Die Beteiligung der Medarex belaufe sich vor dem IPO auf 45 %; nach dem
Börsengang werde der Anteil auf 33 % schrumpfen. Diese Partnerschaft sichere
der Konzernmutter Einnahmen an Forschungserfolgen, da die Tochter über die
europäischen Verwertungsrechte verfüge. Außerdem verdiene die Konzernmutter
durch Lizenzeinnahmen, die das Tochterunternehmen Genmab im Erfolgsfall an
Medarex zahlen müsse. In der Entwicklungspipeline seien vier Produkte: Ein
Mittel gegen rheumatische Arthritis befinde sich an der Schwelle zur zweiten
klinischen Testphase. Ein entzündungshemmendes Medikament und zwei
weitere Krebswirkstoffe würden präklinische Testphasen durchlaufen und sollen
2001 in die Klinik vorstoßen.
Zweifelsohne lasse sich Genmab einer strategischen Unternehmensgründung
zuordnen. Dieses innovative Businessmodell, die Übertragung der
amerikanischen Verwertungsrechte auf ein europäisches Tochterunternehmen,
verkörpere ein Novum in der Biotechnologie und am deutschen
Wachstumsmarkt. Der unerwartet schnell verlaufende Börsengang lasse
vermuten, an der europäischen „Gründer- und Biotech-Konjunktur“ gezielt
teilhaben zu wollen. Die im Vergleich zu anderen Antikörperproduzenten mit
sieben Wirkstoffkandidaten sehr gut bestückte Forschungspipeline der Medarex
bewerte die Börse mit einer Marktkapitalisierung von ca. 4 Mrd. USD. Gelinge
das Ausreizen am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne, würde sich für
Genmab eine Marktkapitalisierung von gut 900 Mio. Euro ergeben. Diese
Bewertung erscheine recht ambitioniert, seien doch erste Umsätze nicht vor 2002
zu erwarten und das Erreichen des Break Even auf das Jahr 2005 datiert.
GoingPublic rate nicht zur Zeichnung. Mutige Anleger, die dem sehr großen
Markt für Antikörpermedikamente vertrauen, sollten entweder langfristig
durchhalten oder aufgrund des gewagten Geschäftsmodells durchaus
Zeichnungsgewinne mitnehmen.
Genmab nicht zeichnen
GoingPublic
Bis 10. Oktober könnten die Aktien des Antikörperproduzenten Genmab A/S
(WKN 565132) in einer Preisspanne von 34 bis 40 Euro gezeichnet werden,
berichten die Anlageexperten von GoingPublic.
Die Erstnotiz sei für den 18. Oktober an der Börse Kopenhagen und am Neuen
Markt vorgesehen. Die Bekanntgabe der Zuteilung und des Emissionspreises
falle auf den 11. Oktober. Begleitet werde die Emission von der UBS Warburg als
Konsortialführer. Außerdem seien die Commerzbank und die Carnegie Bank im
Konsortium vertreten. Platziert würden 6 Mio. Stammaktien. Weitere 0,9 Mio.
Aktien stünden im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) zur
Verfügung. Bei voller Ausübung des Greenshoe betrage der Free Float 30,4%.
Das dänische Unternehmen Genmab A/S sei im Februar 1999 von der
amerikanischen Muttergesellschaft Medarex, Inc. gegründet worden. Das
schnellere und kostengünstigere Entwickeln neuer Medikamente auf Basis
menschlicher Antikörper stehe im Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit. Zur Zeit
würden 24 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Ende des Jahres solle sich diese Zahl auf
40 belaufen. Das junge Unternehmen vertraue auf die Technologie gentechnisch
veränderter Mäuse des Mutterhauses. Diese einzigartige Allianz ermächtige zur
Nutzung der amerikanischen Technologieplattform.
Die patentrechtlich geschützte HuMab-Mouse-Technologie ermögliche das
gezielte Auffinden vollständiger Humanantikörper. Die erklärte Doppelstrategie
stellt einerseits durch geschlossene Partnerschaften mit Oxford GlycoSciences,
Immunex und Eos Biotechnology mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente,
sogenannte targets, zur Verfügung. Andererseits würden die Dänen die Strategie
der hauseigenen Produktentwicklung verfolgen.
Die Beteiligung der Medarex belaufe sich vor dem IPO auf 45 %; nach dem
Börsengang werde der Anteil auf 33 % schrumpfen. Diese Partnerschaft sichere
der Konzernmutter Einnahmen an Forschungserfolgen, da die Tochter über die
europäischen Verwertungsrechte verfüge. Außerdem verdiene die Konzernmutter
durch Lizenzeinnahmen, die das Tochterunternehmen Genmab im Erfolgsfall an
Medarex zahlen müsse. In der Entwicklungspipeline seien vier Produkte: Ein
Mittel gegen rheumatische Arthritis befinde sich an der Schwelle zur zweiten
klinischen Testphase. Ein entzündungshemmendes Medikament und zwei
weitere Krebswirkstoffe würden präklinische Testphasen durchlaufen und sollen
2001 in die Klinik vorstoßen.
Zweifelsohne lasse sich Genmab einer strategischen Unternehmensgründung
zuordnen. Dieses innovative Businessmodell, die Übertragung der
amerikanischen Verwertungsrechte auf ein europäisches Tochterunternehmen,
verkörpere ein Novum in der Biotechnologie und am deutschen
Wachstumsmarkt. Der unerwartet schnell verlaufende Börsengang lasse
vermuten, an der europäischen „Gründer- und Biotech-Konjunktur“ gezielt
teilhaben zu wollen. Die im Vergleich zu anderen Antikörperproduzenten mit
sieben Wirkstoffkandidaten sehr gut bestückte Forschungspipeline der Medarex
bewerte die Börse mit einer Marktkapitalisierung von ca. 4 Mrd. USD. Gelinge
das Ausreizen am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne, würde sich für
Genmab eine Marktkapitalisierung von gut 900 Mio. Euro ergeben. Diese
Bewertung erscheine recht ambitioniert, seien doch erste Umsätze nicht vor 2002
zu erwarten und das Erreichen des Break Even auf das Jahr 2005 datiert.
GoingPublic rate nicht zur Zeichnung. Mutige Anleger, die dem sehr großen
Markt für Antikörpermedikamente vertrauen, sollten entweder langfristig
durchhalten oder aufgrund des gewagten Geschäftsmodells durchaus
Zeichnungsgewinne mitnehmen.
28.09.2000
Genmab: Finger weg!
Neuer Markt Inside
Die dänische Genmab A/S (WKN 565132) sei ein Unternehmen aus der
Biotechnologie, das sich auf die Erforschung von Antikörpern spezialisiert habe,
berichten die Analysten vom Neuer Markt Inside.
Die Forschungen würden insbesondere in Richtung Krebs, rheumatoide Arthritis
sowie generellen Entzündungszuständen gehen. Genmab habe vier potentielle
Produkte in der Pipeline, wobei sich drei davon noch in der vorklinischen Phase
befinden würden; das vierte durchlaufe gerade die erste klinische Phase. Ähnlich
wie die Muttergesellschaft Medarex - die zu gut 45 Prozent an Genmab beteiligt
sei - setze man die transgene Maustechnologie ein, um vollständige
Humanantikörper zur Behandlung von Krankheiten zu entwickeln.
Seitens bestehender Kooperationen, die mit Gesellschaften wie Immunex, Oxford
Glyco-Sciences und Eos bestehen würden, könne man auf eine recht enge und
partnerschaftliche Verbindung zu Medarex verweisen. Diese Verbindung komme
nicht von ungefähr, denn die Vorstandsvorsitzende Lisa Drakeman sei zudem
Vorstand bei Medarex und seit mehreren Jahren mit dem Vorstandschef der
Medarex Donald Drakeman verheiratet.
Den Emissionserlös wollen die beiden nutzen, um die Forschung und
Entwicklung stärker auszubauen. Warum nun die dänische Genmab neben
einem Listing in Dänemark trotz bester Verbindungen in die USA an den Neuen
Markt gehe beantwortete man den Experten vom Neuer Markt Inside mi einem
schlichten: "Am Neuen Markt stehen die Zeichen für IPOs aus der
Biotechnologie sehr gut".
Konsortialführer sei UBS Warburg, zu den weiteren Konsorten gehöre die
Carnegie Bank sowie die Commerzbank. Die Bookbuilding Spanne liege
zwischen 34 und 40 Euro und interessierte Anleger können vom 25. September
bis 10. Oktober zeichnen. Erster Handelstag solle der 18. Oktober sein.
Unterstelle man nun eine Zuteilung bei 37 Euro, so würden dem Unternehmen
über Nacht satte 220 Millionen Euro zufließen. Bedenklich auch die daraus
resultieren Marktkapitalisierung von schlappen 800 Millionen Euro.
Doch was würde denn da bewertet? Gemäß der biblischen Sage von der
"Speisung der 40.000" mache Genmab nicht nur aus Wasser Wein, man mache
aus nichts 800 Millionen Euro. In einer gerade selbstverständlichen Art und
Weise hätten die Analysten vom Börsendienst auf die Frage "Umsatz?" die
Antwort: "Wir planen mit Umsatz erst Ende 2003“. Über einen eventuellen Break
even brauche man sich in diesem Jahrzehnt keine Gedanken mehr zu machen,
denn ein solches Vorhaben sei in den Zahlen noch nicht vorhanden.
Wie man ein Unternehmen wie Genmab, das erst 2003 mit Umsätzen (noch
nicht einmal mit Gewinn) rechne, dem Anleger für 800 Millionen Euro verkaufen
könne, grenze schon an Ausbeutung. "Finger weg" lautet hier das Urteil vom
Neuer Markt Inside.
Genmab: Finger weg!
Neuer Markt Inside
Die dänische Genmab A/S (WKN 565132) sei ein Unternehmen aus der
Biotechnologie, das sich auf die Erforschung von Antikörpern spezialisiert habe,
berichten die Analysten vom Neuer Markt Inside.
Die Forschungen würden insbesondere in Richtung Krebs, rheumatoide Arthritis
sowie generellen Entzündungszuständen gehen. Genmab habe vier potentielle
Produkte in der Pipeline, wobei sich drei davon noch in der vorklinischen Phase
befinden würden; das vierte durchlaufe gerade die erste klinische Phase. Ähnlich
wie die Muttergesellschaft Medarex - die zu gut 45 Prozent an Genmab beteiligt
sei - setze man die transgene Maustechnologie ein, um vollständige
Humanantikörper zur Behandlung von Krankheiten zu entwickeln.
Seitens bestehender Kooperationen, die mit Gesellschaften wie Immunex, Oxford
Glyco-Sciences und Eos bestehen würden, könne man auf eine recht enge und
partnerschaftliche Verbindung zu Medarex verweisen. Diese Verbindung komme
nicht von ungefähr, denn die Vorstandsvorsitzende Lisa Drakeman sei zudem
Vorstand bei Medarex und seit mehreren Jahren mit dem Vorstandschef der
Medarex Donald Drakeman verheiratet.
Den Emissionserlös wollen die beiden nutzen, um die Forschung und
Entwicklung stärker auszubauen. Warum nun die dänische Genmab neben
einem Listing in Dänemark trotz bester Verbindungen in die USA an den Neuen
Markt gehe beantwortete man den Experten vom Neuer Markt Inside mi einem
schlichten: "Am Neuen Markt stehen die Zeichen für IPOs aus der
Biotechnologie sehr gut".
Konsortialführer sei UBS Warburg, zu den weiteren Konsorten gehöre die
Carnegie Bank sowie die Commerzbank. Die Bookbuilding Spanne liege
zwischen 34 und 40 Euro und interessierte Anleger können vom 25. September
bis 10. Oktober zeichnen. Erster Handelstag solle der 18. Oktober sein.
Unterstelle man nun eine Zuteilung bei 37 Euro, so würden dem Unternehmen
über Nacht satte 220 Millionen Euro zufließen. Bedenklich auch die daraus
resultieren Marktkapitalisierung von schlappen 800 Millionen Euro.
Doch was würde denn da bewertet? Gemäß der biblischen Sage von der
"Speisung der 40.000" mache Genmab nicht nur aus Wasser Wein, man mache
aus nichts 800 Millionen Euro. In einer gerade selbstverständlichen Art und
Weise hätten die Analysten vom Börsendienst auf die Frage "Umsatz?" die
Antwort: "Wir planen mit Umsatz erst Ende 2003“. Über einen eventuellen Break
even brauche man sich in diesem Jahrzehnt keine Gedanken mehr zu machen,
denn ein solches Vorhaben sei in den Zahlen noch nicht vorhanden.
Wie man ein Unternehmen wie Genmab, das erst 2003 mit Umsätzen (noch
nicht einmal mit Gewinn) rechne, dem Anleger für 800 Millionen Euro verkaufen
könne, grenze schon an Ausbeutung. "Finger weg" lautet hier das Urteil vom
Neuer Markt Inside.
29.09.2000
Genmab hochspekulativ
aktienzeit
Laut der Aktienzeit eigne sich Genmab (WKN 565132) bestenfalls für
Zeichnungsgewinne.
Die Aktienzeit entwickele Antikörper zur Behandlung einer weit reichenden
Palette lebensbedrohlicher und schwächender Krankheiten wie Krebs,
rheumatische Arthritis oder chronische Atemwegserkrankungen. Antikörper seien
spezielle Eiweißstoffe des Immunsystems.
Genmab züchte sie – ganz im Gegensatz zur Konkurrenz – in Mäusen, nachdem
man ihr Abwehrsystem der Tiere gentechnisch verändert habe. Die erforderliche
Technologie hätten die Dänen vor zwei Jahren von der amerikanischen
MEDAREX erworben. Das an der Nasdaq mit vier Mrd. Euro kapitalisierte
Unternehmen halte rund 45 Prozent an Genmab.
Die transgene Maustechnologie, wie sich Genmabs Verfahren nenne, verkürze
vorklinische Testphasen um bis zu vier Jahre. Dennoch würden bis zur ersten
Gewinnkrone noch mindestens 70 Mio. USD „verbrannt“. Eine stolze Summe, die
nur von der Marktkapitalisierung um einige Dimensionen überboten werde.
Sie rufe Bewertungsrelationen hervor, die den Biotechnologietitel zu einem reinen
Wagniskapitalwert werden ließen. Bestenfalls hochspekulative Naturen könnten
die positive Tendenz der Vorbörse nutzen.
Genmab hochspekulativ
aktienzeit
Laut der Aktienzeit eigne sich Genmab (WKN 565132) bestenfalls für
Zeichnungsgewinne.
Die Aktienzeit entwickele Antikörper zur Behandlung einer weit reichenden
Palette lebensbedrohlicher und schwächender Krankheiten wie Krebs,
rheumatische Arthritis oder chronische Atemwegserkrankungen. Antikörper seien
spezielle Eiweißstoffe des Immunsystems.
Genmab züchte sie – ganz im Gegensatz zur Konkurrenz – in Mäusen, nachdem
man ihr Abwehrsystem der Tiere gentechnisch verändert habe. Die erforderliche
Technologie hätten die Dänen vor zwei Jahren von der amerikanischen
MEDAREX erworben. Das an der Nasdaq mit vier Mrd. Euro kapitalisierte
Unternehmen halte rund 45 Prozent an Genmab.
Die transgene Maustechnologie, wie sich Genmabs Verfahren nenne, verkürze
vorklinische Testphasen um bis zu vier Jahre. Dennoch würden bis zur ersten
Gewinnkrone noch mindestens 70 Mio. USD „verbrannt“. Eine stolze Summe, die
nur von der Marktkapitalisierung um einige Dimensionen überboten werde.
Sie rufe Bewertungsrelationen hervor, die den Biotechnologietitel zu einem reinen
Wagniskapitalwert werden ließen. Bestenfalls hochspekulative Naturen könnten
die positive Tendenz der Vorbörse nutzen.
Aktuelle bei Schnigge nur noch 36 zu 38 €.
Daher ist auch nicht mehr mit Zeichnugsgewinne zu rechnen.
Mein Rat : Finger weg!
Grüße
Bandit
Daher ist auch nicht mehr mit Zeichnugsgewinne zu rechnen.
Mein Rat : Finger weg!
Grüße
Bandit
Hallo Leute,
selbst wenn ihr diese Aktie zeichnet und es würde so aussehen das es Zeichnungsgewinne gebe, so kann der Bookbuildingpreis durchaus exorbitant angehoben werden. Wer sich die Schnauze verbrennen will der soll diesen Schrott doch zeichnen!
Gruß Albatossa
Zur Zeichnung werden 6 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung angeboten. Als Greenshoe sind 900.000 Aktien vorgesehen.
Unternehmensinformationen:
Das dänische Biotech-Unternehmen Genmab ist im Bereich der Genomforschung tätig. Durch den Einsatz von transgener Maustechnologie will das Unternehmen vollständige Humanantikörper bilden und entwickeln, die bei der Behandlung lebensbedrohender und schwächender Krankheiten angewandt werden können. Genmab arbeitet mit dem führenden US-Antikörperunternehmen Medarex, Inc. und der Immunex Corporation zusammen. Durch diese Allianz besitzt Genmab Zugang zu den patentrechtlich geschützten HuMAb-Mouse-Tech. von Medarex sowie zu der von Kirin Brewery Co.Ltd entwickelten TC-Mouse-Technologie. Zur Zeit entwickelt das Unternehmen 4 Produkte, darunter drei Krebsarzneimittel.
Da das Königreich Dänemark nicht Mitglied der Europäischen Währungsunion ist, besteht die Möglichkeit, daß bei Zuteilung der Aktien ein Verkaufspreis fixiert wird, der sich außerhalb der Bookbuildingspanne bewegt.
selbst wenn ihr diese Aktie zeichnet und es würde so aussehen das es Zeichnungsgewinne gebe, so kann der Bookbuildingpreis durchaus exorbitant angehoben werden. Wer sich die Schnauze verbrennen will der soll diesen Schrott doch zeichnen!
Gruß Albatossa
Zur Zeichnung werden 6 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung angeboten. Als Greenshoe sind 900.000 Aktien vorgesehen.
Unternehmensinformationen:
Das dänische Biotech-Unternehmen Genmab ist im Bereich der Genomforschung tätig. Durch den Einsatz von transgener Maustechnologie will das Unternehmen vollständige Humanantikörper bilden und entwickeln, die bei der Behandlung lebensbedrohender und schwächender Krankheiten angewandt werden können. Genmab arbeitet mit dem führenden US-Antikörperunternehmen Medarex, Inc. und der Immunex Corporation zusammen. Durch diese Allianz besitzt Genmab Zugang zu den patentrechtlich geschützten HuMAb-Mouse-Tech. von Medarex sowie zu der von Kirin Brewery Co.Ltd entwickelten TC-Mouse-Technologie. Zur Zeit entwickelt das Unternehmen 4 Produkte, darunter drei Krebsarzneimittel.
Da das Königreich Dänemark nicht Mitglied der Europäischen Währungsunion ist, besteht die Möglichkeit, daß bei Zuteilung der Aktien ein Verkaufspreis fixiert wird, der sich außerhalb der Bookbuildingspanne bewegt.
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