Ballard, Sofa (Seite 2753)
eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
neuester Beitrag 11.05.24 17:14:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.539.911 von NewFuelCell am 27.08.18 09:05:34
Neue Wasserstoff-Tankstelle bei Kassel verbindet Nord und Süd
...
https://content.h2.live/news-und-infos/neue-wasserstoff-tank…
Schon wieder eine neue
Zitat von NewFuelCell: Das zeigt doch nur eines auf, dass das Umdenken für mal soeben in der Garage, oder beim Aldi seinen Stromer zu laden eben nicht so leicht klappt. Daher wäre aus meiner Sicht das Betanken an einer Zapfsäule mit Wasserstoff deutlich angenehmer für die trägen Autofahrer, als das Laden auf andere Art und Weise. Der Mensch an sich ist träge, eingefahren und macht eben lieber gewohnte Abläufe. Jetzt müsste es nur noch solche Tankstellen auch geben mit der Zeit.
Neue Wasserstoff-Tankstelle bei Kassel verbindet Nord und Süd
...
https://content.h2.live/news-und-infos/neue-wasserstoff-tank…
Auch im Hafen von LA hat sich einiges getan
Port of Los Angeles surpasses 2023 pollution reduction targets five years ahead of schedule; NOx down 60% from 2005
...
http://www.greencarcongress.com/2018/08/20180825-pola.html
Dank konsequenter Clean-Air-Politik.
Es tut sich was im Ländle
Baden-Württemberg fördert Studien zu Wasserstoff-ÖPNV
...
https://www.electrive.net/2018/08/26/baden-wuerttemberg-unte…
Vielleicht zeigt das Ergebnis ja, daß sich Stuttgart für Fcell-Busse im ÖPNV eignet und der grüne OB Fritz Kuhn von der Qual befreit wird, Batterie-Busse von BYD kaufen zu müssen, um Fahrverbote zu umgehen? Daimler hat die Technologie - aber wo bleiben die Fcell-Busse?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.539.026 von Cemby am 26.08.18 23:26:25Das zeigt doch nur eines auf, dass das Umdenken für mal soeben in der Garage, oder beim Aldi seinen Stromer zu laden eben nicht so leicht klappt. Daher wäre aus meiner Sicht das Betanken an einer Zapfsäule mit Wasserstoff deutlich angenehmer für die trägen Autofahrer, als das Laden auf andere Art und Weise. Der Mensch an sich ist träge, eingefahren und macht eben lieber gewohnte Abläufe. Jetzt müsste es nur noch solche Tankstellen auch geben mit der Zeit.
Weichai kooperiert mit Ceres
http://www.xinhuanet.com/english/2018-05/16/c_137184311.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.537.589 von gruenewelle am 26.08.18 16:51:33
Gegenbeispiel:
Hinter meiner Garage ist eine Elektrotankstelle. Die ist zu 85% der Zeit ungenutzt. Ich und meine Nachbarn fahren mit Verbrennungsmotor und haben nicht vor, auf BEV umzusteigen. Aber wir haben eine Elektrotankstelle. 500 m weiter steht die nächste E-Tankstelle auf dem ALDI-Parkplatz, ebenfalls zu - geschätzt - 70% nicht belegt. Es gibt aber nur eine Benzintankstelle - die ist immer belegt.
Was will ich mit diesem Beispiel sagen?
Solch gewaltige Umstellungsprozesse, wie es Energie- und Mobilitätswende nun mal sind, dauern Jahrzehnte und sie verlaufen während der Umstellung nie planvoll und geradlinig, sondern immer etwas chaotisch. Es dauert halt bis sich ein eingeschwungener Zustand eingestellt hat wie er bisher noch bei Verbrennern und Tankstellen herrscht, wo jeder das findet, was er braucht und weiß, wo er es findet.
Wir müssen in größeren Zeiträumen denken.
Zitat von gruenewelle: Nun, in unserem Wohnviertel in einer süddeutschen Stadt am Rhein ist es auf absehbare Zeit nicht möglich einen Durchlauferhitzer an Stelle eines voluminösen Boilers im Bad auf Grund des bereits ausgelasteten Stromnetzes anzuschließen, da schlichtweg die Anschlussleistung fehlt.
Die Ladestruktur für schnellladefähige BEV wird hier daher auf absehbare Zeit nicht möglich sein.
Selbst die Parkülatzsituation ist so desolat, dass es unmöglich ohne Mehrangebot an Parkplätzen für Dauerparkplätze mit Ladestationen geben kann.
Es würde also in den Abendstunden ein Wanderzirkus und Schlangestehen vor den vor Ort verfügbaren Stationen an Stelle eines geruhsamen Feierabends geben.
Hier sehe ich das größte Problem der BEVs.
Gegenbeispiel:
Hinter meiner Garage ist eine Elektrotankstelle. Die ist zu 85% der Zeit ungenutzt. Ich und meine Nachbarn fahren mit Verbrennungsmotor und haben nicht vor, auf BEV umzusteigen. Aber wir haben eine Elektrotankstelle. 500 m weiter steht die nächste E-Tankstelle auf dem ALDI-Parkplatz, ebenfalls zu - geschätzt - 70% nicht belegt. Es gibt aber nur eine Benzintankstelle - die ist immer belegt.
Was will ich mit diesem Beispiel sagen?
Solch gewaltige Umstellungsprozesse, wie es Energie- und Mobilitätswende nun mal sind, dauern Jahrzehnte und sie verlaufen während der Umstellung nie planvoll und geradlinig, sondern immer etwas chaotisch. Es dauert halt bis sich ein eingeschwungener Zustand eingestellt hat wie er bisher noch bei Verbrennern und Tankstellen herrscht, wo jeder das findet, was er braucht und weiß, wo er es findet.
Wir müssen in größeren Zeiträumen denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.528.245 von Cemby am 24.08.18 16:15:54
Oha. Broad-Ocean scheint wirklich die Puste auszugehen. Das vor einem Jahr angekündigte JV mit Zhongtong Bus ist offensichtlich Geschichte. Durch die Übernahme kommt das Geld jetzt von der neuen Konzernschwester Weichai Group, von Broad-Ocean ist keine Rede mehr.
Auch der Aktienkurs von Broad-Ocean ist ja mächtig abgeschmiert, habe allerdings keinen englischen Geschäftsbericht aus der jüngsten Zeit gefunden. Sie hatten zuletzt allerdings große Probleme mit der neuen Tochter Shanghai EDrive.
Inwieweit sich das jetzt auf die Chancen des Ballard-Joint-Ventures für die Zulieferung von Stacks auswirkt, lässt sich nicht endgültig abschätzen, aber der Abgang von Broad-Ocean hat die Chancen wahrscheinlich nicht unbedingt erhöht.
Die in dem Artikel erwähnten 2.000 Busse sind übrigens kein ausgeschriebenes Projekt der Stadt Jinan, sondern einfach die Ankündigung des Unternehmens auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Es gibt aktuell weder eine Ausschreibung geschweige denn einen Auftrag.
Zitat von Cemby:
China: Shandong Heavy Industry to Develop and Implement 2,000 Hydrogen Fuel Cell Buses in Shandong Province
...
https://fuelcellsworks.com/news/china-shandong-heavy-industr…
Oha. Broad-Ocean scheint wirklich die Puste auszugehen. Das vor einem Jahr angekündigte JV mit Zhongtong Bus ist offensichtlich Geschichte. Durch die Übernahme kommt das Geld jetzt von der neuen Konzernschwester Weichai Group, von Broad-Ocean ist keine Rede mehr.
Auch der Aktienkurs von Broad-Ocean ist ja mächtig abgeschmiert, habe allerdings keinen englischen Geschäftsbericht aus der jüngsten Zeit gefunden. Sie hatten zuletzt allerdings große Probleme mit der neuen Tochter Shanghai EDrive.
Inwieweit sich das jetzt auf die Chancen des Ballard-Joint-Ventures für die Zulieferung von Stacks auswirkt, lässt sich nicht endgültig abschätzen, aber der Abgang von Broad-Ocean hat die Chancen wahrscheinlich nicht unbedingt erhöht.
Die in dem Artikel erwähnten 2.000 Busse sind übrigens kein ausgeschriebenes Projekt der Stadt Jinan, sondern einfach die Ankündigung des Unternehmens auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Es gibt aktuell weder eine Ausschreibung geschweige denn einen Auftrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.529.904 von MichaBu am 24.08.18 18:56:34
Diese ceteris paribus Betrachtung ist einfach völlig unsinnig. Die Adaption von EVs wird langsam und über Jahrzehnte erfolgen und nicht morgen stattfinden. Über einen so langen Zeitraum einfach anzunehmen, dass nur die Anzahl an EVs zunehmen wird, aber keinerlei Ausbau der Ladeinfrastruktur und kein technischer Fortschritt bei Ladetechnik, Fahrzeugen und Batterien, ist natürlich Blödsinn.
Auf diese Weise könnte man auch treffend argumentieren, dass es für FCEVs aktuell weltweit immer noch so gut wie gar keine Infrastruktur gibt und noch schlimmer: Der verfügbare Wasserstoff wird zu 95% aus fossilen Brennstoffen hergestellt. Das Herstellen von sauberem Wasserstoff ist zwar technisch unproblematisch, aber der finanzielle Aufwand ist enorm. Trotzdem ist es sehr wahrscheinlich, dass diese beiden Kernprobleme sich im Zeitablauf lösen werden, das letztere insbesondere durch technischen Fortschritt.
Last, but not least ist von einer rasanten Ausbreitung bei Bussen, LKWs und Schienenfahrzeugen leider nichts zu sehen bisher.
Zitat von MichaBu: Sicher ist, dass Wasserstoffantrieb im Gegensatz zu Akkuantrieb sich rasant bei Lkws, Bussen und Schienenfahrzeugen ausbreitet. Daran werden sich auch PKWs dranhängen.
Diese ceteris paribus Betrachtung ist einfach völlig unsinnig. Die Adaption von EVs wird langsam und über Jahrzehnte erfolgen und nicht morgen stattfinden. Über einen so langen Zeitraum einfach anzunehmen, dass nur die Anzahl an EVs zunehmen wird, aber keinerlei Ausbau der Ladeinfrastruktur und kein technischer Fortschritt bei Ladetechnik, Fahrzeugen und Batterien, ist natürlich Blödsinn.
Auf diese Weise könnte man auch treffend argumentieren, dass es für FCEVs aktuell weltweit immer noch so gut wie gar keine Infrastruktur gibt und noch schlimmer: Der verfügbare Wasserstoff wird zu 95% aus fossilen Brennstoffen hergestellt. Das Herstellen von sauberem Wasserstoff ist zwar technisch unproblematisch, aber der finanzielle Aufwand ist enorm. Trotzdem ist es sehr wahrscheinlich, dass diese beiden Kernprobleme sich im Zeitablauf lösen werden, das letztere insbesondere durch technischen Fortschritt.
Last, but not least ist von einer rasanten Ausbreitung bei Bussen, LKWs und Schienenfahrzeugen leider nichts zu sehen bisher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.531.848 von bulleundbaer_1 am 25.08.18 07:57:55
In diesem Artikel findest Du viele Antworten auf Deine Fragen:
https://www.tz.de/auto/elektroauto-batterien-alles-preise-ro…
Brennstoffzellen werden im Regelfall am Ende ihres Lebenszyklus einem aufwendigen Recycling-Prozess unterworfen, damit das enthaltene Platin zurückgewonnen werden kann.
Zitat von bulleundbaer_1: Sehr gutes Statement....
Einmal eine Frage an Circle_Jerk und auch an die anderen Forumsteilnehmer,
wie wir aus dem täglichen Gebrauch wissen, hat eine "Batterie" nur einen begrenzte Lebenszyklus, was die Leistung betrifft. Neben den bekannten Vor- und Nachteilen stellt sich die Frage, wie lange ist denn der jeweilige Lebenszyklus. Wie sieht die Entsorgung von E-Batterien und Brennstoffzellen aus..?
Schönes WE. Gruß in die Runde
bub
In diesem Artikel findest Du viele Antworten auf Deine Fragen:
https://www.tz.de/auto/elektroauto-batterien-alles-preise-ro…
Brennstoffzellen werden im Regelfall am Ende ihres Lebenszyklus einem aufwendigen Recycling-Prozess unterworfen, damit das enthaltene Platin zurückgewonnen werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.533.204 von Schlaadt am 25.08.18 12:35:57
Weichai Power hält übrigens 45% der Anteile an KION GROUP AG, mit Sitz in Wiesbaden.
http://www.autonewschina.com/en/article.asp?id=16462
laut Bloomberg: "Shandong Heavy Industry Group Co., Ltd. was formerly known as Weichai Holding Group Co., Ltd. and changed its name to Shandong Heavy Industry Group Co., Ltd. in June 2009. The company was founded in 1946 and is based in Jinan City, China. (Provinz Shandong)"Weichai Power hält übrigens 45% der Anteile an KION GROUP AG, mit Sitz in Wiesbaden.
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