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    Das Märchen von den Fonds, die verkaufen MUSSTEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.00 11:34:37 von
    neuester Beitrag 26.11.00 15:34:37 von
    Beiträge: 14
    ID: 307.899
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      Avatar
      schrieb am 26.11.00 11:34:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      :)

      Ich lese das in den letzten Tagen verstärkt:

      "Die Kurse gingen runter, weil DIE Fonds verkaufen mussten aufgrund fehlender Liquidität".

      Nee Nee. Die Cashreserven der Fonds sind in den letzten MONATEN(!!!) schon dermaßen stark gestiegen, die hätten einen Verkauf nicht nötig. Schon gar nicht Zwangsverkäufe.

      Nur die schlecht gemanageten Fonds lassen sich in solche Zwangslagen bringen.

      WENN in den letzten Tagen Fonds verkauft haben, was sicherlich bei vielen Werten der Fall war, dann geschah dies mit einer anderen Zielsetzung, als die, die hier im Board unterstellt wird:

      Kursmanipulation um günstig nachkaufen zu können aufgrund ständig steigender Mittelzuflüsse.

      Und seitdem (Donnerstag) sie gesättigt sind mit billigen Aktien, geht`s natürlich wieder nach Norden.

      Nun kommt Eure Liquidität zum Einsatz, die benötigt wird, die Aktien auf weit höherem Level einzukaufen als es den Fonds möglich gemacht wurde.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 11:53:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      @fish

      Ausnahmsweise muß ich dir mal recht geben.;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:01:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      fsch, diese Erkenntnis kommt dir hoffentlich nicht jetzt erst...
      Wenn jemand Zwangsverkäufe zu tätigen hatte dann nur die Kulmbach-Gang- dies aber aus einem anderen Grund! ;)

      Die Meinung vertrete ich schon seit Monaten (siehe diverse Threads zu SNG usw.)

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:03:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Bulle Mario,

      natürlich nicht. Ich will nur den Index etwas pushen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:23:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @fsch

      Hast du denn Quellen, die belegen, dass die Cashreserven bei den Fonds groß sind bzw. Mittelzuflüsse zu verzeichnen waren...m.E. wird über vermeintliche Mttelzuflüsse/-abflüsse bzw. hohe/niedrige Cashreserven hier im Board geschrieben ohne dass auch nur einer seine meinung belegen kann....m.E. gibt es nämlich über solch interessanten Fakten keine zeitnahen Informationen (zumindestens nicht für den Privatanleger)!

      Wenn du quellen hast, bitte posten...

      gruß hein bloed

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      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:35:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @hein bloed

      schau Dir mal den DWS Biotech 0 an. Vor zwei Monaten 1% Cash
      und jetzt 6%. Wie Kommt das nur??

      mfG andre00
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:37:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Meine Meinung ist zumindest soweit fundiert, als das ich mich auf Aussagen eine Bankangestellten einer Filialbank beziehe, der während des Crashes wiederholt von Mittelzuflüssen undnur sehr weinigen VK von privater Seite berichtete.
      Natürlich ist dies Aussage nicht repräsentativ, allerdings auch nicht ohne Gewicht.
      Lest Euch doch mal:http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…!

      Dort habe ich genau diese Thesen thematisiert...

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:40:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Frage an Burkhard Breiing Vorstand der Citibank Privatkunden AG

      Steigen Kunden nicht vermehrt aus?

      Breiing:Nein,das wäre auch unlogisch.Wer mit einem Anlagehorizont von fünf bis acht Jahren vor der Kriese eingestiegen ist,steigt doch nicht nach einem halben Jahr bei einem niedrigeren Kurs aus.Im Gegenteil kommen viele Neukunden die einen günstigen Einstiegszeitpunkt sehen.

      soviel zur Liquidtätslage der Fonds!

      Enkel
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:42:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      @andre00

      Gut..bei manchen ist die Cash-Quote gestiegen, aber gibt es auch mittelzuflüsse??? Selbst bei massivem Kapitalabfluss kann die Cashquote (kurzfristig) hoch sein...

      gruß hein bloed
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:46:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      @fsch

      MUSSTEN oder WOLLTEN oder...

      das ist zunächst ein sprachproblem.

      wenn es so ist, dass Sektorfonds und breiter gestreute
      (Index- usw)fonds zu unterschiedlichen zeiten ihre
      performance messen, dann gibt es viele möglichkeiten
      für diverse perfide spielchen.

      ansatz (was ich gehört habe):
      spezialfonds messen ihre performance in der letzten novemberwoche.
      breitere fonds gegen mitte dezember.

      was das auf die kurse für auswirkungen hat, kann sich
      jeder selber ausrechnen.
      weiters sind ja beide fondstypen oft unter einem dach
      versammelt.

      was mich zZ mehr interessiert ist folgendes:
      was wäre, wenn, sagen wir mal 30% der fondsmanager
      auf drogen (verschiedenster art) sind?
      und zwar weltweit!

      hast du dazu eine idee?

      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:54:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      @hein bloed,

      nur eine meiner "Theorien".

      @orpheo,

      nein. Soweit reicht meine Fantasie nicht.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 13:13:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      @all
      Also wenn tatsächlich die Fonds ihren Cashbestand aufstocken
      (durch Verkäufe ) um in der Bilanz positiv da zu stehen, dann verstehe ich nun beim besten willen nicht, warum
      letztes Jahr genau in dieser Zeit die Indizies so rapide
      nach oben geschossen sind ?!

      Etwa auch um die Bilanz zu verschönern ?


      Das würde ja folgendes implizieren :

      1. In 99 wurde auf steigende Kurse spekuliert und die Fonds
      kaufen Aktien um an dem höheren Buchwert zu partizipieren
      2. In 00 wird auf fallende Kurse spekuliert und die Fonds
      wollen durch verkäufe ihren Depotwert vor weiterem
      Verfall absichern.

      Das wiederum würde aber auch bedeuten das es mit dem Weg
      nach unten noch nicht zu ende ist. Warum sollte ein
      Fondmanager bei zu erwartenden Kurssteigerungen seine Aktien
      verkaufen ?


      So kann man sich zwar einen Reim auf die aktuelle Situation
      machen. Demnach würde es ja nach der Abrechnungsperiode der
      Fonds unverzüglich nach oben gehen. Die Frage ist dann wohl
      welche Fonds treiben die Werte wann nach oben ?

      Gruß csoft
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 14:34:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      @csoft,

      sowohl auf n-tv als auch in den Printmedien wurde mehrfach
      berichtet, daß die aktuelle Verkaufswelle am Neuen Markt in erster Line durch
      ausländische Anleger (Fonds), insbesondere aus England u. Amerika
      zu Stande gekommen sind.
      Insbesondere die Amis dürfte die Nase voll haben, da sie neben eventuellen
      Aktienkursverlusten auch noch Währungsverluste hinnehmen mussten, da der
      Euro seit Jahresanfang gegen den $ ja rd. 20% verloren hat.
      SoS
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 15:34:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn, und davon kann man glaube ich ausgehen, Fonds für den Kursrutsch verantwotlich waren, dann haben sie durch diese Verkäufe Kohle angesammelt!Viel Kohle!! Dreimal dürft ihr Raten, was die Fonds mit der vielen Liquidität nun machen oder tun müssen????????

      An Donnerstag und Freitag hat man, meine ich, deutlich die Antwort darauf gesehen!!!!!!! Glaubt wirklich jemand, Kleinanleger hätten bei einen Indexstand von ca 2.900 das Ruder herumgerissen????!!!Für mich war es eben ein klares Zeichen! Soweit und nicht weiter!!!!!!!!Die Börse ist eben keine Einbahnstrasse nach unten!!!!!


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