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    Geschichten, die das Leben schreibt ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.01 17:07:06 von
    neuester Beitrag 05.04.01 17:09:23 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 03.04.01 17:07:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Spass muss sein :D :D :D

      Die Darwin Arwards

      Die meisten Story`s wurden von unabhängigen Medien geprüft und überwiegend bestätigt, so unglaublich sie auch manchmal anhören. Doch lest selbst:

      "Der Naturwissenschaftler Charles Darwin postulierte, dass die Auswirkungen der natürlichen Selektion im Laufe der Zeit dazu führen, dass sich die Individuen so entwickeln, dass sie bessere Fähigkeiten als ihre Vorfahren aufweisen.Dies wird auch "Überleben der Bestangepassten" enannt.

      Wir erweisen der Hypothese von Charles Darwin Ehre, indem wir jährlich Darwin Awards an die (Reste von)
      Individuen verleihen, die alles in dem Versuch gegeben haben, unseren Genpool zu verbessern. Wir applaudieren jenen, die das ultimative Opfer erbracht haben, indem sie sich selbst in der aussergewöhnlichsten und dümmsten Art und Weise töteten. Diese Auszeichnung wird fast immer posthum verliehen, vorzugsweise vor der Vermehrung.

      Hauptsächlich erinnern wir an diejenigen, die den Genpool desinfizierten, indem sie innovativ schwachsinnige Wege fanden, sich selbst zu töten und dadurch halfen, unerwünschte Schwächen von den Genen zu entfernen. Die individuelle Absicht und Selbstopferung der Nominierten sowie die spektakulären Methoden, durch die sie sich selbst entfernten, sind lobenswert und sollen nicht verspottet werden. Tatsächlich ist es jedoch eine zweifelhafte Ehre, einen Darwin Award zu erhalten.


      Leben und Sterben nach zionistischer Zeit
      Gewinner der Darwin Awards 1999 von Darwin als wahr bestätigt

      (5. September 1999, Jerusalem) In den meisten Teilen der Welt vollzieht sich der Wechsel von Sommer- zu Winterzeit vergleichsweise friedlich. Doch dieses Jahr hatte er einschneidende Folgen für ein paar palästinensische Terroristen.

      Israel bestand auf einem etwas früheren Wechsel zur Winterzeit, um eine Woche mit Gebeten vor Sonnenaufgang zu erleichtern. Selbstverständlich weigerten sich die Palästinenser, nach "zionistischer Zeit" zu leben. In der Folge wusste zwei Wochen lang niemand so genau, welche Zeit nun eigentlich galt.

      Zeitig am Sonntag, um exakt 5:30 Uhr israelischer Zeit, explodierten zwei aufeinander abgestimmte Autobomben in verschiedenen Städten Israels. Dabei wurden drei in den Autos befindliche Terroristen getötet. Anfänglich ging man davon aus, dass es sich um von ungeschickten Amateuren ausgelöste Frühzündungen handelte. Genauere Untersuchungen enthüllten jedoch den wahren Grund für die Explosionen zu
      solch unchristlicher Zeit.

      Die Bomben waren in einem von Palästinensern kontrollierten Gebiet hergestellt worden, und wurden natürlich nach der Sommerzeit eingestellt. Die verwirrten Kuriere hatten jedoch bereits auf Winterzeit gewechselt und beim Abholen der Bomben offenbar vergessen, zu fragen, nach wessen Uhr der Zeitzünder eingestellt worden
      war. Folglich waren die Autos zum Zeitpunkt der Detonation noch auf ihrem Weg zum Zielort, und ließen die Terroristen etwas verfrüht das Zeitliche segnen.


      Ehefrauweitwurf in Buenos Aires
      Gewinner der Darwin Awards 1998 von Darwin als wahr bestätigt

      Hat er den Streit gewonnen? Es passierte im Februar 1998 in einer Arbeiter-Wohngegend in
      Buenos Aires. Im Lauf eines hitzigen Ehekrachs hat ein 25-jähriger Mann seine 20-jährige Gattin
      von ihrem Balkon geworfen, im 8. Stock.

      Zu seinem Entsetzen verhedderte sie sich in den Stromleitungen weiter unten. Sofort sprang er
      vom Balkon und fiel in Richtung seiner Frau. Über die Gründe seines Tuns können wir nur
      spekulieren. War er wütend und wollte seine Aufgabe zu Ende bringen, oder war er reumütig und
      hoffte, sie zu retten? Er erreichte keines dieser Ziele. Er verfehlte die Stromleitungen und fiel zu
      Tode.

      Seine Frau schaffte es, sich auf einen nahen Balkon zu retten, und war unverletzt.

      Mann schneidet seinen Penis ab
      Gewinner der Darwin Awards 1997

      (5. Dezember 1997, Kalifornien) Alan Hall, 48, wurde auf dem Rasen seines Bruders in Fairfield,
      Florida, zusammengebrochen aufgefunden, acht Stunden, nachdem sein Penis an der Wurzel
      abgeschitten worden war. Der Rettungsdienst brachte ihn sofort in das North Bay Medical Center,
      wo Chirurgen vergeblich versuchten, das verletzte Organ wieder anzunähen.

      Hall beschuldigte eine Frau namens Brenda, die er am Abend zuvor an einer Tankstelle
      kennengelernt hatte. Er brachte Brenda zu seinem Wohnwagen und parkte in der Einfahrt des
      Hauses seines Bruders in Fairfield, und hatte Sex. Ungefähr um 3 Uhr morgens erwähnte Brenda
      Rache und schnitt den Penis mit einem rasiermesserscharfen Hobbymesser ab, wonach sie zu
      Fuß floh. Die Details der Attacke waren fragwürdig, und die Polizei konnte nicht herausfinden,
      warum sich Hall nicht verteidigen konnte. Fairfields Polizei-Leutnant William Gresham sagt e, Hall
      könnte unter Drogeneinfluß gestanden haben.

      Eine heiße Verfolgungsjagd nach Brenda war gestartet worden. Sie wurde als eine 42 Jahre alte,
      weiße Frau beschrieben, etwa 1,70m gross und 70kg schwer. Sie soll in eine weiße Bluse, eine
      dunkelblaue Jacke und blaue Hose gekleidet gewesen sein und einen braunen Ford F350
      Pick-Up fahren.

      In der Zwischenzeit, nachdem er am Montag aus dem Krankenhaus entlassen worden war,
      verschwand Hall in einem Pick-Up, an den er seinen Wohnwagen angekuppelt hatte. Die Polizei
      wollte in unbedingt nochmal verhören, konnten ihn aber nicht auffinden, da er eine sehr "mobile"
      Lebensweise hat.

      Immer mehr faszinierende Details kamen ans Licht.

      Hall wurde in den siebziger Jahren wegen Drogenbesitzes und Fahrens unter Alkoholeinfluß
      festgenommen. 1982 wurde er verhaftet, weil er mit seiner Tochter den Staat illegal verlassen
      hatte. Psychologische Gutachten besagten, er leide an einem chronischem mentalen Trauma aus
      seiner Zeit bei der Marine in Vietnam; daraus resultierend leide er unter "Black-Outs" und
      Alkoholismus. Seine Ex-Frau beschrieb ihn als einen Hamsterer, der mit seinem Wohnanhänger
      gerne auf Reisen ging.

      1983 war Hall wegen Totschlag ersten Grades an einer 23jährigen aus Suisun City verurteilt
      worden. Die strangulierte Frau wurde in einem Auto gefunden, welches neben einem dortigen
      Denny`s-Restaurant am 17.02. geparkt war. Hall gestand den Mord und sagte, sie habe sich über
      ihn lustig machte, weil er keine Erektion bekam und deswegen keinen Sex mit ihr haben konnte.
      Sein Geständnis konnte auf Grund von "ungewöhnlichen" Verhörtechniken der Polizei nicht
      anerkannt werden, und die Staatsanwälte stimmten zu, daß Hall für Totschlag auf schuldig
      plädieren würde. Er verbüßte die Hälfte der sechs Jahre, zu denen er verurteilt wurde.

      Die Polizei vermutete, daß die Frau, die seinen Penis abschnitt, Blutrache wegen des vierzehn
      Jahre zurückliegenden Todes ihrer Freundin vollziehen wollte. Aber die Wahrheit war noch viel
      seltsamer.

      Als die Polizei Hall schließlich fand und befragen konnte, gab er zu, seinen Penis selbst
      abgeschnitten zu haben. Ein Lügendetektor signalisierte, daß er die Wahrheit sagte.
      Polizei-Leutnant William Gresham sagte dazu in einer Pressemitteilung: "Derzeit liegen keinerlei
      Beweise für das Vorhandensein einer Straftat vor. Der Fall wird jetzt als Bericht über eine
      Personenverletzung neu eingestuft." Hall könnte eine Anzeige wegen einer falschen Anzeige
      bekommen.

      Ironischerweise arbeitet Alan Hall laut Gerichtsakten als Rohrverleger.


      Macho Männer
      Gewinner der Darwin Awards 1996

      Manche Männer sind zu allem bereit, um zu beweisen, wie "macho", wie männlich, sie sind. Ein Beispiel ist der aus Lyon stammende Franzose Pierre Pumpille, der unlängst einen stillstehenden Eisenbahnwaggon mit einem Kopfstoß zwei Fuß (61 cm) verschob. "Die Frauen hielten mich für einen Gott", erklärte er vom Krankenbett aus.

      Gottheit hin, Gottheit her, Pumpille ist ein echter Waschlappen, verglichen mit dem polnischen Bauern Krystof Azninski, der seinen Anspruch, Europas größt er Macho zu sein, bekräftigte, indem er sich den Kopf abschnitt. Der dreißig Jahre alte Azninski trank mit einigen Freunden, als einer vorschlug, sich auszuziehen
      und "Spiele für Männer" zu spielen. Zu Anfang schlugen sie sich gegenseitig mit Eiszapfen auf die Köpfe, aber dann schnappte einer sich eine Kettensäge und amputierte sich die Fußspitze. Doch damit nicht genug: Azninski griff sich die Säge, rief "Dann seht euch mal das an!", schwang sie gegen seinen Kopf und schnitt ihn ab.

      "Es ist komisch", meinte einer seiner Gefährten, "denn als er klein war, trug er die Unterwäsche seiner Schwester. Aber gestorben ist er wie ein Mann."


      Das Wrack an einem Hügel
      Gewinner der Darwin Awards 1995 von Darwin nicht bestätigt

      (Arizona California, USA) Die Arizona Highway Patrol entdeckte einen großen Klumpen von zerfetztem Metall an einem Hügel der um eine Straßenkurve aus der Landschaft ragt. Das Wrack sah auf den ersten Blick wie ein
      Flugzeugwrack aus, aber nach genauerer Betrachtung stellte sich der Klumpen Metall als Autowrack heraus. Der
      Autotyp konnte nicht auf Anhieb ermittelt werden, denn der Grad der Zerstörung war so groß, dass es schwierig war zu bestimmen, was das genau war . Erst Laboruntersuchungen ergaben den genauen Tathergang.

      Es sah so aus als ob ein ehemaliger Air Force Sergant sich irgendwie ein JATO beschafft hatte. Ein JATO (Jet
      Assisted Take Off Unit) ist also eine Art Rakete zur Starthilfe von großen Militärflugzeugen für kurze Startbahnen. Er fuhr mit seinen Chevy Impala hinaus in die Wüste und fand eine lange, gerade Straße. Dann lud er das JATO in sein Auto, gab Gas und zündete die Rakete etwa 6 km von der später en Unfallstelle entfernt. Diese Distanz konnte aufgrund der klaren Verbrennungsspuren im Asphalt ermittelt werden. Das Raketengefährt
      erreichte rasch eine Geschwindigkeit von 370 bis 450 km/h und fuhr, oder eher `flog`, noch ca. 20 Sekunden weiter. Der Fahrer wurde G-Kräften ausgesetzt, mit denen normalerweise nur Jet-Piloten mit eingeschaltetem Afterburner im Dogfight zu kämpfen haben.

      Das Geschoss verblieb noch zirka 4 Kilometer (15-20 Sekunden) auf einer geraden Strecke bevor der Fahrer die Bremsen betätigte, die sofort schmolzen. Die Pneus explodierten und hinterliessen eine dicke Gummispur auf dem Asphalt. Danach hebte das Gefährt ab und donnerte noch etwa 2 Kilometer weit geradeaus durch die Gegend, bis es in einer Höhe von 40 Metern den besagten Hügel rammte und einen etwa einen Meter tiefen Krater in die Felswand schlug.

      Die Überreste des Fahrers waren spärlich. Es wurden kleine Stücke von Knochen, Zähnen und Haaren gefunden und von den Überresten des Lenkrads konnte man noch Fingernägel und Knochenreste kratzen.

      Ironischerweise befand sich auf dem Gefährt ein immer noch lesbarer Aufkleber mit der Aufschrift: "Wie finden Sie meinen Fahrstil? Wählen Sie 1-800-EAT-CRAP."



      DarwinAwards.com © 1997 - 2000

      War doch nicht schlecht, oder ? Demnächst gibt`s mehr davon.

      Grüsse, und lasst euch den Spass nicht nehmen. :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 17:09:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier ein wenig Nachschub:

      Fallschirm Marke Eigenbau

      Kandidat der Darwin Awards 2000
      von Darwin bestätigt

      (25. Mai 2000, Phillipinen) Wir alle können aus der Vergangenheit lernen. Denken wir zurück an
      den 24. November 1971, folgendes geschah an Bord eines Fluges der Northwest Orient Airlines
      von Portland. Ein Mann, der sein Ticket unter dem Namen Dan Cooper (eine damals ziemlich
      bekannte Comicfigur nach dem Vorbild eines Stuntmans) gebucht hatte, verlangte 200.000 Dollar
      Bargeld und vier Fallschirme. Das Flugzeug lande te in Seattle, Geld und Fallschirme wurden
      gegen die Passagiere eingetauscht.

      Nach dem Start verlangte Cooper zu wissen, wie man den hinteren Ausstieg öffnet, dann
      scheuchte er den Flugbegleiter aus der Passagierskabine. Als der Flieger in Reno landete, stand
      der Ausstieg offen, Cooper und das Geld waren weg.

      Trotz aller Coolness, die er an den Tag gelegt hatte, befand sich Cooper voll im Fadenkreuz der
      Evolution als er sprang. Denn draußen tobte ein Sturm mit gefrierendem Regen, und die
      Geschwindigkeit des Fliegers sorgte dafür, dass die Temperatur weit unter Null lag. Es war
      Winter, und sein Schicksal war besiegelt, zumal er ohne Nahrung und Überlebensausrüstung über
      einem dichten Wald bei Nacht absprang. Die Erdnüsse, die man als Passagier auf solchen
      Flügen bekommt, werden ihn nicht sehr lange am Leben gehalten haben. Man nimmt an, dass der
      Mann, der dem FBI als D. B. Cooper bekannt war, in den Bergen verstarb oder aber im
      Columbia-Fluß ertrunken ist. Die Geschichte lehrt uns also, dass man nicht einfach mal so aus
      einem Flieger abspringen und überleben kann. Man sollte meinen, dass ein Luftpirat das nun auch
      besser machen könnte - doch...

      Davao City, Phillipinen, dieses Jahr. Augusto war ein Mann auf einer Mission. Er buchte einen
      Flug der Air Philippines nach Manila, er zog sich eine Schimaske und eine Schwimmbrille über,
      dann zog er eine Pistole und eine Handgranate und verkündete, dass er das Flugzeug entführen
      wollte. Die Sicherheitsmaßnahmen sind am Flughafen von Davao City offenbar etwas lax.

      Augusto verlangte, dass der Flieger umkehren sollte, doch konnte ihn der Pilot überzeugen, dass
      dafür der Treibstoff nicht ausreichen würde, und so flog man nach Manila. Augusto nahm den
      Passagieren rund 25.000 Dollar ab, dann befahl er den Piloten auf 2.000 Meter Höhe zu gehen.
      Wenn ein Irrer befiehlt hinunterzugehen, dann geht man hinunter.

      Einstweilen zog sich Augusto einen selbstgeschneiderten Fallschirm über. Dann zwang er die
      Flugbegleiter die Tür zu öffnen und damit den Druck aus der Kabine zu lassen. Er hatte wohl vor zu
      springen, doch war der Wind so stark, dass er nicht hinauskam. Dankenswerterweise half ihm ein
      Flugbegleiter mit einem gezielten Schubser, die Kabine zu verlassen.

      Augusto war zu diesem Zeitpunkt damit beschäftigt, den Sicherungsstift aus seiner Handgranate
      zu ziehen. Den Stift warf er noch in die Kabine. Die Handgranate nahm er mit, und so fiel er dann
      der Erde entgegen. Seine Aufprallgeschwindigkeit hatte keinen großen Einfluß auf die
      Umlaufbahn der Erde.

      Alles, was überirdisch von Augusto übrigblieb, waren seine beiden Hände. So wiederholt sich die
      Geschichte in immer neuen Variationen. Was lernen wir daraus? 1. Man springt nicht aus einem
      voll funktionstüchtigen Flieger. Wozu auch? 2. Wenn Du einen inneren Zwang verspürst, die
      Lektion unter 1. zu ignorieren, bau Dir wenigstens... nicht Deinen eigenen Fallschirm.

      Gut Rutsch

      Kandidat der Darwin Awards 2000
      von Darwin als wahr bestätigt

      (Kanada, 14. Juli 2000) Es war eine Mutprobe, die Sheldon, 25, nie mehr absolvieren wird. Er und
      einige seiner Freunde landeten nach einem abendlichen Bar-Besuch in feuchtfröhlicher Stimmung
      in einer Wohnung. Dort kam die nicht ganz ernst gemeinte Idee auf, "die hauseigene
      Wasser-Rutsche auszuprobieren". Die sogenannte Wasser-Rutsche war in Wirklichkeit ein
      Müll-Entsorgungsschacht. Nichtsdestotrotz meldete sich Sheldon freiwillig, stürzte s ich kopfüber in
      die Öffnung und die darauf folgende Rutschfahrt war sicherlich schneller als die normale
      Fahrstuhlfahrt. Eine wenig beeindruckte Müll-Verdichtungsmaschine erwartete im Erdgeschoß
      seine Ankunft. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte am Unglücksort versuchten seine Freunde
      Sheldon wiederzubeleben. Es war aber zu spät. Der 12 Stockwerke tiefe Fall hatte Sheldon schon
      einen Abgang nach "Darwin`scher Art" beschert.

      Sein Nachruf war einfach und untertrieben. "Sheldon, 25 Jahre, verstarb unglücklicherweise....."

      Tödliche Tomaten

      Kandidat der Darwin Awards 2000
      von Darwin als wahr bestätigt

      (2000, Colorado) Von allen Jahreszeiten ist der Sommer die lustvollste, wenn unsere bevorzugte
      Sommeraktivität -- nämlich der Do-it-yourself-Irrsinn -- auf höchste Touren kommt. Nehmen wir Charles,
      34, aus Denver, ein Maurer- und Steinmetzunternehmer, der Gebäude aus Mörtel und Ziegel erstellte.
      Charles war auf Baustellen tätig. Er hatte an Häusern gearbeitet, er hatte Elektrikern bei der V erlegung
      von Leitungen zugeschaut. Er glaubte, dieses qualifizierte ihn als Mitglied der Junior Elektriker
      Vereinigung. Er stellte sich vor, er könnte jegliche Elektroarbeit bewältigen, die in seinem eigenen Haus
      anfiel.

      Eines Tages bei der Arbeit wurde Charles ganz offensichtlich von einem seiner Ziegelsteine voll am Kopf
      erwischt. Er hatte die Superidee! Er würde um seinen eigenen Hinterhof einen Elektrozaun anlegen! "Ein
      Elektrozaun wird die Hunde drinnen halten!" Charles schloss einen Draht an einer Verlängerungsschnur
      an und schaffte es, seinen Hinterhof mit einem 120 Volt Elektrodraht einzuzäunen, ohne dass ein etwas
      geschah. Mit diesem Sicherheitssystem vor Ort würden seine Hunde niemals mehr beschuldigt,
      anderweitig für Welpennachwuchs zu sorgen!

      Der Haushalt gewöhnte sich an den Zaun, und die Dinge bewegten sich wieder im normalen Bereich, als
      Charles seine Leidenschaft für die Gärtnerei entdeckte. Charles hatte ein paar herrliche Tomaten, und
      wir beziehen uns hier nicht auf die Ausstattung seiner Frau. Eines Tages griff er nach einer Tomate,
      berührte mit seiner Hand den unter Strom stehenden Draht, und nun tut es nicht weiter Not, zu erzählen,
      was dann geschah.

      Warum starb dieser Mann? Wie andere unerfahrene Menschen auch, dachte er, er wüsste, was er täte.
      Aber seine Konstruktion hatte zwei grundsätzliche Fehler. Zäune speziell für Hunde haben lediglich 10%
      der Spannung, wie sie für Viehzäune üblich sind ( die haben in der Tat 120 Volt ). Und er hätte einen
      Unterbrechungsschalter installieren müssen, der 150 Mikrosekunden Stromschläge austeilte, um eine
      Kuh mit einem Stoss Saft zu treffen, der rechtzeitig abbricht, damit der Zaun aus der Kuh keinen Haufen
      roher Steaks fabriziert.

      Die Moral dieser Geschichte ist, wie immer, eine der Leitprinzipien gesunden Menschenverstandes:
      Wenn Du nicht weißt, wie etwas gemacht werden muss, dann lass` es!


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