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    ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? (Seite 127)

    eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
    neuester Beitrag 03.05.24 16:57:06 von
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      schrieb am 19.03.17 18:31:40
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.562.426 von honigbaer am 18.03.17 15:59:21http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/Wirtschaft/Neuer-Eigner-…


      Neuer Eigner, neuer Name: Unister-Travel heißt künftig Invia. Ende März übernimmt die tschechische Beteiligungsgesellschaft Rockaway Capital die Reisesparte des Leipziger Internetunternehmens – und legt den alten Firmennamen ab. Die Marken ab-in-den-urlaub.de und fluege.de bleiben aber erhalten.

      Artikel veröffentlicht: 02. März 2017 19:28 Uhr | Artikel aktualisiert: 03. März 2017 09:54 Uhr

      Leipzig. Die Reisesparte des Leipziger Internetunternehmens Unister heißt künftig Invia. Das kündigte Jaroslaw Czernek vom Erwerber Rockaway Capital im Interview mit dem Tourismus-Fachblatt „fvw“ an. Ende März soll der Erwerb vollzogen werden. Der Name Unister werde dann im Reisebereich verschwinden, so Czernek. „Wir haben die Unister-Markenrechte nicht miterworben.“

      Das gilt aber nur für den Firmennamen: „Die Marken der Reise-Portale ab-in-den-urlaub.de und fluege.de bleiben bestehen.“ Sie laufen künftig unter dem Dach von Invia.

      Übernahme verzögert sich bis Ende März

      Rockaway Capital hatte im Dezember den Zuschlag für Unister-Travel, wie die Reisesparte bisher heißt, erhalten. Mit dem Unister-Insolvenzverwalter Lucas Flöther war zwei Tage vor Weihnachten der Kaufvertrag unterzeichnet worden. Damals hieß es noch, der Betrieb soll Ende Januar übergeben werden. Jetzt wird es erst Ende März so weit sein.

      Die Verzögerung sei aber „kein Grund zur Beunruhigung“, sagte Flöthers Sprecher der LVZ. „Das waren nur Formalitäten, die zu Verzögerungen geführt haben. Es dauert alles länger als gedacht.“ Zugleich lobte er die Zusammenarbeit mit dem Käufer als „gut und vertrauensvoll“.

      520 Jobs in Leipzig bleiben erhalten

      Alle 520 Arbeitsplätze und die bisherigen Standorte sollen erhalten bleiben, hieß es bei Vertragsabschluss. Ende März soll nun das sogenannte Closing des Vertrags vollzogen werden. „Damit wird der Kauf rechtlich offiziell“, sagte Czernek. „Wir sind dann der neue Eigentümer. Ab-in-den-urlaub, fluege.de und die weiteren Einheiten werden damit Teil der Invia-Gruppe.“

      Unter dem Namen Invia hat Rockaway bereits seine Reiseaktivitäten in Tschechien, Polen, der Slowakei und Ungarn gebündelt. Czernek: „Mit der Gruppe wollen wir Synergien erzielen und gute Erfahrungen aus anderen Ländern übertragen.“ So könne man etwa in der Technik schnellere Fortschritte erzielen. Ziel sei, in Deutschland wieder größter Online-Reiseanbieter zu werden, erklärte der Tscheche, der auch Invia-Aufsichtsratschef ist.

      Weil das Kartellamt nicht zustimmen müsse, habe er sich bereits ab Januar intensiv mit den Geschäften in Leipzig befassen können. „Ich selbst bin viel in Leipzig, um operativ mitreden und mitgestalten zu können.“

      Starker Jahresauftakt bei den Buchungszahlen

      Mit der jüngsten Entwicklung bei Unister-Travel zeigte er sich zufrieden. „Unser kurzfristiges Ziel, das Geschäft weiter zu stabilisieren, haben wir bereits erreicht: Die wichtigen Buchungsmonate Januar und Februar sind deutlich besser gelaufen als wir erwartet haben.“

      Das gelte nicht nur für die reinen Geschäftszahlen. „Wichtig ist auch, dass wir auf der menschlichen Ebene mit den Teams hier in Leipzig schon ein Stück weit zusammengewachsen sind“, so der Tscheche weiter. „Wir haben hier nicht nur ein Unternehmen, sondern viele hoch qualifizierte und trotz aller schwierigen Umstände sehr motivierte Mitarbeiter übernommen.“

      Weitere Zukäufe in Deutschland hält Czernek für wahrscheinlich: „Der Kauf in Leipzig ist unser erster, aber hoffentlich nicht unser letzter Schritt auf dem deutschen Markt. Wir wollen uns hier in Deutschland langfristig engagieren.“


      Simon-Holding übernimmt Protal kredit.de

      Derweil konnte Insolvenzverwalter Flöther ein weiteres Portal der Unister-Gruppe verkaufen: Die Domain kredit.de wurde von Simon-Holding aus Hameln in Niedersachsen übernommen, wie der Käufer mitteilte. Es sei aber nur die reine Internetadresse verkauft worden, hieß es beim Insolvenzverwalter. Mitarbeiter würden vom neuen Betreiber nicht übernommen.

      Unister hatte im Sommer Insolvenz angemeldet, nachdem Firmengründer Thomas Wagner bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war. Die Reisesparte war der mit Abstand größte Bereich des Konzerns. Die anderen Portale der Gruppe verkauft der Insolvenzverwalter nun einzeln.

      Von Frank Johannsen
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 15:59:21
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Börse Online sagt, seit 2013 habe Rockaway 400 Mio für den Kauf von 20 Internetunternehmen ausgegeben, aber das steht sicher auch irgendwo auf der homepage.

      Ansonsten wär es ja schlimm, wenn nicht wenigstens die Investoren mit Leichtigkeit und Gelassenheit an die Sache heran gingen. In der Höhle der Löwen müssen ja wenigstens die Löwen gut gelaunt sein.
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      schrieb am 18.03.17 14:13:44
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.561.946 von honigbaer am 18.03.17 13:51:48Vielen Dank Honigbaer,

      das wusste ich bis jetzt noch nicht, dass Börse-Online darüber berichtet.

      Rockaway hat laut der Medien mit chinesischem Geld schon Teile der insolventen Unister-Gruppe gekauft, da ist Holidaycheck bestimmt eine Überlegung wert.

      Schon bemerkenswert, wenn man sich die Homepage von Rockaway (bewusste Namensähnlichkeit zu den Samwer`s ??) anschaut. Laut junge dynamische Menschen in Prag, die scheinbar in aller Gelassenheit und Leichtigkeit Geld verdienen und sich alle lieb haben.

      Ach anderswo ist es eben immer besser, sofern man einen Financier findet.
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 13:51:48
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.561.328 von chancen_sucher am 18.03.17 11:49:12Auch Börse Online bescheinigt Holidaycheck im aktuellen Heft Übernahmephantasie.
      Rockaway Capital sei möglicherweise interessiert und müsse ggfs bei Hauptaktionär Burda (58,8%) anklopfen.
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      Avatar
      schrieb am 18.03.17 11:49:12
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Holidaycheck AG früher Tomorrow Focus
      Die dritte maßgebliche Internet-Beteiligung (neben Zooplus und XING) schleicht so daher, hat aber jede Menge Geld aufgrund von Beteiligungsverkäufen in der Kasse.

      Aktuell läuft ein Aktienrückkaufprogramm und der von Amazon kommende CEO hat sich vor kurzem dick mit Aktien eingedeckt.
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      Avatar
      schrieb am 17.03.17 21:05:59
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      GFK SE

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/gfk-veroeffentlichung-gemae…

      Mal sehen was nun passieren wird..
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 18:44:47
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.549.232 von straßenköter am 16.03.17 16:44:21es handelt sich eh um das Erstgutachten, also das Parteigutachten. Da ist es eh egal, wer dieses erstellt. manchmal wird selbst dieses nur auf EINER Seite durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 16:44:21
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Bei Ariston Real Estate hat der Großaktionär und Vorstand der Gesellschaft das Gutachten zum Squeeze Out selber erstellt, weil er selber Gutachter ist. Großartiger Mann. Was es nicht alles gibt. :D
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      schrieb am 13.03.17 15:27:15
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.526.097 von Kalchas am 13.03.17 15:03:03meiner Meinung nach ist es so, dass eine
      Verfassungsbeschwerde nicht zum „ordentlichen“ Rechtsweg gehört und deshalb die Rechtskraft erstmals nicht hindert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.17 15:03:03
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.525.521 von NETTI_II am 13.03.17 13:38:50Ist aber evtl. nicht endgültig. Ein Antragsteller hat Verfassungsbeschwerde eingelegt.

      https://spruchverfahren.blogspot.de/2017/02/spruchverfahren-…

      Ich sehe das auch so, dass eine Schätzung bestmöglich sein muss. Inwiefern IDW S1 massgeblich sein soll, halte ich auch für ungeklärt. Der IDW ist ein privater Verein. Warum sollen dessen Verlautbarungen verbindlich für die Bewertung eines Unternehmens sein?

      Von daher sehr lobenswert, wenn mal jemand den Mumm hat, dies klären zu lassen.
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