Warum nur 25 Basispunkte? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.01 18:51:56 von
neuester Beitrag 11.12.01 20:41:09 von
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Ich tippe das Alan Greenspan die Zinsen "nur" um 25 Basispunkte senkt. Die Wirtschaftsdaten von gestern waren besser als erwartet. Außerdem würde es bei einer Senkung von 50 Basispunkten wohl vorerst keine weiteren Zinssenkungen geben, wärend es bei 25 Basispunkten durchaus nochmals einen Zinsschritt geben könnte.
Die Märkte werden bei einem Zinsschritt von 50 Basispunkten wohl kurz nach oben drehen, dann aber realisieren das es wohl vorerst die letzte Senkung war und erst mal abtauchen.
Bei einer Senkung von 25 Basispunkten wird der Markt wohl erstmal schwächer tendieren und dann wegen weiterer Zinsphantasie die nächsten Tage wohl steigen.
Wichtig wird sein, daß Greenspan weitere Zinssenkungen für möglich hält. (M. M. nach, wie gesagt, nur bei einer Senkung von 25 Basispunkten der Fall)
Um 20.15 sind wir schlauer,
Bis nachher
Mgp
Die Märkte werden bei einem Zinsschritt von 50 Basispunkten wohl kurz nach oben drehen, dann aber realisieren das es wohl vorerst die letzte Senkung war und erst mal abtauchen.
Bei einer Senkung von 25 Basispunkten wird der Markt wohl erstmal schwächer tendieren und dann wegen weiterer Zinsphantasie die nächsten Tage wohl steigen.
Wichtig wird sein, daß Greenspan weitere Zinssenkungen für möglich hält. (M. M. nach, wie gesagt, nur bei einer Senkung von 25 Basispunkten der Fall)
Um 20.15 sind wir schlauer,
Bis nachher
Mgp
ich tippe auf gar keine zinssenkung, was ein positives zeichen setzen würde....
Zeichen für was??? AG treibt die Wirtschaft nicht in die nächste Hausse!!!!
@gertrude
Gar keine Senkung? ich glaub dann gibt es heute Abend erst einmal einen kleinen Crash
Gar keine Senkung? ich glaub dann gibt es heute Abend erst einmal einen kleinen Crash
wann findet denn die Pressekonferenz statt?
Gruß hugo
Gruß hugo
Wo kann ich mir morgen die 25 Basispunkte abholen. Bekomme ich die hier oder muß dafür ich in die USA?
20.15
@Rocca
Wär ja noch schöner,wenn die USA jetzt auch noch unsere Zinsen hier bestimmen.
Wär ja noch schöner,wenn die USA jetzt auch noch unsere Zinsen hier bestimmen.
danke xenia, das reicht noch schnell für ein käffchen
Gruß hugo
Gruß hugo
Zinssenkung von 25 Basispunkten
Es geht erstmal runter
Interest rate cuts coming to an end as it should. We need to let the other 5 cuts sink in. One only need look at Japan to see that rate cuts aren`t the panacea that everyone seems to think. Larry Kudlow iis flipping out over the decision. Looking for a huge selloff in all major indices. The last 30 minutes will be crucial to the direction of the market for the next month.
Glückwunsch !Megapol erkennt Trends
June 27 — The Federal Reserve cut short-term interest rates by a quarter-point Wednesday, easing up on the accelerator in a sign that it expects the sluggish economy to rebound in the second half of this year.
http://www.msnbc.com/news/592203.asp?cp1=1
http://www.msnbc.com/news/592203.asp?cp1=1
Mittwoch 27. Juni 2001, 20:25 Uhr
Fed senkt Leitzins um 25 Punkte
von: Benedikt Kammel
NEW YORK (FTMW.DE) - Die US-Notenbank Fed hat am Mittwoch die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent gesenkt, um so der stotternden US-Konjunktur den Rücken zu stärken. Gleichzeitig stellte Greenspan weitere Zinssenkungen in Aussicht.
Damit war es bereits das sechste Mal in diesem Jahr, dass die Fed die Zinsen senkte. Der Schritt wird auch Stimmen in Europa Auftrieb geben, die von der Europäischen Zentralbank eine Zinssenkung fordern. Bisher ist EZB-Chef Wim Duisenberg einem solchen Wunsch in diesem Jahr allerdings erst ein Mal nachgekommen.
Angesichts des sich zunehmend abschwächenden Schwungs der US-Wirtschaft war der Zinsschritt von den allermeisten Marktbeobachtern erwartet worden. Die US-Börsen reagierten entsprechend verhalten. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 14 Zähler auf 10.458 Punkte, während sich die tech-lastige Nasdaq um einen Punkt um 2.063 Punkte nach unten bewegte.
Impulse gefragt
Die europäischen Märkte hatten ihren Handel zum Zeitpunkt der Zinsentscheidung bereits geschlossen, mit einer ersten Reaktion ist also erst am Donnerstagmorgen zu rechnen.
In einer ersten Stellungnahmen rechtfertigte die Fed den Schritt mit der sich weiterhin abschwächenden Wirtschaftsleistung in den USA. Alan Greenspan sagte, man sei zu weiteren Zinsschritten bereit, sollte sich die konjunkturelle Entwicklung nicht bessern.
Auch wenn die Zinssenkung allgemein erwartet worden war - über die Höhe der Senkung hatte im Vorfeld der Entscheidung eine Uneinigkeit geherrscht. Kühnere Marktbeobachter hatten auf eine Senkung um 50 Basispunkte gehofft.
Die internationalen Aktienmärkte haben einen positiven Impuls bitter nötig. In den letzten Wochen häuften sich die Gewinnwarnungen großer Unternehmen.
Waren es zunächst aber vor allem Technologietitel wie Nokia (Frankfurt: 870737.F - Nachrichten) , Infineon oder Alcatel , hat sich die schlechte Marktstimmung mittlerweile auch auf zyklischere Segmente wie etwa die Chemiebranche ausgeweitet. Vergangene Woche warnte BASF , am Mittwoch zog dann Bayer nach.
Schlechte Rahmenbedingungen
Auch die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtern sich zunehmend. In den USA stieg die Arbeitslosigkeit im Mai auf 4,4 Prozent, nachdem im September 2000 mit 3,9 Prozent noch ein 30-Jahrestief erreicht worden war. Kommende Woche stehen die Arbeitsmarktdaten für Juni an - es wird mit einem Anstieg auf 4,6 Prozent gerechnet.
Der Arbeitsmarkt bleibt für die Fed der Knackpunkt im Konjunkturausblick. Technologie-Firmen wie Nortel Networks , Lucent oder zuletzt JDS Uniphase kündigten massive Stellenstreichungen an.
Auch in Europa werden die Auswirkungen dieser Verlangsamung immer spürbarer. Unternehmen wie zuletzt Cap Gemini oder Philips (Frankfurt: 940602.F - Nachrichten) kündigen Entlassungen an, und auch in Deutschland, Europas größter Volkswirtschaft, müssen immer mehr Firmen in ihren Wachstumsprognosen zurückrudern.
Bayer ist ein klassisches Beispiel dafür, wie die US-Flaute nach Europa überschwappt. Bei seiner Gewinnwarnung am Mittwoch kündigte Bayer an, die schwache US-Konjunktur habe vor allem das wichtige Geschäft des Arbeitsgebietes Polymere in Mitleidenschaft gezogen.
Kaum ein Tag vergeht mittlerweile an den deutschen Börsen ohne neue Hiobsbotschaften. Am Dienstag etwa korrigierte das einflussreiche Münchener Ifo-Institut seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr deutlich nach unten.
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/010627/143/1q4ic.html
Fed senkt Leitzins um 25 Punkte
von: Benedikt Kammel
NEW YORK (FTMW.DE) - Die US-Notenbank Fed hat am Mittwoch die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent gesenkt, um so der stotternden US-Konjunktur den Rücken zu stärken. Gleichzeitig stellte Greenspan weitere Zinssenkungen in Aussicht.
Damit war es bereits das sechste Mal in diesem Jahr, dass die Fed die Zinsen senkte. Der Schritt wird auch Stimmen in Europa Auftrieb geben, die von der Europäischen Zentralbank eine Zinssenkung fordern. Bisher ist EZB-Chef Wim Duisenberg einem solchen Wunsch in diesem Jahr allerdings erst ein Mal nachgekommen.
Angesichts des sich zunehmend abschwächenden Schwungs der US-Wirtschaft war der Zinsschritt von den allermeisten Marktbeobachtern erwartet worden. Die US-Börsen reagierten entsprechend verhalten. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 14 Zähler auf 10.458 Punkte, während sich die tech-lastige Nasdaq um einen Punkt um 2.063 Punkte nach unten bewegte.
Impulse gefragt
Die europäischen Märkte hatten ihren Handel zum Zeitpunkt der Zinsentscheidung bereits geschlossen, mit einer ersten Reaktion ist also erst am Donnerstagmorgen zu rechnen.
In einer ersten Stellungnahmen rechtfertigte die Fed den Schritt mit der sich weiterhin abschwächenden Wirtschaftsleistung in den USA. Alan Greenspan sagte, man sei zu weiteren Zinsschritten bereit, sollte sich die konjunkturelle Entwicklung nicht bessern.
Auch wenn die Zinssenkung allgemein erwartet worden war - über die Höhe der Senkung hatte im Vorfeld der Entscheidung eine Uneinigkeit geherrscht. Kühnere Marktbeobachter hatten auf eine Senkung um 50 Basispunkte gehofft.
Die internationalen Aktienmärkte haben einen positiven Impuls bitter nötig. In den letzten Wochen häuften sich die Gewinnwarnungen großer Unternehmen.
Waren es zunächst aber vor allem Technologietitel wie Nokia (Frankfurt: 870737.F - Nachrichten) , Infineon oder Alcatel , hat sich die schlechte Marktstimmung mittlerweile auch auf zyklischere Segmente wie etwa die Chemiebranche ausgeweitet. Vergangene Woche warnte BASF , am Mittwoch zog dann Bayer nach.
Schlechte Rahmenbedingungen
Auch die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtern sich zunehmend. In den USA stieg die Arbeitslosigkeit im Mai auf 4,4 Prozent, nachdem im September 2000 mit 3,9 Prozent noch ein 30-Jahrestief erreicht worden war. Kommende Woche stehen die Arbeitsmarktdaten für Juni an - es wird mit einem Anstieg auf 4,6 Prozent gerechnet.
Der Arbeitsmarkt bleibt für die Fed der Knackpunkt im Konjunkturausblick. Technologie-Firmen wie Nortel Networks , Lucent oder zuletzt JDS Uniphase kündigten massive Stellenstreichungen an.
Auch in Europa werden die Auswirkungen dieser Verlangsamung immer spürbarer. Unternehmen wie zuletzt Cap Gemini oder Philips (Frankfurt: 940602.F - Nachrichten) kündigen Entlassungen an, und auch in Deutschland, Europas größter Volkswirtschaft, müssen immer mehr Firmen in ihren Wachstumsprognosen zurückrudern.
Bayer ist ein klassisches Beispiel dafür, wie die US-Flaute nach Europa überschwappt. Bei seiner Gewinnwarnung am Mittwoch kündigte Bayer an, die schwache US-Konjunktur habe vor allem das wichtige Geschäft des Arbeitsgebietes Polymere in Mitleidenschaft gezogen.
Kaum ein Tag vergeht mittlerweile an den deutschen Börsen ohne neue Hiobsbotschaften. Am Dienstag etwa korrigierte das einflussreiche Münchener Ifo-Institut seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr deutlich nach unten.
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/010627/143/1q4ic.html
Es wird heute auch 25 Basispunkte gesenkt werden.
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