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    Will Phillip die C.Com AG übernehmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 12:40:26 von
    neuester Beitrag 27.09.01 12:53:23 von
    Beiträge: 11
    ID: 459.544
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      schrieb am 22.08.01 12:40:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt schreibt mir der Herr Schätzle mal wieder.

      Jetzt meint er eine tolle Schutzgemeinschaft bilden zu können mit vielen Aktionären.
      Wenn er die hat, wieso hat er sie dann noch nicht gegründet und sich dennoch bereits als Vorsitzender tituliert.
      Jetzt mal sachlich: Was für ein Interesse hat ein rationales Wesen daran, den Kurs einer Aktie zu drücken, den Geschäftsbetrieb lahm zu legen und sich selbst als Kopf einer Einflußgruppe zu installieren.
      Wäre es so, daß er seine Aktien retten wollte, so könnte er selber klagen - das macht er aber nicht. Würde übrigens keine 5.000,-- DM kosten.
      Wenn er die Insolvenz sieht und prophezeit und alles tut um der Gesellschaft zu schaden - ist es dann sein Ziel, Beteiligungspakte aus dem Konkurs zu erhalten? (Nach den letzten Quartalszahlen haben die übrigens noch ein sattes Liquiditätspolster!)
      Oder ist das Ziel ein ganz anderes? Herr Phillip, für den der Herr Schätzle ja nur den Pappkameraden spielt, soll ja gebrüllt haben, daß er den ganzen Laden für sich haben möchte in Bezug auf die C.Com AG.
      Als Interimsvorstand ist er ja nach 3 Wochen abgesetzt worden, auch wenn er so tut, als hätte er das Mandat niedergelegt. Will er nun den Kurs so sehr drücken, daß er die C.Com zu einem Spottpreis bekommt?
      Vielleicht ist aber mein Ansatz, Schätzle und Phillip als rationale Wesen zu begreifen falsch. Kann mir da jemand helfen?
      Ich habe übrigens versucht, Aktien der aaFortuna für 0,80 Euro zu bekommen. Leider Fehlanzeige. Die Behauptung, die Aktien würden zu 40 Cent angeboten ist übrigens genauso verdreht und falsch wie der Rest der Briefe. Ich habe im Netz nur Nachfrage zu 40 Cent gefunden! Aber vielleicht hilft mir da mal jemand.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 22:46:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich würde mal brennend interessieren, wie der überhaupt an die Adressen der Aktionäre kommt. Aber bevor ich weiteres Geld in dieses Unternehmen stecke, bzw. in Aktionen die mit diesem Unternehmen zusammen hängen verkauf ich doch lieber meine 500 Stück. Hat jemand Interesse????

      Gruss Oli
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 14:06:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Pfeffersäckchen !

      Auch ich glaube, daß die C.Com keine so schlechte Beteiligung der AA Fortuna ist. Kürzlich habe ich in der Online-Ausgabe eines sehr renommierten Blattes
      ( Süddeutsche Zeitung )einen Artikel gelesen, in dem darauf hingewisen wird,daß C.Com jetzt ein neues zukunftsorientiertes Produkt fertigentwickelt und nunmehr zum Patent angemeldet hat.

      Möglicherweise wußte der eine oder andere darüber und wäre vielleicht nicht uninteressiert gewesen die eine oder andere Aktie günstig zu bekommen, nach dem Motto buy on bad news.

      Dies ist selbstverständlich keine Unterstellung gegenüber
      bestimmten Personen, sondern lediglich eine allgemeine
      Vermutung.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:16:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Niemand bringt ein Wirtschaftsunternehmen negativ in die Presse, wenn er sich nichts davon verspricht.

      Zum einen gibt es da die Motivation, andere Anleger zu warnen vor kriminellen Machenschaften. Aber weder von C.Com noch von aaFortuna ist derartiges bekannt. Man kann darüber diskulieren, ob das Management immer ein glückliches Hand hat und einen guten Job macht (bei C.Com muß man da leider erhebliche Zweifel haben), aber beide Unternehmen gehören im Zweifel nicht zu den Abzocker-Incs., die sich am grauen Kapitalmarkt breit gemacht haben.

      Also schauen wir mal nach der anderen Motivation der beiden Herren. Ich weiß es nicht. Aber die Geldforderung, die da aufgestellt wird, macht mich sehr skeptisch.

      Wenn man als Manager aus einer Firma rausgeschossen wird, dann muß man die Dinge abhaken und sich neuen Aufgaben zuwenden. Anders geht es nicht, wenn man professionell arbeitet... auch wenn es menschlich sehr weh tun mag, wie es abgegangen ist. Wenn man aber innerlich nicht abläßt muß man auch gefragt werden, was die Motivation ist.

      Herr Phillip, Herr Schätzle: was wollen Sie erreichen? Welche Perspektiven sehen Sie, was wollen Sie selbst tun? In Ihrem Rundbrief wird zwar wahnsinnig viel kritisiert, aber es werden die Ziele des eigenen Handelns bzw. der Weg zu Erreichung dieser Ziele nicht genannt. Warum?
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 16:22:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,
      Die Frage nach den Motiven der Herren Schätzle, Philipp (und evtl. Simmerer) ist mir inzwischen klar: M. E. sind wir Zeugen des Versuchs einer feindlichen Übernahme der C.Com AG quasi durch die Hintertür über die aaFortuna AG und deren dominierendes C.Com-Aktienpaket von 43,5%. Andere Motive wie gekränkte Eitelkeit oder Rachsucht eines Gefeuerten, Miesmacherei durch Konkurrenten der aaFortuna (z. B. SM AG) oder etwa gar der vorgeschobene Schutz von Aktionärsinteressen sind für mich in keiner Weise mehr plausibel. Dieses fast unglaubliche Maß an (krimineller) Energie, das Schätzle und seine Hintermänner an den Tag legen, und die Risiken straf- und zivilrechtlicher Natur, die sie in Kauf nehmen, führen diese Ziele ad absurdum. Und für einen "Aktionärsschützer", der konsequent und skrupellos die betreffenden AGs und damit auch deren Aktien zu vernichten versucht, bedanke ich mich als Mitaktionär - wer schützt mich vor solchen "Aktionärsschützern"? Wer ehrliche Absichten im gemeinsamen Interesse hat, braucht nicht zu lügen und Rufmord zu betreiben. Meiner Meinung nach sollte man sich immer fragen, ob der angebliche Zweck und die gewählten Mittel im Einklang stehen - oder ob der wahre Zweck alle Mittel heiligt. Auf der letzten Seite des jüngsten "Schätzle-Pamphlets" haben sie m. E. die Hosen heruntergelassen, um was es ihnen wirklich geht: Nicht, wie behauptet, einen Sonderprüfer einzusetzen, der nach einem vereidigten Wirtschaftsprüfer und der Staatsanwaltschaft zum dritten Mal die Geschäftsvorgänge der aaFortuna prüft ("sehr sinnvoll" und kostet unser Geld) - sondern: sie wollen unsere Aktienstimmrechte um auf einer außerordentlichen HV der aaFortuna kurzzeitig die Macht an sich reißen zu können und dann schalten und walten zu können, wie es ihnen gefällt, z. B. Beteiligungen zu verkaufen... Und für diese Verarsche sollen wir sie auch noch bezahlen - für wie dumm halten uns diese Abzocker eigentlich?
      Grüße
      Greenbroker

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      schrieb am 03.09.01 18:47:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Greenbroker:
      Mail4U

      W.P.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:54:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @greenbroker:

      Wie sollen denn die beiden Wunderknaben zu einer HV-Mehrheit kommen? Auch wenn ich mir über die Motive noch nicht so klar bin wie offenbar du - die Unseriosität des Vorgehens ist doch für jeden Aktionär mittlerweile mit Händen zu greifen. Wer wird schon dafür stimmen, daß ein weiterer sechsstelliger Betrag von unserer aaF ausgegeben wird, um den gleichen Sachverhalt zum hundertsten Mal umzugraben?
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:00:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also, bald soll es doch wieder einen Handel geben:

      http://www.wertpapier-analysten.de/wyttohomepage/welcome.php…
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:22:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:37:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Albatossa

      Vielen Dank für den Chart.


      Die Valora sollte auf der Kursachse oben mit den 7 Euro beginnen, die ich damals bezahlt habe. Das zeigt dann das wirkliche elend !! :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:53:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Rolfensen: na ja, am neuen Markt war noch mehr zu verlieren.


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