Hannover 96 (Seite 518)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 18.05.24 20:32:29 von
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GANZ HEIMLICH!
Neuer Heldt-Vertrag bis 2021
Zuletzt wählten die Roten bei Vertrags-Verlängerungen die große Bühne. Manchmal bleiben
sie aber auch im dunklen Hinterzimmer. Der neue Vertrag von Trainer André Breitenreiter (44)
wurde am 11. August vor 12 000 Fans bei der Saisoneröffnung verkündet. Die Verlängerung
von Torjäger Niclas Füllkrug (25) vorm ersten Heimspiel gegen Dortmund – vor 49 000 Fans.
Die wichtigste Vertrags-Verlängerung hat 96 bisher verschwiegen. Der Manager
hat bereits vor Monaten verlängert – ganz heimlich!
BILD fragte offiziell bei Horst Heldt (48) nach: Wie lange haben sie Vertrag bei 96?
Der Manager knapp: „Bis 2021.“ Mehr will er dazu auch nicht sagen. Seltsam außerdem,
dass die Roten die heimliche Vertrags-Verlängerung bisher nicht öffentlich gemacht
haben – ist doch eine positive Nachricht...
Hintergrund könnte nach BILD-Informationen sein, dass die Verlängerung im Frühjahr
rund um den heißen Heldt-Flirt mit dem VfL Wolfsburg über die Bühne ging. Der VW-Klub
bot dem 96-Manager damals einen Vertrag bis 2021. Heldts ursprünglicher 96-Vertrag
vom März 2017 lief nur bis 2020. So steht es auch noch u.a. bei „transfermarkt.de“.
Fakt ist: Nach der heimlichen Verlängerung haben jetzt beide 96-Macher, Heldt und Trainer Breitenreiter, Verträge bis 2021. Damit können die Roten mittelfristig mit dem Erfolgs-Duo planen. Und, dass die Zusammenarbeit top läuft, haben nicht nur die ersten Ergebnisse der Saison gezeigt.
► Breite lobt Heldt für die Transfers: „Großartige Arbeit von Horst, der da wirklich Gas gegeben hat.“ :
► Der Manager adelt den Trainer: „Dass André und sein Team Spieler besser machen, haben sie
in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Das zeigt die Klasse des Trainers und seines Teams.“
► Und der Boss ist glücklich. Martin Kind: „Ich hoffe sehr, dass beide noch lange weiter
zusammen für 96 arbeiten. Beide passen gut zueinander.“
Und beide haben Verträge bis 2021.
Hannover 96:
Sorgenkind Fehl-Lippe
Er ist ein Problemkind: Wenn Felipe für Hannover 96 aufgelaufen ist, hat er stets einen
ordentlichen Job gemacht. Aber das tat er bisher viel zu selten, weil er sich zu oft mit
Verletzungen plagen muss.
Weydandt, Füllkrug, Wimmer, Maina und mehr – 96 liefert nach zwei Spieltagen schon
viele Erfolgsgeschichten. Einige erwartbare, andere überraschende. Leider nicht überraschend
war der erneute Ausfall des dienstältesten Verteidigers. „Krank“, sagte 96-Trainer André
Breitenreiter kurz, als er beim HSC-Test (4:0) nach Felipe gefragt wurde.
„
Gestern war der Brasilianer wieder im Training dabei – aber er fällt immer mal wieder aus.
96 fehlt eine zuverlässige Abwehrkraft. Die Karriere des 31-Jährigen bei 96 gleicht einer ständigen Wiederholung einer tragischen Telenovela. Hannovers dienstältester Profi geht in seine siebte
96-Saison, gespielt hat er in erster und zweiter Liga nur 35-mal. Breitenreiter schätzt – ähnlich
wie Kollegen vorher – das Talent des kraftvollen Brasilianers. Aber sein Körper schwächelt.
Das ist besonders ärgerlich für Breitenreiter, dem die knappste Abwehrbesetzung
seit Jahren zur Verfügung steht.
96 ist nur bedingt abwehrbereit. Argumente, doch auf dem Markt der arbeitslosen
Verteidiger zuzuschlagen, werden immer nachvollziehbarer. Während der Transferperiode
hatte 96 – trotz Einigkeit über den Verteidiger-Notstand – nicht nachgebessert.
Stattdessen steht Breitenreiter in Josip Elez während der Länderspielpause nur ein einziger fitter Innenverteidiger zur Verfügung. Der ist streng genommen nur Abwehrmann Nummer vier,
wenn man Oliver Sorg als rechtes Glied in der Dreierkette dazuzählt. 96 hat inzwischen
überlegt, wegen der engen Personallage Maurice Springfeld aus der Reserve dazuzunehmen.
Der war Kapitän der A-Junioren-Pokalhelden unter Daniel Stendel vor zwei Jahren. Er sprang
auch im Test beim HSC ein, wirkte aber ziemlich nervös in dem ungewohnten Profi-Umfeld.
Gelassen betrachtet hat 96 mit einem gesunden Felipe einen Kader von 23 Mann inklusive drei Torhütern. Timo Hübers fehlt lange nach dem Kreuzbandriss, Edgar Prib befindet sich noch
in der Reha (macht dann 25). Der taktisch vielseitige Breitenreiter kann also gerade einmal
im Elf-gegen-elf testen. Das System mit der Dreierkette funktionierte zwar gegen Dortmund,
aber im Training muss 96 personell improvisieren, um überhaupt genügend Verteidiger zusammenzustellen. Breitenreiters Handlungsspielraum, der bei 96 die große Stärke
sein sollte, ist durch die Personalsituation eingeschränkt.
Und Felipe? Seine Verletzungsserie macht den Zuschauer traurig. Er gehört zu den
Aufstiegshelden, seine Mitspieler schätzen den Brasilianer sehr. In der vergangenen Bundesliga-Saison warf Hamburgs Sven Schipplock seine 85 Kilo in Felipes Leistengegend – Sehnenriss.
Der Brasilianer fiel ein halbes Jahr aus. Breitenreiter brachte ihn wieder gegen Frankfurt und
Augsburg im März, wieder mit traurigem Resultat.
Inzwischen verging erneut ein halbes Jahr, unterbrochen von Muskelfaserrissen und einer
quälend lange dauernden Wadenprellung. Es ist nicht Felipes Schuld, dass die 96-Abwehrkräfte schwinden. Aber an einem Ersatz kommt der Club nicht vorbei. Es ist erst ein halbes Jahr her:
Im Winter hatte Breitenreiter vier zuverlässig gesunde Innenverteidiger, 96 kaufte Elez.
Aktuell sind es nur drei – und 96 kaufte keinen.
Sorgenkind Fehl-Lippe
Er ist ein Problemkind: Wenn Felipe für Hannover 96 aufgelaufen ist, hat er stets einen
ordentlichen Job gemacht. Aber das tat er bisher viel zu selten, weil er sich zu oft mit
Verletzungen plagen muss.
Weydandt, Füllkrug, Wimmer, Maina und mehr – 96 liefert nach zwei Spieltagen schon
viele Erfolgsgeschichten. Einige erwartbare, andere überraschende. Leider nicht überraschend
war der erneute Ausfall des dienstältesten Verteidigers. „Krank“, sagte 96-Trainer André
Breitenreiter kurz, als er beim HSC-Test (4:0) nach Felipe gefragt wurde.
„
Gestern war der Brasilianer wieder im Training dabei – aber er fällt immer mal wieder aus.
96 fehlt eine zuverlässige Abwehrkraft. Die Karriere des 31-Jährigen bei 96 gleicht einer ständigen Wiederholung einer tragischen Telenovela. Hannovers dienstältester Profi geht in seine siebte
96-Saison, gespielt hat er in erster und zweiter Liga nur 35-mal. Breitenreiter schätzt – ähnlich
wie Kollegen vorher – das Talent des kraftvollen Brasilianers. Aber sein Körper schwächelt.
Das ist besonders ärgerlich für Breitenreiter, dem die knappste Abwehrbesetzung
seit Jahren zur Verfügung steht.
96 ist nur bedingt abwehrbereit. Argumente, doch auf dem Markt der arbeitslosen
Verteidiger zuzuschlagen, werden immer nachvollziehbarer. Während der Transferperiode
hatte 96 – trotz Einigkeit über den Verteidiger-Notstand – nicht nachgebessert.
Stattdessen steht Breitenreiter in Josip Elez während der Länderspielpause nur ein einziger fitter Innenverteidiger zur Verfügung. Der ist streng genommen nur Abwehrmann Nummer vier,
wenn man Oliver Sorg als rechtes Glied in der Dreierkette dazuzählt. 96 hat inzwischen
überlegt, wegen der engen Personallage Maurice Springfeld aus der Reserve dazuzunehmen.
Der war Kapitän der A-Junioren-Pokalhelden unter Daniel Stendel vor zwei Jahren. Er sprang
auch im Test beim HSC ein, wirkte aber ziemlich nervös in dem ungewohnten Profi-Umfeld.
Gelassen betrachtet hat 96 mit einem gesunden Felipe einen Kader von 23 Mann inklusive drei Torhütern. Timo Hübers fehlt lange nach dem Kreuzbandriss, Edgar Prib befindet sich noch
in der Reha (macht dann 25). Der taktisch vielseitige Breitenreiter kann also gerade einmal
im Elf-gegen-elf testen. Das System mit der Dreierkette funktionierte zwar gegen Dortmund,
aber im Training muss 96 personell improvisieren, um überhaupt genügend Verteidiger zusammenzustellen. Breitenreiters Handlungsspielraum, der bei 96 die große Stärke
sein sollte, ist durch die Personalsituation eingeschränkt.
Und Felipe? Seine Verletzungsserie macht den Zuschauer traurig. Er gehört zu den
Aufstiegshelden, seine Mitspieler schätzen den Brasilianer sehr. In der vergangenen Bundesliga-Saison warf Hamburgs Sven Schipplock seine 85 Kilo in Felipes Leistengegend – Sehnenriss.
Der Brasilianer fiel ein halbes Jahr aus. Breitenreiter brachte ihn wieder gegen Frankfurt und
Augsburg im März, wieder mit traurigem Resultat.
Inzwischen verging erneut ein halbes Jahr, unterbrochen von Muskelfaserrissen und einer
quälend lange dauernden Wadenprellung. Es ist nicht Felipes Schuld, dass die 96-Abwehrkräfte schwinden. Aber an einem Ersatz kommt der Club nicht vorbei. Es ist erst ein halbes Jahr her:
Im Winter hatte Breitenreiter vier zuverlässig gesunde Innenverteidiger, 96 kaufte Elez.
Aktuell sind es nur drei – und 96 kaufte keinen.
Lange taten sich die Profis schwer, dann drehte vor allem Märchenprinz Hendrik Weydandt
auf. 96 hat den Heimat-Test bei Sportbuzzer-Cup-Gewinner HSC deutlich mit 4:0 (0:0) gewonnen.
Nach dem dritten Treffer in nur sechs Minuten gab es sogar Sprechchöre der Fans für „Hattrick Henne“. In der 65. Minute fasst sich Rechtsverteidiger Julian Korb ein Herz, ging bis kurz vor die Grundlinie. Die Flanke landete direkt auf dem Kopf von Senkrechtstarter-Stürmer Weydandt, der locker ins Eck einnickte. „Henne wurde gut in Szene gesetzt, hat die Tore erzielt, da muss er stehen“, lobte Trainer André Breitenreiter. Weydandt köpfte oben ins Eck, da hatte nicht mal der
starke HSC-Keeper Sascha Algermissen eine Chance.
Genau wie beim 2:0 vier Minuten später, das Weydandt machte wie bei seinem Bundesliga-Debüt-Tor gegen Bremen. Nach traumhafter Flanke von Matthias Ostrzolek stand Weydandt allein vorm Torwart und schob den Ball flach und eiskalt ein. Das 3:0 (71.) machte er nach Gewusel im Sechzehner volley, WM-Japaner Haraguchi legte in der 77. Minute noch das 4:0 nach. Erneut hatte Korb stark geflankt.
Es war ein deutlicher, aber in der Höhe etwas schmeichelhafter Sieg. Denn bis Mitte der zweiten
Hälfte hatte Oberligist HSC mit viel Mut dagegen gehalten und den Profis aus der Bundesliga
einige Probleme bereitet. „Der HSC hat gezeigt, warum er in der Oberliga oben dabei ist, ungeschlagen ist und uns lange auf Augenhöhe begegnet“, lobte 96-Coach Breitenreiter.
Das Lob nahm sein Freund und Gegenüber Martin Polomka gerne an. Der HSC-Trainer: „Ich
habe vor dem Spiel erst einmal nichts erwartet, bin ohne Ambitionen reingegangen. Aber wir
haben uns fantastisch verkauft.“ Weil er wild durchwechselte, standen am Ende sogar
fünf aus der U23 und der Torwart der U19 auf dem Feld.
96 hatte stattdessen schwere Beine. Aber schon seit Anpfiff. Breitenreiter: „Wir haben am Dienstag sehr intensiv trainiert. Das hat man phasenweise schon gesehen, dass wir etwas gebraucht haben,
um ins Spiel zu kommen. Dass die Frische nicht hundertprozentig da war“, so Breitenreiter.
Der Coach gab vor allem den Spielern Einsatzzeit, die zuletzt nur zweite Wahl waren.
Breitenreiter: „Wir wollten denen lange Spielzeit geben, die weniger gespielt haben. Weil es
wichtig ist, nicht nur über 45 oder 60, sondern über 90 Minuten zu spielen. Um die Möglichkeit
zu haben, sich zu zeigen.“ Das gelang mal wieder Märchen-Stürmer Weydandt, dem in der Vorbereitung der Schritt von der 96-Reserve bis in die Bundesliga gelungen war.
auf. 96 hat den Heimat-Test bei Sportbuzzer-Cup-Gewinner HSC deutlich mit 4:0 (0:0) gewonnen.
Nach dem dritten Treffer in nur sechs Minuten gab es sogar Sprechchöre der Fans für „Hattrick Henne“. In der 65. Minute fasst sich Rechtsverteidiger Julian Korb ein Herz, ging bis kurz vor die Grundlinie. Die Flanke landete direkt auf dem Kopf von Senkrechtstarter-Stürmer Weydandt, der locker ins Eck einnickte. „Henne wurde gut in Szene gesetzt, hat die Tore erzielt, da muss er stehen“, lobte Trainer André Breitenreiter. Weydandt köpfte oben ins Eck, da hatte nicht mal der
starke HSC-Keeper Sascha Algermissen eine Chance.
Genau wie beim 2:0 vier Minuten später, das Weydandt machte wie bei seinem Bundesliga-Debüt-Tor gegen Bremen. Nach traumhafter Flanke von Matthias Ostrzolek stand Weydandt allein vorm Torwart und schob den Ball flach und eiskalt ein. Das 3:0 (71.) machte er nach Gewusel im Sechzehner volley, WM-Japaner Haraguchi legte in der 77. Minute noch das 4:0 nach. Erneut hatte Korb stark geflankt.
Es war ein deutlicher, aber in der Höhe etwas schmeichelhafter Sieg. Denn bis Mitte der zweiten
Hälfte hatte Oberligist HSC mit viel Mut dagegen gehalten und den Profis aus der Bundesliga
einige Probleme bereitet. „Der HSC hat gezeigt, warum er in der Oberliga oben dabei ist, ungeschlagen ist und uns lange auf Augenhöhe begegnet“, lobte 96-Coach Breitenreiter.
Das Lob nahm sein Freund und Gegenüber Martin Polomka gerne an. Der HSC-Trainer: „Ich
habe vor dem Spiel erst einmal nichts erwartet, bin ohne Ambitionen reingegangen. Aber wir
haben uns fantastisch verkauft.“ Weil er wild durchwechselte, standen am Ende sogar
fünf aus der U23 und der Torwart der U19 auf dem Feld.
96 hatte stattdessen schwere Beine. Aber schon seit Anpfiff. Breitenreiter: „Wir haben am Dienstag sehr intensiv trainiert. Das hat man phasenweise schon gesehen, dass wir etwas gebraucht haben,
um ins Spiel zu kommen. Dass die Frische nicht hundertprozentig da war“, so Breitenreiter.
Der Coach gab vor allem den Spielern Einsatzzeit, die zuletzt nur zweite Wahl waren.
Breitenreiter: „Wir wollten denen lange Spielzeit geben, die weniger gespielt haben. Weil es
wichtig ist, nicht nur über 45 oder 60, sondern über 90 Minuten zu spielen. Um die Möglichkeit
zu haben, sich zu zeigen.“ Das gelang mal wieder Märchen-Stürmer Weydandt, dem in der Vorbereitung der Schritt von der 96-Reserve bis in die Bundesliga gelungen war.
Profivertrag für 96-Stürmer Weydandt:
„Freue mich riesig
über die Chance“
Das Fußball-Märchen um Stürmer Hendrik Weydandt geht weiter: Eine Woche nach seinem Bundesliga-Debüt samt Treffer hat der 23-Jährige wie erwartet seinen ersten Profivertrag
bei Hannover 96 unterschrieben. Wie die Niedersachsen mitteilten, ist das Arbeitspapier
des Sommer-Neuzuganges nun bis 2020 gültig.
„Ich freue mich riesig über die Chance, die ich bekomme. Es war für mich ein großes Glück,
in so eine homogene Truppe zu kommen, die die Fähigkeit und die Bereitschaft hat,
jemanden wie mich so zu integrieren. Ich wurde enorm gut aufgenommen – vom Trainer-
und Betreuerstab und von jedem einzelnen Spieler. Das alles weiß ich sehr zu schätzen“,
sagt Weydandt, der zu Saisonbeginn von Regionalligist 1.FC Germania Egestorf/Langreder
nach Hannover gewechselt war – für die 2. Mannschaft.
In der Vorbereitung überzeugte der 1,95 Meter große Rechtsfuß derart, dass er auf Anhieb in den Profikader berufen wurde. 2014 hatte Weydandt noch in der Kreisliga beim TSV Groß Munzel gespielt. Zum Saisonaufakt wurde er direkt in die Elf des 1. Spieltags gewählt.
96-Sportchef Horst Heldt meinte: „Natürlich ist die Geschichte von ‚Henne‘ ein Fußballmärchen,
wie es im heutigen Profifußball nur noch ganz selten vorkommt. Umso schöner ist es für uns alle
bei Hannover 96, Teil dieses Märchens zu sein und mit dem Profivertrag ein weiteres Kapitel
schreiben zu können. ‚Henne‘ hat sich diese ‚Beförderung‘ absolut verdient mit starken
Leistungen in der Vorbereitung, die er bei seinen ersten beiden Pflichtspieleinsätzen in der Bundesligamannschaft im DFB-Pokalspiel beim Karlsruher SC und beim ersten Saisonspiel
bei Werder Bremen eindrucksvoll untermauert hat. Er ist mit seinem Torinstinkt und seiner
Stärke im Abschluss ein Spieler, der die Qualität für den Profifußball mitbringt.“
„Freue mich riesig
über die Chance“
Das Fußball-Märchen um Stürmer Hendrik Weydandt geht weiter: Eine Woche nach seinem Bundesliga-Debüt samt Treffer hat der 23-Jährige wie erwartet seinen ersten Profivertrag
bei Hannover 96 unterschrieben. Wie die Niedersachsen mitteilten, ist das Arbeitspapier
des Sommer-Neuzuganges nun bis 2020 gültig.
„Ich freue mich riesig über die Chance, die ich bekomme. Es war für mich ein großes Glück,
in so eine homogene Truppe zu kommen, die die Fähigkeit und die Bereitschaft hat,
jemanden wie mich so zu integrieren. Ich wurde enorm gut aufgenommen – vom Trainer-
und Betreuerstab und von jedem einzelnen Spieler. Das alles weiß ich sehr zu schätzen“,
sagt Weydandt, der zu Saisonbeginn von Regionalligist 1.FC Germania Egestorf/Langreder
nach Hannover gewechselt war – für die 2. Mannschaft.
In der Vorbereitung überzeugte der 1,95 Meter große Rechtsfuß derart, dass er auf Anhieb in den Profikader berufen wurde. 2014 hatte Weydandt noch in der Kreisliga beim TSV Groß Munzel gespielt. Zum Saisonaufakt wurde er direkt in die Elf des 1. Spieltags gewählt.
96-Sportchef Horst Heldt meinte: „Natürlich ist die Geschichte von ‚Henne‘ ein Fußballmärchen,
wie es im heutigen Profifußball nur noch ganz selten vorkommt. Umso schöner ist es für uns alle
bei Hannover 96, Teil dieses Märchens zu sein und mit dem Profivertrag ein weiteres Kapitel
schreiben zu können. ‚Henne‘ hat sich diese ‚Beförderung‘ absolut verdient mit starken
Leistungen in der Vorbereitung, die er bei seinen ersten beiden Pflichtspieleinsätzen in der Bundesligamannschaft im DFB-Pokalspiel beim Karlsruher SC und beim ersten Saisonspiel
bei Werder Bremen eindrucksvoll untermauert hat. Er ist mit seinem Torinstinkt und seiner
Stärke im Abschluss ein Spieler, der die Qualität für den Profifußball mitbringt.“
BOSS KIND LOBT: "TOLLE MANNSCHAFT"
Sieglos zum
Top-Start
Hundemüde und kaputt radelten die 96-Profis am Samstagmorgen aus. Trotzdem hatten
die meisten ein Lächeln auf den Lippen. Die Stimmung ist gut – zu Recht. Nach dem sehr
ordentlichen 1:1 beim selbst ernannten Europa-League-Kandidaten Werder schafften die
Roten ein ganz starkes 0:0 gegen Bayern-Herausforderer Dortmund. Nur zur Erinnerung:
Der Marktwert allein der BVB-Bank (181,5 Mio Euro) ist doppelt so hoch wie der
gesamte 96-Kader (91,35 Mio).
„Gut, dass wir ungeschlagen in die Länderspielpause gehen“, freute sich André Breitenreiter
und betonte: „Wir sind sehr gut in die Saison gestartet.“ In der Tabelle zahlt sich das (noch) nicht
aus. Mit zwei Punkten ist 96 erst in der zweiten Tabellenhälfte zu finden. Niclas Füllkrug: „Das ist immer das Doofe. Man spielt gegen zwei richtig gute Mannschaften – die nach Europa wollen – Unentschieden, hat aber nur zwei Punkte. Das sieht etwas wenig aus.“
Reine Betrachtungssache, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Pessimisten hatten zwei Klatschen zum Auftakt befürchtet. Boss Martin Kind zu BILD: „Wir haben eine tolle Mannschaft mit super Spielern. Das macht Freude, das macht Spaß.“ Immer wieder klatschte Kind am Freitagabend Beifall, vor allem 6-Mio-Zugang Walace und Jungstar Linton Maina begeistern ihn. Kind: „Die Mannschaft
ist in sich strukturiert zusammen gestellt. Wir waren absolut bei jeder Entscheidung überzeugt,
dass es eine richtige ist.“ Wie in der Vorsaison nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben – das war das Saisonziel der Roten, die mit Salif Sané (Schalke), Felix Klaus (Wolfsburg) und Martin Harnik (Werder) drei wichtige Säulen verloren haben. Kind hofft nach dem starken Saisonstart auf mehr.
Der Boss: „Wenn wir die Stabilität reinkriegen, die wir brauchen, dann werden wir einen
guten Mittelplatz erreichen. Wir haben intern Platz 10 plusminus gesagt. Aber lieber minus,
also Platz 9, 8, 7. Das wäre eine tolle Geschichte.“ Nach der Länderspielpause fährt 96
nach Leipzig. Ausgeruht und mit Top-Start-Power.
Sieglos zum
Top-Start
Hundemüde und kaputt radelten die 96-Profis am Samstagmorgen aus. Trotzdem hatten
die meisten ein Lächeln auf den Lippen. Die Stimmung ist gut – zu Recht. Nach dem sehr
ordentlichen 1:1 beim selbst ernannten Europa-League-Kandidaten Werder schafften die
Roten ein ganz starkes 0:0 gegen Bayern-Herausforderer Dortmund. Nur zur Erinnerung:
Der Marktwert allein der BVB-Bank (181,5 Mio Euro) ist doppelt so hoch wie der
gesamte 96-Kader (91,35 Mio).
„Gut, dass wir ungeschlagen in die Länderspielpause gehen“, freute sich André Breitenreiter
und betonte: „Wir sind sehr gut in die Saison gestartet.“ In der Tabelle zahlt sich das (noch) nicht
aus. Mit zwei Punkten ist 96 erst in der zweiten Tabellenhälfte zu finden. Niclas Füllkrug: „Das ist immer das Doofe. Man spielt gegen zwei richtig gute Mannschaften – die nach Europa wollen – Unentschieden, hat aber nur zwei Punkte. Das sieht etwas wenig aus.“
Reine Betrachtungssache, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Pessimisten hatten zwei Klatschen zum Auftakt befürchtet. Boss Martin Kind zu BILD: „Wir haben eine tolle Mannschaft mit super Spielern. Das macht Freude, das macht Spaß.“ Immer wieder klatschte Kind am Freitagabend Beifall, vor allem 6-Mio-Zugang Walace und Jungstar Linton Maina begeistern ihn. Kind: „Die Mannschaft
ist in sich strukturiert zusammen gestellt. Wir waren absolut bei jeder Entscheidung überzeugt,
dass es eine richtige ist.“ Wie in der Vorsaison nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben – das war das Saisonziel der Roten, die mit Salif Sané (Schalke), Felix Klaus (Wolfsburg) und Martin Harnik (Werder) drei wichtige Säulen verloren haben. Kind hofft nach dem starken Saisonstart auf mehr.
Der Boss: „Wenn wir die Stabilität reinkriegen, die wir brauchen, dann werden wir einen
guten Mittelplatz erreichen. Wir haben intern Platz 10 plusminus gesagt. Aber lieber minus,
also Platz 9, 8, 7. Das wäre eine tolle Geschichte.“ Nach der Länderspielpause fährt 96
nach Leipzig. Ausgeruht und mit Top-Start-Power.
AUS KARLSRUHE
Heldt holt Flügel
-Rakete Muslija
Am Deadline-Day haben die Roten U20-Nationalspieler Florent Muslija (20) von Pokal-Gegner Karlsruhe verpflichtet . Die Flügel-Rakete kostet rund 1,3 Mio Euro, unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Trainer Breitenreiter hatte mehrfach angemahnt, dass 96 auf den Außen zu dünn besetzt ist.
Florent Muslija: „Ich bin natürlich überglücklich. Der Wechsel zu Hannover 96 ist für mich ein
großer nächster Schritt. Nicht nur durch das DFB-Pokalspiel weiß ich, dass die Mannschaft viel Qualität besitzt. Ich möchte mich weiterentwickeln und mir die Möglichkeit erarbeiten,
Bundesliga-Luft zu schnuppern.“
Manager Horst Heldt: „Florent Muslija ist ein hochveranlagter junger Spieler, der letztes Jahr
viel Erfahrung im Profibereich gesammelt und mit starken Leistungen überzeugt hat. Er ist
schnell, wendig und technisch sehr versiert. Wir beobachten ihn schon seit dem vergangenen
Winter und freuen uns, dass wir den Transfer noch vor Ende der Frist realisieren konnten.“
Dagegen wurde der gesuchte Innenverteidiger bis zum Ende der Transferfrist NICHT verpflichtet.
Boss Martin Kind zu BILD: "Die Suche war schwieriger als erwartet. Wir wollten keine
Alibi-Entscheidung. Außerdem haben wir mit Elez und Felipe noch zwei weitere Innenverteidiger." Statt Timm Klose (30/Norwich) oder Papy Djilobodji (29/Sunderland) zu holen, muss Manager
Heldt nun auf der Resterampe suchen.
Bis zum Winter dürfen in Deutschland nur noch arbeitslose Spieler wie Philipp Wollscheid
(29/zuletzt Metz), Dominic Maroh (31/zuletzt Köln), Serdar Tasci (31/zuletzt Spartak Moskau)
oder Jan Kirchhoff (27/zuletzt Bolton Wanderers) verpflichtet werden. Kind: "Diese Option
halten wir uns offen."
Heldt holt Flügel
-Rakete Muslija
Am Deadline-Day haben die Roten U20-Nationalspieler Florent Muslija (20) von Pokal-Gegner Karlsruhe verpflichtet . Die Flügel-Rakete kostet rund 1,3 Mio Euro, unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Trainer Breitenreiter hatte mehrfach angemahnt, dass 96 auf den Außen zu dünn besetzt ist.
Florent Muslija: „Ich bin natürlich überglücklich. Der Wechsel zu Hannover 96 ist für mich ein
großer nächster Schritt. Nicht nur durch das DFB-Pokalspiel weiß ich, dass die Mannschaft viel Qualität besitzt. Ich möchte mich weiterentwickeln und mir die Möglichkeit erarbeiten,
Bundesliga-Luft zu schnuppern.“
Manager Horst Heldt: „Florent Muslija ist ein hochveranlagter junger Spieler, der letztes Jahr
viel Erfahrung im Profibereich gesammelt und mit starken Leistungen überzeugt hat. Er ist
schnell, wendig und technisch sehr versiert. Wir beobachten ihn schon seit dem vergangenen
Winter und freuen uns, dass wir den Transfer noch vor Ende der Frist realisieren konnten.“
Dagegen wurde der gesuchte Innenverteidiger bis zum Ende der Transferfrist NICHT verpflichtet.
Boss Martin Kind zu BILD: "Die Suche war schwieriger als erwartet. Wir wollten keine
Alibi-Entscheidung. Außerdem haben wir mit Elez und Felipe noch zwei weitere Innenverteidiger." Statt Timm Klose (30/Norwich) oder Papy Djilobodji (29/Sunderland) zu holen, muss Manager
Heldt nun auf der Resterampe suchen.
Bis zum Winter dürfen in Deutschland nur noch arbeitslose Spieler wie Philipp Wollscheid
(29/zuletzt Metz), Dominic Maroh (31/zuletzt Köln), Serdar Tasci (31/zuletzt Spartak Moskau)
oder Jan Kirchhoff (27/zuletzt Bolton Wanderers) verpflichtet werden. Kind: "Diese Option
halten wir uns offen."
JUBEL IN HANNOVER
Füllkrug
verlängert
vorm Anpfiff
Mit ganz viel Lust auf 96 strömten die Hannoveraner Freitag ins Stadion. Um 20.29 Uhr
wurde das Gefühl noch ein bisschen besser. FÜLLKRUG VERLÄNGERT KURZ VORM ANPFIFF.
Als Stadionsprecher Henrik Hanses die vorzeitige Vertragsverlängerung von Niclas Füllkrug verkündete, brandete lauter Beifall auf. Fülle verdient künftig über 2 Mio Euro. Sein neuer Vertrag
läuft bis 2022 und beinhaltet eine Ausstiegsklausel (BILD berichtete), die zeitlich gestaffelt ist. Ab nächstem Sommer dürfte der Stürmer für 22 Mio Euro, 2021 für rund 18 Mio gehen. Der alte
Kontrakt lief zwar noch bis 2020. Nach dem geplatzten Wechsel zu Gladbach (bot 18 Mio) hatte
96 aber angekündigt, den Vertrag zu deutlich verbesserten Konditionen anzupassen.
Fülle glücklich: „Hannover ist meine Heimat. Jeder weiß, dass ich diese Stadt liebe und mich auch
in unserer Mannschaft und im Verein zuhause fühle. Ich komme jeden Tag gern in die Kabine und freue mich unheimlich auf diese Saison mit 96. Dass es mit meiner Vertragsverlängerung zeitlich
so geklappt hat, dass sie in diesem speziellen Rahmen verkündet werden konnte, freut mich
ganz besonders. Das ist für mich schon etwas ganz Außergewöhnliches.“
96-Manager Horst Heldt: „Niclas hat die vergangene Saison über starke Leistungen in der
Bundesliga gezeigt. Im Sommer gab es eine Wechseloption – er ist aber in Hannover geblieben.
Die gesamte Vorbereitung über ist er vorangegangen. Er ist ein ganz wichtiger Teil von 96 - auf
dem Platz, in der Kabine und als Identifikationsfigur. Der neue Vertrag bedeutet eine Anerkennung dieser Leistungen. Wir sind sehr froh, dass wir vorzeitig um zwei Jahre verlängern konnten.“
Füllkrug
verlängert
vorm Anpfiff
Mit ganz viel Lust auf 96 strömten die Hannoveraner Freitag ins Stadion. Um 20.29 Uhr
wurde das Gefühl noch ein bisschen besser. FÜLLKRUG VERLÄNGERT KURZ VORM ANPFIFF.
Als Stadionsprecher Henrik Hanses die vorzeitige Vertragsverlängerung von Niclas Füllkrug verkündete, brandete lauter Beifall auf. Fülle verdient künftig über 2 Mio Euro. Sein neuer Vertrag
läuft bis 2022 und beinhaltet eine Ausstiegsklausel (BILD berichtete), die zeitlich gestaffelt ist. Ab nächstem Sommer dürfte der Stürmer für 22 Mio Euro, 2021 für rund 18 Mio gehen. Der alte
Kontrakt lief zwar noch bis 2020. Nach dem geplatzten Wechsel zu Gladbach (bot 18 Mio) hatte
96 aber angekündigt, den Vertrag zu deutlich verbesserten Konditionen anzupassen.
Fülle glücklich: „Hannover ist meine Heimat. Jeder weiß, dass ich diese Stadt liebe und mich auch
in unserer Mannschaft und im Verein zuhause fühle. Ich komme jeden Tag gern in die Kabine und freue mich unheimlich auf diese Saison mit 96. Dass es mit meiner Vertragsverlängerung zeitlich
so geklappt hat, dass sie in diesem speziellen Rahmen verkündet werden konnte, freut mich
ganz besonders. Das ist für mich schon etwas ganz Außergewöhnliches.“
96-Manager Horst Heldt: „Niclas hat die vergangene Saison über starke Leistungen in der
Bundesliga gezeigt. Im Sommer gab es eine Wechseloption – er ist aber in Hannover geblieben.
Die gesamte Vorbereitung über ist er vorangegangen. Er ist ein ganz wichtiger Teil von 96 - auf
dem Platz, in der Kabine und als Identifikationsfigur. Der neue Vertrag bedeutet eine Anerkennung dieser Leistungen. Wir sind sehr froh, dass wir vorzeitig um zwei Jahre verlängern konnten.“
Abgegeben hat 96 Uffe Bech (25), der Däne wird bis Jahresende an Bröndby IF verliehen.
Die Kopenhagener haben eine Kaufoption. Mike Bähre (23) wechselt zum FC Barnsley.
Die Kopenhagener haben eine Kaufoption. Mike Bähre (23) wechselt zum FC Barnsley.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.145 von hainholz am 31.08.18 23:40:17Na dann beißen , kratzen und an den Haaren ziehen.
Da hat sich Hannover so teuer wie möglich verkauft.
Ob das so anhält
Da hat sich Hannover so teuer wie möglich verkauft.
Ob das so anhält