checkAd

    Oel jetzt schnell Richtung 80 $ ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 28)

    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
    Beiträge: 18.502
    ID: 1.003.350
    Aufrufe heute: 15
    Gesamt: 962.631
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 28
    • 38

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:10:19
      Beitrag Nr. 13.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.978.453 von hasi22 am 06.12.06 19:07:46Das wollt ich damit ausgedrückt haben,ob so kommt "das ist Börse".

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:41:51
      Beitrag Nr. 13.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.978.477 von Muskalowski am 06.12.06 19:08:19:laugh: und was haben wir jetzt panikverkäuffe :rolleyes:

      von 92,95 auf derzeit 62,45 wti 1/2007
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:40:10
      Beitrag Nr. 13.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.979.319 von oegeat am 06.12.06 19:41:51

      öl steht kurz vor starker up bewegung bis zur 200 tageslinie bei etwa 67 dollar, ziel mitte nächster woche:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:56:08
      Beitrag Nr. 13.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.982.141 von Carla2006 am 06.12.06 21:40:10wie wollen sie das wissen ? man schaffte nicht den sprung über die BB



      wenn man drüber ist bin ich bullisch darunter traden was das zeug hergibt long short ... und wieder long gell puni war hetz im 3 min tackt die richtung zu wechseln ...

      und wenn man unten bei den bb ausbricht short

      fazit wer nicht traden kann hat derzeit im markt nix verlohrne erst wenn die richtung stimm also über und unter die bb sollte einsteigen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 07:50:11
      Beitrag Nr. 13.505 ()
      @oegat

      Hier ein Zitat aus deinem letzten Posting:

      >wenn man drüber ist bin ich bullisch darunter traden was das zeug
      >hergibt long short ... und wieder long gell puni war hetz im 3
      >min tackt die richtung zu wechseln ...

      Ein bißchen Satzzeichen und klare Formulierung würde mir sehr weiterhelfen, mal zu verstehen, was Du eigentlich sagen willst.
      Deine Postings sind immer eine wilde Aneinanderreihung von Wörtern, die häufig in keinem Zusammenhang zueinander zu stehen scheinen und selbst dem geneigten Leser ein derartiges Höchstmaß an Konzentration abverlangen, um den Sinn zu erfassen, daß man frustriert aufgibt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1210EUR +8,04 %
      East Africa Metals auf den Spuren der Königin von Saba!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 10:51:11
      Beitrag Nr. 13.506 ()
      wenn`s einen interessiert:

      http://www.sec-trading.ag.vu/news.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 10:56:00
      Beitrag Nr. 13.507 ()
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:21:07
      Beitrag Nr. 13.508 ()
      07.12.2006 - 11:44 Uhr
      Edelmetalle im Fokus

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Wie vor einem Monat richtig vermutet, arbeitete der Ölpreis in den vergangenen Wochen weiter an seiner Bodenbildung, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Größere Ausschläge habe es bei der um die 60 US-Dollar-Marke schwankenden Sorte Brent kaum gegeben. Kursbelastend hätten erneut die US-Lagerbestände gewirkt, die überraschend stark gestiegen seien und den höchsten Stand seit Juni dieses Jahres markiert hätten. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Lager damit aktuell um sechs Prozent stärker gefüllt.


      Anhaltende Zwischenfälle bei der Ölproduktion in Nigeria hätten zwar einen deutlichen Kursrückgang verhindert. Von der lange Zeit bemängelten Überhitzung sei beim Ölpreis aber nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil. Die Stimmung am Markt sei eher negativ, viele Anleger würden auf fallende Kurse setzen. Mutige Investoren, die mittel- bis langfristig wieder steigende Notierungen erwarten würden, könnten daher antizyklisch agieren und das aktuelle Niveau zur Positionsaufstockung nutzen.

      Der Goldpreis hingegen habe es auch ohne Unterstützung des Ölmarktes geschafft, die Widerstandszone zwischen 607 und 610 US-Dollar zu durchbrechen. Wie sehr die Anleger auf dieses technische Signal geachtet hätten, zeige die Dynamik, mit der sich die Feinunze anschließend auf den Weg gen Norden gemacht habe. Geholfen hätten dabei vor allem Meldungen aus Asien, nach denen China seine Vermögenswerte stärker diversifizieren wolle. Marktteilnehmer würden hier auf eine stärkere Gewichtung von Sachwerten wie Gold setzen.

      Gegen Monatsende habe zudem der gegenüber dem Euro deutlich gesunkene US-Dollar gestützt. In der Vergangenheit sei dieser Gleichlauf zwischen einer fallenden US-Währung und einem steigenden Goldpreis recht häufig zu beobachten gewesen, weshalb Goldinvestments ohne Währungsabsicherung von der Hausse des Edelmetalls nur unterdurchschnittlich hätten profitieren können. Das technische Bild der Feinunze zeige sich nach dem jüngsten Kursanstieg deutlich verbessert. Der im Mai eingeläutete Abwärtstrend habe durch eine lehrbuchmäßige Trendumkehr (inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation) erfolgreich gestoppt werden können. Nächste Ziele seien nun die Marken von 640 und 676 US-Dollar.

      Auch der Silberpreis habe seine Jahresendrally erwartungsgemäß bereits im November begonnen. Nachdem die Widerstände bei gut 12 und 13 US-Dollar relativ zügig aus dem Weg geräumt worden seien, stehe nun wohl das Jahreshoch bei knapp 15 US-Dollar im Fokus. Nach dem steilen Anstieg der vergangenen Wochen erscheine kurzfristig eine leichte Verschnaufpause aber erst einmal als das realistischere Szenario.

      Die spektakulärste Entwicklung im Edelmetallsektor habe sich bei Platin vollzogen. Nach dem größten Wochengewinn seit 20 Jahren sei der Preis zeitweise auf ein neues Allzeithoch geklettert. Als Grund für diesen Hype seien am Markt Spekulationen über die Auflegung eines Platin-ETFs genannt worden. Nachdem sich diese Gerüchte kurzfristig nicht bestätigt hätten, sei ein Teil der Gewinne aber schnell wieder verloren gegangen. Ein volatiler Kursverlauf scheine hier in den kommenden Wochen vorprogrammiert. (Ausgabe Dezember 2006) (07.12.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 07.12.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:25:02
      Beitrag Nr. 13.509 ()
      "Die Rohstoffnachfrage wird weiter steigen"
      [11:30, 07.12.06]


      eine alte Bekannte: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Zur Person: Sandra Ebner studierte in Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und Manchester. Seit Anfang 2002 arbeitete sie als Senior Economist in der Volkswirtschaftlichen Abteilung der DekaBank mit Schwerpunkt Rohstoffe und Konjunkturanalyse. Nach vier Jahren wechselte die 28-jährige im April 2006 von der Volkswirtschaft ins Portfoliomanagement der Deka Investment und betreut dort den neu aufgelegten Deka-Commodities.

      BÖRSE ONLINE: Seit mehr als 20 Jahren gibt es Fonds, die in Rohstoff-Aktien investieren. Warum kommen neuartige Rohstoff-Fonds jetzt auf den Markt?

      Sandra Ebner: Es gibt große Unterschiede zwischen Fonds, die in Rohstoff-Aktien investieren und Fonds, die in Rohstoffe investieren. Wenn beispielsweise eine Ölpipeline leck ist, dann wirkt sich das negativ auf das Unternehmen aus, aber positiv auf den Ölpreis.

      BÖRSE ONLINE: Fonds dürfen nicht direkt in Metalle, Öl und Baumwolle anlegen. Wie gehen Sie vor?

      Ebner: Seit kurzem dürfen Fonds über Derivate den Rohstoffmarkt abbilden. Das funktioniert mit Swaps, mit denen wir an der Entwicklung der Rohstoffindizes partizipieren.

      BÖRSE ONLINE: Das klingt kompliziert...

      Ebner: ... ist es aber nicht. Ich muss ja keine 50 oder 100 Aktien managen, sondern konzentriere mich auf acht Segmente, in die sich der Rohstoffindex DJ AIG Commodity Index gliedert.

      BÖRSE ONLINE: Ist ein Rohstoff-Fonds damit ein Indexfonds?

      Ebner: Nicht unbedingt. Da ich die Subsektoren wie Energie, Metalle und Landwirtschaft gewichte, kann ich den Fonds aktiv managen.

      BÖRSE ONLINE: Viele Rohstoffe sind sehr teuer geworden. Warum ist damit auch weiterhin Geld zu verdienen?

      Ebner: Die Nachfrage insbesondere in China und Indien wird weiter steigen. Solange das Angebot nicht entsprechend mit wächst, bleiben die Aussichten gut.

      Endlich die richtige Meinung angekommen, Bravo, hat ja lange genug gedauert, Fr Ebner!! ;););););););)

      © 2006 boerse-online.de, © Illustration: boerse-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:26:30
      Beitrag Nr. 13.510 ()
      Rohöl: Alles geht runter – nur die Kapazitätsauslastung der Ölraffinerien nicht
      07.12.2006 (08:26)


      In der vergangenen Woche wurden sowohl die US-Rohöllagerbestände als auch die US-Benzinvorräte um 1,0 Mio. Barrels abgebaut. Erfreulicherweise stieg die Kapazitätsauslastung der Ölraffinerien deutlich um knapp zweieinhalb Prozentpunkte an. Bei den Heizöl- und Diesellagern wurde ein Minus von 0,5 Mio. Barrels verzeichnet.

      Seit Ende vergangener Woche verharrt der Ölpreis weitestgehend in der Spanne zwischen 62 und 63 US-Dollar. Preisstützend wirkt derzeit, dass eine weitere Ölfördermengendrosselung der OPEC-Länder bei ihrem nächsten Treffen am 14. Dezember immer wahrscheinlicher wird. Im November wurde zwar die zuvor beschlossene Kürzung um 1,2 Mio. Barrels täglich nicht in vollem Umfang umgesetzt. Dennoch wird eine Angebotseinschränkung mittelfristig zu Ölpreissteigerungen beitragen.

      Quelle: DekaBank
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:30:05
      Beitrag Nr. 13.511 ()
      Kasten: Neue Mitglieder der Opec

      Die internationalen Rohwarenmärkte im November

      Energiepreise legen wieder deutlich zu
      Nicht-Opec-Produktion von Erdöl für 2007 könnte überschätzt sein
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Fdr. Vancouver, 6. Dezember

      Im November haben die Rohwarenindizes erneut eine positive Wertentwicklung erreicht. Der Reuters-Index legte um 22,1 Punkte oder rund 1% zu, vorübergehend hatte er um mehr als 2% höher gelegen. Die Kennzahl des Commodity Research Bureau (CRB) verbesserte sich um fast 5%, und jene von Goldman Sachs steigerte sich gar um 8%. Im Gesamtjahr ist - gerechnet an den DJ-AIG-Indizes - bisher der Sektor Industriemetalle mit einem Plus von 71% weitaus am besten gefahren. Abgeschlagen liegen die Edelmetalle (+26%) an zweiter Stelle, auf Rang drei kommt Getreide. Energie hat bisher insgesamt 36% verloren, Erdöl für sich allein 15%.

      Credit Suisse weist darauf hin, dass die Rohwarenpreise trotz der rund 6%igen Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro weniger stark gestiegen sind als erwartet. Offensichtlich spielten gegenwärtig andere Fundamentaldaten eine wichtigere Rolle. So hat sich beispielsweise die Korrelation zwischen Gold und dem US-Dollar in den vergangenen zwei Jahren deutlich erhöht, wobei die Nachfrage nach physisch unterlegten Exchange-Traded Funds (ETF) eine Rolle spielte. Dagegen habe sich die Korrelation zwischen Erdöl und US-Dollar seit Anfang Jahr kaum verändert, nachdem sie noch im Vorjahr deutlich gestiegen sei.

      Im Energiesektor sind die Preise im November wieder deutlich gestiegen. Nymex-Erdöl kletterte von $ 58.71 je Fass auf $ 63.17, Heizöl verteuerte sich ebenso wie Gasöl deutlich. Brent-Qualität legte um 9 $ je Fass zu. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Goldman Sachs (GS) führt die Verteuerungen darauf zurück, dass die Marktbelieferung trotz höherem Angebot aus Nicht- Opec-Ländern offensichtlich nicht mit der gestärkten Nachfrage Schritt halten konnte. Darüber hinaus gibt die GS-Analyse zu bedenken, dass der preisdämpfende Einfluss neuer Nicht-Opec-Erdölquellen im kommenden Jahr deutlich geringer sein werde als bisher angenommen. So sei ein Grossteil des für 2007 erwarteten zusätzlichen Erdöls im aktuellen Preisgefüge schon eingerechnet. So hätten beispielsweise die brasilianischen Anlagen von Jubarte und Espadarte im sogenannten Campos-Becken bereits im Oktober ihre Produktion aufgenommen, die Erdölfelder im Sudan seien ebenfalls bereits «onstream», genauso wie neue Erdölquellen in Aserbeidschan und Angola. Goldman Sachs meint daher, der Einfluss dieser neuen Erdölmengen werde «stark beschränkt» bleiben; davon dürften also kaum wesentliche Preis-Erleichterungen zu erwarten sein. Credit Suisse vertritt dagegen die Meinung, im kommenden Jahr dürften neue Produktionskapazitäten in diesen Nicht-Opec-Staaten dafür sorgen, dass bei Erdöl die Preise nicht zu hoch steigen. Die Bank erwartet deshalb in drei Monaten einen Preis pro Fass von zwischen 59 $ und 65 $. Dabei bleibt ein grosses Fragezeichen unbeachtet: Die Opec kommt am 14. Dezember zu ihrer Sitzung zusammen, und eine Reduktion der Fördermenge könnte dem Ölpreis Auftrieb geben.

      http://www.nzz.ch/2006/12/07/bm/articleEPYU7.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:33:50
      Beitrag Nr. 13.512 ()
      Hallo Öl-Gemeinde.

      Wie seht ihr die Entwicklung im Irak, wenn die Bush-Administration den Empfehlungen der Baker-Kommission folgt?
      M.E. hätte ein Abzug der US-Truppen verheerende Folgen für die Irakische Ölproduktion.
      Für die US-Truppen liegt doch das Hauptaugenmerk auf der Aufrechterhaltung der Ölproduktion. Irakische Sicherheitskräfte dürften alle Hände voll damit zu tun haben, die verfeindeten Volksgruppen auseinander zu halten und ihre Hauptstadt zu retten.

      Spin
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 13:35:07
      Beitrag Nr. 13.513 ()
      China plant Ölpreismechanismus zu ändern



      Die Nationale Kommission für Reform und Entwicklung will das System zur Festsetzung von Preisen für Ölprodukte reformieren, um es für Kunden und Raffinerien flexibler und annehmbarer zu gestalten, heißt es in einigen Medienberichten.

      Nach einem Bericht der Oriental Morning Post, plane die Kommission die Preisbindung zwischen lokal produzierten Ölprodukten und Ölprodukten an den drei Haupthandelsplätzen Singapur, Rotterdam und New York aufzuheben. Anstelle der alten Preisbindung sollen die Preise lokaler Ölprodukte nun an die Preise von Brent, Dubai und Minas Rohöl gekoppelt werden. Nach einer solchen Reform würden die Preise für lokale Ölprodukte also auf den Durchschnittkosten von internationalem Rohöl zuzüglich der Verarbeitungskosten und einem angemessenen Gewinn nach Raffinerie, Zöllen und Transport beruhen.

      China hatte vor fünf Jahren seine Preise für Ölprodukte den durchschnittlichen Preisen in Singapur, Rotterdam und New York angepasst. Da die Regierung die Preise aber nur anpasst, wenn der internationale Marktpreis sich deutlich verändert (ab 8 Prozent), empfinden die Konsumenten die Endkosten als zu träge und zu reizvoll für Spekulanten.

      "Die Verschiebung der Preisbindung von Ölprodukten zu Rohöl ist wirklich ein Durchbruch in dem Ölpreismechanismus. Das neue Preissystem wird der Öffentlichkeit noch vor dem 11. Dezember zugänglich gemacht", teilte ein nicht genannter Insider der Oriental Morning Post mit.

      "Ein Mechanismus der sich auf den internationalen Rohölpreis stützt, statt auf den Preis für Ölprodukte, würde Angebot und Nachfrage akkurater wiedergeben und wird sich als weniger anfällig für Marktspekulationen erweisen", erklärte ein führender Analyst von China National Petroleum gegenüber der China Daily.


      Der Zeitpunkt zur weiteren Reform des Ölpreissystems, um die globale Ölnachfrage und das Angebot besser widerspiegeln zu können, sei für die chinesische Regierung jetzt genau richtig.

      Da der Preisunterschied bei lokalem und internationalem Rohöl nicht allzu groß sei, würden lokale Konsumenten einen Mechanismus der auf internationalen Preisen beruht, als akzeptabler empfinden.

      Wichtig sei, dass das neue Preissystem potentiell Druck von lokalen, Verluste machenden Raffinerien nehme, sagt Cao Xiaoxi, leitender Ingenieur beim Sinopec Forschungsinstitut für Wirtschaft und Entwicklung. "Großen lokalen Raffinerien, wie Sinopec, wird ein beweglicherer Preismechanismus helfen, ihre Verluste zu reduzieren und profitabler zu werden", meint Cao.

      Aufgrund steigender internationaler Ölpreise ist das Geschäft der Ölförderung und Produktion in China hoch profitabel. Allerdings leidet der Raffineriesektor unter hohen Verlusten, da der bestehende Preismechanismus zu wenig anpassungsfähig in Hinblick auf den lokalen Ölpreis ist.

      Obwohl die Nationale Kommission für Reform und Entwicklung den Preis für Ölprodukte seit Juli 2003 neunmal angehoben hat, liegt er immer noch unter dem internationalen Preis.

      Die chinesische Regierung kontrolliert den Preis von wichtigen Ölprodukten streng und hält ihn unterhalb des internationalen Niveaus, um Versorgungsschwankungen und Inflation zu vermeiden.

      (China.org.cn, China Daily, 7. Dezember 2006)
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:14:11
      Beitrag Nr. 13.514 ()
      News - 07.12.06 13:48
      Ölpreis gestiegen - Schätzung über hohe OPEC-Produktionskürzung belastet

      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 62,36 US-Dollar. Das waren 17 Cent mehr als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 18 Cent auf 63,25 Dollar.

      Analysten begründeten den Preisanstieg unter anderem mit Schätzungen des Forschungsinstituts PIRA, wonach das Ölangebot der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im November um über 1,5 Millionen Barrel pro Tag zurückgegangen sein soll. Auch hätten die US-Lagerbestandsdaten vom Vortag nachgewirkt. Eine Rolle hätten ferner Sicherheitsbedenken gespielt, nachdem in Nigeria ein Mitarbeiter der Ölgesellschaft Agip bei einem Anschlag getötet worden sei und vier weitere Arbeiter entführt worden seien. Entlastet worden sei der Ölpreis hingegen von Vorhersagen über wärmeres Wetter in den USA.

      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl leicht gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag in Wien lag der so genannte Korbpreis für ein Barrel am Mittwoch bei 59,10 Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Dienstag. Die OPEC berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten./FX/bf/jha/
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:23:33
      Beitrag Nr. 13.515 ()


      Wie von mir postuliert, geht es nach der SKS erst mal seitwärts-abwärts, aber sehr lange wird es nicht dauern - ~10 Tage
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:27:20
      Beitrag Nr. 13.516 ()


      Sieht so aus, als wären wir mit Invests in einer anderen Branche glücklicher gefahren:):):)

      Chart oben: Vergleich Paladin Resources : Canadian Natural Resources
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:41:52
      Beitrag Nr. 13.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.996.541 von Kostolany4 am 07.12.06 14:27:20Paladin war aber auch die Top Storry im Uran Abbau;););) Vielleicht gelingt Forsys eine ähnlich gute Geschichte. Im Zuge von Peak Oil steigt natürlich auch der Uran Preis:

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:48:21
      Beitrag Nr. 13.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.996.541 von Kostolany4 am 07.12.06 14:27:20IMO gehört Uran als Diserfikation und Beimischung in jedes Ölaktien-Depot... :rolleyes:

      Nebst anderer Rohstoffe!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:48:38
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.996.541 von Kostolany4 am 07.12.06 14:27:20IMO gehört Uran als Diserfikation und Beimischung in jedes Ölaktien-Depot... :rolleyes:

      Nebst anderer Rohstoffe!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:41:59
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.995.263 von Spindocter am 07.12.06 13:33:50die irakische ölproduktion ist fast völlig runtergefahren.

      1. selbst wenn mal frieden einkehrt wird der aufbau einige jahre dauern.
      2. schlimmer als im moment kann der terror kaum mehr werden.
      3. wenn die usa abzieht fehlt den terrormännern der background
      zum zerstören beim volk.

      aber die lage ist extrem schwer einzuschätzen. denke selbst
      absolute nahost-profis können nicht sagen im welchen zeitraum
      sich dort was abspielen kann. leider.

      es gibt eben zuviel interessengruppen dort:
      turkmenen,suniten,mulahs, usw...

      gute lektüre zum thema: "Cafe Bagdad"
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:22:09
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.998.528 von sojasport am 07.12.06 15:41:59schlimmer als im moment kann der terror kaum mehr werden
      Und ob!!! Und zwar ein Offener Bürgerkrieg jeder gegen jeden:
      Sunniten gegen Schiiten im Süden und die Kurden im Norden!

      Der Staat Irak könnte dann komplett zerfallen:
      - ein freies Kurdistan (dann würden allerdings die Türken im Norden einmarschieren, da sie ein unabh. Kursistan nicht dulden werden)
      - einen schiitischen und
      - einen sunnitschen Staat!

      Oder (vielleicht noch schlimmer):
      Der schiitische Süden könnte sich, mehr oder weniger freiwillig, dem schiitischen Iran "anschliessen"
      der sunnitsiche Westen könnte Syrien zu Hilfe rufen und so unter syrischen Einfluss geraten,
      und den Norden (den Rest der irakischen Konkursmasse) schnappt sich die Türkei!
      Und da die in er NATO sind...

      Schlimmer geht immer!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:50:19
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      Hallo an alle!

      Also was die Ölproduktion im Irak angeht, glaube ich nicht, dass es sehr viel schlimmer kommen kann.
      Die Frage ist nur, welche Strategie mittelfristig zu einer Stabilisierung führt und ein Miteinbeziehen der Nachbarstaaten ist dafür unerlässlich.

      2006 gab es im Nahen Osten recht viele große Krisen. Sollte es sich durch eine etwas "vernünftigere" Diplomatie der USA im Jahre 2007 etwas beruhigen, so wird der Ölpreis zumindest aus weltpolitischer Sicht nur schwer die Höhen von 2006 erreichen können.


      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:23:27
      Beitrag Nr. 13.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.001.791 von Dirkix am 07.12.06 17:22:09Genau.
      Die Erfahrung lehrt, dass es im Nahen Osten keinen innerstaatlichen Konflikt gibt, der sich nicht zumindest auf einen Nachbarstaat auswirkt. Im Irak ist das, wie du richtig aufgezählt hast besonders wahrscheinlich.
      1. hat der Irak eine Grenze mit Kuwait und liegt damit dicht an der Lebensquelle der westlichen welt.
      2. kann der konflikt, dadurch dass die Schiiten massiv angegriffen werden leicht auf den Iran übergreifen. Und der hat die Strasse von Hormus unter Kontrolle.
      3. halten sich die Nachbarstaaten bisher doch nur zurück, weil die USA massiv present ist. Glaubt ihr, der Iran würde eine wackelige Irakische Regierung lange in Ruhe Schiiten massakrieren lassen?

      Spin
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:15:07
      Beitrag Nr. 13.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.001.791 von Dirkix am 07.12.06 17:22:09im grunde haben wir das alles schon gesehen !

      zuerst die UDSSR ..... dann Yugoslavien und nun wirds der Irak sein

      und ganz früher groß Österreich zu dem halb Deutschland bis runter zu Rumänien und rauf bis Polen ....

      Was kann man druas lernen einige Länder werden Reich werden und andere Bettelarm und anfänglich wird es spannungen geben

      Die frage ist an wem fallen die Öl Quellen oder wird da ein Bundesstaat der USA .... :confused: draus
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:21:27
      Beitrag Nr. 13.525 ()
      Rohöl erste Anzeichen für erneuten Preisanstieg

      07.12.2006 - 14:36:12 Uhr
      DekaBank

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach einer wochenlangen Seitwärtsbewegung zeigen sich erste Anzeichen für einen erneuten Ölpreisanstieg, berichten die Analysten der DekaBank.

      Diese seien jedoch weniger auf harte Fakten zurückzuführen, als vielmehr auf aktuelle Mutmaßungen über einen möglichen baldigen Wintereinbruch im Nordosten der USA. Zudem dürfte die Erwartung einer weiteren OPEC-Fördermengenkürzung zum Preisanstieg am aktuellen Rand beigetragen haben. Auch die nichtkommerziellen Händler würden seit wenigen Wochen wieder auf steigende Ölpreise wetten. Für eine nachhaltige Abkehr von der Seitwärtstendenz dürften diese Nachrichten jedoch noch nicht ausreichen.

      Anzeige


      Die Indikatoren würden darauf hindeuten, dass sich der Ölmarkt trotz der starken Preisrückgänge seit dem Spätsommer aus fundamentaler Sicht nicht verändert habe: Der Rohölmarkt sei eng. Die Angebotsseite agiere nahe der Kapazitätsgrenze, auch wenn zuletzt keine Meldungen von größeren Produktionsausfällen eingetroffen seien. In den nächsten Wochen sei aber kaum mit einer nachhaltigen Verknappung am Rohölmarkt zu rechnen.

      Das US-Klimaforschungsinstitut NOAA prognostiziere in seinem jüngsten Bericht einen ungewöhnlich milden US-Winter, sodass die Wintersaison der Nachfrage in diesem Jahr kaum mehr, im neuen Jahr auch nur moderaten Auftrieb geben dürfte. Denn üblicherweise mache sich eine erhöhte Nachfrage nach Heizöl tendenziell gegen Ende des Winters am Rohölmarkt bemerkbar. Sollten die OPEC-Länder am 14. Dezember eine weitere Ölfördermengenkürzung beschließen, dürfte dies mittelfristig jedoch zu einer merklichen Einengung am Rohölmarkt führen und damit preistreibend wirken.

      Nach einer zunächst noch anhaltenden Seitwärtsbewegung dürfte der Ölpreis spätestens ab dem Jahreswechsel merklich ansteigen. Die Ölnachfrage werde dann einerseits aufgrund der Beschleunigung der weltwirtschaftlichen Dynamik, andererseits aufgrund des winterbedingten höheren Bedarfs ansteigen; wenngleich die zweite Antriebskraft nur moderat ausfallen dürfte. Auf Sicht von 3, 6 und 12 Monaten würden die Analysten einen im Vergleich zum November merklich höheren Ölpreis erwarten. (07.12.2006/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 09:21:18
      Beitrag Nr. 13.526 ()


      Süddeutsche Zeitung 8.12.06
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 09:37:55
      Beitrag Nr. 13.527 ()
      George W. Bush kratzt sich während der Pressekonferenz mit Tony Blair am Kopf. Bush will nicht mit Iran und Syrien reden
      US-Präsident weist Baker-Empfehlung zurück
      Von Siegfried Buschschlüter
      Die Empfehlung der außenpolitischen Experten an die US-Regierung, zur Stabilisierung des Irak das Gespräch mit Iran und Syrien zu suchen, stößt beim amerikanischen Präsidenten George W. Bush auf Ablehnung. Er beharrt darauf, dass der Iran seine Uran-Anreicherung einstellt und beide Länder keine Terroristen mehr unterstützen.

      Es geschah am Tag danach, auf dem Weg zum Kapitol. Kaum hatte sich die Baker-Hamilton-Kommission mit ihrem Bericht zur Zukunft des Irak geoutet, da geriet sie auch schon unter Beschuss, im Streitkräfteausschuss des Senats, wo John McCain, republikanischer Präsidentschaftskandidat, den beiden Kommissionsvorsitzenden mit düsterer Mine und unheilschwangerer Stimme prophezeite, ihr geplanter Truppenabzug sei ein Rezept für eine militärische Niederlage, und im Weißen Haus, wo sich Bush und Blair, unzertrennliche Weggefährten, nach Absolvierung der üblichen Pflichtkomplimente für die Autoren des Berichts - "sehr konstruktiv" und "nach vorn gerichtet" - gleich auf das eine Wort verständigten, das im Bericht sorgfältig vermieden wird: Sieg.

      Was zählt, ist der Sieg. Da mag so ein Bericht ja ganz nützlich sein, er habe ihn sogar gelesen, und sein Gast, der Premierminister auch, aber sogar die beiden Kommissionsvorsitzenden würden nicht erwarten, dass er jede Empfehlung akzeptieren werde. Offenbar doch, wie sonst wäre die Warnung Jim Bakers zu verstehen, den Kommissionsbericht nicht wie einen Obstsalat zu behandeln, aus dem sich jeder nur das heraussucht, was ihm schmeckt.

      Was George Bush nicht schmeckt, ist die Empfehlung, direkte Gespräche mit Syrien und Iran zu führen. Obwohl die Kommission in ihrem Bericht ausdrücklich empfiehlt, das iranische Nuklearprogramm von diesen Kontakten auszuklammern, es im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu belassen, machte Bush auf der Pressekonferenz mit Blair erneut die Einstellung der Urananreicherung durch Teheran zur Vorbedingung für Gespräche mit den USA.

      Das klang, als ob Iran etwas von ihm wolle, direkte Gespräche als Zugeständnis der USA. Ähnlich zu Syrien. Mokant klang das, als er schilderte, wie so eine Unterredung mit Damaskus verlaufen würde, wenn es denn dazu käme: Hört auf, die Siniora-Regierung su destabilisieren, hört auf, Geld und Waffenüeber die Grenze in den Irak zu schmuggeln, hört auf, Terroristen Zuflucht zu gewähren. Die Konversation wäre in der Tat etwas einseitig. Und wenn Syrer und Iraner das nicht kapieren, brauchen sie erst gar nicht an den Verhandlungstisch zu kommen.

      Da konnte James Baker, der mit allen Wassern gewaschene Diplomat, die im Streitkräfteausschuss versammelten Senatoren gestern wiederholt an seine Verhandlungserfolge in Damaskus erinnern oder in Erinnerung rufen, dass die USA ja auch mit den Sowjets verhandelt hätten, als die Amerika vom Erdboden tilgen wollten: Die Empfehlung direkter Kontakte zu Teheran und Damaskus scheint schon jetzt Makulatur zu sein. Und da sich auch in der Beschreibung der Situation im Irak erhebliche Unterschiede zwischen der Kommission und dem Präsidenten auftaten, fragte sich gestern ein britischer Journalist, ob Bush den Ernst der Lage immer noch nicht einsehe. Darauf Bush, es stehe nicht gut im Irak. Und wörtlich: "Hilft Ihnen das?"

      Eine verbale Konzession. Doch kaum ein Gesinnungswandel, fiel ihm doch auf die Frage, ob er denn auch Fehler eingestehen könne, nur ein, dass Erfolge sich nicht so schnell eingestellt hätten wie gewünscht und der Fortschritt nicht so schnell zu verzeichnen sei wie erhofft.

      Aber aufgeben kommt für beide nicht in Frage: Und wenn sie beide das Irak-Problem gelöst haben, wird das ein Signal massiver symbolischer Kraft durch die Welt ausstrahlen. Zwei Erleuchtete, einsam, aber überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein.

      http://www.dradio.de/aktuell/571705/ ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:39:38
      Beitrag Nr. 13.528 ()
      Gold- und Ölpreis im Plus

      08.12.2006
      aktiencheck.de

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern angestiegen. Auch der Kurs des Futures für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) hat Gewinne eingefahren.


      Zunehmend befürchten Händler, dass sich die Organisation der Erdölexportierenden Länder (OPEC) zu einer weiteren Fördermengendrosselung entschließen könnte. Das nächste Ministertreffen des Kartells steht am 14. Dezember an. Saudi Arabien, Kuwait und Venezuela haben sich bereits für eine deutliche Reduzierung ausgesprochen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Kurs des Euro fiel bisher um 0,04 Prozent und steht nun bei 1,3278 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 637,00 Dollar (+1,10 Dollar)
      Feinunze Silber: 14,04 Dollar (+0,24 Dollar)
      Light Crude: 62,49 Dollar (+0,30 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,78 Dollar (-0,02 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung. (08.12.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:43:05
      Beitrag Nr. 13.529 ()
      Opec übt sich vorerst in Geduld

      08. Dez 11:44


      Eine Kürzung der Öl-Fördermenge durch die Opec steht im laufenden Jahr offenbar nicht mehr an. Schon im Januar will das Kartell aber erneut über das Produktionsniveau entscheiden.



      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird die Förderquote bei ihrem Treffen am kommenden Donnerstag in Nigeria wohl nicht reduzieren. Das berichtet das «Wall Street Journal» unter Berufung auf hochrangige Mitarbeiter der Opec.
      Hintergrund ist demnach auf der einen Seite der in den vergangenen Wochen gestiegene Ölpreis. So verteuerte sich ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl in den vergangenen drei Wochen von rund 56 auf zuletzt gut 62 Dollar. Auf der anderen Seite deuten Wirtschaftsdaten auf eine sich abschwächende Weltkonjunktur hin und die Öllagerbestände in den USA sind relativ stabil.

      Hohe US-Lagerbestände bei einem gleichzeitig steigenden Preis für frisches Opec-Öl könnten nach Auffassung zahlreicher Kartell-Vertreter zu einer erhöhten Nachfrage nach gelagertem Öl führen und den Einfluss der Opec auf den Markt verringern.


      Zudem sei der Anstieg des Ölpreises für das Ölkartell ein Zeichen dafür, dass die im Oktober beschlossene Reduzierung der Fördermenge Wirkung zeige. Einer Analyse des Forschungsinstituts Pira zufolge ging das Ölangebot der Opec im November um mehr als 1,5 Millionen Barrel pro Tag zurück. ;);););););););););););););););)

      Bei einer Sondersitzung in Katar hatten die Mitgliedstaaten die Drosselung um 1,2 Millionen Barrel täglich beschlossen. Zuvor förderte das Kartell rund 28 Millionen Barrel am Tag. Die Senkung war die erste seit zwei Jahren. Der Schritt war angesichts des Rückgangs des Ölpreises 78,40 Dollar pro Barrel im Juli auf weniger als 60 Dollar erfolgt.

      «Wir müssen im Augenblick nichts tun», zitiert das Wirtschaftsblatt einen namentlich nicht genannten Mitarbeiter der Opec. Dennoch werde die Organisation den Markt genau beobachten. Es sei gut möglich, dass es Ende Januar oder Anfang Februar 2007 ein erneutes Treffen geben könne, um die Fördermenge zu überdenken. (nz)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:09:37
      Beitrag Nr. 13.530 ()
      Energie
      Experten geben Biosprit Schuld an Hungersnot :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Angesichts der hohen Ölpreise steigt der Bedarf an Biokraftstoff Ethanol. Eine Folge ist: Die Getreidesilos der Welt sind nahezu leer. Experten warnen bereits: Die Konflikte der Zukunft finden zwischen Autofahrern und Hungernden statt.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Sprit aus Getreide, für manche eine Hoffnung angesichts sinkender Öl- und Kohlereserven, ist für andere ein Fluch. Neu ist das Problem der sinkenden Getreidevorräte nicht: „Seit Mitte der 90er Jahre nimmt die absolute Zahl der Hungernden weltweit wieder zu, obgleich der Anteil an der Weltbevölkerung zurückgeht. Seit dieser Zeit sinken auch die Weltgetreidereserven“, umreißt Jochen Donner, Politikreferent der Deutschen Welthungerhilfe, das Problem. Derzeit sind weltweit 852 Millionen Menschen unterernährt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ernten nicht ausreichend :eek::eek::eek::eek::eek:

      Für 2007 hat die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) vor einer Abnahme der Getreidevorräte um rund zehn Prozent gewarnt. Rund 2.010 Millionen Tonnen würden zwar 2006 weltweit geerntet – fast ein Rekord. Doch der Bedarf steigt auf rund 2.060 Millionen Tonnen. Als Grund dafür nennen die Experten auch die Nachfrage nach Ethanol.

      Das in den USA ansässige „Earth Policy Institute“ hält den Treibstoff für höchst unwirtschaftlich: „Das Getreide, das man zum Füllen eines 80-Liter-Tanks benötigt, kann einen Menschen ein Jahr lang ernähren“, rechnet Institutsleiter Lester Brown vor. Der Bedarf an Ethanol steige angesichts der hohen Ölpreise jährlich. Die USA wandelten 2006 rund 14 Millionen Tonnen Getreide in Treibstoff um. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Steigende Preise

      Je mehr Ethanol nachgefragt werde, desto höher würden die Getreidepreise, fürchtet Brown: „Und das ist für die zwei Milliarden ärmsten Menschen der Welt lebensbedrohlich.“ Die Konflikte der Zukunft fänden „zwischen Autofahrern und Hungernden“ statt, warnt er.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Johan Hoffman, Chef von „Ethanol Africa“, sieht das anders. Acht Anlagen zur Ethanol-Herstellung vor allem aus Mais will er in den kommenden Jahren in Südafrika aufbauen. „Afrikaner haben das Potenzial, zu den Arabern der Biotreibstoff-Industrie zu werden“, lautet sein Lieblingssatz. Für Südafrika rechnet er mit 10.000 direkten und indirekten Jobs pro Fabrik und einem Aufschwung für die Agrarwirtschaft, die auf dem internationalen Markt nicht mehr gut mithalten kann. Brasilien hat es bereits vorgemacht: Dort werden jährlich 16 Milliarden Liter Ethanol aus Zucker hergestellt.

      Sojabohnen als Alternative

      Harro von Blottnitz, Chemieingenieur an der Universität Kapstadt, ist eher skeptisch. Prinzipiell ermöglichten Treibstoffe aus Biomasse Jobs für die ländliche Bevölkerung und mehr Umweltfreundlichkeit. Aber die Praxis der USA, „angeblich überschüssigem Mais“ umzuwandeln, verbrauche fast so viel Energie wie sie herstelle. Blottnitz rät zur Treibstoff-Produktion mit Sojabohnen, deren Reste nach der Verarbeitung für den Konsum in Ethanol umgewandelt werden können - während die Bohnen den Proteinbedarf der Bevölkerung decken.

      Auch in Deutschland gibt es eine Debatte um die Energiegewinnung aus Getreide: Das Verbrennen von Weizen, Hafer oder Gerste ist für manche eine willkommene erneuerbare Energiequelle. Andere finden es unmoralisch, wenn Lebensmittel verheizt werden.

      WELT.de/EPD

      Artikel erschienen am 05.12.2006
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:28:19
      Beitrag Nr. 13.531 ()
      "WKN: AA0CEE
      Symbol: W82P
      ISIN: NL0000732121"

      kann mir bitte jm erklären, warum sich dieser Schein so schlecht entwickelt???


      Der war beim Hoch von Brent (ca. 63.70 oder so) schon mal knapp 7 € wert.
      momentan liegen wir nicht weit davon entfernt, und der Kurs ist ca 5,70 €

      der schein stand vor kurzem bei 5,70 € als der Ölpreis ca. bei 62,50 $ war.

      Kann mir das bitte jemand erklären?? DANKE :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:39:26
      Beitrag Nr. 13.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.024.537 von InvestmentGuru am 08.12.06 15:28:19Sieht doch ganz normal aus:p




      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:19:33
      Beitrag Nr. 13.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.024.882 von Punicamelon am 08.12.06 15:39:26ich versteh das nicht !

      ein Produkt zu kauffen deren kosten teurer sind wie was anderes -man keinen chart des basis dazu gelifert bekommt man nicht 24 Stundne handeln kann wo womöglich ein ändern des sl noch was koste - usw.......

      tja mein Tip ist [urlbrokervorschlag ab 500.-]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 00:50:29
      Beitrag Nr. 13.534 ()
      08.12.2006 - 16:21 Uhr

      Gouverneur: OPEC behält Förderung bei gegenwärtigen Preisen bei


      LONDON (Dow Jones)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird nach Aussage eines Gouverneurs die Fördermenge bei ihrem Treffen in Nigeria nur senken, wenn der Ölpreis wieder gegen 60 USD je Barrel fällt. Der Gouverneur erklärte im Interview mit Dow Jones Newswires am Freitag, dass wohl keine Änderung des Outputs vorgenommen werde, wenn sich der Ölpreis nahe 64 USD je Barrel bewege. Zudem fürchte die OPEC auch die Kritik seitens der Verbraucherstaaten.

      Die OPEC-Ölminister werden bei ihrem Treffen in Abuja, Nigeria, darüber diskutieren, ob weitere Fördersenkungen notwenig sind, um die global hohen Lagerbestände zu reduzieren. "Bei dem derzeitigen Preisniveau wäre es schwierig, eine Senkung zu rechtfertigen", sagte der Gouverneur.

      Webseite: www.opec.org

      DJG/DJN/kth/apo
      -0-
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 00:52:03
      Beitrag Nr. 13.535 ()
      "Der Markt gefällt mir nicht"
      Aussicht auf OPEC-Drosselungsbeschluss treibt Ölpreis.Der Ölpreis ist am Freitag auf mehr als 63 Dollar gestiegen, nachdem die OPEC eine weitere Drosselung der Fördermenge in Aussicht gestellt hatte. Der Präsident des Ölkartells, Edmund Daukoru, sagte am Freitag, er peile eine entsprechende Entscheidung beim nächsten OPEC-Treffen am kommenden Donnerstag an.

      "Der Markt ist immer noch schwach. Das gefällt mir nicht", sagte er. Ein Preis von 63 Dollar sei immer noch zu niedrig. Mitte November hatten die Preise noch bei einem 17-Monatstief von etwa 55 Dollar notiert.

      Brent-Öl bei 63 Dollar
      Der Preis für leichtes US-Rohöl zur Lieferung im Jänner stieg bis zum frühen Abend um 1,3 Prozent auf 63,31 Dollar pro Barrel (159 Liter). Die wichtigste Nordseesorte Brent legte um 1,7 Prozent auf 63,63 Dollar zu.

      Zusätzlich befeuert wurde der Anstieg von der Nachricht aus Handelskreisen in London, dass im Jänner deutlich weniger Brent-Öl verladen werden solle als zunächst geplant.

      "Vorräte zu groß"
      Ein hochrangiger OPEC-Delegierter hatte zuvor der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass ein weiterer Drosselungsbeschluss beim kommenden Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder im nigerianischen Abuja sehr wahrscheinlich sei.

      "Jeder weiß, dass die Vorräte größer sind, als sie es sein sollten." Eine Festlegung auf das Volumen der möglichen Kürzung lehnte er jedoch ab.

      Angst vor Übersättigung
      Der Delegierte begründete den erwarteten Beschluss damit, dass ein weiterer Anstieg der weltweiten Ölvorräte verhindert werden müsse. Dies gelte unabhängig vom Preis. Die Fördermenge müsse im ersten Quartal 2007 gedrosselt werden, um eine Übersättigung der Märkte im zweiten Quartal zu verhindern.

      Letzte Kürzung im Oktober
      Im Oktober hatte die OPEC eine überraschend starke Drosselung der Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen, um das Überangebot zu reduzieren und die Preise zu stabilisieren.

      Diese entsprach einer tatsächlichen Kürzung von gut vier Prozent der Fördermenge im September, während im Vorfeld noch im Gespräch gewesen war, lediglich die formelle Förderquote zu senken. Damit wären im Wesentlichen bloß die Zahlen der Realität angepasst worden.

      Zusätzliche Drosselung angekündigt
      Bereits unmittelbar nach diesem Beschluss war die Rede von einer möglichen zusätzlichen Drosselung um 500.000 Barrel pro Tag bei dem Treffen in Abuja.

      Mit Blick auf die Brent-Verlademenge hieß es, im Jänner sollten nur noch insgesamt 4,3 Millionen Barrel geliefert werden. Für Dezember sei noch die Verladung von 8,3 Millionen Barrel geplant. Händler begründeten die Entwicklung mit rückläufigen Bestellungen und sinkenden Fördermengen.

      Warmes Wetter drückt Nachfrage
      Die bislang recht hohen Temperaturen in den USA und in Europa drückten Händlern zufolge die Nachfrage. Vor allem in den USA, dem weltgrößten Ölverbraucher, werden Meteorologen zufolge nach einem Kälteeinbruch in dieser Woche für die nächste Woche wieder höhere Temperaturen erwartet. Auch in Deutschland ist es derzeit für die Jahreszeit zu warm.


      Link:


      OPEC
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 01:14:14
      Beitrag Nr. 13.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.016.249 von Kostolany4 am 08.12.06 09:21:18@ Alle Posting #13350

      Nochmal die Frage zum Zusammenhang von Ölpreis und Unternehmensgewinnen.

      Wenn, wie im Interview mit Matthew Simmons behauptet der Ölpreis wegen bestenfalls stabilem Angebot bei steigender Nachfrage auf 200Dollar steigt, wie wirkt sich das auf die Erträge der Firmen aus.
      Genauer:

      1. Steigen die Erträge der Ölfirmen?
      2. Steigen die Erträge aller Ölfirmen oder gibt es verschiedene Außmaße an Gewinnexpansion wegen verschiedene Quellen die die Firma jeweils hat, etwa in verschiedenen Staaten mit verschiedenen Gewinnen?
      3. Wie ist die mathematische Relation von Ölpreis zu Gewinnen der Ölfirmen?

      Meinem Kenntnisstand nach müssten die Antworten so lauten:
      1. Ja.
      2. Im wesentlichen Profitieren alle, die noch lang ergiebige Quellen haben.
      3. Ab einem gewissen Punkt stark linear ansteigend, weil die Fixkosten der Firmen um mehr Öl zu fördern gleich bleiben, die Variablen Kosten sich nur geringfügig erhöhen, sprich, die gleiche Menge Öl zu fördern die sich am Markt besser absetzen lässt ist nicht teurer, sprich die Gewinne explodieren.

      Wollte das aber mal von den Ölexperten ;)diskutiert wissen.

      Grüße
      D.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 01:55:38
      Beitrag Nr. 13.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.037.604 von Punicamelon am 09.12.06 00:52:03Hallo Puni,
      nach 20.00 Uhr fielen die Preise rapide. Ich denke, daß die "großen Spekulanten" Futures verkauften, um ihre Tagesgewinne zu sichern. Ich habe um 20.30 Uhr noch mal Brent gekauft.
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 02:00:09
      Beitrag Nr. 13.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.037.903 von Durchdenker am 09.12.06 01:14:14Ein großer Teil des höheren Ölpreises wird bei den Förderländern hängenbleiben; siehe jetzige OPEC-Diskussion um das Preisniveau.Venezuela und andere Staaten werden durch höhere Konzessionsabgaben und dgl. dafür sorgen, daß höhere Ölpreise nicht nur den Ölfirmen zugute kommt
      Gruß
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:26:45
      Beitrag Nr. 13.539 ()
      Freitag, 8. Dezember 2006
      Kritik an "Holocaust-Konferenz"
      "Schändlicher Akt Teherans"



      Ahmadinedschad will "wissenschaftlich" prüfen lassen, ob es Gaskammern gab.

      Nach einem Protest Deutschlands kritisieren auch die USA mit scharfen Worten die geplante Holocaust-Konferenz im Iran. Seiner Einschätzung nach solle das Treffen Holocaust-Leugnern eine Plattform bieten, sagt Sean McCormack, Sprecher des US-Außenministeriums. Die Konferenz sei damit nur "ein weiterer schändlicher Akt des Regimes in Teheran" in Bezug auf den Judenmord der Nazis. "Es ist einfach unglaublich, dass die Führung dieses Regimes weiterhin leugnet, dass mehr als sechs Millionen Menschen im Holocaust getötet wurden."

      Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat der internationalen Gemeinschaft unterdessen vorgeworfen, nicht konsequent genug gegen den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vorzugehen. "Ich bin darüber alles andere als glücklich. Ich erwarte, dass wesentlich dramatischere Schritte eingeleitet werden", sagte Olmert in einem Interview. "Hier ist ein Führer, der offen sagt, dass es sein Ziel ist, Israel von der Landkarte zu löschen. Dass jemand etwas Derartiges heutzutage öffentlich ankündigt, ist absolut verbrecherisch", fügte er hinzu.

      Olmert fordert "wirksame Maßnahmen, die von der internationalen Gemeinschaft akzeptiert werden, um die iranische Gefahr zu stoppen". Auf die Frage, ob er einen Militärschlag ausschließe, sagte Olmert: "Ich schließe nichts aus." Der Westen verdächtigt den Iran, Atomwaffen zu entwickeln. Alle diplomatischen Bemühungen vor allem der Europäischen Union (EU), den Iran zu einer Aussetzung der Urananreicherung zu bewegen, sind bislang erfolglos geblieben. Auch die Drohung mit Sanktionen der Vereinten Nationen hat daran nichts geändert."

      Der Iran hat trotz Protesten für Montag eine Holocaust-Konferenz angekündigt. Nach Angaben des iranischen Außenministeriums sollen 67 Wissenschaftler aus 30 Ländern teilnehmen - darunter aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Ziel sei es, den Teilnehmern eine Gelegenheit zu geben, das Thema frei und "ohne Propaganda" zu diskutieren. Es würden "diverse Themen untersucht, einschließlich des Themas, ob die Nazis Gaskammern nutzten". Die Bundesregierung hat den Iran gewarnt, den Völkermord an den Juden in Frage zu stellen. Irans Präsident Ahmadinedschad hat den Holocaust als Märchen bezeichnet und Israel wiederholt einen unrechtmäßigen Staat genannt, den man von der Landkarte fegen müsse. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:47:23
      Beitrag Nr. 13.540 ()
      Samstag, 9. Dezember 2006
      Absatz steigt um 40 Prozent
      Chinas Automarkt boomt



      Das Wachstum auf dem chinesischen Automarkt hat sich im laufenden Jahr beschleunigt. Bis November habe der Absatz um 40 Prozent auf 3,41 Mio. Fahrzeuge zugelegt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitagabend unter Bezug auf die Zahlen des chinesischen Branchenverbandes.


      Die zehn größten Hersteller, darunter die örtlichen Gemeinschaftsunternehmen von Volkswagen oder General Motors, verkauften 2,34 Mio. Fahrzeuge und kamen damit auf einen Anteil von knapp 69 Prozent am weltweit zweitgrößten Automarkt nach den USA.

      Das beliebteste Auto im November war der VW Jetta. Im vergangenen Jahr war der Auto-Absatz in China noch um 21,4 Prozent auf fast vier Mio. Stück gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 15:00:00
      Beitrag Nr. 13.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.087 von Punicamelon am 09.12.06 12:26:45ich versteh die aufschreie nicht !

      sollen doch alle hinkommenund sagen was Sache ist und ein für alle mal feststellen was Sache ist

      konsequenz daraus sollte aber sein das jeder der irgend wo auf der welt etwas anzweifelt sofort zum Tode verurteilt wird

      so nach dem Motto das Thema ist für alle Ewigkeit geklärt so wie die Sonne am Morgen aufgeht - und im übertragenen Sinn jeder der daran zweifelt soll so wie ein Vampier der auch nicht in der Sonne leben kann deren existenzberechtigung entzogen werden

      gut hört sich radikal an - aber nur so gehts egal ob Regierungschef oder wer auch immer bestimmte Sachen sind unumstößlich und zur abschrekung gehört härtest wie möglich durchgegriffen

      ne anmerkung 6 Mio. sollen umgekommen sein ? nicht 3 Mio oder 4 ... es geistern leider viele zahlen rum ........
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 15:15:17
      Beitrag Nr. 13.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.037.903 von Durchdenker am 09.12.06 01:14:14200 neeee 1000 ...... M.Maier läst grüßen ! wer kennt den noch vom neuen Markt ?

      Prognosen wie die sind Schwachsinn und unserös halten wir fest alles ist Theorie also modelle was möglich ist die frage ist immer wleche interessen sind hinter diesen Theorien ?

      wer ist der er ? [urlMatthew Simmons]http://de.wikipedia.org/wiki/Matthew_Simmons[/url]


      er ist Investmentbanker also jemand der was verkauffen will und daran was verdient zu dem Vertreter der Peak-Oil-Theorie

      und das ist der Punkt eine Theorie - wie entstehen Theorien oder wissenschaftliches arbeiten - es gibt zwei sachen -

      man hat eine Idee und zimmert alles passende dazu - natürlich ganz serös ... ja sicher als Berater von Busch der wiederum Ölfirmen hat und null bock hat gewinne der ölfirmen zu schmälern .... den ast abzusägen auf den man sitz - nun legt man diese Theorie anderen Wissenschaftlern vor ....

      oder es gibt eine Theorie und überprüft diese

      bis jetzt habe ich nirgends einen Wissenschafter gefunden der diese Theorie überprüft hat ! Wo ist einer der wirklich wertfrei an das Thema ran ging den man vertrauen kann


      FAZIT ich glaube der Peak-Oil-Theorie NICHT - weil mein Bruder im Auftrag für ein Ölunternehemn als Geologe über zig funde berichten kann. Die einfach anscheinend auf Vorrat noch nicht ausgebeutet werden !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 16:06:45
      Beitrag Nr. 13.543 ()
      Ölfördermaximum
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche

      Das Ölfördermaximum - oft auch Peak-Oil (engl. peak oil, wörtl. Erdölgipfel, auch Hubbert's Peak bzw. depletion mid-point), Ölspitze oder (Öl-)fördergipfel - bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem die Gesamtförderung mehrerer Ölfelder ihr Maximum erreicht. Insbesondere das globale Ölfördermaximum, der Zeitpunkt also, an dem die globale Ölfördermenge abnimmt, ist von Bedeutung, da dann die Verfügbarkeit von Erdöl stetig abnimmt.

      Aus ökonomischer Sicht führt die abnehmende Förderung bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage zu erhöhten Preisen und zunehmender Substitution von Erdöl als Rohstoff und Energieträger. Die Preise steigen bis auf das Niveau der möglichen Erdölsubstitute (z.B. Kohleverflüssigung, Biokraftstoffe etc.). Diese gegenüber Rohölpreisen der Vergangenheit kostenintensiveren, unterschiedlichen Substitute werden zum einen die durch Erdöl bereitgestellte Energiemenge nicht vollständig ersetzen können. Darüber hinaus weisen unterschiedliche Substitute eigene Probleme auf - bei der Kohleverflüssigung etwa die Umweltverträglichkeit. Daneben besteht die Möglichkeit, dass sich die Nachfrage durch Energiesparen bzw. durch eine wirtschaftliche Rezession verringert.




      Ölproduktion weltweit

      Der Zeitpunkt eines Maximums der Förderquote lässt sich mit Gewissheit erst mehrere Jahre nach seinem Auftreten bestimmen. Der Verlauf der weltweiten Erdölproduktion weist jedoch seit Mitte 2004 auf eine ungewöhnliche Entwicklung der Förderquote hin, wie sie bislang noch nie beobachtet wurde. Die weltweite Ölförderung kannte seit Beginn der industriellen Erdölnutzung generell nur steigende Fördermengen.



      Das sich abzeichnende Plateau wird von Meldungen begleitet, wonach im Frühjahr 2006 einige sehr große Ölfelder die Phase der Förderabnahme erreicht hätten oder sich schon darin befänden:

      Das Ölfeld "Burgan " in Kuwait – das zweitgrößte Ölfeld der Welt – hat diese Phase nach Aussage der Kuwait Oil Company Ende 2005 erreicht. Es sollen in den nächsten Jahren noch bis zu 1,7 Mio. Barrel/Tag gefördert werden .
      Das Feld "Cantarell" vor der Küste Mexikos – das Ölfeld mit der weltweit zweitgrößten täglichen Produktionsmenge – hat die Stagnationsphase nach Aussage von Petroleos Mexicanos (Pemex) Anfang 2006 erreicht. Es produzierte bisher 2 Mio. Barrel/Tag. Das entspricht 60 % der Gesamtproduktion Mexikos. Der vorausgesagte Rückgang beträgt hier 6 %, tatsächlich beträgt der jährliche Rückgang seit 2005 aber 13%, die Produktion 2008 soll nur noch 520.000 Barrel/Tag betragen. .
      Am 11. April 2006 gab ein Sprecher der saudischen Ölfirma Aramco bekannt, dass sämtliche ihrer älteren Ölfelder (dazu gehört auch "Ghawar", das größte jemals entdeckte Ölfeld der Welt) ihre Stagnationsphase erreicht hätten und die Förderquote um 8 % pro Jahr fallen werde. Allerdings sind mehrere Maßnahmen geplant, um den Abfall auf 2 % pro Jahr zu verlangsamen .

      Saudi Arabien
      Saudi Arabien gilt als die Hauptstütze der weltweiten Erdölproduktion: Über 10 % des weltweiten Erdöls kommen ausschließlich aus diesem Staat mit 49 bekannten Ölfeldern und 28 Gasfeldern. Jedoch stammten im Jahr 2000 92 % der saudischen Produktion aus nur sieben Riesenölfeldern, die sechs davon mit einer Fördermenge von mehr als 300'000 Barrel/Tag sind:

      -----------------------------------------------
      Ölfeld gefunden Produktion 2000
      -----------------------------------------------
      Ghawar 1948 :~4,5 mbpd
      Abqaiq 1940 :~0,6 mbpd
      Shayba 1975 :~0,6 mbpd
      Safaniya 1951 :~0,5 mbpd
      Zuluf 1965 :~0,5 mbpd
      Berri 1964 :~0,4 mbpd




      Alle diese Felder sind schon jenseits des Fördermaximums und es wird beständig weniger Öl gefördert. Allerdings sind über die wahren Abnahmeraten einzelner Felder keine Daten verfügbar. Das Fördermaximum eines Feldes kommt für den Betreiber oft überraschend und einmal entdeckt, wird durch zusätzliche Bohrungen versucht, die Abnahmerate zu senken, was allerdings oft wenig hilft.


      Das Energiemaximum pro Kopf


      Der Mangel an Erdöl wird sich vor allem auf die Energieversorgung auswirken. Da es aus heutiger Sicht (2006) unwahrscheinlich ist, die Verluste durch sinkende Förderraten vollständig durch alternative Energien auszugleichen, bedeutet das Ölfördermaximum eine Abnahme der weltweiten Energieproduktion in absoluten Zahlen. Die Abb zeigt die Energieversorgung pro Kopf in Barrel Öläquivalent, ab 1999 sind die Werte Schätzungen nach der Olduvai Theorie von R.C. Duncan. Einzelne Punkte sind in der Legende beschrieben und ab 1999 Fiktion. Es ist zu sehen, dass das Energieversorgungsmaximum trotz weiterhin steigender Energieproduktion schon 1979 erreicht war, da die Weltbevölkerung seit der ersten Ölkrise schneller wuchs als neue Energie produziert werden konnte. Das heißt, dass seit diesem Zeitpunkt lediglich eine Umlagerung des Energieverbrauchs stattfindet, vornehmlich von der Dritten in die Erste Welt und dort von Arm nach Reich. Durch die zu erwartende Abnahme der Energieproduktion wird sich dieser Trend mit dem Ölfördermaximum verschärfen.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Ölfördermaximum
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 17:22:08
      Beitrag Nr. 13.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.029.519 von oegeat am 08.12.06 18:19:33Darf man die Webseiten von "wallstreet-online" als Eigenwerbung benutzen? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 18:43:23
      Beitrag Nr. 13.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.054.756 von Punicamelon am 09.12.06 16:06:45auch wenn du es 100 mal postest wirds nicht warer es ist ein unbewiesene Theori deren grundlage es ist das man ja keine neuen Borungen/förderungen öffendlich macht und damit öl als verknappend darstellt um den Preis oben zu halten


      das klappte in den 7oigern nicht und wird jetzt auch nicht klappen - weil die Gier derjenigen die Öl haben und nicht mehr Felder haben die sie haben - also Saudis zu keinen Kürzugen führen wird .........

      Überrings das China von Jahr zu jahr mehr produziert und bereits 50% des Bedarfes selbst deckt hast nicht erkannt - siehe CIA Link vor Tagen inkl. Tabelle von mir -


      Fazit es gibt genug Öl die Öl verkäufer schaffen es nicht die leute zu verarschen Busch´s mann Matthew Simmons der Erfinder oder miterfinder und förderer der THEORIE wird es nicht schaffen die Blase aufgepläht zu halten

      Fazit Öl wird bei 50 dann 40 und wo möglich noch viel tiefer wieder vom preis her zurück gehen typische Tannenbaum bewegung sahen wir der fundermentale gründe dazu führen werden - und die Charttechnick zeigt das schon lange an
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 19:05:23
      Beitrag Nr. 13.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.058.976 von oegeat am 09.12.06 18:43:23Hallo Oegeat,

      auf der Erde sind in den letzten 150Jahren, also seit Beginn des Industriezeitalters etwa 1000Mrd Barrel Erdöl gefördert bzw verbraucht worden. Weitere 1000Mrd liegen noch im Boden und gelten als nachgewiesen, zählt man die Ölsande dazu, sind es insgesamt wohl ca 1250Mrd Barrel Erdöl, welche nachgewiesen im Boden liegen.

      Da Dein Bruder ja bei Shell arbeitet und der behauptet, dass es weit mehr Öl gibt,als bislang angenommen, interessieren mich eher Zahlen, als Vermutungen.

      Wie viel Erdöl glaubst Du, ist noch übrig?:confused: Mir reichen auch ungefähre Schätzungen, also das Doppelte, das Dreifache oder das Zehnfache.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 19:26:48
      Beitrag Nr. 13.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.059.435 von Punicamelon am 09.12.06 19:05:23ich schick dir ein mail .... das wird mir zu heiß
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 20:05:55
      Beitrag Nr. 13.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.054.756 von Punicamelon am 09.12.06 16:06:45wie viel öl förder China ?

      [urlnach der Grafik null]http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:De-Hubbert_world_2004.png[/url]

      doch laut der CIA sind es
      Rank Country Oil - production
      (bbl/day) Date of Information
      1 World 79,650,000 2003 est.
      2 Saudi Arabia 9,475,000 2005 est.
      3 Russia 9,150,000 2005 est.
      4 United States 7,610,000 2005 est.
      5 Iran 3,979,000 2005 est.
      6 China 3,504,000 2004
      7 European Union 3,424,000 2001
      8 Mexico 3,420,000 2005 est.
      9 Norway 3,220,000 2005 est.
      10 Venezuela 3,081,000 2005 est.
      11 Nigeria 2,451,000 2005 est.
      12 Kuwait 2,418,000 2005 est.
      13 Canada 2,400,000 2004
      14 United Arab Emirates 2,396,000 2005 est.
      15 United Kingdom 2,393,000 2003 est.
      16 Iraq 2,093,000 2005 est.
      17 Brazil 2,010,000 2005 est.
      18 Libya 1,643,000 2005 est.
      19 Angola 1,600,000 2005 est.
      20 Algeria 1,373,000 2005 est


      ++++++++++++++++++


      und wie viel verbraucht China

      Rank Country Oil - consumption
      (bbl/day) Date of Information
      1 World 80,100,000 2003 est.
      2 United States 20,030,000 2003 est.
      3 European Union 14,590,000 2001
      4 China 6,391,000 2004
      5 Japan 5,578,000 2003 est.
      6 Russia 2,800,000 2005 est.
      7 Germany 2,677,000 2003
      8 India 2,320,000 2003 est.
      9 Canada 2,300,000 2004
      10 Korea, South 2,061,000 2004
      11 France 2,060,000 2003 est.
      12 Italy 1,874,000 2003 est.
      13 Saudi Arabia 1,775,000 2003
      14 Mexico 1,752,000 2004 est.
      15 United Kingdom 1,722,000 2003 est.
      16 Brazil 1,610,000 2004
      17 Spain 1,544,000 2003 est.
      18 Iran 1,425,000 2003 est.
      19 Indonesia 1,084,000 2005 est.
      20 Netherlands 920,000 2003 est


      fazit China versorht sich schön langsam aber sicher immer mehr selbst - derzeit sind es bereits 50% !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 20:07:45
      Beitrag Nr. 13.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.060.200 von oegeat am 09.12.06 19:26:48Was ist daran heiß?
      Die Antwort würde mich (und vermutlich viele andere user) auch sehr interessieren.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 22:33:24
      Beitrag Nr. 13.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.038.457 von wallonl am 09.12.06 02:00:09erstmal Danke für die Antwort.

      Aber ist das: Ein großer Teil des höheren Ölpreises wird bei den Förderländern hängenbleiben; siehe jetzige OPEC-Diskussion um das Preisniveau.Venezuela und andere Staaten werden durch höhere Konzessionsabgaben und dgl. dafür sorgen, daß höhere Ölpreise nicht nur den Ölfirmen zugute kommt
      Gruß
      Wallonl


      möglich?

      haben die Länder der OPEC soviel Macht? Was ist mit Firmen die in Rußland, den USA oder sonstwo fördern, wo nicht verstaatlicht wird wie in Venezuela?
      Glaube doch fast, dass die Ölmultis massiv von einem Preis von 150 Dollar/Barrel profitieren würden.

      Was ist mit Frage 2 und 3?

      Grüße
      D.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 23:42:05
      Beitrag Nr. 13.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.061.415 von oegeat am 09.12.06 20:05:55fazit China versorht sich schön langsam aber sicher immer mehr selbst - derzeit sind es bereits 50% !!!!!!!!!


      Unsinn! China versorgt sich nicht immer mehr selbst, im Gegenteil sogar, seit 1998 ist die Ölproduktion Chinas rückläufig! Es sind erschreckenderweise nur noch 50% und nicht so wie Du es behauptet hast schon 50%. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied!

      Eine Flasche kann halbleer oder halbvoll sein, wird sie in der Brauerei abgefüllt, dann kann man von halbvoll reden, wird sie aber in der Kneipe ausgetrunken, ist sie in 10Minuten bald leer ,demzufolge ist sie schon halbleer!



      Avatar
      schrieb am 10.12.06 00:04:37
      Beitrag Nr. 13.552 ()
      @Oegeat

      Ich habe gerade in meinem Archiv nachgeschaut. Die Chinesen haben in den letzten 4,5Jahren ihre Öl Importe verdreifacht, während ihre eigene Produktion um lediglich +7% gestiegen ist, jedoch nicht aus ihren eigenen Quellen, sondern aus denjenigen, die sie im Ausland gekauft haben, Stichwort Kaspi-Region.
      Ihre eigenen Quellen sind seit 1998 rückläufig.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 00:20:03
      Beitrag Nr. 13.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.065.175 von Punicamelon am 09.12.06 23:42:05danke das du die grafik .... eingefügt hast china übersah ich :rolleyes:

      den Knick glaube ich schlicht und einfach nicht !

      das Texas rückläufig ist und man nix neues findet anscheinend ist offensichtlich - rest rußland ,... aha

      aber china grau und norwegen aber auch mexiko wird immer mehr schau dir die breite an der "schlange"

      hier noch mal die Grafik pink die breite projeziert

      [urlklicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26593#26593[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 00:24:45
      Beitrag Nr. 13.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.065.587 von Punicamelon am 10.12.06 00:04:37wie lautet dein Archiv ?

      und das heißt sie produzieren um die 3 mio

      und vor 4/5 Jahren importierten sie 1 Mio also zusammen verbruachten sie damals 4 Mio

      und nun sinds 3 Mio die sie rein holen und 6 Mio verbrauchen

      aha und wo kommen die her ? :eek:

      ich sag dir das alles stinkt
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 00:44:39
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.065.979 von oegeat am 10.12.06 00:24:45ganz unten die Förderung Chinas nimmt ständig zu
      auch Mexiko und vor allem Rußland nimmt wieder zu !

      Avatar
      schrieb am 10.12.06 01:00:36
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.054.756 von Punicamelon am 09.12.06 16:06:45:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 10:29:40
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      sieht doch nach einer schönen Bodenbildung knapp unter 60$/Barrel aus

      Wird wohl eine Weile dauern, denke jedoch, daß wir nicht unter 54$ fallen werden, jedenfalls nicht für längere Zeit.

      und ich glaube auch daran,. daß die russische Förderung noch gesteigert werden kann, in cden meisten Ländern dürfte das Potential jedoch erschöpft sein.

      Demzufolge gehe ich von mttel und langfristig steigenden Preisen für Energie aus.

      Wir sollten also unser Leben im begrenzten räumlichen Kreis organisieren, wenn wir nicht so hohe Kosten wollen.

      zur Erinnerung: beim jetzigen Stand der Technik kostet ein Liter Benzinäquivalent aus elektrolytisch gewonnenem Wasserstoff ca. 2,50€, es gibt also noch viel Platz nach oben, wenn man von einem internationalen Preis von ca. 40cent/Liter Benzin derzeit ausgeht.

      Basis der Berechnung: zur Herstellung von einem Liter Benzinäquivalent in Form von Wasserstoff sind ca. 32 KWh erforderlich, die derzeit international ca. 1,80€ kosten.
      Umwandlung und Transport werden mit nochmal 70 cent geschätzt, so daß wir auf die 2,50€ kommen, Steuerfreiheit ersteinmal vorausgesetzt.

      Wenn mir einer ein billigeres Verfahren zur Gewinung von Treibstoff sagen kann, freue ich mich!

      Ja, klar, Gas ist nochc a. die Hälfte billiger, jedoch ebenfalls nicht erneuerbar...
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:17:34
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:18:00
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.058.976 von oegeat am 09.12.06 18:43:23jede goldmine die gold findet gibt ihren fund bekannt und genauso gibt jede ölfirma die öl findet ihren fund bekannt, um den wert des unternehmens zu steigern, und es war noch nie anders!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:23:04
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.066.323 von oegeat am 10.12.06 00:44:39wen man sich das diagramm ansieht so erkennt man bei china seit ca 97 eine gleichbleibende produktion.

      "ganz unten die Förderung Chinas nimmt ständig zu"
      davon ist im diagramm rein gar nichts zu erkennen- da verbreitet einer ein bischen viel märchen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 14:20:44
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.076.915 von ca-he am 10.12.06 13:23:04".........seit ca 97 eine gleichbleibende produktion....."

      stimmt natürlich nicht !

      [urleinmal googeln]http://www.google.de/search?hl=de&q=Chinas+%C3%96lproduktion&btnG=Google-Suche&meta=[/url]

      und schon ist deine Aussage vom Tisch - man legt zu ..zwar bescheiden aber ... es bleibt nicht gleich !

      zu dem wie man aus bestimmten quellen erfahren kann hat China merhrere Felder bei denen man ab 2007 begonnen wird diese auszubeuten ! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 14:24:46
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.076.761 von ca-he am 10.12.06 13:18:00goldminien sind Goldminen ! Öl ist Öl da bei Öl stehts die gefahr vorhanden ist das man überproduziert wird es tunlichst vermieden meldungen raus zu schieben die das verknappungs zenario in sich einbrechen lassen und damit den Ölpreis in den keller schicken würden

      beim Gold ist ähnlich hier ist der gegenspieler die Notenbanken die Goldloswerden wollen und auch geheimnisse draus machen wer was wann verkauft - trotzdem es ist ein anderer bereich

      fazit apferl kann man net mit orangen vergleichen :laugh: nicht nur wiel das eine ne dickere schale hat :p
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 14:27:10
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.078.797 von oegeat am 10.12.06 14:20:44wie geschrieben, bei dem von dir eingefügten diagramm erkennt man mit der wasserwage nur eine waagrechte linie!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 14:37:39
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      Die Quellen von China im eigenen Land aus eigener Förderung sind seit 1998 rückläufig. Die Chinesen haben aber in den letzten Jahren Einiges im Ausland gekauft und rechnen es in ihrern Zahlen rein, was natürlich nicht aussagekräftig ist.

      Die exakten Zahlen der Erdölförderung aller Länder findet man hier:

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:22:54
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.079.443 von Punicamelon am 10.12.06 14:37:39".....Die exakten Zahlen der Erdölförderung aller Länder findet man hier:....."

      Förderung
      China
      1985 - 1990 - 1995 - 2000 - 2002 - 2003 - 2004
      124.9 -138.3-149.0 - 162.6 -166.9 - 169.6 - 174.5



      also wenn 1995 es 149 waren so sind es jetzt 174,5 nach meinen Mathematischen verständniss ist bei mir die letzte Zahl mehr als die davorliegende :laugh: in Österreich ists halt ... oder rechnet man in Deutschland anders :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:35:23
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.079.443 von Punicamelon am 10.12.06 14:37:39Die Chinesen haben aber in den letzten Jahren Einiges im Ausland gekauft und rechnen es in ihrern Zahlen rein, was natürlich nicht aussagekräftig ist.


      also willst du sagen das die Angaben vom CIA

      siehe Posting unten ist mir jetzt schon zu deppert falsch sind - und nur das was du sagst stimmt :laugh:

      ja sicher

      der einfachheit halber hier ein Link wo mans schneller

      [urlfindet als hier rumzusrolen ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=50[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 18:12:52
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      Ögi,

      nochmals: die Förderung der unter chinesischer Kontrolle stehenden Ölquellen im Ausland ist in den Zahlen eingerechnet, ja , es stimmt, was Du sagst, dass die unter chinesischer Kontrolle stehende Ölquellen noch leicht aufwärts gehen, diese sind aber auch in Türkmenistan, Kasachstan, Angola und und und.

      Die Ölquellen in China selbst, also im eigenen Land, gehen abwärts, das kannst Du in jeden Nachrichten lesen, sonst würden die sich nicht so krass expansiv im Ausland einkaufen.

      Nein, ich habe nie das Gegenteil behauptet, dass die Zahlen falsch sind.

      Der Import nach China ist in wenigen Jahren um mehrere Hundert Prozent gestiegen, was sind denn dagegen Deine +10% seit 1995??? :eek::eek::eek::eek::eek:

      Worauf ich hinaus will, ist dass Dein 50% Argument falsch interpretiert ist, denn diese Zahl tendiert nach unten und nicht nach oben!!! Vor wenigen Jahren hat China sich noch zu 90% selbst versorgt, jetzt sind es nur noch 50%, Tendenz abwärts, nicht aufwärts, wie Du es angepriesen hast!

      Wenn Du in der Kneipe sitzt, trinkst Du die Flasche leer, nur der Wirt füllt sie wieder auf, nicht Du!

      China versorgt sich immer weniger selbst, das Argument spricht also für Öl Bullen und nicht für Öl Bären.


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 18:16:37
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      Na bitte, da sind doch die chinesischen Importe:eek::eek::eek::eek::eek::eek: Erschreckend!:mad::mad: Wenn das so weiter geht, bleibt für den Rest der Welt Nichts mehr übrig:laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 10.12.06 18:34:30
      Beitrag Nr. 13.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.087.941 von Punicamelon am 10.12.06 18:16:37ist schon toll was du bei mir im Board findest !
      :p

      ja sicher die Chinesen kauffen mehr ein als sie selbst fördern das hab ich eh nicht bestritten ! doch man fördert auch immer mehr das ist fakt - und irgendwann ist das nachfragehoch erreicht - wärend man aber immer weitere quellen erschließt und dann geht die nachfrage also zu kauf zur eigenen förderung wieder zurück

      in summe gesehn wenn öl 60.- $ kostet kostet es den Cinsen gar nichts den zum eine das was er selbst fördert ist im staatseigentum und das was er zukauft ist eh aus dem Klopapierfundus .... ahhah verschrieben Devisenreseren meinte ich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 19:46:41
      Beitrag Nr. 13.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.088.513 von oegeat am 10.12.06 18:34:30Fazit:

      "Dein 50% Argument falsch interpretiert ist, denn diese Zahl tendiert nach unten und nicht nach oben!!! Vor wenigen Jahren hat China sich noch zu 90% selbst versorgt, jetzt sind es nur noch 50%, Tendenz abwärts, nicht aufwärts, wie Du es angepriesen hast!"

      ALSO china versorgt sich derzeit immer weniger selber mit öl und nicht anders trotz leicht steigender produktion und das sollte auch dieser oegeat zur kenntnis nehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 19:52:19
      Beitrag Nr. 13.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.087.941 von Punicamelon am 10.12.06 18:16:37Neuerdings importieren die Chinesen sogar deutschen Plastik-Müll (die Deutschen trennen ja freiwillig so säuberlich!) :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 19:57:02
      Beitrag Nr. 13.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.090.650 von ka.sandra am 10.12.06 19:52:19Hab ich auch im Fernsehen gesehen und mich erschreckt, ich glaube bei Kronzuckers Kosmos war das.
      Ich dachte, das wird recycled, nein, es wird nach China verschifft, vorher wird das Plastik zu Granulat geschreddert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 19:58:06
      Beitrag Nr. 13.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.090.746 von Punicamelon am 10.12.06 19:57:02tschudlige aber ... nur die Deutschen sind so doof :D:D:D:D:D

      Müll trennen für chinesische Klobürsten :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:05:16
      Beitrag Nr. 13.574 ()
      10.12.2006
      Öl: Unruhen in Nigeria steigern Preis


      Der Preis für Light Crude zieht zur Stunde um 1,01 Dollar auf 63,50 Dollar an. Analysten machen dafür die jüngsten Unruhen im OPEC-Land Nigeria verantwortlich. Nachrichtenagenturen melden, dass dort Bewaffnete ein Export-Terminal überfallen haben. Meldungen über militärische Auseinandersetzungen in dem afrikanischen Land hatten schon in den vergangenen Monaten die Furcht vor Produktionsausfällen und damit weiteren Preissteigerungen beim Öl hervorgerufen.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:06:06
      Beitrag Nr. 13.575 ()
      Samstag, der 9. Dezember 2006
      OPEC fördert weniger Öl


      London - Die 10 an die Fördermengen gebundenen OPEC-Mitgliedsstaaten produzierten im November durchschnittlich 27 Millionen Barrels Öl pro Tag. Dies entspricht einem Rückgang um 660.000 b/d gegenüber dem Vormonat. Das zeigt eine Analyse des Unternehmens Platts.

      "Trotz der Tatsache, dass die OPEC-Kürzungen nahe am Vorgabewert liegen, bleibt der Markt weiter fest oberhalb von 60 US-Dollar", meint John Kingston, Global Director of Oil bei Platts. "Aber die Gruppe sieht sich, am Übergang vom ersten in das zweite Quartal einer sehr unausgeglichenen Angebots-/Nachfragegleichung gegenüber."

      Aus diesem Grund scheint es unter den OPEC-Ministern erneut eine breite Unterstützung für die Kürzung der Rohölproduktion bei den Gesprächen in der nigerianischen Hauptstadt Abuja zu geben, wo die Organisation am 14. Dezember zusammentrifft. "Statistiken und der Markt deuten für die nahe Zukunft auf gewaltige Lagerbestände hin und das dürfte der OPEC schwer zu schaffen machen", so Kingston.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:13:20
      Beitrag Nr. 13.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.090.952 von Punicamelon am 10.12.06 20:06:06wieso kürzen die nicht gleich um 95% und lassen sich jedes Barrel für 1000 USD versilbern? :confused::confused::confused::confused::confused::confused: kommen dann die Amis ins Land? :confused::confused::confused: Die können doch nicht alle OPEC-Länder besetzen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:29:27
      Beitrag Nr. 13.577 ()
      Ölverbrauch im Verkehr

      Weltweit steigt der Ölbedarf für Verkehrszwecke




      Der bis 2050 prognostizierte Verbrauchsanstieg im Verkehrsbereich: Für den Flugverkehr wird vom IPCC ein 2,7 - 9,4 facher Treibstoffverbrauch gegenüber 1990 erwartet. Der Kraftstoffverbrauch im Straßenverkehr wird laut einer Prognose des UPI bis 2030 etwa 2,5 mal so groß sein wie heute. Demgegenüber ist in rot die gesamte Weltölproduktion gegenübergestellt. Werden die Prognosen wahr, frißt alleine der Verkehr die gesamte Weltölproduktion auf, der Heizenergiebedarf käme noch hinzu! Verlagert sich der Heizenergiebedarf komplett auf Erdgas, ist auch diese Ressource wesentlich schneller erschöpft als prognostiziert. (Quelle: IPCC, UPI, Campbell, LBST)

      http://www.energiekrise.de/
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:34:43
      Beitrag Nr. 13.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.516 von Punicamelon am 10.12.06 20:29:27wieso baut man immer noch 1.4t schwere "Kleinwagen"???

      Der Golf 5 wiegt doch so um die 1350kg - 1000kg zu viel! Wieso macht man nichts um dem Grund für den Spritverbrauch endlich an den Leib zu rücken? Politiker fordern nur standig neue Systeme: zuerst ABS, dann Airbags, dann ESP, Tagfahrlicht etc - aber Zusammenhänge verstehen nix da!

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      OH MY GOD WIR SIND AM ARSCH

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:51:53
      Beitrag Nr. 13.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.516 von Punicamelon am 10.12.06 20:29:27ahahha gibs zu die seite hast drüben bei mir entdeckt ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:58:23
      Beitrag Nr. 13.580 ()
      Soviel leeres Geplapper hier.
      Elendlange kopierte Seiten.
      Dabei geht es nur um long oder short!
      Schönen Abend noch.

      G007
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:01:51
      Beitrag Nr. 13.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.976 von oegeat am 10.12.06 20:51:53Du und PeakOil?????:confused::confused::confused:

      Die Seite ist seit Ewigkeiten in meiner Linkliste, hat ganz gut zum Gespräch über China gepasst!:p
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:05:47
      Beitrag Nr. 13.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.092.178 von Punicamelon am 10.12.06 21:01:51nannana in der Linkliste die du mir schiktest war die net dabei !

      und daraus hast auch noch nie zitiert geschweige ein bild .....

      ich habe im thread die als Quellenangabe angegeben und plötzlich :laugh:

      schon irgendwie verdächtig würd ich sagen lolichlachmichweg
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:15:36
      Beitrag Nr. 13.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.090.932 von Punicamelon am 10.12.06 20:05:16ich lach mich weg
      ++++++++++++
      #13398 von Punicamelon 10.12.06 20:05:16
      10.12.2006
      Öl: Unruhen in Nigeria steigern Preis

      Der Preis für Light Crude zieht zur Stunde um 1,01 Dollar auf 63,50 Dollar an
      ++++++++++++

      für alle dis nicht schnallen heute ist sonntag der 10.12

      noch man SONNTAG ab 22.30 kann man Öl vorbörslich zum Asienhandel - handeln ....... wo haben die den den bledsinn her ... aus omis öldose


      das erinnert mcih an den freitsg so um 16.00 als öl zulegte und man schlagzeilen lesen konnte das jemand nen pups gelassen hat und deswegen ... schnarch ... nur eigenartig als dann zweistunden später es runterrauschte auf tagestief ...... war nix mehr von den kasperl zu lesen
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:22:34
      Beitrag Nr. 13.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.092.247 von oegeat am 10.12.06 21:05:47schon irgendwie verdächtig würd ich sagen lolichlachmichweg


      Dann schau mal:

      #12032 von Punicamelon 27.10.06 14:07:29 Beitrag Nr.: 24.888.272

      Damals war der Link schon drin:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:31:56
      Beitrag Nr. 13.585 ()
      Natur-Drama
      700 bis 2.000 Barrel Öl in Regenwald ausgelaufen
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Beim Bruch einer Pipeline sind im ecuadorianischen Amazonasbecken nach offiziellen Angaben etwa 700 Barrel (circa 111.300 Liter) Rohöl ausgelaufen. Anwohner bezweifelten jedoch die Angaben der staatlichen Ölgesellschaft Petroecuador, berichtete die Zeitung "El Comercio" am Sonntag. Sie schätzten, dass bei dem Unfall in der Region Sacha Central bis zu 2.000 Barrel in den Regenwald gelangt seien. mehr zum Thema: "Krone"-Schlagzeilen 2006 bestellen Infopics - klick dich durch die Bilder des Tages! Teste dein Wissen beim WochenquizÖlunfälle sind in den ökologisch besonders sensiblen Regenwäldern, in denen seit 1972 Öl gefördert wird, an der Tagesordnung. In weiten Gebieten sind die Böden bereits stark belastet. Heftige Regenfälle hätten bereits einen erheblichen Teil der dickflüssigen Masse in kleine Bäche gespült, schrieb die Zeitung weiter.

      Von dort aus gelangt das Öl in größere Flüsse, die schließlich in den Amazonas münden. Die Säuberungsarbeiten nehmen in der Regel Monate in Anspruch. Dabei kann im Durchschnitt höchstens ein Drittel des ausgelaufenen Öls wieder eingesammelt werden. Helfer hätten mit Öl verschmierte Fische und Krokodile gewaschen. Dennoch hätten die Tiere kaum eine Überlebenschance, schrieb die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:37:40
      Beitrag Nr. 13.586 ()
      Prognose:
      "Öl-Blase währt nur kurz" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      (Die Presse) 11.12.2006

      Rohstoffe. Der Boom bei Biokraftstoffen könnte zu einem Absturz des Ölpreises führen.




      Tokio (Bloomberg). Als Tetsu Emori vor einigen Jahren prognostizierte, der Ölpreis werde bis auf 90 Dollar steigen, erklärten ihn Kollegen für verrückt. Jetzt macht der Chef-Stratege für Rohstoffe bei Mitsui Bussan Futures in Tokio wieder auf sich aufmerksam: Er rechnet damit, das der Preis für ein Barrel Rohöl im kommenden Jahr auf 40 Dollar je Fass fallen wird. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Mit dem wachsenden Angebot an Biokraftstoffen, die aus Mais, Sojabohnen, Zuckerrüben, Zuckerrohr und Ölsaaten gewonnen werden, erhalten Mineralölprodukte zunehmend Konkurrenz, sagt Emori. Das werde den Rohölpreis in New York voraussichtlich auf 40 Dollar das Barrel drücken.

      Im Nachhinein werden "die Leute sagen, die Öl-Blase des Jahres 2006 war nur von kurzer Lebensdauer, wie ein Feuerwerk am Himmel, das kurz aufleuchtet und wieder untergeht", erklärt Emori blumig. In den USA, in Europa und in Japan steige zwar weiterhin die Nachfrage nach Benzin und Diesel, doch gleichzeitig werden zunehmend Additive wie Ethanol dem Benzin zugesetzt und das Angebot an Biodiesel ausgeweitet.

      Das beeinflusst auch die Kapitalströme. Der Terminmarkt für Rohöl an der New Yorker Mercantile Exchange verliert und den Agrartermingeschäften an der Chicagoer Börse fließt Kapital zu, prognostiziert Emori. Am Chicago Board of Trade wechselten im Oktober 35 Prozent mehr Warenterminkontrakte den Besitzer als im Vorjahr. Und der Preis für Mais ist dieses Jahr 47 Prozent gestiegen.

      Der Stratege, der seine Karriere als Rohstoffexperte bei der deutschen Metallgesellschaft begann und seit 2000 beim zweitgrößten japanischen Rohstoffhändler arbeitet, verweist auch auf das zunehmende politische Interesse an Kraftstoffen, die aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden. "In dem Maß, in dem Regierungen Unternehmen unterstützen, wird sich die Nachfrage nach Diesel und Benzin aus Rohöl verlangsamen." Der neu gewählte US-Kongress, der von den Demokraten kontrolliert wird, unterstütze die Ethanolproduktion aus Mais. Die japanische Regierung will den Verbrauch von Biotreibstoff bis zum Jahr 2010 auf 3,15 Mill. Barrel steigern. 20 Prozent des Kraftstoffs sollen bis dahin mit Ethanol versetzt werden, berichtet der Verband der erdölproduzierenden Unternehmen in Japan.

      Besondere Aufmerksamkeit wird Emori dem chinesischen Markt widmen. "Der Durst nach Öl dieser Nation beeinflusst den gesamten Markt nachhaltig." Die Internationale Energieagentur in Paris schreibt in ihrem Ausblick 2006, dass der Anteil an Biotreibstoffen bis 2030 auf sieben Prozent steigen wird. Brasilien steigerte den Export von Ethanol laut Auskunft des Handelsministerium im Jahresvergleich im November um 91 Prozent auf 545 Mill. Liter. "Biotreibstoff könnte eine neue Epoche einläuten, das könnte so weit gehen, dass der Rohölpreis der letzten Jahre einen historischen Höhepunkt darstellt und Pensionsfonds und große Rohstofffonds auf Getreide setzen", berichtet Emori. "Der Rekord von 78,40 Dollar je Barrel könnte bis 2010 der höchste Stand für Rohöl gewesen sein." Analysten rechnen laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg unter 35 Rohstoffexperten im Mittel mit einem Rohölpreis von 62 Dollar je Barrel im kommenden Jahr und 61 Dollar im Jahr 2008. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:40:43
      Beitrag Nr. 13.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.092.907 von Punicamelon am 10.12.06 21:37:40ich schrieb schon vor langer Zeit: MAIS KAUFEN! und Reis nicht vergessen!!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:41:01
      Beitrag Nr. 13.588 ()
      Lieber Korn tanken

      10.12.2006 Ausgabe 50/06


      Unternehmen WKN
      n/a

      Der hohe Ölpreis und der Wille zur Reduzierung von Treibhausgas hat in Europa und den USA zu einem Boom bei Biokraftstoffen geführt. Doch für Anleger wächst das Risiko bei Biosprit-Herstellern. Die Rohstoffe werden knapp
      von Carl Batisweiler

      Dicke bläuliche Schwaden wabern in diesen Tagen über der Stadt Pontianak im Westen der
      südostasiatischen Insel Borneo. Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen haben zwar
      viele Brände des die Hafenstadt noch umgebendes Urwalds gelöscht. Der Qualm aber zieht nicht
      mehr ab, der Ruß hat sich längst in den Lungen der Einwohner festgesetzt. Zu verdanken haben
      sie das Umwelt-
      desaster auch dem Biosprit-Boom in den westlichen Industrieländern.
      Während in Europa über Feinstaubgrenzwerte diskutiert wird, steigen in Südostasien Millionen
      Tonnen Kohlendioxid in die Atmo-
      sphäre: Der Regenwald wird abgefackelt, soll Platz machen für Palmölplantagen, die den
      Rohstoff für Biodiesel liefern. In einigen Regionen Indiens sinkt der Grundwasserspiegel rapide,
      weil die Bauern nun durstige Zuckerpflanzen anbauen, aus denen dann Ethanol für Biobenzin
      wird. „Lassen Sie es mich ganz direkt sagen: Die intensive Suche nach alternativen Treibstoffen
      wird die Umwelt nachhaltig verändern“, warnt Sean Darby, Analyst beim Investmenthaus Nomura
      International und Experte für alternative Unternehmen.
      Der Ölpreisanstieg der vergangenen Jahre hat in Nordamerika Anlagen für die Produktion von
      Ethanol auf Getreidebasis wie Pilze aus dem Boden schießen lassen. Die große Nachfrage trieb
      den Preis von Ethanol auf das Doppelte der Herstellungskosten. Die prächtigen Gewinne haben
      dazu geführt, dass allein in den USA zu den bestehenden 105 Alkoholdestillen noch 40 im Bau
      sind und bis zu 75 in Planung. Für den aktuellen Ethanol-Input werden jährlich schon 55 Millionen
      Tonnen Mais oder Weizen benötigt – so viel wie die Getreideernte Kanadas. Auch jenseits des
      Atlantiks will man sich von Ölimporten unabhängiger machen und gibt sich dazu umweltbewusst.
      Die EU-Mitgliedsländer haben sich darauf geeinigt, dass die Mineralölhersteller bis 2010 ihren
      Kraftstoffen 5,75 Prozent Planzensprit beimischen müssen.


      Goldene Zeiten also für Biosprit-Anleger? „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass die Aktienkurse
      der Unternehmen aus der Biokraftstoffbranche aufgrund der hohen Branchenerwartungen von
      Investoren deutlich gestiegen sind“, sagt Matthias Fawer-Wasser, Analyst bei der auf nachhaltige
      Investments spezialisierten Bank Sarasin. Doch während sich manche Analysten und Investoren
      noch an den vermeintlich unendlich wachsenden Gewinnen berauschen, sagt der Experte: „Wir
      sehen die Zukunft der Industrie nüchtern, da deren Entwicklung rasch an natürliche Grenzen
      stoßen wird.“
      Heißt: Es gibt weltweit nur eine begrenzte Anbaufläche für nachwachsende Spritrohstoffe. Werde
      nicht durch neue technologische Entwicklungen eine bessere Ausbeute der Biomasse erreicht,
      so Fawer-Wasser, könnten maximal nur fünf Prozent des derzeitigen Diesel- und
      Benzinverbrauchs in der EU und den USA damit abgedeckt werden.

      Sprit statt Brot für die Welt. Das vermeintlich schnelle Geld lässt immer mehr Landwirte rund um
      den Globus vom Nahrungsmittelproduzenten auf Biomassehersteller umsatteln. Oder zerstört
      Natur wie in Borneo. „Von der Menge Getreide, die für eine Tankfüllung Biosprit der in den USA
      so beliebten Allradautos benötigt wird, könnte ein Mensch sich ein Jahr lang ernähren“, sagt
      Lester Brown vom Washingtoner Earth Policy Institut.
      Die Auswirkungen sind jetzt schon zu spüren: Weil etwa die Anbauflächen von Braugerste und
      Hopfen in Deutschland schrumpfen, mussten die Brauer das Qualitätsprodukt erstmals teuer auf
      dem Weltmarkt aufkaufen – der Bierpreis wird steigen. Für die Milch- und Fleischerzeuger in
      Deutschland wird durch den neuen Wettbewerb mit den Raffinerien Kraftfutter teurer.
      Wolfgang Deml, Chef von Deutschlands größtem Agrarhändler Baywa, fürchtet schon um die
      Zukunft der Bauern: „Die Förderung der Biokraftstoffe ist eine Marktverzerrung, die auf Dauer nicht
      gutgeht.“ Es sei absehbar, dass binnen weniger Jahre nicht mehr genug Getreide für die
      Nahrungsmittelherstellung zur Verfügung stehe. Außerdem verweist Deml auf die „Kaskade des
      Energie-Einsatzes“ für Biosprit: „Gas für die Düngerproduktion, Diesel für Ackergeräte,
      Lastwagen für Transport, Energie für die Veresterung…“
      Dabei sind die Produktionskosten beim Biodiesel jetzt schon beim Eineinhalb- bis Dreifachen von
      mineralischem Diesel. Beim Bioethanol kann Brasilien mit seinem Zuckerrohr für rund 30
      Euro-Cent einen Liter destillieren, in Europa liegt der Herstellungspreis zwischen 50 und 55 Cent.
      In den USA kostet die Produktion rund 40 Cent. Das knapper werdende Rohstoffangebot wird die
      Kosten weiter nach oben treiben.
      Wie rechnet sich teurer Biosprit dann gegenüber fossilem Treibstoff?
      Während die Mineralölsteuer in vielen Ländern mehr als die Hälfte Anteil am Endpreis hat, ist
      Sprit aus regenerativer Herstellung steuerbefreit oder wird vom Fiskus nur mit einem geringen
      Aufschlag belegt. Die Anlagen zur Herstellung von Biokraftstoff werden außerdem in vielen
      Ländern mit staatlichen Fördermitteln oder günstigen Krediten überschüttet.
      Den größten Effekt aber hat die Subventionierung der Landwirtschaft. Ein Beispiel: Weil die EU
      die Subventionierung von Zuckerrüben herunterfährt, investiert der Südzucker-Konzern jetzt kräftig
      in geförderte Biosprit-Anlagen, die Zuckerrüben verarbeiten. Mehrheitsaktionär bei Südzucker:
      eine Rübenbauern-Genossenschaft.
      Anleger sollten sich also der Tatsache bewusst sein, dass die Gewinne bei Herstellern von
      Biokraftstoff nicht dauerhaft so sprudeln werden – und deshalb auf die Rohstoffe direkt setzen
      (siehe rechts).
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 21:47:36
      Beitrag Nr. 13.589 ()
      Ist es nicht ein Beleg für peak oil, wenn die Ölqualität immer schlechter wird?
      Immerhin von 1999 (0,17 Prozent Sulfit ) bis 2006 (1,11 Prozent Sulfit).



      http://tinyurl.com/ylrt37

      "08.12.06 (www.emfis.com)
      Peking
      Der chinesische Raffineriekonzern Sinopec hat heute mitgeteilt, wegen neuer Umweltschutzauflagen bis zu 3,8 Milliarden Dollar in neue Anlagen zu investieren. Diese würden dazu dienen, den Schwefelgehalt in Benzin und Diesel deutlich zu reduzieren.

      Allerdings, so Forschungs-Vizechef Xu Hui, sei dies wegen des steigenden Schwefelgehalts beim Importöl immer schwieriger. Während die Rohöleinfuhren 1999 noch einen Sulfit-Gehalt von durchschnittlich 0,17 Prozent aufgewiesen hätten, liege dieser mittlerweile bei rund 1,11 Prozent. Gleichzeitig nehme der Importöl-Anteil an der Gesamtproduktion stetig zu.

      Bis 2010 muss in China der Schwefelgehalt im Benzin auf den „National-3-Standard“ gedrückt werden, der dem Euro-III-Standard entspricht. Die Vorschrift ist seit rund einem Jahr bekannt. Der Konkurrent PetroChina hat jüngst erklärt, rund 5 Milliarden Dollar in neue Umwelttechnologie zu stecken, um damit zum Ende des Jahrzehnts bereits dem Euro-IV-Standard entsprechen zu können."

      Das erscheint nicht gerade billig und wird sich sicher im Ergebnis niederschlagen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 22:35:13
      Beitrag Nr. 13.590 ()
      okay hast doch .... ich hab die auch seit jahren in meiner linkliste

      die grafik ist interessant



      wie hat man das geschafft die förderung anzuheben in den letzten 5/6 Jahren !

      wobei man genau schuan muß den in wirklickkeit hat nur die Saudis angehoben ......die grafik ist a schaß :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 22:36:40
      Beitrag Nr. 13.591 ()
      und wie deuten wir nun die Grafik ?

      :eek:

      Avatar
      schrieb am 10.12.06 22:40:16
      Beitrag Nr. 13.592 ()
      zur grafik

      blau was man fördert selbst ! (schön zu sehen das es zulegt aber gemächlich)
      und die importe sind das was abgeht also minus dargestellt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 22:49:12
      Beitrag Nr. 13.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.093.885 von oegeat am 10.12.06 22:36:40und wie deuten wir nun die Grafik ?

      Ich würde mal sagen, dass 1,3Milliarden Menschen anfangen, Auto zu fahren:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 23:03:56
      Beitrag Nr. 13.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.035 von Punicamelon am 10.12.06 22:49:12:laugh: vielleicht ... natürlich nicht

      seit wtwa 93 man mehr öl braucht als man hat das ist klar aber auch das mann zulegte in der Förderung was mit der grafik nun ein für alle mal bewiesen ist - doch das reicht nicht ! das ist nun auch offensichtlich - bin gespannt wie die grafik inkl 2006 ausschaut - das ist die 2005 ergrafik ! bis 05 meinte ich
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 23:53:40
      Beitrag Nr. 13.595 ()
      was sagt wohl die börse dazu:
      News - 10.12.06 20:59
      Ölländer flüchten aus dem Dollar

      Die Erdöl produzierenden Länder haben ihre Dollar-Position auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren zurückgefahren.


      Aus dem am Montag veröffentlichten Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) geht hervor, dass für Öleinnahmen zunehmend Euro, Yen und Pfund als Währungen gewählt werden.

      Die Zahlen bestätigen Spekulationen über eine Abkehr großer Investoren vom Dollar und könnten den jüngsten Druck auf die US-Währung verstärken. Im Dezember ist die Marktliquidität traditionell niedrig, weil viele Händler kurz vor Jahresende kaum noch Risikopositionen eingehen. Dadurch ist der Markt schwankungsanfälliger als sonst.

      Im zweiten Quartal dieses Jahres haben Russland und die Opec-Staaten ihre Dollar-Bestände gegenüber dem Vorquartal um zwei Prozentpunkte auf 65 Prozent gesenkt, so die BIZ. Gleichzeitig erhöhten sie ihre Euro-Bestände von 20 auf 22 Prozent.



      Allein Katar und der Iran haben dem Bericht zufolge ihre Dollar-Position um 2,4 Mrd. $ und 4 Mrd. $ reduziert. Über die Devisenpolitik dieser Länder war am Markt viel spekuliert worden.

      Auch Ecuador und Indonesien bauten ihre Position um jeweils etwa 2 Mrd. $ ab, Saudi-Arabien verringerte den Posten allein um 3 Mrd. $ bei den Einlagen, die Riad in Großbritannien hat, und erhöhte seine Yen-Position um diese Summe.

      Im Vergleich zur Gesamtanlagesumme von Ausländern in Dollar sind die Summen gering, doch sie lassen Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen am Devisenmarkt zu. Zuletzt hatten die Erdöl produzierenden Länder ihre Dollar-Bestände Ende 2003 verringert. Der Euro hatte daraufhin einen neuen Höchststand gegenüber dem Dollar erreicht. Vor anderthalb Jahren hielten die Erdöl produzierenden Länder noch mehr als 70 Prozent ihrer Währungsreserven in Dollar.


      Von Haig Simonian (Zürich), Javier Blas und Carola Hoyos (London)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 01:39:06
      Beitrag Nr. 13.596 ()
      "Der Markt gefällt mir nicht"
      Aussicht auf OPEC-Drosselungsbeschluss treibt Ölpreis.Der Ölpreis ist am Freitag auf mehr als 63 Dollar gestiegen, nachdem die OPEC eine weitere Drosselung der Fördermenge in Aussicht gestellt hatte. Der Präsident des Ölkartells, Edmund Daukoru, sagte am Freitag, er peile eine entsprechende Entscheidung beim nächsten OPEC-Treffen am kommenden Donnerstag an.

      "Der Markt ist immer noch schwach. Das gefällt mir nicht", sagte er. Ein Preis von 63 Dollar sei immer noch zu niedrig. Mitte November hatten die Preise noch bei einem 17-Monatstief von etwa 55 Dollar notiert.


      Brent-Öl bei 63 Dollar
      Der Preis für leichtes US-Rohöl zur Lieferung im Jänner stieg bis zum frühen Abend um 1,3 Prozent auf 63,31 Dollar pro Barrel (159 Liter). Die wichtigste Nordseesorte Brent legte um 1,7 Prozent auf 63,63 Dollar zu.


      Zusätzlich befeuert wurde der Anstieg von der Nachricht aus Handelskreisen in London, dass im Jänner deutlich weniger Brent-Öl verladen werden solle als zunächst geplant.


      "Vorräte zu groß"
      Ein hochrangiger OPEC-Delegierter hatte zuvor der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass ein weiterer Drosselungsbeschluss beim kommenden Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder im nigerianischen Abuja sehr wahrscheinlich sei.


      "Jeder weiß, dass die Vorräte größer sind, als sie es sein sollten." Eine Festlegung auf das Volumen der möglichen Kürzung lehnte er jedoch ab.


      Angst vor Übersättigung
      Der Delegierte begründete den erwarteten Beschluss damit, dass ein weiterer Anstieg der weltweiten Ölvorräte verhindert werden müsse. Dies gelte unabhängig vom Preis. Die Fördermenge müsse im ersten Quartal 2007 gedrosselt werden, um eine Übersättigung der Märkte im zweiten Quartal zu verhindern.


      Letzte Kürzung im Oktober
      Im Oktober hatte die OPEC eine überraschend starke Drosselung der Fördermenge um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen, um das Überangebot zu reduzieren und die Preise zu stabilisieren.


      Diese entsprach einer tatsächlichen Kürzung von gut vier Prozent der Fördermenge im September, während im Vorfeld noch im Gespräch gewesen war, lediglich die formelle Förderquote zu senken. Damit wären im Wesentlichen bloß die Zahlen der Realität angepasst worden.


      Zusätzliche Drosselung angekündigt
      Bereits unmittelbar nach diesem Beschluss war die Rede von einer möglichen zusätzlichen Drosselung um 500.000 Barrel pro Tag bei dem Treffen in Abuja.


      Mit Blick auf die Brent-Verlademenge hieß es, im Jänner sollten nur noch insgesamt 4,3 Millionen Barrel geliefert werden. Für Dezember sei noch die Verladung von 8,3 Millionen Barrel geplant. Händler begründeten die Entwicklung mit rückläufigen Bestellungen und sinkenden Fördermengen.


      Warmes Wetter drückt Nachfrage
      Die bislang recht hohen Temperaturen in den USA und in Europa drückten Händlern zufolge die Nachfrage. Vor allem in den USA, dem weltgrößten Ölverbraucher, werden Meteorologen zufolge nach einem Kälteeinbruch in dieser Woche für die nächste Woche wieder höhere Temperaturen erwartet. Auch in Deutschland ist es derzeit für die Jahreszeit zu warm.

      Die OPEC will sich das Heft für die Preisgestaltung nicht aus der Hand nehmen lassen, und das ist gut für uns Ölbullen. Ich persönlich glaube aber auch, daß man mittelfristig einen Decline in der Erdölförderung voraussieht und die Nachfrage durch höhere Preise dämpfen möchte. Das wäre sehr wichtig für den nahtlosen Umstieg auf EE, der anders nicht funktionieren kann.

      Welch Irrsinn: der neue BMW-SUV ist ein 3-Liter-Auto! (nicht Verbrauch, sondern Hubraum!):mad::mad::mad:

      Avatar
      schrieb am 11.12.06 01:43:50
      Beitrag Nr. 13.597 ()


      Kann sich der Dollar an der Unterstützung nochmal fangen, oder fällt er durch? Es wird spannend. Was sagt Oegi dazu ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 01:53:55
      Beitrag Nr. 13.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.689 von Kostolany4 am 11.12.06 01:43:50jetzt ist mal eine gegenbewegung drann !

      der Dollar legt zu und wie !!
      von 1,335 was wir am feitag hatten auf derzeit 1,3160



      aber das sit nur ein schwungholen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 02:03:42
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 02:08:29
      Beitrag Nr. 13.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.752 von oegeat am 11.12.06 01:53:55hier wenn du es genau haben willst ;)

      [urlklicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26619#26619[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 02:17:20
      Beitrag Nr. 13.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.656 von Kostolany4 am 11.12.06 01:39:0613420 von Kostolany4 11.12.06 01:39:06
      "Der Markt gefällt mir nicht"
      Aussicht auf OPEC-Drosselungsbeschluss treibt Ölpreis.Der Ölpreis ist am Freitag auf mehr als 63 Dollar gestiegen
      +++++++++++++++

      was die schmirfinke immmer zu sammen schreiben .. immer hinten nach
      ist einfach gelogen man ist nach nen hüpfer nach oben abgestürzt und der absturz geht weiter jezt am Sonntag asiatischer handel geht WTI noch weiter in die Knie

      hier Brend aktuell [url-62,16 und nicht die getäumten 63....]http://www.futuresource.com/markets/market.jsp?id=energy&s=LBCA[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 08:19:49
      Beitrag Nr. 13.602 ()
      natürlich wrd Öl mittel bis langfristig steigen.

      Papier ist immer weniger wert als Material, noch dazu Material, das benötigt wird!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 08:44:27
      Beitrag Nr. 13.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.096.478 von Robert_Reichschwein am 11.12.06 08:19:49Ja, natürlich geht morgen die Sonne auf.
      Robert_Reichschwein
      danke für die Wortspende
      hier vielleicht fällt dir dazu was ein
      ++++++++++++


      ------ Nachricht von oegeat am 23.11.2006 13:22 ------

      #12831 von oegeat 22.11.06 23:06:35 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 25609647 von Punicamelon am 22.11.06 22:38:38
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meines Wissens nach war der Herbst/Winter 1998 eines der wärmsten Phasen, die Dominanz an Rieslingen aus diesem Jahrgang zeigt eine deutliche Sprache. Kein Wunder, dass dies u.a. gegünstigt hat, Öl auf 10Dollar abstürzen zu lassen.

      von was sprichst du

      2000/2001
      - 15%

      2001/2002

      -5 %

      was davor war kann ich im Chart erahnen habe ich aber nicht mit Comdeffekt dargestellt ... also nix ablenken


      über den rest schreib ich nix ! den das ist alles unfug beginnend von was aht die generelle verknappunk punktuell mit der überproduktion der kommenden 3 Monate zu tun - oder das wenn es kalt ist mehr öl verbraucht wird - das mag schon klar sein doch die Leute haben voll Öltanks - hier im Bord schreiben zig Leute das sie jetzt ihre Öltanks also Heizöl befüll haben und sicher die nächsten 3 ..4 Moante kein Öl brauchen

      Fazit alles was du schriebt ist für die nächsten 3 Monate irrelevant !


      ++++++++++++++++++++++++++

      #12820 von oegeat 22.11.06 19:46:17
      tja ... nur weis 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02

      2000/01

      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !



      +++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 09:04:50
      Beitrag Nr. 13.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.096.846 von oegeat am 11.12.06 08:44:27

      Auch 2001/2002 war der saisonale Anstieg Nov-Jan um ca. 20%. Nur darf man den Start der Rallye nicht taggenau auf den 1.Nov. legen - in diesem Jahr fand die Rallye zwischen ca. 16. November und 10. Januar statt.

      Um den Ölpreis mache ich mir keine Sorgen - der steigt :)

      Das Sahnehäubchen wäre halt ein ebenfalls wieder steigender Dollar - allein wegen des Umrechnungskurses würden die US- und CAN-Ölaktien dann eben besser steigen.

      Langfristig wird der Dollar seinen Wert nicht halten können. Nur wenn er zu schnell abstürzt, wäre es fatal für die Weltwirtschaft. Dann gucken wir mit unseren Öläktien ebenfalls in die Röhre.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 09:16:21
      Beitrag Nr. 13.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.097.167 von Kostolany4 am 11.12.06 09:04:50interessant jetzt wollt ihr mir das Timen wo möglich mittels charttechnik verkauffen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 10:35:11
      Beitrag Nr. 13.606 ()
      Also ich sehe das Ganze eher streßfrei - der erste Move hat sehr gut
      funktioniert, ich war wie gepostet von 58-63 dabei. Jetzt hoffe ich,
      im Laufe dieser Woche wieder die 60 für einen Neueinstieg zu
      erwischen.
      Natürlich kann es nach diesen starken Anstiegen in den letzten
      Jahren auch einmal zu einer gröberen Korrektur kommen, aktuell
      sehe ich aber nur die normale saisonale Entwicklung, die sich
      bisher sehr gut traden ließ.

      good tradings @ all

      otterplus
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 11:31:29
      Beitrag Nr. 13.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.094.752 von oegeat am 11.12.06 01:53:55Hallo Oegat,

      Schwungholen wohin??
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:04:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:08:11
      Beitrag Nr. 13.609 ()
      11.12.2006 07:14
      US-Ölpreis gefallen - Weiterhin Unsicherheit über erneute OPEC-Kürzung

      Der US-Ölpreis ist am Montagmorgen gefallen. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete im asiatischen Handel 61,72 Dollar und damit 31 Cent weniger als zum Handelsende am Freitag.

      Das Marktgeschehen sei weiterhin von Vorhersagen über milderes Wetter in den USA bestimmt worden, sagten Händler. Auch das an diesem Donnerstag (14. Dezember) in Abuja (Nigeria) stattfindende Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) habe eine Rolle gespielt. Ob das Kartell eine weitere Produktionskürzung beschließen wird, gilt als unsicher. Zuletzt hatten sich einige OPEC-Vertreter angesichts robuster US-Lagerbestände und eines hohen Öl-Angebots für weitere Förderkürzungen ausgesprochen./FX/bf/fd

      AXC0006 2006-12-11/07:12
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:15:44
      Beitrag Nr. 13.610 ()
      Wetter-Update

      weiterhin warmes Wetter in Euroland, Amiland und Ost Asien:eek::eek::eek::eek::eek: Unter diesen Umständen sehe ich in der laufenden Woche keine neuen Impulse und schliesse mich der Meinung weiter abkleckender Ölpreise an:


      Trend bis Samstag, den 16.12.2006 für Europa



      Trend bis Samstag, den 16.12.2006 für Nordamerika



      Trend bis Samstag, den 16.12.2006 für Ost Asien
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:23:08
      Beitrag Nr. 13.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.100.085 von daveq am 11.12.06 11:31:29in den keller :rolleyes: zb 50.- oder 40.- :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:45:39
      Beitrag Nr. 13.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.100.994 von oegeat am 11.12.06 12:23:08Aha,

      Und wie wird sich deiner Meinung nach der Dollar verhalten?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:58:44
      Beitrag Nr. 13.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.320 von daveq am 11.12.06 12:45:39jeider da ist themenfremd und wird drüben besprochen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:08:47
      Beitrag Nr. 13.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.517 von oegeat am 11.12.06 12:58:44Dollar ist nicht themafremd, im Gegenteil sogar, es ist ein maßgeblicher Faktor für den Ölpreis!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:10:40
      Beitrag Nr. 13.615 ()
      Gold- und Ölpreis verzeichnet Rückgang

      11.12.2006
      aktiencheck.de

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern zurückgegangen. Zudem haben die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl) und Heating Oil leicht nachgegeben.

      Ursache des Ölpreisrückgangs sind milde Wetterprognosen. So gehen die US-Wetterämter für die neue Woche von milden Temperaturen aus, was den Verbrauch von Heizöl und Gas reduzieren dürfte. Zudem sind die Ölpreissteigerungen charttechnisch seit Mitte November ausgereizt.

      Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,02 Prozent und steht nun bei 1,3188 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 631,00 Dollar (-6,00 Dollar)
      Feinunze Silber: 13,90 Dollar (-0,14 Dollar)
      Light Crude: 62,03 Dollar (-0,46 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,76 Dollar (-0,02 Dollar)


      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung. (11.12.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:12:38
      Beitrag Nr. 13.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.667 von Punicamelon am 11.12.06 13:08:47ach so ... letzten hast mich gerügt als ich den ausflug zum Dollar machte :(

      zu dem bei meiner Umfrage hat keiner von denen die hier schreiben beteiligt - schämt euch !

      [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1093012&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:16:13
      Beitrag Nr. 13.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.696 von Punicamelon am 11.12.06 13:10:40Feinunze Gold: 631,00 Dollar (-6,00 Dollar)

      was rauchen die Idioten ?

      11.12.2006
      aktiencheck.de


      hier



      kann mir einer nen Kurs von 631 zeigen heute ????

      hier mein auswertungen dazu [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&start=425[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:24:20
      Beitrag Nr. 13.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.772 von oegeat am 11.12.06 13:16:13Vielleicht ist das ein längerfristiger, umsatzstärkerer Future, zumal Gold stark aufwärts gerichtet verkauft wird

      Juni 2011 779,50USD :eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:24:51
      Beitrag Nr. 13.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.865 von Punicamelon am 11.12.06 13:24:20http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=GC&t=future%…
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 13:34:57
      Beitrag Nr. 13.620 ()
      Milde Temperaturen!



      Avatar
      schrieb am 11.12.06 14:44:51
      Beitrag Nr. 13.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.101.865 von Punicamelon am 11.12.06 13:24:20neee net schon wieder .... Gold wird am Spotmarkt gehandelt und das von 90% der investoren die Futures werden von schmukhändlern Zahnärzten (natürlich größeinkäufer usw)

      na egal es sit der Spotkurs auf den man sich beziehen muß wenn man eine aussage tätigt daher die ausrede lasse ich net gelten


      hier eine glanzleistung der anderen .. zum gold [urlklick]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1036804&mode=pages_reverse[/url]

      was auch gleich zeigt was man als basis nimmt gold spot notierung london und sonnst nix - darüber diskudir ich net
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:22:20
      Beitrag Nr. 13.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.102.030 von Punicamelon am 11.12.06 13:34:57als brend bei 64 war habe ich verkaufen gesagt !!!

      doch von dir kam ...

      ++++++++++++

      +++++++++++++++++

      #13193 von Punicamelon 01.12.06 22:07:04 Beitrag Nr.: 25.872.833
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      -----------------Grosses Öl Update----------------------




      ...............Wir befinden uns momentan in einer weiteren ,unglaublichen Hausse Phase des Ölpreises. Ich gehe mittlerweile recht gefestigt davon aus, dass die Tiefststände und damit das Saisontief Geschichte ist, wenn ich Recht behalten sollte, war dieser Zeitpunkt dieses Jahr schon Ende Oktober bei Brent. Was mich allerdings sehr nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass wir extrem geringe Umsätze haben, ähnlich dem Anstieg von 68 auf 74, wie es nach Ostern 2006 geschehen ist. Die starke explosive Kraft ging auch erst nach den angeblich enttäuschenden Bestandszahlen am Mittwoch Nachmittag dieser Woche aus. Nun, Fakt ist, dass die Ölmärkte Einiges nachzuholen haben. ..............Ich rate daher vorerst zur Vorsicht und zu keinen weiteren Nachkäufen. Investierte, die zum Saisontief gekauft haben, bleiben aber positioniert mit der Anlageempfehlung "Halten". Ich rechne im Dezember mit einem Rückschlag von minimum 2-4 Dollar. Rückschläge sollten dann massiv zum Kauf genutzt werden, denn im Januar prognostiziere ich eine sehr enge Angebots/Nachfragesituation, bedingt durch die unverschämten Förderkürzungen seitens der Opec.

      Meine Preisprognosen bleiben wie folgt:

      bis Jahresende 2007: 60-65Dollar


      +++++++++++++++++



      iregndwie beist sich die katze da in den schwanz ! entweder ich rechn emit minus 2-4 Dollar iwe du schreibst oder net und wenn dann verkauffe ich ..oder redziere mal ........

      doch nach mehrmaligen nachfragen - Halten

      so gehst weiter im Text

      ++++++++++
      Meine Zertifikate liegen wie folgt im Rennen:

      (2 Käufe bereinigt zum Durchschnittspreis)

      Familienvatertaublich (ohne Knockout): ABN14R 45,50.- +6,24%
      Konservativ: ABN0CB 19,00.-Euro +12,51%
      Wachstumsorientiert: ABN1PH 14,50Euro +14,36%
      Spekulativ: ABN164 12,28Euro +22.34%
      Hochspekulativ: ABN2CM 8,80Euro +25,18%
      oder ABN4PY 7,76Euro +26,36%

      ***************+++++++


      n aja

      hie rnun vom erstkauf und was wurde ... gut du argumentierts das man nachkauffen mußte daher der misch kurs oben

      hier die erstkaufkurse damals und klickt wa snun steht

      +++++++++++

      Familienvatertaublich (ohne Knockout):ABN14R [urlaktueller kaufkurs-46,780]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11225411&SEARCH_VALUE=ABN14R[/url]
      Konservativ: ABN0CB [urlaktueller kaufkurs-21,190]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Wachstumsorientiert: ABN1PH [urlaktueller kaufkurs-15,890]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=10067787&SEARCH_VALUE=ABN0CB[/url]
      Spekulativ:ABN164 [urlaktueller kaufkurs-13,220]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11267212&SEARCH_VALUE=ABN164[/url]
      Hochspekulativ: ABN2CM [urlaktueller kaufkurs-10,140]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11322823&SEARCH_VALUE=ABN2CM[/url] oder ABN4PY [urlaktueller kaufkurs-8,880]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11633476&SEARCH_VALUE=ABN4PY[/url]
      ++++++++++++

      der Familienvater schein steht nun trotz nachkauf nicht mehr im Plus - da man ja Kaufkosten auch rechnen darf ;)

      Fazit des wor Nix !
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:26:02
      Beitrag Nr. 13.623 ()
      oder ABN4PY 7,76Euro +26,36%
      der ist sogar im minus ohne Bankspesen gerechnet :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:37:45
      Beitrag Nr. 13.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.103.695 von oegeat am 11.12.06 15:22:20Ögi,

      meine Positionen werden nur 2mal im Jahr getradet, nämlich Saisontief im Spätherbst/ bzw im Tief nach Ostern gekauft und Frühherbst/bzw Ostern verkauft.

      Anleger, die das in den letzten 2Jahren befolgt haben, haben ihre Positionen +186% im Plus geschlossen und dies ohne Arbeit im Gegensatz zu Dir Charttechniker, der den ganzen Tag am PC sitzt.

      Natürlich ist es auch erlaubt zu traden, aber wer kann das schon? 99,9% der Marktteilnehmer sitzen nicht den ganzen Tag am PC,

      zu Ostern rechnen wir wieder ab, ja?!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:55:22
      Beitrag Nr. 13.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.030 von Punicamelon am 11.12.06 15:37:45n aj a dann würde ich wenn das so ist differenzieren !

      zwischen Familienvaterschein
      Konservativ: ABN0CB 19,00.-Euro +12,51%
      Wachstumsorientiert: ABN1PH 14,50Euro +14,36%


      und


      Spekulativ: ABN164 12,28Euro +22.34%
      Hochspekulativ: ABN2CM 8,80Euro +25,18%
      oder ABN4PY 7,76Euro +26,36%


      denn bei denen hättest du eindeutig sagen müßen VERKAUFFEN

      oder die einfach nicht in deiner Tabelle führen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:10:13
      Beitrag Nr. 13.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.478 von oegeat am 11.12.06 15:55:22denn bei denen hättest du eindeutig sagen müßen VERKAUFFEN

      Nö, hätt ich nicht, weil die Anlage klar bis Ostern 2007 ausgerichtet ist. Ich bin kein kurzfristiger Trader, sondern Langfristanleger, so langsam müsstest Du auf den Trichter gekommen sein!:O
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:14:18
      Beitrag Nr. 13.627 ()
      Peak Oil



      Von Marc Nitzsche
      Eins ist klar: Wenn Peak Oil tatsächlich Realität ist, sind weitere explosionsartige Anstiege bei den Notierungen des „schwarzen Goldes“ quasi vorprogrammiert. Denn falls die Öl-Produktion tatsächlich ihren Zenit überschritten haben sollte, dürfte sie in den kommenden Jahren schnell abfallen. Steigt zudem die Nachfrage (wovon bis auf weiteres mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszugehen ist), werden wir vielleicht bereits in absehbarer Zeit Kurse sehen, die wir momentan wohl kaum für möglich halten.
      ;);););););););););););)

      Hinsichtlich der Folgen von Peak Oil herrscht unter den Experten eine bemerkenswerte Einigkeit. Ebenso unbestritten ist: Peak Oil wird kommen. Nur wann? Bei dieser Frage gehen die Meinung weit auseinander: Einige „Öl-Profis“ glauben, dass der Produktions-Höhepunkt bereits erreicht ist. Andere, vor allem die Erdöl-Firmen, verteilen „Beruhigungspillen“ und prognostizieren Peak Oil erst in einigen Jahrzehnten. Wer letztlich Recht hat, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich sagen. ;););););););)

      Wahrheit liegt wohl in der Mitte

      Tatsächlich dürfte die Wahrheit - wie so oft - irgendwo in der Mitte liegen. Nicht leugnen lässt sich, dass immer noch bedeutende Neu-Vorkommen identifiziert werden, wie beispielsweise vor einigen Monaten von Chevron im Golf von Mexiko. Das oft bemühte „Mad-Max-Szenario“ vom Kampf um die letzten Tropfen Öl ist somit - zumindest derzeit - kaum mehr als bloße Panikmache. Dennoch denke ich nicht, dass Peak Oil noch in allzu weiter Ferne liegt. Der Ertrag vieler „alter“ Ölfelder geht sukzessive zurück und meiner Ansicht nach werden die neuen Funde dauerhaft nicht ausreichen, um die Einbußen zu kompensieren. Für mich ist ein Ölpreis von 45 US-Dollar je Barrel eine wichtige Marke: Fallen die Notierungen über Wochen unter dieses Niveau, werden aufwendigere Produktionsmethoden wie bei Ölsand unrentabel. Das würde zeigen, dass die konventionellen Vorräte die Nachfrage gut bedienen können. Angesichts der hohen Kaufbereitschaft im Bereich von 60 US-Dollar je Fass scheint daran aber niemand wirklich zu glauben.

      Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

      [11.12.2006 15:01:14]
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:20:22
      Beitrag Nr. 13.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.811 von Punicamelon am 11.12.06 16:10:13also derjenige der 26% im plus war soll nun so wie geschehen ins Minus wandern - den das ist man seit heute

      wo für soll er dann überhaupt nen risikoloseren schein nehmen wenn du eh alle über den kamm scheerst

      das ist nicht logisch

      hier noch mal erstkauf
      Hochspekulativ: ABN2CM aktueller kaufkurs-10,140 oder ABN4PY aktueller kaufkurs-8,880

      land unter 12% minus bis jetzt etwa :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:26:28
      Beitrag Nr. 13.629 ()
      Ausgabe vom 11.12.2006


      Ölpreis gefallen - Unsicherheit über erneute OPEC-Kürzung



      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montag gesunken. Ein
      Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im
      Januar kostete am Mittag 61,39 US-Dollar. Das waren 64 Cent weniger als am
      Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 45 Cent auf 61,75
      Dollar.
      Das für diesen Donnerstag in Abuja (Nigeria) anberaumte Treffen der
      Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) habe eine Rolle gespielt, sagten
      Händler. Ob das Kartell eine weitere Produktionskürzung beschließen wird, gilt
      am Markt als unsicher. Zuletzt hatten sich einige OPEC-Vertreter angesichts
      robuster US-Lagerbestände und eines hohen Öl-Angebots für weitere
      Förderkürzungen ausgesprochen. "Es gibt ein breites Meinungsspektrum", sagte
      Experte Tim Evans von der Citigroup.
      Unterdessen ist der Preis für OPEC-Rohöl gestiegen. Nach Berechnungen des
      OPEC-Sekretariats vom Montag in Wien lag der so genannte Korbpreis für ein
      Barrel am Donnerstag bei 58,63 Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Freitag.
      Die OPEC berechnet den Korbpreis aus elf wichtigen Sorten. Die OPEC hatte bei
      einer außerordentlichen Konferenz in Doha im Oktober erstmals seit mehr als
      einem Jahr eine Senkung der Förderquoten um 1,2 Millionen Barrel beschlossen.
      Der Preis für Rohöl aus den Mitgliedsländern ist seither wieder um mehr als zehn
      Prozent gestiegen./jha/js


      von dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:28:32
      Beitrag Nr. 13.630 ()
      11.12.2006 15:55
      Ölpreis Brent mit Rückfall, jetzt...


      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent korrigierte ab Juli dieses Jahres nach einem Hoch bei 78,66 $ scharf und fiel dabei bis auf eine bei 57,57 $ liegende Unterstützung zurück. Hier konnte der Kursverlauf eine Tradingrange ausbilden. Der Ausbruch daraus über den bei 62,50 $ liegenden Widerstand erfolgte in der vergangenen Woche dynamisch, aktuell gibt es einen Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau. Hier sollte Brent möglichst direkt wieder nach oben abprallen, um das generierte Kaufsignal zu bestätigen. In diesem Fall bietet sich schnell weiteres Kurspotenzial bis 64,70 $. Ein Rückfall auf Wochenschlussbasis unter 62,50 $ müsste hingegen negativ gewertet werden und würde einen erneuten Test der 57,57 $ wahrscheinlich werden lassen.

      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:33:12
      Beitrag Nr. 13.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.105.204 von Punicamelon am 11.12.06 16:28:32ahhah die wie vielte kloprognose ist den das ?

      bei der letzten hätte es ja schnur strax von 64,5 auf 67,4 .....

      was natrürlich nicht kam sondern runter auf 62,....

      :laugh: :laugh: :laugh:

      einfach lachhaft also die sagen jetzt wieder hoch dann fallen wir nun unter 62 ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:32:15
      Beitrag Nr. 13.632 ()
      TV Tip Thema Energie

      Jetzt!

      Die Glut der Erde

      Kohlebrände in China

      http://www.n-tv.de/61215.html
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:55:03
      Beitrag Nr. 13.633 ()
      Rubrik 'Blick in die Welt' - PIP - 11.12.2006

      US-Studie sieht Arktis bereits im Jahr 2040 eisfrei :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Washington/Bremerhaven (dpa) - Die Arktis könnte schon in 35 Jahren während der Sommermonate eisfrei sein, wenn der Mensch weiter so viele Treibhausgase in die Atmosphäre entlässt wie bisher.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das berichten amerikanische Forscher um Marika Holland von der Universität Washington im Journal «Geophysical Research Letters» (Bd. 33, Nr. 24). Außerdem werde die arktische Eisdecke auch im Winter dünner. Eine Reduktion der Treibhausgase durch den Menschen könnte den Wandel noch aufhalten, betont Holland. Europäische Forscher hatten kürzlich ein Abschmelzen des Eises im Nordpolargebiet in den Sommermonaten bis zum Jahr 2080 vorhergesagt.Eine Computersimulation von Holland und ihren Kollegen zeigt im Sommer 2040 nur noch kleine Eismengen an den Küsten Grönlands und Kanadas. Das Wintereis würde von momentan dreieinhalb Meter bis 2040 auf deutlich unter einen Meter schrumpfen.Die Forscher begründen den schnellen Rückgang des Eises vor allem mit einem sich selbst verstärkenden Effekt: Offene, dunkle Wasserflächen nehmen die Wärme des Sonnenlichts stärker auf als das helle Eis. Dadurch erwärme sich das Meer umso stärker, je mehr Eis bereits geschmolzen sei. Zudem könnte der Klimawandel auch die Strömungen beeinflussen, wodurch wärmeres Wasser in die Arktis gelange, erklären Holland und ihre Kollegen.Experten des europäischen Klimaprojektes «Damocles» (Developing Arctic Modelling and Observing Capabilities for Longterm Environmental Studies) warnten Anfang Dezember, dass die Erderwärmung nicht nur Eisbären in ihrem Bestand bedrohe. Auch schwere Störungen in der gesamten Nahrungskette seien zu erwarten. «Das hat Auswirkungen für den Fisch, den wir hier letztlich auf den Tisch kriegen», sagte Eberhard Fahrbach vom Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI/Bremerhaven). Mit dem zunehmenden Seeverkehr in den bisher entlegenen Gewässern könnte auch die Ausbeutung von Bodenschätzen und Rohstoffen wie Öl und Gas in der Arktis drastisch zunehmen.DPA
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:56:14
      Beitrag Nr. 13.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.112.169 von Punicamelon am 11.12.06 21:32:15advent advent die Kohle brennt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:57:22
      Beitrag Nr. 13.635 ()
      Es gibt keinen Testfall Iran
      VON SIBYLLE QUENETT, 11.12.06, 21:48h


      Israels Premier schlägt vor seinem Besuch in Berlin Pflöcke ein. Harsch, um nicht zu sagen undiplomatisch, erinnert Ehud Olmert schon vor seinen Treffen mit Bundeskanzlerin und Bundespräsident an die besonderen Verpflichtungen Deutschlands gegenüber Israel. Das relativiert alle Ambitionen Angela Merkels, während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft mit eigenen Initiativen zu mehr Frieden im Nahen Osten beitragen zu können.
      Ungerechtfertigt ist Olmerts Feststellung, der Iran werde zum Testfall der Beziehungen. Weder die alte noch die neue Bundesregierung war oder ist bereit, Wirtschaftsinteressen stärker zu werten als das Bestreben, Teheran vom Bau der Atombombe abzuhalten. In dieser Frage gibt es hierzulande keinen Nachholbedarf. Zumal Deutschland, anders als Italien, kein iranisches Öl bezieht.

      Niemand weiß, ob der Iran sich von seinem Nuklearprogramm noch abhalten lässt. Schlimm genug. Dass Israel davor mehr als jeder andere Staat Angst hat, ist nachvollziehbar. Aber die Verantwortung dafür liegt nicht in Berlin. Wenn überhaupt, dann in Moskau und Peking.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:59:02
      Beitrag Nr. 13.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.454 von Punicamelon am 11.12.06 22:55:03bis dahin gibts gar keine erde mehr !

      den 2029 schißt uns ein Komet eh ab :eek: oder fliegt er nun doch ganz knapp vorbei :confused: 2017 schißt man halt schon mal testweise was hoch .......

      quelle planitopia vom sonntag;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:59:50
      Beitrag Nr. 13.637 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:02:52
      Beitrag Nr. 13.638 ()
      Konjunktur & Politik
      Ölpreis gibt an der Nymex weiter nach
      11.12.2006, 21:17:39


      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat an der Nymex zu Wochenbeginn leicht nachgegeben und nur knapp über Marke von 61 USD geschlossen. Er markierte damit den niedrigsten Schlussstand seit gut zwei Wochen. Der führende Januar-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude reduzierte sich um 1,3% bzw 0,81 USD auf 61,22 und schloss damit in der Nähe seines Tagestiefs bei 61,05 USD. Händler verwiesen zur Begründung auf Prognosen, wonach sich das warme Wetter auch in den kommenden Wochen fortsetzen dürfte. Vor diesem Hintergrund dürfte die Heizöl-Nachfrage weiter gering bleiben, so ein Beobachter.

      Zudem herrscht im Vorfeld der OPEC-Sitzung am Donnerstag weiterhin Unklarheit darüber, ob die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) die tägliche Fördermenge weiter reduzieren wird. Der amtierende Generalsekretär der OPEC, Mohammed Barkindo, sagte am Montag im Interview mit Dow Jones Newswires, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussage darüber möglich sei. Hingegen geht der Ölminister Kuwaits davon aus, dass die OPEC am Donnerstag Output-Kürzungen von rund 500.000 Barrel je Tag (bpd) erwägen wird.

      DJG/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:04:34
      Beitrag Nr. 13.639 ()
      Rohstoff Express: Öl: Wohin geht die Reise?
      11.12.2006 (16:52)

      Nach dem rund 25prozentigen „Spätsommer-Crash“ ging es am Ölmarkt in den letzten Wochen verhältnismäßig ruhig zu. Die Notierungen des „schwarzen Goldes“ schwankten bei mäßiger Volatilität um die Marke von 60 US-Dollar und straften damit einmal mehr diejenigen Analysten Lügen, die bis Ende 2006 Kurse deutlich unter 50 US-Dollar prognostizierten. Viele Anleger fragen sich nun: Wie geht es weiter mit dem „Schmierstoff der Weltwirtschaft“?

      Anhaltend hoher „Öldurst“

      Von einer nennenswerten Abflachung der globalen Nachfrage kann zumindest mittelfristig nicht ausgegangen werden. Denn die Gleichung ist ebenso simpel wie überzeugend: Läuft die Konjunktur, braucht man Öl! Und gerade in aufstrebenden Ländern wie China oder Indien wächst die Wirtschaft in Atem beraubenden Tempo. Erst kürzlich meldete Peking für 2006 ein Wirtschaftswachstum von über elf Prozent. Angepeilt waren eigentlich acht Prozent. Diese Zielsetzung gilt auch für das kommende Jahr. Tatsächlich jedoch dürfte die Wirtschaft im „Reich der Mitte“ auch 2007 prozentual mindestens zweistellig zulegen. Ähnlich wird es in Indien und anderen fernöstlichen „Boom-Regionen“ aussehen. Allein die bloße Vorstellung, dass in diesen Ländern Jahr für Jahr zig Millionen neue Autos mit Verbrennungsmotor zugelassen werden, sollte potenziellen „Öl-Bären“ eigentlich zu denken geben.

      „Peak Oil“ schon Realität?

      Vor allem, weil das Angebot langsam aber sicher knapper werden wird. Alle wichtigen Förderländer produzieren nahe ihrer Kapazitätsgrenze. Als Folge hiervon lässt die Produktivität der meisten großen Ölfelder bereits heute erkennbar nach. Zwar identifizieren die Energiekonzerne immer wieder einmal das eine oder andere neue Vorkommen. Dennoch dürfte es außerordentlich schwierig werden, das momentane Förderniveau dauerhaft beizubehalten. Nicht umsonst war in den vergangenen zwölf Monaten die weltweite Ölproduktion trotz hoher Preise rückläufig. Möglicherweise hat die Welt im Dezember 2005 sogar bereits den lang erwarteten Höhepunkt – oder den berühmten „Peak“ – der globalen Ölförderung gesehen. Aber selbst wenn sich die Fördermengen im nächsten Jahr wieder steigen sollten, ist eines klar: Peak Oil wird kommen – und zwar recht bald! Spätestens dann sollte der Ölpreis sich an dem guten alten DDR-Motto orientieren: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

      Geopolitische Risiken halten an

      Letztlich dürfte der Großteil des Preisrückgangs beim „schwarzen Gold“ in den zurückliegenden Monaten Ausdruck der politischen Entspannung in diversen Krisengebieten gewesen sein, die zu den bedeutenden Erdöl-Produzenten gehören. Dennoch darf man die nach wie vor bestehenden geopolitischen Risiken keinesfalls unterschätzen. Der Nahe Osten gleicht immer noch einem Pulverfass und es wäre mehr als naiv anzunehmen, Israel werde tatenlos zusehen, wie die Perser sich eine Atombombe bauen. Auch Nigeria scheint nicht zur Ruhe zu kommen und die Wiederwahl des nicht unbedingt prowestlichen Präsidenten Chavez in Venezuela spricht ebenfalls nicht für einen in Zukunft reibungslosen „Ölfluss“.


      Fazit:

      Kurzfristig sollte sich das Aufwärtspotenzial beim „Schmierstoff der Weltwirtschaft“ nicht zuletzt wegen des wahrscheinlich recht warmen Winters in der nördlichen Hemisphäre (Stichwort „El Nino“) zwar in Grenzen halten. Auf längere Sicht jedoch muss mit einem deutlichen Anstieg der Notierungen gerechnet werden. Eventuell kommen die im Sommer prognostizierten dreistelligen Kursen schneller, als manch einer derzeit denken mag!
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ihre Rohstoff-Express-Redaktion

      Quelle: Derivate Magazin
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:05:12
      Beitrag Nr. 13.640 ()
      Überangebot drückt Ölpreis: Große Vorräte in den USA

      Trotz einer Drosselung der OPEC-Fördermenge sinkt der Ölpreis. Der Wert von Gold und Kupfer steigt indes weiter an.

      Wachsende Lagerbestände und sinkende Nachfrage haben am Montag den Ölpreis gedrückt. Trotz der Aussicht auf eine weitere Drosselung der OPEC-Fördermenge sank der Ölpreis unter 62 Dollar (47,1 Euro). Die Nordsee-Ölsorte Brent verbilligte sich um 39 US-Cent auf 61,81 Dollar je Fass. Der Preis des US-Leichtöls WTI gab sogar um 64 Cent auf 61,39 Dollar nach.


      "Das weltweite Angebot ist momentan ziemlich groß", sagte Rohstoffexperte Tetsu Emori vom Handelshaus Mitsui Bussan Futures in Tokio. Es sei unwahrscheinlich, dass die in dieser Woche erwartete Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) zur Reduzierung der Fördermenge das Überangebot nennenswert verringern werde.

      Geringer Heizölverbrauch

      In den USA sind die Öl-Vorräte für diese Jahreszeit mittlerweile so groß wie seit 1993 nicht mehr. Unter anderem sorgen anhaltend milde Temperaturen für einen geringen Heizölverbrauch.

      Der geschäftsführende OPEC-Generalsekretär Mohammed Barkindo hatte Reuters zuletzt gesagt, im weltweiten Ölmarkt gebe es ein Überangebot von täglich 600.000 bis 700.000 Fass. Die OPEC, die bereits eine Verringerung ihrer Fördermenge zum 1. November beschlossen hatte, tagt am Donnerstag in Nigeria.

      Der Kupferpreis legte leicht zu. Das für Stromleitungen sowie Wasser- und Heizungsrohre benötigte Metall kostete 6.890 Dollar je Tonne. Am Freitag war Kupfer noch zu einem Kurs von 6.885 Dollar gehandelt worden. Aluminium verbilligte sich auf 2803 Dollar von 2828 Dollar je Tonne.

      Der Goldpreis stieg auf 625,70 Dollar je Feinunze von 624,70 Dollar im späten New Yorker Handel am Freitag. Händler sprachen von einem anfälligen Markt wegen des geringen Handelsvolumens in der Vorweihnachtszeit. Der Reuters-Rohstoffindex legte auf 312,44 Punkte von 312,38 Punkten zu.


      11.12.2006 17:17
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 01:00:15
      Beitrag Nr. 13.641 ()
      Heute abend auf 3sat:

      Mittwoch, den 13.12.2006
      20:15 Uhr - 22:25 ;)

      wissen spezial: "Energie"

      Die Energieversorgung ist für die Zukunft der Zivilisation entscheidend. Der weltweite Energieverbrauch ist heute fast doppelt so hoch wie zu Beginn der 1970er Jahre und wird - ohne Gegenmaßnahmen - bis 2020 nach Meinung von Experten nochmals um ein Drittel steigen. Gleichzeitig lebt noch immer ein Drittel der Menschheit ohne Zugang zu elektrischem Strom. Lange bevor der letzte Tropfen Öl geflossen ist, ist ein Kampf um die Rohstoffe entbrannt. Wie der Mensch in Zukunft leben und arbeiten wird, hängt in hohem Maß davon ab, woher wir die dafür nötige Energie beziehen.
      3sat stellt einen Abend lang in "wissen spezial: 'Energie'" die verschiedenen Aspekte der Energieversorgung vor: Was bedeutet es, dass Amerika an Einfluss in den fördernden Ländern zu verlieren scheint? Wie werden die riesigen Mineralöllager des Hafens Rotterdam gesichert, und gibt es in Zukunft tatsächlich Motoren, die Heu fressen? Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Energiegewinnung mittels Biomasse, Isolation und Sanierung als Energiesparmaßnahmen, Atomenergie versus Sonnenenergie und den innovativen Ideen der Wissenschaftler, die Energieversorgung der Zukunft sicherzustellen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 09:20:17
      Beitrag Nr. 13.642 ()
      Um die viel kritisierte Verwendung der gigantischen Währungsreserven zu verbessern hat sich China's State Administration of Foreign Exchange (SAFE) entschieden, die Mitarbeiterzahl der so genannten "Reserven-Management-Abteilung" um 30 auf knapp 200 zu erhöhen. Heruntergerechnet wird dann jeder neue Mitarbeiter die Verantwortung für fünf Milliarden US-Dollar an Fremdwährungsreserven tragen. :eek::eek:

      Spüren könnten wir den neuen Wind in Chinas Reservenmanagement zum Beispiel an der Zapfsäule: So fordern immer mehr Experten, die Reserven zum Aufbau gigantischer strategischer Rohstofflager zu nutzen. Vor allem die Lagerung von Rohöl könne das Land vor zukünftigen wirtschaftlichen und politischen Krisen schützen.


      In offiziellen Kreisen kursiert schon die Zahl, dass innerhalb von fünf Jahren 100 Millionen Barrel Öl eingelagert werden sollen, doch einigen Lenkern geht diese Maßnahme nicht weit genug. Um sich vor jedwedem Druck aus dem Ausland zu schützen – so ihre Argumentation - sei es notwendig bis zum Jahr 2020 Lagerstätten zu bauen, die den gesamten Ölbedarf für 90-120 Tage abdecken. Setzen sich diese radikalen Forderungen durch, so würde dies bei einem geschätzten Jahresbedarf von 450 Mio. Tonnen im Jahr 2020 also bedeuten, dass China die Öllager innerhalb der kommenden 13 Jahre auf 815 - 1087 Millionen Barrel Öl erhöhen müsste!

      Unrealistisch ist diese Zahl nicht, denn auf Basis des heutigen Ölpreises würde die Maßnahme inkl. der Lagerstätten deutlich weniger als zehn Prozent der heutigen Fremdwährungsreserven beanspruchen. Das entspricht dem "Äquivalent" von 20 Mitarbeitern in der "Reserven-Management-Abteilung" der SAFE.



      Einen vollen Tank wünscht Ihnen,



      Florian Schulz ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Emerging Markets und Chefredakteur des Emerging-Markets-Trader Börsenbriefs. Mehr Infos unter: www.emerging-markets-trader.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -fs-

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:30:24
      Beitrag Nr. 13.643 ()
      Heizkosten erwischen viele eiskalt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Von Robert Maus

      Wuppertal. "Zum Teil sind die Leute entsetzt." Cengiz Kilic, Jurist beim Wuppertaler Mieterverein, weiß, wovon er spricht. Jeden Tag kommen Mieter zur Rechtsberatung und legen ihm Nachzahlungen für Heiz- und Nebenkosten vor. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Wir hatten auch schon Beträge von mehreren tausend Euro", erinnert sich Kilic. Allein gestern Morgen kamen 70 Mitglieder zur Rechtsberatung. Zwei Drittel davon wegen ihrer hohen Nebenkosten.


      Es ist ein Trend, der dieses Jahr wahrscheinlich seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. "Wir prüfen die Rechnung und wenn die hohen Nachzahlungen stimmen, dann handeln wir mit den Vermietern sehr oft eine Ratenzahlung aus", schildert Kilic sein Vorgehen.

      Fast alle Vermieter, die oft selbst von den hohen Energiekosten überrascht wurden, zeigen seiner Auskunft nach Verständnis für die Lage der Menschen, die oft gar nicht auf einmal zahlen könnten. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Bei den großen Vermietern liegt der Abrechnung oft schon ein Angebot für die Ratenzahlung bei",:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: sagt der Jurist, der seit sieben Jahren für den Wuppertaler Mieterverein arbeitet. Derzeit, so seine Einschätzung, betragen die Nebenkosten oft 30 bis 40 Prozent der Miete und Kilic fürchtet, dass sich dieser Trend noch verstärken wird.

      Das kann Stephan Lutz von der Firma Techem nur bestätigen. Seiner Auskunft nach sind die Energiekosten in den vergangenen Jahren exorbitant gestiegen. Eine 70 Quadratmeter große Wohnung zu heizen, kostete 2005 im Schnitt noch 346 Euro, dieses Jahr können es schon fast 700 Euro sein. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Schuld sind die Energiekosten Schuld daran sind die Heizölpreise, die 2006 in der Spitze mehr als 60 Cent der Liter betrugen. Zwar ist der Ölpreis derzeit auf knapp 50 Cent pro Liter gefallen, Entwarnung gibt Lutz aber nicht und prognostiziert auf Dauer steigende Preise. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Andreas Recknagel ist seit einer Woche der neue Wuppertaler Niederlassungsleiter von Techem und damit für etwa 43 000 Nutzungseinheiten in der Stadt zuständig. Das sind zirka 220 000 Heizkörper, die seine Mitarbeiter abrechnen. Die Heizkosten in Wuppertal sind geringfügig höher als im Rest der Republik. Im Bundesdurchschnitt werden 15,66 Liter Öl pro Quadratmeter im Jahr verheizt, in Wuppertal sind es 15,74 Liter.

      Jürgen Henke, Vorsitzender der Hauseigentümervereinigung Haus und Grund, kennt die Probleme seiner Mitglieder mit den Nebenkosten. Er bestätigt, dass viele Hauseigentümer sich auf eine Ratenzahlung ihrer Mieter einlassen.

      Laut Henke sind vor allen Dingen die Preisspitzen, die dieses Jahr aufgetreten sind, an den gestiegenen Heizkosten schuld. Dies sei nun vorbei, ist er sich sicher. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:33:18
      Beitrag Nr. 13.644 ()
      Klimaschutz treibt Strompreise hoch



      Verbraucher müssen sich aus Umweltgründen auf höhere Strompreise einstellen. Neue Forderungen der EU zum Klimaschutz könnten die Stromkosten in Deutschland stark in die Höhe treiben. Das vermuten Experten des Bundeswirtschaftsministeriums. Laut einem internen Vermerk würden die Maßnahmen den Strompreis um etwa zehn Prozent steigern, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt müsste innerhalb von fünf Jahren 350 Euro mehr an seinen Energieversorger zahlen.

      Die EU-Kommission verlangt, dass die Bundesregierung deutschen Firmen in den Jahren 2008 bis 2012 deutlich weniger Verschmutzungsrechte zubilligt als bisher geplant. Dem Zeitungsbericht zufolge schätzt das Wirtschaftsministerium, dass die Energiekonzerne den Strompreis wegen der EU-Vorgaben um zehn Milliarden Euro pro Jahr mehr erhöhen werden, als dies nach dem Emissionsplan der Bundesregierung notwendig wäre. Dies entspreche zwei Cent pro Kilowattstunde (kWh). Aktuell beträgt der Preis knapp 20 Cent pro kWh.

      Bundesregierung dringt nicht durch
      Die Bundesregierung wehrt sich dem Bericht zufolge gegen die Brüsseler Vorgabe, dringt aber auch auf höchster Ebene nicht durch. Kommissionschef Jose Manuel Barroso habe kürzlich in einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Änderungen abgelehnt, berichtete die "SZ" unter Berufung auf Kommissionskreise.


      Andere Länder unterstützen Deutschland
      Unterstützung winke Deutschland durch andere Staaten, wie aus einem internen Protokoll zur Sitzung der EU-Wirtschaftsminister vergangene Woche hervorgehe. Darin heiße es: "Insbesondere Frankreich, Luxemburg, Österreich aber auch Litauen, Dänemark und Lettland kritisierten die EU-Kommission für ihr Vorgehen beim Emissionshandel." Die französische Regierung beklagte demnach, Umweltkommissar Stavros Dimas habe "insbesondere die Gefahren für Energiepreise und Arbeitsplätze nicht hinreichend in Rechnung gestellt".
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:38:04
      Beitrag Nr. 13.645 ()
      Spekulanten suchen neues Ziel :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Auf den Ölmärkten ist vorerst Ruhe eingekehrt/Preise um ein Viertel gefallen

      Zu den Hochzeiten der Erdöl-Spekulanten war es gleichgültig, in welche Richtung die arabischen Erdölstaaten das Rad drehten.

      HAMBURG Die Verbraucher können ein wenig aufatmen. Das Jahr 2006 hat bei den Energiepreisen eine Wende gebracht. Vor allem weil sich die Spekulanten zurückgezogen haben, sind die Notierungen deutlich von ihren Höchstständen entfernt.
      Von

      Eckart Gienke




      Der Preis für Rohöl der Nordsee-Sorte Brent hat am 8.August mit deutlich mehr als 78 Dollar für ein Barrel (159 Liter) seinen Zenit erreicht. Danach ging es steil abwärts, bis das Barrel am 31. Oktober weniger als 56 Dollar kostete. Seitdem hat sich der Preis ungefähr bei 60 Dollar eingependelt, zuletzt wieder mit leichter Tendenz nach oben. Damit ist der weltweit wichtigste Energieträger seit seinem Höchststand im Sommer um rund ein Viertel billiger geworden.

      Die Gründe für den Preisrückgang sind nicht eindeutig auszumachen, so wenig wie für den steilen Anstieg zuvor. "Die Marktteilnehmer besinnen sich zunehmend auf die fundamentalen Daten", meint Klaus Matthies vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv. Angebot und Nachfrage auf dem Markt waren nie aus dem Gleichgewicht geraten. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Auch in den Jahren des Preisanstiegs wurde stets mehr Öl gefördert als verbraucht. Deshalb sind jetzt weltweit die Öl- und Benzinlager gut gefüllt.

      Weil sich finanzstarke Fonds an den Rohstoffbörsen engagieren, wird der Ölpreis zunehmend von den Finanzmärkten und weniger von den Ölförderländern oder den großen Konzernen gemacht. "Auch auf dem gegenwärtigen Niveau ist der Ölpreis immer noch zur Hälfte durch die Spekulation gekennzeichnet", sagt der deutsche Exxon-Mobil-Chef Gernot Kalkoffen. Gemessen an den Kosten für die Förderung und den Transport des Rohöls halten die meisten Experten einen Preis von 30 bis 40 Dollar je Barrel für angemessen. Die Spekulanten waren es auch, die sich im August vom Öl abwandten. Schlechte Nachrichten blieben aus, die Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko verlief glimpflich, politische Krisen im Nahen Osten verschärften sich zumindest nicht weiter und die Öl-Nachfrage aus China wuchs nicht so schnell wie befürchtet.

      So kann der geplagte Verbraucher ein bisschen durchatmen, denn der sinkende Preis entlastet hier und da auch sein Budget. Der Autofahrer muss für den Liter Superbenzin nicht mehr wie im Sommer 1,40 Euro bezahlen, sondern nur noch um die 1,20 Euro; Diesel verbilligte sich von 1,18 auf etwa 1,08 Euro je Liter. Für 100 Liter Heizöl muss der Kunde zumeist weniger als 60 Euro bezahlen, nicht mehr knapp 70. Diese Energieprodukte hängen sehr eng am Rohölpreis, weil sie unmittelbar aus Öl hergestellt werden.

      Als Leitenergie beeinflusst Öl aber auch die Preise aller anderen Energieträger, von Gas, Strom und sogar Wasserkraft und Solarenergie. Und 60 Dollar für ein Barrel Brent ist immer noch ein sehr hohes Niveau, mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Ölpreises von 2003. So spürt der Verbraucher nicht überall Entlastung. Die durchschnittliche monatliche Stromrechnung eines Drei-Personen-Haushalts fällt 2006 mit 56,76 Euro um mehr als zwei Euro höher aus als im Vorjahr. Auch Erdgas ist so teuer wie noch nie. Deutlicher spüren werden die Erdgas-Kunden den gesunkenen Ölpreis jedoch erst nach der Heizperiode im April. Die Ölpreisbindung in den Lieferverträgen der Gasversorger ist so formuliert, dass Veränderungen beim Ölpreis erst nach einem halben Jahr beim Gaspreis durchschlagen.

      Mit Prognosen über die Preisentwicklung im nächsten Jahr halten sich die meisten Experten inzwischen zurück, nachdem die meisten Vorhersagen in den vergangenen Jahren nicht eingetreten sind. ;););););););););););););););););) Fest steht, dass die Mehrwertsteuer-Erhöhung zum 1. Januar Benzin, Heizöl, Gas und Strom teurer macht. Die Entwicklung beim Rohöl, an dem alles hängt, ist ungewiss.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:49:58
      Beitrag Nr. 13.646 ()



      Dienstag, 12. Dezember 2006
      Olmert bricht Atom-Tabu :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Unruhe in Israel



      Die israelische Opposition hat mit Empörung auf Äußerungen des Ministerpräsidenten Ehud Olmert zu einem möglichen Atomwaffenbesitz seines Landes reagiert. Juval Steinitz, ein Abgeordneter des rechtsgerichteten Likud, habe einen Rücktritt des Regierungschefs gefordert, berichteten israelische Medien. Olmert habe die politische Strategie Israels beschädigt, als Teil einer Abschreckungsstrategie nicht über mögliche eigene Atomwaffen zu reden.

      Der linksorientierte Parlamentarier Jossi Beilin (Meretz) sagte, Olmerts unvorsichtige Äußerungen grenzten an Verantwortungslosigkeit. Es müsse große Zweifel geben, ob Olmert für das Amt des Ministerpräsidenten geeignet ist.

      Israels Botschafter in Deutschland, Shimon Stein, reagierte dagegen eher verhalten auf die Andeutung. Die israelische Haltung in dieser Frage habe sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht geändert, sagte Stein. Israel werde nicht der erste Staat im Nahen Osten sein, "der Atomwaffen einführen wird". "Mehr habe ich zu diesem Thema nicht hinzuzufügen."

      Israel gehört zu den wenigen Ländern, die den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet haben. Dass das Land Atomwaffen besitzt - vermutlich bereits seit den 1960er Jahren - ist allgemein bekannt. Allerdings ist es quasi israelische Staatsdoktrin, nicht darüber zu sprechen.

      Die Opposition wertete Olmerts Äußerungen als Eingeständnis dafür, dass Israel Atomwaffen besitzt. In dem Interview mit dem Sender Sat1 wurde der Regierungschef gefragt, ob Israels Atomwaffenarsenal die Bemühungen des Westens, den Iran am Besitz von Nuklearwaffen zu hindern, nicht abträglich sei.

      In seiner Antwort erwähnte Olmert Israel mit einer Reihe von Ländern, die über nukleare Waffen verfügen. Wörtlich sagte Olmert: "Iran hat offen, öffentlich und ausdrücklich damit gedroht, Israel von der Landkarte ausradieren zu wollen. Kann man sagen, dies ist das gleiche Niveau, wenn man nach Atomwaffen strebt, wie Amerika, Frankreich, Israel, Russland?"

      Olmerts Sprecherin Miri Eisen sagte, der Regierungschef habe mit den Äußerungen nicht sagen wollen, dass Israel Atomwaffen habe oder danach strebe, in ihren Besitz zu kommen. "Nein, er hat so etwas nicht gesagt", sagte sie. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums sagte, Olmert wollte die vier Länder mit der Äußerung als Demokratien in Gegensatz zum Iran stellen. Er habe sich dabei nicht auf deren mögliche Atomkapazitäten oder Bestrebungen bezogen.

      In den 1980er Jahren hatte der israelische Atomtechniker Mordechai Vanunu die britische Presse darüber informiert, dass Israel Atomwaffen besitzt. Vanunu wurde vom israelischen Geheimdienst nach Italien gelockt, von dort nach Israel entführt und 1986 wegen Landesverrats und Spionage zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Elf Jahre verbrachte er in Isolationshaft. 2004 wurde er freigelassen, darf jedoch weder das Land verlassen noch mit Journalisten sprechen. Da er trotzdem Interviews gegeben hat, wurde er mehrmals erneut inhaftiert.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:11:01
      Beitrag Nr. 13.647 ()
      Dollar-Verfall treibt Ölpreis

      .................... Der Dollar-Verfall hat zudem unmittelbare Auswirkungen auf den Ölpreis. Die OPEC-Länder werden noch diese Woche versuchen, den Einnahmeverlust auszugleichen: Eine Kürzung der Förderquote soll den Ölpreis hinauftreiben.


      Link: http://www.orf.at/061212-6940/index.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.orf.at/061212-6940/index.html
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 15:41:42
      Beitrag Nr. 13.648 ()
      seitdem punica die zensurkeule geschungen hat is der sräd tod.
      kein wunder....selbstgespräche sind halt für die meisten uninteressant.
      wo nur eine meinung zählt schwindet das interesse
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:01:31
      Beitrag Nr. 13.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.126.793 von jaxn am 12.12.06 15:41:42oder liegts daran das am high viele von heißen Eislutschern und blauen Elefanten träumten ich die Leute mit nüchterner Charttechnik auf den Boden der realität zurück holte

      aber schön langsam werde ich Bullisch ... wnen uach nur kurzfristig :lick:


      solange man in den B ist braucht keiner von einer Long oder shortposition täumen ... die man längerfristig hlten kann

      das war die Kernaussage und am high vor den BB sagte ich verkauffen

      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:10:10
      Beitrag Nr. 13.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.127.372 von oegeat am 12.12.06 16:01:31dazu passend .... an die die "fett in aktien ..."

      damals sagte ich verkauffen !!!!!!!!!!!!

      neben den Kursverlsuten kommen noch rund 6% dazu an Währungsverlusten :p

      Fazit top Gratis Ausarbeitung .. bedankt hat sich kein arsch bis jetzt ..ist eh klar warum weil - nicht verkaufft wurde und man weiter von blauen Elefanten träumt


      Fazit2: 17327844374 zu Null für dei Charttechnik

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1837097[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1837097[/URL]
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:12:33
      Beitrag Nr. 13.651 ()
      Die Tücken von Rohstoff-Zertifikaten

      Hohe Erwartungen verderben die Kurse
      Der Welt gehen die Rohstoffe aus, orakelten die Experten des Club of Rome schon zu Beginn der siebziger Jahre. Und blamierten sich damit bis auf die Knochen, denn ihre Prognose, dass es schon 1992 kein Erdöl mehr geben könnte, erwies sich bekanntlich als falsch. Gleichwohl leben die alten Befürchtungen seit einigen Jahren wieder auf, gespeist unter anderem durch den enorm steigenden Rohstoffverbrauch in den Schwellenländern. Die Folge: Nicht nur der Ölpreis ist seit Anfang 1999 von zehn auf zwischenzeitlich fast 80 Dollar förmlich explodiert, auch die Preise für Industriemetalle wie Kupfer, Nickel oder Zink haben sich vervielfacht.

      Damit Anleger an diesen Preissprüngen teilhaben können, führen zahlreiche Banken mittlerweile spezielle Rohstoff-Zertifikate im Angebot. Tatsächlich ließ sich mit diesen Produkten in der Vergangenheit gutes Geld verdienen. So stieg ein Endlos-Kupfer-Zertifikat von ABN-Amro seit der Auflage im Frühjahr 2004 von 22 auf über 80 Euro, ein zum selben Zeitpunkt zu neun Euro emittiertes Zertifikat auf Nickel ist heute 32 Euro wert. Außer auf Öl und Industriemetalle sind inzwischen auch Zertifikate auf Agrarrohstoffe wie Weizen, Orangensaft oder Zucker erhältlich.

      Alle Papiere funktionieren nach demselben Muster: Die Anbieter investieren nicht direkt in Öl oder Orangensaft, sondern in Terminkontrakte, die Menge und Liefertermin des jeweiligen Rohstoffs vorher festlegen. Da aber keine Bank Interesse daran hat, tatsächlich tonnenweise Weizen geliefert zu bekommen, wechselt sie kurz vor Ablauf des Kontrakts in einen neuen Kontrakt. Rollieren nennen Fachleute diesen Vorgang, der alle drei Monate stattfindet. Das Problem dabei: Gehen viele Marktteilnehmer von steigenden Preisen aus, ist der neue Kontrakt jeweils teurer als der alte, ein Anleger verliert also beim Rollieren Geld. Im Extremfall kann es deshalb in der Folge passieren, dass der Preis für den Rohstoff zwar steigt, der Käufer des Zertifikats aber einen Verlust verbuchen muss.

      Tipp: Bei Rohstoff-Zertifikaten gibt die Kennziffer "Partizipationsrate" Auskunft darüber, wie stark ein Käufer vom Anstieg des Basiswerts profitiert. Liegt diese Rate deutlich unter 100 Prozent, ist Vorsicht geboten. Darüber hinaus sollten Anleger Zertifikate bevorzugen, die auf einen Mix verschiedener Rohstoffe lauten. Dort sind extreme Abweichungen von der 100-Prozent-Marke eher unwahrscheinlich.

      © Dezember 2006 - ING-DiBa AG
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:15:04
      Beitrag Nr. 13.652 ()
      PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: Öltrend zeigt auch für 2007 klar aufwärts ;);););););););););););)

      MÜNCHEN - Vor rund einem Monat begutachteten wir die jüngste Korrektur beim
      Rohöl (hier der Sorte Brent) und stellten eine mögliche Bodenbildung auf
      damaligem Niveau um die Marke von 55 US-$ in Aussicht. Vier Wochen später ist
      das Szenario aufgegangen – der Boden konnte fertig formiert und abgeschlossen
      werden. Nun stellt sich die Frage, inwieweit sich der Ölpreis zu alten Hochs
      aufmachen könnte.
      AUFWÄRTSTREND HAT GEHALTEN
      Der dreijährige Aufwärtstrend konnte tatsächlich verteidigt werden. Zusammen
      mit der horizontalen Unterstützung bei 55 US-$ gelang dem Ölpreis wieder die
      Wende in Richtung steigender Kurse. Derzeit notiert der Preis für ein Fass Öl
      bei 65 US-$. Der unterstützende Aufwärtstrend ist mittlerweile auf 57 US-$
      geklettert. Rechnerisch steigt Letzterer mit rund 27 % p.a. oder mit monatlich
      gut 2 % an. Knapp über der Marke von 65 US-$ liegen im Brent nun kleinere
      Widerstände wie das Jahreshoch des letzten Jahres bei ca. 67,14 US-$.
      TREND WEITERHIN AUFWÄRTS GERICHTET
      In diesem Jahr dürften wir die Jahreshochs mit 78,31 US-$ Anfang August
      bereits gesehen haben. Doch mit der Bodenbildung am dreijährigen Aufwärtstrend
      hat der Kurs die besten Voraussetzungen für ein starkes Jahr 2007 in Richtung
      neuer Allzeithochs geschaffen. Zur Erinnerung: Die Saisonalität ist tendenziell
      eher im letzten Quartal schwach, was neue Hochpunkte bis zur Jahresmitte sehr
      wahrscheinlich werden lässt. Sobald die Marke von 67,14 US-$ zurückerobert
      werden kann, ist ein Anstieg auf die diesjährigen Jahreshochs bei 78,31 US-$ zu
      erwarten.
      FAZIT
      Der Trend beim Öl zeigt weiterhin nur in eine Richtung: Aufwärts! Dies würde
      sich erst mit Bruch des dreijährigen Aufwärtstrends bei derzeit 57 US-$ ändern.
      Solange jedoch kein Trendwechsel angezeigt wird, bleibt das bisherige
      long-Signal bestehen.

      Für die Inhalte der Kolumne ist allein die Redaktion des
      Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in
      technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 13:32 Uhr
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:18:35
      Beitrag Nr. 13.653 ()
      12.12.2006 13:26
      Kuwaits Öl-Minister: OPEC mit Ölpreis zufrieden - Sorge wegen Lagerbeständen


      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat sich nach Worten des kuwaitischen Ölministers mit dem Rohölpreis zufrieden gezeigt. "Ich glaube, dass die OPEC-Mitglieder mit den Ölpreisen zufrieden sind. Besorgt sind wir allerdings über die Auswirkungen hoher Lagerbestände", sagte Sheikh Ali Jarrah al-Sabah am Dienstag in Kuwait. Bevor über weitere Produktionskürzungen entschieden werde, müsse zunächst das Material des OPEC-Sekretariats gesichtet werden.

      Die OPEC-Mitglieder wollen sich am Donnerstag (14. Dezember) in Nigeria treffen. Auf ihrem letzten Treffen im Oktober hatte das Kartell eine Kürzung seiner täglichen Öl-Produktion um 1,2 Millionen Barrel beschlossen./FX/bf/mur/

      AXC0122 2006-12-12/13:24
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:20:47
      Beitrag Nr. 13.654 ()
      Wirtschaft
      Ölmarkt schwappt über - Iran ruft OPEC-Länder zur Drosselung der Produktion auf
      13:43 | 12/ 12/ 2006


      MOSKAU, 12. Dezember (RIA Novosti). Iran ruft die OPEC-Länder zur Verringerung der Ölproduktion auf, berichten französische Massenmedien am Dienstag.

      "Angesichts eines überflüssigen Angebots (auf dem Ölmarkt) versuchen wir, eine Senkung des Förderniveaus durchzusetzen", sagte der iranische Ölminister Kazem Vaziri-Hamaneh.

      "Iran vertritt ebenso wie die anderen Mitgliedsländer der OPEC die Ansicht, dass ein Ölpreis unter 60 US Dollar je Barrel nicht adäquat ist", sagte der Minister.


      Nach Schätzungen von Beobachtern könnten die OPEC-Länder, die 40 Prozent des Erdölmarktes besitzen, am Donnerstag bei einem Treffen in Abuja eine Reduzierung der Ölförderung beschließen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:22:09
      Beitrag Nr. 13.655 ()
      Öl Bodenbildung voll im Gange

      12.12.2006
      Rohstoff-Report

      München (aktiencheck.de AG) - Die Bodenbildung bei Erdöl ist in vollem Gange, so die Experten von "BörseGo" in ihrem Update zum Infoservice "Rohstoff-Report".




      Damit verhalte sich der Ölpreis ganz gemäß seiner Saisonalität. Denn jetzt würden in den Industrieländern wieder die Heizungen aufgedreht, was den Heizölbedarf steigen lasse. Das lasse sich nicht zuletzt an der Veränderung der kommerziellen US-Lagerbestände ablesen: Sie seien in der letzten Woche erneut gefallen. Zum einen seien die höheren Lagerbestände eine Funktion steigender Margen der Raffinerien. Sie würden ihre Destillatproduktion erhöhen, um die steigende Nachfrage decken zu können. Zum anderen ergäben sich gerade jetzt Sondereffekte, da zahlreiche Raffinerien ihren Wartungszyklus abgeschlossen hätten.

      Ganz davon abgesehen sei es nicht verwunderlich, dass die Versorgungssicherheit in Nigeria plötzlich wieder ein Thema sei, welches den Ölpreis bewege. Zwar habe es auch in den letzten Monaten immer wieder Anschläge, Entführungen und Produktionsausfälle gegeben. Diese seien jedoch ignoriert worden, da die Stimmung durch die stark fallenden Ölpreise sehr negativ besetzt gewesen sei. Nun sei Nigeria wieder ein Thema - Mitte der Woche sei ein Ölterminal in italienischem Besitz angegriffen worden.

      Dies zeige, dass die Stimmung an den Ölmärkten sich langsam aber sicher wieder aufhelle. Kurzfristig könne es aber immer noch zu teilweise herben Rückschlägen kommen. Gerade die immer noch recht milden Wintertemperaturen könnten in dieser Woche zu Verkäufen von Spekulanten führen, die angesichts anders lautender Prognosen auf den "Ölzug" aufgesprungen seien. Die Experten würden ungeachtet dessen mit einer anhaltenden Stabilisierung des Ölpreises in den kommenden Wochen rechnen. Das charttechnisch ableitbare Ziel liege weiterhin bei 68 US-Dollar pro Fass.
      (12.12.2006/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:29:51
      Beitrag Nr. 13.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.127.974 von Punicamelon am 12.12.06 16:22:09Seit wievielen Wochen?

      G007
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 16:53:26
      Beitrag Nr. 13.657 ()
      mal schauen ob beim öl heute die abverkäufe in starke käufe übergehen und die bodenbildung beendet ist, und wir in richtung 69 dollar bis zum jahresende zusteuern...:rolleyes:

      abwarten wie der schluß heute ist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:10:06
      Beitrag Nr. 13.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.128.856 von Carla2006 am 12.12.06 16:53:26[urlso sollte es kommen]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1056838&forum_id=32&m=5.1.1.2.32&mode=pages_reverse[/url]


      #13473 von oegeat 12.12.06 16:01:31

      aber schön langsam werde ich Bullisch ... wnen uach nur kurzfristig

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:03:43
      Beitrag Nr. 13.659 ()
      PeakOil Linkliste (UPDATE)!!!

      WTI Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…

      Brent Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=LBCA&t=futu…

      Heizöl Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=HO

      Heizöl 3Jahres-Chart
      http://www.tecson.de/pheizoel.htm

      Langfrist Charts
      http://www.markt-daten.de/Chartbook/oel-preise.htm

      Natural Gas Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=NG

      Gasoline Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=NRB&t=future…

      Diesel Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=GR

      WTI/Brent Spread Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp%3Bjsessionid=b…

      Uran Preis
      http://www.uxc.com/

      Langfristcharts
      http://www.javacharts.de/index.html

      Öl Knockout Zertifikate
      http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/komap.m?secu=222556&…


      Realtime
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      und
      http://www.russia4u.de/oilfuture/oilfuture.html
      und
      http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/crude.php

      Energy Prices Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…

      Uran Preis
      http://www.uxc.com/

      Öl-News
      -------
      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://suche.web.de/search/news/?su=%C3%96l

      Web.de Ölpreis Nachrichten
      http://suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home&su=%…

      Web.de Nachrichten Rohstoffe
      http://suche.web.de/search/news/?smode=&su=rohstoffe

      Net Global Rohstoffe/Ressourcen
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…

      Sonstige Öl Links
      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/daten/oelprei…

      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/05/03/…

      http://www.russia4u.de/

      Traders Report Öl
      http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/cl.coms.price-Date…

      MB-Boards
      ---------
      Parsimony Net PeakOil
      http://f51.parsimony.net/forum204942/

      http://www.f27.parsimony.net/forum67590/

      PeakOil
      -------

      http://www.raize.ch/Geologie/erdoel/oil.html

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm

      http://bilder27.parsimony.net/forum67590/linkliste.htm

      http://www.energiekrise.de/news/

      http://www.peakoil.de/

      Wikepedia -Ölkrise
      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise

      Wikepedia Peak Oil (Ölfördermaximum)
      http://de.wikipedia.org/wiki/Peak_Oil

      Campell Vortrag
      http://energycrisis.org/de/vortrag.html

      grosser Öl Bericht von Matthew Simmons 24.Mai 2006
      http://www.simmonsco-intl.com/files/SFA%20Society%20of%20St.…

      Lustiges

      Öl Cartoons
      http://www.cagle.com/news/GasPrices2005/main.asp

      http://www.cafepress.com/peakoilaware/469389


      Nützliches

      Öl-Gas Calculator
      http://www.novatek.ru/eng/news_center/gas_calculator/

      Währungsrechner
      http://quote.yahoo.com/m5?a=245&s=CHF&t=EUR&c=0

      Commodity Futures Trading Commission (The Commitments of Traders Report
      http://www.cftc.gov/opa/backgrounder/opacot596.htm

      Seasonal Charts
      http://www.seasonalcharts.com/

      Zertifikate-Suchmaschiene
      http://www.zertifikateweb.de/

      Börsenfeiertage
      http://www.performclub.com/Help/?do=922

      Info-und Finanzportale:

      http://www.instock.de/

      http://www.godmode-trader.de/

      http://www.finanztreff.de/

      http://www.onvista.de/

      http://www.rohstoff-trader.de/probedanke.htm

      Charttechnik
      http://bigcharts.marketwatch.com/default.asp?siteid=&avatar=…

      http://www.tradesignalonline.com

      Klima

      http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/…

      http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit

      http://www.farago.info/job/Klima/Kohlendioxid1-2.htm

      http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/…

      http://www.egbeck.de/treibhaus/kb1.htm

      NTV Fernsehen Online
      http://www.n-tv.de/61215.html

      Weinfachhandel (zum Feiern der Öl Gewinne)
      http://www.6000-weine.de/index.html

      http://www.gerstl.ch/

      Zigarren (Cuba) Casa del Habano Berlin
      http://www.casa-del-habano.de/index.html

      Zigarren Herzog Berlin
      http://www.zigarren-herzog.com/
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:22:12
      Beitrag Nr. 13.660 ()
      Ich sehe mein Szenario nach wie vor intakt - diese Woche schwach
      bis gegen 60, dann Neueinstieg mit Kursziel 65 bis Ende Jänner

      Einen großen Downmove in der Heizperiode halt ich für sehr
      unwahrscheinlich

      good tradings @ all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:37:03
      Beitrag Nr. 13.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.132.070 von Punicamelon am 12.12.06 19:03:43THX :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:56:42
      Beitrag Nr. 13.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.132.070 von Punicamelon am 12.12.06 19:03:43Bei Charttechnik hast www.oegeat.com vergessen.

      Avatar
      schrieb am 12.12.06 20:38:32
      Beitrag Nr. 13.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.132.551 von otterplus am 12.12.06 19:22:12Ich sehe das genauso!

      Es muss nur noch ein kleines bißchen runter gehen und dann springe ich auch wieder auf die Öl-Lokomotive auf.

      Wenn es morgen nochmal ein klein wenig runter geht steige ich ein.

      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 22:05:45
      Beitrag Nr. 13.664 ()
      Energie
      Ölpreis gibt an der Nymex weiter nach - Knapp über 61 USD
      12.12.2006, 21:18:39


      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat an der Nymex am Dienstag erneut leicht nachgegeben und nur knapp über der Marke von 61 USD geschlossen. Das Interesse des Marktes richte sich bereits auf die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten am Mittwoch, so ein Händler. Der führende Januar-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude reduzierte sich um 0,3% bzw 0,20 USD auf 61,02 und schloss damit erneut auf einem Zwei-Wochentief. Im Verlauf war der Kontrakt schon bis auf 60,65 USD gefallen, in der Spitze aber auch bis auf 62,01 USD gestiegen.

      Zudem herrscht im Vorfeld der OPEC-Sitzung am Donnerstag weiterhin Unklarheit darüber, ob die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) die tägliche Fördermenge weiter reduzieren wird. Die OPEC ist über die Auswirkungen der Dollar-Abwertung auf ihre Kaufkraft sehr besorgt, sagte der Ölminister von Katar, Hamad Al Attiyah, im Vorfeld der OPEC-Sitzung. Experten erwarten, dass sich die jüngste Dollar-Schwäche auch im kommenden Jahr fortsetzten werde. "Die Dollar-Schwäche erfüllt uns mit großer Sorge", so Al Attiyah. Die OPEC verkauft ihr Öl in Dollar und bezieht einen Großteil der Einfuhren aus Europa und Asien. Vor diesem Hintergrund sei zu befürchten, dass die Abwertung des Dollar die Kaufkraft der Organisation schmälere.

      DJG/DJN/ros
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 22:06:53
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 22:09:03
      Beitrag Nr. 13.666 ()
      Jüdischer Kongress fordert Sanktionen gegen Iran

      Berlin - Der Europäische Jüdische Kongress (EJC) hat Sanktionen gegen den Iran gefordert. Europa dürfe nicht hinnehmen, dass die Erinnerung der Menschheit beleidigt und der Weltfrieden bedroht würden, heißt es mit Blick auf die umstrittene so genannte Holocaust-Konferenz in Teheran, die gestern endete. EU-Kommissions-Vizepräsident Franco Frattini sprach von einem nicht hinnehmbaren Affront gegenüber Opfern sowie der gesamten demokratischen Welt. Der britische Premier Tony Blair nannte die Konferenz "unglaublich schockierend". Der Zentralrat der Juden dankte der Bundesregierung für ihre kritische Haltung zur "Holocaust-Konferenz". Präsidentin Charlotte Knobloch bezeichnete es als "unerträglich", dass das "Mullahregime" in Teheran eine "pseudowissenschaftliche Veranstaltung von bekannten Holocaustleugnern" für seine "verbrecherischen Absichten" instrumentalisiere. BM


      Aus der Berliner Morgenpost vom 13. Dezember 2006
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 22:27:10
      Beitrag Nr. 13.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.137.014 von Punicamelon am 12.12.06 22:09:03was ist da raus gekommen ?

      waren es nun 3 mio 4 oder doch 6 Mio die umgebracht wurden

      so wie ichs lese wars ne fars und nur spinner die zu gegen waren und an einer wissenscahftlichen aufarbeitung nicht interessiert waren ......
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 00:04:47
      Beitrag Nr. 13.668 ()
      Opec members waver on cuts

      By Upstream staff


      Opec appeared willing today to pull back from more oil output cuts, responding to consumer nation calls to hold off until winter has passed to guard against price spikes that would hurt the world economy.

      Opec, which produces over a third of the world's oil, will meet in Abuja, Nigeria, on Thursday to decide whether to curb supplies beyond the 1.2 million barrels per day ministers agreed in October.

      There was consensus in the group the market is oversupplied - crude oil stocks in top consumer the US are at a 13-year high - but some ministers feared cutting output now, during peak demand, could drive prices further above $60.

      Opec's core Gulf members, including leading exporter Saudi Arabia, are among those who favour holding fire, a delegate said. They want to see Opec focus on its existing agreement.

      "No cut, compliance - this is the view up until now from the Gulf members," the delegate told Reuters.

      Members have delivered almost two-thirds of the 1.2 million bpd reduction so far, according to Reuters estimates.

      US Energy Secretary Sam Bodman and the International Energy Agency have called on Opec to wait until next year before deciding on further supply reductions.

      Some ministers indicated today they were prepared to take note. Opec president Edmund Daukoru, among the strongest advocates of a cut, was reticent in comments to reporters.

      "When we meet we will look at all the factors and we will come up with what is best for us, what is best for the consumer and what is best for the global economy," said Daukoru, who is also Nigeria's minister of state for petroleum.

      Speaking in Kuwait ahead of his departure for Nigeria, Kuwaiti Oil Minister Sheikh Jarrah Sabah said he believed OPEC should stay its hand if prices remained at $60.

      The head of Libya's delegation Shokri Ghanem agreed.

      "We don't think a cut in production is needed now," he said.

      United Arab Emirates' Oil Minister Mohammed Hamli said Opec would only cut if "absolutely necessary".

      Oil has fallen from a mid-July peak of $78.40 but is still three times the price at the start of 2002 as Asian demand kicked in. Refining constraints and worries over supply from Iraq, Nigeria, Iran and Russia helped fuel the rally.

      A leading Opec economist told Reuters today a narrow majority of members were leaning towards further curbs of at least 500,000 barrels per day from the current output target of 26.3 million bpd, in place since 1 November.

      Research director Hasan Qabazard put the split at 60/40.

      Iran and Venezuela, their ministers yet to arrive in Abuja, are among those pressing for a reduction.

      Cuts in place have already gone some way towards draining oil stocks in the industrialised world that reached 2.76 billion barrels, 55 days of demand, in September. That compared with 2.64 billion barrels the previous year, or 53 days of demand.

      But some delegates noted in recent years seasonal demand patterns have been disrupted in part because of booming demand growth in China, the world's second-largest energy consumer.

      "We were bitten in 2004 when we argued that come the second quarter demand would go down," said an Opec official. "We must be more careful now not to create the same situation again."

      Opec is anxious not to damage the world's most important economy, the US, and risk slowing oil demand growth.

      Fears of US economic weakness have knocked the value of the dollar down to its lowest levels for nearly two years against the euro. The decline will be taken into account by Opec, whose purchasing power has been eroded.

      On Tuesday, the US government's Energy Information Administration cut its forecast for non-Opec supply growth in the first quarter of 2007 by 400,000 bpd.

      Ed Morse, chief energy economist at Lehman Brothers, predicted a tight oil market in 2007. "Demand seems on the verge of a new spurt, buttressed by high economic growth in China, India, and the commodity-producing countries," Morse said.


      --------------------------------------------------------------------------------
      12 December 2006 22:57 GMT
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 00:16:36
      Beitrag Nr. 13.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.132.070 von Punicamelon am 12.12.06 19:03:43coole liste, danke!

      p.s.. ich steh auf cohibas
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 10:29:23
      Beitrag Nr. 13.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.137.465 von oegeat am 12.12.06 22:27:10?

      was anderes ölaktien

      [urlhier ...eine und der vergleich... öl und bodenbildung .. was war mit e-d wo es ähnlich verlief]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1056838&forum_id=32&m=5.1.1.2.32&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:14:21
      Beitrag Nr. 13.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.132.070 von Punicamelon am 12.12.06 19:03:43echt topp!
      besten Dank!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:28:54
      Beitrag Nr. 13.672 ()
      Läuft weiterhin wie erwartet - ich werde aber die Lagerstände
      heute Nachmittag abwarten. Könnte noch einmal schwächer gehen,
      http://freeserv.dukascopy.com/ChartServer/chart?stock_id=505…

      Anscheinend erwartet der Markt eher höhere Bestände.

      Good tradings @ all

      otterplus
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:29:15
      Beitrag Nr. 13.673 ()
      13.12.2006 Strom und Gas teurer trotz billigerem Öl :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das Statistische Bundesamt hat den Verbraucherpreisindex für November veröffentlicht. Die Energiepreise weisen darin eine uneinheitliche Entwicklung auf. Während Gas im Vergleich zu November 2005 zweistellige Preissteigerungen zu verzeichnen hatte, verbilligte sich Heizöl leicht. Strom wurde durchschnittlich um 4,0 Prozent teurer.

      Im Jahresvergleich sanken sowohl die Preise für leichtes Heizöl (– 3,6 Prozent) als auch für Benzin und Diesel (– 1,8 Prozent). Dagegen verteuerte sich Gas gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich um 14,8 Prozent, die Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme um 8,1 Prozent.


      Der gesamte Verbraucherpreisindex für Deutschland ist von November 2005 bis November 2006 um 1,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich der Index um 0,1 Prozent. Ohne Einrechnung der Mineralölprodukte hätte die Teuerungsrate im November 2006 bei 1,7 Prozent gelegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:44:29
      Beitrag Nr. 13.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.148.854 von Punicamelon am 13.12.06 12:29:15was sag ich immer

      energie (öl,gas,stro) und wasser

      gehören weltweit verstaatlicht und verplichtend auf keinen gewinn arbeitent ausgerichtet - also ausgeglichen (abgesehen von rücklagen für Rep. neub..usw)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:57:34
      Beitrag Nr. 13.675 ()
      Preisanstieg niedriger als im Vorjahr
      Anstieg wegen Öl- und Energiepreisen moderater




      Der Preisauftrieb in Deutschland wird in diesem Jahr wegen der gesunkenen Ölpreise niedriger ausfallen als 2005. Obwohl sich die Teuerung im Monat November wieder beschleunigte, erwartet das Statistische Bundesamt für das Gesamtjahr eine Teuerungsrate von 1,7 Prozent. Das wäre deutlich weniger als im Vorjahr mit 2,0 Prozent.

      Damit bestätigten die Statistiker am Mittwoch eine frühere Schätzung. Im nächsten Jahr wird die geplante Mehrwertsteuererhöhung die Teuerung aber wieder anheizen. Laut Definition der Europäischen Zentralbank (EZB) ist die Preisstabilität bei Werten knapp unter zwei Prozent gewährDie sinkenden Ölpreise leistet.

      Anzug zum Jahresende
      "Hauptgrund für die bessere Entwicklung in diesem Jahr sind die gesunkenen Preise für Öl und Energie", sagte eine Statistikerin. Im November habe sich der Preisauftrieb allerdings wieder beschleunigt. Die jährliche Teuerungssrate betrug nach endgültigen Zahlen 1,5 Prozent. In den Vormonaten September und Oktober hatte die Rate erst bei 1,0 beziehungsweise 1,1 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise im November um 0,1 Prozent.


      Seit Monaten wirken die gesunkenen Ölpreise dämpfend. Ohne Einrechnung von Öl und Energie wäre die Teuerungsrate im November mit 1,7 Prozent deutlich höher ausgefallen. Im Jahresvergleich wurde leichtes Heizöl billiger (minus 3,6 Prozent) sowie Benzin und Diesel (minus 1,8 Prozent). Dagegen verteuerten sich Gas, Strom und Fernwärme um bis zu 15 Prozent.

      Auch Alkohol und Tabak teurer
      Auch Lebensmittel und Getränke wurden im November binnen Jahresfrist um drei Prozent teurer, vor allem Salatgurken (plus 46 Prozent), Kartoffeln (plus 37 Prozent) und Kiwis (plus 15 Prozent). Für Fische, Alkohol und Tabak mussten die Verbraucher ebenfalls tiefer in die Tasche greifen.

      Gegenüber dem Vormonat wurden Heizöl- und Kraftstoffe günstiger (minus 1,5 Prozent), Telekommunikationsdienstleistungen (minus 0,4 Prozent) sowie saisonbedingt Pauschalreisen (minus 8,3 Prozent).

      Mit Material von dpa
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:12:32
      Beitrag Nr. 13.676 ()
      Chance oder Risiko? Ölpreis lässt Energiesektor im Ungewissen ;);););););););););)
      13.12.2006


      Durch den Rückgang des Ölpreises während der letzten Monate befinden sich die Kurse von Energieaktien auf einem besonders attraktiven Niveau, ;););););););) schreibt Bob Doll, Global Chief Investment Officer bei BlackRock Merrill Lynch Investment Managers., in einem aktuellen Kommentar zum Energiesektor. Während globale Aktien von Mitte Juni bis Ende Oktober um rund 14 Prozent zulegten, stieg der MSCI World Energy Index nur um 4,8 Prozent.

      „Der Energiesektor konnte nicht an seine relative Stärke aus der ersten Jahreshälfte anknüpfen“, so Doll. Ein Grund dafür sieht der Investment-Experte im Misstrauen des Marktes gegenüber der angekündigten Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) um 1,2 Millionen Fass pro Tag. Diese seit dem 1. November geltende Maßnahme sei zwar erwartet worden, doch weil verschiedene OPEC-Staaten ihre Förderquoten bisher ohnehin nicht ausschöpften, seien Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Vorhabens aufgekommen. OPEC-Schwergewicht Saudi-Arabien habe die Selbstverpflichtung des Kartells inzwischen zwar erneut bekräftigt, die Energieaktien blieben aber dennoch volatil. „Der Markt scheint auf Beweise für die Umsetzung der Produktionskürzungen zu warten“, so Doll.

      Milde Hurrikan-Saison ;););););)

      Der jüngste Ölpreisrückgang sei aber auch durch die nachlassende Risikowahrnehmung der Märkte ausgelöst worden. Obwohl der Irak noch immer seine Fördermöglichkeiten nicht ausschöpfe und Nigeria mit anhaltenden Produktionsstörungen kämpfe, konzentriere sich das Interesse auf das Ende der israelischen Intervention im Libanon. Auch positive Entwicklungen im Streit um das iranische Atomprogramm würden den Ölpreis drücken. Ein Übriges habe die bislang milder als erwartet ausgefallene Hurrikan-Saison in den USA dazu getan.

      Prognosen steigender Ölnachfrage spiegeln sich bislang nicht am Markt wider

      Grundsätzlich bestimmen laut Doll drei Faktoren die Preisbildung an den Energiemärkten: strukturelle, zyklische und saisonale Elemente. Aus der zyklischen Perspektive betrachtet ist fraglich, ob selbst eine leicht steigende Produktion mit dem ständig wachsenden Ölverbrauch Schritt halten kann, so Doll. Prognosen einer weiter steigenden Ölnachfrage würden sich bislang nicht am Markt widerspiegeln. Dabei stehe das Wirtschaftswachstum bei den größten Ölverbrauchern China und USA auf sehr solidem Fundament, und ein Nachlassen des chinesischen Energiebedarfes sei auf viele Jahre hinaus kaum zu erwarten. „Vor diesem Hintergrund sollte die Gesamtnachfrage nach Öl auch bei steigenden Preisen auf hohem Niveau bleiben. Der Markt konzentrierte sich in jüngster Zeit aber auf die Möglichkeit einer durch höhere Zinsen ausgelösten Abschwächung der weltweiten Konjunktur und einer damit verbundenen Nachfrageschwäche“, erklärt Doll.

      Saisonale Schwächephase

      Auch saisonal habe der Ölmarkt zuletzt eine Schwächephase durchlaufen, denn die Nachfrage ziehe üblicherweise im Sommer an, schwäche sich im Herbst temporär ab und steige dann erst im Winter wieder an. Aus der strukturellen Perspektive spreche derzeit vieles für eher steigende Preise. „Die OPEC-Mitgliedsländer sind auf einen höheren Ölpreis angewiesen als früher, um ihre Haushalte auszugleichen“, so Doll. „Das Kartell bekräftigte erst kürzlich seine Absicht, den Ölpreis über 60 US-Dollar pro Fass zu halten.“ Zudem sinke die Ergiebigkeit der bestehenden Ölvorkommen weltweit mit zunehmender Geschwindigkeit.

      Gute Einstiegschancen :):):):):):):):)

      Aus Anlegersicht biete die aktuelle Marktsituation gute Einstiegschancen, denn die Bewertungen vieler Energieunternehmen sind durch die relativ schwache Wertentwicklung der letzten Monate auf einem äußerst attraktiven Niveau, so Doll. Bemerkenswert dabei sei, dass die Korrelation zwischen den Kursen von Energieunternehmen und dem Ölpreis in den vergangenen zwölf Monaten ungewöhnlich hoch war. Obwohl Analysten ihre Gewinnschätzungen für viele Energiekonzerne erhöhten und dies wohl auch in Zukunft häufiger tun werden, hänge die kurzfristige Kursentwicklung vom Auf und Ab des Ölpreises ab.

      „Entscheidend sind auf kurze Sicht der kommende Winter und die Umsetzung der OPEC-Förderkürzungen“, sagt der BlackRock-Investmentchef. „Beides spricht eher für steigende Ölpreise, denn im jüngsten Preisrutsch wurde ein milder Winter schon eingepreist, und japanische Raffinerien berichten über erste saudische Warnungen vor der Verringerung vereinbarter Öllieferungen.“ Sollten die Wirtschaftsdaten, vor allem aus China, weiterhin positiv bleiben und geopolitische Störungen wieder in den Mittelpunkt rücken, könne der Ölpreis schnell wieder steigen.

      Gegenwind

      Gegenwind bekämen Energiewerte dagegen bei einem starken Rückgang der weltweiten Konjunktur und dem damit verbundenen Rückgang der globalen Ölnachfrage. Auch eine durch krisenhafte Entwicklungen an den Finanzmärkten bedingte Abkehr der Anleger von Aktienanlagen würde die Energiewerte belasten, so Doll.

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:59:41
      Beitrag Nr. 13.677 ()
      13.12.2006 12:35
      Gold- und Ölpreis rückläufig

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern zurückgegangen. Zudem hat der Kurs des Futures für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) leicht nachgegeben.

      Milde Temperaturen in den USA und Zweifel am Vermögen der OPEC, weitere Kürzungen durchzusetzen drücken weiter auf den Ölpreis. Zudem geht das US-Energieministerium in seinem jüngsten Bericht davon aus, dass der Markt im ersten Halbjahr 2007 tendenziell weiter leicht überversorgt sein wird.

      Der Kurs des Euro fiel bisher um 0,10 Prozent und steht nun bei 1,3268 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 628,70 Dollar (-3,10 Dollar)
      Feinunze Silber: 13,78 Dollar (-0,05 Dollar)
      Light Crude: 61,09 Dollar (-0,20 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,72 Dollar (0,00 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung. (13.12.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:25:46
      Beitrag Nr. 13.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.093.885 von oegeat am 10.12.06 22:36:40@ oegeat

      du hast geschrieben:"in cina fällt der ölverbrauch massiv"

      ... na dan sieh dir mal dein eigenes posting 13425 an.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:51:43
      Beitrag Nr. 13.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.152.021 von kaalex am 13.12.06 15:25:46??????????? was steht da über china ?



      [urlhier]http://www.directupload.net/images/061213/j8E6fmc6.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:58:58
      Beitrag Nr. 13.680 ()
      13. Dezember 2006

      Billigeres Öl verlangsamt Preisauftrieb




      In Deutschland sind die Preise in diesem Jahr voraussichtlich langsamer gestiegen als in 2005. Das Statistische Bundesamt rechnet mit einer Teuerungsrate von 1,7 Prozent nach einem Preisanstieg von 2,0 Prozent im Vorjahr, wie die Behörde am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damit bestätigten die Experten frühere Schätzungen. Begründet wurde der nachlassende Preisauftrieb mit den gesunkenen Preisen für Öl und Energie.
      Allerdings habe sich der Preisauftrieb im November wieder etwas beschleunigt, hieß es weiter. Nach endgültigen Zahlen betrug die Inflationsrate auf Jahressicht 1,5 Prozent. In den Vormonaten September und Oktober hatte die Rate bei 1,0 beziehungsweise 1,1 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise im November um 0,1 Prozent.


      Teure Gurken
      Ohne Berücksichtigung von Öl und Energie hätte sich die Inflationsrate im November um 1,7 Prozent erhöht. Im Jahresvergleich wurde leichtes Heizöl um 3,6 Prozent billiger. Die Preise für Benzin und Diesel sanken um 1,8 Prozent. Dagegen verteuerten sich Gas, Strom und Fernwärme um bis zu 15 Prozent.
      Auch Lebensmittel und Getränke wurden im November binnen Jahresfrist um drei Prozent teurer, vor allem Salatgurken, die sich um 46 Prozent verteuerten, und Kartoffeln, für die 37 Prozent mehr bezahlt werden mussten. Für Fisch, Alkohol und Tabak mussten die Verbraucher ebenfalls höhere Preise hinnehmen. Gegenüber dem Vormonat wurden Heizöl- und Kraftstoffe sowie Telekommunikations- Dienstleistungen günstiger. Saisonbedingt gaben auch die Preise für Pauschalreisen um 8,3 Prozent nach. (N24.de, nz)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:26:44
      Beitrag Nr. 13.681 ()
      Crude futures fall ahead of US data, OPEC meeting

      London (Platts)--13Dec2006
      Global crude futures were weaker ahead of the US inventory data release
      and OPEC meeting on Thursday, on the back of fund selling late Tuesday and
      early Wednesday, brokers said.
      At 1220 GMT the January ICE Brent futures contract changed hands at
      $61.13/barrel, down 39 cents from Tuesday. The WTI futures on NYMEX and ICE
      weakened by 9 cents to $60.93/barrel.
      "Hedge Funds have sold into the markets, both late on Tuesday and this
      morning as well. Otherwise it's pretty quiet and eyes are focusing on the US
      data," a London-based broker said.
      Market players added that they think funds have decided that demand is
      waning and there is less reason to be bullish about crude prices.
      Proof of demand being less than bullish to prices came in the form of the
      latest report from the International Energy Agency. In its latest monthly
      report, the IEA left its forecasts for world oil demand growth in 2006 and
      2007 unchanged at +1.1% in 2006 (84.5 million b/d) and +1.7% in 2007 (85.9
      million b/d), as minor downward adjustments in OECD countries were offset by
      upward revisions in non-OECD countries.
      "I think the funds have seen recent attempts at price rallies fail and
      have also had a look at the IEA data and decided to revert from their long
      positions," a broker said.
      At 1530 GMT the latest US inventory data is due to be released by the US
      Energy Information Administration and American Petroleum Institute. Analysts
      surveyed by Platts on Tuesday said they expect a 1.6 million barrel decline in
      commercial crude stocks.
      Ahead of the OPEC meeting in Abuja, Nigeria on December 14, further OPEC
      ministers have commented on whether the group will cut crude production. OPEC
      President Edmund Daukoru said Wednesday that the group needs to send a "strong
      signal" to the oil market to prevent prices falling.
      Libya's top oil official Shokri Ghanem also said Wednesday he wanted to
      see OPEC leave its current output agreement unchanged at formal talks in Abuja
      Thursday, adding that he believed there was support within the producer group
      for such a move.
      Product prices were mixed on Tuesday. The new front-month January ICE
      gasoil futures fell $7.00/mt to $538.00/mt, catching up with the fall in crude
      prices late on Tuesday. On NYMEX, January heating oil futures traded 0.74
      cents lower at $1.7150/gallon, ahead of expectations of an 800,000 barrel draw
      in US distillate stocks. Whilst the RBOB contract rose 0.30 cents to
      $1.6000/gallon. Analysts polled by Platts are expecting a 1.5 million barrel
      build in gasoline stocks.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:36:43
      Beitrag Nr. 13.682 ()
      Mittwoch,
      13.12.2006 US EIA Ölmarktbericht (Woche) Woche 50


      16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:

      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 4,3 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -1,1 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 100.000 Barrel verringert, nach zuletzt Minus 1,1 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 500.000 Barrel geschrumpft, nach zuvor -400.000 Barrel.


      Reaktion des Marktes:

      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:38:18
      Beitrag Nr. 13.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.153.948 von Punicamelon am 13.12.06 16:36:43Wie sollte man den Bericht vor der Opec-Zusammenkunft interpretieren?

      Schrumpfende Lagerbestände induzieren gewöhnlich stabile bis steigende Marktpreise. Insofern besteht für die Opec kein aktueller Handlungsbedarf, das durch Häufigkeit stumpfer werdende Schwert der künstlichen Angebotsverknappung einzusetzen.

      Wäre die Lagerhaltung umgekehrt so ausgefallen, dass die Vorräte höher ausfielen, so würden sich die Ölexporteure zur weiteren Verknappung der Tagesproduktionen veranlasst sehen. Als Folge dessen wäre bei dieser Meldung aktuell paradoxer Weise eine schnelle Preissteigerung eingetreten.

      Insofern glaube ich schon, dass der Preis noch um mindestens 1 bis 2 $ zurück kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:45:22
      Beitrag Nr. 13.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.149 von oegeat am 13.12.06 12:44:29Wer Marktmechanismen außer Kraft setzen will, der will etwas unbeschreiblich dämmliches tun!

      Du bekommst einen :keks:

      Da kann Mann nur noch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:15:53
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      Laut Händlerverband
      Die Heizöl-Nachfrage steigt

      Preise sind gesunken - Vorräte werden aufgefüllt


      Mannheim - Das Geschäft mit Heizöl läuft im Südwesten Deutschlands dank des gesunkenen Ölpreises wieder wie geschmiert. Der Verband für Energiehandel Südwest-Mitte rechnet für das laufende Jahr mit einem Absatz von rund 9,2 Millionen Tonnen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Thüringen. Das sei im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von etwa acht Prozent, teilte der Verband am Mittwoch in Mannheim mit. Nachdem der Absatz in den beiden Jahren zuvor stagniert sei, hätten die Verbraucher in den vergangenen Monaten die Vorräte wieder aufgefüllt.

      Als wesentlichen Grund für die Entwicklung sieht der Verband den spürbaren Rückgang des Ölpreises. Mussten Anfang August für 3000 Liter Premium-Heizöl im Schnitt noch etwa 68 Cent pro Liter bezahlt werden, liegt der Preis zur Zeit etwa 10 Cent niedriger. Trotz der Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar um drei Prozentpunkte geht der Verband für die kommenden Monate nicht von deutlich steigenden Heizölpreisen aus. "Es könnte sogar sein, dass im Januar oder Februar das Öl noch einmal günstiger wird", sagte Geschäftsführer Hans-Jürgen Funke.

      Nachdem viele Verbraucher noch im Frühjahr versucht hatten, mit dem Kauf kleiner Mengen die Zeit bis zum Rückgang des Ölpreises zu überbrücken, sind die Tanks nun im Schnitt wieder zu etwa 70 Prozent gefüllt. Funke sieht als einen Grund für die gestiegene Nachfrage auch die Erinnerung an den relativ strengen Winter 2005/06. Auch bei Holzpellets verzeichnet der Verband eine ungebremst hohe Nachfrage - trotz gestiegener Preise. Mussten 2005 für eine Tonne der gepressten Holzstäbchen rund 150 Euro gezahlt werden, sind zur Zeit etwa 260 Euro zu berappen. Der Verband vertritt die Interessen von rund 700 Unternehmen des Brennstoff- und Mineralölhandels in den fünf Bundesländern.

      dpa/lsw
      13.12.2006 - aktualisiert: 13.12.2006, 16:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:16:52
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      Nahost
      Kommentar: Riad fürchtet den Flächenbrand
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Saudi-Arabien. Bastion des sunnitischen Islam, Hüter der heiligen Stätten Mekka und Medina, Wahrer der islamischen Tradition nach äußerst konservativer, wahhabitischer Glaubensausrichtung. Die mächtige Öl-Monarchie ist ein regionales Schwergewicht, dem es nicht egal sein kann, wie die Sache beim nördlichen Nachbarn Irak ausgeht.

      Riad fürchtet den offenbar bevorstehenden amerikanischen Strategiewechsel und die damit unweigerlich verbundene Truppenreduzierung, weil die schiitische Bevölkerungsmehrheit - so jedenfalls meint man in Saudi-Arabien - dann zur ethnischen Säuberung an den Sunniten übergehen und sich rächen könnte an der Minderheit, die der Sunnit Saddam Hussein Jahrzehnte lang bevorzugte. Saudi-Arabien wird, so legen es immer deutlichere Anzeichen nahe, eine solche Entwicklung nicht hinnehmen und aktiv in den Konflikt eingreifen, den auf schiitischer Seite die andere Regionalmacht Iran befeuert. Das könnte den Irak-Konflikt in einen regionalen Glaubenskrieg zwischen Schiiten und Sunniten verwandeln.

      Ein völlig unkontrollierbarer Flächenbrand wäre die Folge, der alle arabischen Staaten und auch Israel in Mitleidenschaft zöge. Denn der so genannte "schiitische Halbmond" erstreckt sich vom Iran über den Irak bis nach Syrien und den Libanon.

      Ein Bürgerkrieg zwischen den beiden islamischen Glaubensrichtungen hätte nicht zuletzt wegen der Ölversorgung aus diesen Ländern globale Auswirkungen. Vielleicht zögert US-Präsident George W. Bush auch deshalb, seine Entscheidung über eine Neuausrichtung der Irak-Politik zu präsentieren. Er braucht eine schlüssige Exit-Strategie, die Raum für die Entwicklung eines moderaten Irak und kein Machtvakuum hinterlässt, in das der Iran stoßen würde.

      Dietrich Alexander

      Artikel erschienen am 14.12.2006
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:25:17
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      Wissen Spezial: Energie - heute im 3-sat 20:12-22:25


      Die Energieversorgung ist für die Zukunft der Zivilisation entscheidend. Der weltweite Energieverbrauch ist heute fast doppelt so hoch wie zu Beginn der 70er Jahre und wird - ohne Gegenmaßnahmen - bis 2020 nochmals um ein Drittel steigen, sagen die Experten. Gleichzeitig lebt noch immer ein Drittel der Menschheit ohne Zugang zu elektrischem Strom.


      Lange bevor der letzte Tropfen Öl geflossen ist, ist ein Kampf um die Rohstoffe entbrannt. Wie wir in Zukunft leben und arbeiten werden, hängt in hohem Maß davon ab, woher wir die dafür nötige Energie beziehen. wissen spezial: energie stellt verschiedene Aspekte der Energieversorgung dar: Was werden wir in Zukunft tanken? Wie werden wir unsere Häuser heizen? Wie stellen wir sicher, dass auch in Zukunft der Strom noch immer aus der Steckdose kommt?



      Krieg ums Öl


      Ohne Strom, Wärme und Treibstoff würde das Leben in den westlichen Industrienationen völlig anders aussehen. Ausgerechnet die, die am meisten Energie verbrauchen, besitzen jedoch nicht genug fossile Reserven: allen voran die USA, die täglich doppelt soviel Öl verbrauchen wie China und Indien zusammen. Doch die boomenden Volkswirtschaften in Asien holen auf.




      Risiko Rotterdam



      Über 40 Kilometer lang und 10 Kilometer breit: Der Hafen von Rotterdam. Was ihn zum Risiko macht: Nirgendwo sonst auf der Welt werden mehr Flüssiggüter umgeschlagen.Es ist eine der Schlüsselstellen für die Versorgung Europas mit fossilen Brennstoffen.Jeder zweite Liter Benzin oder Diesel in deutschen Autos kommt über diesen Hafen.



      Motoren, die Heu fressen


      Ihr Treibstoff ist weder explosiv noch giftig. Er geht auch nicht zur Neige. Bis ins 20. Jahrhundert hinein bestimmten Pferde das Tempo, mit dem der Mensch sich fortbewegen konnte. Über 5000 Jahre lang waren sie das Verkehrsmittel Nummer eins. Doch dann hat das Auto hat unser Verständnis von Nah und Fern revolutioniert. Diese Leistungsexplosion hat ihren Preis: moderne Motoren sind anspruchsvoll. Alternativen zu Benzin und Diesel zu finden ist sehr schwierig.Autos sind schlechte Futterverwerter. Nur rund 30 Prozent der im Kraftstoff enthaltenen Energie werden in Bewegung umgesetzt.


      Klimawandel

      Bilder wie in einem Katastrophenfilm. Hurrikan „Katrina„ zerstörte große Teile von New Orleans.Wenn ein massives Umsteuern in der internationalen Umweltpolitik ausbleibt, wird der Klimawandel weit größere wirtschaftliche Schäden verursachen als die beiden Weltkriege zusammen. Es scheint: Das Klima schlägt zurück.



      Warm anziehen


      Fast die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Erdöls und Erdgases wird zur Wärmeversorgung verbrannt und trägt so maßgeblich zum C02-Ausstoß bei.


      Das Power-Dorf

      Eine Region im Südosten Österreichs zeigt der ganzen Welt wie man zu 100% unabhängig wird von fossilen, ausländischen Energieträgern und steigenden Preisen. Die Einwohner Güssings im Burgenland sind dank innovativer Waldnutzung in nur fünfzehn Jahren energieautark und wohlhabend geworden



      Strahlende Aussichten?


      Eigentlich sollte er ja heruntergefahren werden. 2001 wurde der Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland beschlossen. Die ältesten Kernkraftwerke sollen zuerst vom Netz. Doch unlängst haben die Betreiber eine Laufzeitverlängerung für Biblis A beantragt. Hat die Realität des Klimawandels möglicherweise neue Argumente in den Streit um die Kernkraft geliefert?



      Sorgenfall Entsorgung


      Seit Juli 2005 dürfen die Brennstäbe aus deutschen Kernkraftwerken nicht mehr zur Wiederaufarbeitung ins Ausland geschickt werden, sondern bleiben im Land.Die Folge: Hochradioaktiver Abfall wird künftig nicht mehr nur in Gorleben oder Ahaus zwischengelagert, sondern an weiteren 13 Standorten. Um so wichtiger wäre es, daß Deutschland ein Endlager in tiefen geologischen Formationen, also unterirdisch, hätte.


      Sonnenreaktor auf Erden


      Die Probleme der Atomenergie sind nochlängst nicht gelöst, da weckt schon die nächste Großtechnologie Hoffnungen - und wirft ihrerseits Fragen auf. Wissenschaftler weltweit und auch hier im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching erforschen die Kernfusion: mit, sogenannten Plasmen, wollen sie Energie erzeugen, einen Sonnenreaktor auf Erden bauen.


      Kohle machen mit Strom


      Die Technologie kann versagen - wie der durch Pannen im deutschen Netz verursachte europaweite Stromausfall Anfang November 2006 gezeigt hat. Doch eines ist bei Großkraftwerken in einer zentralisierten Energieversorgung allemal sicher: satte Gewinne für die Energieerzeuger.




      Alles klar mit solar?


      Deutschland ist deutlicher Weltmarktführer, was Technologien anbelangt, die die Nutzung regenerativer Energien möglich machen. Unternehmen, die Solaranlagen herstellen, verzeichneten 2005 einen Umsatzzuwachs von bis zu 30 Prozent.




      Frische Quellen


      Nicht nur mit Sonne, auch mit dem rauen Klima der Orkney-Inseln vor der schottischen Küste lässt sich Strom produzieren. Pelamis heißt das schwimmende Wellenkraftwerk . Das ist griechisch und bedeutet „Seeschlange“. 150 Meter lang ist die High-Tech-Konstruktion. Sie nutzt die schier unendlichen Kräfte des Meeres
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:52:34
      Beitrag Nr. 13.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.306 von dijubi am 13.12.06 18:45:22wie kommst du auf die idee ? Marktmechanissmen bei denen es um grundsätzliches geht also lebensnotwendiges sollten umgehend verstaatlicht werden ! Zum glück ist es niemanden noch auf die idee gekommen für einen Atemzug Luft geld zu verlangen :eek:

      trotzdem wird ein allgemeingut wie Luft verpestet/verschmutz - ähnlich mit der Erde - wir haben nur eine trotzdem ist es gestattet auf umweltbelange im Ölbereich nicht zu achten - und das allgemeingut Öl zu fördern und damit gewinne zu erzielen

      ich bleib dabei bestimmte sachen müßen verstatlicht werden .........
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:07:46
      Beitrag Nr. 13.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.159.019 von oegeat am 13.12.06 19:52:34Es ist ganz einfach!

      Wenn der Markt (Angebot und Nachfrage) letztendlich nicht den Verbrauch regulieren - dann fahren wir eben alle ein SUV - und das machen wir, bis das letzte Barel gefördert ist - ein prima Iddee.

      Noch ein :keks:

      Die Sache mit der verstaatlichung von Gütern hat noch nie funktioniert - da gibt es massig Negativbeispiele. Butterberg, Milchsee, Werftenkrise uvm. Staatliche Regulierung hat noch nie zu vernüftigem Umgang mit Gütern geführt. Der Preis - und zwar ein marktwirtschaftlich zustande kommender Preis - ist das einzig funktionierende Regularium. Das ist nicht diskutierbar.

      Also, noch ein :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:34:31
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      Hallo Ihr beiden Öl Geschäftsmänner,

      mit dem Thema Verstaatlichung habt ihr ein ultra ultra ultra schwieriges Thema angeschnitten :eek::eek:

      Verstaatlichung von Eigentum geht natürlich nicht, wenn es erst mal geschehen ist. Privater Besitz ist privater Besitz, da gibt es Nichts dran zu drehen.

      Nun kann es allerdings auch nicht sein, dass zb eine saudische Königsfamilie von vielleicht ein paar Hundert Leuten über jährliche Einnahmen von einer dreistelligen Milliardensumme verfügen und wirklich im Saus und Braus leben, während hunderte Millionen Menschen in der Dritten Welt weder über sanitäre Anlagen, noch über Schulbildung, Frischwasser oder medizinische Versorgung verfügt, das ist einfach abartig, wiederlich und wiederwärtig, Punkt, Basta.

      Öl hätte Nie in private Hände gelangen dürfen, Oegeat hat mit dieser Einstellung völlig Recht, an Preissteigerungen dürfte eigendlich kein privater Investor verdienen, denn der Verbraucher bezahlt die Zeche.
      Öl hätte sowieso im frühzeitigen Entdeckungsstadium (ab dem Jahr 1850) gerecht pro Kopf der Weltbevölkerung aufgeteilt werden müssen,

      aber dieses heute nachträglich zu fordern, würde ja heissen, wir nehmen den Moslems die Bodenschätze weg. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Die nächste Problematik besteht darin, dass die Ölfördermenge definitiv nicht für alle Menschen der Erde ausreicht, bzw der Umgang falsch organisiert ist.

      Öl müste eigendlich verboten werden, verbrannt zu werden, denn Fakt ist, dass 70% der Erdölförderung im Verkehr von Autos, Flugzeugen und Schiffen verbrannt wird, bzw für immer verloren ist.

      Öl gehört nur in die petrochemische Industrie, um Kunststoffe, Medikamente oder Ähnliche Nützliche Dinge herzustellen, aber nicht als Verbranntes Produkt, der mit CO2 die Erdathmosphäre aufheizt.

      Im Verkehr hätte Öl längst durch altanative Energien (zb Wasserstoff) ersetzt werden müssen, dann würde die restliche Ölmenge auch alle 6Milliarden Erdbewohner ausreichen und nicht nur für 1Milliarde, wie es heute der Fall ist.

      Nachträglich diese Schritte vollziehen ist unmöglich, da eine Weltregierung fehlt und jeder Staat, jedes Land nur an sich selbst denkt.

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 00:24:57
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.162.635 von Punicamelon am 13.12.06 22:34:31genau das gefällt mir du hast mich verstanden - und auch aufgezeigt das es theoretischer Natur bleiben wird - mein Gedanken gang



      Wenn der Markt (Angebot und Nachfrage) letztendlich nicht den Verbrauch regulieren - dann fahren wir eben alle ein SUV - und das machen wir, bis das letzte Barel gefördert ist - ein prima Iddee.
      #13513 von dijubi



      mit verlaub was machen wir den derzeit ? mehr als 24 Stunden Autofahren kann man als Mensch eh nicht oder ?

      also das Argument zieht überhaupt nicht !



      Die Sache mit der verstaatlichung von Gütern hat noch nie funktioniert - da gibt es massig Negativbeispiele. Butterberg, Milchsee, Werftenkrise uvm. Staatliche Regulierung hat noch nie zu vernüftigem Umgang mit Gütern geführt. Der Preis - und zwar ein marktwirtschaftlich zustande kommender Preis - ist das einzig funktionierende Regularium. Das ist nicht diskutierbar.
      #13513 von dijubi


      hier da selbe wenn die Argumente passen noch weniger merh als 24 Stunden Milch trinken oder Butterbrotessen ... usw :laugh: geht auch nicht wenn der Staat nun einen Preis festlegt und sagt gut der Rohstoff Milch darf nur Betrag x Kosten und der den "Fördert" also die "Staatsangestelten" ob das nn die Bauern sind oder Ölarbeiter bekommen nen Gehalt y ist die sahe gegessen - das nun das geschäft so früher nen amtlichen Brot oder Milchpresi und damit auch die verdienstspanne regelt ..... ändert nix am verbrauch - das Argument zieht einfach nicht ! Ölund damit Benzin Treibstoff oder von mir aus Heizöl wird irgend wann alles aufgebraucht sein - und wenn einer sich einbildet er muß sein haus auf Saunatemperaturer bringen dann kauft halt heizöl so wie jetzt - entweder er kann sichs leisten oder nicht - das der preis nach oben hin gedeckelt ist wei bei der Milch oder bei der Butter ändert da nix öl hat halt einen grundpreis und der wird nicht überschritten weil die Förderung x einfach kostet und die unerträgliche Gewinnspanne die es derzeit hat für aktionäre - saudis königsfamilie - oder spekulanten usw weg fällt .........
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 08:56:00
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.164.269 von oegeat am 14.12.06 00:24:57öl verstatlichen ist reiner unfüg.

      der hohe ölpreis sagt uns doch nur das etwas nicht stimmt, und nur so ist es möglich das dieser fehler wieder behoben wird( geringerer benzinverbrauch, alternative energien, fotovoltaik, sonne, wind, energiepflanzen, verbesserte technik usw,usw,usw.)

      bei einer generellen verstaatlichung von öl hätten wir schon längst eine energiekrise.
      die freie marktwirtschaft hat uns den wohlstand gebracht und nicht irgenwelche linksideologien.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:18:44
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.167.934 von kaalex am 14.12.06 08:56:00Obwohl ich beleidigt wäre, wenn mir einer sozialistische Neigungen nachsagen würde, teile ich mit zunehmendem Alter immer mehr Oegeats These.

      Was haben uns die Wirtschaftsprofessoren immer wieder mit dem Marktpreismechanismus bearbeitet. Stimmt, in den allermeisten Produkten und Dienstleistungen soll der Preis Angebot und Nachfrage regulieren.

      AAAAABBER

      Lebensnotwendige Dinge, ja ich gehe noch weiter Allgemeingut (Wälder, Landschaften, Infrastruktur, Gewässer, usw.) dürfen nicht zulasten der Allgemeinheit und zugunsten Einzelner aufgeteilt werden.

      Aktuelle Gegenargumente:

      Warum sind Nuklearprodukte wie Polonium nicht per Preisregulierung im "Supermarkt" erhältlich?

      Warum geben wir hier nicht wie in den USA den privaten Waffenhandel frei?

      Warum darf ein zehnjähriger Schüler keine Gewalt- oder Pornovideos kaufen, obwohl er vieleicht genug Taschengeld dafür hat?

      Warum werden hier immer mehr Arbeitsplätze in´s billigere Ausland verlagert?

      Warum, Warum, Warum...

      Moderne Leute von heute, merkt Ihr noch was?

      Die grenzenlose Liberalisierung seit den späten 60ern mit Gedanken wie

      Jeder darf alles,
      Tabus brechen ist ein Sport: je extremer desto besser,
      Sitten und Gebräuche sind muffig,
      Tugenden sind Spießerzeug,
      Familie ist Ballast,
      usw.

      hat Verantwortung für das eigene Leben wie auch das für die Mitmenschen zerstört.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:46:44
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.169.709 von Honke69 am 14.12.06 10:18:44du hast sehr weit ausgeholt und genau die einstellung der leute getroffen - man bekommt es eingeimpft das jeder alles darf ohne angst zu haben - wenn man geld hat und sich nen guten anwalt leisten kann dann kommt man auch mit Mord durch -siehe OJ Simsen !

      Einfach wiederlich - ohne sozialen gewinnsen alles den Marktregeln unterwerfen zu wollen

      Daher wie schon geschrieben es gehören bestimmte sachen verstaatlicht und andere Sachen soll sich der Staat nicht mehr einmischen - dazu ein Beispiel der Stassenverkehr - man könnte alle Staßenschilder abmontieren und an das gewissen der leute apellieren ..... das geht nicht oh doch das geht sieh Finnland seit 10 Jahren !

      Wie heist net zwenig net zfü is den Narren sein Zül - wir haben zu meist zi viel Staat und in manchen Dingen zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:10:05
      Beitrag Nr. 13.695 ()
      14.12.2006 - 09:03 Uhr
      Ein Rohstoff explodiert und k(aum)einer merkt es


      Welche Rohstoffe haben 2007 die besten Aussichten? Öl? Gold? Die Agrar-Rohstoffe? Oder vielleicht mal ganz was anderes? Wie wäre es zum Beispiel mit Uran? Obwohl Experten hier schon länger sehr bullish sind, dürfte dieses Metall bislang nur bei wenigen Anlegern auf der „Einkaufsliste“ stehen. Die wichtigsten Hintergründe hatten wir hier bereits vor gut einem halben Jahr (Investmentecke vom 24.04.06) aufgeführt. Kurz zusammengefasst: Uran ist vor allem deshalb so interessant, weil es unentbehrlich für den Betrieb von Atomkraftwerken ist. Und während in Deutschland sukzessive an einem Ausstieg aus der Kernenergie gearbeitet wird, laufen vor allem in Asien, aber auch in anderen Ländern Europas, die Planungen für den Bau neuer Kraftwerke auf Hochtouren. Und da das geförderte Uran jetzt schon nicht mehr ausreicht, um die Nachfrage zu decken und eine schnelle Ausweitung des Angebots kaum möglich ist, scheinen dem Anstieg des Uranpreises auch auf dem bereits deutlich erhöhten Niveau vorerst keine Grenzen gesetzt.

      Zumal die Bemühungen um eine Ausweitung der Uran-Förderung vor einigen Wochen einen herben Dämpfer verpasst bekamen, als die Uran-Mine Cigar Lake Mine von einstürzenden Wassermassen heimgesucht wurde. Die Mine des sicherlich auch vielen deutschen Anlegern bekannten Unternehmens Cameco sollte ursprünglich 2008 die Produktion aufnehmen und dann für 17 Prozent der gesamten weltweiten Uranförderung verantwortlich sein. Wegen der anfallenden Reparaturarbeiten ist diese Planung nun über den Haufen geworfen. Es gibt sogar Spekulationen, dass das Projekt durch die erlittenen Schäden gänzlich scheitern könnte. Was das für den Uran-Markt bedeuten kann? Analysten vergleichen die möglichen Folgen mit den Auswirkungen, die ein Ausfall der kompletten Produktion in Saudi Arabien für den Ölmarkt hätte. Kein Wunder, dass Uran am Tag des Unglücks den stärksten Preisanstieg seit 20 Jahren verbuchte.

      Da es für Anleger jedoch keine Möglichkeit gibt, direkt an den Kursbewegungen des spaltbaren Metalls zu profitieren, müssen interessierte Investoren den Umweg über Aktien wählen, die mit dem Abbau und der Weiterentwicklung von Uran ihr Geld verdienen. Gelohnt hat sich das nach einigen „Anlaufschwierigkeiten“ (bis zu 25 Prozent Minus) bereits bei dem UBS Uranium Basket, der seit Anfang Oktober rund 60 Prozent zulegen konnte. Störend wirken hier allerdings die begrenzte Laufzeit (bis April 2011) sowie die Tatsache, dass die Gewichtung der ursprünglich zehn Aktien bis zum Ende nicht angepasst wird. Das birgt Klumpenrisiken, wie sich schon jetzt deutlich zeigt. So kommt die Denison Mines Corp. nach dem Zusammenschluss mit International Uranium und den Kursanstiegen beider Aktien im Vorfeld bereits auf eine Gewichtung von über 30 Prozent (WKN: UB1URA).

      Das Problem einer statischen Zusammensetzung hat auch Merrill Lynch bei seinem Endlos-Zertifikat auf einen inhaltlich leicht abweichenden Uran-Basket (WKN: ML0BDN). Deutlich flexibler ist da der von Société Générale zusammen mit Dow Jones Indexes entwickelte World Uranium Total Return Index (URAX). Hier wird die Zusammensetzung halbjährlich überprüft und die Gewichtung der zehn Werte zudem alle drei Monate angepasst. Ausschlaggebend ist dabei die Marktkapitalisierung, wobei jede Aktie mindestens fünf und maximal 15 Prozent des Index ausmachen darf. Bei dem Open End-Zertifikat auf den URAX zahlen Anleger eine jährliche Managementgebühr von einem Prozent, kommen dafür aber in den vollen Genuss der Nettodividenden (WKN: SG0URX). Auf der anderen Seite bemängeln Experten, dass mit Rio Tinto und BHP Billiton die zwei Schwergewichte des Index (zusammen 30 Prozent) als diversifizierte Rohstoffunternehmen nur einen geringen Teil ihrer Erlöse tatsächlich mit Uran generieren und deshalb von einem möglichen Uran-Bomm kaum profitieren würden. Dass dieser Einwand durchaus seine Berechtigung haben könnte, zeigen die vergangenen Wochen. Denn genau diese beiden Aktien sind auch in dem Portfolio von Merrill Lynch enthalten. Und das hat sich zuletzt trotz eines Kursanstiegs deutlich schlechter entwickelt als der Basket der UBS (ohne diese beiden Werte).

      Thomas Koch
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:11:49
      Beitrag Nr. 13.696 ()
      SportAbramowitsch generös

      FUSSBALL. Der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch, bekannt als Besitzer von Chelsea London, greift für die Nationalmannschaft seines Landes kräftig in den Geldbeutel. Die von ihm finanzierte Nationale Fußball-Akademie baut bis 2008 für 30 bis 40 Millionen Dollar einen Trainingskomplex:eek::eek::eek: in Swenigorod, rund 80 km von Moskau entfernt.

      Berliner Zeitung, 14.12.2006
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:12:32
      Beitrag Nr. 13.697 ()
      Energie regiert die Welt

      Klimaschutz rechnet sich auch
      Der große Irrtum in der Diskussion um die Neuausrichtung der Energiepolitik ist der Glaube, Klimaschutz sei dabei nur eine Option. Etwas, das man tun oder lassen kann. Ein Schräubchen, mit dem sich nachjustieren ließe: Tut uns leid, die deutsche Industrie muss in den nächsten Jahren im Klimaschutz ein bisschen kürzer treten, weil wir sonst unseren zarten wirtschaftlichen Aufschwung gefährden. Unter Ökonomen hat es sich doch längst herumgesprochen: Es ist das Nichthandeln im Klimaschutz, das künftig Wachstum abwürgen und Arbeitsplätze vernichten könnte. Denn die erwarteten volkswirtschaftlichen Schäden durch einen ungebremsten Klimawandel würden um ein Vielfaches höher liegen als die Kosten für frühzeitiges Handeln.

      Worüber beklagen sich nun Gewerkschaften und Energieversorger? Der europaweite Handel mit CO2-Lizenzen, das derzeit wohl wirksamste Instrument im Klimaschutz, werde Energie noch teurer machen, werde den Industriestandort NRW gefährden. Wohlstandskiller Klimaschutz? Steigen wird der Preis doch für besonders klimaschädlich erzeugten Strom (etwa aus der Braunkohle). Genau das aber ist der Sinn des Emissionshandels, der Klimaschutz dort bezahlbar macht, wo er am dringendsten nötig ist. Ein Markt ohne Verknappung der CO2-Lizenzen aber funktioniert nicht.

      Natürlich kostet Klimaschutz. Deutschland wird es härter treffen als andere EU-Länder. Deutschland ist in Europa der mit Abstand größte Produzent von Klimagasen. Sicherlich wird das Energieland Nordrhein-Westfalen vom Emissionshandel stärker berührt als andere Bundesländer. NRW allein stößt pro Jahr mehr CO2 aus als einzelne EU-Mitgliedsländer.

      Deutschland aber muss handeln, denn energiepolitisch steht das Land vor einer Weichenstellung. Während der Energiebedarf steigt, werden Öl und Gas knapper oder liegen in politisch instabilen Gebieten, sollen Atomkraftwerke ersetzt, erneuerbare Energien ausgebaut und noch drastischere Klimaschutzziele erreicht werden. Dazu aber bleibt kaum Zeit. In den kommenden Jahren müssen die Versorger den Großteil ihrer Kohlemeiler modernisieren. Jetzt, nicht morgen, werden Milliarden schwere Entscheidungen getroffen, die Deutschlands Energieversorgung über Jahrzehnte zementieren.

      Um diesen Energiemix der Zukunft findet nun ein Verteilungskampf statt. Wohin geht die Reise am Ende des fossilen Zeitalters? Wer diesen Weg weiß, macht sein Land zukunftssicher. Denn Energie regiert die Welt.


      13.12.2006 Von Jürgen Polzin
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:12:50
      Beitrag Nr. 13.698 ()
      vielleicht hats schon jemand gepostet ?

      guten Morgen

      Uran Preis erneut up um 2.5 $ :laugh::laugh:

      Ux U3O8 Price (Uranium) December 11th
      $65.50 2.50 www.uxc.com

      meine UREX, UUL, Frosys werdens danken !
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:14:56
      Beitrag Nr. 13.699 ()
      Droht eine neue Ölkrise?

      Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) plant offenbar Senkung der Förderleistung

      Von Richard Hoffmann



      Der Iran ruft die OPEC-Länder zur Verringerung der Ölproduktion auf, berichteten französische Massenmedien am Dienstag. Nach Schätzungen von Beobachtern könnten die OPEC-Länder, die aktuell 40 Prozent des Erdölmarktes besitzen, am Donnerstag bei einem Treffen in Abuja (Nigeria) tatsächlich eine weitere Reduzierung der Ölförderung beschließen.

      "Angesichts eines überflüssigen Angebots (auf dem Ölmarkt) versuchen wir, eine Senkung des Förderniveaus durchzusetzen", sagte der iranische Ölminister Kazem Vaziri-Hamaneh. "Iran vertritt ebenso wie die anderen Mitgliedsländer der OPEC die Ansicht, daß ein Ölpreis unter 60 US-Dollar je Barrel nicht adäquat ist", sagte der Minister. Über politische Motive dieser Ankündigung muß spekuliert werden. Doch der Druck des Westens in Sachen Atomstreit und Holocaust-Konferenz ist enorm. Da will und muß der Iran Gegendruck erzeugen.

      Wichtig sei, daß die Senkung "real" sei, und die Mitglieder sich an die Vorgaben hielten, sagte der OPEC-Präsident und nigerianische Ölminister Edmund Daukoru im Vorfeld des Treffens. Er teile die Besorgnis Saudi-Arabiens über die hohen Lagerbestände der Verbraucherländer. Wegen hoher Öllagerbestände in den Verbrauchsländern hatte die OPEC bereits im Oktober bei einer Sondersitzung in Katar eine Senkung der Förderung um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen. Damals war auch schon eine weitere Reduzierung der Förderung in Aussicht gestellt worden. Der geschäftsführende OPEC-Generalsekretär Mohammed Barkindo sagte überdies, die Organisation werde noch in dieser Woche über die Mitgliedschaft Angolas in der OPEC entscheiden.

      Der Iran bietet parallel zu seinen OPEC-Aktivitäten besonders russischen Öl- und Gasgesellschaften die Zusammenarbeit bei der Suche und Ausbeutung neuer Vorkommen sowohl auf iranischem Territorium als auch in anderen Ländern an. Das teilte vor einigen Tagen Iwan Matjorow, Staatssekretär im russischen Ministerium für Industrie und Energiewirtschaft, mit. "Iran hält unter anderem Gazprom für einen der effektiven Weltspitzenreiter. Es möchte mit ihm zusammenarbeiten. Iranische Unternehmen erweitern zum Beispiel ihre Präsenz in Venezuela und Bolivien, und sie möchten in diesen Regionen mit Gazprom zusammenarbeiten", sagte er.

      Matjorow unterstrich, daß es vorläufig nur um Absichten des Iran gehe. Ihm zufolge können mögliche Formen der Zusammenarbeit zwischen Rußland und Iran im Öl- und Gasbereich sehr vielfältig und nicht nur Joint Ventures sein. Er hob hervor, daß die russische Ölgesellschaft Rosneft alle Genehmigungen für die Beteiligung an der Ausbeutung von Vorkommen im Iran habe. Auf die Frage, ob und wann Rosneft seine Tätigkeit in Iran aufnehmen könne, sagte er, daß es zwar einerseits Richtungen gebe, in der dieses oder jenes Unternehmen vorherrsche, andererseits es keine Verbote für die Beteiligung von Rosneft an der Ausbeutung iranischer Vorkommen gebe.

      Darauf eingehend, daß das russische Unternehmen Lukoil die Effizienz der Förderung im Anaran-Ölfeld bestätigte, betonte Matjorow, daß vorläufig Pläne und Fristen der Ausbeutung dieses Vorkommens nicht erörtert werden. Die Bedeutung der Organisation Erdöl exportierender Länder und Rußlands an den internationalen Ölmärkten wird nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) bis 2030 stark zunehmen, wenn die gegenwärtigen Trends anhalten. Und dies ist sehr wahrscheinlich. Der Umwelt wird dies zwar nicht bekommen, aber wen störts.

      Veröffentlicht: 13. Dezember 2006
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:16:27
      Beitrag Nr. 13.700 ()
      Konjunktur & Politik
      Iran: OPEC wird sich auf Förderdrosselung einigen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      14.12.2006, 11:36:03

      ABUJA (Dow Jones)--Irans Ölminister geht davon aus, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei ihrer heutigen Konferenz eine Förderdrosselung beschließt. Die Frage, wann die Fördersenkung in Kraft treten solle, sei jedoch noch nicht gelöst, sagte Kazem Vaziri Hamaneh am Donnerstag. Zur Begründung führte der Minister an, dass trotz der Senkung im Oktober um 1,2 Mio Barrel pro Tag die Lagerbestände in den Verbrauchsländern immer noch sehr hoch seien.
      DJG/DJN/apo/sgs
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:23:04
      Beitrag Nr. 13.701 ()
      14.12.2006 - 06:08 Uhr
      OPEC-Gremium empfiehlt Fördersenkung bis Februar - Kreise
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      ABUJA (Dow Jones)--Ein Gremium, das die Ölminister der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei ihren Entscheidungen berät, empfiehlt eine sofortige Fördersenkung um 300.000 Barrel Barrel pro Tag (bpd) oder eine Drosselung um 500.000 bpd ab dem 1. Februar, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: um den Ölpreis zu stabilisieren. Wie zwei OPEC-Angehörige am Donnerstag mitteilten, werden die Ölminister über diese Vorschläge beraten. Das Ministerial Monitoring Committee (MMC) analysiert Marktdaten und unterbreitet den Ministern Vorschläge zur Förderpolitik.

      In der Regel folgen die OPEC-Ölminister den Empfehlungen des Gremiums; in der Vergangenheit haben sie jedoch auch schon andere Entscheidungen getroffen, als vom MMC vorgeschlagen. Wegen hoher Öllagerbestände hatte die OPEC im Oktober bei einer Sondersitzung in Katar bereits eine Drosselung um 1,2 Mio bdp beschlossen. Schon damals war eine weitere Reduzierung der Förderung in Aussicht gestellt worden.

      Webseite: www.opec.org

      DJG/DJN/apo

      Anmerkung von Punicamelon: Ich finde die Diskussion über Fördersenkungen von der Opec sehr erschreckend, angesichts dessen, dass wir in den nächsten Wochen vor anziehenden, saisonalen Ölpreisen stehen und der Kaufdruck sowieso ansteigend ist. Andererseits nimmt die Opec mit ihren Förderkürzungen auch die saisonale Spitze vorweg, denn ich bin mir sicher, dass die Opec ab 80Dollar die Ölhähne wieder entsprechend öffnet, weil die Wirtschaft sonst Schaden zugefügt würde.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:30:05
      Beitrag Nr. 13.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.172.228 von hasi22 am 14.12.06 12:12:50interessant ist, dass organisation wie uic jetzt lieber nicht mehr den spot-marktpreis verwenden - den sie intern wohl als eine art future sehen und offiziell argumentieren, dass der spotmarkt "nur" 10-15%" des marktgeschehens ausmacht - es lebe die freie marktwirtschaft und die befrisituzng von lieferverträgen ;) - sondern dass sie einen wie auch immer errechneten mix aus langfrisitgen altverträgen nutzen, um einen u3o8-preis zu errechnen, der ca. bei 1/3 des spotmarktpreises liegt - so langsam wird es wohl hier etwas unangenehm - eine reihe von tageszeitungen haben das thema ja gerade aufgegriffen - denn die brennstoffkosten haben nach spotpreismarktkosten haben nun die 1 cent/kwh-marke überschritten - ohne entsorgung ...

      http://www.uic.com.au/nip08.htm
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:35:38
      Beitrag Nr. 13.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.172.569 von jback am 14.12.06 12:30:05besten Dank, sehr interessanter Hinseis
      (nach derselben Rechnungsart würde der Oelpreis etwa bei 30 $ stehen !! )

      kennst Du zufälligerweise die Rohstoffkosten je/Kwh für Oel- und Gaskraftwerke ? (dann bleibt nur noch Kohle)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:44:01
      Beitrag Nr. 13.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.172.430 von Punicamelon am 14.12.06 12:23:04Und das sind genau die Faktoren,weshalb Charttechnik zur Entscheidungsfindung bei Öl nur bedingt einsetzbar ist,daher streng nach den saisonalen Situationen handeln,da kannst nichts falsch machen.

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:49:06
      Beitrag Nr. 13.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.172.569 von jback am 14.12.06 12:30:05das hab ich schon alles geschrieben - ül ist zu 80% in spekulativer hand heghfonds tradern usw

      zu dem auch das thema lieferverträge ... sprach ich an

      das die wirklichkeit so ausschaut das man 70-80% des öls direkt bei den saudis kaufft mit verträgen auf jahrzehnte
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:13:30
      Beitrag Nr. 13.706 ()
      @Punicamelon :

      Wie lautet denn die Quelle von deinem Beitrag #13523 ?
      Ich würde auch gerne wissen, wie man schnell an so eine wichtige Nachricht kommt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:19:19
      Beitrag Nr. 13.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.174.636 von fluxxx am 14.12.06 14:13:30schnell :laugh:

      Veröffentlicht: 13. Dezember 2006

      heute ist der 14ente
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 14:26:53
      Beitrag Nr. 13.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.174.636 von fluxxx am 14.12.06 14:13:30Hallo Fluxx,

      Der Beitrag wurde tatsächlich schon gestern veröffentlicht, nämlich am 13.12.2006.

      Ich habe den Beitrag von:
      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…

      der war in der Öl Suchmaschiene drin, die in meinen Linklisten aufgeführt ist.

      http://suche.web.de/search/news/?su=%C3%96l
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 17:39:43
      Beitrag Nr. 13.709 ()
      14. Dezember 2006 14:54
      Opec dreht am Hahn :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Ölpreis steigt

      Größere Bewegungen gab es am Donnerstag beim Ölpreis. Die Opec will ab Februar die Ölfördermenge um 500.000 Barrel pro Tag drosseln.




      Ursprünglich war bereits für den ersten Januar mit einer weiteren Drosselung gerechnet worden. Doch angesichts der jüngsten Preisanstiege wieder über 60 US-Dollar und der Befürchtungen der Verbraucherländer vor einem erneuten Höhenflug der Ölpreise verschob das Kartell seine Entscheidung auf Februar. Dann ist auf der Nordhalbkugel der Winter und damit die Heizperiode weitgehend vorbei.

      Die Organisation hatte bereits im November die Förderquoten gesenkt, um den seit dem Sommer andauernden Preisverfall beim Öl zu stoppen. Der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) Öl der Nordseesorte Brent stieg um 90 Cent auf 62,27 US-Dollar, der Preis für US-Leichtöl WTI kletterte um 96 Cent auf 62,30 US-Dollar.

      Kupferpreis erholt sich

      Die Preise der Basismetalle haben sich unterdessen von ihren Vortagesverlusten erholt. Die Aussicht auf eine erneute Drosselung der Ölfördermenge trieb den Ölpreis. Wenig Veränderungen gab es bei den Edelmetallen.

      Eine Tonne Kupfer kostete 6798 US-Dollar und damit 1,3 Prozent mehr als am Vortag. Händler rechneten angesichts der dünnen Handelsumsätze bis Januar weiterhin mit Preisschwankungen. "Es ist ein gefährlicher Markt, es könnte in beide Richtungen gehen", sagte ein Händler. Analysten erwarten jedoch, dass die Preise in Zukunft steigen werden. "Wir rechnen damit, dass die anhaltend starke Nachfrage aus China der Haupttreiber für die Rohstoffpreise im kommenden Jahr sein wird", prognostizierte John Meyer von Numis Securities. Der Preis für eine Tonne Blei legte um 1,2 Prozent auf 1670 US-Dollar zu.

      Der Goldpreis notierte kaum verändert bei 627,90 US-Dollar je Feinunze, Silber lag ebenfalls kaum verändert bei 13,78 US-Dollar.

      Der Reuters-Rohstoffindex startete am Nachmittag fast unverändert bei 311,59 Punkten in den Handel.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 17:48:39
      Beitrag Nr. 13.710 ()
      Donnerstag, 14. Dezember 2006
      Treffen der Holocaust-Leugner
      Die wahre Absicht der Konferenz


      von Ulrich W. Sahm



      Die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran hat weltweite Proteste und Abscheu hervorgerufen. Bei aller Abwegigkeit des Vorhabens, das wohl besterforschte Verbrechen der Menschheit in Frage zu stellen, dürfte Ahmadinedschads Projekt zu einem Schuss nach hinten werden. Denn gerade die Vorhersage, dass das "zionistische Projekt" in Kürze verschwinden werde, entlarvte die wahre Absicht der Konferenz: Den Juden sollte nicht nur das schrecklichste Kapitel ihrer langen Geschichte der Verfolgungen versagt werden, sondern auch die Zukunft und das weitere Überleben.

      Ahmadinedschad zwang selbst jene zu Verurteilungen, die sonst lieber schweigen, wenn es um Solidarität mit den Opfern des Holocaust geht. Mehr noch: In Teheran kam als tiefe Erkenntnis mal wieder die Notwendigkeit heraus, den jüdischen Staat von der Landkarte zu tilgen. Doch es ging nicht um Israels Politik oder um Streitigkeiten mit Palästinensern oder Syrern. Wie unter den Nazis, wo es selbst für getaufte Juden wie Edith Stein kein Entkommen mehr gab, als die Todgeweihten wegen ihrer vermeintlichen Rassenzugehörigkeit ins Gas geschickt wurden, geht es Ahmadinedschad nicht um Israels Wohlverhalten.

      Israel würde es nichts nützen, Siedlungen aufzugeben, die Golanhöhen zugunsten Syriens zu räumen oder die Mauer abzureißen. Für den iranischen Präsidenten geht es um das Prinzip. Weil es den Holocaust nicht gegeben habe, so argumentiert Ahmadinedschad, dürfe es auch nicht den jüdischen Staat mitten im islamischen Territorium geben. Die Welt habe diesen nur wegen des Holocaust gebilligt und gefördert. So rüttelt er an dem puren Existenzrecht des jüdischen Staates. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ahmadinedschad hat der "palästinensischen Sache" schweren Schaden beigefügt. Nicht die Palästinenser sind das Kernproblem des Nahostkonflikts, wie seit 20 Jahren gängige Meinung, sondern der Judenstaat, gleichgültig wie der sich verhält, welche Waffen er besitzt oder welche Ideologie einer territorialen Verbreitung man ihm andichtet. Ahmadinedschad hat den Nahostkonflikt zurückgeworfen auf seine Ursprünge, nämlich auf den arabisch-israelischen oder islamisch-jüdischen Konflikt wie vor 1964, als es noch keine PLO und keine Nation der Palästinenser gab.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:00:34
      Beitrag Nr. 13.711 ()
      Hallo Freunde des Öls,

      in den letzten Tagen und Wochen bekam ich jede Menge Emails von Usern, die sich bedankt haben für die zahlreich eingestellten Nachrichten, jedoch gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht haben, dass die eigendlichen fundamentalen Daten nicht übersichtlich genug sortiert sind und zu sehr verstreut liegen. Um Abhilfe zu verschaffen, möchte ich wieder das beliebte Pro und Contra, damals von Dirgix ins Leben gerufen, erneut aufgreifen und um Ergänzung der fundamentalen Situation bitten.


      Gründe FÜR weiter steigende Ölpreise:

      - Kapazitätsgrenzen bei der Förderung; (Peak Oil), überausgebeutete Elefantenfelder in Burgan, Ghawar oder dem Cantarell Ölfeld.
      -erschreckend massive Förderkürzungen seitens der Opec
      - Die saisonale Preiszyklik spricht eindeutig für einen Anstieg bis in den nächsten Sommer 2007 hinein
      - Hurrikan-Saison; nach den schlechten Erfahrungen der letzten 15Jahre wird das sicherlich erneut preistreibend bis zur nächsten Wirbelsturmsaison 2007 wirken.
      - Driving Season, verstärkte Reisewellen zu Ostern und Sommer 2007 wirken traditionell preistreibend
      - verstärkte Heizöl-Käufe bis zum Winterpeak Ende Januar
      -weiterhin angespannte geopolitische Lagen (Nordkorea, Iran, Nigeria, Venezuela, Irak).
      -schlecht gewartete Ölförderanlagen im Nahen Osten
      - weiterhin starke Nachfrage durch das globale Wirtschaftswachstum in Schwellenländern, wie China und Indien,
      - Politische Veränderungen in Südamerika (Verstaatlichungen von Ölfeldern in Bolivien und Venezuela);
      -deutliche Machtdemonstration seitens der Opec durch mehrfache Ölförderkürzung, den Ölpreis langfristig hoch halten zu wollen
      -weitere Auffüllungen der strategischen US Lager, nachdem die Kongresswahlen nun vorbei sind

      Gründe,die GEGEN weiter steigende Ölpreise sprechen

      -abkühlende US Konjunktur durch steigende Zinsen in den USA schwächen die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft erheblich; insbesondere die Inflation wirkt hemmend auf die Weltbörsen
      - der Ölpreis steht auf einem Niveau, wo er die Weltwirtschaftswachstum gefährdet; steigt er noch weiter, wird das stärkere Auswirkungen auf die globale Konjunktur (Abkühlung!!!) und dadurch auf die Nachfrage haben, was wiederum Auswirkungen auf den Preis haben wird;
      - die Öllager in den USA sind rappelvoll;
      - die Hurrikan-Saison könnte erneut schwach ausfallen und einen noch früheren Sell off verursachen, als wir es dieses Jahr gesehen haben
      - politische Entspannung wie z.B. eine Einigung mit dem Iran oder Nordkorea; insbesondere der Iran gab sich in den letzten Monaten wesentlich weniger agressiv.
      -Möglichkeit von Überkapazitäten bei der Opec
      -Charttechniker prognostizieren den langfristigen Bruch der Aufwärtstrendlinie


      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:47:05
      Beitrag Nr. 13.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.193 von Punicamelon am 14.12.06 18:00:34Charttechniker prognostizieren den langfristigen Bruch der Aufwärtstrendlinie


      +++++++++++++++++


      n aj a sehr wage schreib das nächste mal

      Charttechniker prognostizieren den möglichen ausbruch aus der Seitwärtsbewegung nach unten !

      [urlhier die bararellen e-d vor 2 jahren sind sehr offensichtlich]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1043219&mode=pages_reverse[/url]

      doch es kann vorher zu einen auf bruch nach oben kommen

      und was ahb ich dir geschrieben vor 2 tagen bei 60,60 (low vorgestern ) ich werde bullisch !!!!!! und wo stehen wir nun :p

      ja als charttechniker tu ich mich leicht
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 20:25:31
      Beitrag Nr. 13.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.184.260 von oegeat am 14.12.06 19:47:05nobei ich muß mich korregieren ausbruch kannuach nach oben erfolgen so wie heute der ausbruch aus dem nun 9 tägigen abwärts ... bewegung geschah !
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:42:42
      Beitrag Nr. 13.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.193 von Punicamelon am 14.12.06 18:00:34-abkühlende US Konjunktur durch steigende Zinsen in den USA schwächen die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft erheblich; insbesondere die Inflation wirkt hemmend auf die Weltbörsen

      Du hast dich damit als absoluter Amateur geoutet ;);)

      Denn Inflation ist keineswegs schaedlich fuer Weltboersen! Im Gegenteil: Inflation ist sogargut fuer die Kurse! :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:13:04
      Beitrag Nr. 13.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.186.936 von ka.sandra am 14.12.06 21:42:42ja das stimmt - denn Inflation bedeutet das die unternehmen die margen hochtreiben also produkte teurer machen und damit die zinsen ... hoch gehen - das geht lange gut !

      ABER irgendwann ist schluß ....... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:20:40
      Beitrag Nr. 13.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.184.260 von oegeat am 14.12.06 19:47:05falscher link !

      hier pararellen Öl und E-D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:27:14
      Beitrag Nr. 13.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.187.815 von oegeat am 14.12.06 22:20:40hallo ögi!
      der link funktioniert nicht.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 07:55:33
      Beitrag Nr. 13.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.186.936 von ka.sandra am 14.12.06 21:42:42"Inflation ist sogargut fuer die Kurse!"

      wieso?????????

      ich dachte mir inflation führt zu höheren zinsen und dadurch zu einer mehrbelastung der unternehmenskredite,
      höhere zinsen drücken das geldmengenwachstum nach unten und dadurch gibts weniger liquidität an denn börsen,
      höhere zinsen machen anleihen attraktiver gegenüber aktien.

      klar ist mir hingegen das ein bischen inflation besser ist als deflation.

      hmmm?
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 11:34:38
      Beitrag Nr. 13.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.195.594 von kaalex am 15.12.06 07:55:33wie entsteht infaltion ?

      was ist den das ?

      :p


      und wer macht die höheren preise und wessen margen vergrößern sich ..... nix gelernt aus den letzten 3-4 jahren !

      hab dir das schon 2002 /2003 erklärt das nun die zinsen anziehen werden ... aber auch die unternehmensgewinne weil die die preise anheben :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:01:46
      Beitrag Nr. 13.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.195.594 von kaalex am 15.12.06 07:55:33ich dachte mir inflation führt zu höheren zinsen und dadurch zu einer mehrbelastung der unternehmenskredite

      also sind Zinserhoehungen schlecht fuer d ie Boerse aber nicht die Inflation selbst (das ist das was Du gesagt hast!)

      Moderate Inflation ist GUT fuer die Boerse! Der Staat kan sich entschulden etc ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:09:19
      Beitrag Nr. 13.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.193 von Punicamelon am 14.12.06 18:00:34Mit Interesse verfolge ich seit etwa einem Monat eure Beiträge. Die "Stars" dieser Seite sind für mich Punicamelon und oegeat.
      Die beiden haben sicher sehr viel mehr Wissen i.S. Charts wie ich.
      Mein Favorit ist Punicamelone, weil er klare Prognosen mit eindeutigen Zahlen abgibt. Wer wirklich der bessere ist, kann man nur ermitteln, wenn oegeat auch klare Prognosen abgeben würde und die persönlichen Angriffe unterlassen würde.(und etwas verständlicher schreiben)
      Nun zu mir, ich habe von Charttechnik nicht die große Ahnung, ich orientiere mich an diveren Indikatoren und Trade z.Zt. mit KO-Hebelzertifikaten (DAX, Silber, Öl, $) seit ca. 1 Jahr. Vorher seit 30 Jahren nur Fonds und Aktien mit mäßigem Erfolg. (aber Erfolg).
      Zwei Fragen hätte ich doch an die Spezialisten:
      1. Bei K.O.Hebelzertifikaten auf Öl wird ja nie der akt. Kurs angezeigt. Welcher Kurs golt hier und wo sehe ich das am besten nach.
      2. Beim Zerti CK3739 steht als KO-Barriere 55,31 und beim Abstand zur KO-Barriere 6,05 demnach müsste der Kurs doch 61,36 sein, aber ist er nicht. Wie rechnet man hier, klärt mich bitte auf, Danke!

      Gruß
      Askim88
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:10:48
      Beitrag Nr. 13.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.519 von Askim88 am 15.12.06 12:09:19Die "Stars" dieser Seite sind für mich Punicamelon und oegeat.
      Die beiden haben sicher sehr viel mehr Wissen i.S. Charts wie ich.


      und ich???????? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:29:10
      Beitrag Nr. 13.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.519 von Askim88 am 15.12.06 12:09:19danke ! ich bin Charttechniker Puni geht nach fundermentalen dingen und nach einen Sesonalen Chart der aber meiner Meinung nach überholt ist - Beispiel Gold 8 Jahre davon 5 Jahre habe ich mit meine Monatsthread geld verdient heuer im 9 Jahr wurde ich ausgestoppt und es ging daneben - aber auch Öl usw es hat scih alles verschoben oder ist komplett asugefallen beim Öl zb ist 3 jahre es so gekommen wie Puni es sagt doch vor 4,5,6 Jahren war alles anders und auch 2006/7 zeichnet scih ab das alles anders wird .... nur er und viele andere hier wollen da snicht wahrhaben

      und das kann teuer werden


      ich bin charttechniker der im 5 min oder 60 min bereich operriert

      und auch im Tagesbereich 48 prognosen mit Kauf kursen Stop Loss und Verkauf ahbe ich hier angekündigt davon sind 45 gut gegangen und 3 wurden ausgestoppt

      doch seit 3 Monaten und das sit die Seitwärtsbewegung sage ich für solche Threads nein - erst ausbruch abwarten und auf der sicheren seite sein - jetzt heißts gedulig warten ....

      2006 konnte man genug verdienen von 75 77 73 die Käufe hier bis 62,und 60 die verkaufe waren top Threads positionen die ich langegenug ankündigte - das hochlauffen zu den extremen 78 wars dann und das man die 80 nicht erreichen wird weil die kannte graue .. nicht überwunden wird - stichwort Klochart und thread den ich im Frühjahr erstellte und belächelt wurde .... erwiesen sich als Top Prongnose - die jeder auf den beistrich mitverfolgen konnte
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:55:36
      Beitrag Nr. 13.724 ()
      Das war 2006
      Ein Jahr neuer Klimarekorde

      2006 wird als Jahr zahlreicher neuer Wetter-Rekorde in die Klimageschichte eingehen


      Washington/Genf/Hamburg - 2006 wird als Jahr zahlreicher neuer Wetter-Rekorde in die Klimageschichte eingehen. Diese Entwicklung gefährdet unter anderem das Leben zahlreicher Ureinwohner der Arktis.

      Davor warnten die Weltwetterorganisation (WMO) der Vereinten Nationen und die Gesellschaft für bedrohte Völker am Donnerstag. Laut WMO gab es in Teilen Europas, wie etwa Großbritannien (gemessen seit 1659), den Niederlanden (1706) und Dänemark (1768), den heißesten Herbst seit Beginn der Aufzeichnungen. Zum Teil war es zwischen der Nordseite der Alpen und dem südlichen Norwegen mehr als drei Grad wärmer als im Durchschnitt. In den USA gab es die wärmste Periode zwischen Januar und September, hieß es bei der WMO in Genf.

      Demnach wird 2006 vermutlich als sechstwärmstes Jahr in die Statistiken eingehen. Die endgültigen Zahlen sollen im März 2007 vorliegen. Schon jetzt stehe aber fest, dass die Temperatur in diesem Jahr 0,42 Grad über dem jährlichen Durchschnitt von 1961 bis 1990 lag.

      Auch in Deutschland übertraf der Herbst 2006 alle Temperatur-Rekorde seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen. Der Herbst 2006 sei mit großem Abstand der wärmste seit 1901 gewesen, berichtete der Deutsche Wetterdienst kürzlich in Offenbach.

      Betroffen ist laut WMO auch das Eis in der Arktis: Es schwinde Besorgnis erregend schnell. Im September sei mit 5,9 Millionen Quadratkilometern die zweitniedrigste Eisbedeckung gemessen worden. Der bisherige Rekord-Tiefstand von 2005 sei damit um nur 340 000 Quadratkilometer verfehlt worden. "Das ist ein ziemlich schneller und bedeutsamer Rückgang", sagte WMO-Generalsekretär Michel Jarraud.

      Nach Ansicht der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gefährden Klimawandel und Rohstoffabbau rund 400 000 Ureinwohner der Arktis. Durch die Plünderung der Bodenschätze stünden die Menschen buchstäblich vor dem Aus, warnte die GfbV in Hamburg bei der Vorstellung ihres Menschenrechtsreports "Die Arktis schmilzt und wird geplündert".

      Angesichts einer schwindenden Schneedecke sei es für die Industrie immer interessanter und einfacher, Öl-, Erdgas- und Teersandreserven in den Polarregionen zu erschließen. Der Klimawandel in der Arktis vollzieht sich dem Bericht zufolge zwei Mal schneller als im globalen Durchschnitt. "Es gibt Schätzungen, wonach das Eis bis 2040 verschwunden ist", sagte der Polarforscher Arved Fuchs.

      Infolge des Klimawandels könnte auch der Meeresspiegel stärker steigen als bislang angenommen. Das berichtet Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) im Journal "Science" (online vorab veröffentlicht). Bis zum Jahr 2100 könnte der Meeresspiegel zwischen 0,5 und 1,4 Meter höher liegen als 1990, heißt es dort. Bislang gingen Wissenschaftler von einem weiteren Anstieg im 21. Jahrhundert um 9 bis 88 Zentimeter aus. Die bestehenden Klimamodelle im Computer würden den heute bereits beobachteten Anstieg erheblich unterschätzen, schreibt Rahmstorf.

      Die Umweltorganisation Greenpeace hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterdessen zu einem klaren Bekenntnis zum Klimaschutz aufgefordert. "Deutschland als größter Treibhausgasverursacher innerhalb der EU muss endlich vorangehen und Klimaschutz vorleben", hieß es in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an Merkel. Vor der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft Anfang 2007 solle sich Deutschland zu einer Reduktion der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 verpflichten.

      dpa
      15.12.2006 - aktualisiert: 15.12.2006, 09:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:57:53
      Beitrag Nr. 13.725 ()
      Um Inflation zu dämpfen: EZB erhöht Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent

      Die EZB hob den Schlüsselzins für die Bankenrefinanzierung wie an den Finanzmärkten erwartet zum sechsten Mal binnen eines Jahres um 25 Basispunkte auf 3,5 Prozent an. Der Leitzins im Euro-Raum ist nach den Worten von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet auch nach der jüngsten Erhöhung noch niedrig. Die Geldpolitik fördere damit weiter das Wachstum.


      Trichet begründete den Schritt mit der anhaltenden Inflationsgefahr im Euro-Raum. Mit Blick auf die weitere Zinspolitik sagte Trichet, die Geldpolitik sei noch immer akkommodierend, also der Konjunktur noch förderlich. "Es ist geboten, entschieden und rechtzeitig zu handeln, um die Preisstabilität zu gewährleisten." Der EZB-Rat werde deshalb alle Entwicklungen "sehr genau beobachten", um die Preisstabilität zu sichern und seine Beschlüsse über die Zinsen treffen, wie es für notwendig gehalten werde. Die Inflation werde in den kommenden beiden Jahren um zwei Prozent liegen, während das Wachstum robust bleibe. Es gebe weiter Inflationsrisiken.

      Trichet ließ damit die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen offen. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit zuletzt befragter Bankenvolkswirte erwartet auch einen weiteren Zinsschritt auf 3,75 Prozent bis März 2007. :eek::eek::eek:

      Die EZB hat binnen eines Jahres die Kreditvergabe an die Banken um insgesamt 1,5 Prozentpunkte verteuert. Die Zentralbank will den Preisanstieg dauerhaft auf knapp zwei Prozent drücken. Der starke Anstieg des Ölpreises der vergangenen beiden Jahre hielt die Teuerung lange über dieser Schwelle. Dank des Energiepreisrückgangs im Sommer liegt die Inflationsrate seit September mit 1,6 bis 1,8 Prozent im Zielkorridor der EZB. Doch die Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland im Januar wird das Preisniveau um schätzungsweise 0,3 Prozentpunkte erhöhen. Öl könnte zudem wieder teurer werden.

      Vor diesem Hintergrund befürchten die Währungshüter vor allem, dass die Löhne im Euro-Raum übermäßig steigen und die Preise damit zusätzlich nach oben treiben könnten. In Deutschland steuern die Gewerkschaften auf ein Ende ihrer langen Lohnzurückhaltung zu und kündigten bereits Forderungen nach kräftigeren Tariferhöhungen für 2007 an. In der Metallindustrie ist von fünf bis sieben Prozent die Rede. Dem Reallohnverlust der Arbeitnehmer der vergangenen Jahre stehen kräftig steigende Gewinne in vielen Branchen gegenüber, während die Wirtschaft 2006 mit zweieinhalb Prozent das stärkste Wachstum dieses Jahrzehnts erreicht.

      Die Europäische Zentralbank sieht gute Chancen, die Inflation im gemeinsamen Währungsraum erstmals seit Jahren wieder unter die Marke von zwei Prozent zu drücken. In ihrer am Donnerstag veröffentlichten Prognose geht die Notenbank davon aus, dass die Teuerung wegen der gesunkenen Ölpreise 2007 im Schnitt 2,0 Prozent und 2008 rund 1,9 Prozent betragen wird. Bei Werten knapp unter zwei Prozent sieht die EZB die Preisstabilität gewahrt. Das Preisziel wäre schon im nächsten Jahr erreicht, wenn man den Sondereffekt der deutschen Mehrwertsteuererhöhung herausrechnet, der die Inflation 2007 um 0,3 Prozentpunkte nach oben treiben wird.

      Beim Wirtschaftswachstum erwartet die EZB für den Euro-Raum 2007 rund 2,2 statt wie bisher 2,1 Prozent Wachstum. Auch 2008 werde die Wirtschaft kräftig mit 2,3 Prozent zulegen. Eine robuste Konjunktur spricht für Zinserhöhungen, sinkende Inflationsgefahren sprechen dagegen.

      Die britische Notenbank hat ihren Schlüsselzins unverändert bei 5,0 Prozent belassen. Sie hatte zuletzt im November die Zinsen erhöht - auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. Experten sind sich uneins darüber, ob die Notenbank Anfang kommenden Jahres die Zinsen noch einmal erhöhen wird oder nicht.

      Eine weitere Straffung der britischen Geldpolitik dürfte davon abhängen, wie stark die Lohnerhöhungen in Großbritannien ausfallen und ob der Immobilienboom endlich abflaut. Im November kosteten die eigenen vier Wände nach Angaben der Hypothekenbank Halifax knapp 10 Prozent mehr als vor einem Jahr - die Preise stiegen damit so schnell wie seit 20 Monaten nicht mehr.

      Aus der britischen Wirtschaft kamen zuletzt gemischte Signale. Neben dem Immobilienmarkt boomt auch der Dienstleistungssektor, während Industrie und Detailhandel deutlich schlechter dastehen. Die Notenbank bewertet die konjunkturellen Aussichten optimistisch: Sie erwartet im kommenden Jahr ein Wachstum von 3 Prozent.

      http://www.networld.at/index.html?/articles/0649/30/159413_s…
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:58:53
      Beitrag Nr. 13.726 ()
      Ölscheich gleich

      Öl dürfte auf mittlere und lange Sicht wieder deutlich teuerer werden. Dann rentiert sich die Ausbeutung von sogenannten Ölsanden noch mehr – für die Firmen, wie für die Anleger.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Experten des Commodity Stocks Investor empfehlen das open-end Zertifikat (WKN DB8BTS) der Deutschen Bank auf den S-BOX Ölsand Index zum Kauf. Die wichtigste Bedingung für die Aufnahme in den Index erfüllt die Firma, wenn sie mindestens zehn Prozent ihres Konzernumsatzes mit der Ölsand-Rohölgewinnung erlöst. Ölsand sei ein Gemisch aus Sand, Lehm, Wasser und Bitumen aus dem sich mit einem speziellen und kostspieligen Verfahren Rohöl synthetisieren lasse. lautet Verbesserte Fördertechnologien und gestiegene Ölpreise haben Ölsand aber zu einer echten Alternative werden lassen, um den absehbaren Rückgang der üblichen Rohölförderung abzufedern. Aus den bisher erschlossenen Ölsandfeldern lassen sich nach Expertenschätzungen rund 100 Millionen Tonnen Öl gewinnen.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Oelscheich-gleich_id_2…
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:59:57
      Beitrag Nr. 13.727 ()
      Gold und Öl glänzen zum Fest ;););););)
      15.12.2006 (11:49)

      Aktien von Unternehmen in der Öl- und Goldbranche strahlen für Investoren derzeit einen besonderen Glanz aus. Der Kapitalmarktexperte der Dresdner Bank, Jörg Uhlendorf, hält besonders in den vergangenen Wochen zurückgefallene Öltitel, wie zum Beispiel Total, für chancenreich. Grund: Nach dem deutlichen Preisrutsch an den Rohstoffmärkten im Sommer 2006 haben sich die Preise nun stabilisiert. „Eine Mehrzahl von Finanzanlegern setzt auf steigende Ölpreise”,:eek::eek::eek::eek::eek: so Uhlendorf. Denn Produktionskürzungen der OPEC, Streiks in Förderländern, ein harscher Winter oder geopolitische Risiken könnten den Ölpreis wieder nach oben treiben. Eine gut gestreute Anlage in diesem Bereich bietet der dit-Energiefonds (WKN: 848 185). Spezialitätencharakter hat der Merrill Lynch IIF World Energy (WKN: 632 995).

      Gold profitiert von einer gesteigerten realen Nachfrage von asiatischen Notenbanken und Privatinvestoren. Zudem bekommt das Edelmetall Rückenwind von der Schwäche der US-Währung. „Traditionell gilt, schwacher Dollar, starkes Gold”, so Uhlendorf. Der Dresdner-Bank-Experte rechnet 2007 mit einem Überschreiten der 700$-Marke beim Goldpreis. Hier sind währungsgesicherte Zertifikate auf den Goldpreis oder der Merrill Lynch IIF World Gold Fund (WKN 974 119) die geeigneten Anlageinstrumente.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:01:04
      Beitrag Nr. 13.728 ()
      Intellektuelle fordern Boykott Ahmadinedschads

      15. Dez 12:03


      800 französische Intellektuelle haben zu Sanktionen gegen den Iran aufgerufen. Von «Fanatikern der Apopkalypse» und Holocaust-Leugnern gehe eine Gefahr für den Weltfrieden aus.

      Hunderte Intellektuelle haben am Donnerstag die Politiker Europas aufgerufen, mit Sanktionen gegen den Iran und seinen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad einer von Teheran ausgehenden «Gefahr für den Weltfrieden» entgegenzutreten. Zu den 800 Unterzeichnern gehören der Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel, die Philosophen Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann und der Essayist Pascal Bruckner.

      Die Unterzeichner forderten, mit dem Rückruf der Botschafter gegen eine Leugnung des Holocausts durch Teheran zu protestieren und Ahmadinedschad nicht mehr zu empfangen. An Teheran sollten keine Waffen und keine Atom- und Raketentechnik mehr geliefert werden. Die Staaten sollten zudem dem Iran keine Ölprodukte mehr bereitstellen und nicht mehr in die iranische Öl- und Gasindustrie investieren.

      «Im Iran-Dossier kommen vier Dimensionen zusammen: Atomprogramm, Antisemitismus, terroristische Aktion und Fanatismus der Apokalypse. Ihre Verwicklung gebärt die Gefahr», sagte der Philosoph Roger-Pol Droit. Wiesel erklärte: «Werft ihn raus! Ahmadinedschad hat keinen Platz in der Gemeinschaft der internationalen Führer.» Glucksmann sagte, die «Bombe der islamischen Revolution» vervielfache «die Risiken der apokalyptischen Entgleisung». (nz)

      http://www.netzeitung.de/kultur/477226.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:17:42
      Beitrag Nr. 13.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.635 von oegeat am 15.12.06 11:34:38@ gerhard, hast dus noch immer nicht auf die reihe gebrach!

      wenn die konjunktur gut läuft und die unternehmen voll ausgelastet sind erhöhen sie die preise so beginnt die inflattion und nicht umgekehrt.
      danach kommen die höheren zinsen mit all ihren folgen ( höhere kreditkosten, weniger geldmengenwachstum)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:30:36
      Beitrag Nr. 13.730 ()





      Erdölexporteure nehmen Abschied vom Dollar :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Rainer Sommer 15.12.2006

      Anmerkung von Punicamelon: Erschreckend, wie alle aus dem Dollar flüchten!!

      Die Opec hat ihre Dollar-Positionen laut BIZ zuletzt um 5,3 Milliarden verringert :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der am Montag veröffentlichte Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bietet eine Erklärung für die aktuelle Dollarschwäche. Denn laut den Angaben der internationalen Großbanken, die der BIZ regelmäßig berichten, haben die erdölexportierenden Länder ihre Gelder zuletzt vermehrt in Euro und japanischen Yen angelegt, ihre Dollar-Investments hingegen zurückgefahren. Obwohl die OPEC-Staaten im 3. Quartal laut BIZ-Schätzungen "Petrodollars" im Gegenwert von rund acht Milliarden USD neu bei internationalen Banken deponierten, gingen ihre tatsächlich in Dollar veranlagten Gelder um 5,3 Milliarden USD zurück. Nutznießer waren der japanischen Yen, der um umgerechnet 3,8 Milliarden USD zulegen konnte, und Euro-Anlagen, die um 2,8 Milliarden USD anwuchsen Bei diesen Zahlen ist zu beachten, dass hier nur Bankeinlagen verzeichnet werden und zudem nicht alle Banken an die BIZ berichten müssen. Als Tendenzaussagen sind die BIZ-Angaben aber jedenfalls signifikant.

      Die Dollar-Anlagen Russlands stiegen zuletzt zwar noch um rund fünf Milliarden USD an, der Großteil der insgesamt 16 Milliarden USD an im 3. Quartal bei Auslandsbanken neu deponierten russischen Gelder sei aber in Euro veranlagt worden – was den Dollar-Anteil an den insgesamt im internationalen Banksektor veranlagten Öl-Gelder um zwei Prozent auf 65 Prozent verringerte, während der Euro-Anteil um ebenfalls zwei Prozent auf 22 Prozent anstieg. Insgesamt sind die Anlagen der Ölexporteure bei den internationalen Großbanken, auf einen Gegenwert von 632 Mrd. USD angewachsen, wovon 220 Mrd. USD gegenwärtig auf Russen entfallen.

      Freilich waren nicht alle Erdölexporteure gleichermaßen am Abschied vom Dollar beteiligt. So hat wohl Libyen mit neuen Dollar-Engagements im Ausmaß von rund fünf Milliarden USD ein stärkeres Abrutschen verhindert, während etwa der Iran seine zumeist bei kontinental-europäischen Banken liegenden Dollar-Anlagen um vier Milliarden verringert hat. Investoren aus Saudi-Arabien zogen allein aus London drei Milliarden Dollar ab, Ecuador reduzierte seine USD-Investments um 2,3 Milliarden, Indonesien um 1,9 Milliarden und Katar um 2,4 Milliarden. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Was den starken Dollar-Rückgang ab dem 24. November aber konkret ausgelöst hat, darüber rätselt auch die BIZ. Erwähnt wird die Aussage einer asiatischen Notenbank, die sich besorgt über die negativen Auswirkungen einer Dollarschwäche auf ihre Devisenreserven gezeigt hatte. Derartige Aussagen sind jedoch nicht neu, und immer wieder tauchen Gerüchte auf, einzelne asiatische Notenbanken würden ihre Dollar-Reserven umschichten, was zwar von keiner Notenbank ausdrücklich bestätigt wurde, angesichts der im letzten halben Jahr erfolgten Aufwertung der meisten asiatischen Währungen gegenüber dem Dollar jedoch durchaus plausibel erscheint. Als weitere mögliche Auslöser erwähnt die BIZ den unmittelbar vor dem Dollar-Einbruch bekannt gewordenen und stärker als erwartet ausgefallenen Rückgang im Absatz neuer US-Wohnimmobilien, sowie die etwa zeitgleich erfolgte Aufwärtsrevision der US-Wachstumszahlen für das 3. Quartal.

      Große Unruhe an den Finanzmärkten hat jedoch auch der Dollar-Einbruch nicht ausgelöst. Zwar sind die Aktienkurse in den USA und Europa nach dem 24. November leicht zurückgegangen, die Verluste wurden aber rasch wieder aufgeholt. Insgesamt, so konstatiert die BIZ, wären die Märkte in Hinsicht auf die globalen Wirtschaftsaussichten und bezüglich der Wahrscheinlichkeit einer "sanften Landung" der US-Wirtschaft jedenfalls recht optimistisch. Mehrheitlich werde eine Rezession jedenfalls ausgeschlossen. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: Besonders positiv werde von den Finanzmärkten dabei aufgenommen, dass sich die US-Konsumenten ihre Stimmung von der drastischen Verschlechterung am Wohnimmobilienmarkt den Umfragen und Umsätzen zufolge bislang nicht haben verderben lassen.

      Ausnahme Ecuador

      So habe der "Appetit auf Risiko" an den Märkten wieder das hohe Niveau erreicht, das vor den Turbulenzen von Mai und Juni bestanden hatte. Und selbst Ereignisse wie die 6-Milliarden-Dollar-Verluste des Hedgefunds Amaranth Advisors und die politischen Turbulenzen in "Emerging Markets" wie Thailand und Ungarn im September konnten das Vertrauen der Märkte nicht erschüttern, vielmehr werden die wirtschaftlichen Verhältnisse in den "Emerging Markets" als sehr gut eingeschätzt, wobei die Märkte lokale Ereignisse weitgehend ignorieren würden und die Kurse von Aktien viel stärker von den Erwartungen bezüglich der US-Wirtschaft beeinflusst sind. Laut BIZ wären selbst in Thailand und Ungarn die Risikoaufschläge nur für wenige Tage angestiegen, hätten inzwischen aber wieder die niedrigen Niveaus vor den jeweiligen Krisen erreicht.

      Eine Ausnahme machte zuletzt nur Ecuador, wo der in den Umfragen führende Präsidentschaftskandidat, der linksgerichtete Wirtschaftsexperte Rafael Correa, vor der Wahl nicht ausgeschlossen hatte, sich der hohen Auslandsschulden à la Argentinien zu entledigen, das im Jahr 2002 praktisch alle internationalen Zahlungen eingestellt hatte. Obwohl der Wahlsieger seine Aussagen nach der Wahl relativiert hatte, muss Ecuador auf seine Fremdwährungsschulden nun einen Risikoaufschlag von mehr als sechs Prozent verkraften – im Durchschnitt zahlen die "Emerging Markets" gemessen am "EMBI global-Index" von JPMorgan Chase & Co derzeit hingegen einen Risiko-Aufschlag von knapp zwei Prozent.

      Kommentatoren merken zudem an, dass die Amaranth Advisors-Pleite kaum mit der legendären Pleite des Hedgefunds LTCM im Jahr 1998 zu vergleichen sei, die fast eine systemische Krise ausgelöst hatte. Amaranth Advisors habe nun zwar deutlich höhere Verluste eingefahren als damals LTCM, nur war der Verschuldungsgrad von LTCM ein Vielfaches dessen von Amaranth Advisors, was das Bedrohungspotential für die Finanzmärkte wesentlich höher erscheinen ließ. Anderseits war die Ursache des jüngsten Zusammenbruchs eine von den Finanzmärkten als ausgesprochen positiv eingeschätzte Entwicklung. Denn Amaranth Advisors hatte auf steigende Gaspreise im Gefolge allfälliger Wirbelstürme gesetzt und alles verloren, nachdem diese ausblieben und der Marktpreis für Erdgas bei ohnehin fallender Tendenz innerhalb einer Woche um gut zehn Prozent eingebrochen war. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Anmerkung von Punicamelon: Wie kann man nur so bescheuert sein????

      Dieser Preisverfall, der parallel zum Ölpreisrückgang erfolgte, hatte die Aktien- und Anleihemärkte massiv gestärkt, weil dadurch die Inflationsängste schwanden und an den Märkten die Überzeugung verfestigte, der nächste Zinsschritt der US-Notenbank würde eher nach unten als nach oben gerichtet sein. EZB-Vizepräsident Lucas Papademos betonte zuletzt bei der Präsentation des jüngsten Finanzmarkt-Stabilitätsberichts, dass der Zusammenbruch wesentlich gravierendere Folgen hätte haben können, wäre die Lage derzeit nicht so "gutartig".

      Dollar verliert nur bedingt an Attraktivität

      Für den Dollar bedeutete der Rückgang der Energiepreise freilich eine Schwächung, denn bei gleichzeitig steigenden Euro-Leitzinsen verliert der Dollar als Anlagewährung an Attraktivität – nicht jedoch als Verschuldungswährung, wo sich zuletzt offenbar wieder eine Trendwende abzeichnet. Immerhin hatte der Anteil des Dollar an den weltweiten Anleiheemissionen in den Jahren seit der Einführung des Euro stetig abgenommen und war in manchen Quartalen sogar hinter diesen zurückgefallen. Nun scheint der Dollar insbesondere bei den "Emerging Markets" wieder beliebter zu werden, was angesichts der Erwartung weiterer Einbrüche kaum verwunderlich ist – erstaunlich erscheint vielmehr, dass die Dollar-Emissionen nach wie vor reißenden Absatz finden, wie die niedrigen Risikoaufschläge demonstrieren.

      Während sich die entwickelten Volkswirtschaften im 3. Quartal bei Anleiheemissionen aber sehr zurückhaltend zeigten, wurden von den "Emerging Markets" wieder verstärkt Fremdwährungsanleihen emittiert. So stiegen die Netto-Emissionen von nur 0,8 Mrd. USD im Vorquartal auf zuletzt 21,2 Mrd. USD. Besonders hervorgetan hatten sich dabei Südkorea, das Anleihen im Volumen von 6,8 Mrd. USD platzierte (90 Prozent davon in USD), und die Philippinen, deren 1,5 Mrd. USD an Neuemissionen zur Gänze auf Dollar lauteten. Selbst Lateinamerika, das im 2. Quartal noch netto 20 Mrd. USD an Fremdwährungsschulden getilgt hatte, kehrte wieder an die Märkte zurück und erhöhte seine Auslandsschulden um 2,4 Mrd. USD. Hier zählte Brasilien zu den größten Emittenten, wobei praktisch alle Emissionen auf Dollar lauteten. Venezuela und Mexiko verringern hingegen auch im 3. Quartal ihre Auslandsschulden, wobei das bei Venezuela nun bereits das dritte Quartal in Folge der Fall war.

      Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24212/1.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 13:37:44
      Beitrag Nr. 13.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.819 von kaalex am 15.12.06 13:17:42und wann hat die fed begonnen die zinsen anzuheben ? ;)

      erst jetzt ? ne bereits 2004 den dei unternehmen haben bis 2002 /03 ihre unternehmen mit entlassungen kostenerspaarnissen und billigen geld mit (zinsbindungen) auf vordermann gebracht

      sicher genau sagen kann man es nicht wann di enternehmen ihre preise anheben und die infal zu steigen beginnen hat doch die zinsen wurden eindeutig in den usa früher angehoben und daher ist die Aussage

      danach kommen die höheren zinsen mit all ihren folgen

      falsch ! und du hast seit der diskusion von damals 2002 realitätsverweigerung betrieben




      ich wette nun zieht er von dannen und kommt in ein paar jahren wieder - und dann knall ich den chart wieder hin .... nun zum 5 mal
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:14:58
      Beitrag Nr. 13.732 ()
      Saudis besitzen wertvollsten Konzern

      von Francesco Guerrera (New York) und Carola Hoyos (London)
      Saudi Aramco ist das wertvollste Unternehmen der Welt. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Financial Times (FT) und der Unternehmensberatung McKinsey. Für das staatliche Ölunternehmen Saudi-Arabiens ergibt sich demnach ein geschätzter Marktwert von 781 Mrd. $.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das ist deutlich mehr als die Marktkapitalisierung des an der Börse notierten US-Wettbewerbers Exxon Mobil von derzeit 454 Mrd. $. Die Studie "FT Non-Public 150" ist die erste umfassende Untersuchung der weltgrößten, nicht börsennotierten Firmen. Dabei wurde der Marktwert auf der Grundlage eines fiktiven Börsengangs im Jahr 2005 errechnet. Die Ergebnisse der Studie machen den großen Einfluss deutlich, den nicht börsennotierte und staatliche Unternehmen über weite Bereiche der Weltwirtschaft haben.


      Ranking: Die wertvollsten Konzerne

      Interessant ist die Studie auch vor dem Hintergrund, dass die Börsen in den USA, Europa und Asien momentan intensiv um neue Börsenkandidaten werben. Parallel dazu werden die Vor- und Nachteile einer Notierung debattiert, während die Zahl fremdfinanzierter Übernahmen steigt.


      Big Five
      Neun der ersten zehn Plätze in der Studie werden von Öl-Staatsunternehmen belegt, aber auch Beteiligungsgesellschaften landen weit vorne, da sie in den vergangenen Jahren durch aggressive Zukäufe in den USA und Europa expandiert haben. Angeführt wird das Feld der Beteiligungsgesellschaften von Kohlberg Kravis Roberts (KKR). Für KKR errechnet die Studie einen Marktwert von 83 Mrd. $, kurz dahinter steht die Carlyle Group mit 71 Mrd. $. Aus Deutschland landet die Sparkassen-Finanzgruppe auf Platz 14, Boehringer Ingelheim auf 35.

      SGCC, der staatliche chinesische Stromnetzbetreiber, gilt im Zuge der Bestrebungen, Minderheitsbeteiligungen an staatlichen Monopolen an die Börse zu bringen, als der nächste Kandidat für eine Börsennotierung im Ausland. Der Studie zufolge kommt das Unternehmen auf einen Wert von 87 Mrd. $.

      Obwohl an der Spitze der FT-Liste nicht börsennotierter Unternehmen sehr große Konzerne stehen, sind nicht gelistete Unternehmen insgesamt kleiner als ihre Pendants an der Börse. Die Studie hat ergeben, dass der geschätzte Marktwert der größten 150 nicht gelisteten Unternehmen insgesamt 7000 Mrd. $ beträgt. Die an der Börse notierten Firmen kommen auf einen Marktwert von insgesamt 13.100 Mrd. $.

      Die Kluft bei der Bewertung deutet auf eine grundlegende Schwäche bei Firmen hin, die nicht börsennotiert sind oder sich in Staatsbesitz befinden: Eine Expansion durch Zukäufe ist schwierig, da die meisten Unternehmen keinen direkten Zugang zu Kapitalmärkten haben. Außerdem befürchten die Eigner, sie könnten die Kontrolle verlieren. "Möglicherweise tätigen nicht börsennotierte Unternehmen viel weniger Fusionen und Übernahmen aus der Sorge der Anteilseigner heraus, Eigentumsrechte zu verlieren", sagte Richard Dobbs von McKinsey.

      Dass Saudi Aramco das wertvollste Unternehmen der Welt ist, zeige die Entwicklung, die das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahrzehnten durchlaufen hat, sagten Experten aus der Ölbranche. 1980 verstaatlichte Saudi-Arabien 1980 seine Ölindustrie, seitdem hat sich Saudi Aramco zu einer der fortschrittlichsten Ölfirmen überhaupt entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:22:50
      Beitrag Nr. 13.733 ()
      "Kaufen wir Nordkoreas Plutonium"

      Die Führungen in den USA und Nordkorea misstrauen einander. George Bush muss Kim Jong Il ein gutes Angebot machen, fordert Peter Beck von der International Crisis Group. Dann haben die neuen Gespräche eine Chance


      taz: Herr Beck, nächsten Montag werden die Sechs-Länder-Gespräche über Nordkoreas Atomprogramm fortgeführt. Was erwarten Sie davon?

      Peter Beck: Nicht viel. Seit der letzten Gesprächsrunde 2005 haben die Unstimmigkeiten zugenommen: Die UNO verhängte Sanktionen gegen Nordkorea, die USA blockierten Konten und wollen nordkoreanische Schiffe auf hoher See inspizieren.

      Nordkorea tritt seit dem Atomtest im Oktober als Atommacht auf. Was bedeutet das für die Verhandlungen?

      Es ist sehr gut möglich, dass die Nordkoreaner als Erstes erklären: Wir sind jetzt Atommacht - wir können über Abrüstung reden, aber ein Stopp unseres Atomprogrammes steht nicht zur Debatte. Umgekehrt werden auch die USA härtere Saiten aufziehen. Kurzum: Es gibt keine Möglichkeit für substanzielle Fortschritte. Wir können nur hoffen, dass die Gespräche nicht abbrechen - weil sich die Bush-Regierung nach den verlorenen Kongresswahlen das nicht leisten kann und Nordkorea Druck von China bekommt.

      Wird Nordkorea jemals bereit sein, seinen Status als Atommacht aufzugeben?

      Konservative behaupten: Niemals! Eingefleischte Liberale wie Südkoreas Alt-Präsident Kim Dae-jung glauben, Nordkorea wolle unbedingt ein Abkommen. Ich plädiere für eine neutrale Optik: Wir wissen es nicht, bis ein attraktives Verhandlungsangebot auf dem Tisch liegt und von Nordkorea zurückgewiesen wird.

      1994 machte US-Präsident Bill Clinton ein sehr attraktives Angebot: Energie für Nordkorea, wenn das Land sein Plutoniumprogramm einfriert. Ein Abkommen wurde im gleichen Jahr unterzeichnet - und nicht eingehalten. Nordkorea reicherte im Geheimen Uran an, der Vertrag platzte. Die USA haben es also versucht.

      Wie Sie das Abkommen von 1994 beurteilen, hängt vom politischen Standpunkt ab. Republikaner sehen es als totalen Fehlschlag, die Demokraten sagen, immerhin stoppte Kim Jong Il während Clintons Präsidentschaft sein Plutoniumprogramm. Die derzeitige US-Regierung lehnt einen ähnlichen Vertrag ab. Derweil verstreicht die Zeit und Kim Jong Il stockt seine Vorräte von waffenfähigem Material auf. Nordkoreas Führung sagt sich vermutlich: Von George Bush erhalten wir nicht, was wir wollen - warten wir ab, bis die Vereinigten Staaten 2008 einen besseren Präsidenten wählen.

      Also begegnen sich die Lager mit abgrundtiefem Misstrauen.

      Ja, und dies würde unter einem demokratischen US-Präsidenten nicht anders sein. Doch Bush hat öffentlich bekundet, er verabscheue Kim Jong Il. Wer so intensiv von Gefühlen geleitet wird, hat es schwierig, eine rationale Diplomatie zu entwickeln. Doch genau das wäre jetzt nötig.

      Also verhandeln, obwohl Nordkorea frühere Abkommen missachtet hat?

      Ja, denn es gibt keine bessere Option. Ich schlage vor: Kaufen wir Nordkoreas Plutonium. Jene, die für ein neues Abkommen eintreten, bezichtigt man der Nachgiebigkeit. Aber was ist die Alternative? Zuschauen, wie Nordkorea sein Bombenarsenal aufstockt und womöglich verkauft?

      Nach den UNO-Sanktionsbeschlüssen und Druck aus Peking meldete sich Nordkorea zum Dialog zurück. Also bewegt sich Kim Jong Il nur, wenn er die Daumenschrauben spürt.

      Wir brauchen eine Mixtur von Zuckerbrot und Peitsche. Südkoreas Rezept besteht aus Zuckerbrot pur: Mit Nordkorea funktioniert das nicht. Aber, wer einzig mit der Peitsche schwingt, erreicht ebenfalls nichts. Seoul, Washington und Peking - die drei wichtigsten Verhandlungsteilnehmer - sind nicht in der Lage, beide Instrumente aufeinander abzustimmen. Südkorea will Kooperation. China will Stabilität, also nur keinen Kollaps in Nordkorea, der hunderttausende Flüchtlinge verursachen würde. Amerika will ein Nordkorea ohne Atomwaffen. Was immer Kim Jong Il anstellt - diese fundamentalen Interessenunterschiede zwischen Washington, Seoul und Peking sind nicht aus der Welt zu schaffen.

      Womit würde Kim Jong Il den Bogen überspannen, sodass die Chinesen ihn fallen lassen?

      Sie werden das nicht tun. Und das weiß Kim Jong Il. Die Chinesen werden für ein paar Tage das Öl abstellen, aber ihn nicht zum Teufel jagen. Einen Kollaps Nordkoreas fürchten die Chinesen mehr als eine weitere Atommacht zum Nachbarn.

      Japan und Südkorea diskutieren, sich ebenfalls mit Atomwaffen zu schützen. Droht ein atomares Wettrüsten?

      Nein. Solange die USA unter ihrem Atomschild Schutz gewähren, müssen sich Südkorea und Japan die finanziellen und politischen Kosten eigener Atomwaffen nicht aufbürden. Allerdings stärkt die Bedrohungslage den Appetit auf konventionelle Waffen.

      INTERVIEW: MARCO KAUFFMANN

      taz vom 15.12.2006, S. 12, 159 Z. (Interview), MARCO KAUFFMANN
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:54:08
      Beitrag Nr. 13.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.287 von oegeat am 15.12.06 13:37:44@ gerhard und kasandra, der puni der hats schon richtig geschrieben

      ich bin unternehmer, und in der regel schreibe ich meinen kunden anfang dezember einen brief, dort steht:

      "aufgrund diverser kostensteigerungen (zb dieseltreibstoff+12%, ofenheizöl+19%, hefe+8% usw.) bin ich gezwungen ab 1.1.07 die preise anzuheben"

      ich muß also jedes jahr versuchen diese kostensteigerungen(inflation) abgegolten zu bekommen sonst würde mein gewinn darunter leiden.
      du kannst mir glauben es ist sehr schwierig dies jedes jahr zu schaffen den keiner hat eine freude wenn er mehr dafür bezahlen muß.

      wie du anhand dieses beispiel siehst führt die inflation zu höheren preise aber nicht zu einer höheren gewinnmarge, es wäre natürlich schön für mich wenns so wäre.

      wenn die zinsen jetzt billiger wären hätten die firmen weniger fremdkapitalkosten, sie würden wahrscheinlich auch mehr kredite aufnehmen.
      diese beiden punkte betreffen aber genauso den konsumenten.
      das heißt im klartekt die höhere zinsen bremsen an allen fronten!
      ...und genau das wollen die notenbanken auch.

      höhere zinsen führen zu höheren unternehmensgewinne ist daher völlig falscg formuliert.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:06:45
      Beitrag Nr. 13.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.983 von kaalex am 15.12.06 14:54:08das was du schreibst ist richtig aber nur zum teil

      was treibt die Infla ?


      Rohstoffpreise ist das nur alleine ? nein die unternehmen heben die Preise natürlich zum teil - auf Vorrat zusätzlich zu den teuerungen an - weil man zb eine Marktposition hat die einen das erlaubt und dmait steigen die Margen - treiben aber auch die Infal an

      Fazit so einfach wie du das schreibt ist es nicht ... sondern es gängen mehrere sachen zu sammen


      meiner Kernaussage war unddas hat sich bewahrheitet

      wenn die Zinsen rauf gehen steigen die aktien und das nachdem sie in den Keller gingen doch dann gehen die Zinsen seitwärts und der markt steigt weiter bis man zinsen zu senken beginnt und dann gehts vielleicht noch ein kleines stück höher weil der jubel kommt alle ist günstiger zu finanzieren usw

      doch dann kommt das erwachen und runter geht es
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:34:33
      Beitrag Nr. 13.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.281 von oegeat am 15.12.06 15:06:45gerhard, wenn du schreibst,
      wenn die Zinsen rauf gehen steigen die aktien.....
      dann wären wir ja alle reich , wir müßten uns nur nach den notenbanken orientieren und so ists eben nicht.

      fakt ist höhere zinsen belasten an allen fronten da gibts kein wenn und aber, die börse ist ja bekanntlich unberechenbar aber sie hat mit belastenden faktoren wie höhere zinsen keine freude was natürlich nicht ausschliest das die börsen in so einen umfeld trotzdem steigt.
      sollte dieser umstand jedoch länger aufrechterhalten bleiben dann haben wir eine 87er situation (worte von felix zulauf im okt im salzburg, zulauf war 87 wertpapierchef der UBS und hat rechtzeitig vor dem 30%igen 87er-chrash die kundendepots geleert, jetzt warnt er wieder , sollten zinsen und börsen weitersteigen...)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:33:40
      Beitrag Nr. 13.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.206.074 von kaalex am 15.12.06 15:34:33
      nimm den DJ den SPX

      und meinen Zinschart

      und sag mir wo es nun hoch ging






      Thema beendet !
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:39:49
      Beitrag Nr. 13.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.207.625 von oegeat am 15.12.06 16:33:40gerhard, die antworten befinden sich in posting 13560, lesen mußt schon selbst!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 17:00:41
      Beitrag Nr. 13.739 ()
      Jeder Volkswirt weiss, dass Zinssenkungen vollzogen werden, um die Konjunktur anzukurbeln, Zinssteigerungen, um die Inflation zu bekämpfen.
      Zinssteigerungen werden auf Grund von Inflationsängsten vollzogen und ziehen das Geld von der Börse weg,

      hoffentlich war das jetzt eindeutig.

      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:28:53
      Beitrag Nr. 13.740 ()
      was ist da so schwer
      #13561 von oegeat 15.12.06 16:33:40

      am low waren beide chart und die zinsen und auch de DJ SPX und dan gingen beide hoch

      deutlicher gehts nicht der dj ist am high so wie der spx auch und die zinsen wie 2000


      ;)

      puni der chart ist gut Aufschwung und infla steigen und zinsen auch .... passt super
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 18:36:00
      Beitrag Nr. 13.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.206.074 von kaalex am 15.12.06 15:34:33wenn die Zinsen rauf gehen steigen die aktien.....
      dann wären wir ja alle reich , wir müßten uns nur nach den notenbanken orientieren



      genau so ist es als die zinsen gesenkt wurden 2000 hätte jeder aktien shorten sollen und 2003 als es rauf ging long

      und man hat genug verdient ;)

      die zinsen sind ein guter vorläufer für die börse ......
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 19:34:00
      Beitrag Nr. 13.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.891 von oegeat am 15.12.06 18:36:00ein erstes ergebniss wo wir uns einig sind hätten wir,

      bei einen aufschwung steigt die inflation und diese wird wiederum mitteis höherer zinsen bekämpft.

      jetzt hätten wir noch die auswirkungen dieser zinserhöhungen zu klären.
      der puni sagt:"Zinssteigerungen werden auf Grund von Inflationsängsten vollzogen und ziehen das Geld von der Börse weg."

      der gerhard sagt:zinsen und aktien steigen und beweist das mit dem notebankzinschart und den indizeschart und somit wäre punis aussage falsch.

      die wahrheit ist das die börse unberechenbar ist, wenn mann sich den zins und indizeschart ansieht erkennt man steigende aktien bei fallenden zinsen, bei gleichbleibenden zinsen und bei steigenden zinsen.
      fakt ist aber auch das steigende zinsen negative auswirkungen auf unternehmensergebnisse haben.
      der entscheidende punkt für die BÖRSE ist ob der aufschwung so robust ist das trotz steigender zinsen die unternehmensergebnisse weitersteigen.

      steigende zinsen wirken negativ auf unternehmensgewinne und aktien den ohne diesen belastungfaktor würde die börse wohl besser laufen ,egal ob die börse jetzt steigt oder fällt.

      gerhard häng dir diesen letzen satz zu deinen charts aufs clo und lese in immer wieder.
      manche verwechseln öfters ökonomie mit ökologie.

      PS:hab dir das schon vor jahren geschrieben das steigende zinsen negativ für aktien sind, habe aber niemals behauptet das sie deswegen nicht steigen können.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 19:46:12
      Beitrag Nr. 13.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.168 von kaalex am 15.12.06 19:34:00hab dir das schon vor jahren geschrieben das steigende zinsen negativ für aktien sind, habe aber niemals behauptet das sie deswegen nicht steigen können.
      heute


      +++++++++++++++


      #13 von kaalex 05.11.03 14:03:57 Beitrag Nr.: 11.242.475
      @oegeat

      bei posting 11 warst du offensichtlich wieder einmal sturzbetrunken!
      du wirst doch nicht behaupten, wenn jetzt in amerika die zinsen steigen ist das gut für die aktienbörse?


      +++++++++++++++++

      Quelle [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/community/thread/00792405-2.html[/url]


      es kann alles sein doch du lagst 2003 daneben ... bist noch ind ne aktien short (war ein scherz)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:29:28
      Beitrag Nr. 13.744 ()
      Russlands Ölgewinnung im Januar-Oktober auf nahezu 400 Millionen Tonnen gewachsen



      Russlands Ölgewinnung hat vom Januar bis Oktober dieses Jahres um 2,2 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2005 zugelegt und 398,8 Millionen Tonnen betragen. Allein im Oktober belief sich diese Menge auf 41 Millionen Tonnen (Zuwachs von 1,3 Prozent).

      Das geht aus einer Mitteilung des Föderalen Dienstes für Statistik Russlands (Rosstat) hervor, die RIA Novosti am Freitag zugegangen ist.

      Auf dem Binnenmarkt wuchs die Ölverarbeitung im Januar-Oktober um 5,4 Prozent auf 180,9 Millionen Tonnen. Der Export ging dagegen um 0,5 Prozent auf 207,9 Millionen Tonnen zurück. Allein im Oktober nahm die Ölverarbeitung in Russland um 5,6 Prozent zu und erreichte 19 Millionen Tonnen. Der Export nahm im Oktober um fünf Prozent zu und lag bei 20,8 Millionen Tonnen.

      Der Öl-Anteil am Gesamtexport Russlands belief sich auf 35,2 Prozent und am Export von Energieträgern auf 52,7 Prozent. Vor einem Jahr waren das 34,8 Prozent beziehungsweise 54,4 Prozent gewesen.

      Darüber hinaus teilte Rosstat mit, dass Russland im Oktober 9,593 Millionen Barrel Öl (exkl. Gaskondensat) pro Tag gewonnen hatte. Die OPEC-Länder förderten insgesamt 29,447 Millionen Barrel pro Tag. Die Gewinnung des Iraks und Saudi-Arabiens betrug 1,958 beziehungsweise 9,031 Millionen Barrel pro Tag.

      Der durchschnittliche Ölexportpreis ging im Oktober um 8,6 Prozent gegenüber September zurück und lag bei 392,3 US-Dollar pro Tonne. Das Urals-Öl kostete 402,4 Dollar pro Tonne (Rückgang von 6,5 Prozent). [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:32:29
      Beitrag Nr. 13.745 ()
      15.12.2006 18:45
      „Kaufrauschzombies“ werden vom Ölpreis erwischt
      von Volkmar Michler

      Da Jochen Steffens heute unterwegs ist, lesen Sie bitte einen Gastbeitrag von Volkmar Michler, Chefredakteur von Taipan und dem Wall Street Radar


      Mein Börsenkollege Daniel Wilhelmi hat vor wenigen Tagen die Konsumstimmung in den USA gut beschrieben: „Und dann stehen die Kaufrauschzombies schon in Scharen davor, um auch ganz sicher die heißesten Geschenkartikel der Saison sicher zu ergattern.“ Nun zunächst sah es heute im Handel an den US-Börsen so aus, als ob die Kaufrauschzombies den US-Börsen wenige Tage vor Weihnachten noch einmal auf die Sprünge helfen könnten. Denn die Zahlen für den Einzelhandel sahen gut aus. Der Beginn der „Holiday shopping season“, wie es in den USA genannt wird, lief wesentlich besser an als erwartet.

      In Erwartung, dass konsumfreudige Haushalte für höhere Unternehmensgewinne und damit für weiteres Wirtschaftswachstum sorgen, haben sich die Anleger entsprechend positioniert. Denn schließlich deutet alles auf eine Verlangsamung der US-Konjunktur hin.

      Doch die Kaufrauschzombies haben fürs erste einen Dämpfer erhalten – und zwar vom Energieministerium. Das hat gemeldet, dass die Öl-Lagerbestände in der 3. Woche in Folge gesunken sind, und zwar wesentlich stärker als von Analysten erwartet. Zu den Lagerbeständen zählen sowohl Diesel als auch Heizöl. Kaum war diese Nachricht bekannt, wurden aus den schönen grünen Zeichen an der US-Börse lauter rote. Denn steigende Heizöl- und Dieselpreise, so die Befürchtung, bedeutet, dass die Verbrauchen mehr Geld für Energie und weniger für den Konsum ausgeben.


      Die gesunkenen Lagerbestände kommen genau in dem Moment, in dem die OPEC auf ihrem Meeting über eine Kürzung der Fördermengen nachdenkt. Prompt hat auch der Ölpreis reagiert. Das Barrel für die Sorte light sweet crude verteuerte sich gestern um mehr als einen halben Dollar auf 61,60 US$. Auch der in der letzten Zeit unter Druck geratene Dollar hat sich gegenüber den europäischen Währungen wieder verbessert.

      Gar keine Frage: Auch wenn die wichtigsten Indizes heute fallen, an den Börsen gibt es immer welche, die profitieren, zum Beispiel Öl-Werte. Zum Glück haben wir für den Wall Street Radar rechzeitig einen soliden Ölwert empfohlen, der jetzt wieder zulegt.

      Noch heute werden wir entscheiden, ob wir in unserem neuen Zockerdepot im Wall Street Radar noch einen Öl-„Zocker“-Optionsschein nachlegen. Wenn Sie also "dabei" sein wollen, überlegen Sie sich bitte schnell einen Gratis-Test (30 Tage). Klicken Sie hier.

      Gute Kurs wünscht Ihnen

      Volkmar Michler
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 23:11:29
      Beitrag Nr. 13.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.351 von Punicamelon am 15.12.06 17:00:41Punicamelon,

      ja, das schöne, berühmte Bildchen, das wir fast alle kennen.


      Über den Verlauf der Kurve und die Beschreibung darunter gibt es gewiss keinen Streit.

      Die wichtige Frage aber lautet:

      Wo befinden wir uns derzeit??????????????

      Hat jemand eine Ahnung, denn bei mir ist heute Nebel!!!!!!!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 23:42:04
      Beitrag Nr. 13.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.351 von Punicamelon am 15.12.06 17:00:41Zinssteigerungen werden auf Grund von Inflationsängsten vollzogen und ziehen das Geld von der Börse weg,

      Wieder Quark!

      Nicht die Ängste (Notenbänker sind keine Angsthasen!) sondern Inflationserwartung bzw. Inflationsindikatoren bewegen die Zentralbanken dazu an der Zinsschraube zu drehen. :keks:

      Ausserdem: steigt die Geldmenge trotz steigender Zinsen trotzdem an, muss es nicht zwangsläufig zum Abwürgen der Börsen kommen :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 03:55:24
      Beitrag Nr. 13.748 ()
      @ gerhard

      du solltest vielleicht nicht immer mit bleistift und radiergummi vor deinen charts sitzen,
      vielleicht solltest du öfters finanznachrichten lesen.

      dort konnte man diese woche mehrmals, aufgrund guter konjunkturdaten, von zinsängsten und von schwindenden zinshoffnungen lesen.
      diese schmierfinke scheinen wohl nicht deiner meinung zu sein!

      PS: jetzt fehlt nur noch das du mit einen chart daherkommst wo man die amerikanischen immobielienpreise sieht und darunter stellst deinen chart mit der fed-fund-rate und dann behauptest "seht her steigende zinsen sind gut für immobilienpreise:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 04:07:20
      Beitrag Nr. 13.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.214.992 von Punicamelon am 15.12.06 21:32:29Ich frage mich, was heute bei den Ölwerten abging, besonders bei den kanadischen. minus 2-5 % im Schnitt

      Die Fundamentaldaten und Lagerbestände waren doch sehr positiv, Ölpreis auch hoch und dann dieser Crash bei den Ölwerten...

      Wer kann das erklären ?
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 11:07:11
      Beitrag Nr. 13.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.221.802 von Procera am 16.12.06 04:07:20Es gab einen Verfallstermin;););) Schau mal,was die Händler mit Gold und Silber angestellt haben:eek::eek: Öl wird bis Ende Januar noch deutlicher ansteigen, dann werden die Öl Aktien umso mehr nachziehen, was sie übrigens in den letzten Tagen und Wochen schon deutlich getan haben. Öl Aktien steigen meist verzögert:( Sie profitieren nicht unmittelbar vom Ölpreisanstieg, sondern nur langsam, weil ihr durchschnittlicher Verkaufspreis, mit dem sie ihr Öl also auf den Märkten verkaufen, nur langsam steigt.
      Welches Unternehmen verkauft schon die gesamte Menge Öl zu 80Dollar? Die meisten haben Durchschnitte zwischen 60-70Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 11:43:18
      Beitrag Nr. 13.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.227.505 von Punicamelon am 16.12.06 11:07:11vielen dank für die Ausführung
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 14:07:47
      Beitrag Nr. 13.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.128.856 von Carla2006 am 12.12.06 16:53:26

      sollte soweit sein:rolleyes:

      65 dollar mitte nächster woche, 68 dollar bis ende des jahres, bei 68 dollar verläuft auch in etwa die 200 tageslinie:rolleyes:an die sollte der chart mal fühlen:)
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 15:07:14
      Beitrag Nr. 13.753 ()
      Hallo!

      Ihr seid ja nach wie vor ziemlich bullish hier! :look:

      Ich persönlich favorisiere ein etwas anderes Szenario:

      Die Entwicklung bis Ende Januar mag noch positiv sein
      wobei ich eher einen durchschnittlichen Kurs von 62 Dollar sehe. Danach könnte der Ölpreis gegen den saisonalen Trend massiv einbrechen. :eek: Und zwar zusammen mit den ebenfalls ziemlich überhitzten Industrierohstoffen.
      Der Auslöser dieses Einbruchs würde IMO von einem Rezessionsszenario
      in den USA ausgehen. Es gibt diverse Einschätzungen, dass sich das US-BIP bereits in Q4 2006 gen Null bewegt. Ende Januar wird die erste Schätzung veröffentlicht. Ich rechne mit einem Wachstum von unter 1%. In diesem Fall krachen nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch die Rohstoffnotierungen inkl. Öl.

      http://www.rgemonitor.com/blog/roubini


      Mal abgesehen von einem negativen Konjunkturszenario haben sich in in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche Argumente der Öl-Bullen in Luft aufgelöst:

      - Geopolitische Spannungen/Eskalationen sind derzeit nicht in Sicht
      - Das Märchen der ausgeschöpften Produktionskapazitäten hat sich dank der OPEC-Kürzungen erledigt
      - es wird wieder ein warmer Winter in den USA erwartet


      Fazit: ich sehe Kurse von unter 50 Dollar/Barrel in 2007! :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 14:13:51
      Beitrag Nr. 13.754 ()
      Blair führt in Bagdad Gespräche mit irakischer Führung
      Britischer Premier überraschend im Irak
      Der britische Premierminister Tony Blair ist am Sonntag überraschend zu Gesprächen mit der irakischen Führung nach Bagdad gereist. Blair habe damit in erster Linie seine Unterstützung angesichts der «sehr schwierigen» Situation demonstrieren wollen.

      (sda/dpa) Der britische Premierminister Tony Blair ist überraschend im Irak eingetroffen. Ein Sprecher Blairs sagte in London, der Premier glaube, dass eine Lösung der Irak-Krise sowohl auf politischem Wege als auch durch verstärkte Sicherheitsbemühungen angestrebt werden müsse.

      Zudem habe er Ministerpräsident Nuri al-Maliki und Staatspräsident Jalal Talabani versichern wollen, dass deren Lageeinschätzung Priorität haben werde bei Entscheidungen über das künftige «Sicherheitsprofil» der rund 7000 Mann umfassenden britischen Truppen im Irak, sagte Blairs Sprecher.

      In diplomatischen Kreisen hiess es, Thema von Blairs Gesprächen in Bagdad seien die Empfehlungen der amerikanischen Irak- Studiengruppe. Die von Ex-Aussenminister James Baker geleitete überparteiliche Gruppe hatte sich für einen schrittweisen Abzug der amerikanischen Truppen bis 2008 ausgesprochen.

      Grossbritannien hat die Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die Iraker in bislang britisch kontrollierten Gebieten im Süden bis zum Frühjahr angekündigt.

      Bagdad war die zweite Station einer Nahost-Reise Blairs, der zuvor Gespräche in Kairo führte. Es war zugleich sein sechster Besuch im Irak seit Beginn der amerikanisch-britischen Invasion im Jahr 2003.

      http://www.nzz.ch/2006/12/17/al/newzzEVTE898B-12.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.nzz.ch/2006/12/17/al/newzzEVTE898B-12.html
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 14:44:14
      Beitrag Nr. 13.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.232.248 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.12.06 15:07:14...Rezessionsszenario in den USA ausgehen. Es gibt diverse Einschätzungen, dass sich das US-BIP bereits in Q4 2006 gen Null bewegt...
      Alle Studien, die ich bisher gelesen habe, gehen für 2007 von 2,irgendwas aus.
      Die Fed selbst hat ihr Statement am Mittwoch nahezu unverändert belassen, lediglich ein Teilsatz wurde verändert:
      Demnach geht die Fed trotz der gemischten Konjunkturdaten (Indicators) der letzten Zeit weiterhin davon aus, dass die US-Wirtschaft in den nächsten Quartalen weiterhin moderat wächst.

      Prognose BIP USA:
      2006 + 3,5 Prozent
      2007 + 2,7 Prozent
      Die Einkommen werden angesichts eines schwächeren Beschäftigungsanstiegs langsamer steigen und dem Konsum fehlen wegen stagnierender Immobilienpreise wichtige Impulse. Die Sparquote wird dagegen allmählich wieder steigen!

      Stimmt diese Prognose, bleiben die Zinsen erstmal unverändert!
      Möglicherweise bleiben die US-Leitzinsen sogar länger konstant, als alle glauben! Es hat immer wieder lange Phasen von stabilen Zinsen gegeben. Es ist also durchaus nicht ausgeschlossen, dass die Zinsen über das ganze Jahr 2007 weiter bei 5,25 % notieren.
      Aber das hängt u.a. am Ölpreis und an der Inflation (beides hängt zusammen!).

      Weisen die Konjunkturdaten dagegen klar auf eine Rezession hin, würde auf jeden Fall ein Zinsschritt folgen!
      Erstmal einer!


      ...ich sehe Kurse von unter 50 Dollar/Barrel in 2007
      Dann würden die USA definitiv in eine Deflation schlittern!!!
      Und davor hat Berni die grösste Angst, vielleicht erinnerst du dich an sein berüchtigte Helikopter-Rede?!?
      Dann fallen die Zinsen wieder auf 1 Prozent...


      Geopolitische Spannungen/Eskalationen sind derzeit nicht in Sicht
      Stimmt, aber IMO ist es verdächtig ruhig in der letzten Zeit!!!


      ...es wird wieder ein warmer Winter in den USA erwartet
      Schaun wir mal, der offizielle Winteranfan ist ja erst nächste Woche, und Januar und Februar können noch verkammt kalt werden!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 14:59:33
      Beitrag Nr. 13.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.251.118 von Dirkix am 17.12.06 14:44:14...ich sehe Kurse von unter 50 Dollar/Barrel in 2007
      Dann würden die USA definitiv in eine Deflation schlittern!!!
      Und davor hat Berni die grösste Angst, vielleicht erinnerst du dich an sein berüchtigte Helikopter-Rede?!?
      Dann fallen die Zinsen wieder auf 1 Prozent...

      wenn der ölpreis um gut 10 dollar fällt, dann sollter er doch die wirtschaft wieder ein bischen ankurbeln deto die inflation!

      bei 10 dollar weniger fürs öl siehst du die zinsen um 4% bzw auf 1% sinken bei so einer geldschwemme sollter der DOW dann mindestens auf 30.000 gehen.

      für mich nicht ganz realistisch deine überlegungen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:11:01
      Beitrag Nr. 13.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.251.671 von kaalex am 17.12.06 14:59:33Wenn in deflationärem Umfeld die Zinsen zu zaghaft gesenkt werden, bringt das gar nichts, siehe Japan! Um eine sich abzeichnende Deflation zu verhindern, muss MASSIV gegengesteuert werden!!!

      Im Moment sehen wir in der Kernrate und den Löhnen immer noch den zeitverzögerten Effekt des Ölpreisanstieges vom Sommer 2006.
      Dieser Nachlaufeffekt endet aber zusehens, und darauf wartet die Fed derzeit.
      Sie wartet auf eine klare Tendenz, und vorher gibt sie auch kein Statement für die eine oder die andere Richtung. Der Dollarverfall hätte ja auch zum Anlass genommen werden können, dezent auf eine Zinssenkung hinzuweisen, um ihn zu stützen, aber das wurde bewusst vermieden, um dann hinterher nicht zu viel enttäuschte und verärgerte Anleger zu haben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:51:12
      Beitrag Nr. 13.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.252.186 von Dirkix am 17.12.06 15:11:01"Der Dollarverfall hätte ja auch zum Anlass genommen werden können, dezent auf eine Zinssenkung hinzuweisen, um ihn zu stützen...."

      aha, das ist aber jetzt ganz was neues- den dollar mit sinkenden zinsen zu stützen, na da werden sich die dollarinvestoren aber freuen wenn sie weniger für ihr geld bekommen.

      PS: merk dir, wennst was bezahlst bekommst was und nicht umgekehrt!
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 16:00:22
      Beitrag Nr. 13.759 ()
      30 Menschen bei Massenentführung im Irak verschleppt

      Mitglieder des Roten Halbmondes sind in Bagdad entführt worden dpa BAGDAD/WASHINGTON/LONDON. Bei einer neuen Massenentführung haben Bewaffnete in Polizeiuniformen aus einem Büro des Roten Halbmondes in Bagdad bis zu 30 Menschen verschleppt.

      Die Täter drangen nach Angaben eines Sprechers gewaltsam in ein Büro der Hilfsorganisation in der irakischen Hauptstadt ein, trennten Frauen und Männer und kidnappten 25 bis 30 Mitarbeiter und Besucher. In einem neuen Versuch, den blutigen Terror in seinem Land einzudämmen, bot Ministerpräsident Nuri Al-Maliki unterdessen Mitgliedern des früheren Baath-Regimes von Saddam Hussein, vor allem Ex-Offizieren, an, in die Reihen der Sicherheitskräfte zurückzukehren.

      Am Wochenende ging die Diskussion um einen Abzug der amerikanischen und britischen Truppen aus dem Irak weiter. US- Präsident George W. Bush erwägt nach einem Bericht der „New York Times“ die derzeit rund 140 000 Soldaten starke US-Truppe um 20 000 Mann aufzustocken. Die vereinigten Stabschefs untersuchten zur Zeit im Auftrag des Weißen Hauses Möglichkeiten, wie die Truppenverstärkung bewerkstelligt und wie die dafür erforderlichen Gelder aufgebracht werden könnten. Der britische Premierminister Tony Blair versicherte bei einem unangekündigten Besuch am Sonntag in Bagdad, die rund 7 000 Mann starken britischen Truppen im Südirak würden nicht übereilt abgezogen, sondern im Rahmen eines abgestimmten Prozesses für die Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die Iraker.

      Die Kidnapper in Bagdad fuhren laut Augenzeugen mit mehreren Fahrzeugen mit zivilen Nummernschildern vor dem Büro des Roten Halbmondes am Al-Andalus-Platz vor. Unter dem Vorwand, sie müssten das Büro inspizieren, hätten sie sich Zutritt verschafft, bevor sie die Männer verschleppten. Die Identität der Täter sei unklar, betonte der Sprecher. Der Rote Halbmond ist die einzige Hilfsorganisation, die nach eigenen Angaben - mit rund 1 000 Mitarbeitern und 200 000 Freiwilligen - in allen 18 Provinzen des Iraks tätig ist.

      In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Massenentführungen in Bagdad zugenommen. Mitte November waren 150 Beamte aus einem Institut des Hochschulministeriums verschleppt worden, wenige Tage später Dutzende Insassen mehrerer Kleinbusse und erst am vergangenen Donnerstag mindestens 30 Passanten und Ladenbesitzer aus einem Einkaufsviertel. Unklar ist, ob jeweils Kriminelle, sunnitische oder schiitische Milizionäre hinter den Taten stecken. Das Schicksal vieler der Entführten ist bis heute ungeklärt.

      In Bagdad ging am Sonntag eine zweitägige „Versöhnungskonferenz“ zu Ende. Dazu waren neben den meisten im Parlament vertretenen schiitischen, sunnitischen und kurdischen Parteien auch Mitglieder der früheren Baath-Partei in die „Grüne-Zone“, den schwer bewachten Regierungsbezirk in Bagdad, gekommen. Al-Maliki hatte zum Auftakt des Treffens am Samstag eine Umbildung seines seit sieben Monaten amtierenden Kabinetts angekündigt und allen Ex-Baathisten, „an deren Händen kein Blut klebt“, angeboten, sich an der Wiederherstellung von Sicherheit und Stabilität zu beteiligen.

      Insbesondere die Auflösung der Armee nach dem Sturz Saddam Husseins 2003 sehen Kritiker als schweren strategischen Fehler der USA, weil sich viele Ex-Soldaten dem bewaffneten Widerstand gegen die ausländischen Truppen angeschlossen hatten. Derweil fanden Kanalarbeiter in der schiitischen Pilgerstadt Kerbela ein Massengrab mit rund 100 Leichen - vermutlich von Schiiten, die Saddams Truppen bei der Niederschlagung eines Aufstandes in den 90er Jahren getötet hatten.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 16:02:59
      Beitrag Nr. 13.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.253.443 von kaalex am 17.12.06 15:51:12Denk doch mal weiter als von der Wand bis zur Tapete!!! ;)

      Wenn die Zinsen gesenkt werden, geraten die Renditen der Bonds unter Druck, schon klar!

      Aber die Aktienmärkte werden durch Zinssenkungen (oder die Aussicht auf baldige Zinssenkungen) gestützt!!!
      Die Anlager wollen Performance sehen, so wandert das Kapital aus den Anleihen- in die Aktienmärkte.
      Und steigende Aktienmärkte stützen wiederum den Dollar, verbessern nebenbei die Stimmung der Konsumenten, ziehen ausländische Investoren an, usw. :rolleyes:

      Die Märkte hoffen auf einen Hinweis in Richtung Zinssenkung im nächsten Jahr, bzw. dieser ist aktuell für den 21. März 2007 eingepreist!
      Die Kurse sind nur im Vorfeld dieser Hoffnung deutlich angestiegen, oder aus welchem Grund sind deiner Ansicht nach Dow, NASDAQ und S&P500 auf neue Allzeithochs gestiegen?
      Weil sich alle Marktteilnehmer so auf eine Rezesson freuen????
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 19:12:34
      Beitrag Nr. 13.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.253.750 von Dirkix am 17.12.06 16:02:59das ganze was du mir da erzählst hat leider einen hacken, die zinsen sind nicht das gegenüber der aktienkurse, wenn du dir die letzten jahre ansiehst erkennst du steigende zinsen und aktienkurse, und da spielen auch die earnings noch eine gewichtige rolle.

      wenn du also schreibst:"Der Dollarverfall hätte ja auch zum Anlass genommen werden können, dezent auf eine Zinssenkung hinzuweisen, um ihn zu stützen...."
      dann ist das grunsätzlich falsch, denn mit sinkenden zinsen stützt man keine währung, und die begründung einer währungsstütze über den aktienmarkt ist sehr gewagt, wie du an den letzten jahren siehst.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 20:50:21
      Beitrag Nr. 13.762 ()
      Sonntag, 17. Dezember 2006
      Kritik an Leitzinserhöhung
      EZB-Chef pariert Angriffe




      Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat seine Begründung der Leitzinserhöhung verteidigt. "Was der Markt perfekt verstanden hat, ist, dass wir tun werden, was notwendig ist, ohne unsere Hände ex ante zu binden ", sagte der Franzose dem Berliner "Tagesspiegel". "Wir wissen, wo wir hin müssen, es gibt keinen Zweifel über unser Ziel: Preisstabilität."

      Das gebremste Wirtschaftswachstum und den schwachen Dollar sieht Trichet derzeit nicht als Risiko an. "Es ist eine weiche Abschwächung, die derzeit beobachtet wird." Der EZB-Präsident bekräftigte, übertriebene Volatilität und störende Bewegungen der Wechselkurse seien für das wirtschaftliche Wachstum nicht erstrebenswert, verwies aber auch auf die Erklärungen der US-Regierung, sie sei an einem starken Dollar interessiert.

      Trichet wandte sich gegen Kritik an seiner Geldpolitik. "Ich unterstreiche, dass wir die Kaufkraft der Schwächsten in unserer Gesellschaft verteidigen. Die sind es ja, die vor allem unter Inflation leiden." Die Bürger verlangten nicht weniger, sondern mehr Wachsamkeit bei der Inflation. Preisstabilität sei für nachhaltiges Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen wichtig.

      Ausdrücklich wies Trichet die Forderung mehrerer französischer Politiker zurück, die EZB stärker unter politische Kontrolle zu stellen. "Wir sind unabhängig, weil das von unseren politischen Demokratien so entschieden worden ist."

      Appell an Tarifpartner

      Trichet rief die Tarifparteien in Europa bei den kommenden Verhandlungsrunden angesichts der hohen Arbeitslosigkeit zu besonderer Verantwortung auf. "Die Tarifpartner sollten nicht vergessen, dass die Arbeitslosigkeit sich in Europa auf zu hohem Niveau bewegt." Wenn nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze geschaffen werden sollten, sei "ein hohes Niveau an Verantwortlichkeit" nötig, fügte er hinzu.

      Von der im Januar bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland erwartet Trichet, dass sie das Wirtschaftswachstum etwas bremsen werde. Er schränkte ein: "Aber es gibt nicht mehr viele, die denken, dass das der deutschen Volkswirtschaft und damit der europäischen Volkswirtschaft sehr schwer schaden wird." Etabliert sei inzwischen die Auffassung, "dass es im laufenden Quartal dieses Jahres einen kleinen Hügel geben wird und so eine Art kleines Tal im ersten Quartal des nächsten Jahres". Ohnehin komme die Mehrwertsteuererhöhung nicht überraschend und fließe seit langem in die Prognosen der EZB ein.

      http://www.n-tv.de/745123.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 20:57:54
      Beitrag Nr. 13.763 ()
      Gier nach »feindlichem Öl« :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das Erdölzeitalter wird besichtigt. Globaler Kampf um eine endliche Ressource. Teil II (und Schluß): Zentralasien im Visier des Imperialismus :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Dietrich Eichholtz

      Schlachtfeld der Zukunft« nennt Peter Scholl-Latour in seinem gleichnamigen Buch die erdölreiche Region zwischen Kaukasus und Pamir. Meldungen über den Kampf der Mächte um dieses Gebiet – ein Zerfallsprodukt der UdSSR – finden sich seit Jahren fast täglich in den Me­dien und in zahlreichen neuen Veröffentlichungen. Die Erörterungen in diesem Bericht stellen also nur cum grano salis den letzten Stand der Dinge dar.

      Schon Anfang 1998, Jahre vor dem 9. September 2001, ließ sich der Asien-Ausschuß des US-Abgeordnetenhauses (Subcommittee on Asia and the Pacific) von dem Chef des Unocal-Ölkonzerns, John Maresca, loben (12. Februar 1998): »Ich gratuliere Ihnen, daß Sie sich auf die Öl- und Gasvorkommen in Zentralasien konzentrieren und auf die Rolle, die diese bei der Formierung der Politik der USA spielen.« Dem Erdölboß ging es um neue, gewaltige Pipelines, die den Öl- und Gasreichtum der zentralasiatischen Länder weg vom Norden, von Rußland, und hin nach dem Süden, zum Indischen Ozean führten. Neue politische Strukturen und ein entsprechendes Investitionsklima seien in diesem Raum zu schaffen. Die zentrale Pipeline vor allem, so erklärte er, sei nur durch Afghanistan zu führen, da der Iran nicht kooperiere. Das wichtigste Problem sei zunächst, dort »eine anerkannte Regierung« zu schaffen, »die das Vertrauen von Regierungen, Kreditgebern und unserer Firma genießt«.

      Einer der Schöpfer dieser Strategie war übrigens Zbigniew Brzezinski, seinerzeit maßgeblicher außenpolitischer Berater von US-Präsident James Carter (1977–81). Die strategischen Vorplanungen des State Department und des Pentagon reichen inzwischen schon darüber hinaus. Ihr »Greater Middle East Project« soll die gesamte Mittelmeer-, Nahost- und Mittelasienregion von Marokko bis zur chinesischen und indischen Grenze unter US-amerikanische wirtschaftliche und militärische Kontrolle bringen. (siehe Thema-Beiträge von Klaus Eichner in jW vom 22. und 23.11.2006). Übrigens nicht ganz neu, solch ein Plan, sondern vor 100 Jahren von den Briten für ihr Weltreich vorausgedacht und vorausgeplant.
      Gegen Rußland und China
      Die »Defense Planning Guidance« des Pentagon hatte bereits 1992 die große politisch-militärische Leitlinie vorgegeben: »Wir müssen versuchen zu verhüten, daß irgendeine feindliche Macht eine Region dominiert, deren Ressourcen – unter gefestigter Kontrolle – ausreichen würden, eine Weltmachtposition zu schaffen«, gleichviel ob in Südwestasien, Ostasien, in Westeuropa oder der früheren Sowjetunion. Wenn auch nicht ausdrücklich, so meinen diese »verteidigungs«­politischen Richtlinien doch in erster Linie Rußland und China: »Es gibt andere Nationen oder mögliche Koalitionen, die in der entfernten Zukunft strategische Ziele und militärische Fähigkeiten entwickeln könnten, die auf regionale oder globale Vorherrschaft hinauslaufen. Wir müssen unsere Strategie jetzt darauf konzentrieren, dem Aufstieg jedes möglichen Konkurrenten globaler Dimension zuvorzukommen.« Die Mitläufer der USA, voran Großbritannien, Deutschland, Frankreich, versuchen, mit dieser Art von »Weltpolitik« im Schlepptau der amerikanischen Supermacht mitzuhalten. In blinder Unterordnung verstärken sie die waffenstarrende Phalanx der USA im Nahen Osten und in den angrenzenden Meeren und versuchen, nicht nur wirtschaftlich, sondern über die NATO auch militärisch in Zentralasien Fuß zu fassen. Ein schwieriges, auch gefährliches, vorläufig nicht sehr dankbares Geschäft.

      Die amerikanischen Begehrlichkeiten sind heutzutage gezielt auf die selbständigen Staaten gerichtet, die im Süden der ehemaligen Sowjet­union entstanden sind, acht an der Zahl, von Georgien am Kaukasus und am Schwarzen Meer bis Kirgistan an der chinesischen Grenze. Öl fördern in erheblicher Menge Kasachstan (Tengiz-Feld) und – als einer der engsten Verbündeten der USA in der Region – Aserbaidschan (Baku), zusammengerechnet im Verhältnis von eins zu fünf zu der in Rußland geförderten Menge (Reserven im Verhältnis drei zu fünf). Erdgas fördern Turkmenien und Usbekistan (Reserven: eins zu fünf). Der Fördermenge und den Reserven nach hält die Region, so wie es jetzt aussieht, zwar weder mit Rußland noch mit dem Irak und dem Iran – einzeln – einen Vergleich aus. Aber der Ölhunger der USA, Großbritanniens und ihrer Mitläufer ist unersättlich, die Förder- und Transportverhältnisse sind nicht ungünstig, und nebenbei möchte man Rußland und China dort den Ölhahn zudrehen.
      Schlüsselrolle Afghanistans
      Das ideale Einfallstor für die USA in die ölreichen Länder dieser Region und Durchgangsland für die Pipelines von dort zum Golf und zum Indischen Ozean wäre der Iran gewesen. Als Ersatz für diesen »Schurkenstaat«, der nicht in Frage kam, sahen die US-Konzerne Afghanistan an, mit dessen Regime, gleichgültig ob mit dem der Mudschaheddin, der Taliban oder einem – möglichst – verläßlicheren, sie sich wie anderswo in gewohnter Weise zu arrangieren hofften. Afghanistan war schon während der sowjetischen Besatzung für diese Schlüsselrolle vorgesehen. Die US-Intervention im Oktober 2001, geplant längst vor dem 9. September, brachte das Land in vollständige Abhängigkeit vom Weißen Haus und vom Pentagon. Aber die schon länger gehegten Pipelinepläne (von der Kaspi-Region östlich vorbei am Iran zum Indischen Ozean), mit denen die Unocal in dieses Land zog, mußten wegen der unsicheren Verhältnisse und der Nähe zum Iran doch erst einmal aufgegeben werden.

      Gebaut worden ist inzwischen die teuerste und längste der antirussischen Pipelinevarianten, von Baku über Georgien (Tbilissi) und quer durch die Türkei ans Mittelmeer (nach Ceyhan bei Adana). Diese riesige Pipeline – technisch eine enorme Leistung – rentiert sich überhaupt erst, wenn außer dem Baku-Öl dasjenige aus Kasachstan durchs Kaspi-Meer dazugeleitet wird. An Bau und Betrieb der Leitung sind elf Ölgesellschaften beteiligt, mehrheitlich British Petroleum und die US-abhängige aserbaidschanische Ölgesellschaft.

      Vor wenigen Jahren sah es so aus, als hätten sich die USA in der Region, besonders östlich des Kaspi-Meeres, mit Truppen und Flugstützpunkten dauerhaft eingerichtet. Flugplätze und Bodentruppen gab es jedenfalls in Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan. Die beiden letztgenannten ehemaligen Sowjetrepubliken haben bekanntlich ausgedehnte gemeinsame Grenzen mit China; südlich anschließend hat auch Afghanistan ein Stück Grenze zu China. Kasachstan hat schon in den 90er Jahren mit den Luftstreitkräften der NATO in gemeinsamen Manövern kooperiert. Überflugrechte haben wohl alle Länder der US-Air Force im »Krieg gegen den Terror« gewährt. Außerdem waren Lehr- und Kadertruppen der USA in Georgien stationiert, das schon zu Schewardnadses Zeiten in enger Fühlung mit US-Militärs und US-Geheimdiensten stand. Und Georgien hat im Kaukasus eine außerordentlich empfindliche Grenze mit Rußland (Südossetien; Abchasien). Es führt inzwischen Verhandlungen (»Intensified Dialogue«) mit der NATO zwecks Beitritts. Die Auseinandersetzung um Südossetien und Abchasien hat scharfe Formen angenommen; dort geht es um die Rechte der mit Mehrheit für die feste Zugehörigkeit zu Rußland votierenden Bevölkerung.

      Das eine oder andere der genannten Länder scheint sich aber nicht sonderlich behaglich unter dem bewaffneten »Schutz« durch die Amerikaner zu fühlen. Auch wenn man ungern die dadurch entstehenden innen- und außenpolitischen Spannungen riskiert, so verhandelt man in Usbekistan und Tadschikistan dem Vernehmen nach bereits mit den USA um die Räumung der Flugstützpunkte.
      Gegenkräfte formieren sich
      Die russische Politik ist natürlich nicht untätig angesichts der durchaus unfreundlichen Fremddurchdringung der gesamten Schwarzmeer-Kaspi-Region. Rußland hat mit den dortigen Staaten 70 Jahre lang in staatlich-sowjetischer Gemeinsamkeit gelebt, die wirtschaftlich und kulturell noch vielfach zu Buche schlägt. Russische Minderheiten leben seit eh und je dort, besonders zahlreich in Kasachstan, dem weitaus größten all dieser Länder. Es existieren vielfältige wirtschaftliche Verbindungen und Verträge aus Vergangenheit und Gegenwart, darunter auch Öl- und Pipeline-Abmachungen. Rußland leistet einigen dieser Staaten militärische Hilfe zur Grenzkontrolle. Wichtig sind die schon länger währenden Verhandlungen zur friedlichen Einigung über die Rechte der Kaspi-Anrainerstaaten (Rußland, Kasachstan, Turkmenistan, Iran), besonders was die Suche im Schelf und im Meeresboden nach Erdöl und Erdgas betrifft. Moskau fördert ohne Zweifel auch die Propaganda gegen die US-Präsenz. Selbstverständlich nimmt auch China größtes Interesse an der ölreichen Region. Beide, Rußland und China, operieren eindeutig, wenn auch vorsichtig, gegen die Iran-Politik der USA, ihrer Kointeressenten und Schleppenträger.

      Die postsowjetische Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) insgesamt ist allerdings nur noch ein recht lockerer Verbund. Was die Potentaten der Schwarzmeer-Kaspi-Region betrifft, so befinden sie sich nicht nur in dem schwierigen Interessengeflecht mit den drei Großmächten. Einige von ihnen streben seit längerem in engere Bindungen zur Türkei. Das trifft in erster Linie auf die Turkstaaten zu (Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Turkmenien), die sich auf althergebrachte »rassische« und religiöse Bindungen berufen. Die drei erstgenannten haben im November mit der Türkei in Antalya ihren ersten Staatengipfel abgehalten.

      Das »Great Game« um Öl und Macht – ähnliches ist aus dem persischen und afghanischen Raum schon aus dem 19./20. Jahrhundert bekannt – haben die Amerikaner in der Region zwar begonnen, werden es aber nicht gewinnen können. Bisher sind die USA mit der EU/NATO im Troß nicht in der Lage, in der Kaukasus-Kaspi-Region ihre Doktrin von Kriegführung, Okkupation und »Umerziehung« der Besiegten unter dem Deckmantel des »Krieges gegen den Terror« auch nur in Ansätzen durchzusetzen. Aber die Gefahr einer internationalen militärischen Auseinandersetzung ist dennoch riesig.
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:06:16
      Beitrag Nr. 13.764 ()


      18.12.2006

      Globaler Erdölpoker
      Energie-Ausblick 2020: Der Saft geht aus :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Von Fred Schmid und Conrad Schuhler




      Die Internationale Energieagentur (IEA) geht in ihrer Prognose bis zum Jahr 2020 davon aus, daß sich der Primärenergiebedarf bis zum Jahr 2020 gegenüber 1997 um 57 Prozent erhöhen werde (vgl. IEA 2000, »Welt-Energie-Ausblick«, S. 36). Die Proportionen bei den Primärenergieträgern ändern sich nur unwesentlich: Erdöl bleibt der wichtigste Energieträger und hält seinen Anteil von 40 Prozent konstant. Der Anteil der Kohle am Primärenergieverbrauch geht um zwei Prozentpunkte auf 24 Prozent zurück, der Anteil von Erdgas steigt um vier Prozent auf einen Anteil von 26 Prozent. (siehe Grafik). Erst in den Szenarien nach 2020 wird mit größeren Abweichungen gerechnet und den erneuerbaren Energien ein wesentlich größerer Beitrag zur globalen Energieversorgung eingeräumt. Bis dahin aber bleibt die Abhängigkeit der kapitalistischen Weltwirtschaft von der »schwarzen Droge« bestehen. Die Sucht nach den sogenannten hydrokarbonischen Energiequellen – Erdöl und Erdgas – verstärkt sich sogar noch. Sie decken im Jahr 2020 zwei Drittel des Welt-Primärenergiebedarfes. (...)
      Importabhängigkeit des Westens
      Infolge des Versiegens eigener Quellen ist der westliche Metropolenkapitalismus in wachsendem Maße auf den Import von Öl und Erdgas angewiesen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Mit den zur Neige gehenden Ölvorräten in Nordamerika und der Nordsee verliert er wichtige Trümpfe gegenüber der OPEC. Die Erschließung des Nordseeöls, soviel zur Erinnerung, war zusammen mit der erhöhten mexikanischen Förderung und der Erschließung neuer Felder in Kanada und Alaska nach der Ölkrise 1973 für den Westen und die Ölmultis der wichtigste Hebel, um das OPEC-Kartell zu knacken. Jetzt scheint der Westen erneut in eine wachsende Abhängigkeit gegenüber der OPEC und dem Golf-Öl im besonderen zu geraten, Das hat für die westlichen Ölmultis auch zur Folge, daß ihnen der Saft für das Upstream-Geschäft weitgehend ausgeht. In der Golf-Region haben nationale Ölfördergesellschaften die Förderquellen größtenteils unter eigener Kontrolle: im Irak (bis zum US-Überfall auf das Land im März 2003, d. Red.) und Iran total, in Saudi-Arabien die saudische Aramco und in Kuwait die Kuweit Petroleum. Das Geschäft der Ölmultis beginnt erst ab Verladeterminal. (Upstream-Bereich: Exploration und Förderung; Downstream: Verarbeitung des Erdöls (Raffineriesektor) und Vertrieb). (...)

      Im Hinblick auf die Ölimporte ergibt sich für die beiden westlichen Triademächte – USA und Deutschland – eine vergleichbare Situation: Die Importmöglichkeiten über ihre unmittelbaren Verbündeten stagnieren bzw. gehen zurück: Für die USA betrifft das den Bezug aus Kanada, Mexiko und von Nordseeöl (Großbritannien und Norwegen), insgesamt 36 Prozent der US-Importe.

      Deutschland wiederum muß sich mittelfristig nach Alternativen für das Nordseeöl umschauen, das bisher ein Drittel seiner Importe abdeckte.

      Insgesamt gewinnt die sogenannte Energie- und Versorgungssicherheit für den Westen eine noch größere Bedeutung als bisher. Erforderlich ist der ungehinderte Zugriff auf fremdes Öl (Daniel Yergin: »feindliches Öl«), sei es durch unmittelbaren Zugriff der Ölmultis auf die Ölquellen bzw. durch Liefergarantien der Förderländer. Zum anderen kommt es für die Funktionsweise des globalen Kapitalismus mit seiner energieintensiven und hochgradig verwundbaren Ökonomie auf die Sicherung der Transportwege von Öl und Gas an. Das betrifft neben der Kontrolle der Tankerrouten – Bundesmarine am Horn von Afrika! – vor allem die Sicherung des hochempfindlichen Netzes von Öl- und Erdgaspipelines. Nach einer Studie der CIA bräuchten Terroristen relativ wenig Sprengstoff, um die Ölquellen für zwei Jahre stillzulegen. Was katastrophale Auswirkungen auf die vernetzte Ökonomie des globalisierten Kapitalismus hätte. Eine der ersten Maßnahmen der US-Regierung nach den Terroranschlägen vom 11. September bestand denn auch darin, ihre strategische Ölreserve auf den bisherigen Höchststand zu erhöhen. Sie könnte dennoch den Importbedarf nur für gut zwei Monate abdecken. (...)

      Öl-Konkurrent Asien
      Auf dem Welt-Ölmarkt gewannen in den vergangenen Jahren Süd- und Südostasien als Importeur ein immer größeres Gewicht. Diese Region, in der mehr als die Hälfte der Menschheit lebt, war im vergangenen Jahrzehnt von einer stürmischen wirtschaftlichen Entwicklung gekennzeichnet. Der Ölverbrauch stieg dort im Verlauf der 90er Jahre um fast die Hälfte (46 Prozent), in der gesamten restlichen Welt nur um drei Prozent. Andererseits besitzt Asien/Pazifik nur sehr geringe eigene Ölressourcen. Nur etwa sechs Prozent der gesicherten Weltölreserven sind in dem riesigen Gebiet versteckt, gut die Hälfte davon nennt China sein eigen. Als Ölexporteur spielt nur Indonesien eine gewisse Rolle. Japan, die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, ist fast total auf den Import von Erdöl angewiesen. 60 Prozent seines Ölbedarfs muß Asien/Pazifik durch Importe decken, fast ausschließlich aus der Golfregion. Der Öldurst Asiens wird mit der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas, Indiens und der Tigerökonomien weiter zunehmen. Denn der Prokopfverbrauch ist noch gering: Die USA mit ihren 265 Millionen Einwohnern verbrauchen fast soviel Erdöl (897 Millionen Tonnen) wie ganz Asien/Pazifik mit drei Milliarden Einwohnern (969 Millionen Tonnen Erdöl).

      Vor allem China tritt beim globalen Erdölpoker zunehmend als »Global player« auf, vor allem, wenn die hohen Wachstumsraten weiter anhalten. China ist nach den USA und Japan inzwischen der drittgrößte Ölverbraucher der Welt (6,5 Prozent des Weltverbrauchs bei fast einem Viertel der Weltbevölkerung; USA mehr als ein Viertel des Weltverbrauchs, bei knapp fünf Prozent der Weltbevölkerung). Sein Ölverbrauch stieg in den 90er Jahren um 107 Prozent; mit einer weiteren Verdoppelung wird bis 2012 gerechnet. Der wachsende Ölbedarf des Riesenreiches aber kann aus eigenen Quellen nicht mehr gedeckt werden. 1987 förderte China noch 27 Prozent mehr Öl, als es selbst verbrauchte, war also noch Nettoexporteur und im Jahr 1994 immerhin noch autark. Ab Mitte der 90er Jahre mußte es zusätzlich Öl importieren, um den Bedarf zu decken. Im Jahr 2000 betrug der Deckungsgrad aus eigener Produktion nur noch 72 Prozent.

      aus: Fred Schmid/Conrad Schuhler, Krieg ums Erdöl. Zwischen Kaspischem Meer und Nahem Osten entscheidet sich die Zukunft des globalen Imperialismus, München, isw-spezial Nr. 15, 2.Aufl. 2003

      http://www.jungewelt.de/2006/12-18/023.php
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:09:25
      Beitrag Nr. 13.765 ()
      17.12.06 18:33

      Iran bekräftigt Festhalten am Atomprogramm




      Teheran. AP/baz. Iran will auch im Falle von UNO-Sanktionen an seinem Atomprogramm festhalten. Die nuklearen Aktivitäten bewegten sich im Rahmen internationaler Regelungen, erklärte ein Sprecher des Aussenministeriums am Sonntag in Teheran. Auch Präsident Mahmud Ahmadinejad zeigte sich von drohenden internationalen Strafmassnahmen unbeeindruckt. Iran habe im Hinblick auf sein Atomprogramm den Gipfel erreicht, sagte Ahmadinejad im staatlichen Fernsehen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Nach Ahmadinejads Worten ist der Iran bereit, Atomtechnologie für zivile Zwecke an seine Nachbarn zu exportieren. «Die Islamische Republik Iran ist darauf vorbereitet, ihre wertvollen Erfahrungen und Errungenschaften im Bereich der friedlichen Nukleartechnologie an regionale Staaten als saubere Energiequelle und Ersatz für Öl zu liefern», sagte Ahmadinejad laut einem Bericht des iranischen Fernsehens am Samstag. Bei einem Besuch des kuwaitischen Gesandten Mohammed Sefollah Schirar habe Ahmadinejad eine Entscheidung seiner südlichen Nachbarn begrüsst, selbst zivile Atomprogramme aufzulegen.

      Ein Transfer nuklearer Technologie an Staaten im Nahen und Mittleren Osten wäre nach internationalem Recht zulässig, wenn er zwischen Unterzeichnern des Atomwaffensperrvertrags stattfindet. Iran sieht sich unter starkem internationalen Druck, da die USA und ihre europäischen Verbündeten den Verdacht hegen, Teheran strebe den Besitz von Atomwaffen an. Iran hat das dementiert.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=d9d08a04-1208-4059-9e…
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:13:54
      Beitrag Nr. 13.766 ()
      Wall Street: Niedrige Inflation stärkt Optimismus ;);););););););););););););)

      Die Wall Street beendete die Woche mit neuen Rekorden, allerdings sind die hohen Tagesgewinne teilweise wieder abgeschmolzen. Der Dow Jones wuchs heute 28 Punkte auf einen Indexstand von 12.445 Punkte, das ist ein Plus von 0,23 %. Der marktbreite S&P 500 kletterte um 1,6 Punkte auf ein Wochenschluss von 1.427 Punkte, gewann also 0,11%. Die Nasdaq kam um 3 Punkte voran und endete bei 2.457 Punkten. Das ist ein Tagesplus von 0,14%. Die Datenlage war genau nach dem Geschmack der Anleger: die gemeldeten Preissteigerungen waren niedrig, die Gewinnsteigerungen der Unternehmen dagegen hoch. Auch die Industrieproduktion entwickelte sich besser als erwartet. Überraschend kräftige Kapitalzuflüsse in die USA signalisieren zugleich auch das Vertrauen internationaler Anleger in die größe Volkswirtschaft der Welt. Kein Wunder, dass der Dollar seinen Erholungskurs fortsetzen konnte - und damit seinen Beitrag zur guten Laune leistete. Vom wiederbelebten Konjunkturoptmismus profitierte heute vor allem General Electric. Der Mischkonzern konnte mit einem Tagesgewinn von gut 3% seine Marktkapitalisierung um rund 12 Milliarden Dollar anheben. Der Softwarekonzern Adobe wurde für seine exzellenten Zahlen mit einem Plus von knapp 5% belohnt. Überdurchschnittliche Tageszuwächse gab es auch bei Amazon.com oder beim Netzwerkausrüster Ciena. Zu den wenigen Tagesverlierern zählten Apple.com und Dell, die sich mit ihren Bilanzen verspäten, oder Walt Disney. Weil viele Anleger heute wieder auf den Dollar setzen und dafür Gold abgaben, verlor das gelbe Metall 11,80 Dollar und schloss auf 619,10 Dollar. Damit fiel das Mineral auf den niedrigsten Stand seit Ende Oktober. Dem Run in den Dollar konnte sich auch das Silber nicht entziehen, das heute 97 Cent verlor und auf 12,98 Dollar schloss. Nicht einmal Platin leistete Widerstand und verlor 8,20 Dollar auf einen Schlußstand von 1.104 Dollar. Der Ölpreis stand heute wieder im Banne des OPEC-Beschlusses von gestern und legte um 92 Cent zu. Der Energieträger schloss auf 63,43 Dollar. Das ist zugleich ein Wochengewinn von 2,3 %. Dagegen reagiert das Erdgas weiterhin auf die hohen Lagerbestände und milden Wetteraussichten für die USA und verbilligte sich heute um 14,6 Cent auf 7,40 Dollar, das ist ein Wochenverlust von 2%.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:41:01
      Beitrag Nr. 13.767 ()



      Bild: Die Entwicklung der Ölförderung der 12 größten westlichen Ölfirmen


      Big Oil im Decline!

      Dem Decline der Ölförderung steht eine stetige Verbrauchszunahme gegenüber. Kann das noch lange gutgehen? Ist das mit Ölpreisen von 50 Dollar vereinbar? Fragen, die sich jeder selbst beantworten kann.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:03:43
      Beitrag Nr. 13.768 ()
      Ist es nicht bald 30 Tage her, wo das Todesurteil gegen Saddam Hussein gesprochen wurde?

      Diese Zeit war als verfassungstechnische Karenz zwischen möglícher Aussetzung oder Vollstreckung genannt worden.

      Eine Aussetzung als weihnachtlicher Gnadenakt scheint wohl eher unwahrscheinlich. Eine Vollstreckung dagegen eher.

      Dann wäre wieder mit einer erneuten sunnitischen Gewaltwelle zu rechnen, welche die Preise treiben könnte.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 12:59:03
      Beitrag Nr. 13.769 ()
      Montag, 18. Dezember 2006
      Atomgespräche mit Nordkorea
      Zum Auftakt "nichts Neues"




      Die neue Runde der Verhandlungen über Nordkoreas Atomwaffenprogramm in Peking hat zum Auftakt keine neuen Ansätze erkennen lassen. In seiner Eröffnungsrede habe Nordkoreas Unterhändler Kim Kye Gwan am Montag "maximale Forderungen" an die USA gestellt und nur die grundlegende Position Pjöngjangs dargelegt, berichtete Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf ein südkoreanisches Delegationsmitglied. "Es gab nichts Neues."

      Ein nordkoreanisches Delegationsmitglied sagte Yonhap, dass Nordkorea nach einem Jahr zum Verhandlungstisch zurückgekehrt sei, weil es jetzt eine Atommacht sei. Zu Beginn der Sechser-Gespräche rief Gastgeber China die Teilnehmer zur politischen Entschlossenheit auf, um Fortschritte zu erzielen. "Die jetzige Runde wird die spezifischen Maßnahmen festlegen, um die gemeinsame Erklärung der sechs Länder bei der vierten Runde vom September 2005 umzusetzen."

      Damals hatte sich Nordkorea zumindest grundsätzlich zur Aufgabe von Atomwaffen im Gegenzug für Wirtschafts- und Energiehilfen sowie eine Sicherheitsgarantie bereit erklärt hatte. Gut zwei Monate nach dem Atomwaffentest im Oktober hält Pjöngjang aber mit dem Hinweis auf die "feindselige Politik" der USA an der Atombombe fest. An der Runde nehmen Nordkorea, die USA, China, Südkorea, Japan und Russland teil.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:00:37
      Beitrag Nr. 13.770 ()
      Montag, 18. Dezember 2006
      Staat in Staat geschaffen
      Iran mischt im Irak mit




      Der Iran soll nach Angaben aus Saudi-Arabien faktisch einen schiitischen Staat innerhalb des Irak aufgebaut haben. Das Land finanziere schiitische Milizen und bilde die Kämpfer aus, berichtete die "Washington Times" am Montag unter Berufung auf den Bericht, der von der saudi-arabischen Regierung in Auftrag gegeben worden sei.

      Außerdem unterstütze die Regierung in Teheran aktiv pro-iranische Politiker im Irak. "Dort wo die Amerikaner gescheitert sind, haben die Iraner eingegriffen", zitierte die Zeitung aus dem Bericht.

      Dem 40-seitigen Dokument zufolge nützt der Iran die Badr-Organisation, den bewaffneten Flügel der größten in der irakischen Regierung vertretenen Partei SCIRI, um seine Ziele im Nachbarland zu erreichen. Der Bericht kommt der "Washington Times" zufolge zu dem Schluss, dass Saudi-Arabien auf Grund der historischen Beziehungen eine spezielle Verantwortung hat, für das weitere Wohlergehen und die Sicherheit der Sunniten im Irak zu sorgen. In Saudi-Arabien leben überwiegend Sunniten.

      Der Bericht sei bereits im März der saudi-arabischen Regierung vorgelegt, aber nicht veröffentlicht worden, berichtete die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:37:58
      Beitrag Nr. 13.771 ()
      Nachricht vom 17.12.2006

      Brent C.O. - Wie gehts weiter?


      Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung Brent C.O. - Trendwende gelungen? vom 06.12.2006 / 11:40Uhr. (hier klicken (History))

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat in dieser Woche auf ihrem Treffen beschlossen, ihre Fördermenge um 500.000 Barrel auf rund 25,8 Millionen Barrel pro Tag (bpd) zu drosseln. Die Regelung soll ab dem 01. Februar 2007 in Kraft treten. Das nächste Treffen des Kartells ist für März vorgesehen. Der Ölpreis reagierte auf die Ankündigung mit Kurssteigerungen.


      Neben dem OPEC-Treffen waren die aktuellen US-Lagerbestandsdaten für den Markt von großem Interesse. Laut Department of Energy und dem American Petroleum Institute fielen die Rohöllagerbestände in der Vorwoche bereits zum dritten Mal in Folge. In der Woche zum 08.12. wies das DoE einen Rückgang um 4,3 Millionen Barrel auf 335,4 Millionen Barrel aus, das API sogar einen Rückgang um 8,3 Millionen Barrel. Die Ölpreise bleiben somit weiterhin im Fokus der Investoren und dürften wieder steigen.

      Unter charttechnischen Aspekten könnte sich bald eine interessante Ausbruchssituation einstellen. Ende November setzte Brent zu einem Aufwärtsimpuls an. Erwartungsgemäß erreichte das Brent den Widerstand bei 65 USD. Seitdem konsolidiert der Ölpreis innerhalb einer Bullflag. Während dieser Zwischenkorrektur erreicht das Brent nun die Marke von 61 USD und damit eine wichtige Unterstützung. Die nächsten Tage werden spannend! Sowohl die fundamentale als auch die charttechnische Lage lassen weitere Kurssteigerungen erwarten.Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den nächsten Ausgaben unseres
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:38:46
      Beitrag Nr. 13.772 ()
      Goldpreis sinkt, Ölpreise wachsen an

      18.12.2006
      aktiencheck.de

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist am Freitag deutlich gefallen. Dagegen wiesen die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl) und Heating Oil grüne Vorzeichen aus.

      Erneut hat der Kürzungsbeschluss der OPEC den Ölpreis gestützt. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat am 14. Dezember auf dem im nigerianischen Abuja stattfindenden OPEC-Ministertreffen beschlossen, ihre Fördermenge ab dem 1. Februar 2007 um 0,5 Millionen auf rund 25,8 Millionen Barrel pro Tag (bpd) zu drosseln. Damit lag die Reduzierung am oberen Ende der Markterwartungen. Bereits im Oktober war eine Senkung der Fördermenge um 1,2 Millionen bpd beschlossen worden, jedoch wurde diese Kürzung bisher nur zur Hälfte umgesetzt. Das nächste Treffen des Kartells ist für März vorgesehen.

      Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,11 Prozent und steht nun bei 1,3095 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 619,10 Dollar (-11,80 Dollar)
      Feinunze Silber: 12,98 Dollar (-0,97 Dollar)
      Light Crude: 63,43 Dollar (+0,92 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,82 Dollar (+0,01 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:00:02
      Beitrag Nr. 13.773 ()
      Abwärtsbewegung der Ölpreise beendet ;);););););););)

      18.12.2006 - 11:05:14 Uhr
      HSH Nordbank AG

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der kräftige Rückgang der US-Rohölvorräte und die Ankündigung der OPEC, die Förderung ab Februar 2007 nochmals zu kürzen, beendeten die jüngste Abwärtsbewegung der Ölpreise, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.


      In ihrem Monatsreport habe die IEA zudem die Bedarfsschätzung für OPEC-Öl im kommenden Jahr um 100.000 bpd angehoben. Da zusätzlich zum durch die OPEC verringerten Angebot die globale Ölnachfrage in den Wintermonaten saisontypisch kräftig ansteige und die derzeit gut gefüllten weltweiten Lagerbestände somit reduziert würden, würden die Analysten der HSH Nordbank AG auf Sicht der kommenden Wochen unverändert mit einem Anziehen der Ölpreise bis an die 70 USD-Marke rechnen. ;);););););););););););););););) (18.12.2006/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:13:25
      Beitrag Nr. 13.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.251.118 von Dirkix am 17.12.06 14:44:14Hallo Dirkix,

      auf die BIP-Prognosen der <USA würde ich derzeit nicht setzen! :rolleyes:

      Selbst die offiziellen Schätzungen sind mit Vorsicht zu genießen.
      Zinssenkungen sind momentan ziemlich heikel, weil das den Dollar
      stark belasten könnte. BB sind derzeit die Hände gebunden. Vielleicht ist Dir aufgefallen, wie mühsam man trotz der ganzen Negativdaten den Terminus Zinssenkungen aus seinem Wortschatz verdammt hat. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:21:06
      Beitrag Nr. 13.775 ()
      Hatte nicht jemand was von Ruhe an der geopolitischen Front geredet???

      Aus dem Traders Daily:

      Der totalitäre Tango

      Hugo „El Comandante“ Chavez, Präsident von Venezuela, wurde für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren wiedergewählt. Nicht überraschend tritt die Neo-kommunistische Linie, die er verficht, für die Umverteilung von Wohlstand und die scharfe Opposition gegen die USA ein.

      Als führender neo-kommunistischer Agitator der Region, setzte Chavez Sieg eine ganze Serie von linken Wahlsiegen in den letzten anderthalb Monaten fort.

      In der näheren Zukunft wird Venezuela auch weiterhin an seiner selbstgewählten Rolle als Grundpfeiler des lateinamerikanischen Petro- und Spitzelkommunismus festhalten. Anders als andere totalitäre Führer vor ihm, macht Chavez aus seinen Zielen kein Geheimnis. Er hat gelobt sein erneuertes Mandat zu verwenden, um die Einschränkungen der Präsidentschaftszeit abzuschaffen und ein Einparteiensystem einzurichten, das ihm seine Macht über Jahrzehnte sichern wird. Aber anders als andere totalitäre Führer der Vergangenheit erklärte er das internationale Kapital und selbstverständlich die Vereinigten Staaten von Amerika zu seinen Feinden.

      Linke Exzentriker kommen und gehen – und doch ist Chavez anders. Er ist ein meisterlicher Populist und schreckt nicht davor zurück, die Macht, die mit seinem breiten Mandat verbunden ist, zu nutzen... genauso wie die Milliarden von Petrodollar, die in den vergangenen beiden Jahren nach Venezuela geflossen sind. In den vergangenen beiden Jahren hat Chavez erfolgreich mit Russland, China, Nordkorea, dem Iran und allen anderen Ländern geplaudert, die eifrig bemüht sind, ihre Dollar entweder als Gegenleistung für Güter und Technologien oder zur Festigung ihrer eigenen Anti-Amerika-Politik zu nutzen.

      Er hat sowohl seinen Reichtum als auch seine diplomatischen Fähigkeiten genutzt, um einen neuen Machtblock gleich vor der amerikanischen Haustür zu etablieren.

      Zu den bekennenden Verbündeten in der Region zählen der Spitzelkommunist Evo Morales in Bolivien und Rafael Correa aus Ecuador (der in der vorvergangenen Woche die entscheidenden Wahlen gewonnen hat). Beide Länder sind bereits heute abhängig von finanzieller Unterstützung durch die Petrodollar von Chavez. (Morales verlässt sich sogar auf Chavez, wenn es darum geht, wie er seine Wege zurücklegt: Es geht das Gerücht, dass Venezuela die Rechnung für das Flugzeug des Präsidenten bezahlt.

      Der Sozialist Lula in Brasilien und der wiedergeborene Chef der Sandinisten, Daniel Ortega in Nicaragua, haben ebenso die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Beide verfolgen aber immer noch einen weniger streitsüchtigen Kurs als Chavez. In Mexiko hat der chavezianische Verlierer der vergangenen Präsidentschaftswahlen eine ähnliche Regierung erklärt.

      Mit den folgenden Veränderungen können Sie in den folgenden drei Jahren in Venezuela rechnen:

      · Die Ölindustrie und andere wichtige Wirtschaftszweige werden vollständig verstaatlicht,
      was letzten Endes zu einem Rückgang der Ölproduktion und der Exploration führen wird,

      · Ein Regierungsmonopol wird für Nachrichten und Presse etabliert werden,

      · Die Petrodollar werden an die Armen in Venezuela in Form von Lebensmitteln, Gesundheitsversorgung und Bildungsprogrammen, umverteilt,

      · Die Mittelschicht Venezuelas wird nach Argentinien, Peru, Paraguay und in die Vereinigten Staaten emigrieren,

      · Von Russland, China, dem Iran und Nordkorea wird man Technologien für Langstreckenraketen kaufen.

      · Man wird in Kooperation mit dem Iran, mit Russland und mit Nordkorea versuchen Kernkraftressourcen zu erlangen.

      · Man wird die Vorherrschaft über den Kontinent erreichen wollen und dabei bis nach Kuba reichen.

      In den kommenden Monaten wird Venezuela zunehmend seine Rolle als viertgrößter Erdölproduzent nutzen, um politischen Druck auf die USA auszuüben.

      Siebzehn Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, während unsere Augen auf das sektiererische Morden im Nahen Osten gerichtet sind, bemerken wir fast nicht das Wiederauftauchen des Kommunismus gleich vor unserer Haustür.
      Es gibt keine Verfahrensweisen, dies einzudämmen... und mit einem demokratischen Kongress ist die politische Kultur in Amerika wieder schwächer geworden, eine solche Kontaminierung abzuweisen.

      Sie glauben, die Vogelgrippe sei ein Sicherheitsrisiko? Was werden Sie dann sagen, wenn Nuklearraketen in Venezuela, Kuba und Ecuador stationiert werden?

      Ich glaube, dass die kurz- bis mittelfristigen Nutznießer dieser Entwicklungen Unternehmen in den USA mit Vermögenswerten in Öl sein werden, die von den zukünftigen Krisenherden in Südamerika und den gegenwärtigen Krisenherden in Afrika und im Nahen Osten unberührt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:26:25
      Beitrag Nr. 13.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.759 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.12.06 14:13:25...den Terminus Zinssenkungen aus seinem Wortschatz verdammt hat
      Ja, aber nur desshalb, weil man bei den Investoren keine falschen Hoffnungen wecken will.
      Sollten diese dann aus irgendwelchen Gründen auch immer enttäuscht werden...


      auf die BIP-Prognosen der USA würde ich derzeit nicht setzen
      Worauf denn dann???
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 16:05:51
      Beitrag Nr. 13.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.276.061 von Dirkix am 18.12.06 14:26:25aha.... die FED hat das zu machen was für den investor gut ist und nicht für das land.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:02:37
      Beitrag Nr. 13.778 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:10:53
      Beitrag Nr. 13.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.278.687 von kaalex am 18.12.06 16:05:51 #13601 von kaalex 18.12.06 16:05:51
      aha.... die FED hat das zu machen was für den investor gut ist und nicht für das land.



      was für ein land ? es geht nur um den Investor und um sonnst niemanden - denn der Investor hält in den usa alles beim lauffen - obs das rüberpumpen von dollars ist um aktien zu kauffen oder us anleihen - wie die asiaten .. die abe rnn auch schön langsam drauf kommen das man das Klopapier nicht nur in Klopapieranleihen oder glänzendne Müll also gold sondenr lieber in Öl stekt um Reserven aufzubauen die 3 Monate reichen ...wie ´s vor tagen in einem bericht hier zu lesen war
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:12:01
      Beitrag Nr. 13.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.278.687 von kaalex am 18.12.06 16:05:51Was ist das denn jetzt für eine verquere Argumentation?

      Ist für das Land jetzt neuerdings schlecht, wenn es der Börse gut geht???
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:34:17
      Beitrag Nr. 13.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.202 von Kostolany4 am 18.12.06 17:02:37sorry der chart ist Müll !

      Stockchart hat nen Fehler eingebaut beim Kontraktwechsel
      vom dezember auf Jänner ... bin nun gespannt wie man das jetzt hinbekommt wenns von jänner auf februar geht

      einfach zum Kotzen


      im grunde ist das alles so wie ichs immer sage seit wochen






      über den BB long unter den BB short und dazwischen haben 90% der leute hier nichts im Markt verlohren ;) denn die verbleibenden 10% sind trader die zeit haben ... der rest verliert alle durch den Kontraktwechsel mit ihren Zertis wie wir das schon X mal ehier feststellten ........ mit so fragen warum ist mein schie nur noch x wert obwohl man wieder bei ... blblba .. usw
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:36:30
      Beitrag Nr. 13.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.415 von Dirkix am 18.12.06 17:12:01da brauch ich dir eigentlich eh nimmer zu antworten, das hat der gerhard ja schon gemacht, die amerikaner bzw die fed werden als letzte draufkommen bzw ihnén ist es längst bewusst das es nurmehr über die banknotenpresse geht, da will doch jeder nurmehr das es nicht in seiner amtszeit passiert.
      aber es ist wie wenn man aids invesziert ist, irgendwann bricht es aus.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:37:13
      Beitrag Nr. 13.783 ()
      Poste doch endlich mal mit Satzbau und -zeichen!
      Was Du schreibst, kann so kein Schwein nachvollziehen!
      Ist es so schwer, die Grammatik der dt. Sprache ein wenig zur Anwendung zu bringen?
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:49:01
      Beitrag Nr. 13.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.012 von BronteSister am 18.12.06 17:37:13ne des is net notwendich entweder man kumt mit oder net - 8tzch prozent kiman mit und versehn wos wir schrieben und der rest is uns egal also pfitigott für heit i hob nu wos anders ztun
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:02:21
      Beitrag Nr. 13.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.051 von Punicamelon am 18.12.06 13:38:46die Gerüchte über weitere Preissteigerungen beim Öl sind maßlos übertrieben - ich denke, daß wir dieses Jahr die Preisspitze für mindestens die nächsten 10 Jahre gesehen haben ;););)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:25:09
      Beitrag Nr. 13.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.944 von oegeat am 18.12.06 17:34:17sorry der chart ist Müll !

      Feinheiten! Macht keinen großen Unterschied. Ausbruch wäre bestätigt ab 64,40 - wir werden sehen.

      Wenn sich bis Ende Januar nichts tut, wirds allerdings kritisch! :look:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:34:28
      Beitrag Nr. 13.787 ()
      Deutsche Bank erwartet geringeren Ölpreis in 2007

      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Deu…

      Im 1.Quartal 2007 soll das Öl aber immerhin 66 Dollar kosten.

      Die Deutsche Bank hat nicht oft recht, vielleicht aber diesmal. Wir haben steigende Reservekapazitäten, und weitere Ölfelder werden erschlossen. Dies kann den Decline der alten Ölfelder vorübergehend überkompensieren, sodaß das Jahr 2007 durchaus einen "flachen" Ölpreis bescheren könnte. Als Oil-Aktionär muß man eben den Zeitpunkt abwarten können, bis der Ölpreis den nächsten Schub nach oben macht. Oder eben auf Firmen setzen, die 2008(CNR) oder 2009(UTS) neue Produktionslinien in Betrieb nehmen. Oder zwischendurch auf Uran setzen (Preissprung Uran am Freitag von 65,50 auf 72 Dollar) :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:39:13
      Beitrag Nr. 13.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.656 von Kostolany4 am 18.12.06 19:34:28jo lesen die alle meine prognosen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:41:56
      Beitrag Nr. 13.789 ()
      Leute,

      ich schmeiß mich gleich weg!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Ölpreisprognosen für 2007 sind draussen!!!!

      http://de.biz.yahoo.com/17112006/341/prognose-oelpreisentwic…

      Da haben aber viele Banken zum Vorjahreszeitpunkt, kräftig aufgestockt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hier die Prognosen vom letzten Jahr, um die selbe Zeit:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24147201&sektio…
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 19:49:10
      Beitrag Nr. 13.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.839 von Punicamelon am 18.12.06 19:41:56mich würde interessieren was war den un der jahresschnitt
      und auch was sind das für kurse ?

      wit spo oder wti futures - futures angepasst oder end off

      und das gleiche für Brend

      ich geb auch eine prognose und am jahresende such ich mir den passenden index raus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 20:10:35
      Beitrag Nr. 13.791 ()
      18.12.2006 14:57Muss man 2007 Rohstoffe im Depot haben?



      von Mark EhrenNach fünf guten Jahren ist die Hausse bei vielen Rohstoffen vorbei. Nun droht in den USA auch noch eine Konjunkturabkühlung, einige Experten erwarten gar eine scharfe Rezession. Das spricht gegen Rohstoffe und ein Rohstoffinvestment.
      Ein Blick auf den breit gefassten Rohstoff-Index DJ AIG Commodity des Anbieters Dow Jones macht es deutlich. Das Barometer, das die Preisentwicklung von 19 Rohstoffen abbildet, notiert auf dem Niveau des Vorjahres. Aber nur in US-Dollar gerechnet, denn Rohstoffpreise werden nun einmal in der derzeit wichtigsten Währung ermittelt. Da der Dollar gegenüber dem Euro innerhalb eines Jahres mehr als zehn Prozent an Wert eingebüßt hat, dürften Anleger, die in Euro rechnen auf empfindlichen Verlusten sitzen.

      Ist die Hausse nur unterbrochen und nimmt sie in kommenden Jahr wieder an Fahrt auf, fragen sich viele Investoren. Schließlich hatten Marktteilnehmer wie der Rohstoff-Guru Jim Rogers immer wieder von einem "Superzyklus" gesprochen, der noch zehn bis 15 Jahre anhalten könne.

      Vieles spricht dafür, dass die Durststrecke noch längst nicht beendet ist. Denn für das kommende Jahr rechnet die Weltbank damit, dass sich das Wirtschaftswachstum abschwächt. Die weltweite Wirtschaft soll nur noch mit 3,2 Prozent expandieren - nach 3,9 Prozent im zu Ende gehenden Jahr. Nach Angaben der Organisation geht insbesondere von den USA eine großes Risiko aus. Die derzeitige Schwäche am Immobilienmarkt könne zu einer Rezession, also einer sinkenden Wirtschaftsleistung, führen. Sollte es zu einem schweren Einbruch im Bausektor kommen, werde die US-Wirtschaft gar um 0,2 Prozent schrumpfen, befürchtet die Weltbank. :eek::eek::eek::eek::eek::eek: @Julia (;))

      Ölpreis im Rückwärtsgang
      Der wichtigste Rohstoff überhaupt, das Rohöl hat bereits auf die weniger komfortablen Aussichten reagiert. Nach einer Klettertour über mehrere Jahre ist der Ölpreis mittlerweile rund 30 Prozent von seinen Höchstständen entfernt.

      Zwar rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) im kommenden Jahr wieder mit einem stärkeren Anstieg der Öl-Nachfrage - und zwar um 1,7 Prozent nach 1,1 Prozent im zu Ende gehenden Jahr. Doch das Öl-Angebot soll damit locker mithalten können. Besonders in Ländern wie Kanada; Kasachstan oder einigen afrikanischen Staaten rechnet die IEA noch mit Steigerungen bei der Öl-Produktion.

      Bereits heute sind die weltweiten freien Kapazitäten laut der IEA mit über drei Millionen Barrel so hoch wie schon seit Jahren nicht mehr. Mögliche Unterbrechungen der weltweiten Ölversorgung könnten damit leichter als noch vor einem Jahr abgefedert werden. Die Risikoprämie am Ölmarkt könnte also sinken.

      Opec hat den Markt im Griff ;););););););););););)
      Doch dass der Ölpreis nicht noch viel tiefer notiert, liegt hauptsächlich an der Förderdisziplin des Öl-Kartells Opec, das allein im November seine Produktion um zwei Prozent gekürzt hatte. Immer wieder ist von Marktteilnehmern zu hören, die Opec wolle eine bestimmte Preismarke verteidigen - offiziell bestätigt wurde das aber nie. Erst am Donnerstag kündigte die Opec eine weitere Kürzung der täglichen Förderung um 500.000 Barrel (159 Liter) zum Februar an.

      Dass die Opec auch weiterhin der entscheidende Marktteilnehmer am Ölmarkt ist, gilt als sicher. Ihr Einfluss dürfte sogar noch steigen, will doch Angola schon bald dem Kartell beitreten. Bisher galt das aufstrebende afrikanische Land wegen seiner jungen Ölquellen als ein Garant für eine deutlich steigende Produktion in den kommenden Jahren. Das Korsett aus festen Förderquoten könnte diese Hoffnung aber enttäuschen. Doch damit nicht genug, auch Ecuador und der Sudan liebäugeln mit einem Opec-Beitritt.

      Somit befindet sich der Ölmarkt in einer Pattsituation aus derzeit steigenden Produktionskapazitäten auf der einen Seite und der Opec auf der anderen - kein gutes Omen für den breiten Rohstoffmarkt. Denn Energie ist traditionell breit in den verschiedenen Indizes und Fonds stark gewichtet. Von breit gestreuten Rohstoffinvestments dürften daher im kommenden Jahr nicht überdurchschnittlich viel zu erwarten sein.

      Doch trotz der wenig erbaulichen kurzfristigen Aussichten müssen Langfrist-Investoren nicht verzweifeln. Denn noch immer rechnen viele Experten damit, dass die weltweite Rohstoffnachfrage langfristig weiter erheblich ansteigen wird. Schließlich streben deutlich mehr als zwei Milliarden Menschen allein in China und Indien nach einem Lebensstil westlicher Ausprägung.

      Chancen bei Gold?
      Nicht nur der steigende Wohlstand könnte den Goldpreis im kommenden Jahr treiben. Vielmehr dürfte die Wertentwicklung des US-Dollar eine entscheidende Rolle spielen. Skeptiker befürchten, dass der Greenback künftig weiter an Bedeutung verliert. Der Münchner Vermögensverwalter Jens Ehrhardt glaubt daran, dass sich die Hausse fortsetzt. Er hält längerfristig Feinunzenpreise von 1.000 Dollar und mehr für möglich.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_202…
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 20:14:20
      Beitrag Nr. 13.792 ()
      18.12.2006 - 14:11 Uhr
      Ölpreise verloren kräftig an Boden


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Ölpreise verloren seit Sommer kräftig an Boden, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Werbung So habe die Nordsee-Sorte Brent von ihrem August-Hoch nahe 80 USD um über 24% nachgegeben, bevor sie sich seit Anfang Oktober zwischen 58 und 64 USD eingependelt habe. Hintergrund dieser Entwicklung seien die deutlich ruhiger als erwartet ausgefallene Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko, die bislang ausgebliebene Eskalation im Atomstreit mit dem Iran und nicht zuletzt der weitere massive Ausbau der globalen Lagerbestände.

      Seit einigen Monaten sei jedoch zu beobachten, dass die OPEC ihr Produktionsvolumen zurückfahre, um diesen Vorratsüberschuss abzubauen und dadurch den Ölpreis zu stabilisieren. Auch die angekündigten Förderkürzungen um 1,2 Mio. Barrel pro Tag (bpd) per November sowie um weitere 0,5 Mio. bpd ab Februar 2007 würden in diese Richtung zielen.

      In 2007 dürfte die weiterhin hohe Wachstumsdynamik der asiatischen Volkswirtschaften und der Rohstoffländer des Mittleren Ostens und Lateinamerikas die erwartete Wachstumsdelle der meisten OECD-Staaten zudem mehr als kompensieren. Die Analysten der HSH Nordbank AG würden daher für das kommende Jahr mit einer Zunahme der Ölnachfrage um 1,7% auf durchschnittlich 85,9 Mio. bpd rechnen.

      Auf der Angebotsseite würden die Inbetriebnahme neuer Ölfelder und die Ausweitung bestehender Aktivitäten, vor allem in Nord- und Lateinamerika, Westafrika und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, für einen deutlichen Sprung der Förderkapazität sorgen. Ab Ende 2007 erwarte man nach den hohen Investitionen der letzten beiden Jahre zudem eine verstärkte Kapazitätszunahme auf den globalen Raffineriemärkten, hierbei vor allem in Asien und dem Mittleren Osten.

      Allerdings müsse sowohl im Förder- als auch im Raffineriebereich auch weiterhin mit Verschiebungen, ungeplanten Ausfällen durch technische Störungen, ungünstigen Witterungsbedingungen und politischen Einflüssen gerechnet werden. ;);););););););););););););) So sei beispielsweise nicht davon auszugehen, dass die von Anschlägen durch Rebellen stark beeinträchtigte Ölproduktion in Nigeria vor der Präsidentschaftswahl im April zu alter Stärke zurückfinden werde.

      Angesichts der durch die OPEC-Maßnahmen zeitweise unter den Bedarf sinkenden globalen Ölproduktion würden die Analysten der HSH Nordbank AG ein Wiedererstarken des Ölpreises in den kommenden Wochen für wahrscheinlich halten. Preise deutlich über 70 USD sehe man infolge der negativen konjunkturellen Auswirkungen jedoch als fundamental nicht haltbar an.

      Einhergehend mit der nach dem Ende der Wintermonate üblicherweise rückläufigen Nachfrage und dem steigenden Angebot erwarte man im Verlauf des ersten Halbjahres 2007 einen Rückgang der Notierungen bis auf das zuletzt von der OPEC erfolgreich verteidigte Niveau um 57 USD. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Ostern fällt nächstes Jahr aus???? In der zweiten Jahreshälfte sollten sich der verbesserte Wachstumsausblick für Europa und die USA sowie eine "normale" Hurrikan-Saison wieder in leicht ansteigenden Preisen niederschlagen. ;);););););););)

      Hauptrisiko bleibe die geopolitische Entwicklung, vor allem im Iran und Nigeria. Bei den leichten und mittleren Ölprodukten (vor allem Benzin, Diesel und Kerosin) dürften die Preisbewegungen - von regionalen, temporären oder steuerrechtlichen Einflüssen abgesehen - ähnlich ausfallen. Bunkeröl könnte aufgrund des voraussichtlich unverändert hohen Angebotes aus Russland weiterhin relativ zum Ölkomplex schwächer tendieren. (18.12.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 18.12.2006


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 21:40:01
      Beitrag Nr. 13.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.284.570 von Punicamelon am 18.12.06 20:14:20Ab Ende 2007 erwarte man nach den hohen Investitionen der letzten beiden Jahre zudem eine verstärkte Kapazitätszunahme auf den globalen Raffineriemärkten, hierbei vor allem in Asien und dem Mittleren Osten.


      china nimmt mitte des jahres zwei große Förderanlagen in betrieb - hab ich eh schon mehrmals geschrieben und wird daher den expot verringern und die eigenproduktion wieder anheben !


      Die progostizierten 40 $ von mir werden kommen - spätestens dann wenn auch Rußland noch mehr fördert und die Opec ihre felle komplett wegschwimmen sieht und auch nich die aufdreht um ja vom Kuchen was zu bekommen

      mich würde es auch nicht wundern wenn man in 2-3 Jahren wieder bei 15$ ist ;)

      so wie der Dax auf 2200 abstürzte und ich 2 Jahre vorher bei 5-6000 punkten nen chart malte :p
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 21:59:37
      Beitrag Nr. 13.794 ()
      Hallo zusammen

      Anbei ein Chart, der die letzten Jahre (Jahrzehnte) der Ölpreisentwicklung zusammenfasst.

      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:28:49
      Beitrag Nr. 13.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.286.771 von notebook am 18.12.06 21:59:37danke den klochart kennen wir

      und deine aussage ist nicht Korrekt - bezogen auf Jahre was

      2005-6 4-5 und 3-4

      stimmte stimmte die jahre davor 3 mal nicht !!!


      das them ahatten wir schon mal


      +++++++++++++

      oegeat am 22.11.2006 19:54 ------

      tja ... nur weils 3 jahre zulegte im Winter muß es im 4 Jahr nicht auch so sein :p

      und keiner hat mir bis jetzt gesagt was vor 4 oder 5 oder 6 Jahren war - und das obwohl ich mehrmals darum baht ... seit februar hir.

      Fazit für mich dreimal glück gehabt ....


      +++++++++++++++



      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02


      2000/01


      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:45:56
      Beitrag Nr. 13.796 ()
      sehr schön, versuche mal um die 60 wieder zu kaufen !! :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:55:40
      Beitrag Nr. 13.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.234 von hasi22 am 18.12.06 22:45:56es ist irgendwie lustig

      den chart muß ich abdaten

      letzten freitag war man ja rein zufällig wieder ganz bullisch hier .. und wo wi rnun wieder stehen ....:laugh: so wie am freitag davor woman sich anscheinend immer den WE End optimissmus holt ....

      um dnan mitte der Woche eins auf dne latz zu bekommen :laugh: :laugh:


      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:03:09
      Beitrag Nr. 13.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.547 von oegeat am 18.12.06 22:55:40Hi oegeat

      Hast Recht, den Chart hatten wir schon. Interessant finde ich aber, dass auch die Jahre, welche Du abbildest, ab Mitte Dezember wieder zulegten. ;)

      Natürlich will auch das nicht heissen, dass es wieder so kommen muss.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:06:39
      Beitrag Nr. 13.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.748 von notebook am 18.12.06 23:03:09abdate !

      ist lustig ....

      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:06:59
      Beitrag Nr. 13.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.276.061 von Dirkix am 18.12.06 14:26:25Worauf denn dann???

      vielleicht auf Zahlen/Daten/Fakten? :rolleyes:

      Der hier kann das ganz gut IMO

      http://www.rgemonitor.com/blog/roubini/159887/
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:12:52
      Beitrag Nr. 13.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.821 von oegeat am 18.12.06 23:06:39Oegeat,
      es ist genau, wie Du es sagst!!:laugh::laugh::laugh::laugh: Getrommelt wird unten, gejubelt wird oben:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:25:21
      Beitrag Nr. 13.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.289.024 von Punicamelon am 18.12.06 23:12:52schon klar doch du drommelst nicht und wenn nur zögerlich .. letzten mittwoch hörte ich nix und von verkauffen schon gar nicht am freitag ;)

      hmmm wer hat da letztens mitten drinn verkaufft und ist short gegangen .... hmm ja wer war den das :rolleyes: (und im minus raus)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:26:14
      Beitrag Nr. 13.803 ()
      18.12.2006 21:47
      Ölpreis - Warmes Wetter in den USA drückt weiter Kurse


      Light Crude Oil fiel um 1,22 Dollar, oder 1,9%, auf 62,21 Dollar je Barrel. Warmes Wetter in den USA drückt noch immer die Kurse.

      „Wir haben mildes Wetter und hohe Bestände“, erklärt Michael Fitzpatrick von Fimat, New York. „Die Vorhersagen sprechen für weiter milde Temperaturen bis Ende des Monats und dazu ein leichterer Ausblick in Sachen Nachfrage - beides steht derzeit gegen den Erwerb von Oil Futures.“
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:27:21
      Beitrag Nr. 13.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.288.547 von oegeat am 18.12.06 22:55:40MEGALOOOOOOOOOOOL :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :laugh::laugh::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:28:34
      Beitrag Nr. 13.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.289.024 von Punicamelon am 18.12.06 23:12:52Europa bis 23.12.


      Nordamerika bis 23.12. (New York 14Grad:eek::eek::eek::eek: )


      Ost Asien bis 23.12.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:31:56
      Beitrag Nr. 13.806 ()
      jetzt wird der Thread zugeplastert !

      das man ja nicht die interessanten gut begründeten postings liest warum öl noch mehr wegkaken wird :laugh:



      ich hab auch was großes brend abprall GD

      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:32:57
      Beitrag Nr. 13.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.289.756 von oegeat am 18.12.06 23:31:56schei...

      [urlhier]http://home.arcor.de/charts/html/brent.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:33:40
      Beitrag Nr. 13.808 ()


      na nun hab ichs
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:36:35
      Beitrag Nr. 13.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.289.783 von oegeat am 18.12.06 23:33:40man beachte den GD 365 iger wie lange der nun über jahre eine Top unterstützung war und nun ein wiederstand wurde nach dem bruch


      wers nun noch nicht geschnallt hat dem ist nicht zu helfen


      SHORT bis in den Keller und wers nicht glaubt soll anstelle Scheine zu kauffen di everbrennen werden lieber für die Krebshilfe oder andere... spenden - ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 07:16:36
      Beitrag Nr. 13.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.289.832 von oegeat am 18.12.06 23:36:35di everbrennen - des is guat,
      do hob i a a neichtl braucht bis i des gschnolnd hob!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:29:17
      Beitrag Nr. 13.811 ()
      19.12.2006

      DOLLAR

      Schwarze Zeiten für den Greenback :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Arne Gottschalck



      Stürmische Zeiten: Die Lücke zwischen Dollar und Euro wächst wieder

      Der Dollar ist so schwach wie seit Jahren nicht mehr. Und auch die erdölproduzierenden Länder besitzen so wenig Dollar wie seit zwei Jahren nicht. Ist die Leitwährung der Welt am Ende? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Hamburg - Bei 1,40 wird es ernst. So oder so ähnlich klingt die Meinung der meisten Volkswirte und Analysten, befragt man sie nach der Entwicklung des Dollars im Vergleich zum Euro. Von ungefähr kommt das nicht. Immerhin ist der Dollar aktuell so schwach wie schon seit drei Jahren nicht mehr, ein Euro kostet kostet inzwischen 1,32 Dollar. Unwahrscheinlich ist es daher nicht, dass der Kurs Richtung 1,40 geht.

      Kein Wunder. Die Amerikaner selbst haben kein Interesse daran, den Kurs ihrer Hauswährung zu stützen. Sie können sich so über gute Exportchancen freuen. Zum Ärger der Europäer - der starke Euro macht Exporte in die USA schwieriger. Denn die Amerikaner müssen proportional mehr Geld für Produkte aus der alten Welt ausgeben als für jene "made in America". Chancen auf ein deutliches Eingreifen der US-Administration gibt es also nicht. Mit einer Ausnahme.

      "Wenn das Tempo des Dollarverfalls aber zu abrupt wird und mit negativen Effekten auf die Realwirtschaft zu rechnen ist, etwa aufgrund steigender Langfristzinsen, weil internationale Investoren eine höhere Risikoprämie verlangen, könnte dies der Fall sein", erklärt Carsten Fritsch, Währungsexperte der Commerzbank. Bis dahin werden Europäer aber weiter über den schwierigen US-Markt schimpfen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:31:02
      Beitrag Nr. 13.812 ()
      Deutsche Wälder werden jetzt verheizt

      Weil immer mehr Hausbesitzer auf Holzpellets umsteigen, sorgen sich Hersteller um umweltfreundlichen Nachschub
      BERLIN taz 100 Prozent Marktwachstum in einem Jahr :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: - für die meisten Branchen wäre das ein Grund zum Jubeln. Doch die Hersteller von Holzpellets und entsprechenden Heizungen sind besorgt. "Das ist eine Riesenherausforderung für uns", sagte Cornelius Hemmer, Geschäftsführer beim deutschen Energie-Pellet-Verband.


      Zum einen sei es schwierig, die Versorgung mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft weiterhin sicherzustellen. Zum anderen habe die hohe Nachfrage dafür gesorgt, dass der Preis für eine Tonne Pellets innerhalb eines Jahres um 35 Prozent gestiegen ist. "Das ist nicht das, was wir wollen", sagt Hemmer.

      Holzpellets, die aus Sägemehl, Hobelspänen oder Restholz aus dem Wald gepresst werden, gelten im Vergleich zu Gas und Öl als umweltfreundlicher. Denn sie setzen bei ihrer Verbrennung nur die Menge an Kohlendioxid frei, die der Baum zuvor beim Wachsen aufgenommen hat. Zudem interessieren sich viele Heizungsbesitzer wegen der gestiegenen Öl- und Gaspreise jetzt für den heimischen Brennstoff. "Es geht den Kunden um den Autarkie-Gedanken", sagt Andreas Lücke vom Branchenverband BDH, der unter anderem die Heizungshersteller vertritt.

      26.000 neue Pelletkessel wurden in diesem Jahr in Deutschland installiert. Damit hat sich ihre Zahl auf über 70.000 erhöht. Noch aber wird nur jede 550. Anlage in Deutschland mit Holzpellets beheizt. "Ein Nischenmarkt, aber ein stark wachsender", sagt Lücke. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Und dieser Trend scheint auch nicht durch steigende Preise gestoppt zu werden. Mittlerweile ist die Energie aus Holzpellets nämlich fast so teuer wie die aus Gas- und Ölkesseln. Für eine Kilowattstunde werden 5,2 Cent fällig, rechnet Experte Hemmer vor, für Öl und Gas 5,5 Cent.

      Damit die Preise nicht weiter so stark steigen, werden neue Pelletfabriken gebaut und bestehende erweitert. Im kommenden Jahr soll die Produktionskapazität in Deutschland erstmals über die Eine-Million-Tonnen-Marke steigen, das ist eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Doch auch in neuen Anlagen muss Holz verarbeitet werden. Und der Markt für den nachwachsenden Rohstoff wird nicht nur getrieben von den ökologisch orientierten Eigenheimbesitzern. Auch die Bauwirtschaft zieht wieder an. Und der Möbelbau fragt mehr Holzspäne nach.

      Noch sei das Angebot in Deutschland ausreichend, sagt Hemmer. Aber es sei ein Spagat, weiterhin ökologisch nachhaltige Forstwirtschaft zu betreiben und gleichzeitig die wachsende Nachfrage zu decken. Zudem erwartet Hemmer für die kommenden Jahre Pellets-Importe aus Nord- und Südamerika oder Russland. "Und die werden billiger sein als deutsches Holz", meint er - und fordert strenge Umweltkriterien für deren Produktion. STEPHAN KOSCH

      taz vom 15.12.2006, S. 8, 93 Z. (TAZ-Bericht), STEPHAN KOSCH

      Druckversion
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:17:17
      Beitrag Nr. 13.813 ()
      Hallo an alle!

      Seit gerade eben gehöre ich nun auch wieder zu den Investierten.
      Ich wollte ja schon den Kursrutsch vor ein paar Tagen nutzen, hatte aber irgendwie keine Zeit.
      Von mir aus kann es nun wieder hoch gehen.

      Der Winter in den USA macht mir ein wenig Sorgen, aber das wird schon..mittelfristig sehe ich gute Chancen auf einen moderaten Anstieg. Kann natürlich auch sein, dass es noch eine Weile ein Auf und Ab gibt, aber bevor ich einem Anstieg hinterherrenne, habe ich lieber den kleinen Kursrutsch heute zum Einstieg genutzt.


      Beste Grüße

      GOM
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:19:42
      Beitrag Nr. 13.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.742 von Punicamelon am 19.12.06 11:31:02Puni, bist Du ein alter TAZ-Leser? :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:56:17
      Beitrag Nr. 13.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.713 von DIE_GERECHTIGKEIT am 19.12.06 14:19:42;);););););););)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 14:56:50
      Beitrag Nr. 13.816 ()
      Iran setzt auf Euro :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      TEHERAN. Iran, der weltweit viertgrößte Erdölexporteur, will künftig in seinen internationalen Handelsbeziehungen stärker auf den Euro setzen. Die Öleinnahmen und andere Auslandsguthaben sollten in Euro berechnet werden, sagte Regierungssprecher Gholam Hossein Elham gestern in Teheran. Damit solle die Abhängigkeit vom US- Dollar beendet werden. Öl wird bisher traditionell in Dollar gehandelt.

      Erstellt am: 19.12.2006
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:27:13
      Beitrag Nr. 13.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.667 von GameOverMan am 19.12.06 14:17:17warum spendest du den nicht die Kröten - so werden die duch nur verheizt und keiner hat was davon ... ausser die Spekulanten hihi

      allgemain wer jetzt long geht bevor es uten ist .. beim letzten Boden soll sich nicht wundern wenn man ins minus geratet

      und wo möglich weiter ins minus kommt wenn die "Unterstürtzung" bricht




      Puni ... kamen meine Mails nicht an :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:36:10
      Beitrag Nr. 13.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.667 von GameOverMan am 19.12.06 14:17:17Sehe die Situation genauso wie Du - wenn es kalt wird,
      muß das Heizöl teurer werden, war bis jetzt noch alle Jahre
      so.
      Ich warte nur noch immer auf die 60 zum Einstieg, hoffentlich
      nicht vergebens.:laugh:

      Good tradings @ all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:41:10
      Beitrag Nr. 13.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.308.299 von otterplus am 19.12.06 16:36:10wenn es kalt wird,
      muß das Heizöl teurer werden, war bis jetzt noch alle Jahre
      so.
      #13642 von otterplus


      tja soll es ruhig !

      nur öl geht runter und die Heizölliferanten haben genug gebunkert und bringen es nicht an .......;)

      wenn du öl meinst mit rauf gehen im Winter - dann schau dir vor 4 jahren 5 und 6 Jahren an .... da verlohr öl und 06/07 könnte es wieder der fall sein
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:53:30
      Beitrag Nr. 13.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.308.299 von otterplus am 19.12.06 16:36:10Ich warte nur noch immer auf die 60 zum Einstieg, hoffentlich
      nicht vergebens


      Na jaaaaa, wegen 1,5Dollar würde ich jetzt nicht rumknapsen, Du würdest Dich totärgern, wenn Öl im Januar auf 70 läuft und Du knapp den Einstieg / Nachkauf verpasst hast.
      Heute ist ein typischer Kauftag, um long Positionen aufzustocken.

      Profis kaufen, wenn die Kanonen donnern! ;);););)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:02:36
      Beitrag Nr. 13.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.308.866 von Punicamelon am 19.12.06 16:53:30profis kaufen heute sicher nicht ! im gegenteil bauen weitere shortpositionen auf ...... um Intraday mit SL morgen zu verkauffen

      Profis die längerfristig halten wollen warten klare signale ab und die sind erst zu finden wenn die BB verlassen wurden also jetzt sicher nicht
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:25:07
      Beitrag Nr. 13.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.309.090 von oegeat am 19.12.06 17:02:36#13645 von oegeat 19.12.06 17:02:36 Beitrag Nr.: 26.309.090
      profis kaufen heute sicher nicht ! im gegenteil bauen weitere shortpositionen auf





      und gleich kräftig aufwärts:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:37:32
      Beitrag Nr. 13.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.309.791 von Punicamelon am 19.12.06 17:25:07nee nicht gleich .. sonder wir sind schon oben .... also bist zu spät drann ;)

      jetzt kan man shorten :p wie ichs vorraussagte schaun wir in 120 min wieder also 19.35 ! februarkontarkt 63,09
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:11:28
      Beitrag Nr. 13.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.309.791 von Punicamelon am 19.12.06 17:25:07Ich hoffe das er den Aufbau von Shortpositionen,doch noch vertagt hat,denn ich widerhol mich, jetzt ist Öl zeit von ende Dez. bis Anfang Februar, dann sehen wir weiter.

      Mit shorten würd ich bis 60,10 warten vorher nicht.


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1850325[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1850325[/URL]
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 19:58:01
      Beitrag Nr. 13.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.309.090 von oegeat am 19.12.06 17:02:36Es steht:

      "profis kaufen heute sicher nicht ! im gegenteil bauen weitere shortpositionen auf ...... um Intraday mit SL morgen zu verkauffen"

      Was bedeutet SL - vielleicht Sch.... Laune?

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 20:07:37
      Beitrag Nr. 13.826 ()
      Die Motive der Ölspekulanten bleiben wohl für immer rätselhaft,gestern
      "Was sollen wir mit dem Mist" heute "Jungs,Morgen gibts kein Öl mehr"
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 20:13:52
      Beitrag Nr. 13.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.315.471 von dijubi am 19.12.06 19:58:01tja das sit das Problem von euch usern hier ! 90% der leute machen den Mund auf und wissen in wirklichkeit nicht mal das elemantarste

      SL = Stop Loss

      der wurde bei meinem short ausgelöst .. im plus und die position auf long gedreht und bereits wieder verkaufft .. und wieder short .... ich unterlasse es nun zu sagen wo was wann ... den zum einen versuchen hier son manche mit Chart die 15 min hinten sind was zu fidnen ..was man profis überlassen sollte

      pliederschaun pfirteich
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 20:22:55
      Beitrag Nr. 13.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.170 von oegeat am 19.12.06 17:37:32Frage an den "Profi":

      jetzt kan man shorten wie ichs vorraussagte schaun wir in 120 min wieder also 19.35 ! februarkontarkt 63,09

      19.35 ist vorbei, wer da geshortet hat ist mausetot.

      Was sollte das?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 20:28:26
      Beitrag Nr. 13.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.316.761 von Honke69 am 19.12.06 20:22:55Läuft es hoch, ist er sofort ausgestoppt, läuft es für ihn, können die Gewinne gar nicht fett genug anlaufen, damit er was aus der Hose rausholen kann:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:03:02
      Beitrag Nr. 13.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.316.761 von Honke69 am 19.12.06 20:22:55ja vergiss das !
      es ist nicht klug wenn ich was sage was 99,5% der user hir eh nicht machen können .......

      Puni .. halts goscherl ;)
      nimm nen 5 minchart und ruf die bordmails ab und vergleich die uhrzeit mit dem was ich dir schrieb :p
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:09:19
      Beitrag Nr. 13.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.316.761 von Honke69 am 19.12.06 20:22:55das zitat wurde von den darauffolgenden Postings abgelöst
      zu dem unterlasse ichs lieber hier was zuposten was im Chat besser aufgeheben ist ;)

      nim eine linie über die highs dann weist was los ist und warum es die letzte stunde runter ging ........

      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:26:29
      Beitrag Nr. 13.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.318.885 von oegeat am 19.12.06 21:09:19
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:38:27
      Beitrag Nr. 13.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.319.719 von oegeat am 19.12.06 21:26:29cool! Dann sollte man jetzt wieder short gehen können!

      BTW: Gerhard, hast Du das Debakel in dem ED-Thread des größten Chart-Loosers unter der Sonne gesehen? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:57:19
      Beitrag Nr. 13.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.320.247 von DIE_GERECHTIGKEIT am 19.12.06 21:38:27des größten Chart-Loosers unter der Sonne gesehen

      ja hab ich !


      ich versuche mich eh schon so zurück zu halten was den kurzfristchart betrifft ...... da eh keiner mitkommt

      high wurde später erreicht wie erwartet

      aber es kam



      passend zum 60 min chart von unten - querlinie
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 23:19:11
      Beitrag Nr. 13.835 ()
      Achjeeee, wollte doch bei 60 kaufen !!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 23:30:45
      Beitrag Nr. 13.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.306.217 von oegeat am 19.12.06 15:27:13Also oegat,

      ich habe genau beim Tagestief gekauft, das klappt selten!

      Okay, ich gebe zu, man sollte nicht in fallende Kurse kaufen, sondern erst eine Bodenbildung abwarten. "Bodenbildung" ist Interpretationssache, für mich war das eben eine Bodenbildung, als der Kurs sich kaum noch bewegt hat, ein bißchen Glück war natürlich auch dabei:)

      Gruß

      GOM
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 01:44:09
      Beitrag Nr. 13.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.323.954 von GameOverMan am 19.12.06 23:30:45gratuliere ! - die frage ist wann verkaufst .. den derzeit sind es nur buchgewinne ;)

      zu den 60 hasi22 keine sorge .... die sehen wir vielleicht früher als manchen lieb ist ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 06:12:34
      Beitrag Nr. 13.838 ()
      Saudi Arabien fährt seine Produktionskapazität bis 2009 auf 13 Mio Barrel hoch! laut Zentrum für strategische Studien (CSIS)

      http://www.csis.org/media/csis/events/061109_omsg_presentati…

      Wenn das stimmt, dann ist Matt Simmons verdammt schief gewickelt und der Wüste geht das Öl so schnell nicht aus.

      Wem soll man jetzt glauben ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 07:40:46
      Beitrag Nr. 13.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.318.565 von oegeat am 19.12.06 21:03:02was auffällig war gestern:

      - wenn ogi am meisten brüllt.... short bis zum geht nicht mehr..

      dann steigts ÖL wieder:laugh::laugh::laugh:soviel zum contraindi:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:21:53
      Beitrag Nr. 13.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.328.705 von Kostolany4 am 20.12.06 06:12:34aha 2009 ....... 2008 passt besser aber egal dann sehen wir halt die 15 $ so spät :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:27:42
      Beitrag Nr. 13.841 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:43:21
      Beitrag Nr. 13.842 ()
      20.12.2006 12:23
      Gold- und Ölpreis im Plus

      New York (aktiencheck.de AG) - Der Goldpreis ist gestern angestiegen. Auch der Kurs des Futures für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) hat einen Gewinn eingefahren.


      Am Ölmarkt warten die Händler inzwischen gespannt auf die Entwicklung der Ölbestände. Heute steht der EIA Ölmarktbericht mit den US-Bestandsdaten zur Veröffentlichung an. Händler gehen von einem Rückgang bei den Rohölvorräten und Destillaten aus. Dichter Nebel hatte in den letzten sechs Tagen die Importe beeinträchtigt.

      Der Kurs des Euro stieg bisher um 0,15 Prozent und steht nun bei 1,3225 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 625,40 Dollar (+7,50 Dollar)
      Feinunze Silber: 12,71 Dollar (+0,19 Dollar)
      Light Crude: 63,46 Dollar (+0,67 Dollar)
      Heating Oil (Heizöl): 1,76 Dollar (0,00 Dollar)


      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung. (20.12.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:49:32
      Beitrag Nr. 13.843 ()
      US crude stocks to drop 1.8 million barrels: analysts

      New York (Platts)--19Dec2006
      US oil inventory data due to be released Wednesday by the US Energy
      Information Administration and American Petroleum Institute are expected to show a 1.8 million barrel decline in commercial crude stocks, analysts surveyed by Platts said Tuesday.

      Given the closing of the Houston Ship Channel several times last week, imports are likely to fall further while inputs into refineries should rise, resulting in a draw in inventories. US crude imports fell 701,000 b/d to 9.598 million b/d the week ending December 8, according to the EIA.

      Refinery utilization is expected to climb 0.7% to 89.8%, based on last week's EIA data.

      Also: Rückgang im Lagerbestand wird erwartet und ist eingepreist
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:49:59
      Beitrag Nr. 13.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.328.705 von Kostolany4 am 20.12.06 06:12:34Sicher nicht den Saudis :)

      Das einzige, was grossen Druck auf den Oelpreis ausüben könnte, ist eine Rezession (und vielleicht Oegat mit seinen Kommentaren :laugh: ).

      Patient investors in oil and gas buy recommendations ought to be well rewarded should our vision of $150 a barrel for light, sweet crude oil in 2010 materialize. Even today’s futures price of $67 for 2010 implies an attractive outlook for oil stocks, natural gas futures and natural gas stocks. (http://www.mcdep.com/mr61212.pdf)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:26:11
      Beitrag Nr. 13.845 ()
      der Ölpreis macht Spaß
      gestern Kauf Rolling Turbo GS (Hebel 15) zu 3,00 €, heute Verkauf zu 4,28 €. Ist hochriskant, aber lecker
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:34:37
      Beitrag Nr. 13.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.328.705 von Kostolany4 am 20.12.06 06:12:34Naja, die Ankündigung die eine Sache! Aber zwichen wollen und können liegt hin und wieder die Realität... ;)

      Kuwait hatte bis vor 12 Monaten auch noch davon gesprochen, die Produktion weiter steigern zu wollen,
      bis sie auf Burgan von der Realität eingeholt worden sind.

      Auch PEMEX wollte seine Förderung weiter steigern, dann kamen Nachrichten von Cantarell...

      Nervös werden sollten wir erst dann, wenn die Saudis tatsächlich 13 mio Barrel am Tag produzieren können!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:37:11
      Beitrag Nr. 13.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.330.255 von oegeat am 20.12.06 08:21:53Du machst Dich nicht gerade sehr glaubwürdig, wenn Du hier von 15$ sprichst. Wann ist der Ölpreis das letzte Mal bei 15$ gewesen? Mach mir einen Gefallen und berücksichtige noch die Inflation. Wo liegt dann Dein historischer Ölpreis? Bei 5$?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:48:03
      Beitrag Nr. 13.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.337.417 von notebook am 20.12.06 13:37:111976 war, wenn ich mich richtig erinnere, der letzte Ölpreisschock. Das führte damals in der Schweiz zur Stagflation. 1980 war der Ölpreis etwa bei 80$. Dies entspricht inflationsbereinigt einem heutigen Ölpreis von über 100$. Der Binzinpreis wäre etwa zwischen CHF 2.60 und CHF 2.80. Daraus kann man ansatzweise Rückschlüsse ziehen, ab welcher Höhe der Ölpreis schädlich für die Wirtschaft ist. Im Moment liegt der Ölpreis zwischen 60$ und 65$. Ich habe es nicht exakt ausgerechnet. Aber wenn wir aufgrund meiner obigen Angaben rückwärts rechnen, wäre dies 1980 ein Ölpreis von 45$. Wenn nun der Ölpreis wie von dir prognostiziert auf 40$ fallen würde, entpräche dies 1980 einem Ölpreis von etwa 30$, wenn man die Inflation berücksichtigt. 15$ wären 1980 etwa 10$.

      Damit will ich nur ausdrücken, dass ein Ölpreis von 60$, wenn man die Inflation berücksichtigt, auch historisch gesehen gar nicht so überaus hoch ist.

      Ich finde es toll, wenn man anderer Meinung ist. Aber 15$ ist einfach absurd.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 14:38:29
      Beitrag Nr. 13.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.337.417 von notebook am 20.12.06 13:37:11`15 $ noch nicht lang her

      Avatar
      schrieb am 20.12.06 14:44:50
      Beitrag Nr. 13.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.337.646 von notebook am 20.12.06 13:48:03das thema inflation ist immer das argument wenn man sonnst nix weis .... is ja alles so billigt

      oder das andere gschichterl ist wenn mein urgrovater damals mit dem langen bart nur 100 xy Aktein gefaft hätte (dann wieder vergessen das da der split ja auch rückgerechnet wird) wäre ich miliardär .........

      ja wäre wenn .. wenn die fla eine rolle spielen würde dann täte brot 100.- EUR kosten und net 2-3...5 Euro je nach leib größe...
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 16:01:13
      Beitrag Nr. 13.851 ()
      http://www.uxc.com/
      öl ist doch out, dass ist in (und wieder 10% in einer woche)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 16:50:12
      Beitrag Nr. 13.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.341.036 von kaalex am 20.12.06 16:01:13Öl sieht tatsächlich gegenüber Uran z.Zt. sehr blass aus

      Beispielsweise stiegen meine beisten Uranaktien innerhalb einer Woche mehr als die Ölaktien innerhalb eines Jahres.

      Forsys Metals +26%
      Paladin Resources +16,5%


      Uran hat einfach momentan eine andere Qualität. Die Erkenntnis, daß Uran verdammt knapp werden könnte, greift mehr und mehr um sich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:23:18
      Beitrag Nr. 13.853 ()
      Anbei die Entwicklung des Ölpreises über einen etwas längeren Horizont. Der Ölpreis war nur sehr kurz unter 20$. Alles nur Spekulation, aber 15$ halte ich immer noch für komplett daneben. Ansonsten ist alles Gerede vom Peak of Oil nur Betrug. Und das glaube ich nicht. Ansonsten würde man wohl kaum Öl aus Sand gewinnen, was viel teurer ist und nur bei einem höheren Ölpreis rentiert. Um beispielsweise Öl aus Sand zu gewinnen, wie dies in Alberta der Fall ist, braucht man viel Erdgas. Folglich steigt auch der Ölpreis und alternative Energien werden konkurrenzfähig.

      Ich halte 40 oder meinetwegen 35$ für möglich - aber sicher nicht 15$.

      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:27:19
      Beitrag Nr. 13.854 ()
      Jeder weiss doch heute, dass Öl als Rohstoff endlich ist. Zumindest das Öl, welches herkömmlich gewonnen wird. Schon deshalb würde doch jeder bei einem Preis von 15$ sofort kaufen. (Ich hätte nichts gegen einen Preis von 15$. Wäre ne einmalige Einstiegsgelegenheit).
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:33:38
      Beitrag Nr. 13.855 ()
      Anbei ne etwas ausführlichere Lektüre:
      http://www.rechsteiner-basel.ch/pub/38/gruen%5Fgewinnt%5Fges…

      Es gibt auch ne aktuelle Radio-Diskussion. Die ist etwas kürzer:
      http://www.drs.ch/index.cfm?gbaction=r04Guide&categorynodeid…
      (Einfach die Sendung mit dem Titel: "peak of oil" anklicken.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:41:11
      Beitrag Nr. 13.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.337.646 von notebook am 20.12.06 13:48:03Anmerkung: In meinem Posting #13672 hat es ein paar grobe Berechnungsfehler. Im Posting #13677 ist eine Grafik, die das berichtigt. (Ölpreis 1980 war u.a. 38$. Das bedeutet, dass 60$ heute etwa 20-25$ 1980 entsprechen).
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:23:10
      Beitrag Nr. 13.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.319.719 von oegeat am 19.12.06 21:26:29Hallo Gerhard,

      ist die Überwindung der Grünen für Dich ein Long-Signal? :look:



      Gruß
      Julia ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:40:54
      Beitrag Nr. 13.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.342.653 von Kostolany4 am 20.12.06 16:50:12Energetisch betrachtet (über Daumen gepeilt) müßte Uran bei einem Barrel-Preis von 60 USD ca. 6000 USD kosten!!!!!!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:02:32
      Beitrag Nr. 13.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.346.789 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.12.06 19:23:10kein longsignal ! wechsel den Kontrakt der ab gestern nicht mehr geht ........ auf

      und siehe da drübergschaut hat man minimal ... aber nix siginifikanntes

      [urlhier die beiden chart-kontrakte]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26882#26882[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:06:13
      Beitrag Nr. 13.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.347.755 von ka.sandra am 20.12.06 19:40:54was als vergleich ziemlicher quatsch ist - was legst du denn zugrunde den energieinhalt von u3o8 - vor angereicherung/nach aufbereitung ? - wenn man etwas sinnvolles vergleichen will, dann ggf. das verhältnis der brennstoffkosten bei der erzeugung elektrischen stroms - dann liegen die brennstoffkosten (ohne entsorgung oder ggf. co2-kosten, etc) bei uran (spotmarktpreis) ca. bei 1 cent/kwh (aufbereitet,angereichert,konditioniert als brennstoff mit ca. 300mwh/kg nach akw wirkungsgradverlust) - bei "heizöl" bei ca. 10 cent/kwh (heizölpreis bei ca. 35 ( nimm etwas anderes wenn du möchtest ;)) $/100l - 10kwh(thermisch)/l - eta(kraftwerk) ca. 0.35) - erdgas liegt bei einsatz in g&d (eta ca. 0.5x) bei ca. 5-6 cent/kwh - (stein)kohle liegt bei ca. 1.5-2 cent/kwh (8500kwh/t - $60/t - eta 0.4) ...
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:09:30
      Beitrag Nr. 13.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.347.755 von ka.sandra am 20.12.06 19:40:54Hallo Sandy! :kiss:

      Bist Du bei Forsys dabei?
      (it´s never too late 4 a great stock!!!)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:25:46
      Beitrag Nr. 13.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.348.988 von jback am 20.12.06 20:06:13den in einem kernkraftwerk gewinnbaren kWh Wert ;););)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 22:22:28
      Beitrag Nr. 13.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.349.814 von ka.sandra am 20.12.06 20:25:46du hast dich dann allerdings trotzdem um fast eine grössenordnung (na, gut sagen wir faktor 3-5) vertan - jedenfalls wenn es sich um $/lbs handelt ;););)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 22:51:59
      Beitrag Nr. 13.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.355.263 von jback am 20.12.06 22:22:28das nette bei u3o8 ist ja - es ist selbst wenn man den spotpreis von $72 nimmt nur ein 13 mrd dollar-markt (ohne weiterverarbeitung) - und wenn man sich klar macht, dass die reichweite des bis $130/lbs förderbaren u3o8 40 jahre beträgt - dann kann man schon mal mit ein bischen geld hier doch ordnetlich am marktgefüge drehen - im vergleich zu rohöl ist der markt nämlioch wirklich eng - und man darf sich fragen - warum nicth den über u3o8-preis in erkläcklicher form an die vollkosten von akw an die von kohlekraftwerken heranbringen - insbesondere dann - wenn die akw schon im betrieb sind - und wohl kaum stillgelegt werden oder in der merit order nach hinten rutschen werden ...
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 23:18:55
      Beitrag Nr. 13.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.355.263 von jback am 20.12.06 22:22:28trotzdem ist Uran extrem unterbewertet (als Energieträger) - oder Öl überbewertet - je nach dem ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 23:55:38
      Beitrag Nr. 13.866 ()
      Risse war gerade im NTV Chat auch skeptisch gegenüber dem Ölpreis eingestellt. Seh ich anders, denn:

      -Wirtschaft brummt, Chinas Fertigungskapazitäten steigen
      -aktuell milder Winter und saisonal eh schwächer
      -Aktuell "relativ" ruhig um Iran, Venezuela, Nigeria etc.

      Ich denke Öl wird in 2007 wieder gespielt
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 00:01:45
      Beitrag Nr. 13.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.267 von ballard1 am 20.12.06 23:55:38und ich kriege ständig Mails von der "Nigeria-Connection" :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 00:57:57
      Beitrag Nr. 13.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.340 von ka.sandra am 21.12.06 00:01:45:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 01:02:35
      Beitrag Nr. 13.869 ()
      wo stehen wir denn .... auf Tagessicht

      Thread: Kein Titel für Thread 1056838116
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 09:07:46
      Beitrag Nr. 13.870 ()
      na habt ihr alle gestern verkaufft ?

      laut WTI chart ist der Anstieg nun ausgelöscht ;)

      verkauffsempfehlung von mir !



      und nun (sicher umsetzen kann man das mit nen Zerti schwer :p )

      Avatar
      schrieb am 21.12.06 09:18:43
      Beitrag Nr. 13.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.363.091 von oegeat am 21.12.06 09:07:46
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 09:35:35
      Beitrag Nr. 13.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.356.513 von jback am 20.12.06 22:51:59...die reichweite des bis $130/lbs förderbaren u3o8 40 jahre beträgt
      Sorry, das ist völliger Blödsinn!!! Je nach Nutztungsart kann man rechnerisch von mehreren 100 bis 1000 Jahren ausgehen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 10:55:09
      Beitrag Nr. 13.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.363.769 von Dirkix am 21.12.06 09:35:35ohne brüter wohl kaum ...
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:15:24
      Beitrag Nr. 13.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.365.883 von jback am 21.12.06 10:55:09OFF-TOPIC

      Reserven, Stand Ende 2005:
      Laut Internationaler Atomenergie Organisation (IAEO) und der OECD Nuclear Energy Agency gelten im Moment zwischen bei einem Preis von 40 USD/lb (!!!) mit 3,73 bis 5,17 Millionen Tonnen Uran Reserven als gesichert und wirtschaftlich abbaubar.

      Weitere 5,7 Millionen Tonnen sind Reserven, die laut Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bei steigenden Preisen und/oder technischem Fortschritt abgebaut werden können.
      Bei einem Preis von 65 USD/lb (liegen wir aktuell drüber!!!) kommt die Bundesanstalt damit auf zusätzliche 5,7 Mio. Tonnen.

      Rechnet man die vermutlichen Reserven hinzu, belaufen sich die Vorräte auf 13,28 Millionen Tonnen.

      Dazu kommt die bergbaulich erschließbare spekulative Reserve, die auf insgesamt 15-20 Mio. t geschätzt wird.

      Weitere ca. 20 Mio. Tonnen Uran kommen in so genannten Phosphatlagerstätten dazu. Die Technologie um Phosphatlagerstätten auszubeuten ist technisch ausgereift und führt heutzutage zu Kosten von ca. 50 Dollar je Pfund geförderten Urans, dass heisst so ab 100 Dollar/lb kann hier mit einem Abau gerechnet werden.

      13,3 Mio. Tonnen Uran (gesicherte und vermutete Reserven, die zu Preisen bis 65 USD / lb wirtschaftlich Abbaubar sind);
      + 15-20 Mio. Tonnen spekulative Reserven;
      + 20 Mio. Tonnen Phosphatlagerstätten;
      = mindestens 48-53 Mio. Tonnen Uranreserven!!!


      Reichweite:
      1.) Unkonventionelle Reserven
      Wenn auch die unkonventionelle Reserven erschlossen werden, ließe dies bei einer jährlichen Förderung 68.000 Tonnen und 50 Mio. Tonnen Reserven rein rechnerisch eine verbleibende Laufzeit von 750 Jahren zu!

      2.) Substitution!
      Neben dem Uran kann auch Thorium als Brennstoff in KKWs zum Einsatz kommen. Dadurch steigt die Größe der gesicherten Vorkommen drastisch an, da Thorium dreimal häufiger in der Erdkruste vokommt als Uran ist.
      Beispiel dafür ist der Thorium Hochtemperatur Reaktor in Hamm-Uentrop (THTR).
      3 x 750 = 2250 Jahre!

      3.) Brüter-Technologie (von die ja schon angesprochen!)
      Wenn das Uranisotop U-238 in Brutreakoren (so genannter „Schneller Brüter") in Plutonium transmutiert wird, kann damit die Menge des spaltbaren Materials praktisch um den Faktor 140 vergrößert werden, da 99,27 Prozent des in der Natur vorkommenden Urans U-238 ist (0,72 Prozent Uran 235 und 0,0055 Prozent Uran 234).
      In diesem Fall sinkt der Bedarf an Natururan dramatisch und selbst die gesicherten Vorräte reichen noch für über 5000 Jahre!


      Die Kombination dieser drei Möglichkeiten (Erschließung der unkonventionellen Reserven, Substitution durch Thorium und die Brüter Technologie) würden die Reichweite der Uranreserven rechnerisch auf 50.000 bis 60.000 Jahre ansteigen lassen.


      Die größten bekannten Reserven liegen in Australien, Kasachstan, Kanada, Namibia, Südafrika und den Vereinigten Staaten.
      Vor allem Australien bemüht sich gerade, den Mining Ban zu lösen und seine Uranvorkommen bestmöglich zu vermarkten. Es hat bereits Lieferverträge mit China abgeschlossen.

      Noch was zu den Kosten:
      Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern, bei denen der Brennstoffpreis voll auf den Preis der Kilowattstunde durchschlägt, verkraftet die Kernenergie Preissteigerungen beim Natururan sogar, wenn es um Vervielfachungen geht.
      Da der Natururananteil am Preis der Kilowattstunde heute nur mit 0,1 Cent zu Buche schlägt, würde selbst gewaltige Preissteigerung beim Natururan auf weit über 100 USD/lb kaum ins Gewicht fallen: Der Kilowattstundenpreis würde um weniger als 0,5 Cent ansteigen.
      Damit bliebe die Kernenergie langfristig immer noch deutlich wirtschaftlicher, als viele regenerative Quellen wie z.B. die Solarenergie!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:46:25
      Beitrag Nr. 13.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.366.346 von Dirkix am 21.12.06 11:15:24die IAEO führt ja auch gerne noch die wismut in ihren reserven auf, die gerade für 13 mrd dm saniert wurde :D wenn ich das mal von den resourcen abziehe und dann mal die spekulation aussen vor lasse - dann sind das 40 jahre ...

      was die phosphorlagerstätten angeht - ich kann nicht sehen, dass das wirklich kommt - aber das ist in der tat eine möglichkeit - allerdings nur in der kombination, dass man gleichzeitig den absatz an phosphaten in entsprechende regionen bringen kann - wenn nicht dann schlägt das auf das uran durch und die prese die du nennst funktionieren nur in co-produktion - so wie es in australien bei olympic auch mit cu geschieht - ob allerdings $100/lbs wirklich der richtige ansatz ist - das wird sich wohl noch zeigen ...

      was thorium angeht - ich sehe da nur gewisse ambitionen in indien - und das mal locker gesagt aus reiner verzweiflung - mal sehen wann die wirklich anfangen ihre strände abzubaggern ;)
      kleine randbemerkung : nicht mal die südafrikaner - und auch wir - als wir das ganze noch betrieben haben - haben den (t)htr mit thorium betrieben ;) - sondern mit uran - und dafür gibt es auch gründe ...

      was brüter angeht - nur die russen betrieben noch ihren bn800 - die amis haben sich schon in den frühen 90-igern aus der technologie verabschiedet - zeig mir einen brüter mit ausreichender verfügbarkeit und wirtschaftlichkeit und wir können ernsthaft das ganze diskutieren - ansonsten sage ich dir - ich habe auch von der technischen machbarkeit einer 50mw-offshore-wka gehört - 2000 stück davon vor der deutschen küsste und wir hätten locker 500 TWh - leider ist die wirtschaftlichkeit einer solchen wka mit derzeitigen mitteln eher fraglich - man darf sicher mal träumen - aber bisher ist strom aus brütern immer um grössenordnunegn

      der preis von natururan schlägt an den brennstoffkosten keineswegs mit 0.1 cent/kwh zu buche - nach uic-angaben (was sicherlich nicht tendenziös ist ;)) benötig man 8.9 kg natururan um 1 kg brennstoff zu produzieren - das bedeutet bei $72/lbs und ca. 300 MWh aus diesem brennstoff schon mal lockere 0.5 cent/kwh - dann schlage ich nochmal die conversion/anreicherung und brennstoffkonditionierung oben drauf und schon sind wir locker bei 1 cent/kwh (und da haben wir noch nicht über entsorgung gesprochen) - und wenn der preis für u3o8 weiter steigt - kann jeder selber weiter rechnen ...

      und was die wirtschaftlichkeit angeht - wenn ich die hohen fixkosten durch den kraftwerksbau hinzurechne (was ja u.a. letztlich dazu führt, dass die kisten eben nicht teillast oder mittellast laufen können - abgesehen davon, dass so ein betrieb den abbrand und damit die wirtschaftlichkeit der brennelemente wohl auch verringert - und was zu den bemerkenswerten erwarteteten lebensdauern von 60 jahren führt - ja wenn ich das bei einer solarzelle oder einer wka ansetzte - na, dann liegt die spezifische fixkostenanteil auch bei ca. 1/3 ;)) dann sieht die sache anders aus - selbst die edf geht bei einem epr-neubau in frankreich von 4.x cent/kwh stromgestehungskosten aus - allerdings bei 4 jahren bauzeit und niedrigen zinsen - für den epr in finnland braucht areva allerdings mittlerweile mindestens 5 jahre - damit dürften dann die kosten eher bei um die 6 cent/kwh für ein vergleichbares vorhaben in frankreich liegen - und das alles ist dann ja tatsächlich noch auf basis niedriger u3o8 und swu-preise gerechnet - wenn jetzt auch noch die brennstoffkosten richtung 2-3 cent/kwh(elektrisch) steigen - dann gute nacht ...

      was den mining ban in australien angeht - mal sehen wie lange sich howard noch halten kann und was danach kommt - im übrigen gibt es jadurchaus auch eine haltung der politisch anders besetzten staaten ...


      p.s.: stromgestehungskosten für onshore- und offshore-wka liegen nebenbei mittlerweile bei 5-7 cent/kwh an guten onshore standorten auch darunter ...
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 11:49:00
      Beitrag Nr. 13.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.366.346 von Dirkix am 21.12.06 11:15:24ach und eines noch - da du von einer verlängerung der reichweite durch brüter um einen faktor von 140 sprichst - wie sieht das denn aus deiner sicht bei realen brütern aus - ich würde da ja eine solche konversions- und nutzungsrate eher in das reich der feuchten träume der theoretiker verbannen :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:02:37
      Beitrag Nr. 13.877 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:03:25
      Beitrag Nr. 13.878 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:15:12
      Beitrag Nr. 13.879 ()
      öl steht vor ausbruch:rolleyes:

      die frage ist nur up or down:rolleyes:

      nmm up mit ziel 68 dollar:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:37:58
      Beitrag Nr. 13.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.371.522 von Carla2006 am 21.12.06 15:15:12

      ergänzung: ausbruch aus dem symmetrischen dreieck aus dem abwärtstrend erwartet, was als zielmarke die 68 dollar erwarten lässt:rolleyes:

      trotzdem stopkurs setzen denn es besteht auch eine kleine chance mit einem ausbruch nach unten, was eine trendbestätigung bedeuten würde und in die richtung von 55 dollar führen würde:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 16:05:32
      Beitrag Nr. 13.881 ()
      TEHERAN. - Die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stimmen nach den Worten des iranischen Ölministers darin überein, dass der Ölpreis nicht unter 60 USD je Barrel fallen darf. „Ein Ölpreis unter 60 USD wäre nicht machbar mit der Kostenstruktur der Ölindustrie in den OPECStaaten“, sagte Ölminister Kazem Vaziri Hamaneh Aus der Erklärung ging nicht hervor, ob sich die Aussage auf den OPEC-Korbpreis oder auf den Preis für Leichtöl an der New Yorker Börse Nymex bezog. Die Kosten für die Ölförderung seien stark gestiegen, betonte der iranische Minister.
      Am 20. Dezember lag der OPEC-Korbpreis bei 58,20 USD/Barrel.
      Quelle: OPEC/Dow Jones Energy Daily, 20.12.2006

      Aha, die Kosten für die Ölförderung sind stark gestiegen - etwa aufgrund von PEAK OIL ?:laugh::laugh::laugh:

      Ölpreise von 50, 45, 40 und 30 Dollar könnt ihr euch demnach in die Haare schmieren.....

      Ich muß leider sagen, ein stabiler Ölpreis von 60 Dollar würde mir ganz und gar nicht passen. Alles ginge ungebremst so weiter, die Wachstumsidioten gäben weiterhin den Ton an, Flugplätze und Autobahnen würden gebaut ohne Ende

      Öl müßte mit der nächsten saisonalen Woge auf mindestens 80 klettern, alles andere ist ungesund für die doofe Menschheit:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 16:47:06
      Beitrag Nr. 13.882 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Dezember 2006, 16:14 Uhr
      Konjunktur

      Ölpreis sinkt nach Gewinnmitnahmen


      HB LONDON/NEW YORK/WIEN. Der US-Ölpreis ist am Donnerstag gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar kostete am Mittag 63,29 Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 41 Cent auf 62,82 Dollar.

      Händler begründeten die Preisrückgänge mit Gewinnmitnahmen, nachdem der Ölpreis nach einem überraschend deutlichen Rückgang der US-Lagerbestände am Mittwoch zeitweise über 64 Dollar gestiegen war. Die Lagerbestände an Rohöl waren vergangene Woche um 6,3 Mill. Barrel auf 329,1 Mill. Barrel zurückgegangen. Gestiegen sind hingegen die Vorräte an Benzin und Destillaten.

      Unterdessen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) kostete am Mittwoch im Schnitt 58,20 Dollar. Das waren 76 Cent mehr als am Vortag, teilte das Opec-Sekretariat am Donnerstag mit. Die Opec berechnet den Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:16:16
      Beitrag Nr. 13.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.371.522 von Carla2006 am 21.12.06 15:15:12ja träum weiter -------
      na habs alle eine auf

      gestern noch große den mund aufgerissen .. das ich daneben lieg .. kontraindika... usw und nun ?

      seits alles still

      hier von gestern bzw heute die wiederholung der verkaufsempfehlung
      #13694 von oegeat 21.12.06 09:07:46



      so schauts nun aus [urlhier]http://charts.marketcenter.com/cis/qc?cont=CL+G7&period=V&varminutes=60&size=810x300&bartype=CANDLE&bardensity=MEDIUM[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:25:29
      Beitrag Nr. 13.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.374.853 von oegeat am 21.12.06 17:16:16Lieber Oegat,
      also etwas weniger wäre schon viel mehr. Gratuliere zu einer richtigen
      Empfehlung (ich habe auch schon einige von Dir gelesen, die weniger
      richtig waren), aber mußt Du Dich deshalb so im Ton vergreifen ?

      Vielleicht wenn es Dein Ego aufpoliert:
      Du bist richtig gelegen, bravo, bravo, bravo !
      Du bist richtig gelegen, bravo, bravo, bravo !
      Du bist richtig gelegen, bravo, bravo, bravo !

      Ich warte weiter auf die 60 zum Einsteigen.

      good tradings @ all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 18:10:32
      Beitrag Nr. 13.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.372.910 von Kostolany4 am 21.12.06 16:05:32:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:02:35
      Beitrag Nr. 13.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.374.853 von oegeat am 21.12.06 17:16:16

      ja ist denn heut schon weihnachten?:rolleyes:

      im öl ist noch gar nichts entschieden, weder up noch down:rolleyes:

      deine letzte dax prognose, nichts für ungut, war völlig falsch:rolleyes:

      und: an der rechtschreibung mußt du auch noch arbeiten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:30:27
      Beitrag Nr. 13.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.377.810 von Carla2006 am 21.12.06 19:02:35daxprognose ? wie kommen sie den da drauf ich habe mehrmals in Folge den hochpunkt erwischt und die position lief ins Plus und brachte was ein und wurde dann ausgestoppt

      die vorletzte war 300 Punkte und die jetztige ist auch schon im plus ..sie verwechseln mich

      hier die letzte [urlhier klicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26805#26805[/url]

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1855182[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1855182[/URL]
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:34:16
      Beitrag Nr. 13.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.377.810 von Carla2006 am 21.12.06 19:02:35jungs wenn ihr den mund aufmachts denn legt beweise gleich bei .. ansonnsten

      den sowas geht mir auf den ... und ...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:49:50
      Beitrag Nr. 13.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.378.651 von oegeat am 21.12.06 19:34:16

      du brauchst doch nur den beitrag von mir 13703 lesen, was soll da bitte ergänzt werden:rolleyes:steht doch ALLES drin:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:57:41
      Beitrag Nr. 13.890 ()
      Schwäche in den Staaten ??

      das ist doch manipuliert Philadelphia Index von +4 auf minus 4 !!!

      und alles marschiert mit Aktien, Metalle, Oel
      bei Oel wird die steigende Nachfrage einfach ausgeklammert, ich glaube nicht dass dies lange anhält (dann kommt mein KK 60.- $) :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:03:54
      Beitrag Nr. 13.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.379.152 von hasi22 am 21.12.06 19:57:41

      erst kommen die 68 dollar und dann die vielleicht die 60 dollar:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 22:52:52
      Beitrag Nr. 13.892 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 22:54:37
      Beitrag Nr. 13.893 ()


      ;););););););)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:34:15
      Beitrag Nr. 13.894 ()
      Ölpreis fällt kräftig - Wetterprognosen belasten


      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag belastet von
      Wetterprognosen kräftig gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas
      Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar kostete am Abend 62,70 Dollar. Das
      waren 1,02 Dollar weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent
      verbilligte sich um 0,73 Dollar auf 62,50 Dollar.
      Dem National Weather Service zufolge dürften die Temperaturen im Nordosten
      in den ersten Januartagen über den üblichen Werten verbleiben. Dies habe den
      Ölpreis belastet, sagten Händler. Zudem habe sich der Schiffsverkehr an der
      Golfküste nach den Behinderungen durch Nebel wieder normalisiert./FX/he/js


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 21.12.2006
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:37:13
      Beitrag Nr. 13.895 ()
      22.12.2006 07:26
      US-Ölpreis unmittelbar vor Weihnachten kaum bewegt


      Der Ölpreis hat sich am Freitagmorgen unmittelbar vor dem langen Weihnachtswochenende kaum bewegt. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar kostete im asiatischen Handel 62,82 US-Dollar und damit 16 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

      Vor den Weihnachtstagen hielten sich viele Marktteilnehmer zurück, sagten Händler. Auch das verhältnismäßig milde Winterwetter im Nordosten der USA begrenze die Auftriebskräfte. "Wir nähern uns dem Januar und es gab noch keinen wirklichen Kälteeinbruch", sagte Analyst Steve Rowles von CFC Seymour. Die milde Witterung dämpfe insbesondere die Heizölnachfrage in den USA./FX/jha/sb

      AXC0006 2006-12-22/07:22
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 16:36:02
      Beitrag Nr. 13.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.378.981 von Carla2006 am 21.12.06 19:49:50was soll ich da sehen ? wo ist der verweis auf meine Daxprognose .. die daneben ging die letzte ?

      hier apdate

      wie ein Blinder erkennen kann es lauft


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1856726[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1856726[/URL]


      so und schüß schöne feiertage
      und urlaub bin weg ....
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 12:29:07
      Beitrag Nr. 13.897 ()
      Rote Zahlen durch schwarzes Gold - Scheitert Russlands Haushalt am wackeligen Ölpreis?

      [von Oleg Mitjajew] Russische Experten sind sich darüber einig, dass 2007 sich die Ölpreise kaum von den heutigen unterscheiden werden. Der Haushaltsplan scheint für das kommende Jahr somit gesichert - wenn auch mit geringerem Profit.




      Auf der am 14. Dezember abgehaltenen OPEC-Konferenz wurde der Beschluss bekannt gegeben, ab dem 1. Februar 2007 die Erdölförderung in den Mitgliedsländern des Ölkartells um 500 000 Barrel pro Tag zu drosseln.


      Die Erklärung ist einfach: Bis dahin werde die Kälte in der nördlichen Hemisphäre nachlassen und dementsprechend auch der Brennstoffbedarf zurückgehen. Doch lässt sich schwer sagen, wieviel Erdöl die OPEC-Länder in Wirklichkeit fördern werden. Beim vergangenen Treffen im Oktober zum Beispiel beschlossen die Ölkönige der Welt, die Förderung von 27,5 Millionen Barrel um 1,2 Millionen, das heißt bis auf 26,3 Millionen Barrel pro Tag, zu senken. Doch laut Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) fiel die Ölförderung im November in Wahrheit lediglich auf 27,1 Millionen Barrel pro Tag.

      Dennoch zeigt die Praxis, dass das nicht am wichtigsten ist. Von viel größerer Bedeutung ist die Rhetorik des Ölkartells selbst, das 40 Prozent der weltweiten Ölförderung kontrolliert. Durch ihre verkündete Absicht, die Förderung zu verringern, verhindert die OPEC im Grunde einen Preissturz unter einen Stand, der für die meisten Ölscheichs akzeptabel ist.;););););););););););););););););) Gerade auf diese Weise gelang es, im Oktober einen 25-prozentigen Preisverfall beim "schwarzen Gold" gegenüber dem Juli 2006 zu vermeiden und die Preise bei 60 Dollar je Barrel zu halten. Ein gleiches Ziel verfolgt auch die jüngste Erklärung des Kartells über die vermutliche Einschränkung der Förderung im kommenden Februar. Hierbei ist man in der OPEC bemüht, auch die Ölverbraucher nicht zu sehr "vor den Kopf zu stoßen". Die gleichen Praktiken zeugen davon, dass sie mit einem Preis von 60 Dollar je Barrel Erdöl durchaus auskommen können.

      Im Prinzip sind vorläufig alle mit allem zufrieden. Die entwickelten Länder der Welt, die Ölimporteure, haben mehr als ausreichend kommerzielle Vorräte von Erdöl und Erdölprodukten gespeichert und fühlen sich bislang ebenfalls beruhigt. Wie der saudische Öl-Minister Ali al-Naimi sagte, "hat der Erdölmarkt gegenwärtig viel bessere Konturen als beim vorigen OPEC-Treffen". Und der jüngste Beschluss des Kartells werde den Markt noch mehr ausbalancieren helfen. Übrigens hat sich die von der OPEC für den Februar angekündigte Verminderung der Förderung auf die globalen Ölpreise nicht sonderlich ausgewirkt. Die Preise sind gestiegen, aber doch nur um etwas mehr als 62 Dollar je Barrel.

      Die Internationale Energieagentur, die die Interessen der Ölverbraucherländer vertritt, bittet die OPEC nur um eines: keine weitere Verringerung der Förderung zuzulassen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Kurz vor der Sitzung des Kartells bestätigte die IEA ihre Prognose: 2007 werde der Ölverbrauch um 1,7 Prozent (bis 85,9 Millionen Barrel je Tag) zunehmen. Das ist nicht sehr viel. Die Gründe: Das Wachstumstempo der wichtigsten Wirtschaft der Welt - der USA - verlangsame sich, und auch China werde den Ölverbrauch nicht mehr wie im gewohnten Tempo erhöhen.

      Die Weltbank (WB) lieferte ihrerseits so gut wie gleichzeitig mit der IEA eine noch optimistischere, um nicht zu sagen, viel zu optimistische Prognose für die Rohstoffverbraucher. Freilich kam es zwei Tage vor der Bekanntgabe des jüngsten OPEC-Beschlusses dazu. In ihrem alljährlichen Bericht über die Perspektiven der Weltwirtschaft erklärte die WB, dass die Zunahme der Ölnachfrage bis 2010 nicht 1,2 bis 2 Millionen Barrel je Tag übersteigen, während das Ölangebot täglich um 3 Millionen Barrel anwachsen werde. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Laut WB-Schätzungen werde die Ölförderung hauptsächlich bei den Vorkommen in Afrika, Saudi-Arabien und am Kaspischen Meer zunehmen. Von Russland, dem gleich nach Saudi-Arabien zweitgrößten Erdölexporteur der Welt, erwartet weder die Weltbank noch die IEA eine wesentliche Förderungszunahme. Demnach dürfte den Erklärungen einiger russischer Ölgesellschaften über eine wesentliche Förderungsausweitung nicht zu viel Bedeutung beigemessen werden. Zumal auch die russische Regierung ehrlich eine Stagnation der Ölförderung im Lande zugibt. ;););););););););););)

      Am wichtigsten für Russland, dessen Haupteinnahmen aus dem Ölexport kommen, bleibt eines: Der Preis für das "schwarze Gold" darf nicht unter 60 Dollar je Barrel sinken. Es sei daran erinnert, dass der russische Haushalt 2007 von einer recht optimistischen Prognose des Preises für das russische Exportöl - 61 Dollar je Barrel - ausgeht. Dabei liegen die Preise bereits seit dem Herbst unter diesem Stand, sie belaufen sich auf 56 bis 57 Dollar je Barrel (russisches Erdöl gilt im Vergleich mit den weltbesten Vorbildern als Rohstoff von minderer Qualität).

      Die russischen Experten sagen wie aus einem Munde, dass der "Haushaltspreis" des Erdöls überhöht sei. Doch sind sich alle darüber einig, dass im nächsten Jahr sich die Preise von den heutigen nicht sehr stark differieren würden und der russische Haushalt 2007 gesichert sei. Allerdings werde der darin vorgesehene Profit (1,5 Billionen Rubel) geringer als ursprünglich geplant ausfallen und die Auffüllung des Stabilisierungsfonds nicht das bisherige hohe Tempo beibehalten (geplant war, ihn bis Ende 2007 von den heutigen 2 Billionen auf 4,2 Billionen Rubel zu erhöhen). Aber dank der "Hilfe" der OPEC werde sich im Großen und Ganzen alles bewerkstelligen lassen. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 14:44:52
      Beitrag Nr. 13.898 ()


      sowie,





      wünscht,

      Avatar
      schrieb am 23.12.06 18:59:03
      Beitrag Nr. 13.899 ()
      Samstag, 23. Dezember 2006
      Atomstreit mit dem Iran
      UN beschließen Sanktionen






      Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat Sanktionen gegen den Iran beschlossen, um das Land zur Aufgabe seines Atomprogramms zu bewegen. Die 15 Länder des UN-Gremiums nahmen in New York einstimmig eine entsprechende Resolution an. Diese beinhaltet ein Ein- und Ausfuhrverbot für Technologie und Güter, die zur Anreicherung oder Wiederaufbereitung von Uran geeignet sind. Zudem betreffen die Strafmaßnahmen Schwerwasserreaktoren und Raketentechnologie. Ausgenommen wurde ein Leichtwasserreaktor, den Russland derzeit im Iran baut.

      Die Resolution fordert den Iran auf, seine Forschung an der Urananreicherung einzustellen. Uran kann in hochangereicherter Form zur Herstellung von Atombomben verwendet werden. Darüber hinaus wird der Iran aufgefordert, alle Forschungsarbeiten zu beenden, die zur Herstellung von Atombomben oder Trägertechnologie führen könnten. Die Resolution wurde gemäß Kapitel 7, Artikel 41 der UN-Charta gefasst. Damit ist sie bindend für alle UN-Mitgliedsstaaten, schließt aber militärische Zwangsmaßnahmen aus.

      Dem Beschluss waren zweimonatige, zähe Verhandlungen vorausgegangen, nachdem der Iran mehrere Fristen zur Einstellung seiner Urananreicherung verstreichen lassen hatte. Der Westen verdächtigt die Regierung in Teheran, unter dem Deckmantel eines Nuklearprogramms zur Energiegewinnung an Atomwaffen zu arbeiten; der Iran bestreitet dies. Zuletzt setzte Russland die Abschwächung mehrerer Passagen durch. Das Zögern der Regierung in Moskau führte noch kurz vor dem Beschluss zu einem Telefonat von US-Präsident George W. Bush mit Russlands Staatschef Wladimir Putin.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 20:39:36
      Beitrag Nr. 13.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.438.218 von Punicamelon am 23.12.06 18:59:03Conclusio für die Ölpreise der nächsten Tage?

      M.E. ist das die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, der zudem vorab (von Rußland plus China mit dem Iran abgestimmt wurde), sodaß der Iran ruhig bleiben wird und der Ölpreis zunächst eher nach Süden tendieren wird.

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 20:59:17
      Beitrag Nr. 13.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.441.167 von janomann am 23.12.06 20:39:36Ich würde sagen es ist für den Ölpreis im Moment mal wieder eher ein Nonevent, also ger keine Reaktion.
      Aber mich wundert schon ein bisschen, dass der Ölpreis zuletzt so wenig auf solche Konflikpotentiale reagiert hat. Da erinnere ich mich an ganz andere Zeiten, wo jede mehr oder weniger unwichtige Nachricht den ölpreis nach oben getrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 11:15:24
      Beitrag Nr. 13.902 ()
      Sonntag, 24. Dezember 2006
      Rice will schnelle Umsetzung
      UN-Sanktionen gegen Iran



      Die USA haben alle Länder zur sofortigen Umsetzung der UN-Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm aufgefordert. US-Außenministerin Condoleezza Rice würdigte in Washington, die am selben Tag vom Sicherheitsrat einstimmig verabschiedete Entscheidung als "starkes Signal" an die Adresse der Regierung in Teheran. Der Iran solle sein Atomprogramm beenden und den Konflikt auf dem Verhandlungsweg lösen. Teheran habe sich selbst weiter international isoliert, betonte Rice. Die Sanktionen seien das "Produkt monatelanger harter Arbeit der USA und anderer Mitglieder des Sicherheitsrats".


      Keine rechtliche Grundlage

      Der Iran verurteilte in einer ersten Stellungnahme die Resolution. Sie sei "ohne rechtliche Grundlage". In einer von der iranischen Nachrichtenagentur ISNA verbreiteten Stellungnahme des iranischen Außenministeriums heißt es, die UN-Resolution entbehre einer rechtlichen Grundlage, stehe nicht auf dem Boden der UN-Charta und gehe über die Jurisdiktion des Weltsicherheitsrates hinaus.

      Iran kündigt weitere Atomaktivitäten an

      Der Iran will seine friedlichen Atomaktivitäten auf dem Boden des Atom-Nichtweiterverbreitungsvertrags trotz der Sanktionen fortsetzen, hieß es. Ab sofort werde das Land die umstrittene Uran-Anreicherung mit der Installation von 3.000 Zentrifugen in der Nuklear-Anlage in Natans vorantreiben. Dies kündigte Chefunterhändler Ali Laridschani in einem Zeitungsinterview an. Uran kann in hochangereicherter Form zur Herstellung von Atombomben verwendet werden.

      Der Westen verdächtigt den Iran, an Atomwaffen unter dem Deckmantel eines Nuklearprogramms zur Energiegewinnung zu arbeiten. Der Iran bestreitet dies.

      "Historisches Unrecht"

      Der Sprecher des iranischen Parlaments, Gholamali Haddadadei, hatte den Sicherheitsrat vor dem Votum vor Vergeltungsmaßnahmen Teherans gewarnt. Irans UN-Botschafter Javad Zarif empörte sich in New York über das "historische Unrecht", das der Sicherheitsrat seinem Land seit langem zufüge. Während Israel heimlich und ohne Anfechtung durch den Rat Atomwaffen entwickelt habe, werde dem Iran verweigert, offen und in Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) Nukleartechnologie zu zivilen Zwecken zu entwickeln.

      Dem hielten die UN-Botschafter von Russland, China, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan entgegen, dass die Sanktionen nicht das Ende, sondern vielmehr der Auftakt zu neuen Verhandlungen sein sollen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Steinmeier und Merkel erfreut

      Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßten den Sanktionsbeschluss, der "ein wichtiges Signal der Geschlossenheit der internationalen Staatengemeinschaft in dieser Frage" sei.

      Frankreich rief den Iran zur Zusammenarbeit auf, um einer "wachsenden Isolierung" zu begegnen. Teheran müsse "den Dialog wählen", erklärte Außenminister Philippe Douste-Blazy in einem Kommuniqué.

      Russland unterhält enge wirtschaftliche Beziehungen zum Iran. China, das bei den Verhandlungen zusammen mit Russland auf einer Abschwächung der Sanktionen bestand, hatte mit dem Iran in dieser Woche ein Abkommen zur Erdgasförderung abgeschlossen. Bei der Vereinbarung geht es um Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Euro im nördlichen iranischen Pars-Gasfeld. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Einstimmige Entscheidung

      Die vom UN-Sicherheitsrat am Samstag in New York erstmals im Atomstreit gegen Teheran verhängten Sanktionen sollen die Regierung von Mahmud Ahmadinedschad zur Aufgabe der Urananreicherung bewegen. Die 15 Ratsmitglieder nahmen die neunseitige Resolution einstimmig an. Russland und China hatten bei den wochenlangen Verhandlungen bis zuletzt Änderungen an dem europäischen Entwurf verlangt, schlossen sich der Entschließung am Ende aber mit ihrer Ja-Stimme an.

      Die Resolution untersagt allen UN-Mitgliedsländern die Lieferung von nuklearen Materialien und Technologien an den Iran, um zu verhindern, dass Teheran sein Atom- und Raketenprogramm weiter ausbauen kann. Darüber hinaus verfügt sie, dass das Vermögen einer Reihe namentlich genannter Personen und Unternehmen, die an den iranischen Atom-und Raketenprogrammen mitarbeiten, eingefroren wird. Der Sicherheitsrat empfiehlt der internationalen Gemeinschaft, dem selben Personenkreis die Einreise in ihr Land zu verweigern oder ihren Aufenthalt zumindest an das zuständige Sanktionskomitee in New York zu melden.

      Während Teheran erklärt, das Atomprogramm ausschließlich zivil zur Energiegewinnung nutzen zu wollen, befürchtet der Westen, dass der Iran am Bau einer Atombombe arbeitet.


      http://www.n-tv.de/747344.html
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 11:18:10
      Beitrag Nr. 13.903 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 13:17:29
      Beitrag Nr. 13.904 ()
      Pünktlich zum Jahreswechsel geht diese Storry wieder los :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Dienstag, 26. Dezember 2006
      Konflikt mit Weißrussland
      Putin fingert am Gashahn






      Russland hat Weißrussland damit gedroht, den Gashahn zuzudrehen, falls das Land die angekündigte Vervierfachung des Preises nicht akzeptiert. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der staatliche russische Gasmonopolist Gazprom erklärte nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen am Montag, der derzeitige Liefervertrag laufe in sechs Tagen aus. "Die Verhandlungsposition Weißrusslands ist verantwortungslos und bedroht die Energieversorgung des ganzen Landes", warnte ein Gazprom-Sprecher. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Gazprom fordert von Weißrussland ab Jahresbeginn 200 Dollar je 1000 Kubikmeter Gas. Bislang zahlte das Land 47 Dollar.

      Weiter erklärte der staatliche Konzern, Weißrussland könne 80 Dollar je 1000 Kubikmeter in bar bezahlen und den Rest mit einer 50-prozentigen Beteiligung an dem weißrussischen Pipeline-Betreiber Beltransgaz. Weißrussland und Russland streiten sich jedoch über den Wert der Beteiligung.

      Die russische Regierung hatte Gazprom erst vergangene Woche Rückendeckung für dessen umstrittene Preispolitik gegeben. Der Kreml nutzt den Konzern seit mehreren Jahren intensiv, um seine Interessen im In-und Ausland durchzusetzen. Russland hatte Weißrussland bereits vor zwei Jahren vorübergehend den Gashahn zugedreht. Dies hatte auch die russischen Gasexporte nach Deutschland kurzzeitig beeinträchtigt. Im Januar hatte Russland auch Gasexporte an die Ukraine vorübergehend gestoppt. Das zuvor auf Westkurs umgeschwenkte Land hatte dies als Versuch politischer Einflussnahme verurteilt.

      Reserven in Deutschland

      Derweil hat Gazprom Industriekreisen zufolge in Deutschland Gas-Reserven angelegt, um mögliche Lieferengpässe nach Westeuropa wegen des Gas-Streit mit Weißrussland überbrücken zu können. Das wurden aus den Kreisen am Dienstag mitgeteilt.

      Georgien geht andere Wege

      Als Antwort auf massive Preiserhöhungen durch Gazprom reduziert Georgien seine Abhängigkeit von russischem Erdgas. Der georgische Ministerpräsident Surab Nogaideli und der aserbaidschanische Präsident Ilcham Alijew vereinbarten die Lieferung von täglich einer Millionen Kubikmeter Gas aus Aserbaidschan an Georgien, meldete die Agentur Interfax am Dienstag. Der Preis, der nicht genannt wurde, sei für Georgien akzeptabel, sagte Nogaideli. Alijew betonte seinerseits, Georgien und Aserbaidschan hätten sich immer gegenseitig geholfen. Das würde auch in "schwierigen Zeiten" so bleiben.

      Die Türkei hatte Georgien bereits vergangene Woche zugesagt, 800 Millionen Kubikmeter Erdgas aus aserbaidschanischen Lieferungen abzutreten. Der Jahresbedarf des Kaukasusstaates wird auf 1,7 bis 1,8 Milliarden Kubikmeter Gas geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 13:22:06
      Beitrag Nr. 13.905 ()


      Dienstag, 26. Dezember 2006
      Nach den UN-Sanktionen
      Iran deutet Öl-Blockade an :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Nach den Sanktionen des Weltsicherheitsrates hat Teheran indirekt damit gedroht, die Öl-Exporte zu drosseln. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: "Wenn nötig, wird das Land jede Waffe nutzen, um sich selbst zu schützen", sagte Öl-Minister Kasem Wasiri Hameneh am Dienstag der Nachrichtenagentur Fars auf die Frage, ob Teheran Öl als Waffe einsetzen würde. Nach Angaben von Außenminister Manuchehr Mottaki sollen 3000 Zentrifugen zur Urananreicherung "bald" betriebsbereit sein.


      Teheran hatte im Streit um das iranische Atomprogramm bereits mehrfach gedroht, im Falle von Sanktionen "Öl als politisches Instrument einzusetzen" und keine Öl-Exporte aus dem Persischen Golf mehr zuzulassen. International wurden damit Ängste geschürt, Teheran könnte die Straße von Hormus für Öl-Lieferungen blockieren. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Unterdessen berieten Regierung und Parlament in Teheran am Dienstag hinter verschlossenen Türen über nächste Schritte nach der Entscheidung des Weltsicherheitsrates. Das wichtigste UN-Gremium hatte nach monatelangen Auseinandersetzungen am Samstag Strafmaßnahmen gegen Teheran beschlossen. Die Resolution untersagt unter anderem die Lieferung von Nukleartechnologie an den Iran und fordert eine Einstellung der Urananreicherung im Land. Der Westen befürchtet, dass der Iran heimlich an der Entwicklung der Atombombe arbeitet.

      Außenminister Mottaki sagte laut dem iranischen Nachrichtensender Khabar am Dienstag nach der Parlamentssitzung, die Regierung werde alle relevanten Entscheidungen der Abgeordneten berücksichtigen. Bereits am Sonntag hatte das Parlament angekündigt, es werde einen Gesetzentwurf billigen, der die Regierung verpflichtet, die Kooperation mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu überprüfen, einzuschränken oder zu beenden. Dagegen betonte der Vizedirektor der Iranischen Energieagentur, Mohammad Saidi, alle Atomprogramme stünden unter IAEO-Aufsicht.

      Beobachter in Teheran verweisen darauf, dass Atomfragen im Iran als "Staatsangelegenheit" betrachtet und damit nur auf höchster Ebene entschieden würden. Das letzte Wort habe verfassungsgemäß der oberste Führer Ajatollah Ali Chamenei.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte die UN-Resolution als "ein Stück Papier" bezeichnet. Beobachter vermuten, dass Teheran trotz der harschen Worte bereits nach Möglichkeiten sucht, die Verhandlungen mit dem Westen mittels freundlich gesonnener Staaten wie China und Russland wieder aufzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 13:37:31
      Beitrag Nr. 13.906 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 13:51:38
      Beitrag Nr. 13.907 ()
      Nigeria
      Öl-Klau endet in einer Katastrophe mit vielen Toten :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Bei der Explosion einer Treibstoff-Leitung sind in Lagos zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Lokale Medien berichteten von bis zu 80 Toten. Das Rote Kreuz spricht gar von 500 Toten. Wie Augenzeugen berichteten, war der Unglücksort mit verkohlten Leichnamen übersät.
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Lagos - Zunächst wurden mindestens 16 Tote in Leichenhallen gebracht. Ein Sprecher rechnete allerdings mit etlichen weiteren Toten, da Brände die Rettungsbemühungen behinderten. In den Flammen waren offenbar Dutzende Menschen verbrannt, viele weitere wurden verletzt. Über dem dicht besiedelten Stadtviertel Adule Egba waren auch Stunden nach der Explosion noch dichte Rauchwolken zu sehen.

      Die Öl-Diebe sollen zunächst rund 150.000 Liter Treibstoff aus der Leitung abgezapft und abtransportiert haben. Dann strömten weitere Menschen herbei, und es kam zur Explosion. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: Die staatliche Gesellschaft Nigeria National Petroleum Corporation stoppte den Betrieb der Leitung, um das Feuer in den Griff zu bekommen.

      Die meisten der Opfer seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, hieß es beim Roten Kreuz. Es könne sogar bis zu 700 Opfer geben, so ein Zeuge. Das Rote Kreuz sprach von bis zu 500 Toten.

      „Wir gehen von hunderten Toten aus“, sagte ein Sprecher des örtlichen Roten Kreuzes. Die Zahl der Opfer könne aber noch nicht genau genannt werden. „Wir wissen nicht, ob es 300, 400 oder 500 sind.“ 60 Menschen seien mit schweren Verbrennungen in Krankenhäuser eingeliefert worden.

      In Nigeria ist es bereits öfter zu ähnlich verheerenden Unglücken gekommen. Im Mai starben bis zu 200 Menschen bei der Explosion einer Pipeline, als Öl-Diebe ebenfalls in Lagos versuchten, den Rohstoff abzuzapfen. Immer wieder versuchen Arme und Arbeitslose, durch Plünderungen von Treibstoff- und Rohölleitungen den Lebensunterhalt ihrer Familien zu sichern. Lagos ist die größte Stadt des westafrikanischen Landes.

      WELT.de

      Artikel erschienen am 26.12.2006
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:12:48
      Beitrag Nr. 13.908 ()
      Teheran schließt Öl als Waffe nicht aus



      Teheran (dpa) - Nach den Sanktionen des Weltsicherheitsrates hat Teheran indirekt damit gedroht, die Öl-Exporte zu drosseln. «Wenn nötig, wird das Land jede Waffe nutzen, um sich selbst zu schützen», sagte Öl-Minister Kasem Wasiri Hameneh auf die Frage, ob Teheran Öl als Waffe einsetzen würde. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Nach Angaben von Außenminister Manuchehr Mottaki sollen 3000 Zentrifugen zur Urananreicherung «bald» betriebsbereit sein.

      Teheran hatte im Streit um das iranische Atomprogramm bereits mehrfach gedroht, im Falle von Sanktionen «Öl als politisches Instrument einzusetzen» und keine Öl-Exporte aus dem Persischen Golf mehr zuzulassen. International wurden damit Ängste geschürt, Teheran könnte die Straße von Hormus für Öl-Lieferungen blockieren.


      Unterdessen berieten Regierung und Parlament in Teheran am Dienstag hinter verschlossenen Türen über nächste Schritte nach der Entscheidung des Weltsicherheitsrates. Das wichtigste UN-Gremium hatte nach monatelangen Auseinandersetzungen am Samstag Strafmaßnahmen gegen Teheran beschlossen. Die Resolution untersagt unter anderem die Lieferung von Nukleartechnologie an den Iran und fordert eine Einstellung der Urananreicherung im Land. Der Westen befürchtet, dass der Iran heimlich an der Entwicklung der Atombombe arbeitet.

      Außenminister Mottaki sagte laut dem iranischen Nachrichtensender Khabar am Dienstag nach der Parlamentssitzung, die Regierung werde alle relevanten Entscheidungen der Abgeordneten berücksichtigen. Bereits am Sonntag hatte das Parlament angekündigt, es werde einen Gesetzentwurf billigen, der die Regierung verpflichtet, die Kooperation mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu überprüfen, einzuschränken oder zu beenden. Dagegen betonte der Vizedirektor der Iranischen Energieagentur, Mohammad Saidi, alle Atomprogramme stünden unter IAEO-Aufsicht.

      Beobachter in Teheran verweisen darauf, dass Atomfragen im Iran als «Staatsangelegenheit» betrachtet und damit nur auf höchster Ebene entschieden würden. Das letzte Wort habe verfassungsgemäß der oberste Führer Ajatollah Ali Chamenei.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte die UN-Resolution als «ein Stück Papier» bezeichnet. Beobachter vermuten, dass Teheran trotz der harschen Worte bereits nach Möglichkeiten sucht, die Verhandlungen mit dem Westen mittels freundlich gesonnener Staaten wie China und Russland wieder aufzunehmen.



      Autor: dpa
      Abfassungsdatum: 26.12. 2006
      Foto: dpa
      Update: Berlin, 26.12. 2006
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:17:14
      Beitrag Nr. 13.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.473.525 von Punicamelon am 26.12.06 13:51:38ist es bereits öfter zu ähnlich verheerenden Unglücken gekommen tja wer aus dem Vorfall nix lernt ist verdammt das selbe zu erleiden Im Mai starben bis zu 200 Menschen bei der Explosion einer Pipeline, als Öl-Diebe ebenfalls in Lagos versuchten, den Rohstoff abzuzapfen habe NULL Mitleid mit denen !;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:20:12
      Beitrag Nr. 13.910 ()
      Iran-Konflikt sorgt für steigenden Ölpreis

      26. Dez 11:51, ergänzt 13:49




      Der Ölpreis hat nach Irans Reaktion auf das UN-Embargo zugelegt. Die Ölexporte des Landes könnten laut einer Studie in wenigen Jahren versiegen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Konfrontation zwischen den Vereinten Nationen und Iran hat Händlern zufolge die Nachfrage nach Rohöl steigen lassen. Im elektronischen Handel an der New Yorker Warenterminbörse Nymex kosteten Kontrakte auf ein Barrel (159 Liter) US-Rohöl zur Lieferung im Februar 63,10 Dollar und damit 69 Cent mehr als vor der Weihnachtspause. Wenn die angespannte Situation anhalte, könnte der Ölpreis wieder die Marke von 65 Dollar testen, sagte ein Öl-Analyst dem Wirtschaftsdienst Bloomberg.
      Iran drohte am Dienstag indirekt damit, Öl-Exporte aus dem Persischen Golf zu blockieren. «Wenn nötig, wird das Land jede Waffe nutzen, um sich selbst zu schützen», sagte Öl-Minister Kasem Wasiri Hameneh am Dienstag der Nachrichtenagentur Fars auf die Frage, ob Teheran Öl als Waffe einsetzen würde. Am Sonntag hatte die iranische Regierung angekündigt, trotz vom Weltsicherheitsrat beschlossener Sanktionen das Programm zur Urananreicherung fortzusetzen und zu beschleunigen. Der UN-Sicherheitsrat hatte am Samstag erstmals Sanktionen gegen das Land verhängt.


      Vermögen eingefroren

      Die Resolution untersagt allen UN-Mitgliedsländern die Lieferung von nuklearen Materialien und Technologien an den Iran. Außerdem soll das Vermögen einer Reihe namentlich genannter Personen und Unternehmen, die an den iranischen Atom- und Raketenprogrammen mitarbeiten, gesperrt werden.

      Der Iran leidet laut einer Studie der Johns Hopkins Universität unter einem starken Rückgang der Einnahmen aus dem Ölexport. Sollte der Trend anhalten, könnten die Einnahmen bis 2015 praktisch versiegen. Die wirtschaftlichen Probleme könnten das Land destabilisieren, sagte der Autor der Studie, Roger Stern, der Zeitschrift «Proceedings of the National Academy of Sciences».

      Iran könnte Atomkraft brauchen

      Der Iran nimmt mit Ölexporten jährlich etwa 50 Milliarden Dollar ein. Der Rückgang wird auf jährlich zehn bis zwölf Prozent geschätzt. Damit könnte sich der Export in weniger als fünf Jahren halbieren und bis 2015 ganz zum Erliegen kommen. Die Ablehnung ausländischer Investitionen zur Entwicklung neuer Ölquellen und mangelhafte staatliche Planung trügen zu den Problemen bei.

      Die Analyse stützt den von den USA und anderen westlichen Staaten geäußerten Verdacht, dass der Iran die Entwicklung von Atomwaffen vorantreibe. Doch kann es laut Stern sein, dass das Land die Atomkraft für zivile Zwecke tatsächlich «so dringend benötigt, wie es das behauptet». Die Ölförderung gehe zurück, und Öl und Gas werden im Iran zu hoch subventionierten Preisen verkauft. Zugleich werde es versäumt, Einnahmen aus der Ölförderung zu reinvestieren.

      Militäraktion nicht ratsam

      Angesichts der starken Nachfrage im Inland und schlechtem Management könne die Atomkraft, von Russland finanziert, einen real vorhandenen Bedarf für mehr Strom decken. Der Iran produziert täglich etwa 3,7 Millionen Barrel Öl, etwa 300.000 Barrel weniger als von der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) für das Land vorgesehen. Die Differenz bedeutet laut Stern einen Verlust von 5,5 Milliarden Dollar jährlich.

      2004 machten die Gewinne aus dem Ölgeschäft 65 Prozent der staatlichen Einnahmen aus. Außerdem würden Lecks in den Raffinerien nicht abgedichtet. «Das summiert sich zu einem Verlust von zehn bis elf Milliarden Dollar jährlich», sagte Stern. «Das bietet das Bild einer zusammenbrechenden Industrie.» In einigen Jahren werde der Iran daher möglicherweise politisch viel konzilianter reagieren. Eine Militäraktion der USA gegen Teheran wäre deswegen nicht ratsam, sagte Stern. «Das einzige, was das Land derzeit einen könnte, wäre, es zu bombardieren. Hier ist ein Problem, das sich vielleicht von selbst löst.» (nz)

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/boerse/482566.html
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:33:08
      Beitrag Nr. 13.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.473.871 von Punicamelon am 26.12.06 14:20:12Die Konfrontation zwischen den Vereinten Nationen und Iran hat Händlern zufolge die Nachfrage nach Rohöl steigen lassen. Im elektronischen Handel an der New Yorker Warenterminbörse Nymex kosteten Kontrakte auf ein Barrel (159 Liter) US-Rohöl zur Lieferung im Februar 63,10 Dollar und damit 69 Cent mehr als vor der Weihnachtspause.


      so ein blödsin - ja man war dort für 10 min ist dann in den Sinkflug über gegangen

      auf derzeit 62,70
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:34:45
      Beitrag Nr. 13.912 ()
      Die Welt ist endlich auf dem Holzweg

      In vielen Ländern mit einem gewissen Wohlstand nehmen einer internationalen Studie zufolge die Fläche und die Dichte von Wäldern und Forsten wieder zu. Ob auch in armen Ländern diese Mut machende Trendwende gelingt, erscheint fragwürdig.
      Von Walter Schmidt


      Die Botschaft klingt gut: In vielen Ländern der Erde soll es wieder mehr und dichteren Wald geben. So lautet zumindest das Fazit einer Studie, über die ein internationales Wissenschaftler-Team kürzlich im angesehenen US-Wissenschaftsmagazin PNAS berichtet hat. In Staaten mit einem jährlichen Bruttoinlandsprodukt von wenigstens 4600 US-Dollar pro Kopf (rund 3670 Euro) sei der Nutzholz-Vorrat in Wäldern zwischen 1990 und 2005 gleich geblieben oder habe sogar zugenommen. Ein Stopp des klimaschädlichen Waldschwundes scheint also mit gewissem Wohlstand einherzugehen.

      Bei ihren Berechnungen anhand von Daten der Welternährungsorganisation (FAO) haben die Forscher nicht nur die Zu- oder Abnahme der Waldfläche berücksichtigt. Sie bezogen auch die Dichte des Baumbestandes und dessen Biomasse ein, wie auch die Menge an Kohlendioxid, das Wälder dem irdischen Treibhaus entziehen und als Kohlenstoff in Holz und Blattwerk speichern.

      Die Waldflächen sind in vielen Ländern größer geworden

      So ließ sich feststellen, dass die Menge an Biomasse in den vergangenen 15 Jahren etwa in der Hälfte der 50 waldreichsten Länder der Welt zugenommen hat. In 22 dieser Länder sei auch die Waldfläche größer geworden.

      Auch in den zwei bevölkerungsreichsten Staaten zeigt sich ein positiver Trend: "In China wächst die Waldfläche und die Waldbiomasse nimmt zu, auch in Indien ist eine Balance erreicht worden", berichtet der Leiter der Studie, Pekka Kauppi, Professor für Umweltwissenschaften und -politik an der Universität Helsinki. Insgesamt zeigen sich die Wissenschaftler zuversichtlich, dass auch in ärmeren Ländern, wo jeden Tag viel Wald in Kochfeuern verheizt oder zum Vergrößern der Ackerfläche gerodet wird, der Waldschwund "irgendwann zu Ende ist". Bisher ist vielerorts in den Tropen und Subtropen die Abholzung von Naturwäldern "die einzige Einkommensquelle für die lokale Bevölkerung", sagt Professor Michael Köhl, der den Arbeitsbereich Weltforstwirtschaft am Zentrum Holzwirtschaft der Universität Hamburg leitet. Ob die globale Trendweite innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte gelingt, hängt der Studie zufolge "weitgehend von Brasilien und Indonesien ab, wo gegenwärtig noch gewaltige Flächen von Tropenwald verschwinden". Nicht zuletzt für Weiden mit Rindern, die die künftigen Steaks für reiche Länder abgeben.

      In China halfen umfangreiche Aufforstungsprojekte

      Wie entscheidend politischer Wille und Durchsetzungsmacht sind, zeigt das Beispiel China, wo die Wälder nach 1949 vielerorts schrumpften: Dort konnte die Waldfläche durch umfangreiche Aufforstungsprojekte wieder zulegen, obwohl das Bruttosozialprodukt pro Kopf die kritische Schwelle von 4600 Dollar noch nicht erreicht hat.

      Für Deutschland macht die Wald-Studie keine Angaben, weil im Basisjahr 1990 noch keine Daten für die neuen Bundesländer vorlagen. "Aber wir wissen, dass Deutschland auf unserer Karte ebenfalls als Land mit Waldzuwachs aufscheinen würde", erklärt Pekka Kauppi.

      Unter Waldzuwachs im Sinne der Studie darf man sich nicht vorstellen, dass in jedem Falle neue, altersgestufte Mischwälder sprießen - oft geht es um Plantagen. "In unserer Studie zählen alle Wälder gleich", räumt Pekka Kauppi ein. "Dieser Ansatz ist zwar weniger aussagekräftig mit Blick auf die Lebensvielfalt von Wäldern", sagt der Finne. "Doch kann man auf diese Weise die Fähigkeit der Wälder abschätzen, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu speichern oder Nutzholz zu liefern." Zudem schützten Wälder auch die Entstehungsgebiete neuen Grundwassers. In den meisten Fällen beruhe die neu gebildete Biomasse darauf, "dass Wälder wieder dort wachsen, wo sie zuvor verschwunden waren", fügt Kauppi hinzu.

      Die Wald-Studie berücksichtigt nicht alle Indikatoren

      Was ist nun von der Wald-Studie zu halten? Für Professor Jürgen Bauhus vom Waldbau-Institut der Universität Freiburg berücksichtigt sie "nur einige wenige Indikatoren" der globalen Waldentwicklung und vermittelt somit "ein eher eindimensionales Bild". Um den Zustand des Ökosystems Wald zu bewerten, reichten die Zu- oder Abnahme von Biomasse oder das Bindungs-Potenzial für Kohlendioxid nicht aus. Für Bauhus zeigten ihre Ergebnisse immerhin, "dass es in vielen Ländern aufwärts geht mit dem Wald". Dieser Trend beschränkt sich nicht nur auf die reicheren Staaten der Nordhalbkugel, sondern betrifft auch Indien und China sowie einige weitere Länder der Süd-Hemisphäre. Doch von der Entwicklung in den Industrieländern auf einen künftigen Verlauf des Waldbestandes in den Tropen und Subtropen zu schließen, sieht Bauhus mit Skepsis: "Das lässt sich nicht einfach so übertragen."

      Europäische Wälder stehen auf sehr guten Böden

      Der Freiburger Waldbau-Experte hält es für schwierig, dass auch in Südamerika oder Afrika der aktuelle Raubbau gestoppt und von einer Waldzunahme abgelöst werden wird. Dafür sprechen zwei Gründe. Zum einen wäre "die Waldvermehrung in den Industrieländern nicht möglich gewesen, wenn deren Holzbedarf nicht zum Teil aus Importen gedeckt worden wäre", so Bauhus. Zweitens gibt es gewichtige ökologische Unterschiede zwischen Mitteleuropa oder Nordamerika und den Tropen. "Unsere Wälder sind vergleichsweise artenarme Ökosysteme, stehen aber auf sehr guten Böden", so Bauhus.

      Deutschlands Böden zum Beispiel seien von Natur aus "viel produktiver" als jene der Tropen, wo die Bäume quasi "von der Hand in den Mund" leben, weil relativ wenig Nährstoffe im Boden gespeichert sind. Zudem gibt es in viele Gebieten "praktisch keine Tradition einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung, geschweige denn gesetzliche Regelungen zum Waldschutz", sagt Michael Köhl von der Universität Hamburg. Nach seiner Ansicht zeigt die Studie "nur Facetten der Ursachen der Waldentwicklung auf". Faktoren wie die Holznutzung werden außer Acht gelassen. Die Nachfrage nach Holz - etwa durch die künftig wohl steigende Nutzung von Holz als Energierohstoff - könne sich "in sehr kurzen Zeiträumen ändern. Dies werde "von der Studie nicht berücksichtigt". Köhl ist überzeugt: "Die globale Waldentwicklung bleibt besorgniserregend."

      * Infos:
      Zum Weiterlesen im Internet: "Proceedings of the National Academy of Science" of the USA (PNAS), 14. November 2006, Band 103, Nummer 46

      www.pnas.org/cgi/content/full/103/46/17574

      erschienen am 24. Dezember 2006
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:35:58
      Beitrag Nr. 13.913 ()
      Ethanol aus Biomasse könnte 20% der Autos antreiben

      Die Sendung “Schweiz Aktuell” vom Schweizer Fernsehen hat gestern eine Reportage (Real-Video) über den CO2-neutralen Treibstoff Ethanol gesendet. Ethanol wird aus Biomasse gewonnen, im Beispiel in der Sendung aus dem Abfallprodukt der Celluloseproduktion. Ethanol erhöht zwar den Verbrauch des Fahrzeugs um rund 10%, was aber dank der rund 80% besseren CO2-Bilanz trotzdem ein positiver Einfluss auf den CO2 Haushalt ausmacht. Die Autos müssen nur mit einem kleinen Gerät ausgerüstet werden, welches die Einspritzzeit reguliert. Neue Fahrzeuge wie bei der Hybridtechnik sind folglich gar nicht nötig.

      Eine Aussage in der Sendung hat mich aber am meisten beeindruckt. Ernst Sauter zufolge reiche die überschüssige Biomasse der Schweiz aus um 15-20% der heute verkehrenden Autos damit zu betreiben. Wenn jetzt alle Faulfahrten noch mit einem wirkungsvollen Roadpricing “eliminiert” und alle übermotorisierten steuertechnisch entfernt würden, wäre das schon bald die Hälfte aller Autos die dann klimaneutral verkehren würden. Die Ansätze sind da, fehlts wirklich nur am Willen?

      http://www.ignoranz.ch/item/ethanol-aus-biomasse-koennte-20-…
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:40:58
      Beitrag Nr. 13.914 ()
      Grünen-Sprecher Fell kritisiert das "Wintermärchen vom sinkenden Ölpreis"

      "Die Ölpreisanalysten lernen nichts aus ihren Fehlprognosen der vergangenen Jahre", kommentiert Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie und Technologie von Bündnis 90/ Die Grünen die Ölpreisprognosen der DZ-Bank und der Commerzbank für 2007. ;);););););););););););)Auch jetzt würden wieder sinkende Ölpreise vorausgesagt. Doch die Fehlprognosen der letzten Jahre sprächen eine deutliche Sprache: Seit 1999 seien die Prognosen immer zu niedrig angesetzt und von der Realität in das Reich der Wintermärchen gewiesen worden, so Fell. Beispielsweise seien für 2000 etwa 18 Dollar pro Barrel prognostiziert worden, aber die realen Durchschnittspreise hätten bei 28 Dollar gelegen. Ähnlich dann 2004. Prognose: 24 Dollar pro Barrel. Durchschnittspreis etwa 38 Dollar. Auch für 2006 hätten die Analysten 52 Dollar pro Barrel vorhergesagt, doch der Durchschnittspreis habe sich bei etwa 62 Dollar pro Barrel Erdöl eingependelt.

      Unkenntnis der Finanzwelt über die geologische Verfügbarkeit von Erdöl führt immer wieder zu Ölpreis-Fehlprognosen

      "Die heutigen Prognosen für einen Durchschnittspreis von 55 Dollar pro Barrel für 2007 (Commerzbank) oder einer Schwankung zwischen 55 bis 65 Dollar (DZ-Bank) müssen vor dem Hintergrund der Fehlprognosen der letzten Jahre als unrealistisch abgetan werden", sagt Fell. Die Welt steht am Höhepunkt der maximalen Erdölfördermengen.;);););););););););););) Die Unkenntnis der Finanzwelt über die geologische Verfügbarkeit von Erdöl, führe immer wieder zu Ölpreisfehlprognosen. "Dabei sind solche Fehlprognosen keine Kleinigkeit, dienen sie doch als Basis für die Berechnung wichtiger volkswirtschaftlicher Rahmendaten. Es wird Zeit, dass auch die Finanzwelt endlich zur Kenntnis nimmt, dass die Zeiten vorüber sind, in denen das Erdölangebot die Nachfrage stillen konnte", betont Fell.

      "Es wäre besser, wenn die Finanzwelt endlich anerkennen würde, dass Investitionen in neue Erdölfelder das Problem der Energieversorgungssicherheit und schon gar nicht des Klimawandels lösen können. Stattdessen sollte sie endlich viel stärker in die erfolgreichen Wachstumsbranchen erneuerbare Energien und Einspartechnologien investieren", appelliert der Grünen-Sprecher.


      22.12.2006 Quelle: Hans-Josef Fell (MdB) © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 15:45:10
      Beitrag Nr. 13.915 ()
      Dienstag, 26. Dezember 2006 Quelle: n-tv.de
      Treibstoffleitung angezapft
      500 Menschen verbrannt

      Bei der Explosion einer Treibstoffleitung in der nigerianischen Metropole Lagos sind am Dienstag mehr als 500 Menschen getötet worden. Wie Augenzeugen berichteten, war der Unglücksort mit verkohlten Leichnamen übersät. Zuvor hatte das Rote Kreuz von 14 Toten gesprochen. Diebe hätten die Leitung über Nacht in einem dicht besiedelten Gebiet geöffnet. Anschließend seien hunderte Menschen gekommen, um sich Treibstoff abzuzapfen.

      In Nigeria ist es bereits öfter zu ähnlichen Unglücken gekommen. Im Mai starben bis zu 300 Menschen bei der Explosion einer Pipeline, als Öl-Diebe in Lagos versuchten, den Rohstoff abzuzapfen.

      Immer wieder versuchen Arme und Arbeitslose, durch Plünderungen von Treibstoff- und Rohölleitungen den Lebensunterhalt ihrer Familien zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 16:59:43
      Beitrag Nr. 13.916 ()
      Affig ist der heutige Kurssturz auf 61,08USD (Brent Future)!! Die Umsätze sind KLITZEKLEIN!!!! An solchen Tagen greifen Profis zu, nämlich wenn die Kanonen donnern!



      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:01:55
      Beitrag Nr. 13.917 ()
      Interview
      "Sprit wird bis zu sieben Cent teurer":eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Total-Deutschlandchef Michel Mallet kündigt deutliche Preiserhöhung in der Silvesternacht an

      Herr Mallet, die Kraftstoffpreise haben wieder deutlich angezogen. Der Liter Benzin kostet jetzt rund 1,20 Euro. Wann ist endlich eine Entlastung der Autofahrer in Sicht?


      Wir müssten schon Wahrsager mit Kristallkugeln bemühen, um die weitere Entwicklung an den Märkten vorherzusagen. Seriös lässt sich das leider nicht bewerkstelligen. Die Rohölpreise schwanken weiterhin stark, aber immer auf hohem Niveau. Das macht sich natürlich auch an den Tankstellen bemerkbar. Klar ist aber, dass die Autofahrer zum Jahreswechsel die anstehenden Steuererhöhungen spüren werden. Von dieser Seite wird es jedenfalls keine Entlastung geben. Im Gegenteil.

      Was kommt auf uns zu?

      Allein die Mehrwertsteuer-Erhöhung wird die Preise an den Zapfsäulen um drei bis vier Cent nach oben treiben. Die Bundesregierung hat überdies entschieden, dass Kraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen künftig besteuert wird und dieser Biosprit fortan dem herkömmlichen Benzin und Diesel beigemischt werden muss. Das wird die Literpreise abermals um zwei bis drei Cent erhöhen.

      Das bedeutet, dass in der Silvesternacht schlagartig Sprit um fünf bis sieben Cent teurer wird?

      Sofern sich an den Beschaffungsmärkten nicht mehr viel tut, wird das so kommen. Wenn wir Glück haben, sinkt vielleicht der Öl- und Produktpreis etwas, so dass der Kunde die Steuererhöhung zu Neujahr nicht ganz so stark merken wird. Wenn wir aber Pech haben und auch die Großhandelspreise zum Jahresende weiter anziehen, dann klettern die Kraftstoffpreise am 1. Januar vielleicht sogar um acht oder mehr Cent je Liter.

      Der Steuer-Anteil am Benzinpreis liegt in Deutschland bei rund zwei Dritteln. Ist das zu viel?

      Natürlich ärgern sich die Kunden über die hohen Spritpreise. Das spüren wir leider auch täglich an unseren Tankstellen. Die Bundesregierung ist meiner Ansicht nach jedoch konsequent: Sie hat sich aus politischen Gründen für eine Steuererhöhung entschieden sowie dafür, dass Kraftstoff zunehmend aus nachwachsenden Rohstoffen stammen soll. Darin sehe ich jedoch nicht das eigentliche Problem.

      Worin dann?

      Das Problem ist, dass es keine einheitliche europäische Energiepolitik gibt. Auch nicht bei der Mineralölbesteuerung. Das führt dazu, dass wir einen Tanktourismus riesigen Ausmaßes haben. Die anstehende Preiserhöhung wird noch mehr deutsche Autofahrer aus den grenznahen Gegenden veranlassen, zum Tanken nach Polen, Tschechien, Luxemburg oder Österreich zu fahren. Und im europäischen Lkw-Verkehr sind die Zustände noch absurder: Mit einer Tankfüllung kann man ohne Probleme von Polen durch Deutschland oder von Spanien durch Frankreich in die Benelux-Länder fahren. Teilweise werden ohne Rücksicht auf die Umwelt sogar Umwege von Hunderten Kilometern in Kauf genommen, nur um in Luxemburg billig Diesel zu fassen.

      Welche Risiken sehen Sie im kommenden Jahr für die Ölmärkte?

      Trotz steigender Nachfrage gibt es genügend Reserven. Aber es gibt zu wenig Förderkapazitäten, weil in den vergangenen Jahren zu wenig investiert worden ist. Die meisten Förderländer können ihre Ölproduktion kaum ausweiten. Hinzu kommt, dass insbesondere in den USA die Raffineriekapazitäten ausgereizt sind. Wenn irgend etwas passiert - sei es ein Hurrikan, eine politische Krise in einem Ölförderland oder ein großer Streik - könnten die Preise schnell wieder ansteigen. Es gibt aber noch ein weiteres Risiko, was bisher kaum beachtet wird.


      Welches?

      Alle Welt redet davon, dass wir beim Erdgas zu stark von russischen Lieferungen abhängen. Das gleiche gilt aber auch für unsere Versorgung mit Diesel. Die Nachfrage nach diesem Kraftstoff in Europa steigt und steigt, und sie wird überwiegend aus Russland bedient. Die europäischen Raffinerien produzieren viel zu wenig Diesel. Um das zu ändern und die Gefahr größerer Preis-Schocks zu mindern, wären umfangreiche Investitionen in die europäischen Raffinerien notwendig.

      Macht den Tankstellenketten wie Total das Benzin-Geschäft eigentlich finanziell Freude?

      Nein. Und zwar deshalb nicht, weil der Wettbewerb zwischen den Anbietern hart ist und wir beim Benzin inzwischen zu geringe Gewinnspannen haben. In den vergangenen Jahren mussten wir in Deutschland 175 Stationen schließen, jetzt betreiben wir noch 1 100. Um die Rentabilität zu erhöhen, versuchen wir, das Zusatzgeschäft anzukurbeln, so zum Beispiel mit Waschstraßen oder Shops und Cafés. Dieses Geschäft macht in den Stationen bereits 40 Prozent der Erträge aus.

      Was ist da geplant?

      Wir haben zum Beispiel ein Konzept entwickelt, dass sich "aktives Verkaufen" nennt. Die Kunden kommen vorrangig zum Tanken zu uns. Unsere Pächter und Verkaufskräfte sollen sie dazu bewegen, mehr Geld in den Boutiquen auszugeben und nicht nur schnelle Notkäufe zu tätigen. Es geht darum, in Seminaren beim Personal eine Darf's-ein-bisschen-mehr-sein-Mentalität zu wecken. Unsere Pächter sollen nicht nur Kfz-Experten, sondern auch service-orientierte Kaufleute sein. Wir hoffen, mit motivierten und kundenfreundlichen Mitarbeitern die Shop-Umsätze binnen kürzester Zeit um fünf bis zehn Prozent steigern zu können.

      Gespräch: Thorsten Knuf

      Berliner Zeitung, 27.12.2006
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:04:27
      Beitrag Nr. 13.918 ()
      26.12.2006 19:56
      Ölpreise kräftig unter Druck - Mildes Wetter belastet
      ;););););););););)

      Die Ölpreise sind am Dienstag belastet vom milden Wetter kräftig unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Abend 60,98 Dollar. Das waren 1,43 Dollar weniger als am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 1,54 Dollar auf 61,00 Dollar.

      Das Wetter habe einen großen Einfluss auf den Ölmarkt, sagte Rohstoffstratege Mike Guido von Societe Generale. Der Verbrauch von Privathaushalten an Heizöl im Nordosten dürfte in den vergangenen 45 Tagen um 30 Prozent unterhalb des Normalniveaus gelegen haben./FX/he

      AXC0036 2006-12-26/19:55
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:07:34
      Beitrag Nr. 13.919 ()
      26.12.2006 19:56
      Kommentar der Financial Times Deutschland zu Iran / Ölpreis - vorab 27.12.2006


      Krieg um Glaubwürdigkeit
      Im Streit um das iranische Atomprogramm hat die internationale Staatengemeinschaft einen Punkt gelandet. Erstmals hat sich der Uno-Sicherheitsrat auf Wirtschaftssanktionen gegen den Iran geeinigt. Und wie üblich, wenn die Weltgemeinschaft ein Schrittchen macht, folgt die iranische Antwort prompt: Teheran droht, die Ölexporte aus der Region zu stoppen.


      Trotzdem geht diese Runde des Streits an die Staatengemeinschaft, die den Iran zu Verhandlungen über das Atomprogramm zwingen will. Zwar könnte der Iran theoretisch ein Fünftel der weltweiten Erdölexporte blockieren ? wenn die Regierung den eigenen Ölhahn zudrehen und die Meerenge von Hormus am Persischen Golf sperren würde. Die Rohstoffbörsen ließen sich von der Drohung auch beeindrucken, der Ölpreis zog an. Allein: Es ist unwahrscheinlich, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad zur Tat schreitet. Er könnte das sehr lose Bündnis unfreiwillig stärken, das die Mächte des Sicherheitsrats und Deutschland in dem Konflikt bilden. Vor allem aber würde er das eigene Volk treffen; der Iran ist auf die Öldevisen angewiesen. Ahmadinedschad, der jüngst bei Kommunalwahlen eine Niederlage kassiert hat, weil er seine Wohlfahrtsversprechen nicht einlösen kann, wird es daher kaum wagen, die Geldquelle Öl abzusperren. Eine Drohung, die nur Kulisse ist, wirkt nicht. Schon gar nicht, wenn sie ? wie hier ? mehrmals ausgesprochen wird, ohne dass das Folgen hat. Dasselbe kann man zwar immer wieder auch dem Sicherheitsrat vorhalten. Diesmal allerdings verbucht er im Krieg um Glaubwürdigkeit einen Erfolg: Die Sanktionen fallen milde aus, sogar Russland kann damit leben, dass Nukleartechnik nicht mehr in den Iran exportiert werden darf. Dennoch hat die Uno-Resolution Teheran verleitet, sich zu diskreditieren.

      Kontakt: Kommentar@ftd.de http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:13:24
      Beitrag Nr. 13.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.478.903 von Punicamelon am 26.12.06 20:07:34folgt die iranische Antwort prompt: Teheran droht, die Ölexporte aus der Region zu stoppen


      ja und sollen sie sich das öl in den Arsch schieben ! ... die sollen betteln das man ihnen es abkaufft - und wenn sie es wagen die mehrenge und damit andere schiffe bedrohen ... sollen sie niedergebomt werden - das ihnen hörn und sagen vergeht
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 20:39:22
      Beitrag Nr. 13.921 ()
      zum charttechnischen verlauf

      hier ganz unten [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=50[/url]

      wer log geht oder noch ist pinkelt gegen den Wind uns soll sich nicht über nasse Hosen wundern :p
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 21:25:43
      Beitrag Nr. 13.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.479.003 von oegeat am 26.12.06 20:13:24ja und sollen sie sich das öl in den Arsch schieben ! ... die sollen betteln das man ihnen es abkaufft - und wenn sie es wagen die mehrenge und damit andere schiffe bedrohen ... sollen sie niedergebomt werden - das ihnen hörn und sagen vergeht


      Hast Du zuviel Bud Spencer gesehen??


      So einfach, wie Du es Dir vorstellst, ist es leider nicht. Die Meerenge zum Persischen Golf oder bzw die fahrbare Schiffsroute der Öl Tanker, verläuft durch Iranische Hoheitsgewässer. Bekanntermaaßen haben die Iraner U Boote und könnten Öl Frachter, die ihre Hoheitsrechte verletzten, versenken, alles sogar total legal. :eek::eek::eek:

      In dem Falle wäre die Strasse von Hormuz vorübergehend unpassierbar, und somit 40% der Welt-Ölfördermenge blockiert. Die strategischen Öllager der westlichen Welt wären innerhalb von wenigen Wochen leer.

      Eine kriegerische Auseinandersetzung gegen den Iran würde sich wohlmöglich auf Israel, Irak und Afghanistan ausweiten, ein Flächenbrand....

      also so ziemlich alles, was Niemand will:laugh::laugh::laugh::laugh:

      die Ölpreise würden explodieren, der Berufsverkehr der westlichen Welt würde zusammen brechen ,die Weltwirtschaft würde in eine tiefe Rezession rutschen,

      wünsch dir Dein Szenario lieber nicht,;););)

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 21:37:19
      Beitrag Nr. 13.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.479.003 von oegeat am 26.12.06 20:13:24Erpressbar

      Der Westen braucht Energie

      Spätestens seit der Ölkrise 1973 wissen wir, dass Energie als politische Waffe genutzt wird. Der damalige Lieferboykott der Araber versetzte dem Westen einen tiefen Schock, der Lebensnerv des westlichen Wirtschaftssystems war getroffen.


      Die Energie-Abhängigkeit der Industrieländer ist inzwischen noch größer geworden. Das wissen die Lieferanten, ob sie nun am Öl- oder am Gashahn sitzen. Und sie nutzen es teils schamlos aus. Entweder laut und schrill - wie Irans Ahmadinedschad, der dem Westen wiederholt mit der Drosselung der Ölförderung gedroht hat. Oder etwas dezenter - wie Russlands Putin, der bei politischen Gesprächen gerne mal einfließen lässt, wie wichtig gute Beziehungen sind und wie groß Russlands Gasvorräte.

      Unsere Gesellschaften, die nach Energie lechzen, sind zunehmend erpressbar. Natürlich würden Putins undemokratische Umtriebe härter attackiert, natürlich wäre der Iran längst wirkungsvoller isoliert, wenn diese Länder nicht über riesige Energievorräte verfügten oder die Lieferwege kontrollierten. So ist es im Leben: Erst kommt das Öl, dann kommt die Moral.


      26.12.2006 Von Lutz Heuken
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 21:47:43
      Beitrag Nr. 13.924 ()
      ach wo her ... die usa kreist seit monaten mit ihren Flotten dort unten rum und würe liebend gern die verrosteten Uboote der iraner versenken !

      so weit wirds aber nicht kommen den iran muß betteln das man ihnen das öl abkauft ... wen nicht dann verhungern die ganz einfach zuerst das Volk und dann die dummen Führer inklusive dem affen mit dem bart der den Holukaust leugnet !

      daher Bombt die in die steinzeit - entlich - meinen segen habt ihr ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 22:13:17
      Beitrag Nr. 13.925 ()
      hier ne interessante Karte



      ich war 1993 mal in Kuwait und bin die küste Saudi arabiens entlang geflogen ...... ihr könnt euch gar nicht vorstellen was da mitten im Meer nach einander für Eisengerüste rumstehen !

      Speziell unten in Qatar.

      Was ich da unten machte ......... sag ich lieber nicht Geheim :D

      müßt mal einen teil meiner 1000 Bilder die ich machte einscannen :(
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 22:33:42
      Beitrag Nr. 13.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.476.029 von Punicamelon am 26.12.06 16:59:43Kann Kurssturz aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage nicht nachvollziehen.
      Ich kann mir nicht vorstellen dass der Kurs dauerhaft die nächsten Monate unter 60US Dollar rutscht. Mein Zerto würde sich auch nicht darüber erfreuen;-)
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 22:49:08
      Beitrag Nr. 13.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.482.686 von ballard1 am 26.12.06 22:33:42mit verlaub was du und zig andere hier vorstellen könnt interessiert den markt überhaupt nicht !


      der Miniaufwärtstrend (sieh unten den Link) ist im Arsch - und auch die BB wurden durchbrochen so das nun ein Momentum aufkommen kann das jeglichen Longtrader zum schließen der Position zwingen wird so das der Kurs noch viel rascher einbrehcen wird/ oder kann !

      Als wir bei 64 Standen WTI Februarkontrakt und ich euch zum verkauf der Longposition riet wurde ich belächelt - und als ich short sagte ..... noch mehr und als die kontraindikatoren auftauchten wie pro.... (bin fett long heute gegangen)

      wuste ich das ich richtig lieg



      jetzt sind wir unten und nun weinen die ersten ...... hab null mitleid - verkaufft doch endlich und spendest es !
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 23:08:40
      Beitrag Nr. 13.928 ()
      hallo freunde des öls!
      hab hier ein paar charts:

      http://www.astrocycle.net/WTIC.shtml

      hier die einschätzung dazu:
      Dec 22, 06 - Oil almost reached 80 with the 5 year cycle high in early 2006, and because of the prevalence of alternation is likely to be range bound between 58 and 78 until it breaks higher to reach the 120 target by the next cycle high in 2011.

      bei betrachtung des 5monate zykluscharts könnte noch eine weitere abwärtsbewegung ins hause stehen.
      (würd ich persönlich sehr begrüßen, gleicht es doch die verhasste steuererhöhung etwas aus.:rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 23:22:47
      Beitrag Nr. 13.929 ()
      jetzt richtung 55 ? kann doch nicht sein? passt doch nicht in die jahreszeit?
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 00:59:54
      Beitrag Nr. 13.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.483.359 von Lanzalover am 26.12.06 23:22:47ne frage hatt es vor .... gepasst ? nur wies nun 3 mal so war .... ?

      ist doch lächerlich da vor wars Jahre lang nicht der fall ......

      der viel zitierte Zyklus chart ist unfug ! und sagt nichts aus
      nur das es 51% mal so war .... ja und ?

      49% mal in die scheiße greifen ist eine verdammt schlechte Quote


      12777 von Kostolany4 22.11.06 07:18:50
      Vergleichswerte Anstieg Nov. bis Jan:

      2003 +17%
      2004 +20%
      2005 +25%

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++

      na dann schaun wir mal was Brend davor machte ....

      2001/02


      2000/01


      leider ältere Datenreihen spukt Comdirekt nicht aus .. doch das genügt um zu sagen was drei mal war muß noch lange nicht ein 4 mal sein !
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 08:07:38
      Beitrag Nr. 13.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.482.896 von oegeat am 26.12.06 22:49:08mit Verlaub gesagt, Deine dummme und provokante Art geht mir nicht rein.
      Bin von anderen Threads hier deutlich mehr Niveau gewohnt, achja und bitte spam mein Postfach nicht zu,.

      danke
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 09:26:58
      Beitrag Nr. 13.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.484.577 von oegeat am 27.12.06 00:59:54hallo ogeat
      du bist der grösste Öl-Bär, den ich kenne.
      Aber irgendwann im Januar wird auch mal kalt in den neu-
      ralgischen Gegenden; das hat der Winter einfach an sich:laugh:
      Dann noch die Geopolitischen Unsicherheiten.In Nigeria wirds auch
      nicht mehr ruhiger; die angekündigte Iran-Blockade(allein die
      Phantasie!!!);was machst Du dann mit deinen Charts??
      aber klar ist dass Du es eh besser weist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 09:36:41
      Beitrag Nr. 13.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.488.169 von trekstor am 27.12.06 09:26:58dem gibts wohl nichts hinzuzufügen, der Typ ist einfach ein GOTT:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 10:40:01
      Beitrag Nr. 13.934 ()
      hier die Cot Daten.

      Niemand wag was, die Kleinen sind short (noch) werden wohl bald eindecken, sonst wirds gefährlich.
      (Die Kleinen liegen ja meistens falsch!!)

      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:02:09
      Beitrag Nr. 13.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.479.003 von oegeat am 26.12.06 20:13:24aber aber........ Allah ist doch groß :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:04:51
      Beitrag Nr. 13.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.481.991 von oegeat am 26.12.06 21:47:43ja den Amis wäre nichts lieber als wenn es endlich los gehen würde :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      so könnte man wenigstens die heimische Rüstungsindustrie ankurbeln ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:10:29
      Beitrag Nr. 13.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.487.344 von ballard1 am 27.12.06 08:07:38was kann oegeat dafür,daß Du nicht auf Ratschläge von Profi hörst sondern immer weiter in fallendes ölmesser greifst???
      Du willst es ja so also flenn nicht :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:11:46
      Beitrag Nr. 13.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.489.782 von hasi22 am 27.12.06 10:40:01das open interest ist einfach zu klein, damit Öl steigen könnte (viel tiefer fallen wird es deshalb aber auch nicht!)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:13:36
      Beitrag Nr. 13.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.490.369 von ka.sandra am 27.12.06 11:10:29oh man bist Du ..........,du verbreitest hier im Board echt nur geistigen Dünnschiss.
      Absofort biste ausgeblendet!
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 12:22:42
      Beitrag Nr. 13.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.488.169 von trekstor am 27.12.06 09:26:58ja warum ist es von 1997 bis 2002 im Winter immer der Ölpreis zurück gegangen ?
      dein Argument wegen dem heizen ... kannst in den ofen schieben
      ebenso "...die Geopolitischen Unsicherheite...." die hatten wir damals ebenso und es war dem Markt scheißegal !
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 12:31:19
      Beitrag Nr. 13.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.490.445 von ballard1 am 27.12.06 11:13:36Du solltest eher an deinem Charakter arbeiten ;) wir sind wirklich nicht daran schuld, daß dein Depot so arg im Minus ist! :rolleyes::rolleyes::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:31:14
      Beitrag Nr. 13.942 ()
      Sprit-Preis steigt und steigt und steigt...
      Wie lange darf der Staat
      uns noch anzapfen?
      Politiker fordern Mehrwert-Steuer-Stopp für Benzin

      Der Zähler an der Zapfsäule rattert immer schneller: Gestern stieg der Benzinpreis schon wieder um durchschnittlich drei Cent/Liter!

      Grund: Der Ölpreis explodiert, die Iran-Krise macht die Mullahs jeden Tag reicher!





      Aber es gibt noch einen lachenden Dritten: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD)!

      Über die Mehrwertsteuer (16 Prozent, ab 2007: 19 Prozent) kassiert er bei jeder Preisrunde automatisch immer mehr mit. Bei durchschnittlich gestern 1,38 Euro für den Liter Super betrug der Mehrwertsteuer-Anteil schon 19 Cent!

      Sollte der Liter Super sogar auf 1,48 Euro steigen, würde der Finanzminister über die Mehrwertsteuer 20,4 Cent mit abzapfen!

      Eine Teufelsspirale, die den Preis für Benzin und Diesel zusätzlich hochschraubt!

      Hochgerechnet auf den gesamten Monatsverbrauch an Treibstoff (rund 5,3 Milliarden Liter) kann sich Steinbrück beim jetzigen Preisniveau über rd. 45 Millionen Mehrwertsteuer-Euro zusätzlich freuen – pro Monat!

      Das Bundesfinanzministerium verweist zwar darauf, daß die Einnahmen des Staates aus dem Benzinverkauf insgesamt zurückgingen.

      Grund: Autofahrer lassen ihr Fahrzeug immer öfter stehen. Das bekommt der Staat vor allem beim Hauptbatzen, der Mineralölsteuer, zu spüren. So lagen von Januar bis Februar die Mineralölsteuereinnahmen des Bundes (1,18 Milliarden Euro) tatsächlich 4,4 Prozent unter Vorjahreswert.

      Doch das ändert nichts daran, daß der Staat den Benzinpreis über die Mehrwertsteuer immer weiter mit hochtreibt.

      Jetzt fordern die ersten Politiker: Der Staat soll zumindest vorübergehend auf einen Teil seiner Steuereinnahmen aus dem Spritverkauf verzichten!

      FDP-Generalsekretär Dirk Niebel: „Ein sofortiger Mehrwertsteuer-Verzicht wäre das vernünftige Signal! Es ist doch absurd, wenn der Verkehrsminister Krokodilstränen über den Spritpreis weint, der Finanzminister gleichzeitig aber mit abkassiert.“

      CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs: „Die Ökosteuer macht 15 Cent bei jedem Liter Benzin aus – davon müssen wir herunterkommen, um Autofahrer und Wirtschaft zu entlasten!“ (chs/ern/JM)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:33:47
      Beitrag Nr. 13.943 ()
      Der chinesische Ölkonzern Sinopec erhält erneut eine staatliche Subvention in Höhe von fünf Milliarden Yuan (487 Millionen Euro), weil er die gestiegenen Ölpreise nicht im vollen Masse an die Kunden weitergeben durfte.

      Sinopec erhält Ausgleich für staatlich festgesetzten Ölpreis




      Das berichtete das Unternehmen nach Angaben der amtlichen Medien vom Mittwoch. Während die Rohölpreise seit 2003 um 132 Prozent gestiegen seien, habe der Preis von Benzin in China nur um 72 Prozent und von Diesel um 67 Prozent zulegen dürfen. Die Regierung begrenzt die Preisschwankungen, um die Inflation und die Kosten in der verarbeitenden Industrie niedrig zu halten. Viele Raffinerien haben aber massive Verluste erlitten.

      Neues Preissystem ab 2007?
      Die Subvention werde als Einnahme für 2006 verbucht und auch versteuert, sagte ein Sprecher der China Petroleum and Chemical Corporation (Sinopec), auf die 80 Prozent der chinesischen Ölimporte entfallen. Vor einem Jahr hatte der Konzern bereits einen ähnlichen staatlichen Zuschuss in Höhe von 9,42 Milliarden Yuan erhalten. Chinas Rechnungshof hat sich allerdings kritisch über solche Subventionen geäussert. Nach unbestätigten Presseberichten soll am 1. Januar ein neues Preissystem für Ölprodukte eingeführt werden, ohne dass Details bekannt geworden sind. (awp/mc/ar)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:47:18
      Beitrag Nr. 13.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.493.140 von Punicamelon am 27.12.06 13:31:14Grund: Der Ölpreis explodiert, die Iran-Krise macht die Mullahs jeden Tag reicher

      puni verschon uns mit solch einen Blödsinn Öl ist um rund 3 $ also 5 % gefallen in der letzten Tagen - deine news sind höchstens alts - vom Sommer - wo ist das datum Quellen angaben für den unfug !

      wti februarkontrakt
      [urlcomdi]http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=5d&type=candle&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&ind=BB&¤cy=&&lSyms=CLG7.NYM&lColors=0x000000&sSym=CLG7.NYM&hcmask=[/url]



      [urlhier noch mal sollte der scheiß wieder net gehn]http://charts.marketcenter.com/cis/qc?cont=CL+G7&period=V&varminutes=60&size=390x300&bartype=CANDLE&bardensity=MEDIUM[/url] 5 mal auf aktualisieren
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:21:00
      Beitrag Nr. 13.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.493.456 von oegeat am 27.12.06 13:47:18wo ist das datum Quellen angaben

      Du brauchst nur in die Eigenschaften des eingestellten Bildes schauen! Bei Nachrichten mit Bildern spare ich mir daher immer den Arbeitsgang der Quellenangabe. Der Beitrag ist allerdings nicht aus dem Sommer, nämlich vom 27.12.2006.

      Zum Inhalt ist zu sagen, dass der Iran Konflikt nicht erst seit gestern schwillt, sondern seit vielen Monaten ,besser gesagt seit über einem Jahr. :p:p:p

      Na wunderbar, wenn Du meinst, dass Iran keine Auswirkungen auf den Ölpreis hat, der selben Meinung bin ich nämlich auch. Hunde die bellen, beissen nicht;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:06:08
      Beitrag Nr. 13.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.494.109 von Punicamelon am 27.12.06 14:21:00Sprit-Preis steigt und steigt und steigt...

      aha 2712.06

      gar nichts steigt seit nun bald 6 monaten gehts runter

      und seit wochen seitwärts und seit 5 tagen runter

      das was der zeitungsfuzi schreibt is a bledsinn
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:13:50
      Beitrag Nr. 13.947 ()
      Thread: Wenn den Saudis das Öl ausgeht.

      Eure Meinung dazu würde mich interessieren.

      Spin
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:54:27
      Beitrag Nr. 13.948 ()
      Mittwoch, 27. Dezember 2006
      Drohung gegen Gazprom
      Minsk will Pipelines sperren :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Weißrussland hat im Streit über Preiserhöhungen des russischen Monopolisten Gazprom indirekt damit gedroht, seine Pipelines für Gaslieferungen nach Deutschland zu sperren. "Wir sind voneinander abhängig. Wenn wir keinen Liefervertrag bekommen, wird Gazprom keinen Durchleitungsvertrag haben", sagte der weißrussische Vize-Ministerpräsident Wladimir Semaschko.


      "Ich denke, Gazprom sollte ein Signal geben und nach Minsk kommen. Jetzt sind sie an der Reihe", erklärte er nach seiner Rückkehr von den gescheiterten Verhandlungen mit dem weltgrößten Gasproduzenten. Gazprom verlangt von 2007 an rund vier Mal so hohe Gaspreise wie bisher und fordert von Weißrussland, teilweise die Kontrolle über seine Pipelines an den staatlich kontrollierten Konzern abzugeben. Der bisherige Liefervertrag für Gas läuft zum Jahresende aus.

      Nach eigener Darstellung hat Gazprom seine Forderung auf 110 Dollar je 1000 Kubikmeter von den zunächst vorgeschlagenen 200 Dollar gesenkt. Derzeit zahlt das Land 46,7 Dollar – genauso viel wie Verbraucher in Russland. Gazprom berechnet Moldawien im kommenden Jahr 170 Dollar und Georgien 235 Dollar. In Europa verkauft Gazprom zu mehr als 250 Dollar.

      Zusätzliche Vorräte

      Gazprom teilte mit, in Deutschland und Österreich seien zusätzliche Gasvorräte angelegt worden, um mögliche Lieferengpässe zu überbrücken. "Es gibt keinen Grund zur Sorge bei den europäischen Verbrauchern", sagte ein Gazprom-Sprecher im russischen Fernsehen. Deutschland ist der größte Gazprom-Kunde in Europa und wird vor allem über Leitungen durch Weißrussland und die Ukraine versorgt.

      Russland hatte Weißrussland bereits vor zwei Jahren vorübergehend den Gashahn zugedreht. Dies hatte auch die russischen Gasexporte nach Deutschland kurzzeitig beeinträchtigt. Gazprom beschuldigte Weißrussland, Gas aus den Pipelines für seine eigenen Zwecke abgezweigt zu haben. Im Januar hatte Russland – mitten im Winter – auch Gasexporte an die Ukraine vorübergehend gestoppt. Das zuvor auf Westkurs umgeschwenkte Land hatte dies als Versuch politischer Einflussnahme verurteilt.

      Appell aus Berlin

      Im Gasstreit zwischen Gazprom und Weißrussland hat die Bundesregierung den Staatskonzern zur Mäßigung aufgerufen. Die von Gazprom geforderte Anpassung der Preise an das Weltmarktniveau sei nachvollziehbar, sollte aber mit planbaren Übergangsfristen und nicht "eruptiv" erfolgen, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Mittwoch in Berlin. Andernfalls könnten Volkswirtschaften überfordert werden.

      In erster Linie handle es sich aber um einen bilateralen Streit. An der grundsätzlichen Liefertreue Russlands habe die Regierung keinen Zweifel, sagte Steg. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums wird die deutsche Energieversorgung von dem Gasstreit nicht gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:56:59
      Beitrag Nr. 13.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.495.169 von Spindocter am 27.12.06 15:13:50wieso sollte öl jetzt steigen, öl ist doch sau teuer?
      ja der winter kommt bestimmt, fakt ist aber das man vermutlich diesen winter weniger öl braucht da er zu spät kommt.
      ..fakt ist auch das sich die weltwirtschaft zur zeit verelangsamt.

      wir werden neue hochs bei öl sehen aber erst in 2008 und bis dahin könnte öl durchaus noch in richtung 50- 45 dollar gehen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:02:13
      Beitrag Nr. 13.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.183 von kaalex am 27.12.06 15:56:59oh welch wunder - mal was gut durchdachtes - argumente die man nachvollziehen kann ! wow bin ich vor dir gar net gewohnt :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:12:22
      Beitrag Nr. 13.951 ()
      ;)Kaufen wenn die Kanonenschläge donnern...;)

      in vier Tagen ist Sylvester

      hab gar nicht mehr gehofft, die 60 vor Jahresende wieder zu sehen.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:14:37
      Beitrag Nr. 13.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.312 von oegeat am 27.12.06 16:02:13ja, ja gerhard, im gegenstz zu dir "in china geht der ölverbrauch heuer masiv zurück", kann ich denken!

      ... die wahreit wegen china ist das sich die zunahme des ölverbrauch heuer verlangsamt, und das ist etwas ganz anderes als du uns geschrieben hast!
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:31:50
      Beitrag Nr. 13.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.629 von kaalex am 27.12.06 16:14:37na nicht doch ! in Kina ging der Ölverbrauchgegenüber dem Vorjahreszeitrum in den Monaten ..... und .... zurück

      wenn zitieren dann richtig :p

      mein lieber - der Öl verbruach ging die ertsen 6 Monate hoch doch dann ging er zurück ........ also net bledsinn schreiben
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:44:46
      Beitrag Nr. 13.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.029 von oegeat am 27.12.06 16:31:50wie hast den das jetzt auf einmal festgestellt (monatswerte) bist in jeden öltank hineingekrochen?

      oder hast du öleinfuhr oder ölförderung mit ölverbrauch verwechselt?

      fakt ist lieber gerhard, china verbraucht heuer mehr öl als im vorjahr und nicht wie von dir in traderiside geschrieben und dan wieder gelöscht "in china geht der ölverbrauch heuer massiv zurück"

      .....mir ist schon klar das du dies niemals begreiffen wirst, bist kein denker!
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:08:02
      Beitrag Nr. 13.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.347 von kaalex am 27.12.06 16:44:46weist was sei still

      wir haben es vernommen hier [url10.12.2006 15:00 ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=50[/url]

      kanns jeder nachlesen - und tschüß
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:13:51
      Beitrag Nr. 13.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.581 von Honke69 am 27.12.06 16:12:22Zeit zum Einsteigen, Kursziel 64 bis Ende Jänner !

      good tradings @ all
      otterplus
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:15:16
      Beitrag Nr. 13.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.920 von oegeat am 27.12.06 17:08:02ich kanns nicht lesen, da du mich ja gesperrt hast und die anderen könnens auch nicht lesen da du diesen satz (in china geht der ölverbrauch heuer masiv zurück) verschwinden lassen hast!

      wieso wohl?
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:30:18
      Beitrag Nr. 13.958 ()
      Ich kann nur noch mal freundlichst daran erinnern,bessere Kaufkurse als heute findet ein anleger mit 6 monatshorizont bei Öl nicht mehr.
      Die elipsen im chart zeigen das Datum von ca. 15.12. bis ende Dezember,was für Zufälle !!


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1860214[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1860214[/URL]
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:57:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 03:26:20
      Beitrag Nr. 13.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.490.265 von ka.sandra am 27.12.06 11:04:51Schön,daß im Thread auch mal die politische Dimension des Rohstoffs Öl direkt angesprochen wird.
      Bevor sich erst Empörung artikulieren kann und der erstmals bei den Nazis in den 30er Jahren aufgekommene pazifistische Schlachtruf "Kein Blut für Öl" wieder ertönt...
      Ahmedinedjad samt seiner ganzen Bande von Tugendwächtern würde ich gerne die US Flugzeugträger an den Hals wünschen,aber es deutet nichts darauf hin,daß die militärische Option gezogen werden könnte -- auch wenn alle Amerika Hasser geradezu beschwörend dieses Szenario an die Wand malen.
      Ist die Drohung einer Blockade seitens Ahmedinedjads eine realistische Gefahr ?
      Im Moment nicht, denn gerade der Iran kann sich keine weitere wirtschaftliche Stagnation leisten,die Unzufriedenheit im Lande wächst und es scheint eine Art Schonfrist für Ahmedinedjads Fraktion im Mullah Staat langsam abzulaufen.Bisher konnte der Präsident nach außen den starken makieren und mit seinen Drohungen gegnüber Israels und dem Spiel auf Zeit,was das Urananreicherungsprogramm betrifft, nationalistische Emotionen nutzen um von der eigenen Einfallslosigkeit und dem Mißerfolg des Regimes abzulenken. Die Wahlversprechungen klassischer national - sozialistischer Wohlfahrtsprogramme wurden nicht eingelöst und den Bevölkerungsschichten mit höherer Ausbildung ist auch die sonstige ökonomische Stagnation des Landes nicht entgangen.Der Iran kann es sich nicht leisten auf seine Ölexporte aus politischen Gründen zu verzichten !
      Noch nicht,muß man leider sagen,denn natürlich kann man den Gedanken weiterführen und sich eine Vorstellung davon machen,was in wenigen Jahren möglich sein könnte.Ein erstarkter Einfluß der "Reformer" im Iran,welcher den "Dialog" und die Zusammenarbeit mit den Europäern im speziellen wiederbelebt und zur Stabilisierung des Regimes maßgeblich beiträgt.Dazu die gestärkte politische Position als regionale Macht mit hegemonialen Ansprüchen (Irak, Schiitischer Halbmond),weitere Fortschritte im Bereich des militärischen industriellen Bereichs.
      Wie geht der westen dann mit Drohungen des Mullah Regimes um,die Straße von Hormuz dicht zu machen ?
      Oder wie hoch muß der Ölpreis klettern,damit Israel geopfert wird ?

      Und das vielleicht nicht charttechnisch auf der Tagesordnung,es ist aber kein fundamentaler Sant Nimmerleins Punkt,daß die Industrienationen in immer stärkeren Maße in Sachen Öl und Erdgas Abhängigkeiten in Kauf nehmen müßen von Ländern,die mehr als nur problematisch einzustufen sind.Ob nun Russland oder ganz übel,der Iran.Dessen Bedeutung rasant gestiegen ist und der die Ölkarte irgendwann ganz sicher ausspielen wird um politisch zu erpressen,was sonst nur auf normalem Weg im Rahmen des internationalen Handels und politischer Koopperation zu haben wäre.
      Die Meinung,daß Öl und Gas immer irgendwie da sein wird und die steigende Nachfrage befriedigt werden kann läßt sich alleine deshalb nicht aufrecht erhalten,weil eben den Saudis genauso wie den anderen Golfstaaten das Öl eben doch knapp wird und die größeren Ölreserven im Iran vorhanden sind bzw. im Irak vermutet werden.Und von dort ist auf Jahre hinaus nicht mit sicheren Ölexporten zu rechnen ebensowenig wie sich die vermehrten Explorationsanstrengungen auf dem afrikanischen Kontinent gegen rechnen laßen.
      Nigeria wird gleich durch mehrere Faktoren immer unberechenbarer (soziales Elend,"anti-imperialistische" Gegner, Islamisten). Und wenn in Kamerun eine Pipeline in Betrieb genommen wird,schließt bspw. im Tschad die Ölförderung als direkte Folge der Politik des Sudans.
      Mag ja sein,daß es nicht politisch korrekt ist,die Gedanken auch offen auszusprechen,was die Zukunft wohl bringen wird.Aber gescheiter wäre es mal ganz pragmatisch die Sachlage zu betrachten, wie erpreßbar die führenden Industrienationen sich zu leisten bereit sind und wo die Grenzen liegen.
      Heute mag man,ob nun naiv oder dumm,oder wie andere meinen,aus grundsätzlicher westlicher Überheblichkeit heraus versucht haben im Irak mit der nötigen militärischen Schlagkraft einen demokratischen Wandel zu ermöglichen.Es dauert jedoch nicht mehr so lange,daß derlei Luxus tatsächlich keine Rolle mehr spielen wird und es offen und ehrlich um die die Sicherung von Rohstoffquellen und den Transportwegen geht.Die "Kein Blut für Öl" Pazifisten werden sich dann mehr denn je im Recht sehen.Auf weitergehende Fragen,wie denn mit Ländern vom Modell Iran umgegangen werden könnte zum Wohl Aller wird dieser Pazifismus keine Antworten geben können.

      Auch wenn vermutlich oegat mit als erster genervt ist,was so lange "Offtopics" im Thread zu suchen haben,ich finde die "politischen Einflußfaktoren" gehören grundsätzlich zum Thema,auch dann,wenn sie sich im tagesaktuellen Ölpreis nicht wiederspiegeln.
      Ach so,im übrigen haben mich gerade oegats Äußerungen doch sehr überrascht,in positiver Hinsicht...
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 03:43:45
      Beitrag Nr. 13.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.498.398 von Muskalowski am 27.12.06 17:30:18Also wann nun endlich der Winter kommt,das ist ja nicht mal mehr "Spekulation",was da von den Wezzerfröschen kommt.Was macht dich so sicher,daß es nicht bald schon deutlich unter die 60 $ geht, vielleicht gar in 1 - 2 heftigen Ausschlägen nach unten ?
      Trotz aller Versuchungen werde ich mit einer ersten Long Position noch abwarten und von der Seitenlinie zuschauen.Das Risiko evtl. einen günstigeren Einstiegskurs verpasst zu haben scheint mir wesentlich geringer als jenes,das ich mit meiner gehebelten Spekulation eingehe (wegen solcher Tage wie diesen 27.12.)
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:30:32
      Beitrag Nr. 13.962 ()
      Schlechte Prognosen für Ölmacht Iran
      Atomstrom als Alternative? US-Studie sagt iranischer Ölwirtschaft Kollaps voraus.Bisher setzt der Iran in seinen Konflikten mit dem Westen auf den Trumpf Öl. Doch diese Karte könnte im diplomatischen Dauerpoker - zumindest längerfristig gesehen - ihren Wert verlieren.

      Der Grund: Die iranische Ölwirtschaft steuere geradewegs auf den Abgrund zu, so das Ergebnis einer US-Studie. Schon in wenigen Jahren könnte die Förderung praktisch zum Erliegen kommen.


      "Waffe" Öl entschärft
      Dem Land, das einen Löwenanteil seines Staatshaushalts aus dem Erdölgeschäft lukriert, drohe dann nicht nur eine ernsthafte wirtschaftliche Krise.


      Auch die "Waffe" Öl, die Teheran heute noch so erfolgreich einsetzt, werde damit entschärft, schreibt der Wirtschaftsgeograf Roger Stern von der Johns-Hopkins-Universität in Washington.


      Iran braucht Atomstrom "tatsächlich"
      Die negative Entwicklung des iranischen Ölsektors habe aber auch noch andere Implikationen, so der Experte: Teheran müsse sich bereits heute nach Alternativen umsehen und treibe deshalb den Ausbau einer eigenen Atomindustrie nicht nur aus politischen Gründen voran.


      Es sei tatsächlich plausibel, dass das Land sein Atomprogramm "so dringend benötigt, wie es das behauptet", heißt es in der Studie.


      Öleinnahmen schrumpfen rapide
      Der Iran nimmt derzeit mit Ölexporten jährlich etwa 50 Mrd. US-Dollar (37,9 Mrd Euro) ein. Der Rückgang wird auf jährlich zehn bis zwölf Prozent geschätzt.


      Damit könnte sich der Export in weniger als fünf Jahren halbieren und bis 2015 ganz zum Erliegen kommen. Die Ablehnung ausländischer Investitionen zur Entwicklung neuer Ölquellen und mangelhafte staatliche Planung trügen zu den Problemen bei.


      Energiebedarf nicht mehr zu decken
      Vor allem die USA werfen dem Iran vor, in Wirklichkeit am Bau von Atomwaffen zu arbeiten. Nicht notwendigerweise oder zumindest nicht nur, meint Stern, und begründet seine Theorie derart: Die Nachfrage nach Energie steige im Iran schneller als die Erdölförderung.


      Erdölprodukte würden im Iran kräftig subventioniert, weshalb die staatliche Erdölgesellschaft damit keine Gewinne machen könne.


      Marode Anlagen, lecke Pipelines
      Gleichzeitig stagnieren nach Angaben Sterns die Ölexporte Irans seit 1996. Der Inlandsbedarf für Raffinerieprodukte wie Benzin müsse sogar mit Einfuhren gedeckt werden, berichtete der Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" ("PNAS").


      Für dringend benötigte Investitionen in marode Anlagen und leckende Pipelines fehle das Geld. Der Iran, nach Saudi-Arabien das Land mit den weltweit größten Erdölvorkommen, habe seit mindestens 18 Monaten die in der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) vereinbarte Förderquote nicht mehr ausgeschöpft. Tatsächlich gehe die Fördermenge sogar zurück.


      Dringen nötige Investitionen bleiben aus
      Die Politik der Führung in Teheran sorge zudem dafür, dass sich das Investitionsklima für ausländische Kapitalgeber weiter verschlechtere, so Stern weiter.


      Der Iran habe etwa die mit Indien ausgehandelten Bedingungen für die Ausbeutung eines Erdgasvorkommens in Frage gestellt, nachdem Indien bei einer Abstimmung in der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nicht im Sinne Teherans entschieden habe.


      Es erscheine daher plausibel, davon auszugehen, dass in Zukunft Investitionen aus dem Ausland ganz ausbleiben würden.


      Kein Grund für Entwarnung
      Der Wissenschaftler kommt in seinem Beitrag zu dem Schluss, dass es zwar keinen Grund dafür gebe, die Verdächtigungen der USA anzuzweifeln, wonach Teheran sein Atomprogramm mit militärischen Zielen verfolge, um seine Machtposition in der Region auszubauen.


      Dennoch erscheinen Stern die Behauptungen Teherans über eine Notwendigkeit des Atomprogramms plausibel, das die Ausfälle der Exporteinnahmen bei Öl ausgleichen solle.


      "Problem, das sich von selbst löst"
      In einigen Jahren werde der Iran daher möglicherweise politisch viel konzilianter reagieren.


      Eine Militäraktion der USA gegen Teheran wäre deswegen nicht ratsam, sagte Stern. "Das Einzige, was das Land derzeit einen könnte, wäre, es zu bombardieren. Hier ist ein Problem, das sich vielleicht von selbst löst."
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:53:34
      Beitrag Nr. 13.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.516.927 von kaalex am 28.12.06 11:30:32So ein Blödsinn.
      Alleine die Quelle dieses Reports sagt alles.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:17:03
      Beitrag Nr. 13.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.370 von GOLD_Baron am 28.12.06 11:53:34genau - was einen nicht passt wird mit Blödsinn tituliert ! mach ich auch ABER ich schiebe gleich x Argumente hinten nach - wo sind Ihre Argumente ?

      Das deren Anlagen seit bald 40 Jahren die gleichen sind und das geld zum warten fehlt weiß jeder ! ausser sie .....
      Das die Produktion sinkt und zwar weil viel durch lecke Leitungen verlohren geht und anlagen die kaputtsind still gelegt werden kann man uach nach prüfen .. und weiß man .........:p

      herr Gold_baron bleibens beim gold vielleicht kennens sich da bessr aus :laugh:
      zur info gold short 630 - L 632,.. Ziel 620 bzw tiefer
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:39:17
      Beitrag Nr. 13.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.255 von oegeat am 28.12.06 14:17:03hoffentlich hast unrecht, habe gerade goldstocks aufgestockt!
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:42:38
      Beitrag Nr. 13.966 ()
      Donnerstag, 28. Dezember 2006
      "Wie Heuschrecken"
      Staatssekretär kritisiert Ölmultis :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Umwelt-Staatssekretär Michael Müller hat den Ölkonzernen Abzocke bei den Benzinpreisen vorgeworfen. Die zum Jahreswechsel geplanten Preiserhöhungen seien in keiner Weise gerechtfertigt und müssten vom Kartellamt überprüft werden, erklärte der SPD-Politiker in Berlin unter der Überschrift "Abzocke der großen Ölmultis". :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Er reagierte damit auf die Ankündigung der Mineralölbranche, der Preis werde unter anderem wegen der Mehrwertsteuererhöhung um fünf bis sechs Cent je Liter steigen.


      Müller hielt dagegen, Mehrwert- und Ökosteuer hätten schon in der Vergangenheit nur die Hälfte der Preiserhöhung an den Tankstellen ausgemacht und dürften nicht zur Entschuldigung herhalten. Die Konzerne versteckten sich hinter Kostensteigerungen des Staates und zockten so die Bürger ab: "Auch Ölkonzerne verhalten sich immer wieder wie Heuschrecken", kritisierte der SPD-Politiker. Angesichts der hohen Renditen könnten die Ölfirmen jedoch auf Preisanhebungen sogar verzichten. Das Kartellamt solle ähnlich wie bei den Stromkonzernen nun aktiv werden und die Preispolitik untersuchen.

      Der Mineralölwirtschaftsverband und der Autofahrerverband ADAC rechnen mit einem Preissprung beim Sprit zwischen fünf und sieben Cent pro Liter. Auch der ADAC hatte den Ölkonzernen vorgeworfen, trotz hoher Gewinne die Steuerlast voll auf die Kunden abwälzen zu
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:32:48
      Beitrag Nr. 13.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.651 von kaalex am 28.12.06 14:39:17im gold bildet man eine sks ! auf tagesbasis das high der schulter rechts ist mit 635 erreicht

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:39:09
      Beitrag Nr. 13.968 ()
      angespr. sks [urlhier-klicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=26949#26949[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:42:43
      Beitrag Nr. 13.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.521.805 von oegeat am 28.12.06 15:39:09wo bitte, ich seh da nichts- schalt mich mal schnell für ein paar minütchen frei.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 15:54:49
      Beitrag Nr. 13.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.521.887 von kaalex am 28.12.06 15:42:43
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:15:46
      Beitrag Nr. 13.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.522.174 von Punicamelon am 28.12.06 15:54:49danke puni, aber der gerhard hat mich soeben wieder freigeschalten bei traderinside.

      "gut ich lass dich rein !


      ABER - halt dich zurück"

      bin gespannt wie lange das mit uns zwei gut geht?
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:37:23
      Beitrag Nr. 13.972 ()
      16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 8,1 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -6,3 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,0 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt Plus 1,0 Mio. Barrel.
      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 500.000 Barrel gewachsen, nach zuvor +1,2 Mio. Barrel.



      +++++++++++++++++++


      fazit man holt weniger öl ins land rein und hat trotzdem zu viel von dem verarbeiteten öl wie ZB heizööl

      fazit der verbrauch geht zurück und daher SHORT !!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:00:52
      Beitrag Nr. 13.973 ()
      hier etwas aus Sicht der Uranfreunde !!

      Urex Energy Applauds :laugh: IEA\'S Recommendation for Increased Use of Nuclear Power to Slow Climate Change and Increase Energy Security in New \'\'World Energy Outlook 2006\'\' Wednesday December 20, 5:00 pm ET RENO, Nev.----Urex Energy Corporation (OTCBB:URXE - News) today announced its support of the International Energy Agency\'s (IEA) recommendation to increase the use of nuclear power as a way to improve energy security and cut greenhouse gas emissions. The IEA\'s new "World Energy Outlook 2006" predicts that, based on current trends, by 2030 global use of fossil fuels will rise by more than 50% :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: and carbon emissions will increase by 55%, unless world leaders support more sustainable options such as nuclear and renewable energies in power generation and biofuels in transportation.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:12:56
      Beitrag Nr. 13.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.524.848 von hasi22 am 28.12.06 18:00:52uran - okay !

      was kann man alles handeln ? lieste das mal auf

      Aktien ? welche
      Futures ? kenn ich nix
      zertis/oder ... ? kenn ich nix

      danke vorab (bitte gleich geschte links einfügen !)
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:45:19
      Beitrag Nr. 13.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.525.073 von oegeat am 28.12.06 18:12:56Hallo oegeat,

      war nicht direkt als Empfehlung für Urantitel zu verstehen, einige sind einwenig abgelutscht. Habe Ausstieg bei Fricks UREX verpasst und warte nun zu. Auch Forsys ist so einer. Man sucht ev. besser noch unverbrauchte Titel.

      Für Aktien, gib doch einfach links oben "uran" ein, dann erscheinen etwa 120 Titel. Obs Zertis usw. gibt habe ich nicht geprüft.

      schöne Grüsse Hasi
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:51:40
      Beitrag Nr. 13.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.525.637 von hasi22 am 28.12.06 18:45:19n agut danke schuster bleib bei deinen leisten .... werd mich doch net damit beschäftigen;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 22:09:48
      Beitrag Nr. 13.977 ()
      Ölpreis sinkt unbeeindruckt von fallenden Vorräten

      28.12.06 17:40

      Die Investoren lassen sich von dem heute gemeldeten weiteren Rückgang der amerikanischen Bestände an Rohöl nicht beeindrucken. Light Sweet Crude verbilligt sich zur Stunde um 14 Cent auf 60,20 Dollar. Die Vorräte waren in der vergangenen Woche um 8,1 Millionen Barrel auf 321 Millionen Barrel gefallen, meldete die US-Energiebehörde. Die von Bloomberg befragten Volkswirte hatten im Durchschnitt nur mit einem Rückgang um 2,5 Millionen Barrel gerechnet. Die Bestände an Benzin stiegen dagegen um 3 Millionen Barrel. Auch die Vorräte an Destillaten (einschließlich Heizöl) wurden wieder etwas aufgefüllt. Diese Größe verbesserte sich um 500.000 Barrel. Für den jüngsten Rückgang der Rohölbestände wurde schlechtes Wetter in der Golfregion verantwortlich gemacht, das den Transport behindert habe.

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 22:12:08
      Beitrag Nr. 13.978 ()
      28.12.2006 18:31
      ÖLPREIS US - Wieder kaufen bei Anstieg über...
      US Leichtöl (Light Sweet Crude Oil Future) : 61,70 $



      Rückblick: US LEICHTÖL befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Dabei erreichte der Kursverlauf innerhalb einer seit 2003 verschärften Rallye ein Hoch bei 78,40 $, bevor im Juli 2006 eine Abwärtskorrektur gestartet wurde. Dabei wurde der Aufwärtstrend seit September 2003 nach unten hin verlassen, was einen Kursrutsch bis auf die bei 55,67 $ liegende Unterstützung zur Folge hatte. Dort prallte US LEICHTÖL wieder nach oben hin ab und lief bis an den EMA50 heran, wo aktuell eine Zwischenkorrektur volzogen wurde. Das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, das langfristige ist weiterhin bullisch.

      Charttechnischer Ausblick: US LEICHTÖL hat die Chance, mit dem letzten Zwischentief die Abwärtskorrektur zu beenden. Gelingt nach Abschluss der Zwischenkorrektur ein Anstieg über den Widerstandsbereich bei 63,82 $, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 69,00 und 78,40 $ ausgelöst. So lange US LEICHTÖL aber unterhalb des EMA50 notiert, ist das kurzfristige Chartbild nur neutral zu werten. Wird die Unterstützung bei 55,67 $ auf Wochenschlussbasis unterschritten, sind weiter nachgebende Notierungen bis zum EMA200 bei aktuell 52,50 $ wahrscheinlich. Erst ein signifikanter Rückfall unter den EMA200 bei 52,50 $ generiert ein mittelfristiges Verkaufsignal mit Zielen bei 46,20 und 40,0 - 41,85 $.

      Avatar
      schrieb am 28.12.06 23:03:29
      Beitrag Nr. 13.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.532 von Punicamelon am 28.12.06 22:12:08:laugh: ich muß lachen wo ist die letzte ölauswertung wo die nach oben den blauen hacken malten und es promt bei 64 runter ging !

      grüße [urloegeat]http://www.oegeat.com[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 23:10:36
      Beitrag Nr. 13.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.530.386 von oegeat am 28.12.06 23:03:29Na jaaaaaa, Deine letzte Prognose war aber auch nicht viel besser.

      Diesen Chart posteste Du am 29.11.2006



      Und so ist die Realität. Es lief nach oben.

      Avatar
      schrieb am 28.12.06 23:12:28
      Beitrag Nr. 13.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.532 von Punicamelon am 28.12.06 22:12:08ja gibts den das wo ist die letzte auswertung hin ?
      BITTE imer link einbinden


      hier 35 seiten zurückgeblä.. hu
      #13453 von Punicamelon 11.12.06 16:28:32



      die perfekten Kontraindikatoren blau so kommts nie ! ahhahahahha :laugh:

      ++++++++++++
      11.12.2006 15:55
      Ölpreis Brent mit Rückfall, jetzt...

      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent korrigierte ab Juli dieses Jahres nach einem Hoch bei 78,66 $ scharf und fiel dabei bis auf eine bei 57,57 $ liegende Unterstützung zurück. Hier konnte der Kursverlauf eine Tradingrange ausbilden. Der Ausbruch daraus über den bei 62,50 $ liegenden Widerstand erfolgte in der vergangenen Woche dynamisch, aktuell gibt es einen Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau. Hier sollte Brent möglichst direkt wieder nach oben abprallen, um das generierte Kaufsignal zu bestätigen. In diesem Fall bietet sich schnell weiteres Kurspotenzial bis 64,70 $. Ein Rückfall auf Wochenschlussbasis unter 62,50 $ müsste hingegen negativ gewertet werden und würde einen erneuten Test der 57,57 $ wahrscheinlich werden lassen.
      +++++++++++++++++


      nun müste es runter gehen 57 ... doch wenn die das sagen :( scheibe
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 23:13:54
      Beitrag Nr. 13.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.530.521 von Punicamelon am 28.12.06 23:10:36ja was willst PERFEKT ! am high das ist im Februarkontrakt 64 short ....... und die linie ist auch im Arsch ... und runter gehts
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 23:16:13
      Beitrag Nr. 13.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.530.521 von Punicamelon am 28.12.06 23:10:36nachtrag der Chart ist falsch !!!!!!!!!

      man hat nicht roliert UND den chart angepasst

      die Kurslücke wurde mit einem strich linien chart zu gemahct und das ist falsch

      abhandlung hier

      [urlganz unten]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3203&sid=076f4195b4722702a2c8727aedc28838[/url]

      genau erklärt !!!!!!!!!!!

      [urloegeat]http://www.oegeat.com[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:12:26
      Beitrag Nr. 13.984 ()
      Ein (Chart-) Bild sagt mehr als tausend Worte.

      Leider habens die WO-Techniker trotz mehrfacher Bitte noch immer nicht gebacken bekommen, den Übersichtschart mit den täglichen 4-$-Kerzen zu reparieren.

      Verdammt trauriges Bild
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:07:45
      Beitrag Nr. 13.985 ()
      Euro macht’s dem Dollar schwer

      Beim Bargeld hat die europäische Währung die US-amerikanische erstmals überholt




      FRANKFURT. Immerhin einen Rekord hat der Euro zum Jahresende geschafft: Fünf Jahre nach der Bargeld-Einführung hat die europäische Gemeinschaftswährung erstmals den US-Dollar als wichtigste Bargeldwährung überholt.

      Weltweit hat das Euro-Bargeld mit 614 Milliarden Euro Wert die Nase vorn – der Dollar kommt nur auf einen Umlauf von umgerechnet 588 Milliarden Euro. Einen zweiten Rekord hat der Euro in seinem Jubiläumsjahr 2006 aber nicht mehr geknackt. Trotz der überraschenden Kursrallye Ende November bleibt das historische Hoch von 1,36 Dollar vom Jahresende 2004 bestehen. Der Euro ist in der Welt akzeptiert, sein Anteil an den weltweiten Währungsreserven der Zentralbanken steigt kontinuierlich auf inzwischen 24 Prozent. Dennoch bleibt der Dollar unangefochten die Weltleitwährung, egal ob für den Finanzmarkt oder die Öl-Geschäfte. „Der Euro hat aber Potenzial, dem US-Dollar Paroli zu bieten“, sagt der Chefvolkswirt der Deka Bank, Ulrich Kater.
      Niedrige Inflationsrate

      Als stabile Währung mit einer niedrigen Inflationsrate sei der Euro als Reservewährung für Notenbanken genau so attraktiv wie der Dollar. Staaten wie China, Australien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate haben in den vergangenen Wochen angekündigt, ihre Reserven von Dollar in Euro umzuschichten - um das Risiko zu streuen. Mit diesem Schritt geben die Zentralbanken dem Euro-Wechselkurs weiter Rückenwind. Devisenexperten rechnen auch 2007 mit einem starken Euro, der gegenüber der Weltleitwährung Dollar die Muskeln spielen lässt. Ob der Euro sein Allzeithoch übertreffen kann, ist aber umstritten. Manche Ökonomen prognostizieren für das nächste Jahr Euro-Kurse von 1,40 Dollar. „Die jüngste Euro-Stärke markiert nicht den Beginn eines Dollar-Crashs“, sagt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer. Kurzfristig könne der Euro zwar über die Marke von 1,35 Dollar springen, aber in der zweiten Jahreshälfte werde es wieder abwärts gehen.

      Während die US-Notenbank Fed wegen der schwächeren Konjunkturentwicklung bei 5,25 Prozent eine Pause eingelegt hat, hat die Europäische Zentralbank den Leitzins von 2,0 auf 3,5 Prozent erhöht. Der Zinsunterschied zwischen Europa und den USA ist dadurch geschrumpft, was dem Euro Rückenwind gab.


      Erstellt am: 29.12.2006
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:13:17
      Beitrag Nr. 13.986 ()
      Institut
      Gaspreis soll deutlich steigen




      29.12.06, 11:38 |
      Wegen des Gas-Streits zwischen Russland und Weißrussland droht den deutschen Verbrauchern eine Preissteigerung.

      Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin sieht auch auf Deutschland Versorgungsengpässe zukommen, sollte der Gasstreit zwischen Minsk und Moskau länger anhalten. „Die Gasvorräte dürften nicht länger als 60 Tage ausreichen“, sagte Kemfert der „Passauer Neuen Presse“). Als Auswirkung auf die deutschen Verbraucher rechnet Kemfert mit höheren Preisen. „Der Gaspreis wird weiter deutlich ansteigen“, sagte sie. Deutschland habe sich zu sehr in Abhängigkeit von Russland begeben.

      Aaaaaarrrgggggg, Frau Kemfert, warum haben sie bis heute nicht die Fragen unseres PeakOil Forums beantwortet! Schämen sie sich mal kräftig! :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Die DIW-Expertin forderte die deutsche EU-Ratspräsidentschaft auf, neue vertragliche Rahmenbedingungen mit Russland zu schaffen. „Wir brauchen neue, transparente Grundlagen für die Gasversorgung“, sagte sie. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      (hei/ddp)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:25:11
      Beitrag Nr. 13.987 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 29. Dezember 2006, 10:15 Uhr
      Konflikt

      Weißrussland droht Gas-Engpass
      Von Mathias Brüggmann und Helmut Hauschild

      Russland und Weißrussland bereiten sich auf einen an Neujahr ausbrechenden Gaskonflikt vor. Gazprom hat angekündigt, am 1. Januar um zehn Uhr den Gashahn für Weißrussland abzudrehen, sollte Minsk bis dahin nicht einer Verdoppelung des Gaspreises zustimmen. Weißrussland drohte, in dem Fall den Transit für russisches Gas nach Europa zu stoppen.




      MOSKAU / BRÜSSEL. Die Bundesregierung und die EU-Kommission riefen angesichts der sich zuspitzenden Lage beide Seiten zu einem Kompromiss auf. Deutschland und vor allem Polen sowie die baltischen Staaten werden über Weißrussland mit russischem Erdgas versorgt. Gazprom will den Weißrussen den Gaspreis von 46,67 auf 105 Dollar pro 1 000 Kubikmeter erhöhen. Minsk lehnt dies mit dem Argument ab, innerhalb der russisch-weißrussischen Union gelte für Weißrussland der Gaspreis der angrenzenden Region Smolensk, nämlich 54,2 Dollar.

      Gazprom-Chef Alexej Miller drohte inzwischen damit, Russland könne Weißrussland den Preis auch durch die für Europa fälligen Gasexportsteuern auf 260 Dollar erhöhen. Zuvor hatte Moskau bereits für seine Ölexporte nach Weißrussland die im Rahmen der Union beider Staaten abgeschafften Ölexportsteuern wieder eingeführt. Russland behauptet, durch billiges Gas, Öl und Zucker den Nachbarstaat jährlich mit sechs Mrd. Dollar zu subventionieren. „Wir sind nicht der Weihnachtsmann, der Geschenke an die weißrussische Führung verteilt“, betonte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprianow. Die beide Konfliktparteien bereiten sich auf einen längeren Gasstreit vor: Weißrussland hat bereits große Mengen Heizöl und Kohle gebunkert, um beim Abdrehen des Gashahns seine Strom- und Wärmeversorgung aufrechterhalten zu können. Gazprom wiederum verhandelt mit der Ukraine über eine Erhöhung der Transitmengen durch das Land als Alternativroute.

      In der EU wächst derweil die Sorge vor Versorgungsengpässen wegen des Gasstreits. EU-Energiekommissar Andris Piebalgs rief Russland und Weißrussland auf, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden, die den Gastransport in die EU sicherstellt. Piebalgs kündigte ein Krisentreffen der EU-Gaskoordinatoren am 4. Januar in Brüssel an. Das Gremium aus Experten der Mitgliedstaaten, der Energiekonzerne und wichtiger Verbraucher war 2004 gegründet worden, um im Notfall Maßnahmen zur Sicherung der Gasversorgung zu beschließen.

      Auch die Bundesregierung ist zunehmend beunruhigt. Wirtschaftsminister Michael Glos sagte, er sehe den Streit zwischen Gazprom und Weißrussland und die damit womöglich verbundenen Lieferengpässe für Europa mit Sorge. Die Konfliktparteien müssten ihre Verlässlichkeit sowohl als Liefer- als auch als Transitland unter Beweis stellen.

      Sollte Weißrussland die Transitpipelines tatsächlich kappen, wären nach Ansicht von Energieexperten vor allem Polen, Lettland, Litauen und die russische Enklave Kaliningrad betroffen. Für Deutschland dagegen seien keine Versorgungsengpässe zu befürchten, teilte die größte deutsche Ferngasgesellschaft Eon-Ruhrgas mit. Eine Firmensprecherin sagte, nur ein geringer Teil des Gases werde über Weißrussland geliefert; Experten sprechen von 7,5 Prozent der deutschen Erdgasimporte. Die Sprecherin verwies zudem darauf, dass die Gasspeicher in Deutschland gut gefüllt seien. Die dort gelagerten Reserven entsprechen etwa einem Fünftel des deutschen Jahresverbrauchs. Insgesamt fließen durch Weißrussland 29 Prozent der russischen Gasexporte in die EU.

      Analysten in Moskau erklären das harsche Auftreten von Gazprom damit, dass Russland das weißrussische Gasnetz Beltransgas unter seine Kontrolle bringen wolle. Gazprom hatte einen geringeren Gaspreis angeboten, wenn es im Gegenzug Anteile an Beltransgas erhält. Russlands Strategie sei, den Erdgasfluss von der Quelle bis zum Endkunden zu kontrollieren, sagte ein Analyst. „Gas und Öl werden immer mehr zu Waffen in Moskaus imperialem Kampf“, warnte der polnische Europaabgeordnete Bronislaw Geremek.

      Ein neuerlicher Gaskonflikt wie Anfang des Jahres mit der Ukraine wäre nach Meinung der Energieexperten der Investmentbank Deutsche UFG „ein neuer Schlag gegen die Reputation Gazproms als sicherer Energielieferant“. Auch der Chef des russischen Oberhauses, Sergej Mironow, warnte vor dem Abdrehen des Gashahns: Nach den Erfahrungen mit der Ukraine dürfe Russland dies nicht noch einmal machen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:36:21
      Beitrag Nr. 13.988 ()
      29.12.2006
      Ein gutes Jahr für Rohstoffe

      Das Jahr 2006 war ein sehr turbulentes für Rohstoffanleger. Dies zeigt sich etwa am Beispiel Rohöl: Der Ölpreis stieg bis zur Jahresmitte stark an und erreichte mit mehr als 78 Dollar je Barrel ein neues All-Time-High. Die folgende Korrektur im Herbst liess Erdöl auf unter 58 Dollar in den Keller fallen. Bis Jahresende hat der Preis zwar wieder das Niveau vom Jahresbeginn erreicht, liegt aber noch immer fast 28 Prozent unter dem Höchstwert vom August. Preisanpassungen sind auch bei den zyklischen Industriemetallen zu erwarten, wo bereits Ängste vor einer ökonomischen Abschwächung die Runde machen. In diesem Jahr hingegen konnten die Industriemetalle dank der guten globalen Konjunkturentwicklung noch Rekordzuwächse verzeichnen. Die hohen Preise wirkten sich auch auf die Übernahmetätigkeit im Bergbausektor aus: Heuer wurden Zukäufe im Wert von mehr als 87 Milliarden Euro getätigt.
      Erich Pöltner
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:39:56
      Beitrag Nr. 13.989 ()
      Hoher Ölpreis macht Alltag erneut teurer: 2007 steigen Preise für Transport & Energie :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Größte Anhebung bei Strom- & Gaspreisen erwartet
      Telefonieren dürfte auch 2007 wieder billiger werden




      Einige Dinge des täglichen Lebens werden 2007 wieder teurer. Schuld daran sind einmal mehr die hohen Ölpreise. Sie wird man im nächsten Jahr nicht nur an den Zapfsäulen zu spüren bekommen. Im neuen Jahr werden auch Bus und Bahn für viele Pendler teurer. Preiserhöhungen stehen in mehreren Bundesländern ebenso bei Strom und Gas an. Telefonieren wird dagegen im nächsten Jahr tendenziell weiter billiger werden, die Posttarife bleiben unverändert.

      Seitdem die Ölpreise im Sommer 2006 ein historisches Rekordhoch erreicht haben, sind sie zuletzt um fast ein Viertel gefallen. An den internationalen Ölmärkten rechnen die Experten jedoch damit, dass die Preise 2007 wieder auf einen neuen Rekordwert um die 80 Dollar pro Fass (159 Liter) steigen werden.

      Die Konsequenz: Strom und Gas werden mit Jahreswechsel wieder teurer. Der Verbund erhöht per 1. Jänner 2007 die Strompreise um 0,5 Cent je Kilowattstunde. Die EVN hat die Strom- und Gaspreise per 1. Dezember angehoben, Gas wurde insgesamt durchschnittlich um 9,4 Prozent teurer, Strom um rund 5 Prozent. Gas in Vorarlberg wird mit 1. Jänner um 7 Prozent teurer. Bei der burgenländischen BEWAG steigen die Strompreise mit Jahreswechsel um durchschnittlich 1,8 Prozent, bei der Linz AG um fünf bis sechs Prozent. Die steirische EStAG erhöht ab Februar die Strompreise um 6 Prozent, ebenso wie die Tiroler Wasserkraft AG (Tiwag), wo Strom um 0,55 Cent pro Kilowattstunde teurer wird.

      Teure Energie erhöht auch Transportkosten
      Die hohen Energiekosten schlagen sich wiederum in den Fahrscheinen für Bus und Bahn nieder. In Oberösterreich steigen die Bus- und Bahn-Preise mit Jahreswechsel um 4 bis 5 Prozent, in Vorarlberg werden die Tarife mit 1.1.2007 um knapp 2 Prozent angehoben. Und im mit 800 Millionen Fahrgästen pro Jahr größten Tarifverbund, dem Verkehrsverbund Ostregion (VOR), sollen die Preise laut Medienberichten wie schon 2006 auch 2007 um durchschnittlich 4 Prozent steigen. Die endgültige Entscheidung, um wie viel genau und wann die Tarife im VOR angehoben werden, ist aber noch ausständig. Im Fernverkehr haben die ÖBB die Preise dagegen schon Anfang Dezember um 1,7 Prozent angehoben.

      Die Autofahrer werden im nächsten Jahr zusätzlich zur Kasse gebeten. Grund dafür ist die verpflichtende Beimischung von Bio-Benzin ab Oktober 2007. "Die Einführung von Biodiesel 2005 hat zu versteckten Preiserhöhungen geführt. Diese sind analog dazu auch bei Benzin zu befürchten", warnt die Autofahrerlobby. Wie in den vergangenen Jahren bleiben dafür die Preise für die Autobahnvignette und für die Lkw-Maut auch 2007 unverändert. Die Pkw-Jahresvignette kostet wie gehabt 72,60 Euro, Lkw zahlen pro Autobahn- und Schnellstraßen-Kilometer durchschnittlich weiterhin 22 Cent.

      Post und Telefon werden nicht teurer
      Keine Verteuerung gibt es 2007 auch bei Post und Telefon. Das Brief-Porto - seit der Anhebung auf 55 Cent für den Standardbrief 2004 ohnehin schon im oberen Bereich - hat die Post nach ihrem Börsegang 2006 ebenso unangetastet gelassen wie die Paket-Tarife, die erst mit vergangenem Jahreswechsel um 20 und 60 Cent gestiegen sind. Eine Erhöhung der Rundfunkgebühren - zuletzt wurde 2004 um 8,2 Prozent valorisiert - ist für kommendes Jahr laut ORF ebenfalls nicht eingeplant.

      Telefonieren dagegen dürfte auch 2007 tendenziell billiger werden. Vor allem die Mobilfunkbetreiber haben im Weihnachtsgeschäft neue Tarifmodelle angeboten, die gegen einen Fixpreis telefonieren um 0 Cent in mehrere Netze erlauben. Im Festnetz und im Internet sind die Preise laut der Telekom-Regulierungsbehörde in den vergangenen beiden Jahren ebenfalls leicht gesunken und dürften auch heuer weiter nach unten gehen. Konkrete Tarifänderungen stehen bei der Telekom Austria derzeit aber nicht an. (apa/red)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:42:14
      Beitrag Nr. 13.990 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 14:42:00
      Beitrag Nr. 13.991 ()
      An den internationalen Ölmärkten rechnen die Experten jedoch damit, dass die Preise 2007 wieder auf einen neuen Rekordwert um die 80 Dollar pro Fass (159 Liter) steigen werden.


      einfach köstlich .. wnen die 80 sagen dann pasts meine prognose miot den 40 ja eh wunder bar ..... denn haben die kasperl schon jemals rcht gehabt
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:26:39
      Beitrag Nr. 13.992 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 18:33:16
      Beitrag Nr. 13.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.552.736 von Punicamelon am 29.12.06 17:26:39@ Puni

      klar lagen die Wahrsager wieder mal daneben, ihnen stehen ja auch keine charts zur Verfügung!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:13:07
      Beitrag Nr. 13.994 ()
      Freitag, 29. Dezember 2006
      Gasstreit vor Eskalation
      Minsk gibt nicht nach :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Kurz vor Ablauf der Gas-Lieferverträge haben sich die Fronten im Gasstreit zwischen Russland und Weißrussland verhärtet. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko zeigte sich am Freitag unnachgiebig. Sein Land werde sich vom russischen Monopolisten Gazprom nicht erpressen lassen, sagte er.


      Eine weißrussische Delegation reiste nach Moskau, um in letzter Minute eine Lösung zu erreichen. Der Konflikt über höhere Gaspreise bedroht auch Lieferungen nach Europa. Russlands Monopolist Gazprom warnte Deutschland und weitere Kunden jüngst vor möglichen Engpässen. Die Bundesregierung sieht indes keinen Grund, wegen des Streits einen nationalen Gas-Gipfel einzuberufen. Es sei davon auszugehen, dass beide Länder ihren Verpflichtungen nachkämen, sagte Regierungssprecher Thomas Steg.

      Einem Vertreter des Energieministeriums in Minsk zufolge will die Delegation in Moskau noch vor Jahresende zu einem Vertragsabschluss kommen. Die Gruppe wird von Vize-Energieminister Eduard Towpenets angeführt. Der Ministeriumsvertreter ließ offen, ob Weißrussland zu Zugeständnissen bereit ist.

      Die russische Seite warnte indes vor zu hohen Erwartungen: "Ich kann nicht sagen, dass wir optimistischer geworden sind", sagte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow im russischen Rundfunk. Aussagen aus Weißrussland, wonach das Land notfalls für Europa bestimmtes Gas aus seinen Transitpipelines abzapfen könne, würden einfach keinen Grund zu Optimismus geben, sagte er. Die Gespräche seien am Freitag ohne Ergebnis geblieben und würden am Samstag fortgesetzt, sagte Gazprom-Exportchef Alexander Medwedew.

      "Wir werden uns in unsere Bunker setzen" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Lukaschenko forderte den Gasmonopolisten auf, seine Gaspreise unverändert zu lassen. "Wir wollen in Weißrussland und Russland gleiche Preise haben",:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: sagte er der weißrussischen Nachrichtenagentur Belta zufolge. "Wenn sie uns weiter unter Druck setzen, werden wir uns in unsere Bunker setzen, aber wir werden nicht aufgeben."
      Der Staatskonzern wollte ursprünglich eine Vervierfachung der Gaspreise ab 2007 durchsetzen. Gazprom fordert zudem Anteile an weißrussischen Pipelines. Inzwischen hat das Unternehmen seine Forderungen auf 105 Dollar je 1000 Kubikmeter gesenkt. Derzeit zahlt das Weißrussland 46,7 Dollar - genauso viel wie Verbraucher in Russland. Gazproms europäische Kunden zahlen im Vergleich mehr als 250 Dollar. Deutschland ist der größte Gazprom-Kunde in Europa.

      Deutschen Gas-Gipfel verlangt

      Etwa 20 Prozent der russischen Gasexporte nach Europa laufen durch Weißrussland. Die Regierung in Minsk drohte indirekt damit, ihre Pipelines für Gaslieferungen nach Deutschland zu sperren.

      Der Weißrussland-Beauftragte des Bundes, der CDU-Politiker Georg Schirmbeck, forderte einen Gas-Gipfel in Deutschland. Regierungssprecher Steg verwies indes darauf, dass Fragen der Versorgung im Rahmen des mehrmals tagenden Energiegipfels besprochen würden. "Wir gehen davon aus, dass beide ihren Verpflichtungen nachkommen, dass die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet ist."

      Bereits vor einem Jahr hatte es einen ähnlichen Streit mit der Ukraine gegeben, was zu kurzzeitig reduzierten Gaslieferungen nach Europa führte. Auch ein entsprechender Streit zwischen Russland und Georgien ist mittlerweile beigelegt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:18:05
      Beitrag Nr. 13.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.559.355 von Punicamelon am 29.12.06 21:13:07ich denke lukaschenkow hat in einem punkten recht - die preise in russland und weissrussland werden auf mittlere bis lange sicht gleich bleiben - nur nicht wie er sich das vorstellt - die 400 mrd (!!) m^3 die in russland selbst zu dumpingpreisen (gegenüber dem weltmarkt) von $40 werden sich auch nicht halten lassen - nur wird die preisanhebeung in russland selbst der letzte schritt sein ...
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 12:29:15
      Beitrag Nr. 13.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.559.470 von jback am 29.12.06 21:18:05Sonntag, 31. Dezember 2006
      Moskau und Minsk im Clinch :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Nervenkrieg ums Gas :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Gasstreit zwischen Russland und Weißrussland ist auch einen Tag vor Ablauf der alten Lieferverträge nicht gelöst. Weißrussische Angaben vom Samstagabend über eine Einigung wurden vom russischen Konzern Gazprom in Moskau nicht bestätigt. Beide Seiten bereiteten sich auf eine mögliche Abschaltung russischer Gaslieferungen ab dem Neujahrstag vor, berichteten russische Medien.




      Der weißrussische Vize-Ministerpräsident Wladimir Semaschko sagte am Samstagabend in Minsk, man habe sich auf einen Preis von 100 US-Dollar für 1000 Kubikmeter russisches Gas geeinigt. Weißrussland werde die Hälfte seiner staatlichen Gastransportfirma Beltransgas für 2,5 Milliarden Dollar an Gazprom abtreten.


      Dagegen sagte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow in Moskau, dies sei die weißrussische Verhandlungsposition, aber nicht von beiden Seiten vereinbart. "Ohne einen Vertrag können wir kein Gas liefern", sagte er. Gazprom bereite sich auf eine "kritische Entwicklung der Ereignisse" vor.

      Gazprom wollte ursprünglich eine Vervierfachung der Gaspreise ab 2007 durchsetzen und fordert einen Anteil an den Leitungen. Weißrussland weigerte sich, die Preiserhöhungen zu akzeptieren und drohte indirekt damit, die Transfer-Pipelines für Lieferungen nach Europa zu sperren. Inzwischen hat Gazprom seine Forderungen gesenkt. Damit müssten die weißrussischen Kunden etwa doppelt so viel zahlen wie gegenwärtig. Gazprom hat mit einem Stopp der Gaslieferungen gedroht, sollte bis zum 1. Januar keine Einigung erzielt werden.


      Bei einem russischen Lieferstopp will Weißrussland seinerseits den Gas-Transit Richtung Westen blockieren. Gazprom warnte Deutschland und weitere Kunden vor Engpässen. Weil etwa 20 Prozent der russischen Gasexporte nach Europa durch Weißrussland laufen, waren Sorgen um die Gasversorgung aufgekommen. Nach Angaben deutscher Gasversorger ist aber kaum mit Auswirkungen für westliche Verbraucher zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 18:27:03
      Beitrag Nr. 13.997 ()
      Oelpreis weiterer Rueckgang gesehen
      Rohstoff-Report
      Muenchen (aktiencheck.de AG) - Der Oelpreis sank in der letzten Woche weiter, so die Experten von "BoerseGo" in ihrem Update zum Infoservice "Rohstoff-Report". Aus charttechnischer Sicht koennte es zu weiteren, deutlichen Preisrueckgaengen kommen, wenn Erdoel nicht wieder nachhaltig ueber den Bereich von 68 US-Dollar pro Barrel ansteigen koenne. Ansonsten wuerden nach Meinung der Experten weitere, relativ schnelle Preisabgaben bis unter die Marke von 50 Dollar drohen. Dieses Szenario scheine man auch bei der Organisation Erdoel exportierender Laender (OPEC) nicht mehr auszuschliessen. Im Dezember habe das Oelkartell daher eine weitere Foerdermengenkuerzung um 500.000 Barrel pro Tag beginnend im Februar 2007 verkuendet - eine Ankuendigung, die wirkungslos verpufft sei. Was bleibe, sei eine truebe Stimmung am Oelmarkt, die sich auch durch die Zurueckeroberung der 60-Dollar-Marke nicht wirklich habe aufhellen koennen.
      Wie koennte es auch sein, dass sich die Stimmung aufhelle, betrachte man das milde Wetter im Nordosten der USA. Dort wuerden mehr als zwei Drittel des Heizoels im Winter verbraucht, der Rest des Landes sei eher auf Erdgas zur Beheizung der Haeuser angewiesen. Die Heizoelnachfrage liege im Nordosten der USA schon seit Wochen rund 20% unter dem Normalmass. Gerade aus diesem Grund koenne und muesse die OPEC ihre Foerdermengen kuerzen, da tatsaechlich zu viel Erdoel auf dem Markt vorhanden sei. Sie schaffe sich damit Restkapazitaeten und lockere damit die Anspannung am Oelmarkt weiter auf. Denn auf die dann zur Verfuegung stehenden Restkapazitaeten koenne in Zukunft immer dann zurueckgegriffen werden, wenn sich irgendwo auf der Welt das Angebot verknappen sollte. Aus diesem Grund handle es sich bei den Foerdermengenkuerzungen um ein zweischneidiges
      Schwert: Zum einen werde das physische Angebot verknappt, zum anderen lockere sich aber die psychologische Hemmschwelle vor einer Verknappung des Oelangebots in der Zukunft, da neue Restkapazitaeten aufgebaut wuerden.
      Solange die Nachfrage durch weiter milde Wintertemperaturen nicht anziehe, wuerden die Experten daher mit weiter fallenden Oelpreisen rechnen. (Ausgabe 30 vom 28.12.2006) (29.12.2006/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 02:59:31
      Beitrag Nr. 13.998 ()
      Zeitreise: 12.04.2007 Ölpreis: 69,85

      Jetzt macht bestimmt jemand eine Kopy :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 03:39:36
      Beitrag Nr. 13.999 ()




      Avatar
      schrieb am 01.01.07 03:42:13
      Beitrag Nr. 14.000 ()
      Jahreswechsel
      Gaspreise steigen um zwölf Prozent
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      31.12.06, 17:56 |
      Die Gasverbraucher in Deutschland müssen nach Einschätzung des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID zum Jahresbeginn ungefähr zwölf Prozent mehr für ihre Gaslieferungen bezahlen als vor einem Jahr.


      Das lege die regelmäßige Beobachtung und Auswertung der Preise von 16 Gasversorgungsunternehmen in ganz Deutschland nahe. Danach hätten sich die Netto-Gaspreise im Durchschnitt um zehn Prozent erhöht; dazu komme die höhere Mehrwertsteuer, schreibt der EID.
      Mehr zum Thema

      Uneinheitliche Preispolitik

      Am teuersten ist Gas in München, Dresden und Frankfurt/Oder, besonders günstig dagegen in Weser-Ems, Frankfurt/Main und Magdeburg. Die Nettokosten – also noch vor der Berechnung der Mehrwertsteuer – zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter unterscheiden sich bei einem mittleren Einfamilienhaus um rund 200 Euro pro Jahr. Die 16 vom EID befragten Unternehmen geben dabei nur einen Ausschnitt aus dem Gesamtmarkt wieder. Insgesamt arbeiten mehrere Hundert Gasversorger in Deutschland.

      Die Preispolitik der Unternehmen ist noch uneinheitlich. Seit August sinken die Ölpreise, was sich mit einer Verzögerung von sechs Monaten auch bei den Gaspreisen bemerkbar machen sollte. Die Rekordpreise beim Öl wurden jedoch im dritten Quartal erreicht, das noch in die aktuellen Preisberechnungen der Gasversorger einfließt. Von den 16 Unternehmen ließen zehn ihre Nettopreise zum Jahresbeginn unverändert, drei hoben ihre Preise an (Rostock, Magdeburg und Berlin), drei andere senkten sie ab (Essen, Kassel und Nürnberg). Wegen der eingetretenen Entspannung am Ölmarkt ist im nächsten Jahr mit eher rückläufigen Gaspreisen zu rechnen.


      (mic/dpa)
      • 1
      • 28
      • 38
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Oel jetzt schnell Richtung 80 $ !