Centrosolar +++ Warnung!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.09.05 12:12:06 von
neuester Beitrag 29.09.05 14:18:54 von
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Als Tochter des Centrotec-Konzerns strebt die Centrosolar AG bereits für den 29. September ein Freiverkehrslisting an, dem im Frühjahr 2006 der mit einer Kapitalerhöhung verbundene Segmentwechsel an den Geregelten Markt folgen soll.
Die Transaktion könnte ein Vorbild für weitere Unternehmen sein, ihre Solaraktivitäten in eigenen Gesellschaften zu bündeln und diese separat über den Kapitalmarkt finanzieren zu lassen.
Centrosolar im Profil
Die seit 1998 gelistete Centrotec Sustainable AG hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Technologiekonzern im Bereich der Kunststoffverarbeitung entwickelt. Die Gesellschaft will nun angesichts des weiterhin positiven Kapitalmarktumfeldes für Solarwerte ihr neuformiertes Tochterunternehmen Centrosolar an die Börse führen. Zu diesem Zweck hat Centrotec ihre Solarbefestigungssysteme sowie den 70 %-Anteil am Joint Venture mit der niederländischen Econcern zur Fertigung von Solarmodulen eingebracht, während aus dem Besitz von Guido Krass, Mehrheitsaktionär von Centrotec, ein auf Solarglas spezialisiertes Unternehmen stammt. Darüber hinaus werden nach Angaben der Gesellschaft konkrete Übernahmeverhandlungen mit zwei Solarsystemanbietern geführt. Centrosolar sieht die eigenen Kernkompetenzen im Bereich der Systemintegration und dem Vertrieb von Solaranlagen, während Zellen- und Waferfertigung nicht im Focus der Gesellschaft stehen. Damit ähnelt das Geschäftsmodell eher dem von Conergy, ohne allerdings annähernd deren Größe und Marktstellung zu erreichen.
Geplante Umsatzstruktur 2006:
- Solarbefestigung/-module: 15 Mio. Euro
- Solarglas: 20 bis 25 Mio. Euro
- Akquisitionen: 80 bis 90 Mio. Euro
Finanzierungszeitplan:
- Sommer 2005: Pre-IPO-Kapitalerhöhung: 25,65 Mio. Euro
- 29. September: Listing im Freiverkehr
- Frühjahr 2006: Segmentwechsel/Kapitalerhöhung
Centrosolar soll 2006 einen Umsatz von deutlich mehr als 100 Mio. Euro sowie eine operative Marge von 5 bis 10 % erzielen. Für die bestehenden Gesellschaften in den Bereichen Solarbefestigungssysteme und Module ist dann ein Umsatz von zusammen 15 Mio. Euro, für die Solarglas-Aktivitäten von mehr als 20 Mio. Euro geplant. Hinzu treten die zwei konkreten Akquisitionsziele, die bereits 2005 jeweils Umsätze zwischen 25 und 40 Mio. Euro auf sich vereinigen werden.
Kapitalmaßnahmen und geplantes Listing
Nach Einbringung der genannten Aktivitäten hielt Centrotec zunächst 60 % an der Centrosolar AG, die restlichen 40 % lagen bei Guido Krass. An den Akquisitionsfinanzierungen wurden aktuell Finanzinvestoren im Rahmen einer vorbörslichen Kapitalerhöhung beteiligt. Dabei flossen der Gesellschaft für einen Anteil von 26,5 % rund 25,7 Mio. Euro zu, was rechnerisch einem Eigenkapitalwert von 96,9 Mio. Euro oder 5,30 Euro je Centrotec-Aktie entspricht. Für das kommende Frühjahr ist in Kombination mit einer weiteren Kapitalerhöhung ein Listing im Geregelten Markt (Prime Standard) geplant.
Im Vergleich zu Unternehmen wie Conergy ist angesichts des Fehlens gewachsener Strukturen ein Bewertungsabschlag notwendig. Bei der Kapitalerhöhung sollte die Aktie daher nicht höher als mit einem 2006er KGV von ca. 15 bis 16 gepreist werden.
Fazit:
Die Formierung von Centrosolar erscheint mehr von der anhaltenden Solarhausse als von einer konsequenten Spin-off-Strategie getrieben. Zur Zeit kann über die künftige Unternehmensstruktur nur gemutmaßt werden, von einem gut positionierten Solarkonzern kann noch keine Rede sein. In diesem Zusammenhang sollte die weitere Entwicklung von Centrosolar im Wege der geplanten Kapitalerhöhung genau beobachtet werden, auch unter dem Aspekt der Qualität bereits angekündigter Akquisitionen.
Es sieht so aus, als ob der Markt sich mit diesem eilig hervorgezaubertem IPO nicht identifiezieren kann. Hier wird entweder heftig von den Alteigentümern Kasse gemacht oder von Profis geshortet! Mein Fazit: Finger weg!
Die Transaktion könnte ein Vorbild für weitere Unternehmen sein, ihre Solaraktivitäten in eigenen Gesellschaften zu bündeln und diese separat über den Kapitalmarkt finanzieren zu lassen.
Centrosolar im Profil
Die seit 1998 gelistete Centrotec Sustainable AG hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Technologiekonzern im Bereich der Kunststoffverarbeitung entwickelt. Die Gesellschaft will nun angesichts des weiterhin positiven Kapitalmarktumfeldes für Solarwerte ihr neuformiertes Tochterunternehmen Centrosolar an die Börse führen. Zu diesem Zweck hat Centrotec ihre Solarbefestigungssysteme sowie den 70 %-Anteil am Joint Venture mit der niederländischen Econcern zur Fertigung von Solarmodulen eingebracht, während aus dem Besitz von Guido Krass, Mehrheitsaktionär von Centrotec, ein auf Solarglas spezialisiertes Unternehmen stammt. Darüber hinaus werden nach Angaben der Gesellschaft konkrete Übernahmeverhandlungen mit zwei Solarsystemanbietern geführt. Centrosolar sieht die eigenen Kernkompetenzen im Bereich der Systemintegration und dem Vertrieb von Solaranlagen, während Zellen- und Waferfertigung nicht im Focus der Gesellschaft stehen. Damit ähnelt das Geschäftsmodell eher dem von Conergy, ohne allerdings annähernd deren Größe und Marktstellung zu erreichen.
Geplante Umsatzstruktur 2006:
- Solarbefestigung/-module: 15 Mio. Euro
- Solarglas: 20 bis 25 Mio. Euro
- Akquisitionen: 80 bis 90 Mio. Euro
Finanzierungszeitplan:
- Sommer 2005: Pre-IPO-Kapitalerhöhung: 25,65 Mio. Euro
- 29. September: Listing im Freiverkehr
- Frühjahr 2006: Segmentwechsel/Kapitalerhöhung
Centrosolar soll 2006 einen Umsatz von deutlich mehr als 100 Mio. Euro sowie eine operative Marge von 5 bis 10 % erzielen. Für die bestehenden Gesellschaften in den Bereichen Solarbefestigungssysteme und Module ist dann ein Umsatz von zusammen 15 Mio. Euro, für die Solarglas-Aktivitäten von mehr als 20 Mio. Euro geplant. Hinzu treten die zwei konkreten Akquisitionsziele, die bereits 2005 jeweils Umsätze zwischen 25 und 40 Mio. Euro auf sich vereinigen werden.
Kapitalmaßnahmen und geplantes Listing
Nach Einbringung der genannten Aktivitäten hielt Centrotec zunächst 60 % an der Centrosolar AG, die restlichen 40 % lagen bei Guido Krass. An den Akquisitionsfinanzierungen wurden aktuell Finanzinvestoren im Rahmen einer vorbörslichen Kapitalerhöhung beteiligt. Dabei flossen der Gesellschaft für einen Anteil von 26,5 % rund 25,7 Mio. Euro zu, was rechnerisch einem Eigenkapitalwert von 96,9 Mio. Euro oder 5,30 Euro je Centrotec-Aktie entspricht. Für das kommende Frühjahr ist in Kombination mit einer weiteren Kapitalerhöhung ein Listing im Geregelten Markt (Prime Standard) geplant.
Im Vergleich zu Unternehmen wie Conergy ist angesichts des Fehlens gewachsener Strukturen ein Bewertungsabschlag notwendig. Bei der Kapitalerhöhung sollte die Aktie daher nicht höher als mit einem 2006er KGV von ca. 15 bis 16 gepreist werden.
Fazit:
Die Formierung von Centrosolar erscheint mehr von der anhaltenden Solarhausse als von einer konsequenten Spin-off-Strategie getrieben. Zur Zeit kann über die künftige Unternehmensstruktur nur gemutmaßt werden, von einem gut positionierten Solarkonzern kann noch keine Rede sein. In diesem Zusammenhang sollte die weitere Entwicklung von Centrosolar im Wege der geplanten Kapitalerhöhung genau beobachtet werden, auch unter dem Aspekt der Qualität bereits angekündigter Akquisitionen.
Es sieht so aus, als ob der Markt sich mit diesem eilig hervorgezaubertem IPO nicht identifiezieren kann. Hier wird entweder heftig von den Alteigentümern Kasse gemacht oder von Profis geshortet! Mein Fazit: Finger weg!
Wenn eine Aktie vom Stand weg (1. Kurs 16 Euro) nur verliert, obwohl es eine "Solarbude" ist, dann sollte man vorsichtig sein!
Aktuell nur noch 14,90
Aktuell nur noch 14,90
...
Investoren machen Druck
Mitte September waren mehrere größere Privatinvestoren – angeblich vor allem wohlhabende Unternehmerfamilien – für mehrere Millionen Euro bei Centrosolar eingestiegen. Dadurch konnte die Solartochter des SDax-Unternehmens Centrotec ihr Eigenkapital um 25,65 Millionen Euro aufstocken. Die Investoren halten mehr als ein Viertel der Anteile an Centrosolar. Der Rest liegt bei Centrotec und in den Händen von Firmengründer Guido Krass.
Nun wollen die Investoren offenbar das glänzende Umfeld für Solar-Börsengänge nutzen und Kasse machen. Die Börsengänge der IPO-Aspiranten Q-Cells und ErSol sind bereits jetzt mehrfach überzeichnet. Q-Cells konnte es sich sogar leisten, den Ausgabepreis einfach mal kurz zu erhöhen.
...
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_124862
Investoren machen Druck
Mitte September waren mehrere größere Privatinvestoren – angeblich vor allem wohlhabende Unternehmerfamilien – für mehrere Millionen Euro bei Centrosolar eingestiegen. Dadurch konnte die Solartochter des SDax-Unternehmens Centrotec ihr Eigenkapital um 25,65 Millionen Euro aufstocken. Die Investoren halten mehr als ein Viertel der Anteile an Centrosolar. Der Rest liegt bei Centrotec und in den Händen von Firmengründer Guido Krass.
Nun wollen die Investoren offenbar das glänzende Umfeld für Solar-Börsengänge nutzen und Kasse machen. Die Börsengänge der IPO-Aspiranten Q-Cells und ErSol sind bereits jetzt mehrfach überzeichnet. Q-Cells konnte es sich sogar leisten, den Ausgabepreis einfach mal kurz zu erhöhen.
...
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_124862
Ruhig Blut, mal 4 Wochen zugucken, dann wisse me mehr!
Nix mit dem schnellen Euro hier, etwas für die Geduldigen!
Nix mit dem schnellen Euro hier, etwas für die Geduldigen!
Das läuft wie bei EOP Biodiesel.
Am ersten Tag werden Gewinne von den Investoren mitgenommen, und sobald diese Verkäufe auslaufen
geht es nach oben. Dann werden noch einige Dienste
auf dieses leise IPO aufmerksam und besorgen den Rest.
Danach erfolgt wieder ein Konsolidierung.
Am ersten Tag werden Gewinne von den Investoren mitgenommen, und sobald diese Verkäufe auslaufen
geht es nach oben. Dann werden noch einige Dienste
auf dieses leise IPO aufmerksam und besorgen den Rest.
Danach erfolgt wieder ein Konsolidierung.
bei eop wusste man wenigstens, dass die anlage voll ausgelastet ist.
von diesem zusammengeschusterten wert weiss man praktisch nichts, ausser dass umsatz zusammengekauft werden soll.
von diesem zusammengeschusterten wert weiss man praktisch nichts, ausser dass umsatz zusammengekauft werden soll.
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