Skandal bei TV-Loonland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.05 16:27:56 von
neuester Beitrag 01.02.06 18:02:43 von
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Skandal bei TV-Loonland
Bei TV-Loonland machen Vorstand und Aufsichtsrat vor, wie man sich auf Kosten der Kleinaktionäre bereichern kann.
Die Aktie hat am Freitag in Xetra bei 2,19 Euro geschlossen und in Frankfurt bei 2,20 Euro.
Es läuft derzeit ein Abfindungsangebot bei 2,21 Euro:
http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_14/tv-loonland.pdf
Jeder Aktionär, egal ob Groß- oder Kleinaktionär kann also für 2,21 Euro spesenfrei Aktien verkaufen.
Und jetzt der Hammer:
Vorstand und Aufsichtsrat verschieben für nur 1,90 Euro (ohne Bezugsrecht für die Aktionäre!) 715.695 Stücke an eine "Investorengruppe".
715.695 Aktien x 0,31 Euro Differenz zum Abfindungspreis macht 221.865,45 Euro Gewinn auf Kosten der Kleinaktionäre!
Na Bravo!
Da hat sich jemand erstens ganz schön bereichert und es gibt zweitens eine Verwässerung zu Lasten der Kleinaktionäre.
04.11.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Kapitalerhöhung
Unterföhring, 4. November 2005. Das Grundkapital der TV-Loonland AG wurde am 4.
November 2005 durch teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals von Euro
7.156.969,00 um Euro 715.695,00 auf Euro 7.872.664,00 durch Ausgabe von 715.695
neuen Aktien gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
erhöht. Der Ausgabebetrag betrug Euro 1,90 je Aktie. Die neuen Aktien wurden bei
einer Investorengruppe platziert. Die Mittel werden für den planmäßigen Ausbau
des operativen Geschäfts verwendet.
Die Verantwortlichen:
Vorstand:
Selma Käppel
Olivier Dumont
Peter Urie
Karl Homburg
Aufsichtsrat:
Dr. Friedrich Thomée
Dr. Stephan M. Hess (sitzt auch im Aufsichtsrat bei Kurt Ochners KST!)
Thomaz Burckhardt
Ich finde das ganze jedenfalls schon sehr dreist...
Bei TV-Loonland machen Vorstand und Aufsichtsrat vor, wie man sich auf Kosten der Kleinaktionäre bereichern kann.
Die Aktie hat am Freitag in Xetra bei 2,19 Euro geschlossen und in Frankfurt bei 2,20 Euro.
Es läuft derzeit ein Abfindungsangebot bei 2,21 Euro:
http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_14/tv-loonland.pdf
Jeder Aktionär, egal ob Groß- oder Kleinaktionär kann also für 2,21 Euro spesenfrei Aktien verkaufen.
Und jetzt der Hammer:
Vorstand und Aufsichtsrat verschieben für nur 1,90 Euro (ohne Bezugsrecht für die Aktionäre!) 715.695 Stücke an eine "Investorengruppe".
715.695 Aktien x 0,31 Euro Differenz zum Abfindungspreis macht 221.865,45 Euro Gewinn auf Kosten der Kleinaktionäre!
Na Bravo!
Da hat sich jemand erstens ganz schön bereichert und es gibt zweitens eine Verwässerung zu Lasten der Kleinaktionäre.
04.11.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Kapitalerhöhung
Unterföhring, 4. November 2005. Das Grundkapital der TV-Loonland AG wurde am 4.
November 2005 durch teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals von Euro
7.156.969,00 um Euro 715.695,00 auf Euro 7.872.664,00 durch Ausgabe von 715.695
neuen Aktien gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
erhöht. Der Ausgabebetrag betrug Euro 1,90 je Aktie. Die neuen Aktien wurden bei
einer Investorengruppe platziert. Die Mittel werden für den planmäßigen Ausbau
des operativen Geschäfts verwendet.
Die Verantwortlichen:
Vorstand:
Selma Käppel
Olivier Dumont
Peter Urie
Karl Homburg
Aufsichtsrat:
Dr. Friedrich Thomée
Dr. Stephan M. Hess (sitzt auch im Aufsichtsrat bei Kurt Ochners KST!)
Thomaz Burckhardt
Ich finde das ganze jedenfalls schon sehr dreist...
Ich finde das ganze jedenfalls schon sehr dreist...
Ich finde das nur nicht gut verstanden
Schon mal nachgeguckt, wer die Abfindung bezahlt und wer das Paket erhält?
Ich finde das nur nicht gut verstanden
Schon mal nachgeguckt, wer die Abfindung bezahlt und wer das Paket erhält?
Es spielt doch gar keine Rolle von wem das Angebot kommt.
Sieht der Vorstand den fairen Wert der Aktie WIRKLICH nur bei 1,90 Euro? Naja, sonst würde er zu diesem Kurs doch keine Aktien verscherbeln, oder?
Aber wie gesagt, ich denke da wurden zu Lasten der Kleinaktionäre Aktien zu billig verschoben und das Kapital um 10% verwässert. Und das ohne dass TVO akute Liquiditätsprobleme hat. (wäre mir jedenfalls nicht bekannt) Sollen wir das etwa gut finden?
Sieht der Vorstand den fairen Wert der Aktie WIRKLICH nur bei 1,90 Euro? Naja, sonst würde er zu diesem Kurs doch keine Aktien verscherbeln, oder?
Aber wie gesagt, ich denke da wurden zu Lasten der Kleinaktionäre Aktien zu billig verschoben und das Kapital um 10% verwässert. Und das ohne dass TVO akute Liquiditätsprobleme hat. (wäre mir jedenfalls nicht bekannt) Sollen wir das etwa gut finden?
Es spielt doch gar keine Rolle von wem das Angebot kommt.
Doch schon, vor allem falls beide identisch (oder zumindest eng miteinander verbandelt) sind.
Und falls nicht, dann wäre allenfalls der Abfindungsgeber der Geschädigte - Du als Kleinaktionär bekommst die unverändert hohe Abfindung wie zuvor.
Naja, sonst würde er zu diesem Kurs doch keine Aktien verscherbeln, oder?
Er verscherbelt nicht, er verkauft mit Paketabschlag von weniger als 10%. Das ist durchaus üblich so.
Aber wie gesagt, ich denke da wurden zu Lasten der Kleinaktionäre Aktien zu billig verschoben
Denken kann fehlen, wie man sieht.
und das Kapital um 10% verwässert.
So, und das Ganze kommt aus heiterem Himmel ohne HV-Beschluß? Und der Abfindungsgeber ist so blöd und hat sich die Auflegung neuer Aktien vorher nicht verbeten?
Und das ohne dass TVO akute Liquiditätsprobleme hat. (wäre mir jedenfalls nicht bekannt)
Guter Mann oder gute Frau, was Dir bekannt ist, muß ja nicht das Maß aller Dinge sein. Und es müssen auch nicht Liquiditätsprobleme sein.
Sollen wir das etwa gut finden?
Das verlangt ja keiner. Nur die Lesebrille sollte man immer gut finden.
Im übrigen erkläre mal bitte, was haben AR und VS für einen Nutzen, wenn die AG was verkauft?
Doch schon, vor allem falls beide identisch (oder zumindest eng miteinander verbandelt) sind.
Und falls nicht, dann wäre allenfalls der Abfindungsgeber der Geschädigte - Du als Kleinaktionär bekommst die unverändert hohe Abfindung wie zuvor.
Naja, sonst würde er zu diesem Kurs doch keine Aktien verscherbeln, oder?
Er verscherbelt nicht, er verkauft mit Paketabschlag von weniger als 10%. Das ist durchaus üblich so.
Aber wie gesagt, ich denke da wurden zu Lasten der Kleinaktionäre Aktien zu billig verschoben
Denken kann fehlen, wie man sieht.
und das Kapital um 10% verwässert.
So, und das Ganze kommt aus heiterem Himmel ohne HV-Beschluß? Und der Abfindungsgeber ist so blöd und hat sich die Auflegung neuer Aktien vorher nicht verbeten?
Und das ohne dass TVO akute Liquiditätsprobleme hat. (wäre mir jedenfalls nicht bekannt)
Guter Mann oder gute Frau, was Dir bekannt ist, muß ja nicht das Maß aller Dinge sein. Und es müssen auch nicht Liquiditätsprobleme sein.
Sollen wir das etwa gut finden?
Das verlangt ja keiner. Nur die Lesebrille sollte man immer gut finden.
Im übrigen erkläre mal bitte, was haben AR und VS für einen Nutzen, wenn die AG was verkauft?
theoretisch könnte die "Investorengruppe" die für 1,90 erworbenen Stücke gleich wieder zum Abfindungspreis von 2,19 verkaufen und somit über 200.000,- abkassieren.
So wie die erste Reaktion des Vorstands (in der Bekanntgabe des Angebots an die Aktionäre) auf das Abfindungsangebot lautete glaub ich nicht dass man die KE bei dieser Gruppe platziert hat.
Aus den letzten Quartalsberichten geht hervor, dass die Firma finanziell eig. ganz gut dasteht und die KE nicht dringend nötig hätte. Es stellt sich doch die Frage, wem man so auf die Schnelle mal > 200.000 Euro Gewinn zuschieben möchte.
Den Paketabschlag kann ich nicht nachvollziehen, da es zum einen das höhere Übernahmeangebot gibt und zum anderen das Bezugsrecht ausgeschlossen wurde. Das geht alles zu Lasten der Kleinaktionäre.
So wie die erste Reaktion des Vorstands (in der Bekanntgabe des Angebots an die Aktionäre) auf das Abfindungsangebot lautete glaub ich nicht dass man die KE bei dieser Gruppe platziert hat.
Aus den letzten Quartalsberichten geht hervor, dass die Firma finanziell eig. ganz gut dasteht und die KE nicht dringend nötig hätte. Es stellt sich doch die Frage, wem man so auf die Schnelle mal > 200.000 Euro Gewinn zuschieben möchte.
Den Paketabschlag kann ich nicht nachvollziehen, da es zum einen das höhere Übernahmeangebot gibt und zum anderen das Bezugsrecht ausgeschlossen wurde. Das geht alles zu Lasten der Kleinaktionäre.
Soll nicht Morgen die Entscheidung getroffen werden, ob der Vorstand empfiehlt das Übernahmeangebot anzunehmen oder abzulehnen?
Theoretisch müsste der Vorstand bei 2,21 Euro ja dann zu einer Annahme raten, wenn er zum Preis von 1,90 Euro 10% neue Aktien ausgibt, was ich immer noch eine Frechheit gegenüber den Kleinaktionären finde... Der Ausgabepreis für die neuen Aktien hätte zum jetzigen Zeitpunkt zumindest in ähnlicher Höhe liegen müssen wie das Übernahmeangebot. Und nicht gut 16% darunter.
Theoretisch müsste der Vorstand bei 2,21 Euro ja dann zu einer Annahme raten, wenn er zum Preis von 1,90 Euro 10% neue Aktien ausgibt, was ich immer noch eine Frechheit gegenüber den Kleinaktionären finde... Der Ausgabepreis für die neuen Aktien hätte zum jetzigen Zeitpunkt zumindest in ähnlicher Höhe liegen müssen wie das Übernahmeangebot. Und nicht gut 16% darunter.
Oh Mann Leute was schreibt ihr hier einen BLÖDSINN!
Da versteht wohl jemand etwas nicht es geht wohl darum die Übernahme so zu unterbinden. Hohlköpfe???
Da versteht wohl jemand etwas nicht es geht wohl darum die Übernahme so zu unterbinden. Hohlköpfe???
ich hab doch nichts gegen eine mehrheitliche Übernahme einzuwenden. Eher im Gegenteil: Je geringer der Freefloat desto besser, da kann der Kurs leichter steigen. ganz übernommen werden kann TVO bei den aktuellen Besitzverhältnissen sowieso nicht und man hat damit auch keinen Squeeze Out zu befürchten. Außerdem würde kaum eine Investorengruppe so groß in TVO investieren wenn sie die Aktien nicht hinterher mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich teuerer verkaufen kann...
Warum also in aller Welt sollte eine Übernahme schädlich für Aktionäre sein?
Im Gegenteil: Das Verhalten von Vorstand und AR ist schädlich...
Warum also in aller Welt sollte eine Übernahme schädlich für Aktionäre sein?
Im Gegenteil: Das Verhalten von Vorstand und AR ist schädlich...
@Bommelchen:
Wäre es nicht sinnvoller, durch gute Ergebnisse und einen hohen Aktienpreis die Übernahme zu verhindern?
Ich vermute, dass der Aktienpreis nach Auslaufen des Übernahmeanbots bei so einem aktionärsfeindlichen Management wieder fällt.
Der Vorstand hat selber KEINE Aktien und will wohl eher nur sein Gehalt retten, zu Lasten ALLER Aktionäre.
Wäre es nicht sinnvoller, durch gute Ergebnisse und einen hohen Aktienpreis die Übernahme zu verhindern?
Ich vermute, dass der Aktienpreis nach Auslaufen des Übernahmeanbots bei so einem aktionärsfeindlichen Management wieder fällt.
Der Vorstand hat selber KEINE Aktien und will wohl eher nur sein Gehalt retten, zu Lasten ALLER Aktionäre.
Sehe ich auch so. Und noch einmal: Meines Wissens nach ist der Vorstand einer AG bei Übernahmesituationen verpflichtet, sich neutral zu verhalten. Das heisst, er darf zwar Empfehlungen geben, aber keine Abwehrmassnahme treffen. Diese Bestimmung ist in der europarechtlichen Übernahmerichtlinie vorgesehen und meines Wissens in Deutschland geltendes Recht.
Ist im übrigen eine durchaus vernünftige aktienrechtliche Regelung, da die AG ja den Aktionären, nicht dem Vorstand gehört.
Ist im übrigen eine durchaus vernünftige aktienrechtliche Regelung, da die AG ja den Aktionären, nicht dem Vorstand gehört.
das sehe ich genauso.
andere Medienunternehmen werden mit dem 1-2fachen des Buchwerts gehandelt. Und das TVO Management scheint wirklich kein Interesse an einem höheren Aktienkurs zu haben. Da werden bestimmt weitere Aktien bei Kapitalerhöhungen rausgegeben und die Aktionäre schauen in die Röhre.
Sollte es nicht heute die Stellungnahme zum Übernahmeangebot geben? Der Vorstand braucht wohl noch Zeit zum Überlegen
andere Medienunternehmen werden mit dem 1-2fachen des Buchwerts gehandelt. Und das TVO Management scheint wirklich kein Interesse an einem höheren Aktienkurs zu haben. Da werden bestimmt weitere Aktien bei Kapitalerhöhungen rausgegeben und die Aktionäre schauen in die Röhre.
Sollte es nicht heute die Stellungnahme zum Übernahmeangebot geben? Der Vorstand braucht wohl noch Zeit zum Überlegen
@petermueller99
Falls du das Handelsblatt oder mein Posting dazu gelesen hast macht Loonland genau das zur Zeit.
Falls du das Handelsblatt oder mein Posting dazu gelesen hast macht Loonland genau das zur Zeit.
[posting]18.639.380 von petermueller99 am 07.11.05 19:58:27[/posting]ich halte mal gar nichts von postings von usern, die seit 4 tagen (!) hier existent / angemeldet sind...
Den von den Bietern angebotenen Kaufpreis in Höhe von
€ 2,21 je TV-Loonland-Aktie halten Vorstand und Aufsichtsrat für nicht angemessen.
Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den TV-Loonland-Aktionären, das Angebot
der Bieter nicht anzunehmen.
das ist ja der Witz des Jahrunderts!!!
Das Management gibt für 1,90 Euro massig Aktien raus und hält 2,21 Euro für nicht angemessen! Man hat also für einen noch viel weniger angemessenen Preis Aktien verschleudert! Das nenn ich mal dreist...
€ 2,21 je TV-Loonland-Aktie halten Vorstand und Aufsichtsrat für nicht angemessen.
Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den TV-Loonland-Aktionären, das Angebot
der Bieter nicht anzunehmen.
das ist ja der Witz des Jahrunderts!!!
Das Management gibt für 1,90 Euro massig Aktien raus und hält 2,21 Euro für nicht angemessen! Man hat also für einen noch viel weniger angemessenen Preis Aktien verschleudert! Das nenn ich mal dreist...
Der Aktienkurs wäre wohl noch niedriger wenn es das Übernahmeangebot nicht gäbe...
Soo schlecht sieht´s doch garnicht aus.
wenn man bedenkt, dass der Buchwert bei 4 Euro je Aktie liegt, dann siehts im Vergleich zu anderen Medienaktien eher trist aus...
Für 4€ zahlt man hier keine 2,20€.
Also optimal um einen eventuellen Kursgewinner
der Zukunft einzukoofen.
Also optimal um einen eventuellen Kursgewinner
der Zukunft einzukoofen.
damit der Kurs in Richtung 4 Euro marschiert, müsste aber das Management mal Aktionärsfreundlicher werden und mehr im Sinne der Anleger handeln. Anscheinend ist das Management allerdings zu wenig selbst an der Firma beteiligt um so zu denken...
TV-Loonland Pressemitteilung
Aktionärsgruppe nimmt Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zurück
Neuer Großaktionär meldet Aktienbesitz über 5 %
München, Unterföhring, 16. November 2005 - Der Vorstand der börsennotierten TV-Loonland AG, Unterföhring, gibt bekannt, dass die Aktionärin Aktieninvestor.com AG, Wien, ihren Antrag beim Amtsgericht München auf Ermächtigung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Neuwahl des Aufsichtsrats wegen ihres angeblich zu Unrecht erfolgten Ausschlusses von der am 29. August 2005 abgehaltenen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 10. November 2005 zurückgenommen hat. Damit wollte die Aktionärin offenbar eine gerichtliche Abweisung ihres Antrags wegen Rechtsmissbrauchs vermeiden.
Derzeit noch anhängig ist allerdings die von der Aktieninvestor.com AG am 27. September 2005 beim Landgericht München mit im wesentlichen gleicher Begründung eingereichte Anfechtungsklage gegen die in der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. August 2005 gefassten Beschlüsse. Vorstand und Aufsichtsrat sind davon überzeugt, dass auch die Anfechtungsklage keinen Erfolg haben wird.
Gleiches gilt für das öffentliche Übernahmeangebot der Aktionäre Dr. Michael Briem und Aktieninvestor.com AG, das am 25. Oktober 2005 veröffentlicht wurde und zu dem der Vorstand und der Aufsichtsrat am 8. November 2005 ausführlich Stellung genommen haben (abrufbar auf der Internetseite von TV-Loonland www.loonland.com). Bis zum 14. November 2005 wurde das Übernahmeangebot lediglich für 1,09 % der Anteile angenommen.
Am 14. November 2005 hat die Gesellschaft davon Kenntnis erhalten, dass die Fondsgesellschaft IFM Independent Fund Management AG aus Vaduz eine Beteiligung von 5,28 % an TV-Loonland erworben hat.
„Die Rücknahme des Antrags der Aktieninvestor.com AG auf gerichtliche Ermächtigung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass auch die noch anhängige Anfechtungsklage sowie das Übernahmeangebot keinen Erfolg haben werden. Nachdem es TV-Loonland Ende Oktober gelungen ist, eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital um knapp zehn Prozent durchzuführen und darüber hinaus noch einen neuen Großinvestor zu gewinnen, werden wir uns jetzt noch intensiver dem Ausbau unseres operativen Geschäfts und der konsequenten Umsetzung unserer strategischen Ziele widmen“, so die Vorstandsvorsitzende Selma Käppel.
----------------------------------
Ilona McLean
Director Press/Investor Relations
Director of Operations
Aktionärsgruppe nimmt Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zurück
Neuer Großaktionär meldet Aktienbesitz über 5 %
München, Unterföhring, 16. November 2005 - Der Vorstand der börsennotierten TV-Loonland AG, Unterföhring, gibt bekannt, dass die Aktionärin Aktieninvestor.com AG, Wien, ihren Antrag beim Amtsgericht München auf Ermächtigung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Neuwahl des Aufsichtsrats wegen ihres angeblich zu Unrecht erfolgten Ausschlusses von der am 29. August 2005 abgehaltenen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 10. November 2005 zurückgenommen hat. Damit wollte die Aktionärin offenbar eine gerichtliche Abweisung ihres Antrags wegen Rechtsmissbrauchs vermeiden.
Derzeit noch anhängig ist allerdings die von der Aktieninvestor.com AG am 27. September 2005 beim Landgericht München mit im wesentlichen gleicher Begründung eingereichte Anfechtungsklage gegen die in der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. August 2005 gefassten Beschlüsse. Vorstand und Aufsichtsrat sind davon überzeugt, dass auch die Anfechtungsklage keinen Erfolg haben wird.
Gleiches gilt für das öffentliche Übernahmeangebot der Aktionäre Dr. Michael Briem und Aktieninvestor.com AG, das am 25. Oktober 2005 veröffentlicht wurde und zu dem der Vorstand und der Aufsichtsrat am 8. November 2005 ausführlich Stellung genommen haben (abrufbar auf der Internetseite von TV-Loonland www.loonland.com). Bis zum 14. November 2005 wurde das Übernahmeangebot lediglich für 1,09 % der Anteile angenommen.
Am 14. November 2005 hat die Gesellschaft davon Kenntnis erhalten, dass die Fondsgesellschaft IFM Independent Fund Management AG aus Vaduz eine Beteiligung von 5,28 % an TV-Loonland erworben hat.
„Die Rücknahme des Antrags der Aktieninvestor.com AG auf gerichtliche Ermächtigung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass auch die noch anhängige Anfechtungsklage sowie das Übernahmeangebot keinen Erfolg haben werden. Nachdem es TV-Loonland Ende Oktober gelungen ist, eine Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital um knapp zehn Prozent durchzuführen und darüber hinaus noch einen neuen Großinvestor zu gewinnen, werden wir uns jetzt noch intensiver dem Ausbau unseres operativen Geschäfts und der konsequenten Umsetzung unserer strategischen Ziele widmen“, so die Vorstandsvorsitzende Selma Käppel.
----------------------------------
Ilona McLean
Director Press/Investor Relations
Director of Operations
Siehe da, ein neuer Großaktionär
hm, was Briem und Aktieninvestor wohl mit ihren Aktien machen werden, wenn das Angebot nicht erfolgreich sein sollte? Falls die Übernahme scheitert, könnte es zu einem Sell Off kommen oder nicht? Ich glaube nicht, dass Aktieninvestor und Co. ein Interesse daran haben langfristig als Minderheitsaktionär investiert zu bleiben...
[posting]18.843.666 von Aalfred am 16.11.05 19:17:07[/posting]na welch zufall.. dass du wie die `andere person` auf das gleiche thema einsteigst überrascht mich da null.. nimm doch der einfachheit halber bitte nur einen nick.. dieses spiel hier nimmt dir doch niemand ab!
was willst du uns sagen? dass wir unbedingt das angebot annehmen sollen, weil sonst der kurs in den boden fällt? - interessante drohkulisse.. *gääähn*
ich bin schon gespannt, was du dir so als nächstes einfallen lässt!
was willst du uns sagen? dass wir unbedingt das angebot annehmen sollen, weil sonst der kurs in den boden fällt? - interessante drohkulisse.. *gääähn*
ich bin schon gespannt, was du dir so als nächstes einfallen lässt!
hä? Ich weiß nicht was Du meinst? Ich halte das was PeterMüller im anderen Thread geschrieben hat für durchaus wahrscheinlich, dass die Aktien abverkauft werden, wenn die Übernahme misslingt.
Ich hab jedenfalls nichts gegen doe Übernahme, wenn bei TVO mal einiges umgekrempelt wird kanns ja nur besser werden. Denn bislang ist das ziemlich mager was das Management so zustande bringt.
Ich hab jedenfalls nichts gegen doe Übernahme, wenn bei TVO mal einiges umgekrempelt wird kanns ja nur besser werden. Denn bislang ist das ziemlich mager was das Management so zustande bringt.
wird echt spannend was nach dem Ende der Übernahmefrist passieren wird...
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SDK) sieht die Sache übrigens ähnlich wie ich.
In der Ausgabe „Aktionärs News“ vom 18.11. ist folgender Artikel zu finden:
-------------------------
TV-Loonland AG
Grabenkämpfe
Jahrelang fiel der Zeichentrickproduzent
TV-Loonland AG vorwiegend durch verfehlte
Prognosen und tiefrote Zahlen auf
– kein Wunder, dass sich der Aktienkurs
von seinem historischen Hoch auch um
98% auf aktuell 2,20 Euro verschlankt hat. Erst nachdem sich
der Firmengründer und ehemalige Großaktionär Peter Völkel
nach Jahren des Versagens Anfang 2005 aus dem Unternehmen
verabschiedet und seine Aktien an den österreichischen
Finanzinvestor Aktieninvestor.com AG verkauft hatte,
wirtschaftet das Unternehmen jetzt positiv.
Großaktionär will Mitsprachrechte – von HV ausgesperrt
Der neue Großaktionär, der etwa 30% der Stimmrechte hält,
wollte im Rahmen der Ende August abgehaltenen Hauptversammlung
Präsenz zeigen, jedoch wurden seine Stimmen nicht
zur Hauptversammlung zugelassen. Die Verwaltung unter der
neuen Vorstandschefin Selma Käppel stellte sich auf den Standpunkt,
dass die Firma Aktieninvestor.com gemeinsam mit dem
im Verbund handelnden Aktionär Dr. Briem im Vorfeld der HV
bereits allen außenstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot
wegen des Überschreitens der 30%-Hürde hätten machen
müssen. Unabhängig von der Richtigkeit dieses Vorgehens
war mit diesem Handeln der erste Stein geworfen.
Öffentliches Übernahmeangebot
Am 25. Oktober veröffentlichten die Finanzinvestoren mit
Zustimmung der BaFin ein freiwilliges Übernahmeangebot an
alle außenstehenden Aktionäre. Der Übernahmepreis von 2,21
Euro orientiert sich angabegemäß an dem Kurs, der auch bei
der Übernahme des Aktienpakets von Ex-Vorstand Völkel bezahlt
wurde. Gemäß dem Übernahmeangebot soll das operative
Geschäft der Gesellschaft auch nach Ablauf des Angebots
weitergeführt werden, allerdings ist es aus Sicht der Finanzinvestoren
dringend nötig, die Entschuldung von TV-Loonland
voranzutreiben. Dies könnte auch mit dem Verkauf der operativen
Tochter Metrodome Ltd. In England geschehen. Durch
einen Austausch des Aufsichtsrats soll zudem der neuen
Eigentümerstruktur Rechnung getragen werden.
Wer ist der Investor?
Glaubt man den Angaben auf der Unternehmenshomepage
von Aktieninvestor.com, handelt es sich bei der Firma um ein
Beteiligungsunternehmen, dessen „Investitionsfokus sich auf
börsennotierte Unternehmen richtet, die eine Unterbewertung
aufweisen oder sich in einer schwierigen Finanzlage befinden“.
Ziel einer Investition durch Aktieninvestor.com ist demnach eine
„signifikante Verbesserung des Unternehmenswertes“, wobei
Aktieninvestor.com Barmittel und Netzwerk-Know-how einbringt
und gemeinsam mit dem Management eine Wende in
der Unternehmensentwicklung sucht.
Skandalöse Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsauschluss
An die Gemeinsamkeiten mit Aktieninvestor.com scheint die Vorstandsvorsitzende
Käppel jedoch nicht zu glauben und so präsentierte
sie den erstaunten Investoren ihre Lösung des Problems:
Still und heimlich wurde während der Annahmefrist des
Übernahmeangebots eine Kapitalerhöhung um 10% des
Grundkapitals mit Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre
zu einem Kurs von 1,90 Euro vollzogen. Neben der Tatsache,
dass sich damit das Angebot für die Finanzinvestoren um eben
diese 10% neue Aktien verschlechtert, insbesondere vor dem
Hintergrund, dass diese bei Annahme des Angebots durch die
Zeichner der Kapitalerhöhung die selben Aktien, die gerade zu
1,90 Euro emittiert wurden, zu 2,21 Euro abnehmen müssen,
erweist Käppel den treuen Altaktionären einen Bärendienst: Diese
müssen nämlich ebenfalls eine Verwässerung ihrer Anteile
hinnehmen, und das zu einem Zeitpunkt, in dem die Gesellschaft
gerade vor dem operativen Turnaround zu stehen scheint.
Krieg geht in die nächste Runde
Dass sich die bietenden Investoren ein derartiges Vorgehen nicht
gefallen lassen werden, liegt auf der Hand. Wir erwarten bald
die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung aus
wichtigem Grund durch die Finanzinvestoren. Dann könnte es
wieder spannend werden. Bei einem derart rücksichtslosen Vorgehen
Käppels darf diese jedenfalls keine Unterstützung der
SdK erwarten, vielmehr werden auch von unserer Seite juristische
Schritte gegen die Unternehmensführung geprüft.
Bis Klarheit über die zukünftige Ausrichtung der Gesellschaft
herrscht, ist die Aktie bestenfalls eine Halteposition.
---------------------------------
Die SdK nennt das Kind also beim Namen, das aktionärsschädliche Handeln von Vorstand und Aufsichtsrat ist eine Dreistigkeit die seinesgleichen sucht. Es wird versucht die eigenen Köpfe zu retten und das um jeden Preis. Dürfte noch sehr spannend werden.
In der Ausgabe „Aktionärs News“ vom 18.11. ist folgender Artikel zu finden:
-------------------------
TV-Loonland AG
Grabenkämpfe
Jahrelang fiel der Zeichentrickproduzent
TV-Loonland AG vorwiegend durch verfehlte
Prognosen und tiefrote Zahlen auf
– kein Wunder, dass sich der Aktienkurs
von seinem historischen Hoch auch um
98% auf aktuell 2,20 Euro verschlankt hat. Erst nachdem sich
der Firmengründer und ehemalige Großaktionär Peter Völkel
nach Jahren des Versagens Anfang 2005 aus dem Unternehmen
verabschiedet und seine Aktien an den österreichischen
Finanzinvestor Aktieninvestor.com AG verkauft hatte,
wirtschaftet das Unternehmen jetzt positiv.
Großaktionär will Mitsprachrechte – von HV ausgesperrt
Der neue Großaktionär, der etwa 30% der Stimmrechte hält,
wollte im Rahmen der Ende August abgehaltenen Hauptversammlung
Präsenz zeigen, jedoch wurden seine Stimmen nicht
zur Hauptversammlung zugelassen. Die Verwaltung unter der
neuen Vorstandschefin Selma Käppel stellte sich auf den Standpunkt,
dass die Firma Aktieninvestor.com gemeinsam mit dem
im Verbund handelnden Aktionär Dr. Briem im Vorfeld der HV
bereits allen außenstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot
wegen des Überschreitens der 30%-Hürde hätten machen
müssen. Unabhängig von der Richtigkeit dieses Vorgehens
war mit diesem Handeln der erste Stein geworfen.
Öffentliches Übernahmeangebot
Am 25. Oktober veröffentlichten die Finanzinvestoren mit
Zustimmung der BaFin ein freiwilliges Übernahmeangebot an
alle außenstehenden Aktionäre. Der Übernahmepreis von 2,21
Euro orientiert sich angabegemäß an dem Kurs, der auch bei
der Übernahme des Aktienpakets von Ex-Vorstand Völkel bezahlt
wurde. Gemäß dem Übernahmeangebot soll das operative
Geschäft der Gesellschaft auch nach Ablauf des Angebots
weitergeführt werden, allerdings ist es aus Sicht der Finanzinvestoren
dringend nötig, die Entschuldung von TV-Loonland
voranzutreiben. Dies könnte auch mit dem Verkauf der operativen
Tochter Metrodome Ltd. In England geschehen. Durch
einen Austausch des Aufsichtsrats soll zudem der neuen
Eigentümerstruktur Rechnung getragen werden.
Wer ist der Investor?
Glaubt man den Angaben auf der Unternehmenshomepage
von Aktieninvestor.com, handelt es sich bei der Firma um ein
Beteiligungsunternehmen, dessen „Investitionsfokus sich auf
börsennotierte Unternehmen richtet, die eine Unterbewertung
aufweisen oder sich in einer schwierigen Finanzlage befinden“.
Ziel einer Investition durch Aktieninvestor.com ist demnach eine
„signifikante Verbesserung des Unternehmenswertes“, wobei
Aktieninvestor.com Barmittel und Netzwerk-Know-how einbringt
und gemeinsam mit dem Management eine Wende in
der Unternehmensentwicklung sucht.
Skandalöse Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsauschluss
An die Gemeinsamkeiten mit Aktieninvestor.com scheint die Vorstandsvorsitzende
Käppel jedoch nicht zu glauben und so präsentierte
sie den erstaunten Investoren ihre Lösung des Problems:
Still und heimlich wurde während der Annahmefrist des
Übernahmeangebots eine Kapitalerhöhung um 10% des
Grundkapitals mit Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre
zu einem Kurs von 1,90 Euro vollzogen. Neben der Tatsache,
dass sich damit das Angebot für die Finanzinvestoren um eben
diese 10% neue Aktien verschlechtert, insbesondere vor dem
Hintergrund, dass diese bei Annahme des Angebots durch die
Zeichner der Kapitalerhöhung die selben Aktien, die gerade zu
1,90 Euro emittiert wurden, zu 2,21 Euro abnehmen müssen,
erweist Käppel den treuen Altaktionären einen Bärendienst: Diese
müssen nämlich ebenfalls eine Verwässerung ihrer Anteile
hinnehmen, und das zu einem Zeitpunkt, in dem die Gesellschaft
gerade vor dem operativen Turnaround zu stehen scheint.
Krieg geht in die nächste Runde
Dass sich die bietenden Investoren ein derartiges Vorgehen nicht
gefallen lassen werden, liegt auf der Hand. Wir erwarten bald
die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung aus
wichtigem Grund durch die Finanzinvestoren. Dann könnte es
wieder spannend werden. Bei einem derart rücksichtslosen Vorgehen
Käppels darf diese jedenfalls keine Unterstützung der
SdK erwarten, vielmehr werden auch von unserer Seite juristische
Schritte gegen die Unternehmensführung geprüft.
Bis Klarheit über die zukünftige Ausrichtung der Gesellschaft
herrscht, ist die Aktie bestenfalls eine Halteposition.
---------------------------------
Die SdK nennt das Kind also beim Namen, das aktionärsschädliche Handeln von Vorstand und Aufsichtsrat ist eine Dreistigkeit die seinesgleichen sucht. Es wird versucht die eigenen Köpfe zu retten und das um jeden Preis. Dürfte noch sehr spannend werden.
Lesen:
DJ ots news: Aktieninvestor.com AG / TV-Loonland AG -..Übernahmeangebot / ...
Wien/Monaco (ots) -
Die Bieter haben gemäß Bekanntmachung in der Börsen-Zeitung
vom
26. November 2005 denjenigen Aktionären der TV-Loonland AG, die das
Übernahmeangebot während der bisherigen Annahmefrist nicht angenommen
haben, angeboten, das Angebot noch innerhalb von zwei weiteren Wochen
zu einem Preis von EUR 2,21 pro Aktie anzunehmen.
Die Aktionäre sollten bei ihren Überlegungen, ob sie Aktien an die
Bieter verkaufen wollen, berücksichtigen, dass die Gesellschaft trotz
des laufenden Übernahmeverfahrens am 21./23. Oktober 2005 eine
Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts zum Preis von
EUR 1,90 je Aktie beschlossen und durchgeführt hat, obwohl die Bieter
am 14. September 2005 ein öffentliches Übernahmeangebot mit einem
Übernahmepreis von EUR 2,21 pro Aktie angekündigt haben. Am 21.
Oktober 2005 betrug der Schlusskurs der TV-Loonland-Aktie EUR 2,01,
d. h. der Ausgabepreis der neuen Aktien in Höhe von EUR 1,90 lag 5 %
unter diesem Schlusskurs. In den letzten neun vorhergehenden
Börsenhandelstagen lag der Schlusskurs zwischen EUR 2,05 und EUR
2,18. Der durchschnittliche Kurs in den neun vorhergehenden
Börsenhandelstagen lag damit bei EUR 2,09. In den der
Kapitalerhöhung nachfolgenden sechs Börsenhandelstagen lag der
durchschnittliche Kurs der TV-Loonland-Aktie bei EUR 2,14. Die
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger hat diese Barkapitalerhöhung
unter Ausschluss des Bezugsrechts in den Aktionärs-News Nr. 105 vom
18. November 2005 als " skandalös" bezeichnet. Diese
Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts wurde zu einem
Preis von weniger als 98 % des Wertes der letzten Kapitalerhöhung aus
dem Jahr 2001 durchgeführt, mit der der Gesellschaft rund EUR 100
Mio. frische Mittel zugeflossen sind. Die TV-Loonland AG hat in den
letzten Jahren ihre Filmbibliothek von EUR 130 Mio. um rund EUR 80
Mio. auf rund EUR 50 Mio. abgeschrieben. Der Vorstand der TV-Loonland
AG hat mit dieser Barkapitalerhöhung vom Oktober 2005 gerade in
diesem Quartal, in dem erstmals seit 2000 wieder ein Gewinn
ausgewiesen ist, eine Barkapitalerhöhung mit Ausschluss des
Bezugsrechts der Aktionäre durchgeführt. Die Aktien wurden zum halben
Buchwert ausgegeben. Die Aktionäre wurden entsprechend verwässert.
Der Gesellschaft und den Aktionären wurde durch diesen
Bezugsrechtsausschluss ein erheblicher Schaden zugefügt.
Die Aktieninvestor.com AG hat deswegen die Einberufung einer
außerordentlichen Hauptversammlung verlangt, in der u. a. dem
Vorstand die noch bestehende Ermächtigung zur Durchführung einer
weiteren Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss entzogen werden
soll. Außerdem soll eine Sonderprüfung Aufklärung bringen, ob
die
Kapitalerhöhung vom Oktober 2005 rechtmäßig war. Darüber
hinaus soll
dem Vorstand der Gesellschaft das Vertrauen entzogen werden. Die
Aufsichtsräte sollen abberufen werden. Der Vorstand hat dieses
Einberufungsverlangen zurückgewiesen, weswegen die Aktieninvestor.com
AG nun bei Gericht versuchen wird, dieses Einberufungsverlangen
durchzusetzen.
Die Aktionäre mögen bei ihrer Entscheidung berücksichtigen,
dass
der Vorstand selbst keine Aktien der Gesellschaft besitzt und
deswegen selbst nicht verwässert wird. Die Aktionäre mögen des
weiteren berücksichtigen, dass die Gesellschaft bei einer
Investorenkonferenz am 23. November 2005 bereits eine weitere
Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts sowie die Begebung
von Wandelschuldverschreibungen, für die ein entsprechendes bedingtes
Kapital bereit steht, angekündigt hat. Sollten diese weiteren
verwässernden Kapitalmaßnahmen zum Nachteil der Aktionäre
durchgeführt werden, können die Bieter nicht ausschließen, dass
sie
ihr Engagement in Sachen TV-Loonland AG beenden und ihre Aktien auch
über die Börse verkaufen. Dies kann einen erheblichen negativen
Einfluss auf die Kursentwicklung der TV-Loonland-Aktie nehmen.
Originaltext: Aktieninvestor.com AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60396
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60396.rss2
Pressekontakt:
Aktieninvestor.com AG/Dr. Michael Briem
Tel.: ++377 / 97 982715
(END) Dow Jones Newswires
November 28, 2005 11:09 ET (16:09 GMT)
112805 16:09 -- GMT
DJ ots news: Aktieninvestor.com AG / TV-Loonland AG -..Übernahmeangebot / ...
Wien/Monaco (ots) -
Die Bieter haben gemäß Bekanntmachung in der Börsen-Zeitung
vom
26. November 2005 denjenigen Aktionären der TV-Loonland AG, die das
Übernahmeangebot während der bisherigen Annahmefrist nicht angenommen
haben, angeboten, das Angebot noch innerhalb von zwei weiteren Wochen
zu einem Preis von EUR 2,21 pro Aktie anzunehmen.
Die Aktionäre sollten bei ihren Überlegungen, ob sie Aktien an die
Bieter verkaufen wollen, berücksichtigen, dass die Gesellschaft trotz
des laufenden Übernahmeverfahrens am 21./23. Oktober 2005 eine
Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts zum Preis von
EUR 1,90 je Aktie beschlossen und durchgeführt hat, obwohl die Bieter
am 14. September 2005 ein öffentliches Übernahmeangebot mit einem
Übernahmepreis von EUR 2,21 pro Aktie angekündigt haben. Am 21.
Oktober 2005 betrug der Schlusskurs der TV-Loonland-Aktie EUR 2,01,
d. h. der Ausgabepreis der neuen Aktien in Höhe von EUR 1,90 lag 5 %
unter diesem Schlusskurs. In den letzten neun vorhergehenden
Börsenhandelstagen lag der Schlusskurs zwischen EUR 2,05 und EUR
2,18. Der durchschnittliche Kurs in den neun vorhergehenden
Börsenhandelstagen lag damit bei EUR 2,09. In den der
Kapitalerhöhung nachfolgenden sechs Börsenhandelstagen lag der
durchschnittliche Kurs der TV-Loonland-Aktie bei EUR 2,14. Die
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger hat diese Barkapitalerhöhung
unter Ausschluss des Bezugsrechts in den Aktionärs-News Nr. 105 vom
18. November 2005 als " skandalös" bezeichnet. Diese
Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts wurde zu einem
Preis von weniger als 98 % des Wertes der letzten Kapitalerhöhung aus
dem Jahr 2001 durchgeführt, mit der der Gesellschaft rund EUR 100
Mio. frische Mittel zugeflossen sind. Die TV-Loonland AG hat in den
letzten Jahren ihre Filmbibliothek von EUR 130 Mio. um rund EUR 80
Mio. auf rund EUR 50 Mio. abgeschrieben. Der Vorstand der TV-Loonland
AG hat mit dieser Barkapitalerhöhung vom Oktober 2005 gerade in
diesem Quartal, in dem erstmals seit 2000 wieder ein Gewinn
ausgewiesen ist, eine Barkapitalerhöhung mit Ausschluss des
Bezugsrechts der Aktionäre durchgeführt. Die Aktien wurden zum halben
Buchwert ausgegeben. Die Aktionäre wurden entsprechend verwässert.
Der Gesellschaft und den Aktionären wurde durch diesen
Bezugsrechtsausschluss ein erheblicher Schaden zugefügt.
Die Aktieninvestor.com AG hat deswegen die Einberufung einer
außerordentlichen Hauptversammlung verlangt, in der u. a. dem
Vorstand die noch bestehende Ermächtigung zur Durchführung einer
weiteren Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss entzogen werden
soll. Außerdem soll eine Sonderprüfung Aufklärung bringen, ob
die
Kapitalerhöhung vom Oktober 2005 rechtmäßig war. Darüber
hinaus soll
dem Vorstand der Gesellschaft das Vertrauen entzogen werden. Die
Aufsichtsräte sollen abberufen werden. Der Vorstand hat dieses
Einberufungsverlangen zurückgewiesen, weswegen die Aktieninvestor.com
AG nun bei Gericht versuchen wird, dieses Einberufungsverlangen
durchzusetzen.
Die Aktionäre mögen bei ihrer Entscheidung berücksichtigen,
dass
der Vorstand selbst keine Aktien der Gesellschaft besitzt und
deswegen selbst nicht verwässert wird. Die Aktionäre mögen des
weiteren berücksichtigen, dass die Gesellschaft bei einer
Investorenkonferenz am 23. November 2005 bereits eine weitere
Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts sowie die Begebung
von Wandelschuldverschreibungen, für die ein entsprechendes bedingtes
Kapital bereit steht, angekündigt hat. Sollten diese weiteren
verwässernden Kapitalmaßnahmen zum Nachteil der Aktionäre
durchgeführt werden, können die Bieter nicht ausschließen, dass
sie
ihr Engagement in Sachen TV-Loonland AG beenden und ihre Aktien auch
über die Börse verkaufen. Dies kann einen erheblichen negativen
Einfluss auf die Kursentwicklung der TV-Loonland-Aktie nehmen.
Originaltext: Aktieninvestor.com AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60396
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60396.rss2
Pressekontakt:
Aktieninvestor.com AG/Dr. Michael Briem
Tel.: ++377 / 97 982715
(END) Dow Jones Newswires
November 28, 2005 11:09 ET (16:09 GMT)
112805 16:09 -- GMT
0,6 Mio. Euro Quartalsverlust in Q3. Kein Wunder dass man keine Ad hoc gemacht hat. Man trickst wo man kann.
Belanglose Kleinigkeiten, die positiv dargestellt werden können werden groß promoted, während die Quartalszahlen nicht mal eine Ad hoc wert sind...
Außerdem steht in dem QuartalsberichtsPDF auf der Homepage, dass man weitere Verwässerungsaktionen plant, die den Buchwert pro Aktie erheblich verringern werden
Belanglose Kleinigkeiten, die positiv dargestellt werden können werden groß promoted, während die Quartalszahlen nicht mal eine Ad hoc wert sind...
Außerdem steht in dem QuartalsberichtsPDF auf der Homepage, dass man weitere Verwässerungsaktionen plant, die den Buchwert pro Aktie erheblich verringern werden
Kurs wieder bei 2,21....
Pardon, es sind sogar 0,9 Mio. Euro Verlust
im Dritten Quartal!
im Halbjahresbericht ist zu lesen, dass TVO von Januar bis Juni einen Überschuss von 1,5 Mio. Euro erzielt hat. Im 9 Monatsbericht sind es von Januar bis September nur noch 0,6 Mio. Und selbst das hat man großzügig von 0,56 Mio. auf 0,60 Mio aufgerundet.
Das bedeutet fast 1 Mio. Verlust im dritten Quartal! Das ist eine Schönfärberei und Trickserei die seinesgleichen sucht!
im Dritten Quartal!
im Halbjahresbericht ist zu lesen, dass TVO von Januar bis Juni einen Überschuss von 1,5 Mio. Euro erzielt hat. Im 9 Monatsbericht sind es von Januar bis September nur noch 0,6 Mio. Und selbst das hat man großzügig von 0,56 Mio. auf 0,60 Mio aufgerundet.
Das bedeutet fast 1 Mio. Verlust im dritten Quartal! Das ist eine Schönfärberei und Trickserei die seinesgleichen sucht!
Angebotsfrist ist um, Kurs dennoch unter 2,21...
... und wer hat´s gemacht.
Interesse ist vollständig erlahmt.
Im Bid stehen über 2,11 Euro gerade mal 6.000 Aktien auf der Nachfrageseite.
Wieso kauft keiner?
Im Bid stehen über 2,11 Euro gerade mal 6.000 Aktien auf der Nachfrageseite.
Wieso kauft keiner?
XETRA war aber jemand bereit über 2,21€ zu bezahlen.
Chart sieht böse aus, da verkauft wohl jemand ziemlich viele Stücke:
MM Warburg hat offensichtlich das Vertrauen zum Management verloren und seine Aktien verkauft, wie man der neuen Aktionärsliste per 9.1. entnehmen kann: http://www.loonland.de/upl/01722383201.pdf
ich denke, dass man aus TVO aufgrund des hohen Buchwerts einiges an Wertsteigerungspotenzial herausholen könnte. Das Management möchte dies aber anscheinend nicht. Ein Wechsel des Managements könnte die Sache zum Guten wenden.
MM Warburg hat offensichtlich das Vertrauen zum Management verloren und seine Aktien verkauft, wie man der neuen Aktionärsliste per 9.1. entnehmen kann: http://www.loonland.de/upl/01722383201.pdf
ich denke, dass man aus TVO aufgrund des hohen Buchwerts einiges an Wertsteigerungspotenzial herausholen könnte. Das Management möchte dies aber anscheinend nicht. Ein Wechsel des Managements könnte die Sache zum Guten wenden.
hm, MM Warburg hat das Unterschreiten der 5% Marke noch nicht gemeldet. Offensichtlich ist man also noch immer dabei zu verkaufen und die Meldung kommt erst noch.
Mal sehen wie es weiter geht.
Mal sehen wie es weiter geht.
Time and Sales
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
2,02 5.300 - - - - 16. Jan 2006 - 13:42:50
- - 2,05 3.000 - - 13:17:26
- - 2,05 10.000 - - 13:15:02
- - 2,05 3.000 - - 13:04:50
bei 2,05 Euro steht eine Icebergorder drin, 10k von denen nur 3k angezeigt werden
Geld(bid) Geldvolumen Brief(ask) Briefvolumen Umsatz Volumen Zeit
2,02 5.300 - - - - 16. Jan 2006 - 13:42:50
- - 2,05 3.000 - - 13:17:26
- - 2,05 10.000 - - 13:15:02
- - 2,05 3.000 - - 13:04:50
bei 2,05 Euro steht eine Icebergorder drin, 10k von denen nur 3k angezeigt werden
Aber Aalfred, Du bist aber ein erstaunlich schlecht informierter Schlechtredner. Wie kommts? So aktiv hier und so wenig Ahnung? Die Warburg hat die Meldung schon im letzten Herbst abgegeben. Direkt nach der Hauptversammlung.
das habe ich in der Tat wohl übersehen.
Was heisst hier eigentlich schlecht reden. Die schlechte Kursentwicklung sagt doch schon alles aus.
Wenn alles so gut laufen würde wie hier einige behaupten, dann wäre der Kurs doch längst wo anders.
Man kann nur hoffen, dass die Übernahme klappt.
Was heisst hier eigentlich schlecht reden. Die schlechte Kursentwicklung sagt doch schon alles aus.
Wenn alles so gut laufen würde wie hier einige behaupten, dann wäre der Kurs doch längst wo anders.
Man kann nur hoffen, dass die Übernahme klappt.
[posting]19.812.068 von aaaber am 21.01.06 00:05:29[/posting]---> aaaber, Du scheinst Dich ja intensiv bei TV-Loonland beschäftigt. Vielleicht kannst Du etwas Licht ins derzeitige Dunkel bringen: Hat die M+A vom Aufsichtsratsboss Thomee also in den letzten Tagen verkauft? Oder wo sind die vielen Stücke hergekommen?
aalfred, habe mich u.a. mit Medienwerten beschäftigt und stelle fest, dass alles schon zum Imperium gehört, ausser dieses kleine gallische Dorf... Mal ehrlich, wieviel ehemalige Nemax50-Werte haben es soweit geschafft, ohne Umstrukturierung, ohne endgültige Rechnung, die die Aktionäre zu zahlen hatten.
Warum sollten die denn verkaufen, wenn später wieder vom Onkel aus Monaco gepuscht werden soll?
aafred der Marktgläubige, schon mal eine Analyse gemacht? Man kann statistisch nachweisen, dass die Aktie systematisch gedrückt wird.
Manchmal braucht man gar nicht schummeln, dann geht`s auch einfach ehrlich, schon mal drüber nachgedacht?
Warum sollten die denn verkaufen, wenn später wieder vom Onkel aus Monaco gepuscht werden soll?
aafred der Marktgläubige, schon mal eine Analyse gemacht? Man kann statistisch nachweisen, dass die Aktie systematisch gedrückt wird.
Manchmal braucht man gar nicht schummeln, dann geht`s auch einfach ehrlich, schon mal drüber nachgedacht?
Aktieninvestor hat mittlerweile schon 42%. Fehlen noch 8% plus eine Aktie, dann hat die Machtübernahme wohl geklappt:
Aktieninvestor.com AG Meldung versenden
Druckversion
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Pressemappe als RSS
Meldungen per E-Mail
TV-Loonland AG: Aktionärsgruppe Aktieninvestor.com AG/Dr. Briem steigert ihre Beteiligung auf über 42 %
25.01.2006 - 10:54 Uhr, Aktieninvestor.com AG [Pressemappe]
Wien (ots) - Zwei der drei sonstigen Paketaktionäre der
TV-Loonland AG haben die Geschäftsstrategie des Managements der
Gesellschaft missbilligt und ihre Beteiligung unter die Meldeschwelle
reduziert bzw. vollständig verkauft. Diese Verkäufe erfolgten zu
Preisen unter dem Angebotspreis des kürzlich erfolgten
Übernahmeangebots der Aktionärsgruppe Aktieninvestor/Briem an die
Aktionäre der TV-Loonland AG (2,21 Euro) über die Börse und boten der
Aktionärsgruppe die Möglichkeit, ihre Beteiligung nochmals
auszubauen. Die Aktionärsgruppe Aktieninvestor/Briem besitzt
mittlerweile mehr als 42 % der Aktien/ Stimmrechte der TV-Loonland
AG.
Einzig verbleibender weiterer Großaktionär der TV-Loonland AG ist
Herr Dr. Robert Schuler-Voith (13,4 %). Die Interessen von Herrn Dr.
Schuler-Voith werden seit langen Jahren von dem
Aufsichtsratsvorsitzenden der TV-Loonland AG, Herrn Dr. Friedrich M.
Thomée, vertreten, der neben seiner Funktion bei der TV-Loonland AG
auch zusammen mit Herrn Dr. Schuler-Voith im Aufsichtsrat der
Leifheit AG sitzt.
Der Vorstand der TV-Loonland AG, Frau Selma Käppel, die erst seit
dem 1. Quartal 2005 im Amt ist und selbst keine Aktien des
Unternehmens besitzt, führt offenbar eine an den Hauptaktionären
Aktieninvestor/Briem vorbeigehende Geschäftspolitik.
Der Vorstand genießt nicht das Vertrauen der Hauptaktionäre. Der
Vorstand löst nicht die dringenden Probleme des Unternehmens. Seit
dem Frühjahr 2000, als das Unternehmen im Rahmen einer
Kapitalerhöhung zum Preis von 100 Euro pro Aktie 100 Mio. Euro
eingenommen hat, wurden 80 Mio. Euro Teilwertabschreibungen
vorgenommen und der Unternehmenswert um 98 % reduziert.
Nach Ansicht der Aktionärsgruppe Aktieninvestor/Briem wurde die
letzte Kapitalerhöhung außerhalb des rechtlichen Ermächtigungsrahmens
durchgeführt. Hierbei wurden unter Ausschluss des Bezugsrechtes aller
Aktionäre Aktien zum Preis von 1,90 Euro emittiert, obwohl zu diesem
Zeitpunkt bereits das Übernahmeangebot der Aktionärsgruppe
Aktieninvestor/Briem zum Preis von 2,21 Euro je Aktie in der
Börsen-Zeitung veröffentlicht war.
Dies wird dazu führen, dass die Hauptaktionäre
Aktieninvestor/Briem in der nächsten ordentlichen HV für die
Nichtentlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats stimmen werden,
Sonderprüfungen beantragen und Schadenersatzklagen gegen die Organe
prüfen lassen werden.
Die Gesellschaft kündigte bereits eine weitere Sachkapitalerhöhung
an. Bei dem aktuellen niedrigen Kurs sollten nach Ansicht der
Hauptaktionäre keine Sachkapitalerhöhung durchgeführt werden, die den
hohen Buchwert (4,03 Euroje Aktie per 30.9.2005) unnötig verwässern
würde. Sollte der Vorstand ohne Aktien weitere Kapitalmaßnahmen unter
Ausschluss des Bezugsrechtes durchführen, so werde dies als weitere
feindliche Maßnahme angesehen.
Pressekontakt:
Aktieninvestor.com AG/ Dr. Briem
Tel: 0033 626 80 22 89
Aktieninvestor.com AG Meldung versenden
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TV-Loonland AG: Aktionärsgruppe Aktieninvestor.com AG/Dr. Briem steigert ihre Beteiligung auf über 42 %
25.01.2006 - 10:54 Uhr, Aktieninvestor.com AG [Pressemappe]
Wien (ots) - Zwei der drei sonstigen Paketaktionäre der
TV-Loonland AG haben die Geschäftsstrategie des Managements der
Gesellschaft missbilligt und ihre Beteiligung unter die Meldeschwelle
reduziert bzw. vollständig verkauft. Diese Verkäufe erfolgten zu
Preisen unter dem Angebotspreis des kürzlich erfolgten
Übernahmeangebots der Aktionärsgruppe Aktieninvestor/Briem an die
Aktionäre der TV-Loonland AG (2,21 Euro) über die Börse und boten der
Aktionärsgruppe die Möglichkeit, ihre Beteiligung nochmals
auszubauen. Die Aktionärsgruppe Aktieninvestor/Briem besitzt
mittlerweile mehr als 42 % der Aktien/ Stimmrechte der TV-Loonland
AG.
Einzig verbleibender weiterer Großaktionär der TV-Loonland AG ist
Herr Dr. Robert Schuler-Voith (13,4 %). Die Interessen von Herrn Dr.
Schuler-Voith werden seit langen Jahren von dem
Aufsichtsratsvorsitzenden der TV-Loonland AG, Herrn Dr. Friedrich M.
Thomée, vertreten, der neben seiner Funktion bei der TV-Loonland AG
auch zusammen mit Herrn Dr. Schuler-Voith im Aufsichtsrat der
Leifheit AG sitzt.
Der Vorstand der TV-Loonland AG, Frau Selma Käppel, die erst seit
dem 1. Quartal 2005 im Amt ist und selbst keine Aktien des
Unternehmens besitzt, führt offenbar eine an den Hauptaktionären
Aktieninvestor/Briem vorbeigehende Geschäftspolitik.
Der Vorstand genießt nicht das Vertrauen der Hauptaktionäre. Der
Vorstand löst nicht die dringenden Probleme des Unternehmens. Seit
dem Frühjahr 2000, als das Unternehmen im Rahmen einer
Kapitalerhöhung zum Preis von 100 Euro pro Aktie 100 Mio. Euro
eingenommen hat, wurden 80 Mio. Euro Teilwertabschreibungen
vorgenommen und der Unternehmenswert um 98 % reduziert.
Nach Ansicht der Aktionärsgruppe Aktieninvestor/Briem wurde die
letzte Kapitalerhöhung außerhalb des rechtlichen Ermächtigungsrahmens
durchgeführt. Hierbei wurden unter Ausschluss des Bezugsrechtes aller
Aktionäre Aktien zum Preis von 1,90 Euro emittiert, obwohl zu diesem
Zeitpunkt bereits das Übernahmeangebot der Aktionärsgruppe
Aktieninvestor/Briem zum Preis von 2,21 Euro je Aktie in der
Börsen-Zeitung veröffentlicht war.
Dies wird dazu führen, dass die Hauptaktionäre
Aktieninvestor/Briem in der nächsten ordentlichen HV für die
Nichtentlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats stimmen werden,
Sonderprüfungen beantragen und Schadenersatzklagen gegen die Organe
prüfen lassen werden.
Die Gesellschaft kündigte bereits eine weitere Sachkapitalerhöhung
an. Bei dem aktuellen niedrigen Kurs sollten nach Ansicht der
Hauptaktionäre keine Sachkapitalerhöhung durchgeführt werden, die den
hohen Buchwert (4,03 Euroje Aktie per 30.9.2005) unnötig verwässern
würde. Sollte der Vorstand ohne Aktien weitere Kapitalmaßnahmen unter
Ausschluss des Bezugsrechtes durchführen, so werde dies als weitere
feindliche Maßnahme angesehen.
Pressekontakt:
Aktieninvestor.com AG/ Dr. Briem
Tel: 0033 626 80 22 89
Wie viele Aktien hast Du eigentlich, Aalfred?
[posting]19.882.165 von aaaber am 25.01.06 23:37:10[/posting]als ob Dich das was angehen würde. Bestimmt mehr Aktien als das Management.
Nach eingehender objektiver Überprüfung habe ich die Auffassung gewonnen, daß das jetzige Management unter Selma Käppel im Rahmen des von den Aktionären gebilligten Spielraums gehandelt hat. Rein formaljuristisch ist die Kapitalerhöhung legitim, auch wenn die Investorengruppe um den Monegasen Briem vielleicht anderer Meinung ist.
Nun sind gegensätzliche Meinungen meines Erachtens kein Problem. Ein Problem bei der Ablösung des Management werden jedoch die zu zahlenden Abfindungen sein. Dies sind Kosten, die die Bilanz nicht beschönigen werden. Vor allem sind diese Kosten nicht abwehrbar, da dem Vorstand auch bei Nichtentlastung durch die HV kein Vergehen nachgewiesen werden kann. Die Aktionäre selbst haben die Kapitalerhöhungen in den vorangegangenen Jahren gebilligt. Das damals Briem noch nicht Aktionär war spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle.
Zudem sehe ich immer noch keinen Vorteil wenn die Investorengruppe um Briem den Aufsichtsrat und damit den Vorstand dominiert. Diese Heuschrecken haben meiner Meinung nach immer nur das eine Motiv, weshalb sie ein Unternehmen erwerben. Nämlich nur das Kapital aus den Unternehmen zu ziehen. Danach sehen alle Kleinaktionäre in die Röhre.
Deshalb empfehle ich allen Aktionären die teilnahme and der HV, oder die Ermächtigung eines Vertreters um doch noch die Übernahme durch Briem zu verhindern. Die Investorengruppe wird sicherlich auch weiter über den Kapitalmarkt versuchen Einfluß zu gewinnen. Diese Vorgehensweise zeigt, daß Lonnland eigentlich Potential besitzt.
Nun sind gegensätzliche Meinungen meines Erachtens kein Problem. Ein Problem bei der Ablösung des Management werden jedoch die zu zahlenden Abfindungen sein. Dies sind Kosten, die die Bilanz nicht beschönigen werden. Vor allem sind diese Kosten nicht abwehrbar, da dem Vorstand auch bei Nichtentlastung durch die HV kein Vergehen nachgewiesen werden kann. Die Aktionäre selbst haben die Kapitalerhöhungen in den vorangegangenen Jahren gebilligt. Das damals Briem noch nicht Aktionär war spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle.
Zudem sehe ich immer noch keinen Vorteil wenn die Investorengruppe um Briem den Aufsichtsrat und damit den Vorstand dominiert. Diese Heuschrecken haben meiner Meinung nach immer nur das eine Motiv, weshalb sie ein Unternehmen erwerben. Nämlich nur das Kapital aus den Unternehmen zu ziehen. Danach sehen alle Kleinaktionäre in die Röhre.
Deshalb empfehle ich allen Aktionären die teilnahme and der HV, oder die Ermächtigung eines Vertreters um doch noch die Übernahme durch Briem zu verhindern. Die Investorengruppe wird sicherlich auch weiter über den Kapitalmarkt versuchen Einfluß zu gewinnen. Diese Vorgehensweise zeigt, daß Lonnland eigentlich Potential besitzt.
was bitte hat das Management um Käppel denn bis jetzt zuwegegebracht? Wenn man den Aktienkurs ansieht, dann kann das nicht sehr viel sein. Bekanntlich preist ja der Aktienkurs auch zukünftige Entwicklungen mit ein.
Wenn Aktieninvestor nicht kaufen würde, wäre der Kurs wohl schon bei einem Euro...
Soso, die Kosten für eine Ablösung sind also der Grund warum man kein neues Management einsetzen sollte. Wenn man sich überlegt, wie hoch die Kosten sind die durch das aktionärsunfreundliche Management entstehen, dann dürfte eine Ablösung einen Bruchteil davon Kosten.
In einem Punkt stimmen wir überein, TV Loonland hat Potenzial. Aber es nutzt nichts, wenn dieses nicht gehoben wird. Das jetzige Management hat daran kein Interesse, Null Nullinger...
Aktieninvestor will einen höheren Aktienkurs erreichen. Das ist doch ein Ziel das allen Aktionären zugute kommt!
Und nochmal: Wie kann man als Teilhaber eines Aktienanteils Kapital aus einem Unternehmen ziehen, wenn es noch weitere Aktionäre gibt? Sowas zu behaupten zeugt von Unkenntnis bzw. soll bewusst verunsichern. Oder auf welche betriebswirtschaftliche Art und Weise soll das von statten gehen. "Private Entnahmen" oder was? Das ich nicht lache
-> Einzige Möglichkeit, wie Aktieninvestor von einer Übernahme profitiert ist ein nachhaltig höherer Aktienkurs aufgrund des Erreichens einer angemessenen Profitabilität im Verhältnis zum Substanzwert. Nur dann lässt sich ein so großes Aktienpaket gewinnbringend veräussern.
Wenn Aktieninvestor nicht kaufen würde, wäre der Kurs wohl schon bei einem Euro...
Soso, die Kosten für eine Ablösung sind also der Grund warum man kein neues Management einsetzen sollte. Wenn man sich überlegt, wie hoch die Kosten sind die durch das aktionärsunfreundliche Management entstehen, dann dürfte eine Ablösung einen Bruchteil davon Kosten.
In einem Punkt stimmen wir überein, TV Loonland hat Potenzial. Aber es nutzt nichts, wenn dieses nicht gehoben wird. Das jetzige Management hat daran kein Interesse, Null Nullinger...
Aktieninvestor will einen höheren Aktienkurs erreichen. Das ist doch ein Ziel das allen Aktionären zugute kommt!
Und nochmal: Wie kann man als Teilhaber eines Aktienanteils Kapital aus einem Unternehmen ziehen, wenn es noch weitere Aktionäre gibt? Sowas zu behaupten zeugt von Unkenntnis bzw. soll bewusst verunsichern. Oder auf welche betriebswirtschaftliche Art und Weise soll das von statten gehen. "Private Entnahmen" oder was? Das ich nicht lache
-> Einzige Möglichkeit, wie Aktieninvestor von einer Übernahme profitiert ist ein nachhaltig höherer Aktienkurs aufgrund des Erreichens einer angemessenen Profitabilität im Verhältnis zum Substanzwert. Nur dann lässt sich ein so großes Aktienpaket gewinnbringend veräussern.
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