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    Hawesko - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.06 12:00:37 von
    neuester Beitrag 24.04.24 11:57:59 von
    Beiträge: 613
    ID: 1.031.475
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      schrieb am 10.01.06 12:00:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... haben heute wohl den Widerstand bei 35 signifikant überwunden. Hier hatte sich die Aktie 6 Monate lang festgebissen. Habe zu 36 gekauft - Prof
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 11:15:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Leute,

      ich bin immer wieder beeindruckt, dass über diesen Wert gar nicht gesprochen wird.

      Meiner Meinung nach gibt es nur wenige Unternehmen, die Ihren Markt so breit dominieren, wie Hawesko: Stationärer Handel UND Versandhandel UND Großhandel.

      Handel ist ein Geschäft mit Skalenvorteilen...

      Hawesko ist DIE Anlaufadresse für Produzenten, die den deutschen Markt erschließen wollen...

      Ich bin seit 1998 investiert und habe immer wieder nachgekauft, in den letzten 1,5 Jahren allerdings nicht mehr, da inzwischen höher bewertet.

      Die Frage ist, wohin es von hier aus weitergeht. Mögliche Entwicklungsachsen wären aus meiner Sicht:

      -Europäisierung (wie z.B. Douglas)
      -weitere Marktanteilsgewinne
      -wieder mehr Wachstum des Marktes selbst
      -Übernahme durch einen Großen (Z.B. Constellation Brands)

      Leider gibt es nur wenig andere börsennotierte Weinhändler zum Vergleich. Einer davon ist Majestic Wines (WKN: A0B7SL).

      Wie siehts aus? Kann jemand was zum Thema beitragen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:12:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hawesko: Starke Gewinnsteigerung im ersten Quartal

      (May 04, 2006) - Quartals-Umsatz +11 %, EBIT + 50 %, Periodenergebnis +143 %


      Hamburg, 4. Mai 2006. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf der Bilanz- und Jahrespressekonferenz des Unternehmens in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2005 mit vollständigem Jahresabschluss sowie ihren Drei-Monats-Bericht über den Zeitraum Januar bis März 2006 vorgelegt. Die Quartalszahlen weisen aus, dass der Konzern in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 11,0 % auf Euro 69,0 Mio. steigern konnte (Vorjahresquartal: Euro 62,2 Mio.); nach Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ging der Weinmarkt in Deutschland im gleichen Zeitraum um 0,5 % zurück. Zudem konnte die Hawesko-Gruppe im ersten Quartal 2006 das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) um 50 % auf Euro 3,0 Mio. erhöhen und das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen auf Euro 1,9 Mio. sogar mehr als verdoppeln. Entsprechend kräftig stieg im Quartal auch das Ergebnis pro Aktie: von Euro 0,18 im Vergleichsquartal des Vorjahres auf jetzt Euro 0,43.

      Zu den Aussichten für den Rest des Geschäftsjahres 2006 äußerte sich der Hawesko-Vorstand differenziert: Die Jahresplanung basiere zunächst einmal auf der Annahme, dass der Markt weiterhin kaum wachse und vom Verdrängungswettbewerb geprägt werde. Gemäß diesem Szenario sei für 2006 von einer leichten Steigerung von Umsatz und EBIT auszugehen, wenn man allein die bestehenden Aktivitäten des Unternehmens berücksichtige. Wenn man neue Aktivitäten mit einbeziehe - insbesondere die Kosten für den Testlauf des bald startenden Facheinzelhandelskonzepts -, werde sich das EBIT voraussichtlich um einige Hunderttausend Euro unterhalb des Vorjahreswertes bewegen. Diese Einschätzungen hätten weiterhin Gültigkeit: "Uns scheint noch nicht der Moment gekommen, an unseren relativ konservativen Annahmen etwas Wesentliches zu ändern", sagte Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff. Er wies zugleich allerdings auf die jüngsten deutlichen Aufwärtstrends des ifo-Geschäftsklimaindex und des GfK-Konsumklimaindex hin. "In Anbetracht dieser sich mehrenden Anzeichen für eine Konjunkturerholung", so Margaritoff, "halten manche Marktteilnehmer unsere konservative Prognose bereits für überholt - und ich schließe nicht aus, dass sie am Ende vielleicht Recht behalten." Bei nachhaltiger Stabilisierung des Konsumklimas bestehe für Hawesko die begründete Chance auf ein Umsatzwachstum in höherer Größenordnung. Dementsprechend sei dann in 2006 auch ein operatives Ergebnis über dem des Vorjahres möglich.

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2005 bestätigte die bereits für die Berichtsperiode mitgeteilten Geschäftszahlen: Trotz der anhaltenden Konsumflaute und eines 2,3%igen Rückgangs des deutschen Weinmarkts insgesamt konnte der Konzernumsatz leicht erhöht werden - auf Euro 287,0 Mio. - und das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns überproportional - um 12,4 % - auf Euro 18,9 Mio. gesteigert (Vorjahr, angepasst an neue International Financial Reporting Standards (IFRS): Euro 16,8 Mio.) Das Konzernergebnis nach Steuern und Fremdanteilen erhöhte sich auf Euro 10,7 Mio. (Vorjahr, angepasst: Euro 5,7 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich 2005 auf Euro 2,44 (Vorjahr, angepasst: Euro 1,29). Infolge des erfolgreich fortgeführten Working-Capital-Managements konnte das gebundene Kapital reduziert bzw. der Kapitalumschlag nochmals verbessert werden. Dies führte zu einem Return On Capital Employed (ROCE) für 2005 von 18,4 %, 3,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Der Free-Cashflow konnte mit Euro 17,1 Mio. gegenüber dem Vorjahr (Euro 14,4 Mio., angepasst) kräftig - um 18 % - gesteigert werden; er wurde zu Teilen zur Rückführung von Finanzschulden sowie für Investitionen verwendet, und ist darüber hinaus zur Dividendenausschüttung vorgesehen. Vorgeschlagen wurde pro Aktie eine reguläre Dividende von Euro 1,40 zuzüglich einer Bonuszahlung von Euro 0,60. Damit beliefe sich die gesamte Ausschüttung auf Euro 8,8 Mio. (Vorjahr: Euro 5,5 Mio. bzw. Euro 1,25 pro Aktie).


      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner und Wein Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von Euro 287 Mio. und beschäftigte rund 566 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im GEX der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 22:48:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:35:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hamburg, 19. Juni 2006. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet im laufenden Geschäftsjahr 2006 weiterhin eine Geschäftsentwicklung deutlich über Vorjahr. Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Hamburg berichtete Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff, Hawesko habe bis Ende Mai den Umsatz der gleichen Vorjahresperiode um 8 % übertroffen. EBIT und Nachsteuerergebnis lägen prozentual noch erheblich stärker über Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2006 erwarte der Vorstand, gemäß seiner ursprünglichen Planung, eine Steigerung des Umsatzes wie des EBIT aus den bestehenden Aktivitäten. Aufwendungen für anlaufende neue Aktivitäten - insbesondere für die ersten Testmärkte eines neuen Fachmarktkonzeptes, die ab September zur Eröffnung anstehen - würden das 2006 auszuweisende EBIT in einer Größenordnung zwischen Euro 0,5 Mio. und Euro 1,0 Mio. belasten. Vorausgesetzt, die bisherige gute Entwicklung würde sich vor allem auch im wichtigen vierten Quartal fortsetzen, bestünde eine gute Chance, dass das EBIT trotz dieser zusätzlichen Aufwendungen an das Vorjahresniveau heranreichen könne. Im Geschäftsjahr 2005 hatte der Hawesko-Konzern einen Umsatz von Euro 287 Mio., ein EBIT von Euro 18,9 Mio. und einen Gewinn je Aktie von Euro 2,44 erzielt.

      Die Hauptversammlung des Unternehmens stimmte der vorgeschlagenen regulären Dividende von Euro 1,40 pro Aktie (Vorjahr: Euro 1,25) sowie dem Vorschlag einer zusätzlichen Bonuszahlung von Euro 0,60 pro Aktie zu. Sie genehmigte außerdem einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2, der bei dauerhafter Erreichung eines Aktienkurses von Euro 45,00 erfolgen soll, sowie einen Ergebnisabführungsvertrag mit der Versandhandelstochter Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor. Auch die weiteren von Vorstand und Aufsichtsrat eingebrachten Beschlussvorschläge und -vorlagen fanden die Zustimmung der Versammlung; es handelte sich dabei in der Hauptsache um eine erneute Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien.

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Ihre Vertriebskanäle sind Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner & Wein Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor). Die Gruppe beschäftigte im Durchschnitt des letzten Geschäftsjahres 566 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im GEX-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      # # #

      Herausgeber:
      Hawesko Holding AG, Postfach 20 15 52, 20205 Hamburg

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      schrieb am 21.06.06 13:49:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Oh mein gott, hier bin ich aber der einzige siedler unter rothhäuten. Da heißt es nur: skalp oder skalpell.:laugh::laugh::laugh:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:34:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      ???
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:40:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hawesko schmiert jedes Jahr nach der Dividende ab.

      Keine Ahnung wieso.

      Einen Teil der Dividende gibt es immer als Ausschüttung aus dem Einlagenkonto steuerfrei, diesmal waren es 57c.

      Beim aktuellen Kurs sehe ich Sie inzwischen wieder solide bewertet, Dividende wirkt stützend.

      Allerdings sind die Rationalisierungspotentiale, die sie in den letzten Jahren gehoben und die zu den tollen FCFs geführt haben inzwischen weitgehend ausgereizt.

      Jetzt bräuchte es Wachstum. Und da spielen unsere Straßenräuber aus Berlin natürlich munter mit...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 13:00:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hawesko startet multiwein-Fachmärkte

      21.09.2006 (12:27)

      Hamburg/Münster, 21. September 2006. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (News/Kurs/Chart/Board) (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute im westfälischen Münster den ersten Markt ihrer neuen stationären Vertriebsschiene multiwein eröffnet.
      Der Angebotsschwerpunkt dieses Wein-Fachdiscounters liegt auf Weinen in der Preislage zwischen € 2,50 und € 4,00 pro Flasche; bislang wurde von den Gesellschaften der Hawesko-Gruppe im Wesentlichen das höher- und hochpreisige Segment ab € 5,00 aufwärts bedient. Als Hauptzielgruppe für multiwein werden Konsumenten im Alter von etwa 30 bis 50 Jahren gesehen, die bisher Wein vor allem im Lebensmitteleinzelhandel oder bei nicht spezialisierten Discountern gekauft haben. Außer in der Preisgünstigkeit wird ein besonderer Kundenvorteil in der nach Aromen strukturierten Präsentation der Weine liegen. Bis zum Jahresende sollen zwei weitere multiwein-Märkte - in Zwickau und Köln - hinzukommen; 2007 wird es voraussichtlich bis zu fünf Neueröffnungen geben. Das Konzept sieht jeweils Verkaufsflächen von 400 bis 500 Quadratmetern vor.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Mit multiwein widmet sich die Hawesko-Gruppe erstmals gezielt dem volumenmäßig sehr großen unteren Preissegment des Weinmarktes. Wir haben dabei das Ziel, uns neue Kundenkreise zu erschließen. Wir möchten sie für Qualitätsweine begeistern und ihnen erste Orientierung in der Weinwelt geben. Ganz sicher werden wir dabei von unserem einzigartigen Wein-Know-how profitieren können."

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Ihre Vertriebskanäle sind Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot, multiwein), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner & Wein Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor). Im Geschäftsjahr 2005 erzielte die Gruppe einen Umsatz von € 287 Mio. und beschäftigte im Durchschnitt 566 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im GEX-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:18:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      20.10.2006 14:50
      Hugin Ad Hoc: HAWESKO Holding AG

      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: HAWESKO Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Hawesko: Voraussichtliche Ergebnisschwäche im 3. Quartal

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      - Versandhandelswerbung wegen IT-Systemumstellung reduziert - Neun-Monats-EBIT dennoch 10 % über Vorjahr - Geringe Auswirkung auf Gesamtjahresergebnis erwartet

      Hamburg, 20. Oktober 2006. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf Basis vorläufiger Quartalszahlen bekannt gegeben, dass sie für den Zeitraum Juli bis September 2006 ein EBIT von EUR 0,9 Mio. erwartet, das somit den Vorjahreswert von EUR 2,1 Mio. unterschreitet. Hauptgrund für diesen Ergebnisrückgang ist eine im dritten Quartal vorgenommene Reduzierung der Werbeaktivitäten im Segment Versandhandel, die im Zuge der umfassenden Umstellung des IT-Systems dieses Segments notwendig wurde. Insgesamt kam es zu einem 20%igen Umsatzrückgang im Versandhandel. Darüber hinaus fielen im betrachteten Quartal im Rahmen der IT-Umstellung zusätzliche Einmalkosten an. Die Gewinnentwicklung in den anderen Segmenten, Facheinzelhandel und Großhandel, wird nach dem derzeitigen Stand der Berechnungen nicht ausreichen, um den Quartalsrückgang im Versandhandels-EBIT zu kompensieren. Das Konzern-EBIT wird im Neun-Monats-Zeitraum dennoch voraussichtlich EUR 5,8 Mio. betragen und damit 10 % über Vorjahr (EUR 5,3 Mio.) liegen. Eine detaillierte Analyse sowie den kompletten Zwischenabschluss zum 30. September 2006 wird das Unternehmen am 27. Oktober 2006 im anstehenden Neun-Monats-Bericht veröffentlichen.

      Für den Hawesko-Vorstand ändern sich durch diese Ergebnisschwäche des Quartals die Zielmarken des Gesamtjahres 2006 jedoch nicht wesentlich: Er rechnet nach wie vor mit einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr (EUR 287 Mio.). Beim EBIT aus den bestehenden Aktivitäten geht der Vorstand nunmehr davon aus, dass der Vorjahreswert (EUR 18,9 Mio.) nicht übertroffen wird. Die Aufwendungen für anlaufende neue Aktivitäten - insbesondere für die ersten Testmärkte des neuen Fachmarktkonzeptes multiwein - werden das 2006 auszuweisende EBIT voraussichtlich in der angekündigten Größenordnung belasten. Somit ist nach heutiger Einschätzung des Vorstands mit einem Konzern-EBIT in der Größenordnung von EUR 18 Mio. zu rechnen, wobei ein normaler Verlauf des wichtigen Weihnachtsgeschäfts im vierten Quartal vorausgesetzt wird. Die im laufenden Monat bereits zu Beginn dieses Quartals zu verzeichnende gute Geschäftsentwicklung stützt diese Prognose. Normalerweise erwirtschaftet die Hawesko-Gruppe über ein Drittel ihres Jahresumsatzes und über drei Viertel ihres Gesamtjahresergebnisses im vierten Quartal.

      # # # Herausgeber: Hawesko Holding AG Postfach 20 15 52 20205 Hamburg Investor Relations: Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG Tel. (040) 30 39 21 00 Fax (040) 30 39 21 05 e-mail: ir@hawesko.com
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 15:34:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.725 von meinolf67 am 20.10.06 15:18:181.000 Stk zu 40,00 nachgekauft.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 13:33:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      und unverdrossen:

      (interessiert sich den wirklich keiner für den Wert?)

      "Hamburg, 24. Oktober 2006. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute die bevorstehende Umsetzung eines Aktiensplits im Verhältnis 1:2 bekannt gegeben. Mit dieser Maßnahme wird die von der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens am 19. Juni 2006 beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals vollzogen. Nach dem nunmehr erfolgten Eintrag dieser Neueinteilung in das Handelsregister wird sich der anteilige Betrag jeder Hawesko-Aktie am Grundkapital ab dem 25. Oktober 2006 auf Euro 1,50 belaufen (zuvor: Euro 3,00). Die Anzahl der Aktien verdoppelt sich entsprechend auf 8.832.992 Stück. Die mit dem Aktiensplit bewirkte Erhöhung der Liquidität wird eine bessere Handelbarkeit der Aktie ermöglichen und so deren Attraktivität für Investoren noch weiter erhöhen.

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Ihre Vertriebskanäle sind Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner & Wein Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor). Im Geschäftsjahr 2005 erzielte die Gruppe einen Umsatz von Euro 287 Mio. und beschäftigte im Durchschnitt 566 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im GEX-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert."

      # # # Herausgeber: Hawesko Holding AG Postfach 20 15 52 20205 Hamburg
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 10:00:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hawesko-Aktionäre dürften in Sektlaune bleiben
      Diesmal gibt es einen Grund mehr, zur Jahreswende die Korken fliegen zu lassen. Endlich ist auch in Deutschland der private Konsum angesprungen. Gute Aussichten also auch für die Aktionäre von Hawesko, die in den vergangenen Jahren ohnehin von ihrer Anlage verwöhnt wurden.

      Bonn - In den vergangenen Monaten hat der Wein- und Spirituosenhändler zwar an der Börse eine kleine Pause eingelegt. Nach der hochschäumenden Kursentwicklung seit 2003 sei das aber nicht weiters schlimm, meint jedenfalls Thilo Kleibauer von M.M. Warburg. Der Analyst glaubt, dass das Papier bald wieder an der Börse den gewohnten Schwung aufnimmt und bekräftigt seine Kaufempfehlung für den Weinhändler. Kleinbauers Kursziel liegt bei 23 Euro. "Die mittelfristigen Perspektiven sind interessant", begründet der Branchenkenner seinen Optimismus. Außerdem sei der Fachhändler sehr gut positioniert und erfreue seine Aktionäre auch noch mit einer hohen Dividendenrendite von derzeit gut vier Prozent. Auch andere Experten verweisen darauf, dass das Handelsunternehmen sehr solide sei, weil der Dienstleister die edlen Gewächse gleich über vier verschiedene Kanäle vertreibt: traditioneller Versandhandel, Internet, Weinfacheinzelhandel und Großhandel.

      Außerdem verweisen die Experten auf die schrittweise Ausweitung des Großhandels in Osteuropa. Den zuletzt ausgewiesenen Rückgängen im Versandhandel würden derzeit ein dynamisches Wachstum der Großhandelssparte und solide Zugewinne im stationären Facheinzelhandel gegenüber stehen, heißt es. Da der Löwenanteil gerade in der aktuellen Geschenksaison verdient wird, beobachten die Anleger selbstverständlich das gerade abgeschlossene Weihnachts- und das heute auslaufende Sylvestergeschäft mit Argusaugen.

      Hoffnungen machen die jüngsten Medienberichte über ein erfreulich verlaufenes Weihnachtsgeschäft. Genaue Zahlen liegen aber noch nicht vor. Außerdem sollte die anziehende Konjunktur die Bereitschaft der Unternehmen fördern, Geschäftsbeziehungen durch eine edle Flasche Wein anzuregen, heißt es. Allenfalls die Mehrwertsteuererhöhung könnte den Start ins neue Jahr etwas abbremsen. Die negativen Auswirkungen der Steueranhebung werden aber in jüngster Zeit von den Experten nicht mehr als gar so schlimm eingeschätzt.
      mai

      Artikel erschienen am 30.12.2006 aus der www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:56:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.725 von meinolf67 am 20.10.06 15:18:18Hawesko hat Riesen-Ärger mit der Kundschaft. Trotz versprochener Lieferung vor Weihnachten sind massenhaft Kundenlieferungen (Weihnachtspräsente) erst nach x-mas verschickt worden. Das dürfte richtig teuer für Hawesko werden und viele Aufträge zukünftig an die Konkurrenz wandern lassen.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 11:49:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.634.785 von brunnenmann am 02.01.07 11:56:05Dir und allen anderen Haweskofans ein gesundes, erfolgreiches 2007 wünsche ich.
      So schlimm, wie du schilders kann und wird es nicht sein. Die Ausfallquote/Auslieferungsrückstände sollten geringer als 2005 gewesen sein.
      Ich sehe eine andere Problematik. Die Umstellung in 2006 auf eine neue Software brachte mehr als gewünscht Probleme.
      Lassen wir uns überraschen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:32:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.652.331 von Herbstzeit am 03.01.07 11:49:38die anleger gehen raus aus hawesko und rein in wachenheim, die im ersten halbjahr bis 31.12.2006 schon fast so viel verdient haben sollen, wie im gesamten vorigen geschäftsjahr. wird wachenheim so bewertet werden wie hawesko, reden wir wohl über euro 16 - 20 pro stück und nicht 11,75. Hawesko verkaufen, wachenheim kaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:32:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.652.331 von Herbstzeit am 03.01.07 11:49:38die anleger gehen raus aus hawesko und rein in wachenheim, die im ersten halbjahr bis 31.12.2006 schon fast so viel verdient haben sollen, wie im gesamten vorigen geschäftsjahr. wird wachenheim so bewertet werden wie hawesko, reden wir wohl über euro 16 - 20 pro stück und nicht 11,75. Hawesko wöhl besser verkaufen, Wachenheim kaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:11:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Never leave a winning team...
      Der Kursverlauf der letzten Tage läßt auf gute Zahlen hoffen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 16:08:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.016.863 von eifelana am 18.01.07 18:32:55da wissen heute einige mehr als andere und die schlechten ergebnisse kommen ja übermorgen. raus aus hawesko, rein in wachenheim, da ist die hv am 7.2. in stuttgart und branche ist ja gut. und gute nachrichten gibt es am laufenden band bei wachenheim.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:37:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.162.516 von Candlestick_2 am 24.01.07 22:11:13gleichgültig wie saugut oder grottenschlecht hawesko zahlen werden, wachenheim hat value (Buchwert 14 Euro/Aktie) im moment, ertrag = dividende (hauptgesprächspunkt der hamburger investorengruppe auf der HV - erwartung für dividende liegt bei 1 euro in 2007 für wachenheim aktionäre - nicht bei schlappen 0,16 euro/aktie wie heute ) und story: osteuropa, stiftung warentest sehr gut - und konsum in BRD, meine bank sagt: halten bis 20 euro/aktie im moment und danach auf zu neuen höhen. Und raus aus hawesko. rein in wachenheim, ziehen stärker an.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 08:31:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.303.237 von eifelana am 30.01.07 19:37:12die zahlen sind definitv nicht saugut, haben leichte tendenz zu tiefer enttäuschung, zusammenfassung bleibt für eh investoren und weinkenner: raus aus hawesko, rein in wachenheim.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:29:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      haben sich die werten hawesko-aktionäre mal die aktie der ssw ag (wpkn 722900) angeschaut?

      ist weltmarktführer im bereich sekt/schaumwein, steigert jahr für jahr den gewinn und hat ein aktuelles kgv von 9!!!!

      da hawesko ein aktuelles kgv von 17 hat,würde ich mir mal überlegen,ob sich ein tausch in die sektkellerei schloß wachenheim nicht lohnen würde.....

      nächsten mittwoch ist hv ,und da wird neben dem sekt auch noch dividende ausgeschüttet.
      kursziel konservativ sind 20 euro.
      würde die aktie so wie die hawesko bewertet werden,müsste sie 24 euro kosten.
      derzeit kostet sie aber nur 12 euro......
      war nur so ein tipp.....:cool::D:cool:
      cf
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:05:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.353.637 von clownfisch am 01.02.07 19:29:28kauft hawesko wachenheim still und heimlich? zunächt: auf der wachenheim hv tritt ein hanseatischer investor auf und sagt, er vertete 390.000 aktien, dass sind fast fast prozent von wachenheim. für wen sammelt der und sind es tatsächlich nur diese fast fünf prozent, die er vertritt? wer weiß mehr?
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 20:04:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.526 von eifelana am 07.02.07 23:05:20Geht's noch?

      Hawesko ist Händler.

      SSW ist Produzent.

      Der Händler wäre schön doof, wenn er das täte, was Du vorschlägst.

      Das Besondere an Hawesko ist, dass
      -man mit weitem Abstand Marktführer ist
      -in allen drei Vertriebswegen (Versand, stationär, Großhandel)
      -deswegen erste Adresse für Weinproduzenten ist, die Deutschland bearbeiten wollen (Rothschild, Laroche, Antinori, Penfolds, und, und, und...)

      Aber solche Feinheiten sind für Dich wohl nicht so interessant, da Du ja SSW pushen mußt. ;)

      Nur zur Klarstellung: auch SSW ist ein interessanter Wert, habe selbst ein paar; aber wie wäre es, wenn wir SSW im dortigen thread diskutieren??? :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:22:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.556.118 von meinolf67 am 09.02.07 20:04:38es ist immer wichtiger, die HVs zu besuchen, nur dann weiß man wenigstens zum teil , was der vorstand plant. so auch bei ssw, da sie einen einstieg in den handel planen. sie haben erkannt, dass sie mehr mit ihren marken und zukauf machen können, wahrscheinlich war hawesko vorbild. ssw eränzt sich vertikal, die spanne soll im unternehmen bleiben. gutes gelngen auch hawesko, aber ssw ist immer noch unterbewertet und euro am sonntag hat es am 11.2.07 auch so gesehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:05:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      02.07.2007 12:50
      HUGIN NEWS/Directors' dealings: HAWESKO Holding AG: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
      Hawesko Holding AG, Hamburg =-------------------------------------------------------------------------------

      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt mit dem Ziel

      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent

      verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------------

      02.07.2007 Personenbezogene Daten: =-------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person: =---------------------------- Name: TOCOS Beteiligung GmbH

      (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung) Ansprechpartner/Rufnummer: Thomas Hutchinson Hawesko Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs), Investor Relations Tel.: +49 (0)40 / 30 39 21 00 E-Mail: ir@hawesko.com Grund der Mitteilungspflicht: =----------------------------- Grund: Angegebene Person ist juristische Person in enger

      Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben Person der Beziehung: =-------------------- (mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst) Name: Detlev Meyer Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan Angaben zur Transaktion: =-------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion: =----------- Bezeichnung: Hawesko Holding AG ISIN: DE0006042708 Geschäftsart: Kauf Datum: 28.06.2007 Stückzahl: 20.000 Währung: Euro Kurs/Preis: 25,25 Gesamtvolumen: 505.000,00 Börsenplatz: außerbörslich Erläuterung: =-------------------------------------------------------------------------------

      Ende der Mitteilung =-------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:55:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      31.07.2007 11:19
      Hugin Directors´ Dealings: HAWESKO Holding AG
      Directors' dealings: HAWESKO Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      HAWESKO Holding AG / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: Name: TOCOS Beteiligung GmbH

      Angaben zum Emittenten: Name: HAWESKO Holding AG Adresse: Postfach 201552, 20205 Hamburg

      Eine Person in enger Beziehung zu: Eine Person in enger Beziehung zu einem ... Berufliche Rolle: Person mit Führungsaufgaben, welche die Mitteilungspflicht auslöst Name: Meyer Vorname: Detlev Funktion: Mitglied Verwaltung- oder Aufsichtsorgan

      Bezeichnung des Finanzinstruments: ISIN: DE0006042708 Bezeichnung: Hawesko Holding AG Angaben zur Transaktion: Geschäftsart: Kauf Datum: 30.07.2007 Ort (Börsenplatz): außerbörslich Preis: 25,09 EUR Stückzahl: 31.000 Geschäftsvolumen: 777.855,10 EUR

      --- Ende der Mitteilung ---


      Außerdem stehen 25.600 Stück im Geld zu 25 Euronen! Da will wohl einer kräftig aufstocken...;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 10:49:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.013 von Candlestick_2 am 09.08.07 15:55:40Hi,
      wie ein Fels in der Brandung,wahrlich ein super Investment.
      Wünsche allen starke Nerven in dieser Zeit, hier ist man gut aufgehoben.
      mfg.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:46:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      29.08.2007 13:32
      Hugin Stimmrechte: HAWESKO Holding AG
      Stimmrechte: HAWESKO Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      HAWESKO Holding AG / Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG

      Veröffentlichung gem. §26 Abs.1 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Hawesko Holding Aktiengesellschaft Hamburg ISIN: DE0006042708

      Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG

      Die TOCOS Beteiligung GmbH, Ludwig Enneccerus Platz 1, 31535 Neustadt a.R., hat uns mit Schreiben vom 29. August 2007 folgendes mitgeteilt: "Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser Stimmrechtsanteil an der Hawesko Holding AG, Postfach 20 15 52, D-20205 Hamburg, am 28.08.2007 die Schwelle von 20 % überschritten hat und aktuell 20,09 % (1.774.294 Stimmrechte) beträgt."

      Herr Detlev Meyer, wohnhaft in Deutschland, hat uns mit Schreiben vom 29. August 2007 folgendes mitgeteilt: "Hiermit teile ich Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein Stimmrechtsanteil an der Hawesko Holding AG, Postfach 20 15 52, D-20205 Hamburg, am 28.08.2007 die Schwelle von 20 % überschritten hat und aktuell 20,09 % (1.774.294 Stimmrechte) beträgt. Davon sind mir 20,09 % (1.774.294) der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen."

      Hamburg im August 2007

      Der Vorstand

      --- Ende der Mitteilung ---

      HAWESKO Holding AG Postfach 201552 Hamburg

      WKN: 604270; ISIN: DE0006042708; Index: CDAX, Prime All Share, SDAX, CLASSIC All Share, GEX; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.hawesko.com

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      ISIN DE0006042708

      AXC0124 2007-08-29/13:31
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 21:22:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zusammen,

      einen positiven Bericht bringt aktuell Börse Online:

      Hawesko will höhere Kurse sehen

      von Gereon Kruse

      Donnerstag 4. Oktober 2007, 12:36 Uhr

      Auf der Hawesko-Hauptversammlung am 18. Juni im Hamburger Operettenhaus wurden sämtliche Tagesordnungspunkte mit riesiger Mehrheit abgenickt. Auch für Punkt 5, der die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien vorsah, votierten 99,83 Prozent der Stimmen.

      Knapp vier Monate nach dem Beschluss will der frühere SDAX-Konzern nun mit der Umsetzung beginnen: So ist geplant, bis spätestens Ende Mai 2008 bis zu 135.000 Hawesko-Aktien - das entspricht rund 1,5 Prozent der ausgegebenen Papiere, zurückzukaufen. "Der Aktienrückkauf erfolgt zu dem Zweck, die erworbenen eigenen Aktien einzuziehen", so das Unternehmen. Natürlich erhofft sich auch Hawesko eine "Steigerung des Aktienwerts" von der Maßnahme.

      Der Zeitpunkt für den Start des Programms ist günstig gewählt. Nachdem die Aktie von Anfang Juni bis zum 21. September wie festgenagelt bei 25 Euro notierte, setzte plötzlich ein Verfall ein, der den Kurs im Tief bis auf 21,80 Euro drückte. Über die Gründe für den Absacker kann man nur spekulieren, dem Vernehmen nach soll jedoch eine größere Kauforder eines institutionellen Investors ausgelaufen sein.

      Einen Rückschlag musste Hawesko allerdings beim Testballon "Multiwein" hinnehmen. Hier wollten die Hamburger in speziellen Geschäften das Weinsegment in der günstigeren Preisklasse zwischen 2,50 bis 4,00 Euro bedienen. Jedoch haben sich die Erwartungen nicht erfüllt, so dass Hawesko-Vorstandschef Alexander Margaritoff Anfang September die Reißleine zog. "In den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007 hat sich unser Geschäft gut entwickelt. Das resultiert eindeutig aus der steigenden Nachfrage nach höherwertigen Weinen. Angesichts dessen halten wir es für sinnvoll, uns ganz auf unsere angestammten Vertriebskanäle zu konzentrieren," so seine Begründung.

      Wie uns ein Hawesko-Sprecher bestätigt, gab es von Investorenseite eher positive Resonanz für das zügige Ende des Projekts. Natürlich wäre es prima gewesen, wenn der Versuch, Hawesko auch im unteren Preissegment zu etablieren, erfolgreich gewesen, wäre, aber so halten sich die Belastungen in Grenzen und Hawesko bleibt ein fokussierter Anbieter. Insgesamt gab es fünf Multiwein-Testläden, drei davon werden voraussichtlich in Jacques' Wein-Depot-Filalen umgewandelt, zwei werden vermutlich geschlossen.

      Der Aufwand für die Entscheidung ist bei etwa 0,5 Millionen Euro anzusiedeln. Angesichts der besser als gedachten Geschäftsentwicklung bei der Tochter Jacques? Wein-Depot, hält Hawesko jedoch an den bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr 2007 fest. Demnach soll der Umsatz den Vorjahreswert von knapp 303 Millionen Euro überschreiten und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern das 2006er-Niveau erreichen. Entscheidend dafür wird der Verlauf des Weihnachtsgeschäfts. Für den 31. Oktober sind jedoch zunächst einmal die Neun-Monats-Zahlen angesetzt.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 4. Oktober: 23,10 Euro
      Stoppkurs: 19,40 Euro

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:02:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      19.11.2007 13:35
      Hawesko: DWS stockt Beteiligung auf
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die zur Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 514000) gehörende Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH hat ihre Beteiligung an der Hawesko Holding AG (ISIN DE0006042708 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 604270) aufgestockt.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der DWS Investment an der Weinhandelsgruppe am 12. November die Schwelle von 5 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 5,09 Prozent.

      Die Aktie von Hawesko notiert aktuell unverändert bei 23,00 Euro. (19.11.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 15:17:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was ruhig geworden um den Wein.......
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:32:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hamburg, 24. Januar 2008. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE,
      DE0006042708) gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft CWD
      Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft die Rechte für den
      Exklusivvertrieb der Weine von Brancaia in Deutschland erhalten hat.
      Die Vertriebspartnerschaft mit dem renommierten italienischen
      Produzenten beginnt am 1. Februar 2008. Brancaia produziert im Herzen
      des Chianti-Gebietes hoch angesehene Spitzenweine, u.a. den Rosso di
      Toscana "Il Blu" IGT sowie den herausragenden Brancaia "Chianti
      Classico" DOCG. Der Hawesko-Gruppe ist es mit diesem Schritt
      gelungen, ihre Produktpalette mit den Erzeugnissen eines weiteren
      hochklassigen Weinguts zu ergänzen. Sie bekräftigt damit ihre
      langfristige Strategie, das Angebot im Premiumsegment fortlaufend
      auszubauen.

      Brancaia, das von dem Schweizer Ehepaar Barbara und Martin
      Kronenberg-Widmer geführt wird, hat sich innerhalb von nur 25 Jahren
      zu einem Vorzeigeunternehmen in der Toskana entwickelt. Zahlreiche
      nationale und internationale Bewertungen unterstreichen jedes Jahr
      aufs Neue die herausragende Qualität seiner Weine. Der Spitzenwein
      Brancaia "Il Blu" wird Jahr für Jahr vom "Gambero Rosso" mit drei
      Gläsern bewertet, wurde bereits mit 96 Punkten im "Wine Spectator"
      ausgezeichnet und ist unter den 10 besten Weinen des Jahres 2006 auf
      der Top-100-Liste zu finden. Mit dem "Ilatraia" aus der Maremma steht
      ihm ein weiterer hochkarätiger Wein zur Seite, der vom "Wine
      Spectator" ebenfalls schon mit 96 Punkten prämiert wurde.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 11:49:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      31.01.2008 08:01
      Hugin-News: HAWESKO Holding AG

      Hawesko steigert Umsatz in 2007 um 10 %

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- -------------- - Umsatz Euro 334 Mio., EBIT über Euro 18 Mio. - Gewinnsprung für 2008 erwartet

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- -------------- - Umsatz Euro 334 Mio., EBIT über Euro 18 Mio. - Gewinnsprung für 2008 erwartet

      Hamburg, 31. Januar 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (News/Aktienkurs) (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihre vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2007) bekannt gegeben. Danach konnte die Gruppe 2007 ihren Netto-Umsatz mehrwertsteuerbereinigt von Euro 303 Mio. auf Euro 334 Mio. steigern, was einem Plus von 10,3 % entspricht. Erneut konnte Hawesko ein Wachstum weit über dem des Gesamtweinmarkts erzielen. Dieses lag nach Erhebungen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) bei 1,2 % inklusive Mehrwertsteuer. Hawesko hat somit wiederum in signifikantem Umfang Marktanteile hinzugewonnen. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) lag auf dem für 2007 geplanten Niveau von gut Euro 18 Mio. (Vorjahr: Euro 18,6 Mio.). Das Finanzergebnis wird wie geplant um Euro 1,0 Mio. bis Euro 1,5 Mio. niedriger ausfallen als im vorangegangenen Jahr (Euro -1,3 Mio.), da sich ein damals angefallener außerordentlicher Finanzertrag nicht wiederholt hat und sich ein höherer Finanzaufwand aus der nach IFRS vorgeschriebenen fair-value-Bewertung für Minderheitsanteile von Personengesellschaften rechnerisch ergeben wird. Der Steueraufwand wird sich - wie bereits berichtet - um einen Einmalbetrag von Euro 3 Mio. erhöhen und die Steueraufwandsquote erwartungsgemäß über 60 % liegen (Vorjahr: 37 %). Aus heutiger Sicht wird sich das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen im Bereich zwischen Euro 5,0 Mio. und Euro 5,5 Mio. bzw. zwischen Euro 0,57 und Euro 0,63 pro Aktie bewegen (Vorjahr: Euro 10,8 Mio. bzw. Euro 1,23 pro Aktie). Vergleichbar, d.h. bereinigt um den einmaligen zusätzlichen Steueraufwand, beträgt die erwartete Bandbreite für das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen Euro 8,0 Mio. bis Euro 8,5 Mio. (Euro 0,91 bis Euro 0,97 pro Aktie). Der Free-Cashflow wird voraussichtlich die bisherige Erwartung von Euro 10 Mio. um Euro 1 Mio. bis Euro 2 Mio. übertreffen. Vor dem Hintergrund der vorläufigen Zahlen sieht der Hawesko-Vorstand die Voraussetzungen geschaffen, dem Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende mindestens in Höhe des Vorjahres (Euro 0,85 pro Aktie) vorzuschlagen. Der Konzernabschluss der Hawesko-Gruppe wird im März 2008 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt werden.

      Für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis 31.12.2007) erzielte der Konzern einen Umsatz von Euro 117 Mio., 8,1 % mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal (Euro 108 Mio.). Das EBIT des Konzerns lag im Schlussquartal 2007 bei ca. Euro 13 Mio. Im Vorjahresquartal waren Euro 12,7 Mio. erzielt worden. Der Unternehmensbereich stationärer Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) konnte seinen Quartalsumsatz im Vorjahresvergleich um 4,6 % auf Euro 36 Mio. steigern, das ist ein flächenbereinigtes Wachstum um gut 3 %. Zum Geschäftsjahresende 2007 betrug die Anzahl der Depots 269 (Vorjahresende: 260). Das Geschäftssegment Versandhandel erzielte im vierten Quartal einen Umsatz von Euro 33 Mio., 7,0 % über dem Vorjahresvergleichsquartal (Euro 31 Mio.). Der Bereich Großhandel konnte im vierten Quartal seinen Umsatz im Vorjahresvergleich um 11,8 % auf Euro 48 Mio. ausbauen, im Wesentlichen aufgrund der Ausweitung des Geschäfts bei der auf Bordeaux-Weine spezialisierten französischen Tochtergesellschaft Château Classic - Le Monde des Grands Bordeaux sowie im Inland bei italienischen Weinen.

      Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender von Hawesko: "Im Jahr 2007 konnte die Hawesko-Gruppe ihr höchstes Wachstum seit 2001 verzeichnen. Jetzt, im Januar 2008 konstatieren wir eine Fortsetzung dieser Geschäftsentwicklung und erwarten im ersten Quartal sogar einen zusätzlichen Umsatzschub aus der Auslieferung des begehrten 2005er Bordeauxjahrgangs. Trotz der momentanen konjunkturellen Verunsicherung gehen wir auch für 2008 von einem weiteren Wachstum in unserem Geschäft mit hochwertigen Weinen aus. Wir rechnen mit einem Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich und halten - nicht zuletzt durch den Wegfall von Einmalbelastungen - einen Zuwachs beim operativen Ergebnis (EBIT) für wahrscheinlich, der deutlich im zweistelligen Prozentbereich liegen wird."

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von Euro 334 Mio. und beschäftigte rund 609 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:42:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      21.04.2008 16:08
      Hugin Hinweisbekanntmachung: HAWESKO Holding AG

      Hinweisbekanntmachung: HAWESKO Holding AG: Hinweisbekanntmachung gemäß §§ 37v-x WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      HAWESKO Holding AG (News/Aktienkurs) / Hinweisbekanntmachung nach §37v,y WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Hinweisbekanntmachung gemäß §§37 v-x ff. WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      HAWESKO Holding AG / Hinweisbekanntmachung nach §37v,y WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Hinweisbekanntmachung gemäß §§37 v-x ff. WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Hiermit gibt die Hawesko Holding AG bekannt, dass der Jahresfinanzbericht bzw. Konzernjahresfinanzbericht (Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2007) am 29. April 2008 veröffentlicht wird. Veröffentlichung auf der Internetseite von Hawesko Holding AG: Deutsche Version: http://cws.huginonline.com/H/130425/gesch_berichte.html Englische Version: http://cws.huginonline.com/H/130425/annual.html Emittent: Hawesko Holding AG, Postfach 20 15 52, 20205 Hamburg http://www.hawesko.com --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:08:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Published: 12:05 29.04.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko glänzt im ersten Quartal 2008

      - Umsatz +10 %, operatives Ergebnis (EBIT) mehr als verdoppelt
      - Erneut stärkeres Wachstum als der Markt
      - Positive Jahresprognose bestätigt


      Hamburg, 29. April 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2007 mit dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Drei-Monats-Bericht über den Zeitraum Januar bis März 2008 vorgelegt. Der Konzern konnte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 10,2 % auf EUR 80,7 Mio. steigern (Vorjahresquartal: EUR 73,3 Mio.); im gleichen Zeitraum ging der Gesamtweinmarkt in Deutschland laut Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nach Wert um 1,4 % zurück. Im ersten Quartal 2008 lag das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) bei EUR 4,6 Mio. (Vorjahr: EUR 2,0 Mio.), das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen betrug EUR 2,7 Mio. (Vorjahr: EUR 0,9 Mio.). Der Ergebnissprung gegenüber dem Vorjahr resultiert zum einen aus der Auslieferung des begehrten Bordeauxjahrgangs 2005, zum anderen aus der gesteigerten Profitabilität der einzelnen Geschäftssegmente. Das Ergebnis pro Aktie betrug EUR 0,31, nach EUR 0,11 im Vergleichsquartal des Vorjahres.

      Der Hawesko-Vorstand ist in seiner Jahresplanung von einem guten ersten Quartal ausgegangen und rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einer Erhöhung des Umsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis (EBIT) wird sich durch den Wegfall mehrerer Ergebnisbelastungen voraussichtlich deutlich, nämlich im zweistelligen Prozentbereich erhöhen (2007: EUR 18,3 Mio.). Aufgrund der zu erwartenden niedrigeren Steueraufwandsquote dürfte sich das Nettoergebnis nahezu verdoppeln (2007: EUR 6,7 Mio.). Für 2009 erwartet der Vorstand eine weitere Steigerung sowohl des Umsatzes als auch des EBIT. Der Free-Cashflow für 2008 wird aller Voraussicht nach wieder auf dem Niveau von 2007 (EUR 13,6 Mio.) liegen.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Hawesko hat 2007 ganz bewusst mehr für die Ausweitung seiner Kundenbasis aufgewandt und konnte dennoch den operativen Gewinn auf Vorjahresniveau halten. Im laufenden Geschäftsjahr 2008 werden wir sowohl unsere gestärkte Marktposition nutzen als auch das profitable Wachstum vorantreiben: etwa mit E-Commerce oder - wenn sich eine passende Gelegenheit bieten sollte - mit externem Wachstum im Ausland."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2007 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte auf Nettobasis (ohne Mehrwertsteuer) um 10,3 % auf EUR 333,7 Mio. gesteigert werden, während für den Gesamtweinmarkt 2007 lediglich ein Plus von 1 % (gemäß Daten der GfK inklusiv der Mehrwertsteuer) registriert wurde. Hawesko hat damit wiederum Marktanteile hinzugewonnen. Mit EUR 18,3 Mio. lag das Betriebsergebnis (EBIT) auf Vorjahresniveau (EUR 18,6 Mio.), obwohl einige Sonderfaktoren das EBIT belasteten: So schlugen die Kosten für den Test des nicht fortgeführten Fachmarktkonzepts mit EUR 1,3 Mio. zu Buche, die Schließung einer Tochtergesellschaft in Polen sowie die Zusammenlegung der Großhandels- mit der Versandhandelslogistik jeweils mit EUR 0,5 Mio. Durch die 2007 gebilligte Steuerreform wurde eine Abschreibung erforderlich, und es fiel ein zusätzlicher außerordentlicher Steueraufwand von knapp EUR 3 Mio. an. Dadurch sank das Konzernergebnis nach Steuern und Fremdanteilen auf EUR 6,7 Mio. (Vorjahr: EUR 10,8 Mio.), das Ergebnis pro Aktie 2007 auf EUR 0,76 - vergleichbar, d.h. bereinigt um den zusätzlichen Steueraufwand pro Aktie, EUR 1,07 (Vorjahr: EUR 1,23). Der Return On Capital Employed (ROCE) für 2007 erreichte die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite von 16 % (Vorjahr: 18 %), der Free-Cashflow betrug EUR 13,6 Mio. (Vorjahr: EUR 5,6 Mio.). Der Hauptversammlung am 16. Juni 2008 wird eine Anhebung der Dividende auf EUR 1,00 (Vorjahr: EUR 0,85) vorgeschlagen.

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner und Wein Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von EUR 334 Mio. und beschäftigte rund 609 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im GEX der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:39:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hawesko will im Ausland expandieren

      Hamburg -

      Der börsennotierte Hamburger Weinhändler Hawesko denkt über eine verstärkte Expansion ins westeuropäische Ausland nach. Zwar könne Hawesko in Deutschland Marktanteile hinzugewinnen, sagte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff. "Aber in vielen ausländischen Märkten sind erheblich höhere Wachstumsraten als im deutschen Markt zu erwarten, besonders im gehobenen Preissegment, in dem wir arbeiten." Zudem werde Hawesko so unabhängiger von der Konjunktur im Inland. Bislang erwirtschaftet der Weinhändler nur elf Prozent seiner Umsätze jenseits der Landesgrenzen.

      Hawesko ist sowohl als Groß- und Einzelhändler (Jacques' Wein-Depot) als auch im Versandhandel aktiv. Neben dem Ausland erwartet Margaritoff durch das Internet weitere Wachstumsimpulse. "Allein 2007 ist es uns gelungen, den Umsatz im Internet um 19 Prozent auf knapp elf Millionen Euro zu steigern", so der Vorstandschef. "In diesem Jahr soll das Plus 25 Prozent betragen." Das Internet könne trotz großer Konkurrenz zu einem Wachstumstreiber für den Gesamtkonzern werden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:05:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Published: 15:43 16.06.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko zur HV: Weiterhin starkes Wachstum bei Umsatz und EBIT

      Hamburg, 16. Juni 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
      (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet im laufenden Geschäftsjahr
      2008 ein weiterhin starkes Wachstum bei Umsatz und EBIT. Auf der
      heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Hamburg
      teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit, Hawesko
      habe bis Ende Mai (1.1.-31.5.2008) den Umsatz um 10 % gesteigert und
      das operative Ergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr
      als verdoppelt. Somit konnte der eingeschlagene Wachstumspfad 2008
      fortgesetzt werden: Wie bereits berichtet, verzeichnete Hawesko für
      den Drei-Monats-Zeitraum (1.1.-31.3.2008) ebenfalls eine
      Umsatzsteigerung von 10 % und ein mehr als verdoppeltes EBIT. Für das
      Gesamtjahr 2008 erwartet der Vorstand eine Steigerung des Umsatzes um
      5 %, einen Zuwachs beim EBIT im deutlich zweistelligen Prozentbereich
      sowie eine Verdoppelung des Nettoergebnisses (nach Steuern und
      Minderheitsanteilen). Der Vorstand geht für 2009 von einer weiteren
      Steigerung sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT aus. Im
      Geschäftsjahr 2007 hatte der Hawesko-Konzern einen Umsatz von ¤
      334 Mio., ein EBIT von ¤ 18,3 Mio. und einen Gewinn je Aktie von ¤
      0,76 erzielt (bereinigt um einen einmaligen zusätzlichen
      Steueraufwand, ¤ 1,07).

      Die Hauptversammlung des Unternehmens hat unter anderem der
      vorgeschlagenen Dividende von ¤ 1,00 pro Aktie (Vorjahr: ¤ 0,85)
      zugestimmt. Diese wird ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und
      Solidaritätszuschlag an die inländischen Aktionäre ausbezahlt.

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ
      hochwertigen Weinen und Champagnern. Ihre Vertriebskanäle sind
      Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und
      CWD Champagner & Wein Distributionsgesellschaft) und Versandhandel
      (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor). Die Gruppe
      beschäftigte im Durchschnitt des letzten Geschäftsjahres 609
      Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der
      Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 15:09:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      30.06.2008 14:12
      Hugin Gesamtstimmrechte: HAWESKO Holding AG

      Gesamtstimmrechte: HAWESKO Holding AG: Veröffentlichung gem. §26a WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      HAWESKO Holding AG (News/Aktienkurs) / Hawesko Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26a Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26a WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------- -------------- Hawesko Holding AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte

      HAWESKO Holding AG / Hawesko Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26a Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Veröffentlichung gem. §26a WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------- -------------- Hawesko Holding AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte

      Hawesko Holding AG Hamburg - ISIN DE0006042708 - - WKN 604 270 -

      Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte gemäß § 26a WpHG Hiermit teilt die Hawesko Holding AG mit, dass aufgrund der Einziehung eigener Aktien die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats Juni 2008 insgesamt 8.682.330 Stimmrechte beträgt.

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:17:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.848.008 von Wertesucher am 04.10.07 21:22:31Stoppkurs: 19,40 Euro
      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:27:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Published: 07:59 31.07.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko mit Rekordergebnis im ersten Halbjahr

      - EBIT erreicht Euro 9,2 Mio. (+ 166 %), Nettoergebnis Euro 5,6 Mio.
      (+ 270 %)
      - Erneut besser als der Gesamtmarkt
      - Anspruchsvolle Jahresziele für 2008 bekräftigt

      Hamburg, 31. Juli 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW
      GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über
      die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008 sowie die Zahlen für
      das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte
      der Konzern 2008 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal
      (Euro 73,1 Mio.) um 5 % auf Euro 76,6 Mio. vor Umsatzsteuer steigern.
      Die entscheidenden Impulse dazu gingen vor allem vom Geschäft mit
      privaten Kunden aus, das in den Segmenten Facheinzelhandel (Jacques'
      Wein-Depot) sowie Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor)
      zusammengefasst ist: Jacques' Wein-Depot erhöhte seinen Umsatz im
      zweiten Quartal um 8 %, das Versandhandelssegment um 11 % gegenüber
      dem Vorjahr. Das operative Konzernergebnis (EBIT) erreichte mit
      Euro 4,5 Mio. für das Berichtsquartal den besten Wert der
      Firmengeschichte, maßgeblich beeinflusst durch eine Steigerung der
      Profitabilität in den genannten Segmenten. Das Konzernergebnis (nach
      Steuern und Minderheitsanteilen) machte ebenfalls einen großen
      Sprung, auf Euro 2,8 Mio. bzw. Euro 0,33 pro Aktie (Vorjahresquartal:
      Euro 0,6 Mio. bzw. Euro 0,06 pro Aktie).

      Nach dem - wie bereits berichtet - guten ersten Quartal schloss der
      Hawesko-Konzern das erste Geschäftshalbjahr (1. Januar bis 30. Juni)
      2008 mit einem Umsatz von Euro 157,4 Mio. (Vorjahreszeitraum:
      Euro 146,3 Mio.) ab. Dies ist ein Plus von 8 %. Dagegen ging der
      Gesamtweinmarkt in Deutschland nach Erhebungen der GfK im gleichen
      Zeitraum um 2,5 % zurück. Somit ist es dem Hawesko-Konzern erneut
      gelungen, besser als der Gesamtmarkt abzuschneiden und weitere
      Marktanteile hinzuzugewinnen. Das operative Ergebnis des Konzerns
      belief sich im ersten Halbjahr auf den Rekordwert von Euro 9,2 Mio.
      (Vorjahreshalbjahr: Euro 3,4 Mio.). Eine weitere Bestmarke war das
      Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen von
      Euro 5,6 Mio. bzw. Euro 0,64 pro Aktie (Euro 1,5 Mio. bzw. Euro 0,17
      pro Aktie).

      Der Hawesko-Vorstand stellt fest, dass der Konzern den hochgesteckten
      Erwartungen für das Gesamtjahr 2008 im ersten Halbjahr ein großes
      Stück näher gekommen ist. Auch die Aussicht auf eine deutliche
      Steigerung der Rentabilität gewinnt weiter an Kontur. Der Vorstand
      bekräftigt daher seine Prognose einer Umsatzsteigerung im mittleren
      einstelligen und einer Zunahme des betrieblichen Ergebnisses (EBIT)
      im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Dabei geht er von einem
      moderaten bis normalen Verlauf des vorweihnachtlichen
      Jahresendgeschäfts aus. Das Nettoergebnis (nach Steuern und
      Minderheitsanteilen) wird sich voraussichtlich nach Berechnungen des
      Konzerns gegenüber 2007 (Euro 6,7 Mio. bzw. Euro 0,76 pro Aktie)
      verdoppeln.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Wir haben im letzten
      Jahr die Weichen gestellt, damit wir in diesem Jahr schlanker und
      effektiver operieren können und davon auch profitieren. Wie die
      Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen, sind wir auf dem richtigen
      Weg."
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:37:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      bin nach gut einem Jahr Pause mit einer kleinen Posi wieder dabei
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:01:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.684.014 von meinolf67 am 08.08.08 14:37:01Hätte ich an deiner Stelle nicht gemacht.
      Gründe Hierfür:
      - Ergebnissteigerung hauptsächlich durch massive Preiserhöhungen im
      Frühjahr diesen Jahres
      - diese Preissteigerungen wurden vom Handel komplett an den
      Verbraucher weitergegeben
      - aktuelle Berichte zum Weinumsatz in Deutschland:
      Italien mehr als ./. 10%
      Frankreich dito
      Deutschland deutliches + (Hawesko hat hier kein gutes Sortiment)
      Schaumweine Champagner Taittinger bspw. ebenfalls deutlicher
      Rückgang auf dem deutschen Markt.
      - dies sind die Regionen die Hawesko zu 80% im Sortiment hat
      - Konsumflaute bzw. Rückgang in D. kann erwartet werden

      Einige andere Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle. Die Umstrukturierung im letzten Jahr wurde anscheinend sehr erfolgreich
      umgesetzt.

      Nicht desto trotz würde ich mir die Aktie aus den o.g. Gründen nicht kaufen. Die Risiken sind für diesen Markt (hochpreisige Weine) und mit der Sortimentsaufstellung von Hawesko sehr hoch.

      Gruß
      Fatalis
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:31:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      aktuelle Berichte zum Weinumsatz in Deutschland:

      Quelle? Auf welchen Zeitraum und welches Preissegment beziehen sich diese Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:52:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.652 von O3_2011 am 13.08.08 09:31:32Quelle muss ich schauen. War vor einigen Tagen in der Presse relativ breitflächig die Nachricht. Ich bin mir ziehmlich sicher dass ich es im Radio in den Nachrichten bei DLF gehöhrt habe und später auch gelesen in irgendeiner Branchenzeitschrift.

      Übrigens zum Thema Weinabsatz in D. aus der letzten Lebensmittelzeitung:

      - Discount gewinnt noch höheren Marktanteil beim Gesamtweinumsatz
      - dies geht natürlich zu Lasten des Fach- und Einzelhandel
      - Problem für Hawesko: Discount gehört nicht zur Zielgruppe

      Gruß
      Fatalis
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:23:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.903 von Fatalis am 13.08.08 09:52:12Um diese Informationen zu bewerten müsste man wissen, auf welchen Zeitraum sie sich beziehen. Normalerweise sind das Angaben aus der Vergangenheit, z.B. erstes Halbjahr 2008. Gerade in diesem Zeitraum hat Hawesko sich aber besser als der Markt entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:05:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.233 von O3_2011 am 13.08.08 10:23:06Natürlich beziehen sich die Werte auf die Vergangenheit. 1. Halbjahr 2007 zu ersten Halbjahr 2008.

      Durch die angegebenen Entwicklungen sind aber auch Tendenzen erkennbar, die sich durchaus in Zukunft noch stärker auswirken können.

      Ich kenne die Vertriebsstrukturen von Hawesko nicht bis ins kleinste Detail, und desshalb kann ich auch nicht sagen, wie sich einzelne Bereiche entwickeln (Jaques Weindepot - Filialen Hawesko).

      Die Gesamtlage am Weinmarkt (und nicht nur der) ist derzeit aber schwierig und ich glaube
      nicht, dass Hawesko ungeschoren dabei wegkommt. Allerdings ist Hawesko im Vergleich gut aufgestellt und könnte weniger davon betroffen sein als die Konkurenz. Ausserdem kommt das Saisongeschäft, und dass wird wie immer stark sein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:14:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Published: 07:59 31.10.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko auch im dritten Quartal mit kräftigem Ertragsanstieg

      * Quartalsumsatz auf Vorjahresniveau, operatives Ergebnis (EBIT) +72
      %
      * Umsatz nach neun Monaten +4,8 %, EBIT mehr als verdoppelt
      * Jahresziele für 2008 bekräftigt


      Hamburg, 31. Oktober 2008. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
      (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihren Bericht über die
      ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt und die
      Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Im Berichtszeitraum
      1. Juli bis 30. September 2008 konnte der Konzern mit € 70,1 Mio.
      vor Umsatzsteuer seinen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahresquartals
      (€ 70,7 Mio.) halten. Dabei wuchs der Umsatz des Facheinzelhandels
      Jacques' Wein-Depot um 4 % (flächenbereinigt: 2 %). Das
      Großhandelssegment erzielte den gleichen Umsatz wie im
      Vorjahresquartal, während der Versandhandel bei den Erlösen einen
      Rückgang von 9 % verzeichnete. Letzterer ist auf eine Optimierung
      der Werbekette im Sommer zurückzuführen. Das operative
      Konzernergebnis (EBIT) konnte im Berichtsquartal auf € 2,8 Mio.
      (Vorjahr: gut € 1,6 Mio.) gesteigert werden. Ursächlich für die
      Ergebnisverbesserung im Quartal waren die gute Ertragslage im
      Segment Facheinzelhandel und der Turnaround beim
      Versandhandels-EBIT. Durch den Erwerb von Minderheitsanteilen
      erhöhte sich einmalig der Aufwand im Finanzergebnis, das insgesamt
      € -1,9 Mio. (Vorjahr: € -0,7 Mio.) betrug. Das Konzernergebnis
      (nach Steuern und Minderheitsanteilen) lag bei € 0,5 Mio.
      (Vorjahresquartal: € -2,5 Mio., inklusive eines einmaligen
      Steueraufwands).

      Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2008 verzeichnete
      der Hawesko-Konzern einen Umsatzzuwachs von 5 % auf € 227,5 Mio.
      (Vorjahreszeitraum: € 217,1 Mio.). Der Gesamtweinmarkt ist
      Expertenschätzungen zufolge im gleichen Zeitraum nur geringfügig
      gewachsen. Somit hat der Hawesko-Konzern wiederum besser als der
      Markt abgeschnitten und erneut Marktanteile hinzugewonnen. Das
      operative Ergebnis der Hawesko Holding AG belief sich für das
      Dreivierteljahr auf € 12,0 Mio. (Vorjahresperiode: € 5,1 Mio.). Das
      Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen erreichte
      € 6,1 Mio. (Vorjahr: € -1,0 Mio., inklusive eines einmaligen
      Steueraufwands).

      Der Hawesko-Vorstand bestätigte die operativen Ziele für das
      Gesamtjahr 2008: eine Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen
      und eine EBIT-Zunahme im deutlich zweistelligen Prozentbereich
      (2007: Umsatz € 334 Mio., EBIT € 18,3 Mio.). Dabei setzt er einen
      moderaten bis normalen Verlauf des vorweihnachtlichen
      Jahresendgeschäfts voraus.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Der Hawesko-Konzern
      hat sowohl nach neun Monaten als auch im jüngsten
      Drei-Monats-Zeitraum hervorragend abgeschnitten. Und wir
      verzeichnen zudem per Ende September mehr aktive Kunden als je
      zuvor. Vor dem wichtigen vierten Quartal liegen wir beim EBIT um
      fast € 7 Mio. über Vorjahr. Diese guten Zahlen machen uns
      zuversichtlich, unser Ziel, eine Steigerung des Gesamtjahres-EBIT
      im deutlich zweistelligen Prozentbereich, zu erreichen."
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 14:28:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Published: 07:57 30.01.2009 GMT+1 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko mit hervorragendem Ergebnis für 2008

      * Umsatz € 339 Mio. (+1,5 %), EBIT ca. € 25 Mio. (mehr als +35 %),
      Netto-Ergebnis mehr als verdoppelt
      * Free-Cashflow höher als geplant
      * Ausblick trotz Rezession positiv


      Hamburg, 30. Januar 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
      (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihre vorläufigen Ergebnisse
      für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2008) bekannt
      gegeben. Danach konnte die Gruppe 2008 ihren Netto-Umsatz von
      € 333,7 Mio. auf € 338,8 Mio. steigern, was einem Plus von 1,5 %
      entspricht. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den
      vergleichbaren Vorjahresumsatz um 4,3 %; hingegen ist der
      Auslandsumsatz mit hochwertigen Bordeauxweinen älterer Jahrgänge
      nach einer sehr starken Aufwärtsentwicklung in 2007 zurückgegangen.
      2008 ist der gesamte deutsche Weinmarkt nach Angaben des Deutschen
      Weininstituts lediglich um 2,2 % nach Wert gewachsen. Somit hat
      Hawesko erneut Marktanteile hinzugewonnen. Das Ergebnis der
      betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) erreicht nach
      vorläufiger Berechnung rund € 25 Mio. (Vorjahr: € 18,3 Mio.). Damit
      liegt es in vollem Umfang innerhalb der erwarteten Bandbreite. Das
      Finanzergebnis wird sich wie geplant auf einen Nettoaufwand von
      € 3,2 Mio. (Vorjahr: € -2,6 Mio.) belaufen. Die Steueraufwandsquote
      wird vorläufigen Berechnungen zufolge 34 % betragen, so dass sich
      das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen aus
      heutiger Sicht im Bereich von ca. € 14 Mio. bzw. € 1,60 pro Aktie
      bewegen wird (Vorjahr: € 6,7 Mio. bzw. € 0,76 pro Aktie). Der
      Free-Cashflow wird die bisherige Planung von € 14 Mio.
      voraussichtlich um € 2 Mio. bis € 3 Mio. übertreffen. Vor dem
      Hintergrund dieser vorläufigen Zahlen sieht der Hawesko-Vorstand
      die ökonomische Basis dafür gegeben, dem Aufsichtsrat eine
      Dividende mindestens in Höhe des Vorjahres (€ 1,00 pro Aktie)
      vorzuschlagen. Der Konzernabschluss der Hawesko-Gruppe wird im März
      2009 testiert und dem Aufsichtsrat vorgelegt.

      Im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis
      31.12.2008) erzielte der Konzern einen Umsatz von € 111,3 Mio. und
      damit 4,6 % weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal
      (€ 116,7 Mio.). Die in Deutschland getätigten Umsätze im vierten
      Quartal erreichten das Niveau des Vorjahres; im Ausland hingegen
      wurden ältere Bordeauxweine deutlich weniger nachgefragt. Das EBIT
      des Konzerns lag im Schlussquartal 2008 bei rund € 13 Mio. Im
      Vorjahresquartal waren € 13,2 Mio. erzielt worden. Das
      Geschäftssegment stationärer Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot)
      konnte seinen Quartalsumsatz im Vorjahresvergleich um 4,4 % auf
      € 37,3 Mio. steigern; flächenbereinigt wuchs er um 3,6 %. Zum
      Geschäftsjahresende 2008 betrug die Anzahl der Depots 271
      (Vorjahresende: 269). Im Jahresverlauf wurden fünf neue Standorte
      eröffnet und im Rahmen der kontinuierlichen Anpassung des Netzes an
      die Kundenstruktur drei Depots geschlossen sowie drei an neue
      Standorte verlegt. Das Geschäftssegment Versandhandel erzielte im
      vierten Quartal einen Umsatz auf dem Niveau des
      Vorjahresvergleichsquartals, nämlich € 32,9 Mio. (Vorjahr:
      € 33,2 Mio.): Trotz aufkommender Rezessionsgefahren konnte das
      Geschäftsvolumen des erfolgreichen Weihnachtsquartals 2007 erneut
      realisiert werden. Im Bereich Großhandel lag der Umsatz im vierten
      Quartal bei € 41,1 Mio., entsprechend -13,8 % im
      Vorjahresvergleich. Dies resultiert im Wesentlichen aus dem
      weltweit schwächer gewordenen Sekundärmarkt für ältere
      Bordeauxweine, dem Schwerpunkt des Geschäfts der französischen
      Tochtergesellschaft Château Classic- Le Monde des Grands Bordeaux,
      vor allem in den asiatischen Märkten.

      Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender von Hawesko: "Nachdem
      wir im Jahr 2007 umfangreiche Einmaleffekte und erhebliche
      Investitionen in die Neukundengewinnung verkraftet hatten, konnten
      wir 2008 einen großen Schritt nach vorne machen: Wir sind weiter
      gewachsen, haben das operative Ergebnis um mehr als 35 %
      gesteigert, das Netto-Ergebnis mindestens verdoppelt und den
      höchsten Gewinn in der Firmengeschichte erzielt. Die
      kontinuierlichen Verbesserungen während der letzten Jahre tragen
      reiche Früchte, denn wir arbeiten jetzt noch effizienter. Für das
      Geschäftsjahr 2009 rechnen die Auguren mit einer schweren
      Rezession. Auch für Hawesko wird es schwieriger, besonders im
      ersten Halbjahr mit der anspruchsvollen Vergleichsbasis des
      Vorjahres. Dennoch glauben wir, dass Weingenuss auch in schwierigen
      wirtschaftlichen Zeiten für viele Konsumenten unverzichtbar ist und
      sich der Weinkonsum deshalb in der Gesamtjahresbetrachtung relativ
      stabil halten wird. Natürlich gehen die aktuellen konjunkturellen
      Entwicklungen nicht spurlos an uns vorbei, wir werden aber keinen
      Einbruch erleiden - schließlich haben wir auch früher schon
      schwierigen Konjunkturbedingungen getrotzt."

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ
      hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte
      sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel
      (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und
      CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und
      Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) -
      einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 610 Mitarbeiter.
      # # #
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 16:01:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hawesko zahlt Dividende von € 1,20 pro Aktie

      # (March 27, 2009) EBIT, Konzernergebnis und Free-Cashflow auf Rekordhöhe
      # Endgültiger Jahresabschluss 2008 bestätigt vorläufige Zahlen

      Hamburg, 27. März 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) wird die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich auf € 1,20 pro Aktie festlegen und damit gegenüber dem Vorjahr (€ 1,00) erhöhen. In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Aufsichtsrat des Unternehmens einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen, über den die Haupt­versammlung der Gesellschaft am 15. Juni 2009 abstimmen wird. Die vorgeschlagene Anhebung der Dividende entspricht einer Erhöhung um 20 %: Insgesamt sollen € 10,6 Mio. an die Aktionäre ausgeschüttet werden (Vorjahr: € 8,7 Mio.).

      Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Wie bereits mitgeteilt, hat sich der Konzern­umsatz 2008 (1. Januar bis 31. Dezember) um 1,5 % auf € 338,8 Mio. erhöht (Vorjahr: € 333,7 Mio.). Im endgültigen Konzernabschluss ist das Betriebsergebnis (EBIT) sogar etwas höher als zunächst aufgrund vorläufiger Zahlen gemeldet und erreicht € 25,5 Mio. (Vorjahr: € 18,3 Mio.). Das Konzern­ergebnis nach Steuern und Minderheits­anteilen beträgt 2008 € 14,6 Mio. (Vorjahr: € 6,7 Mio.). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von € 1,67 (Vorjahr: € 0,76). Die Konzernbilanzsumme beträgt € 170,1 Mio. (Vorjahr: € 176,6 Mio.). Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) verzeichnet 2008 eine Steigerung auf € 17,5 Mio. (Vorjahr: € 13,6 Mio.).

      Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008 sowie den Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 wird der Vorstand ausführlich am 29. April 2009 auf der Bilanzpressekonferenz der Hawesko Holding AG darstellen.
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      schrieb am 29.04.09 10:22:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Published: 10:13 29.04.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2009 innerhalb der
      Erwartungen

      * Stabiles Endkundengeschäft auf Vorjahresniveau
      * Operatives Ergebnis (EBIT) unter Vorjahr, aber über langfristigem
      Niveau
      * Weingeschäft wird als relativ stabil auch in Krisenzeiten
      eingeschätzt


      Hamburg, 29. April 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
      (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und
      Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2008 mit
      dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Drei-Monats-Bericht
      über den Zeitraum Januar bis März 2009 vorgelegt. Der Konzern hat
      in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen
      Umsatzrückgang von 9,5 % auf € 73,0 Mio. zu verzeichnen
      (Vorjahresquartal: € 80,7 Mio.). Wie bereits berichtet, waren im
      Vorjahresquartal zusätzliche Umsätze von € 2,8 Mio. durch die
      Auslieferung des stark nachgefragten 2005er Bordeauxjahrgangs
      enthalten. Die Umsätze mit Ultra-Premium-Weinen aus dem Bordeaux
      und anderen Anbaugebieten ließen im Berichtsquartal spürbar nach.
      Dennoch konnten im ersten Quartal 2009 die auf Endkonsumenten
      gerichteten Segmente Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und
      Versandhandel - letzteres bereinigt um den Effekt der Auslieferung
      des 2005er Bordeauxjahrgangs im Vorjahresquartal - einen stabilen
      bis leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf erreichen.
      Die Geschäftsentwicklung im Großhandelssegment war durch den
      weltweit schwächer gewordenen Sekundärmarkt für ältere
      Bordeauxweine, dem Schwerpunkt des Geschäfts der französischen
      Tochtergesellschaft Château Classic - Le Monde des Grands Bordeaux,
      sowie durch die Zurückhaltung in der Gastronomie gekennzeichnet.
      Das Ergebnis der betrieblichen Tätig¬keit (EBIT) lag bei € 3,1 Mio.
      (Vorjahr: € 4,6 Mio.), das Konzernergebnis nach Steuern und
      Minder¬heitsanteilen betrug € 1,9 Mio. (Vorjahr: € 2,7 Mio.). Das
      Ergebnis pro Aktie betrug € 0,21, nach € 0,31 im Vergleichsquartal
      des Vorjahres.

      Der Hawesko-Vorstand hat in seiner Jahresplanung den Basiseffekt
      des herausragenden Vorjahresquartals berücksichtigt und stellt
      fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009 innerhalb
      der Erwartungen liegen. Angesichts der sehr schwierig gewordenen
      Konjunktur geht er für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang
      im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: €
      339 Mio.). Für das Ergebnis 2009 macht er keine Prognose,
      allerdings wird von einem klar positiven Ergebnis und einem
      Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr
      ausgegangen.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Egal welchen
      Indikator oder Index, welches Barometer oder welche Statistik man
      heranzieht, die wirtschaftliche Lage ist desolat. Trotzdem ist
      unsere Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr nicht so negativ, wie
      man es hätte erwarten können. In der Krise verzichtet man
      vielleicht auf das Gläschen Champagner oder den Ultra-Premium-Wein,
      aber nicht auf den Wein an sich. Das erfolgreiche Geschäftsjahr
      2008 - das beste in unserer Firmengeschichte - zu toppen, ist nicht
      zu erwarten; aber aus heutiger Sicht haben wir 2009 Chancen auf ein
      zweitbestes Jahr der Firmengeschichte. Als stärkstes Unternehmen
      der Weinbranche, hochprofitabel und schuldenfrei, sind wir am Markt
      hervorragend platziert; können uns auf die besten Exklusivitäten
      stützen, die es im Weingeschäft gibt; haben ein erfahrenes
      Management und eine klar definierte und erprobte Strategie, die
      sich seit 45 Jahren auf hanseatische Tugenden wie Langfristigkeit,
      Solidität und Transparenz bezieht und auf Kunden, die der Qualität
      unserer Weine, unserem Service und uns als Unternehmen vertrauen."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2008 bestätigt die bereits
      mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der
      Konzernumsatz konnte um 1,5 % auf € 338,8 Mio. gesteigert werden.
      Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren
      Vorjahresumsatz um 4,3 %, während für den Gesamtweinmarkt 2008
      lediglich ein Plus von 2 % registriert wurde. Hawesko hat damit
      wiederum Marktanteile hinzugewonnen. Mit € 25,5 Mio. konnte das
      Betriebsergebnis (EBIT) um 40 % gegenüber dem Vorjahr (€ 18,3 Mio.)
      gesteigert werden. Durch die Nichtwiederholung eines steuerlichen
      Sonderaufwands im Vorjahr konnte das Konzernergebnis nach Steuern
      und Fremdanteilen auf € 14,6 Mio. mehr als verdoppelt werden
      (Vorjahr: € 6,7 Mio.), ebenso wie das Ergebnis pro Aktie, das 2008
      auf € 1,67 stieg (Vorjahr: € 0,76). Der Return On Capital Employed
      (ROCE) für 2008 hat mit 23 % die vom Vorstand definierte
      nachhaltige Mindestrendite von 16 % (Vorjahr: 16 %) klar
      übertroffen, der Free-Cashflow betrug € 17,5 Mio. (Vorjahr: € 13,6
      Mio.). Der Hauptversammlung am 15. Juni 2009 wird eine Anhebung der
      Dividende auf € 1,20 (Vorjahr: € 1,00) vorgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 10:37:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      Published: 10:02 14.05.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko: Exklusivvertrieb von Catena

      Hamburg, 14. Mai 2009. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE,
      DE0006042708) gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft CWD
      Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft die Rechte für den
      Exklusivvertrieb der Weine der Bodega Catena Zapata in Deutschland
      erhalten hat. Die Vertriebspartnerschaft mit dem renommierten
      argentinischen Produzenten beginnt am 20. Juli 2009. Bodega Catena
      Zapata produziert eine Reihe erstklassiger Weine unter dem Namen
      Catena, u.a. Nicolás Catena Zapata, Catena Zapata Malbec Argentino
      und Catena Zapata Adrianna Vineyard Malbec. Diese Gewächse werden von
      der Fachzeitschrift The Wine Advocate regelmäßig mit mehr als 90
      Punkten bewertet. Die erhaltenen Rechte umfassen ebenfalls die
      Catena-Weine unter dem Namen Alamos. Der Hawesko-Gruppe ist es damit
      gelungen, ihre Produktpalette um die Erzeugnisse eines weiteren
      Spitzenwinzers mit weltweitem Renommee zu bereichern.

      Nicolás Catena, Enkel eines Einwanderers aus den italienischen
      Marken, perfektionierte in jahrelangen Versuchen die Kunst des
      Weinanbaus in den Anden in Höhen bis über 1.400 Metern unter
      Ausnutzung des jeweils besten lokalen Mikroklimas. Heute zählen seine
      Weine zu den besten der Welt und für das Decanter Magazine ist er
      2009 der "Man of the Year".
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 16:30:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Published: 16:14 15.06.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko zur HV: Geschäftsentwicklung weiterhin innerhalb der
      Erwartungen

      Hamburg, 15. Juni 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
      (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet auch nach fünf Monaten
      (1.1.-31.5.) für das laufende Geschäftsjahr 2009 eine
      Geschäftsentwicklung, die den Erwartungen des Vorstands entspricht.
      Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in
      Hamburg teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit,
      dass die auf Endkonsumenten ausgerichteten Segmente Facheinzelhandel
      (Jacques' Wein-Depot) und Versandhandel - letzterer bereinigt um den
      Effekt der Auslieferung des 2005er Bordeauxjahrgangs im
      Vorjahreszeitraum - im bisherigen Verlauf des zweiten Quartals
      wiederum einen leicht über dem Vorjahr liegenden Geschäftsverlauf
      verzeichnen. Somit hält der Trend, der sich im Drei-Monats-Zeitraum
      abzeichnete, weiter an: Während die Geschäftsentwicklung im
      Großhandelssegment vom schwächeren Sekundärmarkt für ältere
      Bordeauxweine und der Zurückhaltung in der Gastronomie geprägt ist,
      ist sie im Facheinzelhandel und Versandhandel gut.

      Wie bereits berichtet, verzeichnete Hawesko im Drei-Monats-Zeitraum
      vom 1.1. bis zum 31.3.2009 einen Umsatzrückgang von 9,5 % auf € 73,0
      Mio. Das operative Ergebnis (EBIT) von € 3,1 Mio. lag zwar unter dem
      Vorjahreswert von € 4,6 Mio., stellt aber dennoch das zweitbeste
      Ergebnis für ein erstes Quartal in der Geschichte des Unternehmens
      dar. Hawesko geht für das Gesamtjahr 2009 weiterhin von einem
      Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus
      (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Für das Ergebnis 2009 kann das
      Unternehmen zwar keine konkrete Prognose abgeben, es wird für das
      Gesamtjahr allerdings unverändert mit einem klar positiven Ergebnis -
      womöglich das zweitbeste der Firmengeschichte - und einem
      Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich gerechnet.
      Die Hauptversammlung hat auch in diesem Jahr wieder in einer
      harmonischen Atmosphäre stattgefunden. Die anwesenden Aktionäre haben
      den Vorschlägen der Verwaltung jeweils mit großer Mehrheit
      zugestimmt, darunter auch dem Vorschlag, die Dividende für das
      Geschäftsjahr 2008 von € 1,00 im Vorjahr auf € 1,20 zu erhöhen. Die
      Dividende ist ab 16. Juni 2009 zahlbar und wird aus dem steuerlichen
      Einlagekonto ausbezahlt, ist also für die meisten Privataktionäre
      steuerfrei zu vereinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 20:39:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      Im Hinblick auf die Zukunftsentwicklung sollte man aufgrund der Diskussion auf der HV am Montag die veröffentlichten Daten der AG noch durch einen Hinweis auf die Perspektiven im Ausland ergänzen.

      Hier strebt Hawesko Kooperationen an, die allerdings nicht näher konkretisiert wurden. Relativ weit scheint ein Projekt in der Schweiz gediehen zu sein, während der Markt in Belgien, den Niederlanden und in Skandinavien noch sondiert wird.

      Auch die Beteiligung an Majestic muss in diesem Zusammenhang gesehen werden, denn es handelt sich dabei nicht um eine reine Kapitalanlage. Vielmehr soll über Kooperationsmöglichkeiten verhandelt werden, da beide Unternehmen ein ähnliches Geschäftsmodell besitzen und auch ein vergleichbares Produktsortiment anbieten.

      Der Hawesko-Vorstand sieht dabei in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise durchaus auch Chancen, da andere Unternehmen sich in einer erheblich schlechteren Finanzsituation befinden und damit Schwierigkeiten haben können, wenn sie Kredite benötigen.

      Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass Hawesko demnächst eine entsprechende Kooperation oder auch Übernahme melden kann, die zu höheren Umsätzen und damit auch steigenden Gewinnen führen sollte.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:13:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Kooperation mit Majestic wurde auch von der "Weinakademie Berlin" (16.02.2009) thematisiert:

      HAWESKO kauft sich bei MAJESTIC ein

      HAWESKO beteiligt sich mit 3,38% an der britischen Weineinzelhandelskette MAJESTIC. Bereits am 30. Januar gab MAJESTIC plc eine Börsen-Notiz heraus, in der die Überschreitung der 3% Marke bekanntgegeben wurde. Hawesko hält jetzt 2,077,047 Anteile.

      Majestic mit aktuell 147 Shops in Großbritannien und etwa 850 Mitarbeitern setzte 2007/08 197,03 Mio GBP um. Die EBITD-Marge liegt bei 9,61%. Die Kette entstand in den 80er Jahren nach dem Vorbild von Jacques’ in Deutschland. Damals gab es von Seiten der Majestic Gründer einen Vorstoss in Richtung einer Zusammenarbeit mit Jacques’. Bei den damaligen Jacques’ Eignern gab es allerdings kein Interesse. Trotzdem ähneln alte Majestic-Läden den 80er Jahre Jacques’ Wein-Depots. Auch im Sortiment finden sich bis heute gemeinsame Lieferanten. Hier könnte eine Zusammenarbeit Sinn machen. Majestic musste in seinen Anfängen aus rechtlichen Gründen als Großhändler firmieren, um eine Lizenz zu bekommen. Der Status wurde bis heute beibehalten, deshalb beträgt der Mindestkauf eine Kiste (12 Flaschen, auch gemischt).

      Die letzten Wochen des letzten Jahres waren für Majestic nicht sehr erfolgreich: Das Präsent-Geschäft vor Weihnachten fiel weitgehend aus, die Champagner-Absätze brachen aufgrund der Krise zusammen. Insgesamt mußte Majestic einen Umsatzrückgang von 2,9 % bekanntgeben. Die Aktien von Majestic plc fielen daraufhin zum Ende Dezember 2008 auf einen historischen Tiefstand.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:13:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nach längerer Zeit gibt es wieder eine Analystenempfehlung:

      Hawesko "hold"

      30.06.2009
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von Hawesko (ISIN DE0006042708 / WKN 604270) unverändert mit "hold" ein.

      Auf der Jahreshauptversammlung zu Beginn des Monats habe das Hawesko-Management eine Umsatzvorgabe für 2009 präsentiert, vor einer Gewinnprognose jedoch zurückgeschreckt. Daher halte man bei Close Brothers Seydler Research an der Annahme eines Umsatzrückgangs von 6,6% und eines Rückgangs des Nettoergebnisses von 16% in diesem Jahr fest. Es sei im Verlauf des Jahres nicht mit einem Anstieg der Bestellungen durch Restaurants zu rechnen, da die Verbraucher in diesem Sektor weiterhin wenig Geld ausgäben.

      Dennoch würden die Verbraucher weiterhin im Einzelhandelsbereich einkaufen. Es sei jedoch eine offene Frage, ob dieses Phänomen in den kommenden Monaten anhalten werde. Vor dem Hintergrund eines zu erwartenden starken Anstiegs der Arbeitslosigkeit sei dies jedoch fraglich. Die EPS-Prognose von Close Brothers Seydler Research für die Jahre 2009 und 2010 liege bei 1,39 EUR und 1,47 EUR. Auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 13,3 und 12,5 ermitteln. Das Kursziel der Hawesko-Aktie habe man von 18,08 EUR auf 20,07 EUR angehoben.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Hawesko "hold". (Analyse vom 30.06.09) (30.06.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 19:20:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Expansion in die Schweiz, die bereits auf der HV angedeutet wurde, ist jetzt perfekt:

      Hawesko steigt in den Schweizer Markt ein

      * Mehrheitsbeteiligung an Global Wine AG, Zürich, erworben
      * Exklusivvertrieb von Champagne Taittinger beginnt sofort



      Hamburg, 1. Juli 2009. Die Hawesko Holding AG (gibt bekannt,dass die zur weiteren Stärkung ihrer Großhandelssparte mit Wirkung vom heutigen Tage eine Mehrheitsbeteiligung an der Global Wine AG, Zürich, erworben hat.
      Durch diesen Schritt weitet die Hawesko-Gruppe ihr Geschäft auf den schweizerischen Weinmarkt aus. Mit einem Marktvolumen von ca. 1 Milliarde Euro fast ausschließlich im hochwertigen Bereich über 4 Euro pro Flasche bietet er interessantes Potenzial. Über die eteiligung an der in der Nordschweiz gut eingeführten Global Wine AG gelingt Hawesko der Markteinstieg; die Holding erwirbt dadurch aber auch das Potenzial, sukzessive den gesamten Schweizer Markt zu erschließen. Damit führt die Hawesko Holding AG nach der Internationalisierung in Österreich, Tschechien und Frankreich Bedienung der asiatischen Märkte mit Bordeauxweinen) ihre dynamische und wachstumsorientierte Politik konsequent fort.

      Die Global Wine AG wurde 1998 vom heutigen Verwaltungsratsmitglied und Direktor Daniel Caro gegründet. Sie ist auf den Import von Weinen, insbesondere Spitzenweinen aus Spanien und Portugal, in die nördliche Schweiz spezialisiert. Das Unternehmen erzielte 2008 einen Umsatz von ca. 5 Millionen Euro (ca. 7 Millionen Schweizer Franken). Der überwiegende Teil seiner Kunden stammt aus dem Groß- und Fachhandel, darüber hinaus werden aber auch Restaurants und die Privatkundschaft beliefert. Die Hawesko Holding AG beteiligt sich zunächst mit 84 %, das Management der Global Wine AG wird eine wesentliche Beteiligung an dem Unternehmen behalten.

      Ferner informiert der für das Großhandelssegment der Hawesko Holding AG verantwortliche Vorstand Bernd G. Siebdrat, dass mit dem Vertrieb von Champagne Taittinger sofort begonnen wird, da Champagne Taittinger die Exklusivrechte für die Schweiz bereits auf die Hawesko-Gruppe bzw. Global Wine übertragen hat. Darauf soll die Distribution weiterer Exklusivitäten folgen und die Geschäftsbasis der Global Wine AG stufenweise ausgebaut werden.

      Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG, ist davon überzeugt, mit dem Erwerb von Global Wine das Hawesko-Geschäftsmodell erfolgreich in der Schweiz umsetzen zu können: "Der Weinmarkt in der Schweiz weist ein erhebliches Expansionspotenzial auf, und beide Unternehmen haben eine ähnliche Philosophie. Gerade in schwierigen Zeiten eröffnen sich häufig gute Chancen!" :) ...

      Published: 11:01 01.07.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 14:26:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      06.07.2009 09:22
      M.M. Warburg hebt Ziel für Hawesko Holding von 19 auf 22 Euro - Kaufen

      M.M. Warburg hat das Kursziel für die Hawesko Holding von 19,00 auf 22,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die starken Finanzkennzahlen und die stabilen Ergebnismargen des Einzelhändlers würden Spielraum für internationales Wachstum schaffen, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer am Montag veröffentlichten Studie. Insbesondere der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Jacques Wein Depots sollte die Ergebnisentwicklung im aktuellen Umfeld unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 08:11:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      Published: 07:57 29.07.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: HAWESKO Holding AG
      /GER: HAW /ISIN: DE0006042708

      Hawesko: Nach sechs Monaten auf Kurs

      * Stabiles Endkundengeschäft
      * Operatives Ergebnis (EBIT) unter Vorjahr, aber über langfristigem
      Niveau
      * Ausblick bestätigt


      Hamburg, 29. Juli 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG
      (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht
      über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2009 sowie die
      Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30.
      Juni ist der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€
      76,6 Mio.) um 8 % auf € 70,8 Mio. vor Umsatzsteuer zurückgegangen.
      Dabei unterscheidet sich die Entwicklung im Geschäft mit
      Endverbrauchern, zusammengefasst in den Segmenten Facheinzelhandel
      (Jacques' Wein-Depot) sowie Versandhandel (Hanseatisches Wein- und
      Sekt-Kontor), stark vom Großhandelsgeschäft: Das Großhandelssegment
      verzeichnete einen rückläufigen Umsatz, hauptsächlich aufgrund des
      nahezu zum Erliegen gekommenen Sekundärmarkts für Bordeauxweine
      älterer Jahrgänge und der Zurückhaltung bei Ultra-Premium-Weinen.
      Der Versandhandel realisierte im zweiten Quartal einen Umsatz
      leicht unter dem Vorjahresniveau, während Jacques' Wein-Depot im
      Berichtsquartal einen Zuwachs von 6 % (flächenbereinigt: 5 %)
      gegenüber dem Vorjahr erzielte, nach einer Steigerungsrate von 8 %
      im gleichen Quartal 2008. Wieder konnten zahlreiche neue
      Privatkunden gewonnen werden. Damit wurde die Geschäftsgrundlage im
      Endkundengeschäft erneut spürbar verbreitert. Das operative
      Konzernergebnis (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2009 auf €
      3,3 Mio.; im Vorjahr wurden € 4,5 Mio. erzielt - der beste Wert der
      Firmengeschichte. Das Konzernergebnis (nach Steuern und
      Minderheitsanteilen) betrug € 2,1 Mio. bzw. € 0,23 pro Aktie
      (Vorjahresquartal: € 2,8 Mio. bzw. € 0,33 pro Aktie).

      Der Hawesko-Konzern schloss das erste Geschäftshalbjahr (1. Januar
      bis 30. Juni) 2009 mit einem Umsatz von € 143,8 Mio. ab
      (Vorjahreszeitraum: € 157,4 Mio.). Wie bereits berichtet, waren im
      Vorjahreszeitraum zusätzliche Umsätze von € 2,8 Mio. durch die
      Auslieferung des stark nachgefragten 2005er Bordeaux enthalten. Das
      operative Ergebnis des Konzerns belief sich im ersten Halbjahr auf
      € 6,4 Mio. (Vorjahreshalbjahr: € 9,2 Mio.). Das Konzernergebnis
      nach Steuern und Minderheitsanteilen erreichte € 4,0 Mio. bzw. €
      0,45 pro Aktie (€ 5,6 Mio. bzw. € 0,64 pro Aktie).

      Der Hawesko-Vorstand hat in seiner Jahresplanung den Basiseffekt
      des herausragenden Vorjahreshalbjahrs berücksichtigt und stellt
      fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2009
      innerhalb der Erwartungen liegen. Angesichts großer Unsicherheiten
      hinsichtlich der Konjunkturentwicklung geht er für das Gesamtjahr
      2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen
      Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Wie in jedem
      Jahr ist der Geschäftsverlauf des vierten Quartals entscheidend, in
      dem der Konzern erfahrungsgemäß ein Drittel des Jahresumsatzes und
      mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftet. Für das
      Ergebnis 2009 gibt der Vorstand keine Prognose ab, rechnet
      allerdings mit einem klar positiven Wert und einem Free-Cashflow im
      deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr. Was das EBIT
      anbelangt, besteht nach wie vor die realistische Chance, das
      zweitbeste operative Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens,
      d.h. mehr als € 19 Mio., zu erreichen.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Trotz der unsicheren
      konjunkturellen Lage und der rückläufigen Entwicklung in
      Teilbereichen des Hawesko-Konzerns sind wir mit dem bisherigen
      Geschäftsverlauf im Großen und Ganzen zufrieden. Erfreulich ist
      insbesondere der große Zuspruch von Kunden, die wir im ersten
      Halbjahr neu hinzugewonnen haben: Sie sind neugierig auf die
      Weinsortimente und Serviceangebote bei Jacques' und im
      Versandhandel, wollen probieren und neue -- oder bessere -- Weine
      für sich entdecken. Als stärkstes Unternehmen der Weinbranche,
      hochprofitabel und solide finanziert, sind wir am Markt
      hervorragend platziert und können der augenblicklichen Lage
      durchaus auch Gutes abgewinnen."
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 23:03:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nach den ausgewählten "Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29.07.2009" hat die Commerzbank die aktuellen Zahlen folgendermaßen kommentiert:

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hawesko nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Umsatz und Gewinn des zweiten Quartals 2009 hätten seine Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Er geht davon aus, dass der Weinhändler auf dem besten Wege sei, auch in diesem Jahr wieder eine Dividende von 1,20 Euro zahlen zu können. Daraus ergebe sich eine Dividendenrendite von 6,5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:39:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      Und hier noch eine weitere Analyse:

      Hawesko "hold"

      30.07.2009
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von Hawesko weiterhin mit "hold" ein.

      Hawesko habe den Erwartungen der Close Brothers Seydler Research-Analysten mit den vorgelegten Halbjahreszahlen entsprochen. Das Großhandelsgeschäft habe einen Umsatzrückgang von 19% verzeichnet, während sich das Einzelhandelsgeschäft weiterhin überraschend gut gehalten habe. Der Rückgang des operativen Ergebnisses um 2,8 Mio. EUR auf 6,4 Mio. EUR sei hauptsächlich die Folge sinkender Gewinne im Großhandelsgeschäft gewesen. Die EBIT-Marge sei von 5,7% im Vorjahreszeitraum auf 2,1% gesunken.

      Für die Close Brothers Seydler Research-Analysten sei die Frage nach dem Verbraucherverhalten zum Ende des Jahres entscheidend. Die Erwartung von Hawesko, in diesem Jahr das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte zu erzielen, benötige Unterstützung von Seiten der wirtschaftlichen Lage. Das Ziel könnte nur im Falle eines lediglich moderaten Anstiegs der Arbeitslosigkeit erreicht werden. Die EPS-Prognose von Close Brothers Seydler Research für die Jahre 2009 und 2010 liege bei 1,39 EUR und 1,47 EUR. Auf dieser Basis lasse sich für 2009 und 2010 ein KGV von 13,0 und 12,2 ermitteln. Das Kursziel der Hawesko-Aktie habe man von 20,07 EUR auf 18,80 EUR gesenkt.

      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Hawesko unverändert "hold". (Analyse vom 30.07.09) (30.07.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 16:36:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.743 von Wertesucher am 30.07.09 18:39:00Heute gibt es eine akutalisierte Einschätzung:

      Hawesko "hold"

      24.09.2009
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von Hawesko weiterhin mit "hold" ein.

      Das vierte Quartal sei traditionell der wichtigste Zeitraum für Hawesko. Das dritte Quartal sei hingegen üblicherweise das schwächste für das Unternehmen, da die Verbraucher Weinkäufe für die Zeit vor Weihnachten aufschieben würden und sich der Umsatz von Restaurants auf niedrigem Niveau bewege. Vor diesem Hintergrund dürfte der Umsatz von Hawesko in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 9% auf 208 Mio. EUR zurückgegangen sein. Auf EBIT-Niveau sei ein Rückgang von 31% auf 8,3 Mio. EUR zu erwarten.

      Falls Hawesko die negative Cash-Generierung der letzten Quartale im aktuellen Quartal auffangen könnte, prognostiziere man für 2009 eine Dividende von 1,00 EUR je Aktie. Im Falle eines negativen Cash Flows müsse man aber mit einer Senkung der Dividende rechnen. Die EPS-Prognose von Close Brothers Seydler Research für die Jahre 2009 und 2010 lieg bei 1,39 EUR und 1,47 EUR. Auf dieser Basis lasse sich für 2009 und 2010 ein KGV von 13,8 und 13,0 ermitteln. Das Kursziel der Hawesko-Aktie habe man von 18,80 EUR auf 19,81 EUR angehoben.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Close Brothers Seydler Research an ihrem "hold"-Rating für den Anteilschein von Hawesko fest. (Analyse vom 24.09.09) (24.09.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 15:30:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:40:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Im Vorgriff auf die Quartalszahlen, die am 3.11. publiziert werden sollen, urteilt heute der CoBank-Analyst nach dem aktuellen dpa-Überblick:

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktie der Hawesko Holding vor Zahlen von 'Hold' auf 'Add' hochgestuft und das Kursziel von 18,00 auf 20,50 Euro angehoben.
      Die Weinhandelsgruppe dürfte ein hervorragendes drittes Quartal verzeichnet haben, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Hawesko halte sich sehr gut im Markt und sollte 2010 bei Umsatz und operativem Ergebnis weiter zulegen können. Der Experte erhöhte deshalb seine Prognosen für die Jahre 2009 und 2010.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 07:08:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das ist ja eine seltsame Studie. Vor den Zahlen eine Empfehlung, weil die Zahlen gut sein "dürften".
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 08:31:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Möglicherweise wurde ein "offenes" Gespräch "interpretiert". ;)

      Die publizierten Zahlen werden vielleicht den Sachverhalt aufklären können.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 16:23:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.266.705 von Wertesucher am 28.10.09 08:31:28Offensichtlich war der Analyst vorab recht gut informiert:

      3. Quartal bringt Hawesko Wachstum zurück

      - Weiterhin Wachstum im Endkundengeschäft
      - Operatives Ergebnis (EBIT) nach wie vor das zweitbeste in der Firmengeschichte
      - Ausblick auf EBIT von mindestens € 19 Mio. für 2009 bestätigt


      Hamburg, 2. November 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 70,1 Mio.) um 7 % auf € 75,0 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Ohne das zum 1. Juli 2009 akquirierte Schweizer Großhandelsunternehmen GlobalWine AG betrug das Wachstum 5,4 %.

      Die Entwicklung innerhalb des Konzerns ist nach wie vor zweigeteilt: robust im Geschäft mit Endverbrauchern beim Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und im Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor), schwierig im Großhandel. Trotz des Zukaufs von GlobalWine war im Großhandelssegment ein Umsatzrückgang von 3,6 % zu verzeichnen. Der nahezu zum Erliegen gekommene Sekundärmarkt für Bordeauxweine älterer Jahrgänge und die Kaufzurückhaltung bei Ultra-Premium-Weinen sowie in der Gastronomie erwiesen sich hier wiederum als prägend für die Geschäftsentwicklung. Dagegen konnte Jacques' Wein-Depot seinen Umsatz im Berichtsquartal um 7,7 % (flächenbereinigt 6,5 %) gegenüber dem Vorjahr ausweiten: Ehemalige Kunden konnten zurückgewonnen werden und haben dem Geschäft Auftrieb verliehen. Vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Neukundengewinnung sowie der noch einmal stärker fokussierten Werbung zog der Umsatz des Versandhandels an und steigerte sich um 27,4 % gegenüber dem dritten Quartal 2008. Das operative Konzernergebnis (EBIT) übertraf mit € 2,9 Mio. im dritten Quartal 2009 geringfügig den Vorjahreswert von € 2,8 Mio. Erheblich stärker hob sich hingegen das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen mit € 1,9 Mio. vom Wert des Vorjahres ab (€ 0,5 Mio.; im dritten Quartal 2008 hatte der Erwerb von Minderheitsanteilen zu einem Einmalaufwand im Finanzergebnis geführt). Pro Aktie ergab sich ein Gewinn von € 0,21, nach € 0,06 im Vorjahresquartal.

      Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2009 lag der Umsatz des Hawesko-Konzerns 3,8 % unter dem Vorjahr: € 218,8 Mio., nach € 227,5 Mio. Ohne die Erweiterung des Konzerns hätte ein Rückgang von 4,3 % verzeichnet werden müssen. Das operative Ergebnis (EBIT) der Hawesko Holding AG für das Dreivierteljahr belief sich auf € 9,3 Mio. und stellt immer noch das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte dar (Vorjahresperiode: € 12,0 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen kam mit € 5,9 Mio. dem Vorjahreswert von € 6,1 Mio. schon recht nahe.

      Der Hawesko-Vorstand hatte bereits in seiner Jahresplanung den Basiseffekt des herausragenden Vorjahreszeitraums berücksichtigt und stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das laufende Jahr 2009 bisher innerhalb des Erwarteten liegen. Er geht für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Wie in jedem Jahr ist der Geschäftsverlauf des vierten Quartals entscheidend, in dem der Konzern erfahrungsgemäß ein Drittel des Jahresumsatzes und mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftet. Für das Ergebnis 2009 gibt der Vorstand keine Prognose ab, rechnet allerdings mit einem klar positiven Wert und einem Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr. Was das EBIT anbelangt, besteht nach wie vor die realistische Chance, das zweitbeste operative Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens zu erreichen, d.h. mehr als € 19 Mio.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Wir investieren weiterhin stark in die Gewinnung von Neukunden, sind bei der Internationalisierung mit GlobalWine in der Schweiz wieder ein Stück vorangekommen und sind für unser Marketing mehrfach ausgezeichnet worden. Nach den ersten beiden Quartalen mit ihrer sehr anspruchsvollen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr konnten wir mit dem dritten wieder ein Wachstumsquartal hinlegen und biegen in guter Form in die Zielgerade des wichtigen Weihnachtsquartals ein. Selbst wenn das vierte Quartal insgesamt noch einen leichten Umsatzrückgang bringen sollte, werden wir die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen können."
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:08:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hier gibt es ein hochinteressantes Interview mit der Hawesko Holding AG, evtl. interessant für Aktionäre des Unternehmens und auch alle anderen, die sich für das Unternehmen interessieren:

      http://www.de.sharewise.com/finanznachrichten/11452-Hawesko_…

      Ich finde es sehr gut, dass Hawesko auch neue Wege geht und Tools wie Facebook, Twitter aber eben auch Sharewise OpenIR nutzt! Weiter so...

      LG Enzo
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:00:23
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Enzofran,

      vielen Dank für den Link auf das informative Interview mit dem IR-Manager bei sharewise.

      Für die weitere Entwicklung von Hawesko und von der Aktie halte ich auch die Hinweise auf mögliche Akquisitionen und eine Rückkehr in den SDAX für wichtig.

      In einer aktuellen Analyse stellt Herr Elfers von der Commerzbank (dpa-AFX Überblick:ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 02.11.2009) die im Quartalsbericht angedeutete Chance für eine Dividendenerhöhung heraus:

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat Hawesko nach Quartalszahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Der Weingroßhändler habe die von ihm erwartete sehr gute Umsatzentwicklung gezeigt, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Auch der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erfülle mit 2,8 Millionen Euro seine Erwartungen. Das Management habe sich mit Blick auf das Gesamtjahr äußerst zuversichtlich gezeigt und ziehe eine weitere Dividendenerhöhung in Betracht, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 16:24:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Den Optimismus des Vorstands im Hinblick auf Gewinn und Dividende scheint nicht jeder Analyst zu teilen:

      Hawesko "hold"

      03.11.2009
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von Hawesko weiterhin mit "hold" ein.

      Umsatz und Ergebnis der ersten neun Monate seien besser als erwartet ausgefallen. Nachdem der Umsatz von Hawesko vier Quartale in Folge gesunken sei, habe das Unternehmen im dritten Quartal wieder eine Umsatzsteigerung erzielen können. Auch beim EBIT seien nach zwei Quartalen wieder Zuwachsraten zu verbuchen gewesen. Der Umsatz habe im dritten Quartal um 13% auf 19,6 Mio. EUR zugelegt, und das EBIT habe sich gegenüber dem Vorjahr von 0,1 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR verbessert. Hierbei habe Hawesko von einer guten Entwicklung im Versandgeschäft sowie bei Jacques' Wein-Depot profitieren können.

      Nach Ansicht von Close Brothers Seydler Research habe das Management bei der Akquise von neuen Endkunden gute Arbeit geleistet. Das Restaurant-Geschäft dürfte jedoch aufgrund der Wirtschaftskrise weiter unter Druck stehen. Man gehe davon aus, dass Hawesko im gesamten Geschäftsjahr 2009 ein EPS von 1,39 EUR erzielen werde (KGV: 13,5). Für 2010 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 1,47 EUR (KGV: 12,7). Das Kursziel werde von 19,81 EUR auf 19,77 EUR korrigiert.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Close Brothers Seydler Research an ihrem "hold"-Rating für den Anteilschein von Hawesko fest. (Analyse vom 03.11.09)
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 09:00:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      # Das Kursziel werde von 19,81 EUR auf 19,77 EUR korrigiert.
      :laugh::laugh:
      So so, bei steigenden Umsätzen, über 20,- Euro, das sieht nach mehr aus.
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 19:15:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Nach dem kleinen Kursfeuerwek zum Jahresende sorgt Close Brothers Seydler Research wieder einmal für Ernüchterung:

      Hawesko "sell"

      06.01.2010
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von Hawesko von "hold" auf "sell" herab.

      Nach Ansicht der Close Brothers Seydler Research-Analysten habe die Hawesko-Aktie auf dem aktuellen Kursniveau ihr volles Potenzial erreicht. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) habe in dieser Woche eine Studie veröffentlicht, der zufolge sich der Ausblick für Bars und Restaurants weiter verschlechtere. Vor dem Hintergrund der relativ geringen Arbeitslosigkeit in Deutschland im Jahr 2009 sei die Nachfrage im Einzelhandels- und Mail Order-Geschäft von Hawesko recht stark gewesen. Das Großhandelsgeschäft sei aufgrund der geringen gewerblichen Nachfrage jedoch unter Druck geraten.

      Bei Close Brothers Seydler Research erwarte man für 2010 einen problematischeren Verlauf. Die Kurzarbeit werde bei Hawesko im Laufe des Jahres eingestellt :confused:, sodass mit Entlassungen zu rechnen sei. Dies dürfte sich negativ auf das Einzelhandels- und Mail Order-Geschäft des Unternehmens auswirken. Die EPS-Prognose für 2009 und 2010 liege bei 1,42 EUR und 1,36 EUR. Auf dieser Basis lasse sich für 2009 und 2010 ein KGV von 15,7 und 16,4 ermitteln. Das Kursziel der Hawesko-Aktie werde von 19,77 EUR auf 21,80 EUR angehoben :).

      Die Analysten von Close Brothers Seydler Research vergeben nun das Rating "sell" für die Aktie von Hawesko. (Analyse vom 06.01.10)
      (06.01.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 10:41:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      18.01.2010 09:35
      Neue Wein-Edition: n-tv setzt 2010 erfolgreiche Kooperation mit Hawesko fort
      Köln (ots) - Auch 2010 schnürt n-tv für seine Zuschauer exklusive Weinpakete und knüpft damit an die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Hanseatischen Wein&Sektkontor (Hawesko) aus dem vergangenen Jahr an. Zum Vorzugspreis von 69 Euro sind ab sofort zehn hochwertige Weine im n-tv-Shop (www.n-tv.de/shop) erhältlich.

      Die Weinauswahl enthält Highlights wie einen Bordeaux vom Star-Weinmacher Jean-Pierre Moueix oder einen Rioja aus dem berühmten Hause Marqués de Murrieta. Abgerundet wird das Angebot durch einen klassischen Chianti vom Weingut Castello di Gabbiano, einen Königschaffhauser Grauburgunder und einen Riesling vom renommierten St. Urbans-Hof. Ein passender Dekanter aus der Glasmanufaktur Riedel vervollständigt das besondere Angebot für n-tv-Zuschauer.

      Die n-tv-Wein-Edition wird ab dem 18. Januar in einer crossmedialen Kampagne in TV und Online bei n-tv beworben.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 08:08:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hawesko auf Erfolgskurs


      Umsatz 2009 auf Vorjahresniveau: € 339 Mio. (±0 %)

      Zweitbestes EBIT der Firmengeschichte: ca. € 22 Mio. (Vorjahr: € 25,5 Mio.)

      Guter Free-Cashflow und Null-Nettoverschuldung erlauben Dividendenkontinuität

      Erfreulicher Start ins neue Geschäftsjahr



      Hamburg, 2. Februar 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) gibt heute ihre vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2009) bekannt. Danach konnte die Gruppe 2009 ihren Netto-Umsatz trotz Wirtschaftskrise bei € 338,6 Mio. und damit auf Vorjahresniveau halten (€ 338,8 Mio.). Treibende Kraft hinter der stabilen Aufwärtsbewegung des Konzerns war insbesondere die Umsatzentwicklung in den auf Endkunden ausgerichteten Segmenten Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) mit einem Plus von 3,6 % und Versandhandel (vornehmlich Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) mit einem Plus von 3,2 %. Hingegen musste das Segment Großhandel einen Umsatzrückgang von 5,3 % verkraften, weil der Auslandsumsatz mit hochwertigen Bordeauxweinen älterer Jahrgänge sich weiterhin nicht belebte. Der in Deutschland erzielte Konzernumsatz machte 93 % (Vorjahr: 91 %) des Gesamtvolumens aus und übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 1,8 %. In 2009 ist der gesamte deutsche Weinmarkt den Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge nach Wert lediglich um 1,2 % gewachsen. Somit hat der Hawesko-Konzern auch im vergangenen Geschäftsjahr den Markt schlagen können. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) erreicht nach vorläufiger Berechnung einen Wert von ca. € 22,2 Mio. (Vorjahr: € 25,5 Mio.). Es liegt damit im oberen Bereich der erwarteten Bandbreite. Das Finanzergebnis beläuft sich voraussichtlich auf einen Nettoaufwand von € 2,6 Mio. einschließlich eines Einmalaufwands von € 1,8 Mio. (Vorjahr: Aufwand € 3,3 Mio.). Die Steueraufwandsquote beträgt den vorläufigen Berechnungen zufolge 34 %. Somit wird sich das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen aus heutiger Sicht im Bereich von ca. € 13 Mio. bzw. zwischen € 1,40 und € 1,50 pro Aktie bewegen (Vorjahr: € 14,6 Mio. bzw. € 1,67 pro Aktie); ohne den einmaligen Finanzaufwand würde der Gewinn pro Aktie das Niveau des Vorjahres, also zwischen € 1,60 und € 1,70, erreichen. Der Free-Cashflow wird das erwartete Niveau von € 14 bis 15 Mio. aller Voraussicht nach um ca. 25 % übertreffen. Die Konzernbilanz wird voraussichtlich eine Nettoverschuldung von null ausweisen. Vor dem Hintergrund dieser vorläufigen Zahlen sieht der Hawesko-Vorstand die wirtschaftliche Basis dafür gegeben, dem Aufsichtsrat eine Dividende mindestens in Höhe der Vorjahresausschüttung (€ 1,20 pro Aktie) vorzuschlagen. Der Konzernabschluss der Hawesko-Gruppe wird im März 2010 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.



      Der Hawesko-Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr 2010 von einem moderaten Umsatzanstieg und einem EBIT auf Vorjahresniveau aus. Durch den Wegfall des Einmalaufwands im Finanzergebnis sollte eine Steigerung des Konzernergebnisses nach Steuern und Minderheitsanteilen bzw. des Gewinns pro Aktie möglich sein. Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender: "In der schlimmsten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg konnten wir 2009 den Umsatz auf Vorjahresniveau halten und das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte erzielen. Wir haben dies durch die Umsetzung unserer stetigen, langfristigen Strategie erreicht. 2009 haben wir unser Marketing im ganzheitlichen Sinne, mit dem Kunden als Mittelpunkt, weiterentwickelt. Davon zeugen auch die Auszeichnungen, die wir im Laufe des vergangenen Jahres erhalten haben: so der Innovationspreis für unser Wein-Weblog TVino und, auf dem jährlichen Versandhandelskongress, die Auszeichnung ,Katalog des Jahres' für die 100. Ausgabe des Hawesko-Versandkatalogs. Auch wurden wir von BBDO Consulting und dem Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement der Universität Bremen unter die 6 deutschen börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung platziert. Mit erstmals mehr als 200.000 neuen Kunden haben wir 2009 die Geschäftsbasis für die Zukunft weiter gestärkt. 2010 wird uns zwar vor weitere Herausforderungen stellen, doch glauben wir, dass wir von dieser stabilen Basis aus auch das neue Jahr mit bewährter Kraft meistern werden. Der bisherige Geschäftsverlauf im neuen Jahr bestärkt uns in dieser Auffassung."



      Im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis 31.12.2009) konnte der Hawesko-Konzern den Umsatz im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresquartal von € 111,4 Mio. um 7,6 % auf € 119,8 Mio. ausweiten. Das Segment stationärer Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) steigerte seinen Umsatz im Quartalsvergleich um 2,0 % auf € 38,0 Mio.; das ist flächenbereinigt ein Plus von 1,2 %. Per Geschäftsjahresende 2009 lag die Anzahl der Depots bei 272 (Vorjahresende: 271). Im Verlauf des Jahres gab es Depotneueröffnungen an vier Standorten sowie, im Rahmen der kontinuierlichen Anpassung des Netzes an die Kundenstruktur, drei Schließungen und vier Verlegungen an neue Standorte. Das Versandhandelssegment erhöhte seinen Umsatz im vierten Quartal um 5,5 %: von € 32,9 Mio. auf € 34,8 Mio. Der Bereich Großhandel konnte nach vier aufeinanderfolgenden Quartalen mit negativer Entwicklung den Umsatz im Berichtsquartal wieder steigern, und zwar um 14,2 % auf € 47,0 Mio. Dies resultiert im Wesentlichen aus zwei Sachverhalten: Zum einen war im Umsatz mit Bordeauxweinen älterer Jahrgänge ab dem vierten Quartal eine gewisse Erholung zu registrieren; dieser war infolge der Finanzkrise praktisch zum Stillstand gekommen. Zum anderen steuerte die ab 1. Juli 2009 konsolidierte schweizerische Tochtergesellschaft GlobalWine AG € 1,6 Mio. zum Quartalsumsatz bei. Das Konzern-EBIT erreichte nach vorläufigen Berechnungen im Schlussquartal 2009 € 12,9 Mio. (Vorjahresquartal: € 13,5 Mio.) und setzte sich wie folgt zusammen: Facheinzelhandel € 5,5 Mio. (Vorjahresquartal: ebenfalls € 5,5 Mio.), Versandhandel € 4,4 Mio. (€ 4,8 Mio.), Großhandel € 4,1 Mio. (€ 4,0 Mio.); die Kosten für die zentralen Bereiche summierten sich auf € 1,2 Mio. (€ 0,9 Mio.). Ein einmaliger Finanzaufwand von € 1,8 Mio. entstand durch die von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Ausnutzung des genehmigten Kapitals dafür, im Wege einer Sachkapitalerhöhung rund 139.000 neue Hawesko-Aktien (ohne Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2009) gegen Kommandit-(Minderheits-)Anteile an einer Tochtergesellschaft im Großhandelssegment auszugeben.



      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 656 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



      ###
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 08:47:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zahlen wie erwartet, Div.rendite über 5%, darauf kann man einen guten Wein von Hawesko öffnen, egal was der Markt aus den Zahlen macht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 18:55:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Herr Kränzle von GSC erhöht nach den ersten Zahlen für 2009 sein Kursziel:

      Hawesko kaufen

      09.02.2010
      GSC Research

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, stuft die Aktie von Hawesko weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die vorläufigen Zahlen der Hawesko Holding AG hätten dank eines guten Endspurts zum Jahresende über den Erwartungen der Analysten gelegen. Die sich bereits im Jahresverlauf abzeichnenden Tendenzen seien jetzt auch in der aktuellen Veröffentlichung bestätigt worden.

      Während die Einzelhandelssparte (Jacques’ Wein-Depot) und der Versandhandel insgesamt gut abgeschnitten hätten, habe der Großhandelsbereich sowohl einen Umsatz- als auch einen überproportionalen Ergebnisrückgang hinnehmen müssen. Hier habe sich ein Trend negativ ausgewirkt, von dem das Unternehmen im Einzelhandelsbereich mit den Jacques’ Wein-Depot-Filialen profitiert habe. Viele Kunden hätten in der Krise zwar nicht auf den Weinkonsum verzichtet, diesen allerdings von der Gastronomie zu sich nach Hause verlegt. Zudem sei öfter als in der Vergangenheit zu preiswerteren Sorten gegriffen worden, was neben hohen Marketingaufwendungen auf die Margen gedrückt habe.

      Die Hawesko-Gruppe sollte jedoch aus einem zunehmenden Weinkonsum weiterhin Vorteile ziehen können. Dieser sei in Deutschland im Vergleich zu den Mittelmeerländern noch steigerungsfähig. Insofern würden die Analysten bei der Hawesko Holding AG eher auf die spezifischen Stärken des Unternehmens setzen, die auch durch eine Preisauszeichnung eines Marketing-Lehrstuhles der Universität Bremen gewürdigt worden seien, als auf Rückenwind durch die allgemeine Branchenkonjunktur. Diese gestalte sich zwar stabil, aber weiterhin schwierig, so dass die meisten Marktbeobachter von einem gegenüber 2009 nominal gleichbleibenden, aber preisbereinigt sogar leicht rückläufigen Einzelhandelsumsatz in Deutschland ausgehen würden.

      Vor diesem Hintergrund würden die Analysten die Zahlen der Hawesko Holding AG mit Ausnahme des Großhandelssektors als sehr positiv betrachten und sie zum Anlass nehmen, ihre Schätzungen leicht anzuheben. Zudem gehe man im Zuge einer stets aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik sowohl für 2009 als auch für 2010 von steigenden Dividenden aus, was eine Rendite von fast 6 Prozent bedeuten würde und ein weiteres Anlageargument darstellen sollte.

      Die Analysten von GSC Research bestätigen in diesem Zusammenhang ihre Kaufempfehlung für die Hawesko-Aktie und erhöhen ihr Kursziel als Folge ihrer angehobenen Prognosen von 22,00 Euro auf 26,00 Euro. (Analyse vom 09.02.2010) (09.02.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 10:03:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.912.976 von Wertesucher am 09.02.10 18:55:34Der vollständige Bericht steht inzwischen kostenlos unter http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2010-02… zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 12:29:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.916.079 von Wertesucher am 10.02.10 10:03:33Habt Ihr Euch mal die dirctors dealing angeschaut?

      Der Vorstandsvorsitzende hat in den letzten 10 Tagen Aktien für knapp 120.000 EUR gekauft. Heute davon alleine wieder für über 20.000 (Mehr auf einmal geht kaum schlecht, sonst explodiert der Kurs).

      Hier muss doch was im Busch sein.
      Bin selber zu 22,25 rein und überlege, ob man noch nachlegen sollte. So langer der Vorstandsvorsitzende nocht kauft, kann es doch eigentlich kein Fehler sein...

      Hat jemand eine Ahnung, ob da irgend eine positive Überraschung bevorstehen könnte?
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 12:35:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      22.02.2010 12:06
      Hugin-News: HAWESKO Holding AG

      Hawesko: Wein-Wolf und Constellation bauen Zusammenarbeit aus

      HAWESKO Holding AG / Hawesko: Wein-Wolf und Constellation bauen Zusammenarbeit aus verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Hamburg, 22. Februar 2010. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt bekannt, dass sie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem weltweit namhaften Weinunternehmen Constellation Brands weiter vertieft: Künftig werden mit Robert Mondavi, Ravenswood sowie Hardys drei weitere Produzenten aus dem Constellation-Portfolio in Deutschland von der Hawesko-Tochtergesellschaft Wein-Wolf Import GmbH&Co. Vertriebs-KG vertrieben. Die Vertriebspartnerschaft mit diesen renommierten Marken beginnt am 1. März 2010. Robert Mondavi gilt als Aushängeschild des kalifornischen Weinbaus. Ravenswood wird hoch geschätzt für kräftige, vollmundige Weine von der Zinfandelrebe. Hardys ist der weltweit meistverkaufte australische Wein. Der Hawesko-Gruppe ist es damit gelungen, ihre Produktpalette um weitere Erzeugnisse mit weltweitem Renommee zu bereichern.

      Vor Kurzem hatte Wein-Wolf bereits mit der Distribution der beliebten südafrikanischen Marke Kumala begonnen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 17:47:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      klingt aber schon danach, dass hawesko ein übernahmekandidat ist...falls der aktienpreis stimmig ist...


      http://www.de.sharewise.com/finanznachrichten/11452-Hawesko_…
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 19:32:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.382 von werthaltig am 22.02.10 17:47:26Und wie schrieben unsere Analysten:

      Hawesko "sell"

      06.01.2010
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von Hawesko von "hold" auf "sell" herab.

      Immer dasselbe!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 21:13:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Dividendenstrategie - am 19.02 hat der Vorstand erneut nachgelegt und für 100k gekauft! Aktie heute bei 25 Euro :)


      News - 22/02/10 11:40
      Hugin Directors' Dealings: HAWESKO Holding AG

      Directors' dealings:HAWESKO Holding AG:Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
      HAWESKO Holding AG / / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen -------------------------------------------------------------------------------- Name: Margaritoff, Alexander
      Berufliche Rolle: Person mit Führungsaufgaben: Mitglied geschäftsführendes Organ
      -------------------------------------------------------------------------------- Bezeichnung des Finanzinstruments -------------------------------------------------------------------------------- ISIN: DE0006042708
      Bezeichnung: Hawesko Holding AG - Stammaktien
      -------------------------------------------------------------------------------- Angaben zur Transaktion -------------------------------------------------------------------------------- Geschäftsart: Kauf
      Datum: 19.02.2010
      Ort (Börsenplatz): Xetra, Düsseldorf
      Preis: 22,87
      Währung: EUR
      Stückzahl: 4434
      Geschäftsvolumen: 101.388
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 10:26:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aktuell gibt es eine Empfehlung von Performaxx:

      Hawesko solides Investment

      23.03.2010
      Performaxx-Anlegerbrief

      München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von Hawesko ein solides Investment.

      Nach den erfreulichen Neunmonatszahlen gehe man mit dem Vorstand konform, der für das abgelaufene Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 330 Mio. Euro das zweitbeste EBIT der Firmengeschichte, also über 19 Mio. Euro, für erreichbar halte. Für 2010 sollte dann bei anhaltender Geschäftsbelebung ein Schnaps mehr drin sein, man rechne mit 22 Mio. Euro EBIT und einem EPS von 1,58 Euro. Daraus errechne sich ein KGV von 15, was zwar optisch nicht mehr billig erscheine, aber doch mittelfristiges Kurspotenzial im Falle weiterer Gewinnsteigerungen lasse. Und die seien vor dem Hintergrund, dass Hawesko ihr Ergebnis seit der Jahrtausendwende mehr als verzehnfacht habe, überaus wahrscheinlich.

      Obendrein gebe es noch eine üppige Dividende. Vorstand Margaritoff habe bereits angekündigt, "mindestens" den großzügigen Vorjahreswert von 1,20 Euro auskehren zu wollen, man rechne daher mit 1,30 Euro je Aktie. Das entspreche einer Rendite von über 5% - noch dazu steuerfrei für Kleinaktionäre, da die Ausschüttung aus dem steuerlichen Einlagenkonto erfolge.

      Man solle darauf setzen, dass der Marktführer im deutschen Weinhandel nach durchstandener Konjunkturflaute wieder Fahrt aufnehme.

      Die Hawesko-Aktie ist zwar kein Schnäppchen mehr, aber nach Ansicht der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief allemal ein solides Investment für Anleger mit etwas längerem Atem. Garniert werde die Wartezeit durch eine üppige und zudem verlässliche Dividendenrendite, die auch den Kurs nach unten absichere. (Ausgabe 11 vom 20.03.2010) (23.03.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 08:36:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zahlen raus: Dividendenerhöhung und satte 47% EK-Quote! Free- Cashflow hat sich auch sehr positiv entwickelt. Die 25 Euro sollten bald wieder erreicht werden, falls allg. Markt nicht abschmiert.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 09:10:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Bei den Zahlen und der Dividende kann der Markt von mir aus abschmieren. Hawesko wird nicht verkauft. Habe gestern Abend schon ein gutes Fläschen bei Jaques gekauft!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 16:33:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hawesko hebt Dividende um 12,5 % auf € 1,35 pro Aktie an


      * Steuerfreie Ausschüttung

      * Endgültiger Jahresabschluss 2009 bestätigt vorläufige Zahlen

      * Free-Cashflow auf Rekordhöhe


      Hamburg, 26. März 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) wird voraussichtlich die Dividende von € 1,20 im Vorjahr auf € 1,35 pro Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 erhöhen. In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Aufsichtsrat des Unternehmens einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen, über den die Hauptversammlung der Gesellschaft am 14. Juni 2010 abstimmen wird. Die vorgeschlagene Erhöhung der Dividende entspricht einem Zuwachs von 12,5 %: Insgesamt sollen € 11,9 Mio. aus dem steuerlichen Einlagekonto an die Aktionäre ausgeschüttet werden (Vorjahr: € 10,6 Mio.), für die meisten Privatanleger bleibt die Ausschüttung zudem steuerfrei.


      Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2009 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Wie bereits mitgeteilt, blieb der Konzernumsatz 2009 (1. Januar bis 31. Dezember) trotz Finanzkrise mit € 338,5 Mio. auf dem Vorjahresniveau (€ 338,8 Mio.). Der endgültige Konzernabschluss weist das Betriebsergebnis (EBIT) mit € 22,4 Mio. (Vorjahr: € 25,5 Mio.) aus. Damit wurde das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen beträgt 2009 € 13,1 Mio. bzw. € 1,48 pro Aktie; bereinigt um einen Einmalaufwand im Finanzergebnis hätte er das Vorjahresniveau (€ 14,6 Mio. bzw. € 1,67 pro Aktie) erreicht. Die Konzernbilanzsumme beträgt € 173,6 Mio., die Eigenkapitalquote ist auf 47 % gestiegen (Vorjahr: € 170,1 Mio. bzw. 45 %). Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) verzeichnet 2009 eine Steigerung auf € 20,8 Mio. (Vorjahr: € 17,5 Mio.), den bisher höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte.


      Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009 sowie den Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2010 wird der Vorstand ausführlich am 6. Mai 2010 auf der Bilanzpressekonferenz der Hawesko Holding AG darstellen.

      # # #
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 12:21:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      Instock:


      Hawesko Holding

      Montag, 29. M�rz 2010 um 08:58

      Zu feiern gibt es in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrise eher wenig, dennoch ist den Deutschen die Lust am Weintrinken nicht vergangen. Der Pro-Kopf-Verbrauch des Rebensaftes nimmt Jahr für Jahr zu, davon profitiert auch der einzige gelistete Weinhändler, die Hawesko Holding. Das Geschäft ist stabil, die Dividende üppig – ganz nach dem Geschmack von Value Investoren.

      Mit mehr als 300 Millionen Euro Umsatz und rund 600 Mitarbeitern ist das „Hanseatische Wein & Sekt Kontor“ unangefochtener Marktführer in Deutschland. Das Sortiment der Hamburger besteht hauptsächlich aus gehobenen Qualitätsweinen und Champagner, hier liegt der Marktanteil bei 25 Prozent. Darüber hinaus werden noch ausgewählte Spirituosen und passende Accessoires angeboten. Um die Produktpalette an den Abnehmer zu bringen, feuert Hawesko aus allen Vertriebsrohren, vom Einzel- über den Versand- bis hin zum Großhandel. Die wohl bekannteste Sparte ist der Facheinzelhandel unter der Marke „Jacques’ Wein-Depot“, der mit 272 Filialen in Deutschland sowie 4 in Österreich im vergangenen Jahr 110 Millionen Euro umsetzte. Rasant an Bedeutung gewinnt indes der zweite Erlösträger, der Versandhandel via Katalog und Internet, der mittlerweile 90 Millionen Euro zum Konzererlös beiträgt. Die dritte Säule schließlich ist mit Einnahmen von 130 Millionen Euro der Großhandel, der mittels mehrerer Handelsmarken hochpreisige und Premium-Weine an rund 12.000 Kunden aus Spitzengastronomie und Einzelhandel verkauft.

      Krisenspuren fast ausgemerzt

      Letzterer Geschäftsbereich ist momentan die Achillesferse des Konzerns. In Rezessionszeiten bricht traditionell die Nachfrage im Gastronomiebereich nach hochwertigen Weinen ein, was insbesondere die französische, auf Bordeaux-Weine spezialisierte Tochter zu spüren bekam. Dadurch musste zum Halbjahr im Konzern ein Umsatzminus von 8,6 Prozent hingenommen werden. Per 30.9. war diese Scharte jedoch fast schon wieder ausgewetzt, denn durch ein unerwartet kräftiges Wachstum im Einzelhandel (+ 4,5 Prozent) sowie den boomenden Internetversand (+ 25 Prozent) verringerte sich der Erlösrückgang auf 3,8 Prozent respektive 218,8 Millionen Euro. Ertragsseitig fiel die Kontraktion mit einem EBIT-Minus von 22,8 Prozent auf 9,3 Millionen Euro zwar etwas deutlicher aus, damit wurde aber immer noch das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte geschrieben. Durch ein verbessertes Finanzergebnis konnte der Nettogewinn bei 5,9 Millionen Euro gehalten werden, lediglich 3,3 Prozent weniger als 2008.

      Das wohl entscheidende Asset von Hawesko liegt in der enormen Distributionskraft. Mit einer Datenbank von rund 2 Millionen Adressen im stationären und Versandhandel – allein 2009 kamen etwa 200.000 hinzu – erreichen die Hamburger nach eigenen Schätzungen mehr als zwei Drittel aller ernsthaften Weintrinker hier zu Lande. Diese werden regelmäßig mit Katalogen, Mailings und Treueprogrammen umgarnt, was so gut funktioniert, dass Hawesko in einer von BBDO durchgeführten Studie zu den sechs börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung gewählt wurde. Apropos Markt, angefacht durch den Kochsendungsboom und den Trend zu kulinarischen Genüssen in den eigenen vier Wänden nimmt auch der Wein- und Sektdurst der Deutschen weiter zu.

      Eintritt in den eidgenössischen Markt

      Hawesko beschränkt sich aber nicht nur auf den deutschen Markt, sondern forciert auch die internationale Expansion. Nach Österreich, Tschechien und Frankreich (hierüber Bedienung des asiatischen Marktes mit Bordeaux-Weinen) gelang 2009 mit der Übernahme der Global Wine AG auch der Eintritt in den Schweizer Markt. Dieser ist deshalb so interessant, weil sein Volumen von etwa 1 Milliarde Euro fast ausschließlich im hochpreisigen Segment (mehr als 4 Euro pro Flasche) angesiedelt ist. Das Züricher Unternehmen erzielte 2008 einen Umsatz von rund 5 Millionen Euro und ist überwiegend im Groß- und Fachhandel tätig, darüber hinaus werden aber auch Restaurants und Privatkundschaft beliefert.

      Nach den erfreulichen 9-Monats-Zahlen gehen wir mit dem Vorstand konform, der für das abgelaufene Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 330 Millionen Euro das zweitbeste EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) der Firmengeschichte, also mehr als 19 Millionen Euro, für erreichbar hält. Für 2010 sollte dann bei anhaltender Geschäftsbelebung ein Schnaps mehr drin sein, wir rechnen mit 22 Millionen Euro EBIT und einem Gewinn je Aktie von 1,58 Euro. Daraus errechnet sich ein KGV von 15, was zwar optisch nicht mehr billig erscheint, aber doch mittelfristiges Kurspotential im Falle weiterer Gewinnsteigerungen lässt. Und die sind vor dem Hintergrund, dass Hawesko ihr Ergebnis seit der Jahrtausendwende mehr als verzehnfacht hat, überaus wahrscheinlich. Obendrein gibt’s noch eine üppige Dividende. Vorstand Margaritoff hat bereits angekündigt, „mindestens“ den großzügigen Vorjahreswert von 1,20 Euro ausschütten zu wollen, wir rechnen daher mit 1,30 Euro je Aktie. Das entspricht einer Rendite von mehr als 5 Prozent – noch dazu steuerfrei für Kleinaktionäre, da die Ausschüttung aus dem steuerlichen Einlagenkonto erfolgt.

      Fazit: Setzen Sie darauf, dass der Marktführer im deutschen Weinhandel nach durchstandener Konjunkturflaute wieder Fahrt aufnimmt. Die Hawesko-Aktie ist zwar kein Schnäppchen mehr, aber allemal ein solides Investment für Anleger mit etwas längerem Atem. Garniert wird die Wartezeit durch eine üppige und zudem verlässliche Dividendenrendite, die auch den Kurs nach unten absichert.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 21:28:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gab es heute Gründe für den Anstieg? Doch sehr ungewöhnlich an so einem Tag. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 10:37:47
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hawesko: Geglückter Start ins Jahr 2010


      - Umsatz +11 %
      - Operatives Ergebnis (EBIT) +25 %
      - Q1-Geschäftszahlen am oberen Ende der Erwartung

      Hamburg, 6. Mai 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2009 mit dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Quartalsfinanzbericht über den Zeitraum Januar bis März 2010 vorgelegt. Der Konzern konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 10,8 % auf € 81,0 Mio. steigern (Vorjahresquartal: € 73,0 Mio.). Im gleichen Zeitraum nahm der Gesamtweinmarkt in Deutschland laut Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nach Wert um 4,4 % ab. Alle drei Konzernsegmente konnten beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen: der Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) um 6,9 % (bei vergleichbarer Verkaufsfläche um 6,6 %), der Großhandel um 18,1 % und der Versandhandel um 6,6 %. Im ersten Quartal 2010 erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 25,1 % gegenüber dem Vorjahr (€ 3,1 Mio.) auf € 3,9 Mio., zu dem Anstieg trugen die Segmente Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) und Facheinzelhandel (Jacques') bei. Der Konzernjahresüberschuss ohne Minderheitsanteile belief sich auf € 2,3 Mio. (€ 0,26 pro Aktie), nach € 1,9 Mio. (€ 0,21 pro Aktie) im Vorjahr.

      Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2010 liegen im oberen Bereich der Erwartungen des Hawesko-Vorstands. Aus Sicht des Vorstands ist eine konjunkturelle Erholung bis zu Jahresende jedoch keinesfalls sicher. Zudem hat gerade der Geschäftsverlauf im vierten Quartal in jedem Jahr wesentlichen Einfluss auf das Geschäftsjahresergebnis. Daher hält der Vorstand aktuell an seiner konservativen Prognose aus dem aktuellen Geschäftsbericht fest: Er geht für das Gesamtjahr 2010 von einem moderaten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr (Konzernumsatz 2009: € 339 Mio.) und von einem operativen Ergebnis (EBIT) in der Größenordnung des Vorjahresergebnisses (d.h. € 22-23 Mio.) aus. Der außerordentliche Finanzaufwand in 2009 von € 1,8 Mio. wird sich 2010 nicht wiederholen, was eine Steigerung des Konzernjahresüberschusses bzw. des Ergebnisses pro Aktie ermöglichen sollte. Es wird mit einem Free-Cashflow in einer Größenordnung von ca. € 15 Mio. gerechnet.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Kein Zweifel, auch am Weinmarkt ist die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht spurlos vorübergegangen. Dennoch konnte der Hawesko-Konzern im Geschäftsjahr 2009 im zwölften Jahr hintereinander schneller wachsen als der Markt und darüber hinaus ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Nach dem guten Auftakt im ersten Quartal 2010 sind wir durchaus zuversichtlich, auch im laufenden Jahr ein starkes Ergebnis zu erzielen, zumal die Wirtschaft die Talsohle erreicht zu haben scheint und die befürchteten Einbrüche am Arbeitsmarkt und im Konsum bislang ausgeblieben sind."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2009 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte fast auf Vorjahresniveau (€ 338,8 Mio.) gehalten werden, nämlich bei € 338,5 Mio. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 1,8 %, während für den Gesamtweinmarkt 2009 ein Plus von 1,2 % registriert wurde. Mit € 22,4 Mio. beim Betriebsergebnis (EBIT) konnte der Rekordwert des Vorjahres (€ 25,5 Mio.) zwar nicht gehalten werden, dennoch wurde das zweitbeste EBIT in der Firmengeschichte erzielt. Der Konzernjahresüberschuss ohne Minderheitsanteile belief sich auf € 13,1 Mio. (Vorjahr: € 14,6 Mio.), das Ergebnis pro Aktie auf € 1,48 (Vorjahr: € 1,67). Der Return On Capital Employed (ROCE) für 2009 hat mit knapp 20 % (Vorjahr: 23 %) die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite von 16 % wieder klar übertroffen; der Free-Cashflow erreichte mit € 20,8 Mio. (Vorjahr: € 17,5 Mio.) sogar trotz der anhaltend hohen Investitionen in die Unternehmensentwicklung und der weiteren Rückführung der Finanzschulden einen Rekordwert. Der Hauptversammlung am 14. Juni 2010 wird eine Anhebung der Dividende auf € 1,35 (Vorjahr: € 1,20) vorgeschlagen; somit dürfte das Jahr 2009 das siebte Jahr in Folge mit einer steigenden Dividende werden.

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein-Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 657 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      # # #

      Der vollständige Geschäftsbericht 2009 sowie der Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2010 können unter http://www.hawesko.com, "Investor Relations" --> "Finanzinfos" --> "Finanzberichte" abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:00:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      ???


      17.05.2010 09:56
      Hugin Ad Hoc: HAWESKO Holding AG

      Ad hoc:HAWESKO Holding AG:Ad hoc: Hawesko: Manfred Middendorff scheidet aus dem Aufsichtsrat aus

      HAWESKO Holding AG / / Ad hoc: Hawesko: Manfred Middendorff scheidet aus dem Aufsichtsrat aus verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Hamburg, 17. Mai 2010. Der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Middendorff legte am 14. Mai 2010 sein Mandat im Aufsichtsrat der Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) mit sofortiger Wirkung nieder.

      [HUG#1416215]

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:41:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Glücklicherweise ist die Begründung durchaus plausibel und wirft kein negatives Licht auf Hawesko:

      "In einem Schreiben vom vergangenen Freitag an den Vorstand der Hawesko Holding AG gab Herr Middendorff als Grund die anstehende Sanierung seines Unternehmens Brauerei Herrenhausen KG, Hannover, an: Der hierfür erforderliche Zeitaufwand lasse es nicht länger zu, die anspruchsvolle Aufgabe als Mitglied des Hawesko-Aufsichtsrats und als Vorsitzender dieses Gremiums fortzuführen."
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 11:08:48
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hawesko: Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor und Miles & More vereinbaren Marketing- und Vertriebskooperation


      Hamburg, 18. Mai 2010. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt bekannt, dass ihre Versandhandelstochtergesellschaft Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor mit Miles & More, dem Vielfliegerprogramm der Deutschen Lufthansa AG, vertraglich eine Marketing- und Vertriebskooperation vereinbart hat. Die Partnerschaft beginnt am 1. September 2010 und umfasst das gesamte Weinangebot vom Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor. Teilnehmer des Miles & More-Programms werden somit künftig Prämienmeilen bei Weinbestellungen sammeln und einlösen können.



      Das Miles & More-Programm der Lufthansa zählt über 18 Mio. Teilnehmer weltweit und mehr als 6 Mio. in Deutschland. Es gilt als das in Europa erfolgreichste Kundenbindungsprogramm im High-End-Bereich. Die von ihm anvisierte attraktive Zielgruppe der Vielflieger zeichnet sich durch eine hohe Affinität zu Wein und weiteren exklusiven Produkten aus.



      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfach­einzel­handel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein-Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 656 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 12:32:15
      Beitrag Nr. 93 ()
      In einer aktuellen Analyse erhöht GSC Research das Kursziel von 26,00 € auf 27,50 €. Grund ist die leicht über den Erwartungen liegende Entwicklung im ersten Quartal.

      Der vollständige Bericht lässt unter
      http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2010-05… aufrufen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 15:03:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Auch Prior ist aufmerksam geworden:

      Hawesko interessant

      19.05.2010
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten der "Prior Börse" ist die Aktie von Hawesko interessant.

      Der Konzern komme mit Bravour durch die Krise. 2009 sei das beste Ergebnis der Firmengeschichte erwirtschaftet worden, auch wenn der Verkauf von Champagner und Spitzen-Bordeaux-Weinen in der Rezession eingebrochen sei. Der Umsatz habe sich leicht auf 339 Mio. EUR verbessert und nach Steuern seien gut 13 Mio. EUR verdient worden.

      Alexander Margaritoff, Vorstandschef und mit 30% Großaktionär von Hawesko, gebe sich für 2010 optimistisch und rechne mit einem "moderaten Umsatzanstieg". Das EPS könnte möglicherweise sogar wieder das Spitzenniveau von 2008 erreichen. Beim aktuellen Kurs von 26,70 EUR ergebe das ein KGV von 13. An der Börse werde das Unternehmen mit überschaubaren ca. 250 Mio. EUR bewertet.

      Am 14.06. werde der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 1,20 auf 1,35 EUR vorgeschlagen. Das seien 5% Dividendenrendite. Die Bilanz sei vorbildlich. Hawesko habe kaum Bankschulden und die Eigenkapitalquote liege bei ca. 50%

      90% der Umsätze würden in Deutschland erwirtschaftet. Das bedeutendste Wachstumspotenzial liege also im Ausland. Auch das Internet sollte die Geschäfte weiter ankurbeln.

      Die Experten der "Prior Börse" halten den Anteilsschein von Hawesko für eine exquisite Aktie, nicht nur für Weinliebhaber.;) (Ausgabe 37 vom 19.05.2010) (19.05.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 15:10:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.194 von Wertesucher am 19.05.10 12:32:15bei aktiencheck.de wird die GSC-Analyse folgendermaßen zusammengefasst:

      Hawesko halten

      19.05.2010
      GSC Research

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, stuft die Aktie von Hawesko von "kaufen" auf "halten" herab.

      Nachdem die wichtigsten Eckpunkte der Hawesko-Zahlen für 2009 bereits seit Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen Anfang Februar bekannt gewesen seien, habe die Erhöhung der Dividende auf 1,35 Euro eine positive Überraschung für die Analysten dargestellt. Aus Vorsichtsgründen hätten die Analysten nur mit einer Ausschüttung von 1,20 Euro gerechnet. Damit habe das Hamburger Unternehmen erneut seinen Anspruch unterstrichen, eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik zu betreiben.

      Nach den positiven Zahlen für 2009 sei die Hawesko Holding AG auch schwungvoll in das Geschäftsjahr 2010 gestartet. Neben der soliden Entwicklung in den Bereichen Einzel- und Versandhandel hätten sich auch erste Stabilisierungstendenzen im Segment Großhandel gezeigt.

      Trotz des guten ersten Quartals hätten die Analysten ihre Schätzungen für das Gesamtjahr 2010 jedoch nicht angehoben. Aufgrund möglicher künftiger Gebührenanhebungen als Folge der Finanznot der Städte und Kommunen würden sie vielmehr die jetzt vorgelegten Zahlen der Hawesko Holding AG als Reserve für die Auswirkungen einer möglicherweise daraus resultierenden sinkenden Konsumneigung der privaten Verbraucher im zweiten Halbjahr 2010 betrachten. :(

      Nach einem Wertzuwachs von fast 50 Prozent seit Anfang November 2009 halte man das kurzfristige Kurspotenzial der Hawesko-Aktie für limitiert.

      Die Analysten von GSC Research ändern vor diesem Hintergrund ihr Anlageurteil für die Hawesko-Aktie von "kaufen" in "halten". Nichtsdestotrotz sollten Anleger Kursrücksetzer in den Bereich um 24 Euro jederzeit zu Käufen nutzen. Zudem sollte für konservative Value-Investoren ein Engagement in der Hawesko-Aktie bei einer geschätzten Dividendenrendite von über 5 Prozent trotz der Halteempfehlung auch aktuell ein Thema bleiben. Das Kursziel werde von 26,00 Euro auf 27,50 Euro erhöht. (Analyse vom 19.05.2010) (19.05.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 10:22:31
      Beitrag Nr. 96 ()
      Nur eine Frage der Zeit, wann Hawesko weiter steigt!!!
      be.

      14.06.2010 16:23
      HAWESKO Holding AG: Hawesko zur HV 2010: Wachstum weiterhin im zweistelligen Prozentbereich

      HAWESKO Holding AG / Hawesko zur HV 2010: Wachstum weiterhin im zweistelligen Prozentbereich verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Hamburg, 14. Juni 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) kann nach Ablauf von 10 Wochen für den bisherigen Verlauf des zweiten Quartals (1.4.-30.6.2010) vermelden, dass sich Umsatz und Ergebnis wiederum deutlich über Vorjahres­niveau bewegen. Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unter­nehmens in Hamburg teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit, dass die bisherige Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal an das starke erste Quartal (1.1.-31.3.2010) anknüpft. In diesem konnte, wie bereits berichtet, der Konzernumsatz um 11 % und das operative Ergebnis (EBIT) um 25 % gesteigert werden. Insbesondere profitiert das Segment Großhandel sehr stark von der Wiederbelebung des Premium-Weinmarkts.

      Der Hawesko-Vorstand hält derzeit an den für das Geschäftsjahr 2010 in Aussicht genommenen Zielmarken fest: ein moderater Umsatzanstieg (Konzernumsatz 2009: € 339 Mio.), ein operatives Ergebnis (EBIT) in der Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) und ein Free-Cashflow von ca. € 15 Mio. Margaritoff bekräftigte: "Nach einem guten Start sind wir durchaus zuversichtlich, auch im laufenden Gechäftsjahr ein starkes Ergebnis im Konzern zu erzielen."

      Auf der Hawesko-Hauptversammlung trafen die Vorschläge der Verwaltung auf große Zustimmung seitens der anwesenden Aktionäre, darunter auch der Vorschlag, die Dividende für das Geschäftsjahr 2009 auf € 1,35 pro Aktie zu erhöhen (Vorjahr: € 1,20). Die Dividende ist ab 15. Juni 2010 zahlbar und wird aus dem steuerlichen Einlagekonto ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausbezahlt.

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfach­einzel­handel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein-Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 656 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Herausgeber:
      Hawesko Holding AG, 20247 Hamburg
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 12:10:07
      Beitrag Nr. 97 ()
      Inzwischen liegt der sehr positive HV-Bericht :) von GSC Research vor:
      http://www.gsc-research.de/index.php?tx_ttnews%5Btt_news%5D=…
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:08:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zur Situation auf dem Weinmarkt hat die FAZ einen informativen Bericht gebracht:

      Preisrekord für Spitzenweine aus Bordeaux

      (17. Juni 2010 )

      Es ist ein Start nach Maß - zumindest aus Sicht der Spitzenerzeuger in Bordeaux. In der vergangenen Woche lief die Subskription des Jahrgangs 2009 an. Die Nachfrage war so hoch wie schon lange nicht mehr in der Weinregion.

      Es ist ein Start nach Maß - zumindest aus Sicht der Spitzenerzeuger in Bordeaux. In der vergangenen Woche lief die Subskription des Jahrgangs 2009 an, den die Weingüter in 12 bis 18 Monaten nach der Abfüllung in Flaschen an die Händler ausliefern werden. Und die Nachfrage war so hoch wie schon lange nicht mehr in der Weinregion. Weinhändler berichten, dass die Preise für den neuen Jahrgang sogar die schwindelerregend hohen Subskriptionspreise des Jahrgangs 2005 übertreffen.
      Zwar zögern die großen Handelsgesellschaften noch mit konkreten Preisangaben. Doch der Lix-ex-100-Index, der die Preisentwicklung von 100 ausgesuchten Spitzenweinen verschiedener Jahrgänge nachzeichnet, erreichte zuletzt einen neuen Rekord. In diesen Index gehen rote Bordeaux-Weine mit einem Gewicht von 91,3 Prozent ein. Im Mai stieg er gegenüber April um 4,4 Prozent und allein in diesem Jahr schon um 23,8 Prozent. Vergessen ist der scharfe Preiseinbruch, der nach der Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers einsetzte und die Preise stark drückte. Bordeaux-Weine sind international gesucht wie nie.
      Spitzenweine aus dem Médoc und aus St. Emilion sind das Maß aller Dinge
      Obwohl sich in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Anbaugebiete auf der ganzen Welt international etablierten, bleiben die Spitzenweine aus dem Médoc und in geringerem Maße aus St. Emilion das Maß aller Dinge in der internationalen Weinspekulation. Dabei konzentriert sich das Interesse auf eine Handvoll Weingüter. Mouton-Rothschild und Lafite Rothschild zählen in erster Linie dazu, Cheval Blanc, Latour, Haut Brion, Pétrus, Ausone, Margaux, Lynch Bages oder die drei Léoville: Léoville Barton, Léoville Las Cases und Léoville Poyferré.
      Hinzu kommt, dass im Bordelais ein in der Welt einmaliges Handelssystem üblich ist: Die Weingüter vermarkten ihre Erzeugnisse nicht direkt, sondern ausschließlich über bestimmte Zwischenhändler, die in Bordeaux ansässig sind und die Weinhändler in aller Welt beliefern. Zudem spielt die Subskription eine große Rolle, eine Art von Termingeschäften. Weinliebhaber, Sammler, die Gastronomie oder Spekulanten können schon im Voraus einen Jahrgang ordern, wenn er noch im Fass reift, bekommen ihn jedoch erst nach der Flaschenabfüllung geliefert.
      So verlagert sich das Risiko von den Weingütern auf den Handel: Wird ein Jahrgang bei der Subskription überschätzt und fallen die Preise bis zur Auslieferung, trifft dies nicht die Erzeuger, sondern die Abnehmer. Auch jetzt ist noch ungewiss, ob die Aufregung um den Jahrgang 2009 nicht überzogen ist. Denn die Meldungen über Spitzenweine kommen bisher nur von Weinen aus der zweiten Reihe. So hat der Londoner Händler Berry Bros & Rudd angeblich neunmal mehr Wunschlisten als für den Jahrgang 2005 erhalten, berichtet Verkaufsdirektor Simon Staples. Die Auftragsflut für den Château du Tertre zu 264 Pfund (319 Euro) die Kiste à zwölf Flaschen habe das Computersystem für zehn Minuten zum Stillstand gebracht. "Wir haben 700 Kisten innerhalb von einer Stunde verkauft", sagt Staples. "Und 3500 Kisten Château Batailley, ebenfalls für 264 Pfund, gingen innerhalb von vier Tagen weg."
      Über Londoner Handelshäuser läuft ein Großteil des Asien-Geschäfts
      Die Nachfrage in Großbritannien scheint sehr groß zu sein, zumal über die Londoner Handelshäuser ein Großteil des Asien-Geschäfts läuft, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. In den Vereinigten Staaten ist die Aufregung um den Jahrgang 2009 offenbar weniger groß. Die diesjährige Vermarktung verlaufe sehr ungleichmäßig, obwohl die Begeisterung für die Weine sehr groß sei, sagt Chris Adams, Eigentümer der Handelsgesellschaft Sherry Lehman in New York. Vor allem weniger bekannte Châteaux, die gute Kritiken erhalten hätten, seien gefragt. "Doch mein Gefühl sagt mir, dass es etwas gefährlicher auf diesem Markt wird." So hätten einige Händler erfolglos versucht, für Château Gruaud Larose eine Preiserhöhung um 68 Prozent auf 60 Dollar im Vergleich zu 2008 durchzusetzen. Genauso erfüllte der Giscours nicht die Preiserwartung amerikanischer Händler.
      Die Spekulation in Bordeaux scheint sich noch mehr als in der Vergangenheit dauerhaft auf die drei bis fünf Top-Erzeuger zu konzentrieren. Dies trifft vor allem Lafite Rothschild, der besonders bei asiatischen Käufern mittlerweile Kultstatus erlangt hat. So wurde der jüngste Jahrgang Anfang Juni auf der Handelsplattform von Liv-ex zum Preis von 11 750 Pfund je Kiste à zwölf Flaschen angeboten, obwohl das Weingut ihn noch gar nicht auf den Markt gebracht hat. Dies sei "waghalsig" und eine "Schande", beklagten sich Weinhändler wie Sam Gleave von Bordeaux Index. Andere Händler wiederum halten dies für eine unweigerliche Entwicklung in der internationalen Spekulation mit Bordeaux-Weinen.

      Text: hlr., F.A.Z. (www.faz.net)
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 14:12:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Und die Dividende wird weiter steigen!!!

      Published: 14:06 CEST 24-06-2010 /Thomson Reuters /Source: HAWESKO Holding AG /XFRA: TICKER HAW /ISIN: DE0006042708
      Ad hoc: Hawesko verkauft Finanzbeteiligung an der Majestic Wine plc

      Hamburg, 24. Juni 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat am 23. Juni 2010 ihre 3,4%ige Beteiligung, entsprechend 2.083.047 Aktien, an der Majestic Wine plc über die Londoner Börse verkauft. Dadurch wurde ein Erlös von umgerechnet € 7,4 Mio. erzielt. Für die Finanzinvestition in Majestic Wine plc waren Ende 2008 bis Anfang 2009 insgesamt € 4,1 Mio. ausgegeben worden. Der Gewinn von € 3,3 Mio. wird im Halbjahresbericht 2010 erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst. Die Trennung von dieser Finanzinvestition bedeutet keine Abkehr der strategischen Ausrichtung der Hawesko Holding AG, grundsätzlich im Ausland expandieren zu wollen.

      Der Hawesko-Vorstand geht nunmehr in seiner Prognose für das Gesamtjahr 2010 davon aus, dass für das Finanzergebnis ein Nettoertrag in einer Bandbreite von € 1-3 Mio. statt eines Nettoaufwands von rund € 1 Mio. auszuweisen sein wird. Die bisherige Prognose für den Umsatz und für das operative Ergebnis bleibt hiervon unberührt: Der Vorstand geht weiterhin von einem moderaten Umsatzanstieg (Konzernumsatz 2009: € 339 Mio.) und von einem EBIT in der Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) aus. Die Schätzung für den Free-Cashflow wird nunmehr auf eine Größenordnung von voraussichtlich € 22 Mio. (bisherige Prognose: ca. € 15 Mio.) angehoben.

      Herausgeber:
      Hawesko Holding AG
      20247 Hamburg
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 09:23:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      Die Analysten von Close Brothers Seydler erhöhen das Kursziel nach dem Verkauf:

      Hawesko "buy"

      25.06.2010
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Rabeya Khan und Ralf Marinoni, Analysten von Close Brothers Seydler Research, bewerten den Anteilschein von Hawesko unverändert mit "buy".

      Hawesko habe gestern bekannt gegeben, die 3,4-prozentige Beteiligung an Majestic Wine am 23. Juni veräußert zu haben. Dabei habe das Unternehmen rund 7,4 Mio. EUR eingenommen und einen Gewinn von 3,3 Mio. EUR erzielt. Aus diesem Grund sei die Prognose des Finanzergebnisses von Close Brothers Seydler Research für 2010 von -1,2 Mio. EUR auf 2,1 Mio. EUR angehoben worden. Ein Teil des Erlöses werde möglicherweise als Sonderdividende ausgeschüttet.

      Hawesko zufolge sei die Veräußerung nicht mit der Aufgabe der strategischen Orientierung verbunden :look:, grundsätzlich außerhalb Deutschlands zu expandieren. Die EPS-Prognose von Close Brothers Seydler Research sei für 2010 und 2011 von 1,79 EUR auf 2,16 EUR angehoben und mit 1,95 EUR bestätigt worden. Auf dieser Basis lasse sich für 2010 und 2011 ein KGV von 11,7 und 12,9 ermitteln. Das Kursziel der Unternehmensaktie erhöhe man von 30,50 EUR auf 31,00 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Hawesko weiterhin "buy". (Analyse vom 25.06.10) (25.06.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 19:55:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.744.142 von Wertesucher am 28.06.10 09:23:48Eine ähnliche Analyse kommt auch von der LampeBank:

      Hawesko kaufen

      28.06.2010
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Hawesko nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein.

      Hawesko habe in den zurückliegenden Tagen ihre 3,38% Beteiligung an der Majestic Wine plc über die Londoner Börse verkauft und hierdurch einen steuerfreien Erlös von 7,4 Mio. EUR erzielt.

      Hawesko habe diese Aktien vor gut zwei Jahren zu einem Preis von rund 4,1 Mio. EUR gekauft. Nachdem sich herauskristallisiert habe, dass eine weitere Aufstockung der Anteile nicht umsetzbar gewesen sei, habe die Gruppe nach guten Zahlen von Majestic Wine das sich öffnende Opportunitätsfenster genutzt und die Beteiligung veräußert. Die Analysten würden unverändert davon ausgehen, dass der Verkauf der Beteiligung keine Abkehr von den Auslandsaktivitäten des Konzerns darstelle.

      Die Analysten hätten nach der Veräußerung der Beteiligung und einem damit verbundenen Gewinn von 3,3 Mio. EUR, der im Halbjahresbericht im Finanzergebnis gezeigt werde, ihre Prognose für das Finanzergebnis 2010 von -1 Mio. EUR auf +2 Mio. EUR erhöht. Ihre EPS-Erwartung für 2010 erhöhe sich infolge von 1,69 EUR auf 2,06 EUR. Neben dem verbesserten Finanzergebnis stütze hier auch der Rückgang der Steuerquote von zuvor 33% auf 28%.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Aktionäre im Rahmen der Dividende für 2011 an der Transaktion beteiligt würden. Dies werde ihres Erachtens durch eine deutliche Erhöhung der Ausschüttung von 1,35 EUR für 2009 auf von ihnen erwarteten 1,65 EUR für 2010 :look::lick: erfolgen. Gleichzeitig würden die Analysten glauben, dass die dann erreichte Dividendenhöhe die Grundlage für die Ausschüttung in den dann folgenden Jahren sein werde.

      Die Analysten würden ihr Kursziel aufgrund der aktuellen Nachrichten von 27,50 EUR auf 30,00 EUR erhöhen. Positiv stimme sie auch die aktuelle Geschäftsentwicklung. Hier habe Hawesko im Rahmen der Hauptversammlung darauf hingewiesen, dass die Geschäfte in Q2 an die gute Entwicklung in Q1 angeknüpft hätten. Somit erscheine der positive News-flow bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 30.07.2010 vorprogrammiert.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Hawesko-Aktie unverändert mit "kaufen". (Analyse vom 28.06.2010) (28.06.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 09:51:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der aktuelle Halbjahresbericht mit einem positiven Ausblick :) lässt sich unter http://hugin.info/130425/R/1434945/380501.pdf abrufen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 10:46:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.901.676 von Wertesucher am 30.07.10 09:51:25Hawesko verzeichnet gutes erstes Halbjahr 2010


      - Halbjahresumsatz € 164 Mio. (+14 % gegenüber Vorjahr), EBIT € 9,2 Mio. (+44 %), Konzernüberschuss nach Minderheitsanteilen € 8,0 Mio. (+103 %)
      - Belebung im Großhandel und bei Ultra-Premium-Weinen
      - Erwartungen für 2010 angehoben

      Hamburg, 30. Juli 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 70,8 Mio.) um 18 % auf € 83,3 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Hauptträger dieses Wachstums war das Großhandelssegment mit einem Umsatzplus von 46 % gegenüber dem Vergleichsquartal; dabei kam dem Segment das wiedererstarkte Kundeninteresse für Ultra-Premium- und Bordeauxweine zugute. Der Versandhandel konnte 5 % zulegen, und der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) hielt das Vorjahresniveau. Das operative Konzernergebnis (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2010 auf € 5,3 Mio., im Vorjahr wurden € 3,3 Mio. erzielt. Der Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung trieb das Finanzergebnis deutlich ins Positive, nämlich auf € 2,6 Mio. (Vorjahresquartal: € -0,2 Mio.). Dadurch konnte der Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen für das Quartal fast verdreifacht werden - auf € 5,7 Mio. bzw. € 0,65 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 2,1 Mio. bzw. € 0,23 pro Aktie).

      Somit ist es dem Hawesko-Konzern gelungen, auch für das erste Geschäftshalbjahr (1. Januar bis 30. Juni) 2010 Umsatz und Ergebnis zu steigern: Den Umsatz um 14 % auf € 164,3 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 143,8 Mio.) und das operative Ergebnis (EBIT) um 44 % auf € 9,2 Mio. (Vorjahr: € 6,4 Mio.). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen konnte durch den einmaligen Ertrag im Finanzergebnis auf € 8,0 Mio. bzw. € 0,91 pro Aktie verdoppelt werden (Vorjahr: € 4,0 Mio. bzw. € 0,45 pro Aktie).

      Angesichts der seit Jahresbeginn spürbar verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen und des im ersten Halbjahr 2010 positiven Geschäftsverlaufs modifiziert der Hawesko-Vorstand seine Prognose für 2010: Nachdem er bisher mit einer nur moderaten Umsatzsteigerung gerechnet hatte, erwartet er jetzt eine Steigerung im oberen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahresumsatz (€ 339 Mio.). Dies setzt einen normalen Geschäftsverlauf im vierten Quartal voraus, das - wie jedes Jahr - aufgrund des Weihnachtsgeschäfts sehr wichtig für den Hawesko-Konzern ist. Unter diesen Voraussetzungen geht der Vorstand davon aus, dass beim operativen Ergebnis (EBIT) die Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) nicht nur erreicht, sondern um gut € 2 Mio. übertroffen werden kann.

      Unverändert bleibt die Prognose, dass sich der außerordentliche Finanzaufwand von € 1,8 Mio. aus dem Jahr 2009 im Finanzergebnis nicht wiederholen wird. Als Einmaleffekt wird hingegen im laufenden Geschäftsjahr der im Juni 2010 erzielte Gewinn von € 3,3 Mio. aus der Veräußerung der Finanzbeteiligung an Majestic Wine plc erfolgswirksam erfasst werden. Demnach wird das Finanzergebnis 2010 voraussichtlich einen Netto-Ertrag in einer Bandbreite von € 1-2 Mio. aufweisen, nach einem Netto-Aufwand von € 2,6 Mio. in 2009. Das EBT dürfte damit die Größenordnung von € 25-27 Mio. (nach € 19,8 Mio. im Jahr 2009) erreichen. Die Schätzung hinsichtlich des Free-Cashflows wird nunmehr in eine Größenordnung von voraussichtlich € 20 Mio. (bisherige Prognose: ca. € 15 Mio.) angehoben.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Der Hawesko-Konzern geht gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervor. Wir liegen im ersten Halbjahr klar vorn und gehen mit Zuversicht die zweite Jahreshälfte mit dem wichtigen Weihnachtsquartal an. Da sich die gesamtwirtschaftliche Lage deutlich schneller und kräftiger aufhellt als wir zu hoffen gewagt hatten, passen wir unsere Planung hinsichtlich des weiteren Geschäftsverlaufs im aktuellen Geschäftsjahr entsprechend nach oben an."
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 20:38:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      In der aktuellen Monatsausgabe des Geldanlage-Reports vom 31. Juli 2010 schreibt Armin Brack:

      Weinselige Aktionäre feiern Extragewinn

      Hawesko ist nicht nur für Weinliebhaber ein interessantes Anlageobjekt. Das Unternehmen hat in 2009 seine Krisenresistenz unter Beweis gestellt.

      Der Weinhändler Hawesko beglückt seine Aktionäre

      Der amerikanische Fondsmanager Dan Ahrens feiert mit seinem Vice-Funds erstaunliche Erfolge. „Vice“ heißt übersetzt soviel wie „Laster“ oder „Untugend“. Die Basis von Ahrens Erfolg laut eigener Aussage: „Ganz egal wie es am Markt aussieht, die Leute werden immer spielen, rauchen und trinken.“ Ganz so einfach ist es natürlich nicht, denn die Tabakindustrie bekommt durch das stetig steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung immer größere Probleme. Zutreffend scheint die Aussage allerdings zu sein, wenn man die Entwicklung des Hanseatischen Wein- und Sektkontors Hawesko betrachtet.
      Das Unternehmen, das unter dem Handelsnamen Jacques´ Weindepot einen höheren Bekanntheitsgrad besitzt, kam exzellent durch die Rezession.
      Zwar waren Champagner und Spitzen-Bordeaux-Weine in 2009 nicht mehr ganz so gefragt, der Umsatz insgesamt hat sich aber sogar auf 339 Millionen Euro leicht erhöht. Dabei wurden nach Steuern immerhin 13 Millionen Euro verdient. Das entspricht einer Netto-Umsatzrendite von 2,45 Prozent, was sich für ein Handelsunternehmen mehr als sehen lassen kann.
      Stabil in der Rezession und im anschließenden Aufschwung trotzdem wachsen - so lautet das Erfolgsrezept von Hawesko. Dabei beweisen die Mannen um Vorstand und Großaktionär Alexander Margaritoff auch bei Investitionen ein gutes Händchen.

      Extragewinn in England

      Für den Verkauf der 3,4-prozentigen Beteiligung am englischen Weinhändler Majestic Wine strich Hawesko 7,4 Millionen Euro ein. Bezahlt hatte man Ende 2008/Anfang 2009 nur 4,1 Millionen Euro. Der Gewinn von 3,3 Millionen Euro wird als außerordentlicher Ertrag verbucht. Hawesko wollte die Beteiligung eigentlich weiter aufstocken, was aber letztlich nicht durchsetzbar war. Trotzdem will man unverändert am Internationalisierungskurs festhalten.
      Vom guten Geschäftsverlauf haben die Aktionäre in 2010 durch eine Anhebung der Dividende von 1,35 auf 1,65 Euro profitiert. Auch in 2011 sollte eine Ausschüttung in ähnlicher Größenordnung drin sein.
      In Gefahr geraten könnte die Dividende wohl lediglich dann, wenn es noch einmal zu einem massiven Konjunktureinbruch kommen sollte, oder Kommunen und Städte ihre Gebühren und Abgaben massiv erhöhen, und dadurch die Konsumneigung der Bevölkerung stark leiden würde.
      Eine derart drastische Eintrübung ist jedoch aktuell nicht zu erwarten. Zudem verfügt Hawesko über eine sehr solide Bilanz, kann sich hohe Ausschüttungen also leisten.
      Wermutstropfen: Die nächste Ausschüttung erfolgt erst im Juni nächsten Jahres.

      Mein Fazit

      Die Aktie ist dank ihrer Gewinnkonstanz, ihrer sauberen Bilanz, der guten Historie und nicht zuletzt der hohen Dividende für konservative Langfristanleger erste Wahl.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 18:01:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.08.10 13:12:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      In einer aktuellen Analyse (http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2010-08…) hat GSC Research das Kursziel von 27,50 auf 33,50 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 07:18:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.941.362 von Wertesucher am 06.08.10 13:12:22Die Analyse wird bei aktiencheck.de folgendermaßen zusammengefasst:

      Hawesko Halbjahresberichtes fällt gut aus

      06.08.2010
      GSC Research

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, stuft die Aktie von Hawesko von "halten" auf "kaufen" herauf.

      Die Kernnachricht des insgesamt guten Halbjahresberichtes der Hawesko Holding AG sei aus Sicht der Analysten die deutliche Erholung des Geschäftsverlaufes in der Großhandelssparte als Folge der Normalisierung des Bestellverhaltens der Gastronomie gewesen. Insofern würden sie es ebenfalls positiv werten, dass der Einzelhandelsbereich das hohe Niveau der Vorjahre habe behaupten können und somit auf Konzernebene insgesamt ein weiterer Umsatz- und Ertragszuwachs zu Buche gestanden habe.

      Vor diesem Hintergrund sei es nachvollziehbar, dass die Hawesko Holding AG sich entschlossen habe, die bislang eher vorsichtig formulierte Unternehmens-Guidance für 2010 zu erhöhen. Die Analysten hätten bereits nach dem guten ersten Quartal eine Anhebung ihrer Prognosen in Erwägung gezogen gehabt, jedoch angesichts der ungewissen Auswirkungen des Sparpaketes der Bundesregierung zunächst darauf verzichtet. Nach dem Halbjahresbericht würden sie jetzt jedoch eine Schätzungsrevision nach oben für angebracht halten. Insbesondere die schnelle und deutlicher als von ihnen erwartet ausgefallene Normalisierung des Geschäftsverlaufs in der Großhandelssparte habe sie überzeugt.

      Bei ihren Schätzungsrevisionen seien sie jedoch behutsam vorgegangen und hätten nicht alle Bewertungsspielräume in Gänze ausgenutzt. Die von ihnen vorgenommenen Änderungen würden insgesamt letztendlich zu einem um 6,00 Euro auf 33,50 Euro erhöhten Kursziel führen. Nachdem die Aktie auf Basis ihrer bisherigen Prognosen momentan fair bewertet wäre, ergebe sich als Folge ihrer erhöhten Schätzungen jetzt wieder ein Kurspotenzial von einem Fünftel.

      Die Analysten von GSC Research ändern deshalb ihr Anlageurteil für die Aktie von Hawesko von "halten" auf "kaufen". Eine Dividendenrendite von rund 5,5 Prozent runde das derzeit positive Bild ab. (Analyse vom 06.08.2010) (06.08.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 16:00:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Auch Prior folgt der positiven Einschätzung:

      Hawesko Vertriebskooperation mit Lufthansa weckt Fantasie

      11.08.2010
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten der "Prior Börse" ist die Aktie von Hawesko interessant.

      Der Halbjahresumsatz des Unternehmens habe sich um 14% auf 164 Mio. EUR verbessert und das operative Ergebnis sei um 44% auf gut 9 Mio. EUR gestiegen. Wenn das wichtige Weihnachtsgeschäft gut laufe, könnte Hawesko 2010 einen Rekordgewinn einfahren. Die Experten würden den Nettogewinn je Aktie in einem optimistischen Szenario auf etwa 1,85 EUR taxieren.

      Die Dividende sei seit 2002 jedes Jahr um 15% gestiegen. Vorstandschef Alexander Margaritoff, mit 30% der größte Anteilseigner, sei Hauptnutznießer davon. Er habe auch bereits laut über eine Anhebung der Dividende für das laufende Jahr nachgedacht. Die Aktionäre dürften auch an dem Gewinn partizipieren, den die Veräußerung einer Beteiligung an der britischen Majestic Wines beschert habe. Die Experten würde eine Dividendenerhöhung auf etwa 1,60 EUR erwarten, nachdem im Vorjahr 1,35 EUR ausgeschüttet worden seien. Das sei eine Ausschüttungsrendite von 5,5%.

      Die langfristige Kursentwicklung des Titels könne sich sehen lassen. Seit 2003 habe sich die Aktie mehr als vervierfacht und notiere im Moment auf einem Allzeithoch. Eine Vertriebskooperation mit der Lufthansa versprühe Fantasie: miles&more-Punkte könnten ab September auch getrunken werden ;).

      Laut den Experten der "Prior Börse" ist die Aktie von Hawesko mit einem KGV von 16 nicht ganz billig, aber der Weinhändler überzeugt durch eine großzügige Dividendenpolitik. (Ausgabe 60 vom 11.08.2010) (11.08.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 09:03:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nach einem Hintergrundgespräch urteilt die LampeBank:

      Hawesko: Zuversicht für weiteren Geschäftsverlauf

      22.09.2010
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Hawesko nach wie vor mit "kaufen" ein.

      Die Analysten hätten zuletzt Gelegenheit gehabt, den aktuellen Geschäftsverlauf mit Hawesko zu diskutieren. Die Gesellschaft habe selber im Rahmen der Halbjahresberichterstattung ihre Guidance nach oben angehoben (Guidance alt: moderates Umsatzplus, EBIT in der Größenordnung von 2009; neu: Umsatzplus im oberen einstelligen Prozentbereich, EBIT 2009 solle um 2 Mio. EUR übertroffen werden).

      Für die Analysten habe sich der Eindruck verfestigt, dass Hawesko im Gesamtjahr 2010 das erhöhte Ergebnisziel übertreffen könne, so dass sie nun von einem EBIT von 25,5 Mio. EUR (zuvor: 23,0 Mio. EUR) ausgehen würden. Den Treiber würden sie vor allem im besseren Großhandelsgeschäft sehen, das von der anziehenden Nachfrage der Hotels und Restaurants profitiere. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich sowohl der Bordeauxweinmarkt als auch der Markt für Ultra-Premium-Weine und Champagner erholt.

      Die wichtigsten Punkte für das Management seien auch künftig der unveränderte Fokus auf das Top-Segment des Weinmarktes, die Nutzung des langfristigen Trends hin zu besseren Qualitäten sowie die Pflege der Beziehungen zu den besten Weinproduzenten der Welt, um so ein profitables Wachstum erreichen zu können.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Aktionäre bei der Ausschüttung für 2010 neben der operativen Verbesserung in 2010 auch an dem Verkaufsgewinn (3,3 Mio. EUR) der Majestic Wine plc im Juni 2010 beteiligt würden. Dies werde ihres Erachtens durch eine deutliche Erhöhung der Ausschüttung von 1,35 EUR für 2009 auf von ihnen erwarteten 1,65 EUR für 2010 erfolgen. Gleichzeitig würden sie glauben, dass die dann erreichte Dividendenhöhe die Grundlage für die Ausschüttung in den dann folgenden Jahren sein werde.

      Für die Analysten habe sich nach dem Meeting mit der Gesellschaft der Eindruck verfestigt, dass die Geschäfte in Q3 an die gute Entwicklung in den vorhergehenden Quartalen angeknüpft hätten. Sie würden glauben, dass die nächsten Zahlen von Hawesko (Q3: 04.11.2010) positiv vom Markt aufgenommen würden. Die Analysten würden ihr Kursziel nach Adjustierung ihres Modells um 10% von 30 EUR auf 33 EUR erhöhen.Die Kaufempfehlung der Analysten vom Bankhaus Lampe für die Hawesko-Aktie hat unverändert Bestand. (Analyse vom 22.09.2010) (22.09.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 15:45:30
      Beitrag Nr. 110 ()
      Das Unternehmen meldet gerade:

      Hawesko: Detlev Meyer wird Aufsichtsratsmitglied

      Hamburg, 6. Oktober 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt bekannt, dass Detlev Meyer zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt worden ist. Die Bestellung erfolgte durch das Amtsgericht Hamburg mit Wirkung zum 4. Oktober 2010. Im Vorfeld des gerichtlichen Beschlusses hatte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 23. September 2010 die mögliche Bestellung von Herrn Meyer explizit begrüßt. Herr Meyer ist Inhaber und Geschäftsführer der Tocos Beteiligung GmbH, die eine 29%ige Beteiligung an der Hawesko Holding AG hält, und war bereits vom 1. November 2005 bis 31. Dezember 2007 Mitglied des Aufsichtsrats. Die Tocos Beteiligung GmbH hält seit Juli 2005 eine Beteiligung an Hawesko von mehr als 10 %.

      Prof. Dr. Dr. Dr. Franz Jürgen Säcker, Aufsichtsratsvorsitzender der Hawesko Holding AG, begrüßt die Bestellung von Detlev Meyer ausdrücklich: "Wir freuen uns darüber, dass Herr Meyer sich zur Verfügung stellt und mit seinen Kenntnissen und seiner einschlägigen Erfahrung im Einzelhandel, unter anderem durch den internationalen Aufbau der Textilketten ,Street One' und ,Cecil', die Expertise des Aufsichtsrats hervorragend ergänzt."...
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:47:15
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ab heute liegt der Q3-Bericht vor: http://hugin.info/130425/R/1459856/399240.pdf
      Das EBIT wuchs im 3. Quartal um 56,8% :look: und die Jahresprognose wird bestätigt.:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 20:26:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Nach der Quartalszahlen empfiehlt GSC Research in einer aktuellen Analyse (http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2010-11…) Hawesko weiterhin zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 22:32:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      Eine weiterhin positive Einstufung nimmt auch Close Brothers Seydler Research vor:

      Hawesko weiter auf dem Wachstumspfad

      08.11.2010
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Rabeya Khan und Ralf Marinoni, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Hawesko unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 31,00 EUR.

      Hawesko befinde sich weiterhin auf dem Wachstumspfad. Der Umsatz nach neun Monaten sei um 13,1% gestiegen und das EBIT habe um massive 48% zugelegt. Der Gewinn je Aktie sei im Vergleich zum Vorjahr von 0,66 auf 1,24 EUR gestiegen.
      Eine Normalisierung im Inlandsgeschäft und die Erholung des Marktes für Bordeaux-Weine hätten den Umsatz im Großhandelssegment im dritten Quartal um 24% steigen lassen. Das Versandgeschäft, welches von der Rezession weniger beeinträchtigt worden sei, habe eine konstante Entwicklung gezeigt.

      Die Planungen für das Gesamtjahr seien vom Unternehmen bestätigt worden. Die Annahme, gegenüber dem Vorjahr ähnlich verlaufende Trends im vierten Quartal, gebe Anlass die Umsatzprognose für 2010 von 355 auf 363 Mio. EUR anzuheben. Die Schätzung zum Gewinn je Aktie werde mit 2,16 EUR beibehalten.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Close Brothers Seydler Research für die Aktie von Hawesko weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 08.11.10) (08.11.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 23:47:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      HAWESKO wieder im SDAX !!!

      Ab dem 20. Dezember ist die HAWESKO wieder Mitglied im SDAX !!

      Glückwunsch.....
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 10:13:00
      Beitrag Nr. 115 ()
      Sehr schön, aber das Papier ist sehr gut gelaufen, 10 bis 15% sind schon noch drin, aber mehr im Moment wohl nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 16:57:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Das sieht die LampeBank ähnlich:

      Hawesko: Anhebung der Schätzungen für 2010

      08.12.10 12:32
      Bankhaus Lampe


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Christoph Schlienkamp, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Hawesko nach wie vor mit "kaufen" ein.

      Nach der guten Entwicklung in Q3 (Umsatz +11%, EBIT +57%) verfestige sich für die Analysten der Eindruck, dass ihre Schätzungen für 2010 (Umsatz: +7%) zu vorsichtig seien. Nach Anpassung ihrer Schätzungen würden die Analysten nun einen Umsatzanstieg um 9,3% auf 370 Mio. EUR erwarten, was für das vierte Quartal separat ein Plus von 2,4% unterstelle. Dabei würden sie davon ausgehen, dass das Weihnachtsgeschäft insbesondere im Großhandelsbereich weiter gut verlaufe und der Wachstumstreiber für die Gesellschaft sei. Hier profitiere die Gruppe vor allem von der anziehenden Nachfrage der Hotels und Restaurants.

      Durch die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells erhöhe sich in den Analystenschätzungen bei einem Umsatzanstieg um 2,2% die Ergebniserwartung (EBIT) um 10,1%.

      Auch wenn die Analysten ihre Prognosen für 2010 im Laufe des Jahres auf der Umsatzseite von 345 Mio. EUR kontinuierlich aufgrund des guten Geschäftsgangs auf nunmehr 370 Mio. EUR nach oben geschraubt hätten, so würden sie dennoch auch für 2011 weiteres Wachstum sehen. Jacques sollte Zuwachsraten von gut 2% erreichen. Im Versandhandel sollte ein Plus von knapp 5% möglich sein und im Großhandel von rund 7,5%, so dass die Analysten für den Konzern für 2011 ein Umsatzplus von 4,1% (zuvor: +2,5%) erwarten würden.

      Auch hier führe die Skalierbarkeit zu einem überproportionalen Ergebnisanstieg (EBIT: +10,5%, EPS: +12,2%) :look::).

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Aktionäre bei der Ausschüttung für 2010 neben der operativen Verbesserung in 2010 auch an dem Verkaufsgewinn (3,3 Mio. EUR) der Majestic Wine plc im Juni 2010 beteiligt würden. Dies werde ihres Erachtens durch eine deutliche Erhöhung der Ausschüttung von 1,35 EUR für 2009 auf 1,65 EUR für 2010 erfolgen. Gleichzeitig würden die Analysten glauben, dass die dann erreichte Dividendenhöhe die Grundlage für die Ausschüttung in den dann folgenden Jahren sein werde.:look:

      Die Analysten würden ihr Kursziel parallel zu der Erhöhung ihrer Ergebnisprognosen für 2012 um 6,5% von 33 EUR auf gerundet 35 EUR erhöhen. Bei Erreichen des Kursziels würde der Wert immer noch über eine komfortable Dividendenrendite von 4,7% verfügen.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Hawesko-Aktie weiterhin mit dem Rating "kaufen". (Analyse vom 08.12.2010) (08.12.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 10:51:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      Bei Hawesko knallen die Sektkorken
      Autor: Egbert Prior

      Die Aktie ist glänzend in das neue Jahr gestartet. Plus 15% seit Anfang Januar. Aktuell 33,76 Euro. Zur Zeit der Spitzenplatz im SDAX, dem die Gesellschaft seit kurzem wieder angehört. Dabei haben die ersten Wochen des Jahres eine große Prognosekraft, meistens entspricht die Entwicklung im Januar dem Verlauf des weiteren Jahres. Beim Weinhändler dürften schon bald die Sektkoren knallen. Am 1. Februar wird die Bilanz für das abgelaufene Jahr veröffentlicht. Wir erwarten die besten Resultate der Firmengeschichte, die deutlich über der bereits angehobenen Unternehmensprognose liegen dürften. Wir schätzen den operativen Gewinn auf mindestens 28 Millionen Euro (offizielle Prognose ca. 25), der Umsatz dürfte bei etwa 370 Millionen landen. Hintergrund ist ein offenbar exzellentes Weihnachtsgeschäft. Sie müssen wissen, daß die Hanseaten im 4. Quartal häufig mehr als den halben Jahresgewinn einfahren. Die bisherigen Bestmarken wurden 2008 erreicht: 26 Millionen Gewinn bei 339 Millionen Erlösen. Vorstandschef Alexander Margaritoff hat bereits eine Dividendenerhöhung durchblicken lassen. Wir erwarten nach der kommenden HV eine Ausschüttung von 1,65 Euro, nach 1,35 Euro im vergangenen Jahr. Machte eine süffige Dividendenrendite von 4,9%! Noch erzielt Hawesko über 90% des Umsatzes in Deutschland, auch in der Schweiz und Österreich ist man vertreten. Doch demnächst wollen die Hanseaten auch bei den trinkfreudigen Schweden reüssieren. Der Versandhandel ist dabei ein erstklassiges Vehikel, da der Alkoholverkauf in dem nordischen Land allerlei Restriktionen unterliegt. Ein Meilenstein ist auch eine neue Vertriebskooperation mit Lufthansa. Miles & More-Punkte können inzwischen auch getrunken werden. Mit rund 300 Millionen Euro hält sich die Börsenbewertung im Rahmen. Zumal Hawesko auch im laufenden Turnus zweistellig zulegen dürfte. Das KGV etwa 15. Mit den Sparten Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sektkontor), Einzelhandel (Jaques¹-Wein-Depot) und Großhandel ist der Konzern breit aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:01:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      :)

      Hawesko wächst im Geschäftsjahr 2010 kräftig

      08:05 01.02.11

      HAWESKO Holding AG /
      Hawesko wächst im Geschäftsjahr 2010 kräftig
      Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      · Umsatz steigt um 12 % auf ¤ 378 Mio.
      · EBIT erreicht mehr als ¤ 25 Mio. (Vorjahr: ¤ 22,4 Mio.)
      · Free-Cashflow auf rekordverdächtigem Niveau,
      höherer Dividendenvorschlag wahrscheinlich
      · Vielversprechender Jahresauftakt

      Hamburg, 1. Februar 2011. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW,
      HAWG.DE, DE0006042708) gibt heute ihre vorläufigen Ergebnisse für das
      abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2010) bekannt. Der Konzernumsatz (ohne
      Steuern) kletterte um 11,6 % auf ¤ 377,9 Mio. (2009: ¤ 338,5 Mio.). Dabei wuchs
      das Großhandelssegment im Zuge der Normalisierung des Marktes nach den
      Verwerfungen der Finanzkrise mit 26,4 % besonders kräftig. Aber auch die
      Geschäftssegmente Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) und Versandhandel
      (vornehmlich Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) konnten ihr Geschäft
      ausweiten, nämlich um 1,5 % bzw. 4,0 %. Der in Deutschland erzielte
      Konzernumsatz erreichte einen Anteil von 88 % (Vorjahr: 93 %) des Gesamtumsatzes
      und erhöhte sich damit um 6,1 % gegenüber dem Vorjahr. Hingegen ist nach
      Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Jahr 2010 der Weinmarkt
      in Deutschland insgesamt um 2,9 % zurückgegangen. Das Ergebnis der betrieblichen
      Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns beläuft sich nach vorläufiger Berechnung
      auf mehr als ¤ 25 Mio. (Vorjahr: ¤ 22,4 Mio.). Das Finanzergebnis wird
      voraussichtlich einen Ertrag von ¤ 1,7 Mio. ausweisen (Vorjahr: Aufwand von ¤
      2,6 Mio.). Ausgehend von einer Steuerquote von 26-28 %, dürfte sich aus heutiger
      Sicht der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen im
      Bereich von ¤ 19,5 Mio. bzw. ¤ 2,10 bis ¤ 2,20 pro Aktie bewegen (Vorjahr: ¤
      13,1 Mio. bzw. ¤ 1,48 pro Aktie). Der prognostizierte Free-Cashflow bewegt sich
      innerhalb einer Bandbreite von ¤ 20-22 Mio. bzw. ¤ 2,25-2,55 pro Aktie (Vorjahr:
      ¤ 20,8 Mio. bzw. ¤ 2,36 pro Aktie). Die Konzernbilanz wird voraussichtlich eine
      Netto-Liquidität von ca. ¤ 15 Mio. ausweisen. Diese sehr guten Werte bestätigen
      die Ansicht des Hawesko-Vorstands, dass eine höhere Dividende als im Vorjahr (¤
      1,35 pro Aktie) möglich ist. Der Hawesko-Konzernabschluss wird im März 2011
      testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2011 geht der Hawesko-Vorstand von einer guten
      Geschäfts­entwicklung aus und für 2012 von einer noch besseren. Alexander
      Margaritoff, Vorstands­vorsitzender: "Der Geschäftsverlauf in 2010 hat unsere
      ursprünglichen Erwartungen deutlich übertroffen. Im laufenden Geschäftsjahr
      2011 werden wir weiter auf Expansionskurs bleiben und die vielversprechenden
      neuen Projekte, die wir in den vergangenen zwei Jahren angefangen haben,
      weiterverfolgen. Auch für das Jahr 2012 sind wir optimistisch, da wir dann von
      der Auslieferung der Spitzenbordeaux des Jahrgangs 2009 profitieren werden."

      Im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis 31.12.2010)
      konnte der Hawesko-Konzern den Umsatz von ¤ 119,7 Mio. im Vorjahresquartal um
      9,0 % auf ¤ 130,5 Mio. im Berichtsquartal ausweiten. Das Segment des stationären
      Facheinzelhandels (Jacques' Wein-Depot) steigerte seinen Umsatz im
      Quartalsvergleich 0,5 % auf ¤ 38,2 Mio.; das ist flächenbereinigt ein Wert von
      +0,1 %. In vielen Teilen der Bundesrepublik haben Eis und Schnee das
      Weihnachtsgeschäft beeinträchtigt. Zum Geschäftsjahresende 2010 lag die Anzahl
      der Depots bei 274 (Vorjahresende: 272). Im Verlauf des Jahres gab es
      Depotneueröffnungen an vier Standorten sowie, im Rahmen der kontinuierlichen
      Anpassung des Netzes an die Kundenstruktur, zwei Schließungen und fünf
      Verlegungen an neue Standorte. Das Versandhandelssegment erhöhte seinen Umsatz
      im vierten Quartal um 0,7 %, nämlich von ¤ 34,8 Mio. auf ¤ 35,0 Mio., obwohl die
      Nachfrage nach Firmenpräsenten eher zäh war. Der Bereich Großhandel konnte im
      vierten Quartal an die sehr starke Geschäftsentwicklung der Vorquartale 2010
      anknüpfen und seinen Umsatz um 22,1 % auf ¤ 57,3 Mio. steigern. Dies resultiert
      im Wesentlichen aus der seit Frühjahr 2010 anhaltenden kräftigen Erholung der
      Nachfrage nach Bordeauxweinen älterer Jahrgänge bei der im Bordeaux ansässigen
      Tochtergesellschaft Château Classic sowie aus einer unverändert gesunden
      Inlandsnachfrage nach den im Sortiment geführten hochwertigen Weinen. Nach
      Einschätzung des Hawesko-Vorstands hat diese Nachfrage im vierten Quartal weiter
      an Breite gewonnen. Die schweizerische Tochtergesellschaft Globalwine AG konnte
      im vierten Quartal ihren Umsatz auf ¤ 3,0 Mio. nahezu verdoppeln
      (Vorjahresquartal: ¤ 1,6 Mio.); der Aufbau des Vertriebs und die intensivierte
      Gewinnung von Gastronomiekunden erweisen sich als sehr erfolgreich.

      Das Konzern-EBIT erreichte nach vorläufigen Berechnungen im Schlussquartal
      2010 ¤ 11,8 Mio. (Vorjahresquartal: ¤ 13,1 Mio.) und setzte sich wie folgt
      zusammen: Facheinzelhandel ¤ 5,4 Mio. (Vorjahresquartal: ¤ 5,5 Mio.),
      Versandhandel ¤ 3,0 Mio. (¤ 4,7 Mio.), Großhandel ¤ 4,8 Mio. (¤ 4,3 Mio.); die
      Kosten für die zentralen Bereiche summierten sich auf ¤ 1,3 Mio. (¤ 1,3 Mio.).
      Bei der Ergebnisentwicklung schlugen im Segment Versandhandel eine Belastung für
      den Markteintrittstest in Schweden (¤ 0,4 Mio.) sowie die schleppende Nachfrage
      bei Firmenpräsenten zu Buche.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:04:46
      Beitrag Nr. 119 ()
      Erstaunlich, dass man sich in Schweden versucht. In den nordischen Staaten ist doch Alkohol allgemein sehr teuer.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 17:52:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Original-Research: Hawesko Holding AG - von GSC Research GmbH

      Aktieneinstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG

      Unternehmen: Hawesko Holding AG ISIN: DE0006042708

      Anlass der Studie: Vorläufige Zahlen 2010 und Prognoseanhebung Empfehlung: Halten seit: 02.02.2011 Kursziel: 36,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 02.02.2011 Analyst: Thorsten Renner

      Vorläufige Zahlen für 2010 über den Erwartungen

      Hawesko hat gestern die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 vorgelegt, die unsere Erwartungen insgesamt übertroffen haben. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 11,6 Prozent auf 377,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich angabegemäß auf mehr als 25 Mio. Euro. Bei einem positiven Finanzergebnis von 1,7 Mio. Euro sowie einer Steuerquote zwischen 26 und 28 Prozent erwartet das Management den Konzernjahresüberschuss innerhalb einer Bandbreite von 20 bis 22 Mio. Euro bzw. 2,10 bis 2,20 Euro je Aktie.

      Wir haben unsere Gewinnreihe entsprechend angepasst und gehen für 2010 nun davon aus, dass Hawesko mit 2,20 Euro am oberen Ende der selbst gesteckten Bandbreite für das Ergebnis je Aktie herauskommen wird. Für 2011 erwarten wir nunmehr ein Ergebnis je Aktie von 1,92 nach zuvor 1,78 Euro. Für 2012 haben wir unsere Planungen von 1,80 auf 2,03 Euro angehoben. Bei den Vergleichzahlen mit 2010 ist zu beachten, dass im vergangenen Jahr ein Sonderertrag aus der Veräußerung der Beteiligung an Majestic Wine in Höhe von 3,3 Mio. Euro enthalten ist.

      Unser Kursziel erhöhen wir aufgrund der veränderten Gewinnreihe von 33,50 auf 36,00 Euro. Nachdem der Hawesko-Kurs seit unserem letzten Update vom 9. November 2010 mehr als 20 Prozent zugelegt hat und damit das weitere Potenzial nur noch begrenzt ist, reduzieren wir unsere Einschätzung zu dem Wert von zuletzt Kaufen auf jetzt nur noch Halten. Die Dividendenrendite von 4,6 Prozent sollte dabei das Rückschlagspotenzial jedoch begrenzen.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/11216.pdf
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:17:42
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hawesko: Start ins neue Geschäftsjahr knüpft an 2010 an


      - Quartalsumsatz +15 %, operatives Ergebnis (EBIT) +16 %
      - Q1-Geschäftszahlen am oberen Ende der Erwartungen
      - Fokus der Expansion verlagert sich ins Ausland

      Hamburg, 12. Mai 2011. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2010 mit dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Quartalsfinanzbericht über den Zeitraum Januar bis März 2011 vorgelegt. Der Konzern konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 14,8 % auf € 92,9 Mio. steigern (Vorjahresquartal: € 81,0 Mio.), der im Inland erzielte Umsatz wuchs um 4,5 %. Im gleichen Zeitraum weitete sich der Gesamtweinmarkt in Deutschland laut Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nach Wert um 0,3 % aus. Alle drei Konzernsegmente konnten beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen: der Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) um 3,2 % (bei vergleichbarer Verkaufsfläche um 2,4 %), der Großhandel um 30,4 % und der Versandhandel um 6,7 %. Insbesondere der Großhandel profitierte von der anhaltend hohen Nachfrage nach Bordeauxweinen. Im ersten Quartal 2011 erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 16,3 % gegenüber dem Vorjahr (€ 3,9 Mio.) auf € 4,6 Mio.; zu diesem Anstieg trug vor allem das Segment Großhandel bei. Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 2,9 Mio. (€ 0,33 pro Aktie), nach € 2,3 Mio. (€ 0,26 pro Aktie) im Vorjahr.

      Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2011 liegen im oberen Bereich der Erwartungen des Hawesko-Vorstands. Er geht derzeit von einem eher noch günstigeren Umfeld aus als im Geschäftsbericht 2010 dargestellt. Zwar hat sich die Prognose des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011 nicht wesentlich geändert - es wird mit einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet -, aber aktuell erscheint eine Umsatzsteigerung am oberen Ende dieser Bandbreite wahrscheinlicher. Jedoch bleiben der weitere Konjunkturverlauf und die Entwicklung der vom Hawesko-Konzern bedienten Weinmarktsegmente bis zum Jahresende mit Unwägbarkeiten behaftet. Der Geschäftsverlauf im vierten Quartal ist - wie jedes Jahr - sehr wichtig für die Gesellschaft. Daher hält der Vorstand gegenwärtig an seiner Prognose fest. Bezüglich des operativen Ergebnisses geht er für das Gesamtjahr 2011 von einem EBIT in der Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 24-26 Mio.) aus; dies berücksichtigt insbesondere die Vorlaufkosten für die Fortführung des Markteintrittstests in Schweden sowie die Kosten für die Anpassung der Großhandelsstrukturen an die in den letzten Jahren gewachsenen Dimensionen. Für das Finanzergebnis wird von einem Netto-Aufwand unterhalb von € 0,5 Mio. ausgegangen (2010: Netto-Ertrag von € 1,8 Mio. nach einem außerordentlichen Finanzgewinn) und damit von einem Konzernjahresüberschuss unterhalb desjenigen von 2010 (€ 20,0 Mio., ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter). Für 2012 erwartet der Vorstand eine Steigerung von EBIT und Konzernjahresüberschuss.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Es ist uns gelungen, an die solide Arbeit der letzten Jahre anzuknüpfen und unsere Marktführerschaft in allen Vertriebskanälen auszubauen. Mit Blick auf die Zukunft sind wir davon überzeugt, unseren Umsatz in Deutschland in den nächsten 8 bis 10 Jahren auf eine halbe Milliarde Euro erhöhen zu können. Aufgrund unserer Stärken im Heimatmarkt verfügen wir über die wesentlichen Voraussetzungen für den Erfolg auch in anderen Ländern. Das haben wir in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis gestellt. Sollte es uns gelingen, auch in Zukunft attraktive Märkte zu erschließen, interessante Firmen zu entdecken und das Wachstum im Ausland voranzutreiben, dürfte unser Ziel, im genannten Zeitrahmen die Hälfte unseres Umsatzes im Ausland zu tätigen, nicht unrealistisch sein."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2010 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte um 11,6 % auf € 377,7 Mio. gesteigert werden. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 6,1 %, während für den Gesamtweinmarkt 2010 ein Rückgang von 2,9 % registriert wurde. Mit € 25,7 Mio. beim Betriebsergebnis (EBIT) konnte der Wert des Vorjahres (€ 22,4 Mio.) deutlich übertroffen und wieder ein EBIT auf Bestniveau erzielt werden. Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 20,0 Mio. (Vorjahr: € 13,1 Mio.), das Ergebnis pro Aktie auf € 2,24 (Vorjahr: € 1,48). Der Return On Capital Employed (ROCE) für 2010 hat mit 25 % (Vorjahr: 22 %) die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite von 16 % wieder klar übertroffen. Der Free-Cashflow erreichte mit € 23,8 Mio. (Vorjahr: € 20,8 Mio.) ebenfalls ein Bestniveau. Der Hauptversammlung am 20. Juni 2011 wird eine Anhebung der regulären Dividende auf € 1,50 (Vorjahr: € 1,35) zuzüglich einer Bonuszahlung von € 0,25 vorgeschlagen; somit dürfte 2010 das achte Jahr in Folge mit einer steigenden Dividende werden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 17:10:36
      Beitrag Nr. 122 ()
      Commerzbank lässt Hawesko Holding nach Zahlen auf 'Add'

      Die Commerzbank hat die Einstufung für Hawesko Holding nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 38,10 Euro :) belassen. Die Ergebnisse des Weinhändlers im ersten Quartal hätten seine optimistischen Erwartungen noch übertroffen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 20:15:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      Egal, was die sog. Analysten schreiben, Hawesko bleibt noch sehr lange in meinem Depot,
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 21:23:47
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hawesko: Rating wird angehoben
      16.05.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Hawesko aus. Bisher lag das Rating auf „halten“. Gleichzeitig wird das Kursziel von 34,50 Euro auf 41,50 Euro verbessert.

      Im ersten Quartal steigt der Umsatz um fast 15 Prozent auf 92,9 Millionen Euro an. Der operative Gewinn steigt um rund 18 Prozent auf 4,6 Millionen Euro. Netto erwirtschaft die Gesellschaft 2,9 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 2,3 Millionen Euro. Dabei fehlt das wichtige Ostergeschäft im ersten Quartal. Die Prognose wird bestätigt, der operative Gewinn soll zwischen 24 Millionen Euro und 26 Millionen Euro liegen. Die Analysten erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2011 von 1,95 Euro auf 2,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 15:14:19
      Beitrag Nr. 125 ()
      13.05.2011 11:04

      Deutsche Bank belässt Hawesko auf 'Hold' - Ziel 29 Euro

      Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hawesko Holding nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 29,00 Euro belassen. Die Resultate hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Freitag. Auch mit dem deutlichen Umsatzanstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe er gerechnet. Der größte Antriebsfaktor für den Weinhändler sei der Großhandel gewesen, hier hätten die Umsätze sogar um 30 Prozent zugelegt. Hawesko sei die deutliche Erholung im Geschäft mit Premium-Bordeaux-Weinen zugute gekommen. Aufgrund des konservativen Ausblicks des Konzerns sowie der Saisonalität des Geschäfts sehe er indes keinen Anlass, seine Prognosen zu ändern.

      Ich lache mich schlapp, soeben 40,- Euro überschritten.
      be.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:56:09
      Beitrag Nr. 126 ()
      ist ja inzwischen fast eine Bewertung wie bei Majestic...
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:47:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Von der gestrigen HV liegt bereits ein Bericht von GSC Research vor, der u.a. die Perspektiven verschiedener Auslandsmärkte anspricht.

      (http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…)
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 17:41:38
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nach der HV urteilt die LampeBank:

      Hawesko: Adjustierung der Schätzungen

      01.07.11 14:33
      Bankhaus Lampe


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Christoph Schlienkamp, rät nach wie vor zum Halten der Hawesko-Aktie.

      Im Rahmen der Hauptversammlung habe Hawesko publiziert, auch im April und Mai so stark gewachsen zu sein wie in Q1, sodass die Fünf-Monats-Zahlen ein Umsatzplus von 15% und einen EBIT-Anstieg von 16% zeigen würden. Die Treiber seien im Großhandel das Chateaux Classic-Geschäft gewesen. Im Versandhandel lasse sich die Hälfte des Zuwachses auf die neuen Aktivitäten in Schweden (seit Herbst 2010) zurückführen. Auch wenn das Geschäft von Hawesko sehr stark vom Q4 abhänge, scheine die bisherige Umsatzschätzung der Analysten für 2011 von 4% zu vorsichtig, sodass die Analysten nun ein Umsatzvolumen von 406 Mio. EUR erwarten würden, was einem Plus von 7,5% (zuvor: 4%) entspreche. Auf der Ergebnisseite würden sie jedoch ihre EBIT-Prognose von 27 Mio. EUR unverändert lassen, da Hawesko in 2011 noch einigen Kostenbelastungen ausgesetzt sei.

      Das Anlaufen des Geschäfts in Schweden sei aktuell noch mit Verlusten verbunden. Kurzfristig und damit ergebnisbremsend in 2011 könne es strategisch sinnvoll sein, die Aufwendungen zu erhöhen, um damit den Bekanntheitsgrad der Gruppe in Schweden zusteigern.

      Bei Weinwolf werde es zu Umstrukturierungskosten kommen, um die Marktpräsenz zu verbessern.

      Jacques Weindepot werde sein Expansionstempo in 2011 erhöhen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass es 2011 per saldo zu neun Neueröffnungen kommen werde (2010: 2), sodass Voreröffnungskosten bremsend auf die GuV-Entwicklung wirken würden.

      Leichte Adjustierungen würden die Analysten aufgrund der Zinsentwicklung im Finanzergebnis vornehmen. Hier würden sie jetzt für 2011 mit -0,5 Mio. EUR (zuvor: -0,7 Mio. EUR) rechnen, sodass sich insgesamt die EPS-Erwartung von 1,95 EUR auf 1,97 EUR erhöhe.

      Insgesamt würden die Analysten die Adjustierungen in ihrem Modell und die Aktualisierungen des Peer-Group-Vergleichs zum Anlass nehmen, das Kursziel um 4% von 35,00 EUR auf 36,50 EUR zu erhöhen.

      Die Anlageempfehlung "halten" für die Hawesko-Aktie hat Bestand, nicht zuletzt, weil eine Dividendenrendite von rund 5% den Kurs stützen sollte, so die Analysten vom Bankhaus Lampe. (Analyse vom 30.06.2011) (01.07.2011/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 08:27:37
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hawesko mit starkem Wachstum im ersten Halbjahr


      - Halbjahresumsatz € 188 Mio. (+14 % gegenüber Vorjahr),
      EBIT € 10,1 Mio. (+10 %),
      Konzernüberschuss nach Minderheitsanteilen € 6,6 Mio.
      (-18 %, bereinigt um Einmaleffekt im Vorjahr +39 %)
      - Wachstum in allen drei Segmenten
      - Erwartungen für 2011 bekräftigt

      Hamburg, 4. August 2011. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2011 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 83,3 Mio.) um 14 % auf € 95,1 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Erneut trugen alle drei Geschäftssegmente zum Umsatzanstieg bei. Neben dem Wachstum im Ausland waren im zweiten Quartal verstärkt Impulse aus dem Inlandsgeschäft für diese Entwicklung maßgeblich. Der Großhandel konnte 19 % zulegen, der Versandhandel 16 % und der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) 7 %. Das operative Konzernergebnis (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2011 auf € 5,5 Mio., im Vorjahr wurden € 5,3 Mio. erzielt; die Kosten für Marketingmaßnahmen im Großhandel sowie für das Pilotprojekt in Schweden (The Wine Company) wirkten sich im Berichtsquartal dämpfend auf den EBIT-Anstieg aus. Der Zinsaufwand blieb mit € -0,1 Mio. auf dem Vorjahresniveau; das Finanzergebnis erreichte den Vorjahreswert von insgesamt € +2,6 Mio. jedoch nicht, da sich der damalige positive Einmaleffekt von € 3,3 Mio. aus der Veräußerung einer Beteiligung nicht wiederholte. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter für das Quartal belief sich auf € 3,6 Mio. bzw. € 0,40 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 5,7 Mio. bzw. € 0,65 pro Aktie; bereinigt um den Einmaleffekt € 2,5 Mio. bzw. € 0,28 pro Aktie).

      Für das erste Geschäftshalbjahr (1. Januar bis 30. Juni) 2011 konnten der Umsatz um 14 % auf € 188,0 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 164,3 Mio.) und das operative Ergebnis (EBIT) um 10 % auf € 10,1 Mio. (Vorjahr: € 9,2 Mio.) gesteigert werden. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 6,6 Mio. bzw. € 0,73 pro Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum € 8,0 Mio. bzw. € 0,91 pro Aktie erreicht worden war (inklusive des einmaligen Ertrags aus dem Beteiligungsverkauf); bereinigt um den Einmal-Effekt hatte der Konzernüberschuss € 4,7 Mio. bzw. € 0,54 betragen.

      Die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2011 bestärken den Hawesko-Vorstand in seiner positiven Einschätzung der Chancen. Jedoch geht er davon aus, dass im zweiten Halbjahr 2011 eine gewisse Wachstumsverlangsamung eintreten wird. Vor allem die Umsatzdynamik bei der vor Ort im Bordeaux ansässigen Tochtergesellschaft Château Classic wird im weiteren Verlauf gegen einen deutlich anspruchsvolleren Basiseffekt ankämpfen müssen. Deshalb bleibt es bei der bisherigen Prognose eines Umsatzwachstums im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und eines EBIT auf dem guten Vorjahresniveau von € 24-26 Mio. Die EBIT-Prognose berücksichtigt insbesondere die Vorlaufkosten für die Fortführung des Pilotprojekts in Schweden, die Kosten für die Anpassung der Strukturen an die in den letzten Jahren gewachsenen Dimensionen im Großhandel und die zusätzlichen Kosten in Zusammenhang mit einer größeren Zahl von Neueröffnungen von Jacques' Wein-Depots. Derzeit ist der Vorstand hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit des Erreichens des oberen Endes der Prognosebandbreite noch zuversichtlicher als im Quartalsfinanzbericht zum 31. März. Einige höhere Schätzungen sind im Markt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass auch sie erreicht werden könnten. Jedenfalls ist - wie jedes Jahr - der Geschäftsverlauf im vierten Quartal sehr wichtig für den Hawesko-Konzern.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Auch im zweiten Quartal trugen wieder alle Geschäftssegmente zum Konzernwachstum bei - auf erneut hohem Niveau im Großhandel sowie mit zunehmenden Wachstumsraten im stationären Einzelhandel und im Versandgeschäft. Mit unseren derzeitigen Anstrengungen entwickeln wir unsere Wachstumsperspektiven weiter: Konsistent, systematisch und aus eigener Kraft. Daher können wir künftigen Entwicklungen auf dem Weinmarkt auch zuversichtlich entgegensehen, denn die Trends liegen klar auf unserer Linie. Wir sind auf den in- und ausländischen Märkten bestens positioniert und werden die Chancen der Zukunft konsequent nutzen."
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 13:12:04
      Beitrag Nr. 130 ()
      Montega nimmt eine Ersteinschätzung vor:

      Hawesko exzellente Marktstellung und Wettbewerbsqualität aber wo ist der Trigger?

      08.09.11 16:20
      Montega AG


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Hendrik Emrich und Leif Buscher, Analysten der Montega AG, stufen die Hawesko-Aktie in ihrer Ersteinschätzung mit "halten" ein.

      Hawesko sei das größte integrierte Handelshaus für Weine und Champagner in Deutschland und zähle zu den bedeutendsten Weinanbietern weltweit. Das Unternehmen vertreibe vor allem Weine, Sekt und Champagner des gehobenen und Premiumsegments. Der Durchschnittspreis der verkauften Weine liege dabei bei Hawesko mit rund 7 Euro pro Flasche deutlich über dem auf dem gesamten deutschen Weinmarkt in 2010 erzielten Durchschnittspreis von 2,50 Euro. Die meisten Deutschen würden ihren Wein jedoch weiter bei Discountern kaufen und seien nach Erachten der Analysten weniger empfänglich für gute Weine als andere Nationen. Die Analysten hätten keine Indikation, dass sich diese Einstellung spürbar ändern werde.

      Das Unternehmen sei in allen drei Handelssegmenten (Versandhandel/Internet, Großhandel und Facheinzelhandel) Marktführer im deutschen Weinhandel. Im Gegensatz zu den überwiegend kleinen, unabhängigen Fachhändlern, könne Hawesko seinen Kunden in den 274 Jacques' Wein-Depots (270 in Deutschland, vier in Österreich) ein umfassendes Produktangebot von über 200 Weinen anbieten, die der Kunde vor dem Kauf verkosten könne. Der Marktanteil am Weinfachhandel liege insgesamt bei 25%. Aufgrund der folgenden Wettbewerbsvorteile würden die Analysten diesen als nachhaltig ansehen:

      - bekannte Marke "Jacques' Wein-Depot" mit flächendeckender Präsenz in Deutschland
      - große Stabilität der Geschäftsentwicklung, auch in Krisenzeiten
      - Hawesko profitiere von Marktkonsolidierung und dem sog. "Lipstick-Effekt"
      - starke Verhandlungsposition gegenüber Produzenten, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern mit dementsprechenden Preisvorteilen
      - umfassendes und exklusives Produktangebot - gute Weine zu fairen Preisen
      - wertsteigernde Synergie-Effekte zwischen den Segmenten

      Dabei könne Hawesko gleich von mehreren, maßgeblichen Langfristtrends profitieren:

      - beobachtbarer Trend von Bier zu Wein
      - Verbesserung des Produktmixes - Trend zu gehobenen und Premium-Weinen
      - dynamisches Wachstum im Online-Weinhandel
      - demografischer Trend stütze Nachfrage und Kaufkraft langfristig
      - Konsolidierungstendenzen im Weinhandel erkennbar

      Trotz der hohen Wettbewerbsqualität und der förderlichen Langfristtrends im Weinmarkt würden die Analysten aktuell kaum Upside-Potenzial für die Hawesko-Aktie sehen. Nach Jahren der Outperformance gegenüber dem SDAX würden sie die Bewertung der Aktie nun als fair erachten. Auf Basis ihres DCF-Modells errechne sich ein fairer Wert von 36,50 Euro.

      Die Analysten der Montega AG stufen die Hawesko-Aktie in ihrer Ersteinschätzung mit "halten" ein. Das Kursziel werde bei 36,50 Euro gesehen. (Analyse vom 08.09.2011) (08.09.2011/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 18:35:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert. Grund: Werbung
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 09:54:21
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich bin seit Gestern 19.40 Uhr dabei. Auf steigende Kurse, Prost :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 09:37:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hamburg, 4. November 2011. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2011 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September stieg der Konzernumsatz vor Umsatzsteuer um 6 % gegenüber dem Vorjahresquartal (€ 83,1 Mio.) auf € 88,1 Mio. Die Erholung der Märkte für Bordeauxweine in der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres führte dazu, dass das Großhandels-Segment gegen einen Basiseffekt anzukämpfen hatte, der deutlich anspruchsvoller war als im ersten Halbjahr. Dennoch steigerte der Großhandel seine Umsätze im Quartal um 6 %. Die saisonunüblich niedrigen Temperaturen dämpften die Nachfrage nach den beworbenen typischen Sommerweinen im Versandhandels-Segment, und folglich nahm dessen Umsatz um nur 3 % zu. Die Marketingmaßnahmen im Segment Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) erwiesen sich als erfolgreich und trugen zur Umsatzsteigerung um 9 % bei. Das operative Konzernergebnis (EBIT) ging im dritten Quartal 2011 um 19 % auf € 3,6 Mio. zurück (Vorjahr: € 4,5 Mio.). Grund dafür sind die niedriger als erwartet ausgefallenen Umsätze im Versandhandel sowie die für den neuen Marktauftritt in Schweden (The Wine Company) angefallenen Kosten. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter für das Quartal belief sich auf € 2,3 Mio. bzw. € 0,25 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 3,1 Mio. bzw. € 0,34 pro Aktie).

      Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2011 konnte der Umsatz des Hawesko-Konzerns um 12 % gegenüber dem Vorjahr (€ 247,4 Mio.) ausgeweitet werden und betrug € 276,1 Mio. Das operative Ergebnis (EBIT) der Hawesko Holding AG für das Dreivierteljahr bezifferte sich auf € 13,7 Mio. und befindet sich damit auf dem gleichen Niveau wie in der Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter lag mit € 8,9 Mio. bzw. € 0,99 pro Aktie unter dem Vorjahreswert von € 11,1 Mio. bzw. € 1,24 pro Aktie. Im Vorjahr war in diesen Wert ein einmaliger Ertrag von € 3,3 Mio. aus einem Beteiligungsverkauf eingeflossen; bereinigt um diesen Einmal-Effekt hatte der Konzernüberschuss € 7,8 Mio. bzw. € 0,88 pro Aktie betragen.

      Der Hawesko-Vorstand stellt fest, dass sich das Umfeld in den ersten neun Monaten als günstiger erwiesen hat als im Geschäftsbericht 2010 prognostiziert. Die Geschäftsentwicklung des dritten Quartals 2011 bestätigt die - zuletzt im Halbjahresbericht - geäußerte Einschätzung, dass im zweiten Halbjahr 2011 eine gewisse Wachstumsverlangsamung eintritt. Vor allem im Großhandel macht sich der deutlich anspruchsvollere Basiseffekt im weiteren Jahresverlauf bemerkbar. Deshalb bekräftigt der Vorstand seine Prognose eines Umsatzwachstums im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und eines EBIT auf dem guten Vorjahresniveau von € 24-26 Mio. Die EBIT-Prognose berücksichtigt insbesondere die Vorlaufkosten für die Fortführung des Markteintritts in Schweden (The Wine Company), die Kosten für die Anpassung der Strukturen an die in den letzten Jahren gewachsenen Dimensionen im Großhandel und die zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit einer größeren Zahl von Neueröffnungen von Jacques' Wein-Depots. Der Vorstand ist zuversichtlich hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit, dass das obere Ende der Prognosebandbreite erreicht werden kann. Einige höhere Schätzungen sind im Markt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass sie sich als zutreffend erweisen könnten. Jedenfalls ist - wie jedes Jahr - der Geschäftsverlauf im vierten Quartal für den Hawesko-Konzern von großer Bedeutung. Für das Finanzergebnis wird von einem Netto-Aufwand unterhalb von € 0,5 Mio. sowie von einer Steuerquote bei knapp 32 % ausgegangen (2010: Netto-Finanzertrag von € 1,8 Mio. nach einem außerordentlichen Finanzgewinn, Steuerquote von 26 %) und damit von einem Konzernjahres-überschuss unterhalb desjenigen von 2010 (€ 20,0 Mio., ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter). Gegenwärtig wird mit einem Free-Cashflow im Bereich von ca. € 15 Mio. für 2011 gerechnet. Für 2012 erwartet der Vorstand eine Steigerung von Umsatz, EBIT bzw. Konzernjahresüberschuss und Free-Cashflow in der Größenordnung von € 20 Mio.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Angesichts der Entwicklung im Berichtsquartal bekräftigen wir unsere bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr 2011. Die von manchen Analysten erwarteten etwas höheren Ergebnisse wollen wir nicht ausschließen, es wird aber - wie jedes Jahr - auf die Weihnachtsstimmung der Konsumenten und ihre Bereitschaft ankommen, mit einer Flasche guten Weines Freude zu schenken. Wir verfolgen jedenfalls den begonnenen nachhaltigen und besonnenen Wachstumskurs weiter und konzentrieren uns jetzt voll auf die wichtigste Saison des Jahres."
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 17:42:03
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hamburg, 16. November 2011. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) erwirbt zum 1. Januar 2012 eine 70%ige Beteiligung an dem Berliner Weinhändler Wein & Vinos. Wein & Vinos ist der führende Multi-Channel-Versender für spanische Weine in Deutschland und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von € 17,0 Mio. Mit ihrer klaren Ausrichtung auf spanische Weine wuchs die Gesellschaft im Durchschnitt der letzten drei Jahre um über 50 % p.a., und auch im laufenden Geschäftsjahr 2011 dürfte diese Größenordnung erreicht werden. Neben dem Hauptabsatzkanal E-Commerce unterhält Wein & Vinos auch sieben Filialen in Berlin und München.

      Der Vorstand der Hawesko Holding AG erwartet nach vorläufigen Berechnungen bereits ab 2012, dem ersten vollen Jahr der Konsolidierung, von Wein & Vinos einen positiven Ergebnisbeitrag.

      Die Kaufvereinbarung sieht vor, dass die beiden geschäftsführenden Gründergesellschafter als Minderheitsgesellschafter weiterhin an Wein & Vinos beteiligt bleiben und die Firma auch weiter leiten.

      Jörg Horn und Wolf Wilder, geschäftsführende Gesellschafter von Wein & Vinos: "Da wir auch künftig im zukunftsträchtigen Bereich des Wein-E-Commerce ordentlich im mittleren zweistelligen Bereich weiterwachsen und dazu unsere ganze Energie auf die Realisierung der schon vorhandenen Ideen und Pläne konzentrieren wollen, brauchen wir einen starken und erfahrenen Partner im Hintergrund. Mit der Hawesko Holding AG haben wir nicht nur die Nummer eins im Markt, sondern auch unseren Wunschpartner gefunden!"

      Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG: "Wein & Vinos kombiniert den Fokus auf eine jüngere Kundschaft mit einer intelligenten Einbindung der Möglichkeiten des Internets sowie einfachen und schlanken Prozessen. Damit wächst die Firma profitabel. Sie wird eine Bereicherung für den Hawesko-Konzern sein."
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 11:44:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hawesko kann man vom Geschäftsmodell her fast als eine Bank bezeichnen.
      Falls Margaritoff keinen Fehler macht, fließen jährlich erquickliche Dividenden und der Kurs wird maßvoll steigen. Allerdings kein Wert für das w-o-Board, wo die meisten Nutzer ja immer auf 1000% aus sind.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 19:19:45
      Beitrag Nr. 136 ()
      "immer auf 1000% aus sind." -> und 10 x 100% verlieren :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 20:55:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Jupp, wo man sich immer wiedersieht, Springer läßt grüßen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 11:52:26
      Beitrag Nr. 138 ()
      Langweilig und solide eben sowas mag ich
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 19:31:10
      Beitrag Nr. 139 ()
      Die AG teilt heute mit:

      Hawesko überspringt die 400-Mio.-Euro-Marke

      - Umsatz 2011 steigt um 9 % auf € 411 Mio.
      - EBIT-Schätzung ca. € 26,5 Mio. (Vorjahr: € 25,7 Mio.)
      - Guter Jahresauftakt 2012

      Hamburg, 1. Februar 2012. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG gibt heute die vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2011) bekannt. Der Konzernumsatz (ohne Steuern) erhöhte sich um 8,9 % auf € 411,4 Mio. (2010: € 377,7 Mio.). Dabei wuchs das Großhandelssegment mit 11,9 % erneut besonders kräftig. Aber auch die anderen Segmente konnten ihr Geschäft ausweiten: der Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) um 5,4 % und der Versandhandel (hauptsächlich Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) um 8,1 %. Der Anteil des in Deutschland erzielten Konzernumsatzes betrug 86 % (Vorjahr: 88 %) des Gesamtumsatzes, dennoch erhöhte er sich absolut um 5,9 % gegenüber dem Vorjahr. Der Weinmarkt in Deutschland insgesamt ist dagegen nach Erhebungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Jahr 2011 wertmäßig um 1,9 % gestiegen - somit ist es Hawesko ein weiteres Mal gelungen, Marktanteile hinzuzugewinnen.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns bewegt sich nach vorläufiger Berechnung im Bereich von € 26,5 Mio. (Vorjahr: € 25,7 Mio.). Das Finanzergebnis wird voraussichtlich einen Aufwand von € 0,4 Mio. ausweisen (Vorjahr: Ertrag von € 1,8 Mio. inklusive eines außerordentlichen Gewinns von € 3,3 Mio.). Ausgehend von einer Steuerquote auf dem normalen Niveau von 32 % - im Vorjahr lag sie aufgrund eines steuerfreien Gewinns bei 26,3 % -, dürfte sich der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter aus heutiger Sicht im Bereich von € 17,5 Mio. bzw. zirka € 1,95 pro Aktie bewegen. Damit liegt er über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums, der - bereinigt um den Einmalgewinn - € 16,7 Mio. bzw. € 1,88 pro Aktie betragen hatte (inklusive des außerordentlichen Gewinns: € 20,0 Mio. bzw. € 2,24 pro Aktie). Der prognostizierte Free-Cashflow bewegt sich innerhalb einer Bandbreite von € 12-13 Mio. bzw. € 1,35-1,45 pro Aktie (Vorjahr: € 23,8 Mio. bzw. € 2,67 pro Aktie; vergleichbar € 16,5 Mio. bzw. € 1,85 pro Aktie); bedingt durch das aktive Vorratsmanagement liegt dieser Wert zum Jahresstichtag unter dem des Vorjahrs. Der Hawesko-Konzernabschluss wird im März 2012 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.

      Der Vorstand geht davon aus, dass die Auslieferung des begehrten 2009er Bordeauxjahrgangs sowie die erstmalige Einbeziehung von Wein & Vinos in den Hawesko-Konzern der Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2012 zusätzlichen Schub verleihen. Und obwohl sich der Markt für Bordeauxweine der Jahrgänge vor 2009 beruhigt hat, kann für 2012 mit einer Steigerung im zweistelligen Prozentbereich sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) gegenüber 2011 gerechnet werden. Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender: "Der Geschäftsverlauf 2011 - vor allem für das erste Halbjahr - hat uns positiv überrascht und unsere ursprünglichen Erwartungen erheblich übertroffen. Im laufenden Geschäftsjahr 2012 wie auch in der Zeit danach werden wir unseren Kurs eines profitablen nachhaltigen Wachstums konsequent weiter fortsetzen. Und für 2014 haben wir uns vorgenommen, beim Umsatz die Marke von einer halben Milliarde Euro zu überschreiten."

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von € 411 Mio. und beschäftigte rund 754 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      Der vollständige Geschäftsbericht 2011 wird am 10. Mai 2012 vorgelegt.

      Dazu schreiben Analysten:

      Hawesko "buy"

      01.02.12 15:55
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Anna von Klopmann und Felix Parmantier, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Hawesko (ISIN DE0006042708 / WKN 604270) unverändert mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde bei 41,50 EUR belassen. (Analyse vom 01.02.2012) (01.02.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:33:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      GSC Research hat eine neue Analyse mit dem leicht erhöhten Kursziel von 40 € publiziert ( http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich… )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:13:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.711.145 von Wertesucher am 07.02.12 11:33:31Nicht ganz so positiv sieht die LampeBank die Bewertung:

      Hawesko gewinnt weiter Marktanteile

      07.02.12 14:22
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Christoph Schlienkamp, rät nach wie vor zum Halten der Hawesko-Aktie.

      Hawesko habe die ersten Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung in 2011 veröffentlicht. Die publizierten Zahlen seien im Rahmen der Analysten-Erwartungen und dem Konsens gewesen.

      Bei der Analyse der Zahlen sei zu beachten, dass es durch den Verkauf eines Aktienpaketes von Majestic Wine in 2010 einen Sondereffekt gegeben habe. Vergleichbar habe sich das EPS in 2011 von 1,88 Euro auf 1,95 Euro erhöht.

      In Deutschland habe Hawesko einen Umsatzzuwachs von 6% erreicht und dürfte damit weitere Marktanteile gewonnen haben. Die aktuellen GfK-Zahlen würden für 2011 von einem Umsatzplus in der Branche von +2% ausgehen (2010: Hawesko +6%, Markt: -3%). Diese Entwicklung bestätige nach Erachten der Analysten die eingeschlagene Strategie der Gesellschaft.

      Treiber für das Geschäft in 2012 seien die Auslieferung des 2009er Bordeauxjahrgangs sowie die erstmalige Einbeziehung von Wein & Vinos (Umsatz: 35 Mio. Euro, EBITDA: 5 Mio. Euro) in den Konzern. Zudem hätten die Analysten in ihren Prognosen ein organisches Wachstum von 3% unterstellt.

      Hawesko selber erwarte für 2012 eine Steigerung beim Umsatz und EBIT mit einem zweistelligen Plus. Nach der Adjustierung ihrer Schätzungen im Vorfeld der Zahlen würden die Analysten von einem Umsatzplus von 12% und einem EBIT-Anstieg von 20% ausgehen. Mit diesen Schätzungen würden sie sich unverändert wohl fühlen.

      Insgesamt haben die Analysten vom Bankhaus Lampe nur marginale Änderungen in ihrem Modell durchgeführt, die jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Unternehmensbewertung haben, sodass sie ihre bestehende "halten"-Empfehlung für die Hawesko-Aktie mit einem unveränderten Kursziel von 37,50 Euro bestätigen. (Analyse vom 07.02.2012) (07.02.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 21:50:24
      Beitrag Nr. 142 ()
      Interessante Aktie mit einer sehr soliden Entwicklung. Das schaue ich mir mal näher an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 19:06:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 20:09:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.829.551 von Harald-Blauzahn am 29.02.12 21:50:24Und wie ist das Ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:30:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hawesko: Guter Auftakt für das Geschäftsjahr 2012

      - Quartalsumsatz +11 %, operatives Ergebnis (EBIT) auf Vorjahresniveau
      - Wein & Vinos ab Jahresanfang konsolidiert
      - Positiver Ausblick bestätigt

      Hamburg, 10. Mai 2012. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg ihren Geschäftsbericht 2011 mit dem vollständigen Jahresabschluss sowie ihren Quartalsfinanzbericht über den Zeitraum Januar bis März 2012 vorgelegt.

      Der Konzern konnte unter Einbeziehung der zum Jahresanfang konsolidierten Wein & Vinos GmbH in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 11,3 % auf € 103,4 Mio. steigern (Vorjahresquartal: € 92,9 Mio.). Der im Inland erzielte Umsatz ohne Einbeziehung von Wein & Vinos wuchs um 10,5 %; der Gesamtweinmarkt in Deutschland weitete sich laut Daten von AC Nielsen Company im gleichen Zeitraum um 3,2 % nach Wert aus. Das Facheinzelhandels-Segment des Konzerns (Jacques' Wein-Depot) wuchs um 7,2 % (bei vergleichbarer Verkaufsfläche um 5,4 %) und der Versandhandel um 42,2 % inklusive Wein & Vinos (16,7 % exklusive).

      Der Umsatz des Großhandels ging um 5,8 % zurück: Im Vorjahresquartal hatte die auf ältere Bordeauxweine spezialisierte Tochtergesellschaft Château Classic noch stark von der weltweit überschwänglichen Nachfrage nach solchen Weinen profitieren können - die Normalisierung dieses Marktes in diesem Jahr führte daher zu einem Rückgang, der sich auch belastend auf das Ergebnis auswirkte. Im ersten Quartal 2012 lag das operative Ergebnis (EBIT) bei € 4,6 Mio. und damit auf Höhe des Vorjahres. Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 2,8 Mio. (€ 0,31 pro Aktie), nach € 2,9 Mio. (€ 0,33 pro Aktie) im Vorjahr.

      Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2012 liegen innerhalb der Erwartungen des Hawesko-Vorstands. Die konjunkturellen wie auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Vorstand geht sowohl von einer Umsatz- als auch von einer EBIT-Steigerung im eindeutig zweistelligen Prozentbereich aus. Beim Finanzergebnis wird mit einem Netto-Aufwand von ca. € 1,0 Mio. gerechnet (2011: € 0,5 Mio.). Der Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter wird auf voraussichtlich ca. € 1,0 Mio. ansteigen (2011: € 0,3 Mio.), eine Steigerung des Konzernjahresüberschusses wird deshalb im einstelligen Prozentbereich erwartet.

      Für 2013 erwartet der Vorstand erneut eine Zunahme beim Umsatz wie auch beim EBIT und beim Konzernjahresüberschuss. Er rechnet mit einem Free-Cashflow nach der Auszahlung für den Erwerb von Wein & Vinos in der Größenordnung von € 7-8 Mio. für 2012 beziehungsweise von mehr als € 20 Mio. für 2013.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Dem Hawesko-Konzern ist es im vergangenen Jahr erneut gelungen, Marktanteile hinzuzugewinnen. Das Auslandswachstum - das insbesondere durch unsere Aktivitäten in Frankreich, der Schweiz und Schweden getragen wird - war noch stärker als das auf dem heimischen Markt. Der Konzern insgesamt hat im Jahr 2011 neue Bestmarken bei Umsatz und EBIT erzielt. Durch die zahlreichen Aktivitäten im Bereich E-Commerce und den Kauf des Spanien-Spezialisten Wein & Vinos glauben wir, für die schnelle Entwicklung im Handel gut gerüstet zu sein und im Jahr 2012 bei Umsatz und Ertrag im zweistelligen Prozent-Bereich wachsen zu können."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2011 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte um 8,9 % auf € 411,4 Mio. gesteigert werden. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 5,9 %, während für den Gesamtweinmarkt 2011 eine Zunahme von 1,9 % registriert wurde. Mit € 26,7 Mio. beim Betriebsergebnis (EBIT) konnte der Wert des Vorjahres (€ 25,7 Mio.) übertroffen werden. Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 17,9 Mio., das Ergebnis pro Aktie auf € 1,99. Damit liegt er über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, der - bereinigt um den Einmalgewinn - € 16,7 Mio. bzw. € 1,88 pro Aktie betragen hatte (inklusive des außerordentlichen Gewinns: € 20,0 Mio. bzw. € 2,24 pro Aktie).

      Der Return On Capital Employed (ROCE) für 2011 hat mit 25 % (Vorjahr: ebenfalls 25 %) die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite von 16 % wieder klar übertroffen. Der Free-Cashflow lag bei € 12,3 Mio. (Vorjahr: € 23,8 Mio.). Der Hauptversammlung am 18. Juni 2012 wird eine Anhebung der regulären Dividende auf € 1,60 (Vorjahr: € 1,50 zuzüglich einer Bonuszahlung von € 0,25) vorgeschlagen; somit dürfte das Geschäftsjahr 2011 das neunte Jahr in Folge mit einer steigenden Dividende werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 14:18:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      Über die Analystenkonferenz am 10. Mai 2012 berichtet heute GSC Research:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/detailansicht….

      Danach ist bei wachsender Bedeutung des eigenen Internethandels mit einem EpS von knapp 2,20 € im laufenden Geschäftsjahr zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 14:00:37
      Beitrag Nr. 147 ()
      In einer aktuellen Analyse bestätigt Thorsten Renner von GSC Research das bisherige Kursziel von 40 €:

      http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-05…
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 19:21:25
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.145.646 von R-BgO am 10.05.12 10:30:51Jetzt habe ich auch die Einladung zur HV. Steht genau das drin :)
      Am 18.06. gibt es die 1,60.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 16:04:43
      Beitrag Nr. 149 ()
      Inzwischen steht der HV-Bericht unter dem Titel „Hawesko wächst weiter zweistellig“ von GSC Research zur Verfügung:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 20:57:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.302.799 von Wertesucher am 20.06.12 16:04:43Und beschert uns steuerfreie Dividende ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:24:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      Richtig, die aber ab 2009 leider beim Verkauf nachversteuert werden muss. Aber, Hawesko ist bei mir unverkäuflich, ...'gesoffen' wird immer.
      Hoffentlich kommt hier kein 'Aufkäufer', wie es vor Jahren schon mal im Raum stand.
      be.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:47:35
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.309.975 von dr.wssk am 22.06.12 09:24:14Danke für die Info zur Nachversteuerung. Ich sehe diese Anlage auch langzeitig. :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 13:11:41
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mit dem Risikoprofil beschäftigt sich aktuell FOCUS-MONEY:

      Hawesko-Aktie: Wein muss sein

      28.06.12 10:23
      FOCUS-MONEY


      München (www.aktiencheck.de) - Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" zählt die Hawesko-Aktie zu den sichersten Aktien der Welt.:look:

      Da auch Tages- und Festgeld Risiken bergen würden, Anleihen ausfallen könnten und gute Immobilien oft teuer seien, solle man lieber auf die sichersten Aktien der Welt setzen. Denn diese Assetklasse sei nachweislich die erfolgreichste der letzten 50 bis 100 Jahre. Natürlich seien Aktienanlagen auch nicht frei von Risiken. So könnten Unternehmen pleitegehen oder auf ihren Produkten sitzen bleiben.

      Daher hätten sich die Experten auf die Suche nach den sichersten Aktien der Welt begeben. Ein wichtiges Auswahlkriterium sei die durchschnittliche Volatilität der letzten zehn Jahre gewesen. Zudem sei darauf geachtet worden, wie hoch der größtmögliche Verlust in den zurückliegenden zwölf Monaten gewesen sei. Hätten sich die Werte zusätzlich in der Vergangenheit positiv entwickelt und würden an deutschen Börsen ausreichend gehandelt, hätten sie das Prädikat "Sicherste Aktie der Welt" erhalten.

      Nach Meinung der Experten zähle die Hawesko-Aktie dazu. Der Weinhändler habe rechtzeitig auf den Internethandel gesetzt. Inzwischen würden fast 35% der Bestellungen online eingehen, Tendenz steigend. Der Bereich sei mittlerweile für 26% der Erlöse verantwortlich. Der Weingroßhandel bleibe aber mit einem Umsatzanteil von 44% der wichtigste Bereich. Der Rest werde in den Weinläden (Jacques' Wein-Depot) erzielt.

      Im Auftaktquartal 2012 habe Hawesko den Umsatz um 11,3% auf 103,4 Mio. Euro ausweiten können. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sei mit 4,6 Mio. Euro stabil geblieben, da mehr in Werbung und Personal investiert worden sei. Die Analysten von GSC Research würden für das Gesamtjahr 2012 einen Umsatzanstieg auf 10,8% auf 456 Mio. Euro, ein EPS von 1,20 Euro sowie einen Konzerngewinn von knapp 20 Mio. Euro prognostizieren.

      "In unruhigen Börsenzeiten bleibt Hawesko ein solides Investment, das das Risiko durch die knapp 5%-ige Dividendenrendite nach unten abgemildert wird", erkläre GSC-Analyst Thorsten Renner. Das Kursziel veranschlage er auf 40 Euro.

      Die 10-Jahresvolatilität der Hawesko-Aktie liege bei knapp 15%, was der zweitniedrigste Wert im CDAX sei. :look: Und der maximale Verlust in den zurückliegenden zwölf Monaten habe bei 29% gelegen.

      Für die Experten von "FOCUS-MONEY" zählt die Hawesko-Aktie zu den sichersten Aktien der Welt. Ein Stopp sollte bei 31,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 27) (28.06.2012/ac/a/nw)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.12 20:04:31
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.330.699 von Wertesucher am 28.06.12 13:11:41Zur sichersten Aktie der Welt passt aber kein Stopp Loss... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 07:21:07
      Beitrag Nr. 155 ()
      Inzwischen steht die HV-Präsentation unter den Stichworten "News & Events" sowie "Reden & Präsentationen" im Internet. Darin wird u.a. die Situation in Schweden und die für 2012 und 2013 erwartete Konzernentwicklung dargestellt: http://www.hawesko.com/investor/index.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 09:32:53
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hawesko übertrifft anspruchsvolle Vorjahreszahlen

      - Halbjahresumsatz erstmals über der Marke von € 200 Mio.
      - EBIT überproportional gesteigert
      - Weiterhin optimistisch für 2012

      Hamburg, 3. August 2012. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2012 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 95,1 Mio.) um 14,6 % auf € 109,0 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Das Wachstum erstreckte sich auf alle drei Geschäftssegmente. Mit einem Plus von 46,8 % steigerte der Versandhandel seinen Umsatz am kräftigsten, vor allem durch die erstmalige Einbeziehung des Spanienwein-Spezialisten Wein & Vinos. Jacques' Wein-Depot im Segment Facheinzelhandel wuchs um 4,9 % (bereinigt um Neueröffnungen 3,3 %), obwohl ein Großteil des Ostergeschäfts bereits im Vorquartal lief. Das Segment Großhandel konnte seinen Umsatz durch ein solides Geschäft im Inland um 3,7 % ausweiten. Das operative Konzernergebnis (EBIT) konnte im zweiten Quartal 2012 um 34,7 % auf € 7,4 Mio. und damit noch stärker als der Umsatz gesteigert werden - im Vorjahr wurden € 5,5 Mio. erzielt. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die außerordentlich hohe Zahl der ausgelieferten Bordeauxweine des Jahrgangs 2009 im Berichtsquartal. Der Zinsaufwand erhöhte sich von € 0,1 Mio. auf € 0,2 Mio. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter für das Quartal belief sich auf € 4,8 Mio. bzw. € 0,54 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 3,6 Mio. bzw. € 0,40 pro Aktie).

      Im ersten Halbjahr (1. Januar bis 30. Juni) des Geschäftsjahrs 2012 konnten der Umsatz um 12,9 % auf € 212,4 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 188,0 Mio.) und das operative Ergebnis (EBIT) um 19,1 % auf € 12,0 Mio. (Vorjahr: € 10,1 Mio.) gesteigert werden. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 7,7 Mio. bzw. € 0,85 pro Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum € 6,6 Mio. bzw. € 0,73 pro Aktie erreicht worden war.

      Nach der hervorragenden Entwicklung im ersten Halbjahr gewinnt der Geschäftsverlauf im Gesamtjahr 2012 an Kontur, so dass der Hawesko-Vorstand die Entwicklung in einzelnen Bereichen inzwischen genauer einschätzen kann. So bleibt insbesondere der Sekundärmarkt für erstklassige Bordeauxweine der Jahrgänge vor 2009 weltweit sehr ruhig, und es sind derzeit keine Anzeichen für eine baldige Erholung dieses Marktes erkennbar. Das hat Auswirkungen auf die Aussichten der im Bordeaux ansässigen Tochtergesellschaft Château Classic, die im Geschäftsjahr 2011 ein Umsatzvolumen von knapp € 27 Mio. realisierte. Nach heutiger Einschätzung wird im laufenden Geschäftsjahr eher eine Größenordnung von € 10-15 Mio. erreicht. Die Annahmen für die anderen Konzernbereiche in Bezug auf das zweite Halbjahr bleiben hingegen durchweg positiv, so dass der Vorstand insgesamt von einem Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 10 % und 12 % gegenüber dem Vorjahr (€ 411 Mio.) sowie von einer EBIT-Marge zwischen 6,6 % und 7,0 % (Vorjahr: 6,5 %) ausgeht.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Im Vorjahr hatten wir ein starkes erstes Halbjahr und eine eher zurückhaltende Entwicklung im zweiten verzeichnet. Mit den in diesem Halbjahresfinanzbericht vorgelegten Zahlen haben wir die sehr anspruchsvolle Hürde der Vorjahresbasis erfolgreich genommen und können jetzt mit Gelassenheit und Zuversicht auf das zweite Halbjahr schauen, und peilen auch für 2013 weitere Steigerungen von Umsatz und Gewinn an."
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:34:04
      Beitrag Nr. 157 ()
      Eine aktuelle Analyse von GSC Research bestätigt das Kursziel von 40 €. Man erwartet Gewinne je Aktie von 2,13 € (2012) bzw. 2,28 € (2013):

      http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2012-08…
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 11:44:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Auf eine längerfristige Perspektive macht der "boerse.de-Aktienbrief" aufmerksam:

      Hawesko Holding-Aktie: Unternehmen erzielt Rekordumsätze im ersten Halbjahr

      24.08.12 09:28
      boerse.de-Aktienbrief



      Rosenheim (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" wollen das Kaufsignal zum dritten Einstieg in die Aktie der Hawesko Holding nutzen.

      Der 1964 in Hamburg gegründete Weinhändler Hawesko (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) sei Europas führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Dabei vertreibe das Unternehmen seine Produkte überwiegend über die Jacques-Wein-Depot-Filialen, Weingroßhändler sowie den eigenen Online-Shop, der inzwischen bereits ein Drittel aller Konzernbestellungen abwickle. Wie die Halbjahreszahlen belegen würden, würden die Hamburger genau den Geschmack der Kunden treffen. So habe Hawesko mit 212 Mio. Euro (+13%) Rekordumsätze erzielt, während der Gewinn auf knapp 8 Mio. Euro (+17%) angestiegen sei. Auch Aktionäre dürften sich regelmäßig über zweistellige Zuwächse freuen. Auf Dekadensicht seien die Kurse im Mittel um 16% jährlich nach oben (Gewinn-Konstanz: 88%) geklettert. Gleichzeitig liege die Verlust-Ratio mit 1,88 deutlich unter dem Durchschnitt aller von "boerse.de-Aktienbrief" empfohlenen Unternehmen.

      Gerade wurde mit dem Überkreuzen der 200-Tage-Linie ein neues Kaufsignal generiert, das die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nun zum dritten Einstieg in die Hawesko Holding-Aktie nutzen wollen. Denn bis 2017 :look: betrage die rechnerische Kurschance satte 112%. :look: (Ausgabe 273 vom 22.08.2012)
      Avatar
      schrieb am 08.10.12 15:46:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      Das Nebenwerte Journal sieht weiterhin eine positive Entwicklung:

      Hawesko-Aktie: Dividendenerhöhung in Sicht?

      08.10.12 10:20
      Nebenwerte Journal


      Sauerlach (www.aktiencheck.de) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" stufen die Aktie von Hawesko als solides Dauerinvestment ein.
      Sauerlach (www.aktiencheck.de) - Die Experten vom "Nebenwerte Journal" stufen die Aktie von Hawesko als solides Dauerinvestment ein.Die Zahlen für 2011 würden zeigen, dass Deutschlands und Europas bedeutendster Weinhändler auch das Schlussquartal erfolgreich habe abschließen können, so dass nicht nur der höchste Umsatz, sondern auch das beste operative Ergebnis in der 45-jährigen Firmengeschichte herausgekommen sei. Mit einer erneuten Anhebung der regulären Dividende auf 1,60 EUR (1,50 EUR) habe das Unternehmen seine Aktionäre am Erfolg beteiligt

      Das Wachstum des Konzernumsatzes 2011 um 8,9% auf 411,4 Mio. EUR sei über die Erwartungen des Vorstands hinausgegangen. Damit habe Hawesko erneut die Entwicklung des deutschen Weinmarktes (1,9%) deutlich übertroffen und Marktanteile hinzu gewonnen. Das EBITDA habe um 2,3% auf 32 Mio. EUR nochmals leicht zugelegt, das EBIT etwas stärker um 3,8% auf 26,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge sei auf 6,5% (6,8%) gesunken und habe damit das langfristige Ziel von 7% des Umsatzes verfehlt. Die Ursachen hätten in den mit ca. 1 Mio. EUR bezifferten Anlaufkosten auf dem schwedischen Markt gelegen. Unter dem Strich seien netto 18,2 (20,3) Mio. EUR verblieben, von denen den Hawesko-Aktionären 17,9 (20) Mio. EUR- bzw. 1,99 (2,24) EUR je Aktie zugestanden hätten.

      Mit einem Umsatzzuwachs um 12,9% auf 212,4 (188) Mio. EUR. in H1 2012 habe das neue Geschäftsjahr erfolgreich begonnen. Das Wachstum sei in erster Linie vom Versandgeschäft getragen worden, das mit der erstmaligen Einbeziehung der am Jahresanfang erworbenen Wein & Vinos um 46,8% auf 71,1 (49,4) Mio. EUR habe deutlich zulegen können. Aber auch ohne diesen Effekt sei das Plus mit 13,6% recht eindrucksvoll ausgefallen. Das Ergebnis sei dem Umatz gefolgt und habe noch eins draufgesetzt. Das EBIT sei um 19,1 % auf 12 (10,1) Mio. EUR geklettert. Als Nettoergebnis seien 7,7 (5,6) Mio. EUR. bzw. 0,85 (0,73) EUR je Aktie verblieben. Obwohl der freie Cashflow nach Zahlung des Erwerbspreises für Wein & Vinos im Jahr 2012 auf ein Niveau von 7 bis 8 Mio. EUR zurückgehen könnte, dürfte das kein Hindernis darstellen, auch für 2012 die traditionell aktionärsfreundliche Dividendenpolitik fortzusetzen.

      Insgesamt gehe der Vorstand von einem Anstieg des Konzernumsatzes im Jahr 2012 von 10 bis 12% sowie von einer EBIT-Marge zwischen 6,6 und 7% aus. Nach den H1-Zahlen erscheine das Ziel plausibel und entspräche einer Umsatzgrößenordnung von mehr als 450 Mio. EUR sowie einem EB1T von mehr als 30 Mio. EUR. Damit dürfte der Jahresüberschuss bei etwa 22 Mio. EUR bzw. 2,40 EUR je Aktie landen.

      Die Hawesko Holding AG habe über einen langen Zeitraum nachgewiesen, dass sie mit einem überzeugenden Geschäftsmodell in der Lage sei, stärker als der Markt zu wachsen und habe stets auch ihre Aktionäre in Form von steigenden Dividenden am Unternehmenserfolg teilhaben lassen. Mit dem Erwerb von Wein & Vinos mit ihrem internetbasierten Weinhandel, wende sich das Unternehmen nunmehr auch einer jüngeren Kundschaft zu und weite die Auslandsaktivitäten mit der Präsenz in Schweden aus.

      Die Experten vom "Nebenwerte-Journal" stufen die Hawesko-Aktie weiterhin als solides Dauerinvestment ein. Sollte der Gewinn je Aktie wie von ihnen veranschlagt in Richtung 2,40 EUR klettern, liege die nächste Dividendenerhöhung schon in der Luft. (Ausgabe 10) (08.10.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 14:10:25
      Beitrag Nr. 160 ()
      Herr Schlienkamp von der LampeBank nimmt noch vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen eine Analyse vor:

      Hawesko-Aktie: Leichte Rücknahme der Schätzungen für 2012

      26.10.12 16:05
      Bankhaus Lampe


      Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Christoph Schlienkamp, stuft die Hawesko Holding-Aktie unverändert mit "halten" ein.

      Hawesko werde am 6.11.2012 die Q3-Zahlen veröffentlichen. Für das Berichtsquartal würden die Analysten unverändert wie in den vorhergehenden Quartalen positive Einflüsse von Jacques und negative Einflüsse aus dem Großhandelsbereich von Chateau Classic erwarten. Auf Gruppenebene profitiere die Gesellschaft im Jahresvergleich auf der Umsatzseite zudem durch die Konsolidierung von Wein&Vinos, sodass der Versandhandel ein Plus von 30% ausweisen sollte.

      Für das Ergebnis würden die Analysten im Vorjahresvergleich einen deutlichen Rückgang erwarten. Die Argumente seien hier u.a. die Umstellung von Jacques-Märkten auf ein neues Design, die Investitionen in eine Qualitätsoffensive sowie keine Erholung für Spitzen-Bordeauxweine.

      Die Analysten hätten im Vorfeld der Zahlen ihre Schätzungen für 2012 adjustiert und würden aufgrund der makroökonomischen Rahmenbedingungen nun mit einem EBIT von 29,9 Mio. EUR rechnen (zuvor: 31,7 Mio. EUR). Für 2013 hingegen hätten sie ihre EBIT-Schätzungen marginal um 1% angehoben, da die strategischen Investitionen greifen sollten.

      Insgesamt würde die Analysten nicht verwundern, wenn das Management bei der Vorlage der Zahlen adressiere, dass in 2012 das Erreichen des unteren Endes der Umsatz- (10-12%, BHLe: 9,4%) und EBIT-Guidance (Marge 6,6 bis 7,0%, BHLe: 6,6%) wahrscheinlicher sei als das Erreichen des oberen Endes der Bandbreite.

      Die Veränderungen der Schätzungen der Analysten vom Bankhaus Lampe haben per saldo keinen keinen Einfluss auf das Kursziel, sodass sie ihr "halten"-Rating und Kursziel von 37,50 EUR bestätigen. (Analyse vom 26.10.2012) (26.10.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 16:56:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Auch nach der gestrigen Meldung über eine „Zwischenzeitliche Ergebnisschwäche im 3. Quartal “ (http://www.hawesko.com/investor/index.html ) bleibt die Co-Bank bei ihrem Kursziel. Eine neue Marketingstrategie zielt jetzt auf jüngere Verbraucher, die unter www.nintyninebottles.de angesprochen werden:

      Hawesko-Aktie: "add"

      31.10.12 16:40
      Commerzbank Corp. & Markets


      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets bewerten die Aktie von Hawesko weiterhin mit dem Rating "add". Das Kursziel werde bei 41,70 EUR belassen. (Analyse vom 31.10.2012) (31.10.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 14:26:01
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hamburg, 6. November 2012.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2012 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September stieg der Konzernumsatz vor Umsatzsteuer um 5 % gegenüber dem Vorjahresquartal (€ 88,1 Mio.) auf € 92,3 Mio.

      Die Steigerung kam hauptsächlich aus dem Versandhandels-Segment, wo die Erstkonsolidierung des Spanienwein-Spezialisten Wein & Vinos zu einem Umsatzanstieg von 33 % führte. Im Segment Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) konnte der Umsatz um 1 % ausgeweitet werden. Das Großhandels-Segment musste dagegen einen Umsatzrückgang infolge der deutlich geringeren weltweiten Nachfrage nach älteren Bordeauxweinen hinnehmen.

      Diese insbesondere von Ostasien ausgehende Entwicklung betrifft primär die Tochtergesellschaft Château Classic: Der Segment-Umsatz ging trotz Steigerungen in der Schweiz und eines stabilen Deutschlandgeschäfts um 8 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurück.

      Das operative Konzernergebnis (EBIT) sank im dritten Quartal 2012 auf € 1,9 Mio. (Vorjahr: € 3,6 Mio.). Grund hierfür sind der Umsatzrückgang bei Château Classic sowie verstärkte Investitionen in den Geschäftsausbau, etwa in Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung von Carl Tesdorpf - Weinhandel zu Lübeck oder der generellen Ausweitung der E-Commerce-Aktivitäten. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter für das Quartal belief sich auf € 1,2 Mio. bzw. € 0,13 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 2,3 Mio. bzw. € 0,25 pro Aktie).

      Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2012 konnte der Umsatz des Hawesko-Konzerns um 10 % gegenüber dem Vorjahr (€ 276,1 Mio.) auf € 304,7 Mio. ausgeweitet werden. Das operative Ergebnis (EBIT) der Hawesko Holding AG für das Dreivierteljahr beziffert sich auf € 13,9 Mio. Es stieg damit um 2 % gegenüber der gleichen Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter lag mit € 8,8 Mio. bzw. € 0,98 pro Aktie auf dem Vorjahresniveau von € 8,9 Mio. bzw. € 0,99 pro Aktie.

      Die Nachfrage für Spitzen-Bordeauxweine der Jahrgänge vor 2009 bleibt weltweit sehr ruhig und es sind derzeit keine Anzeichen für eine baldige Erholung erkennbar. Diese Entwicklung betrifft vor allem die Aussichten für die im Bordeaux ansässige Tochter Château Classic, die im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von knapp € 27 Mio. erzielte. Entsprechend seiner gegenwärtigen Einschätzung geht der Vorstand davon aus, dass Château Classic 2012 einen Umsatz von € 10 Mio. nicht überschreiten wird. Für den Rest des Konzerns stellt Deutschland das Hauptabsatzgebiet dar. Hier werden sowohl die konjunkturellen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin als gut eingeschätzt. Diese Einschätzung trifft auch auf die Absatzgebiete Schweden und Schweiz zu.

      Aus Sicht des Hawesko-Vorstands ändern sich die Zielmarken gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2011 nur geringfügig: Er rechnet mit einem Anstieg des Konzernumsatzes um 10 % gegenüber dem Vorjahr (€ 411 Mio.). Bei der EBIT-Marge geht er nunmehr davon aus, dass der Vorjahreswert (6,5 %) nicht übertroffen wird. Nach heutiger Einschätzung des Vorstands ist mit einem Konzern-EBIT in der Größenordnung von € 28,5 Mio. (nach € 26,7 Mio. im Vorjahr) zu rechnen, wobei ein normaler Verlauf des wichtigen Weihnachtsgeschäfts im vierten Quartal vorausgesetzt wird. Der Vorstand rechnet mit einem Free-Cashflow nach der Auszahlung für den Erwerb von Wein & Vinos in der Größenordnung von € 2-4 Mio. für 2012.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Unsere ursprünglich noch höheren Umsatz- und Ergebniserwartungen für den Neun-Monats-Zeitraum wurden vor allem aufgrund der nach wie vor sehr verhaltenen Nachfrage nach älteren Bordeauxweinen nicht erreicht. Unsere positiven Annahmen für die anderen Konzernbereiche halten wir hingegen aufrecht. Wir konzentrieren uns jetzt voll auf die wichtigste Saison des Jahres und peilen auch für 2013 weitere Steigerungen von Umsatz und Gewinn an."
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      schrieb am 09.11.12 16:37:20
      Beitrag Nr. 163 ()
      Nach den Quartalszahlen urteilt Focus-Money:

      Hawesko-Aktie: trotz Prognosesenkung attraktiv

      09.11.12 11:31
      FOCUS-MONEY


      München (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Hawesko-Aktie für ein attraktives Investment.

      Von der schlechten Stimmung jenseits der heimischen Grenzen würden sich die deutschen Verbraucher derzeit nicht anstecken lassen. Im Gegenteil: Mehr und mehr Konsumenten seien bereit, Geld auszugeben und der GfK-Konsumklima-Index befinde sich auf einem 5-Jahreshoch. Daher sollten Konsumtitel, wie zum Beispiel die des stabil wachsenden Weinhändlers Hawesko jetzt mit Rückenwind rechnen.

      Hawesko sei das größte deutsche Handelshaus für hochwertige Weine und Champagner. Basis des seit Jahren stabil wachsenden Geschäfts seien die großen Eckpfeiler "Großhandel", "Einzelhandel" sowie "Weinversand".

      Die Zahlen für das dritte Quartal dürften etwas enttäuschen. So sei die Nachfrage aus China nach Bordeaux-Weinen in diesem Jahr nicht so groß. Auch wenn die Geschäftsführung den im August angehobenen Ausblick kürzlich leicht nach unten angepasst habe, könnten sich die neuen Zielvorgaben durchaus sehen lassen. So solle der Umsatz mit +10% immer noch zweistellig wachsen und der operative Gewinn um knapp 7% auf 28,5 Mio. Euro zulegen.

      Charttechniker sollten noch das Überwinden der Hürde um 38 Euro :confused: abwarten. :look: Sobald diese genommen worden sei, sollte sich der Aufwärtstrend der dividendenstarken Hawesko-Aktie fortsetzen.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Hawesko-Aktie für ein attraktives Investment. Ein Stopp sollte bei 31,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 46) (09.11.2012/ac/a/nw)
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      schrieb am 01.12.12 12:55:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      In einer aktuellen Analyse bleibt GSC Research bei einem Kursziel von 40 €. Für das laufende Geschäftsjahr 2012 wird weiterhin mit einer Dividende von 1,70 € gegenüber 1,60 € im Vorjahr gerechnet.

      Die Stärken des Investments werden in der geringen Zyklizität und der steuerfreien Dividende gesehen. ( http://www.gsc-research.de/gsc/research/studien/detailansich… )
      1 Antwort
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      schrieb am 04.12.12 21:30:48
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.758 von Wertesucher am 01.12.12 12:55:164,3% "steuerfreie" Dividendenrendite. -> Die Steuer wird erst beim Verkauf fällig, also steuerverschiebende und nicht steuerfreie Dividende. Aber trotzdem gut. Hab vor kurzem noch mal aufgestockt :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 10:23:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: 4,3% "steuerfreie" Dividendenrendite. -> Die Steuer wird erst beim Verkauf fällig, also steuerverschiebende und nicht steuerfreie Dividende. Aber trotzdem gut. Hab vor kurzem noch mal aufgestockt :)
      Sorry das ist die Vergangenheit, die Steuerfreiheit der Dividende. War gestern abend auf einer Präsentation von Hawesko. Dabei ist auch gefragt worden, wie lange die Dividende noch steuerfrei ist bzw. bei Beständen die der Abgeltungssteuer unterliegen auf den Einstandskurs angerechnet wird. Hier wird jetzt für 2012 nicht mehr die gesamte Dividende steuerfrei sein, der "Topf" ist fast verbraucht, so dass die Ausschüttung in 2013 bereits zum Teil der Steuer unterliegen wird.
      Bin seit 2003 in Hawesko und habe die Steuerfreiheit lange genossen. Hawesko wird sich im übrigen heute auf der MKK in München präsentieren. Dürfte der identische Vortag sein. Neue Infos habe ich nicht erhalten, waren alles Infos und Daten die schon veröffentlicht waren.
      1 Antwort
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      schrieb am 05.12.12 11:26:43
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.193 von smallcapsinvestments am 05.12.12 10:23:02Danke für die Info. Da haben die in der "Euro" Redaktion nicht sauber geschrieben. Da wird Hawesko gerade wegen diesem Vorteil auf "kaufen" gesetzt. Im Heft 12 / 12 (Dezember Ausgabe)
      Avatar
      schrieb am 30.12.12 18:33:31
      Beitrag Nr. 168 ()
      Sollte auch für 2013 ein gutes Investment bleiben.

      http://www.welt.de/finanzen/article112309027/Die-Deutschen-t…

      15:05
      Hawesko
      "Die Deutschen trinken den billigsten Wein"

      Beim Wein- und Sektversender Hawesko herrscht im Dezember Hochbetrieb. Auch in Krisenzeiten gönnen sich die Deutschen gern ein Schlückchen, stellt der Chef fest. Dabei bleiben sie Schnäppchenjäger. Von Carsten Dierig

      Kein Volk der Welt trinkt so viel Sekt wie die Deutschen. Durchschnittlich 4,1 Liter oder umgerechnet fünfeinhalb Flaschen beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch, meldet das Deutsche Weininstitut. Ein Großteil davon fällt – wenig überraschend – auf Silvester. Entsprechend geschäftig ist der Dezember für Deutschlands größten Wein-und-Sekt-Versender Hawesko. Im Interview spricht Vorstandschef Alexander Margaritoff über die Trinkkultur (Link: http://www.welt.de/111565684) in Deutschland und die Ziele mit Hawesko.

      Welt am Sonntag: Herr Margaritoff, wie schlimm waren die letzten Wochen des Jahres?

      Alexander Margaritoff: Alles gut, wir wollen ja verkaufen. Wir waren vorbereitet, und die Kunden sind gekommen.

      Welt am Sonntag: Auf den Konsum von Wein und Sekt wirkt sich die aufkommende Krisenstimmung also nicht aus?

      Margaritoff: Bislang nicht. Wein und Sekt sind aber ohnehin vergleichsweise stabile und krisenresistente Produkte. Es gab eine kleine Delle im Oktober, zum Jahresende war die Kauflust der Verbraucher dafür größer als im Vorjahr. Ich habe das Gefühl, die Deutschen gönnen sich gerade jetzt einen guten Tropfen. Da darf es zu Silvester auch gerne Champagner (Link: http://www.welt.de/109875907) sein.

      Welt am Sonntag: Die Verbraucher sind nur die eine Seite. Was macht das Firmengeschäft?

      Margaritoff: Das Schenken zwischen Geschäftsleuten ist spürbar zurückgegangen. Aber das hat nichts mit Krise zu tun. Dafür sind die verschärften Compliance-Regeln verantwortlich. Die Unternehmen sind extrem vorsichtig geworden. Niemand möchte den Beschenkten in eine schwierige Lage bringen.

      Welt am Sonntag: Dann geht Ihnen Geschäft verloren.

      Margaritoff: Nein, es gibt keinen Einbruch. Was die Leute an Wein und Sekt nicht geschenkt bekommen, kaufen sie sich selbst.

      Welt am Sonntag: Wie wird gekauft? Profitiert Hawesko als Versender vom Online-Boom?

      Margaritoff: Das ist kein Online-Boom, das ist ein Tsunami, der derzeit über die Handelswelt hinwegfegt und nahezu alles verändert. Ein Produkt wie Wein ist davon stark betroffen. Wer schon weiß, was er will, kann online schnell und bequem einkaufen. Für die jüngeren Generationen ist das völlig normal, fast schon ein Reflex. Der Online-Weinverkauf in unserer Versandsparte wächst kontinuierlich um 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Mittlerweile sind wir am Umsatz gemessen der größte E-Commerce-Weinversender der Welt. Aber wir investieren auch schon seit Mitte der 90er-Jahre konsequent in diesen Kanal. Erst kürzlich haben wir einen Versender aus Berlin gekauft. Und ich kann mir weitere Übernahmen vorstellen. Denn das ist die Zukunft.

      Welt am Sonntag: Was wird dann aus Ihrer Ladenkette Jacques' Wein-Depot?

      Margaritoff: Auch die hat ihre Berechtigung. Wein ist ein beratungsbedürftiges Produkt. Und hier kann das Internet nur bedingt Abhilfe schaffen. Aktuell haben wir 280 Läden in Deutschland und weitere vier in Österreich. Schon mittelfristig können wir die Zahl der Filialen auf 300 erhöhen. Zumal sich Wein zum Trendprodukt entwickelt hat. Die Leute wenden sich von Spirituosen ab, das zeigt die Konsumstatistik deutlich. Und auch aus dem Bierbereich gewinnen wir Kunden.

      Welt am Sonntag: Welchen Wein trinken die Deutschen?

      Margaritoff: Den billigsten. Die Deutschen sind beim Weinkauf noch immer Schnäppchenjäger. Italiener und Franzosen gehen in den Laden und verlangen das Beste, die Deutschen fragen nach dem günstigsten Wein. Die Hälfte kauft ihren Wein zudem direkt beim Discounter. Deshalb liegt der Durchschnittspreis für eine Flasche hierzulande auch nur bei 2,63 Euro.

      Welt am Sonntag: Ist dieser Drei-Euro-Wein schlechter als Ihre Ware?

      Margaritoff: Für Qualität muss man bezahlen. Ein Wein für 2,63 Euro muss nicht schlecht sein, der Unterschied zu einer Flasche für zehn Euro ist aber selbst für Laien spürbar. Je höher es dann geht, desto kleiner werden die Sprünge aber.

      Welt am Sonntag: Was ist von einem Wein für 500 Euro pro Flasche zu halten?

      Margaritoff: Diese Weine werden in Deutschland nur selten getrunken. Solche Flaschen finden vor allem in China ihre Abnehmer. Für Weinverkäufer ist die Volksrepublik daher ein interessanter Markt. Ich war zuletzt schon einige Mal dort, um mich zu informieren. China ist für uns ein denkbares Expansionsziel. Ohnehin wollen wir bei Hawesko das Auslandsgeschäft forcieren.

      Welt am Sonntag: Welche Märkte haben Sie neben China im Blick?

      Margaritoff: Wir haben mit unseren bisherigen Aktivitäten genug Erfahrungen gesammelt, um weitere Märkte anzugehen. Im Fokus steht dabei eindeutig Europa. Das ist nach wie vor das Zentrum der internationalen Weinwelt. Interessant sind aber auch Amerika und eben China.
      1 Antwort
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      schrieb am 30.12.12 20:20:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.969.234 von smallcapsinvestments am 30.12.12 18:33:31"Mittlerweile sind wir am Umsatz gemessen der größte E-Commerce-Weinversender der Welt. " -> Ja dann, guten Rutsch :)
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:35:25
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hawesko meldet vorläufige Zahlen

      - Umsatz 2012 steigt um 9 % auf € 449 Mio.
      - EBIT bei ca. € 25,9 Mio. erwartet (Vorjahr: € 26,7 Mio.)
      - 2013: Fortsetzung des Wachstums

      Hamburg, 24. Januar 2013. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) gibt heute die vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2012) bekannt. Der Konzernumsatz (ohne Steuern) erhöhte sich um 9,0 % auf € 448,6 Mio. (2011: € 411,4 Mio.). Besonders kräftig wuchs dabei das Versandhandelssegment mit 34,4 % - vor allem durch die Ersteinbeziehung des Spanienwein-Spezialisten Wein & Vinos. Auch das Segment Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) konnte sein Geschäft ausweiten, und zwar um 3,8 % bzw. um 2,4 % bei vergleichbarer Fläche. Das Segment Großhandel verbuchte wie erwartet einen rückläufigen Jahresumsatz (-2,6 %) aufgrund des Nachfragestillstands bei Spitzenbordeauxweinen im fernen Osten und dessen Auswirkung auf die auf die im Bordeaux ansässige Tochtergesellschaft Château Classic.

      Der Anteil des in Deutschland erzielten Konzernumsatzes betrug 89 % (Vorjahr: 86 %) des Gesamtumsatzes und erhöhte sich absolut um 12,9 % gegenüber dem Vorjahr. Der Weinmarkt in Deutschland insgesamt ist nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) 2012 lediglich um 1,2 % gewachsen. Somit ist es Hawesko ein weiteres Mal gelungen, Marktanteile hinzuzugewinnen.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns bewegt sich nach vorläufiger Berechnung im Bereich von € 25,9 Mio. (Vorjahr: € 26,7 Mio.). Für das Finanzergebnis wird voraussichtlich ein Ertrag von € 2,4 Mio. ausgewiesen (Vorjahr: Aufwand von € 0,5 Mio.), der sich hauptsächlich aus der Neubewertung einer finanziellen Verbindlichkeit nach IAS 39 ergibt. Dieser Vorgang beeinflusst auch die Steuerquote: Anstelle des bisher erwarteten Niveaus von 31 % wird nun von einer Quote von 27 % ausgegangen. Somit dürfte sich der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter aus heutiger Sicht im Bereich von € 20,3 Mio. bzw. zirka € 2,26 pro Aktie bewegen. Damit liegt er über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums, das € 17,9 Mio. bzw. € 1,99 pro Aktie betragen hatte. Der Hawesko-Konzernabschluss wird im März 2013 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.

      Bisher war der Hawesko-Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 von einer Umsatzsteigerung um ca. 10 % und einem Konzern-EBIT in der Größenordnung von € 28,5 Mio. ausgegangen. Das Unterschreiten dieser Ziele ist auf einen untypischen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts zurückzuführen: Sehr späte Auftragseingänge im Segment Versandhandel hatten zur Folge, dass Umsätze teilweise nicht realisiert werden konnten. Gleichzeitig waren die Bemühungen, den Rückstand rechtzeitig vor den Feiertagen aufzuholen, mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden.

      Für 2013 geht der Vorstand von einer weiteren Umsatzsteigerung sowie von einer Erhöhung des EBIT gegenüber 2012 aus. Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender: "Im laufenden Geschäftsjahr 2013 setzen wir die Arbeit an neuen Konzepten für das Online-Geschäft im Versandhandelssegment fort und treiben die Verzahnung von On- und Offline-Geschäft im Facheinzelhandel weiter voran. Im Großhandel erweitern wir unsere Auslandspräsenz durch eine jüngst abgeschlossene arrondierende Akquisition in der Westschweiz. Durch diese und weitere Initiativen wird es uns gelingen, den Kurs eines profitablen nachhaltigen Wachstums konsequent weiter fortzusetzen."

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) - einen Umsatz von € 411 Mio. und beschäftigte rund 750 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

      # # #

      Der vollständige Geschäftsbericht 2012 wird am 7. Mai 2013 vorgelegt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:39:54
      Beitrag Nr. 171 ()
      Das reicht eben nicht, um den hohen Kurs zu halten, siehe heutigen Börsenverlauf. Die Luft sollte aus Hawe erst mal raus sein. Stabilisierend könnte eine Dividende um 1,70 € sein, warten wir es ab.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 17:46:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      die meldung kam bereits gestern nach boersenschluss. interessanterweise fiel der kurs aber erst heute nachmittag.

      das q4 ebit ist sehr deutlich unter den erwartungen geblieben. ich werde die genaue aufrechnung unter bezugnahme auf die vorherigen quartalsberichte hier noch nachliefern.

      vielleicht gibt es demnaechst eine einstiegsgelegenheit. aber erstmal abwarten, welchen einfluss dies auf die dividende haben wird.
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 14:47:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nach der Gewinnwarnung urteilt die Commerzbank:

      Commerzbank belässt Hawesko auf 'Add' - Ziel 41,70 Euro

      25.01.13 11:41
      COMMERZBANK


      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hawesko nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 41,70 Euro belassen.

      Wirklich negativ überrascht habe die deutliche Verfehlung des unternehmenseigenen Ergebnisziels für das vierte Quartal, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Die zweite Gewinnwarnung innerhalb von drei Monaten scheine auf die zugekaufte Tochter Wein & Vinos sowie auf IT-Probleme zurückzuführen zu sein. Im laufenden Jahr sollten Umsatz und Ergebnis aber deutlich zulegen. Er habe keine Zweifel, dass sich der Online-Weinhändler weiterhin im Wachstumsmodus befinde, versicherte Elfers, riet aber zu einer vorsichtigeren Betrachtung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 12:08:06
      Beitrag Nr. 174 ()
      eben ging es kurz ueber 43 euro. da scheint jemand keine zweifel zu haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.13 10:46:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zur aktuellen Situation hat GSC Research ein Gespräch mit dem CEO geführt, das u.a. auf die Probleme im letztjährigen Weihnachtsgeschäft und die Ertragssituation im letzten Geschäftsjahr eingeht:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/interviews/detailans…
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 09:45:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      In einer aktuellen Analyse geht Thorsten Renner von GSC Research nochmals auf die Probleme beim Weihnachtsgeschäft ein, gelangt insgesamt jedoch zu einem von 40 € auf 44 € erhöhten Kursziel. (http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/Hawesko… )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 19:14:08
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.232.949 von Wertesucher am 09.03.13 09:45:53die aktie jeder anderen firma haette bei so einer massiven gewinnverfehlung wenigstens fuer mehrere monate ihr vorheriges kursniveau nicht wieder gesehen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 14:25:24
      Beitrag Nr. 178 ()
      -7% ohne eine nachricht auf der firmenwebseite. sind da vielleicht insider am werk? eventuell eine dividendensenkung im busch, oder was?
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 18:04:14
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hat sich schon wieder stabilisiert.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 10:51:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hawesko: Kalter Frühling verzögert Bordeauxauslieferung

      - Umsatz im ersten Quartal 2013 daher nur auf Vorjahresniveau,
      operatives Ergebnis (EBIT) darunter
      - Positiver Ausblick dennoch bestätigt

      Hamburg, 7. Mai 2013. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg den Geschäftsbericht 2012 sowie den Quartalsfinanzbericht über den Zeitraum Januar bis März 2013 vorgelegt.

      Der Konzern hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit € 103,3 Mio. einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres (€ 103,4 Mio.) erzielt. Durch die anhaltende Kälte kam es bei der Auslieferung des aktuellen Bordeauxjahrgangs 2010 zu witterungsbedingten Transportverzögerungen und damit zu Umsatzverlagerungen ins zweite Quartal. Bereinigt um diesen Effekt stieg der Umsatz um 4,5 %. Das Facheinzelhandels-Segment des Konzerns (Jacques' Wein-Depot) wuchs um 2,8 % (bei vergleichbarer Verkaufsfläche um 2,2 %). Die Segmente Versandhandel und Großhandel waren von den geringeren Bordeauxauslieferungen besonders stark betroffen: Der Versandhandel setzte aus diesem Grund 2,6 % weniger um. Trotz dieses Effekts und der Tatsache, dass die auf ältere Bordeauxweine spezialisierte Tochtergesellschaft Château Classic auch noch einen rückläufigen Quartalsumsatz vermeldete, konnte der Großhandel seinen Umsatz mit einem Plus von 0,3 % halten. Aufgrund dieser Verlagerungen lag das operative Konzernergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2013 bei € 3,5 Mio. und damit unter dem des Vorjahres (€ 4,6 Mio.). Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 2,2 Mio. (€ 0,24 pro Aktie), nach € 2,8 Mio. (€ 0,31 pro Aktie) im Vorjahr.

      Unter Berücksichtigung der Verzögerung bei der Auslieferung wesentlicher Mengen der 2010er Bordeaux-Subskriptionsweine stellt der Vorstand fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2013 innerhalb der Erwartungen liegen. Die konjunkturellen wie auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland werden weiterhin als gut eingeschätzt. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2013 unverändert von einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung von insgesamt 6 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 449 Mio.). Beim EBIT wird für 2013 eine überproportionale Steigerung auf ca. € 28 Mio. prognostiziert (Vorjahr € 26,1 Mio.). Für das Finanzergebnis wird mit einem Netto-Aufwand von ca. € 1,5 Mio. gerechnet (2012: Netto-Ertrag von € 4,2 Mio.). Der Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter wird aller Voraussicht nach auf ca. € 0,8 Mio. ansteigen (2012: € 0,3 Mio.). Angesichts des voraussichtlichen Rückgangs des Finanzergebnisses wird ein Konzernjahresüberschuss unterhalb des Vorjahres angenommen. Für 2014 erwartet der Vorstand eine weitere Steigerung von Umsatz und EBIT, aber auch des Konzernjahresüberschusses. Er rechnet für 2013 mit einem Free-Cashflow in der Größenordnung von € 15 Mio. sowie mit einer weiteren Steigerung in 2014.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Beim ersten Blick auf die Geschäftszahlen des Hawesko-Konzerns für die ersten drei Monate 2013 kommt zunächst nicht wirklich Freude auf. Dennoch gehen wir unverändert von einem zufriedenstellenden Jahresverlauf 2013 aus. Wir werden im laufenden zweiten Quartal ein höheres Volumen an Bordeauxweinen ausliefern als im Vorjahr und damit wieder etwas aufholen. Und im weiteren Jahresverlauf, vornehmlich im zweiten Halbjahr 2013 und insbesondere im vierten Quartal, wird uns die Vorjahresbasis entgegenkommen."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2012 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte um 9,0 % auf € 449 Mio. gesteigert werden. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 12,9 %, während für den Weinmarkt in Deutschland 2012 eine Zunahme von 1,2 % registriert wurde. Mit € 26,1 Mio. lag das Betriebsergebnis (EBIT) unter dem Wert des Vorjahres (€ 26,8 Mio.). Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 22,5 Mio., das Ergebnis pro Aktie auf € 2,51. Damit liegt er über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, der € 17,9 Mio. bzw. € 1,99 pro Aktie betragen hatte.

      Der Return On Capital Employed (ROCE) für 2012 hat mit 19 % (Vorjahr: 25 %) die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite von 16 % wieder klar übertroffen. Der Free-Cashflow lag bei € -8,6 Mio., bereinigt um eine Akquisition bei € 11,1 Mio. (Vorjahr: € 12,3 Mio.). Der Hauptversammlung am 17. Juni 2013 wird eine Anhebung der regulären Dividende auf € 1,65 (Vorjahr: € 1,60) vorgeschlagen; somit dürfte das Geschäftsjahr 2012 das zehnte Jahr in Folge mit einer steigenden Dividende werden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 19:52:30
      Beitrag Nr. 181 ()
      erstaunlich, wie gut sich der aktienkurs angesichts schon zum zweiten mal in folge nicht ueberzeugenden quartalszahlen haelt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 18:49:54
      Beitrag Nr. 182 ()
      Mo 17.06.2013 HAWESKO HOLDING AG Hawesko Holding AG: Hauptversammlung 2013 (bestätigt) Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 18:51:21
      Beitrag Nr. 183 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 18:53:34
      Beitrag Nr. 184 ()
      Zitat von El_Matador: erstaunlich, wie gut sich der aktienkurs angesichts schon zum zweiten mal in folge nicht ueberzeugenden quartalszahlen haelt.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 08:45:58
      Beitrag Nr. 185 ()
      Die Analysten von Close Brothers Seydler sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Hawesko aus. Bisher gab es für den Titel eine Halteempfehlung. Das Kursziel liegt weiter bei 47,00 Euro. Auf
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 08:46:42
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hawesko beschließt zehnte Dividendensteigerung in Folge
      Gespeichert von Redaktion MyDiv... am/um 17. Juni 2013 - 15:57

      Die Hamburger Weinhandelsgruppe Hawesko (ISIN: DE0006042708) beschloss auf der heutigen Hauptversammlung eine Anhebung der Dividende auf 1,65 Euro. Im Vorjahr wurden 1,60 Euro ausgeschüttet. Beim derzeitigen Aktienkurs von 41,96 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 3,93 Prozent. Mit der Erhöhung um 5 Cent wird die reguläre Dividende zum zehnten Mal in Folge gesteigert.

      Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2013 unverändert von einem Umsatzzuwachs in der Größenordnung von insgesamt 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (449 Mio. Euro) und rechnet beim EBIT nach wie vor mit einer überproportionalen Steigerung auf ca. 28 Mio. Euro (Vorjahr 26,1 Mio. Euro). "Das würde das beste Ergebnis in der Firmengeschichte darstellen", so der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff in seiner Rede auf der Hauptversammlung.

      Redaktion MyDividends.de
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 16:47:50
      Beitrag Nr. 187 ()
      jetzt kommt mal wieder der 39,00 wiederstand:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 16:49:08
      Beitrag Nr. 188 ()
      Chartanalyse (20.09.13)

      Widerstand: 39,96 EUR
      Unterstützung: 38,15 EUR

      Avatar
      schrieb am 24.09.13 16:49:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Hawesko von 35 auf 42 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Zielerhöhung reflektiere ihre angehobene Ergebnisprognose für den führenden deutschen Weinhändler im Jahr 2015, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag. Mit seinem stetigen Wachstum, einer hohen Wettbewerbsfähigkeit und einer Dividendenrendite von mehr als vier Prozent sei Hawesko ein grundsätzlich attraktives Investment. Die Aktie sei derzeit aber bereits relativ hoch bewertet. Eine Kaufempfehlung sei daher noch nicht angebracht./edh/tav

      ISIN DE0006042708

      AXC0167 2013-09-19/16:20
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 21:33:48
      Beitrag Nr. 190 ()
      Tal der tränen scheint nun auch vorbei zu sein:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 13:03:46
      Beitrag Nr. 191 ()
      was geht heute ab ???
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 13:11:16
      Beitrag Nr. 192 ()
      gibt es News weil heute bis 6 % minus?????
      ich habe nichts gefunden
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 15:11:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ist ein Nebenwert, da kann so was schon mal passieren. Vielleicht eine Stop-Loss Lawine. Oder ein Fond wollte raus.
      Egal, hab vorhin für 37,505€ eingekauft und es geht schon wieder hoch.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 16:33:26
      Beitrag Nr. 194 ()
      ja, geht schon wieder habe leider zukauf verpasst:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 19:22:12
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hamburg, 24. Oktober 2013. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt heute auf Basis vorläufiger Berechnungen bekannt, dass ihre im Bordeaux ansässige Tochtergesellschaft Château Classic - Le Monde des Grands Bordeaux, die auf den Handel mit hochwertigen Bordeauxweinen spezialisiert ist, im Zeitraum 1. Juli bis 30. September 2013 einen höher als erwarteten Verlust realisiert hat. Eine wesentliche Ursache dafür ist der längerfristige Preisverfall in diesem Markt, der sich in den vergangenen Wochen noch einmal verschärft hat.

      Der weltweite Markt für Spitzenbordeauxweine profitierte von einer Hausse in den Jahren 2010 und 2011, getrieben zum großen Teil durch eine immens gestiegene Nachfrage aus Fernost und insbesondere am Handelsplatz Hongkong. Seit 2012 ist die Nachfrage praktisch zum Stillstand gekommen. Der Hawesko-Vorstand geht davon aus, dass es sich hierbei um eine längerfristig andauernde Entwicklung handelt. Daher prüft er derzeit verschiedene Optionen im Hinblick auf die zukünftige Aufstellung des Konzerns im Großhandel mit Bordeauxweinen der absoluten Spitzenklasse. Diesbezüglich wird kurzfristig entschieden werden. Infolgedessen sind weitere Ergebnisbelastungen noch im laufenden Geschäftsjahr nicht auszuschließen. Diese Belastungen wären ihrer Natur nach jedoch einmalig und werden in Summe einen mittleren einstelligen Euro-Millionenbetrag nicht übersteigen.

      Diese möglichen Belastungen sowie der oben erwähnte Verlust im dritten Quartal haben Folgen für die Jahresprognose 2013: Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass der Konzernumsatz 2013 um
      4-5% über dem Vorjahresniveau (€ 449 Mio.) liegen und das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) € 22-24 Mio. (Vorjahr: € 26,1 Mio.) betragen wird.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Weine der absoluten Spitzenklasse sind und bleiben ein wichtiger Teil unseres Gesamtsortiments. Aber auch bei diesen Aktivitäten möchten wir unser Geschäftsmodell in seiner Ausrichtung auf kontinuierliches Wachstum stärken - wie, steht derzeit noch auf dem Prüfstand. Wir werden, wie wir das in der Vergangenheit immer getan haben, auch in diesem Fall konsequent handeln und unsere Flexibilität bewahren: Dort, wo unsere Aktivitäten Wachstumspotenzial haben, bauen wir sie aus. Dort, wo das absehbar nicht der Fall ist, fahren wir sie zurück."
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 17:11:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      wann geht Ha. durch die 40,00 ist ja schon ein Trauerspiel.
      Hängt seit Aug, unter 40,00 fest.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 19:57:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      Nein, es ist kein Trauerspiel. Hawesko ist gut bewertet, Wachstum stagniert und es gibt sehr viele Konkurrenten auf diesem Markt. Bin gespannt, wie die die Kurve, sprich Gewinnsteigerung, bringen wollen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 07:06:01
      Beitrag Nr. 198 ()
      Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2013 von einem Umsatzzuwachs in der Größenordnung von insgesamt 6 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 449 Mio.) und rechnet beim EBIT nach wie vor mit einer überproportionalen Steigerung auf ca. € 28 Mio. (Vorjahr € 26,1 Mio.). „Das würde das beste Ergebnis in der Firmengeschichte darstellen“, sagte Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff auf der diesjährigen Hauptversammlung. Weiter fügte er hinzu: „Per Ende Mai verzeichnen wir eine Geschäftsentwicklung, die im Rahmen unserer Ganzjahresprognose liegt. Und im weiteren Jahresverlauf, vornehmlich im zweiten Halbjahr 2013 und insbesondere im vierten Quartal, wird uns die Vorjahresbasis entgegenkommen.“
      .
      http://www.hawesko-holding.com/investoren/finanzinfos/
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 07:07:45
      Beitrag Nr. 199 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:18:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      Auf Analystenmeinungen gebe ich überhaupt nichts. Die drehen sehr schnell Ihre Meinung, wer alles Thyssen über 20,- Euro sehen wollte!!!
      Ich habe lange im Jacques Weindepot gekauft, mittlerweile stimmen für mich Preis/Leistung nicht mehr.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 03:41:41
      Beitrag Nr. 201 ()
      Doppeltief aber dann Widerstand 39,4
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 16:52:22
      Beitrag Nr. 202 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 11:36:51
      Beitrag Nr. 203 ()
      endlich geht was
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:31:56
      Beitrag Nr. 204 ()
      und gegen den gesamtmarkt saustark:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 09:27:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      Chartanalyse (03.01.14)
      Warten: -- EUR
      Widerstand: 39,41 EUR
      Unterstützung: 38,20 EUR
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 09:19:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hawesko gibt vorläufiges Ergebnis bekannt

      - Umsatz 2013 steigt um 4 % auf € 465 Mio.
      - EBIT innerhalb der erwarteten Bandbreite von € 22-24 Mio.
      (Vorjahr: € 25,6 Mio.)
      - Weiteres Wachstum für 2014 erwartet

      Hamburg, 31. Januar 2014. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlicht heute die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2013). Der Konzernumsatz (ohne Steuern) erhöhte sich um 4,3 % auf € 465,5 Mio. (2012: € 446,4 Mio., adjustiert für eine Veränderung des Konsolidierungskreises nach IFRS). Alle drei Konzernsegmente haben zum Wachstum beigetragen: Der Großhandel wuchs um 5,9 %, der Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) um 3,7 % bzw. um 3,1 % bei vergleichbarer Fläche und der Versandhandel um 2,8 %. Der Anteil des in Deutschland erzielten Konzernumsatzes betrug 88 % (Vorjahr: 90 %) vom Gesamtumsatz und erhöhte sich absolut um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr. Auch 2013 ist es Hawesko gelungen, Marktanteile hinzuzugewinnen

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns bewegt sich nach vorläufiger Berechnung im Bereich von € 22,5 Mio. und damit innerhalb der erwarteten Bandbreite von € 22 Mio. bis € 24 Mio. (Vorjahr: € 25,6 Mio., adjustiert für eine Veränderung des Konsolidierungskreises nach IFRS). Bereinigt um den Einfluss der Tochtergesellschaft Château Classic, die im Hawesko-Konzern nicht weiter fortgeführt wird, würde das EBIT auf dem Vorjahresniveau liegen. Aus heutiger Sicht stellt sich das Finanzergebnis auf einem Niveau von
      € -0,6 Mio. dar; jedoch könnte es infolge ausstehender wesentlicher abschließender Arbeiten am Konzernabschluss schlussendlich noch nach oben abweichen. Der Hawesko-Vorstand rechnet daher mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter in Höhe von mindestens € 12,5 Mio. bzw. ca. € 1,40 pro Aktie (Vorjahr: € 22,5 Mio. bzw. € 2,51 pro Aktie). Um außerordentliche Einflüsse bereinigt, würde der Konzernjahresüberschuss geringfügig unter dem Vorjahresniveau liegen. Der Hawesko-Konzernabschluss wird im März 2014 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.

      Für 2014 geht der Vorstand von einer weiteren Umsatzsteigerung aus - trotz des Wegfalls der Umsätze der Tochtergesellschaft Château Classic und des Jahrgangswechsels bei den Bordeaux-Subskriptionsweinen von 2010 auf 2011. Beim EBIT wird mit einer kräftigen Erhöhung gegenüber 2013 gerechnet. Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender: "Im laufenden Geschäftsjahr 2014 feiern wir zwei Firmenjubiläen: Jacques? wird 40 und das Hanseatische Wein- und Sekt-Kontor 50. Der Hawesko-Konzern wird weiterhin organisch wachsen und eine Menge Produktinnovationen herausbringen."
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 09:24:49
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hawesko erfüllt damit die Erwartugen - auf den Laden ist Verlass. Da kann man dann auch davon ausgehen das 2014 so gut wird wie versprochen Prost !
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 09:40:08
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hawesko hält Dividendenniveau und zahlt € 1,65 pro Aktie

      Hamburg, 28. März 2014. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) wird die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres halten und damit € 1,65 pro Aktie zahlen. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat sich in seiner gestrigen Sitzung einem dahingehenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen, über den die Hauptversammlung der Gesellschaft am 16. Juni 2014 abstimmen wird. Mit dem Vorschlag wird die reguläre Dividende bereits zum elften Mal in Folge seit 2002 entweder erhöht oder gehalten. Insgesamt sollen € 14,8 Mio. an die Aktionäre ausgeschüttet werden (unverändert gegenüber dem Vorjahr).


      Der Aufsichtsrat hat ferner den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Der endgültige Konzernabschluss weist einen Anstieg des Konzernumsatzes 2013 (1. Januar bis 31. Dezember) um 4,2 % auf € 465,2 Mio. (Vorjahr: € 446,4 Mio.) aus. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beläuft sich auf € 22,6 Mio. (Vorjahr: € 25,6 Mio.); bereinigt um den Einfluss der Tochtergesellschaft Château Classic, die im Hawesko-Konzern nicht weiter fortgeführt wird, würde das EBIT knapp über dem Vorjahresniveau liegen. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter beträgt 2013 € 16,2 Mio. bzw. € 1,80 pro Aktie (Vorjahr: € 22,5 Mio. bzw. € 2,51 pro Aktie); bereinigt um eine Neubewertung nach IAS 39 und die Anpassung einer variablen Kaufpreiskomponente beträgt der Konzernjahresüberschuss € 12,7 Mio. bzw. € 1,41 pro Aktie; der entsprechende Vorjahreswert hatte bei € 17,9 Mio. bzw. € 1,99 pro Aktie gelegen. Die Konzernbilanzsumme beträgt € 234,3 Mio., nach € 235,9 Mio. zum Vorjahresstichtag. Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) liegt bei € 22,7 Mio. bzw. € 2,52 pro Aktie. Im Vorjahr hatte er infolge eines Firmenerwerbs bei € -8,9 Mio. gelegen, nach Bereinigung um diesen außerordentlichen Sachverhalt hatte er sich auf € 11,1 Mio. bzw. € 1,23 pro Aktie belaufen.


      Auf der Bilanzpressekonferenz der Hawesko Holding AG am 15. Mai 2014 wird der Vorstand die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013 sowie den Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2014 ausführlich darstellen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 10:44:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      Hawesko: Guter Auftakt für 2014

      - Umsatz im ersten Quartal 2014 +4,8 %
      - Operatives Ergebnis (EBIT) überproportional um 12,8 % gesteigert
      - Positiver Ausblick bestätigt

      Hamburg, 15. Mai 2014. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg den Geschäftsbericht 2013 sowie den Quartalsfinanzbericht für den Zeitraum Januar bis März 2014 vorgelegt.

      Der Konzern konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz um 4,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal bzw. von € 103,0 Mio. auf € 108,0 Mio. steigern. Alle drei Segmente haben zum Wachstum beigetragen. Das Facheinzelhandels-Segment des Konzerns (Jacques' Wein-Depot) wuchs um 2,7 % (bei vergleichbarer Verkaufsfläche um 1,9 %). Die Segmente Versandhandel und Großhandel konnten jeweils um 5,6 % zulegen. Das operative Konzernergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2014 erhöhte sich durch eine bessere Auslastung im Versandhandel überproportional um 12,8 % bzw. von € 3,4 Mio. auf € 3,8 Mio. Der Konzernjahresüberschuss ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 2,5 Mio. (€ 0,28 pro Aktie), nach € 2,2 Mio. (€ 0,24 pro Aktie) im Vorjahr.

      Der Hawesko-Vorstand schätzt sowohl die konjunkturellen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland als weiterhin gut ein. Er stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2014 innerhalb der Erwartungen liegen und geht für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt - trotz strukturell bedingter negativer Auswirkungen auf den Umsatz von zusammengenommen € 13 Mio. - von einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung von 1-2 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 465 Mio.). Beim EBIT wird für 2014 eine überproportionale Steigerung auf € 27-28 Mio. prognostiziert (Vorjahr: € 22,6 Mio.). Auch wenn das Finanzergebnis voraussichtlich niedriger ausfallen wird, wird ein Konzernjahresüberschuss im Bereich von € 17 Mio. erwartet. Für 2014 rechnet der Vorstand mit einem Free-Cashflow in der Größenordnung von € 17-22 Mio.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Im Hawesko-Konzern freuen wir uns über ein gutes erstes Quartal 2014. Es hat unseren Erwartungen voll entsprochen und wir können von dieser Grundlage aus unsere prognostizierten Jahresziele für 2014 bekräftigen."

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2013 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen für die Berichtsperiode: Der Konzernumsatz konnte um 4,2 % auf € 465 Mio. gesteigert werden. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 2,4 %, während für den Weinmarkt in Deutschland 2013 einen Rückgang von 1,4 % registriert wurde. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beläuft sich auf € 22,6 Mio. (Vorjahr: € 25,6 Mio.); bereinigt um den Einfluss der Tochtergesellschaft Château Classic, die im Hawesko-Konzern nicht weiter fortgeführt wird, würde das EBIT knapp über dem Vorjahresniveau liegen. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter beträgt 2013 € 16,2 Mio. bzw. € 1,80 pro Aktie (Vorjahr: € 22,5 Mio. bzw. € 2,51 pro Aktie).

      Der Return On Capital Employed (ROCE) für 2013 hat mit 16 % (Vorjahr: 19 %) die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite erreicht. Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) liegt bei € 22,7 Mio. bzw. € 2,52 pro Aktie. Im Vorjahr hatte er infolge eines Firmenerwerbs bei € -8,9 Mio. gelegen, nach Bereinigung um diesen außerordentlichen Sachverhalt hatte er sich auf € 11,1 Mio. bzw. € 1,23 pro Aktie belaufen. Der Hauptversammlung am 16. Juni 2014 wird eine Ausschüttung von € 1,65 pro Aktie (unverändert gegenüber dem Vorjahr) vorgeschlagen; somit dürfte das Geschäftsjahr 2013 bereits das elfte Jahr in Folge sein, in dem die reguläre Dividende entweder erhöht oder gehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 10:09:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      Heute kam die Dievidende aufs Koto und man muss sagen - sehr erfreulich :) Wenn die weiterhin so eine Aktionärsfreudliche Dievidendenpolitik mit einen derart kriesenfesten Geschäftsmodel kombinieren gibt es eigentlich kein Grund die Aktien je zu verkaufen. Das ist eher was für die Rente :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 17:06:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      Tolle Umwandlung mit Multichannel aber viel Konkurrenz und schon recht happig bewertet. Faires KGV bei 16 laut http://www.investresearch.net/hawesko-aktie/, würde hier eher auf Halten sehen und bei 38 Euro zukaufen
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 10:34:54
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hawesko: Das Kerngeschäft wächst im zweiten Quartal

      - Bordeaux-Subskriptionsweine drücken Konzernumsatz unter Vorjahr
      - Ausblick bei Umsatz und Konzernjahresüberschuss bestätigt

      Hamburg, 6. August 2014. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2014 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni liegt der Konzernumsatz mit € 111,0 Mio. 2,0 % unter dem Vorjahresquartal (€ 113,3 Mio.), jeweils vor Umsatzsteuer. Im Berichtsquartal kamen die vorverkauften Subskriptionsweine des Bordeauxjahrgangs 2011 zur Auslieferung, die auf geringere Nachfrage stießen als die Weine des 2010er Jahrgangs. Diese waren im Vorjahresquartal ausgeliefert worden und hatten die Umsatzentwicklung im Vergleichszeitraum maßgeblich beeinflusst. Entsprechend ging der Umsatz der Segmente Großhandel und Versandhandel um 8,3 % beziehungsweise 1,0 % zurück. Demgegenüber konnte das Segment Facheinzelhandel (Jacques? Wein-Depot) - das den Wechselfällen des Bordeauxmarktes nicht ausgesetzt ist - seinen Umsatz um 6,5 % steigern (bereinigt um Neueröffnungen um 5,6 %). Der Rückgang bei den Auslieferungen der Subskriptionsweine sowie einmalige Berateraufwendungen im zweiten Quartal haben das operative Konzernergebnis (EBIT) belastet und auf € 3,3 Mio. sinken lassen (Vorjahr: € 6,7 Mio.). Das Finanzergebnis schlug mit einem Ertrag von € 0,2 Mio. zu Buche (Vorjahr: € -0,3 Mio.). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter für das Quartal betrug € 2,5 Mio. bzw. € 0,27 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 4,2 Mio. bzw. € 0,46 pro Aktie).

      Unter Herausrechnung der sowohl im Berichts- als auch im Vorjahresquartal realisierten Umsätze aus der Auslieferung der Subskriptionsweine ergab sich im Kerngeschäft ein Umsatzanstieg von 4,3 %. Bei dieser Betrachtung sind alle drei Geschäftssegmente gewachsen: Neben Jacques? Wein-Depot mit dem Umsatzplus von 6,5 % sind der Großhandel um 4,1 % und der Versandhandel um 2,5 % - jeweils ohne Einbeziehung der Bordeaux-Subskriptionsweine - gewachsen.

      Im ersten Halbjahr (1. Januar bis 30. Juni) des Geschäftsjahrs 2014 erhöhte sich der Umsatz um 1,2 % auf € 219,0 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 216,3 Mio.). Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 30,1 % auf € 7,1 Mio. zurück (Vorjahr: € 10,1 Mio.). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 5,0 Mio. bzw. € 0,55 pro Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum € 6,4 Mio. bzw. € 0,71 pro Aktie erreicht worden war.

      Mit der Vorlage der Halbjahreszahlen hat sich die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2014 in Bezug auf den Umsatz und den Konzernjahresüberschuss nicht geändert: Weiterhin werden ein Umsatzanstieg in der Größenordnung von 1-2 % gegenüber dem Vorjahr (€ 465 Mio.) und ein Konzernjahresüberschuss im Bereich von € 17 Mio. erwartet. In Bezug auf das operative Ergebnis (EBIT) ändert sich die Prognose geringfügig. Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Konzerns sind im zweiten Quartal höhere Aufwendungen für Beraterdienstleistungen angefallen. Diese sind von ihrer Natur her Einmalkosten und werden im weiteren Jahresverlauf niedriger ausfallen als im Berichtsquartal. Aus diesen Gründen nimmt der Vorstand eine entsprechende Anpassung der bisherigen EBIT-Prognose von € 27-28 Mio. vor: Inklusive der höheren Beratungsaufwendungen in Höhe von insgesamt € 1,5 Mio. dürfte sich für das Geschäftsjahr 2014 ein EBIT von € 26 Mio. ergeben (Vorjahr: € 22,6 Mio.). Für das zweite Halbjahr 2014 geht der Vorstand nach wie vor von Ergebnisverbesserungen in allen drei Geschäftssegmenten gegenüber dem Vorjahreshalbjahr aus - insbesondere im Großhandel, wo außerordentliche Belastungen vor allem im vierten Quartal 2013 angefallen waren. Für das Finanzergebnis wird nun von einem Netto-Aufwand in einer Größenordnung von € 0,5 Mio. ausgegangen (bisherige Prognose: Netto-Aufwand von ca. € 1,2 Mio.).

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Dass der Konzernumsatz im zweiten Quartal das Vorjahresniveau insgesamt leicht unterschreitet, hatten wir erwartet. Dies erklärt sich ausschließlich durch den Bordeauxjahrgang 2011, der im laufenden Jahr ausgeliefert wurde. Gerade bei solchen kleineren Unebenheiten kommt uns unsere breite Aufstellung zugute, die hier ausgleichend wirkt. Für den weiteren Verlauf des doppelten Jubiläumsjahrs freuen wir uns auf die Aktionen des Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontors und bei Jacques? Wein-Depot. Unsere Anstrengungen, die Aktivitäten im Ausland weiter auszubauen, setzen wir selbstverständlich fort."
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 08:48:45
      Beitrag Nr. 213 ()
      Published: 21:00 CEST 23-10-2014 /GlobeNewswire /Source: HAWESKO Holding AG / : HAW /ISIN: DE0006042708

      Ad hoc: Hawesko: Zwischenzeitliche Ergebnisschwäche im 3. Quartal

      · Beraterkosten höher ausgefallen als erwartet - keine Auswirkung mehr ab dem 4. Quartal
      · Gesamtjahresprognose nach wie vor über Vorjahr

      Hamburg, 23. Oktober 2014. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt heute auf Basis vorläufiger Quartalszahlen bekannt, dass sie für den Zeitraum Juli bis September 2014 ein EBIT von € 2,5 Mio. erwartet, was bedeutet, dass die Markterwartungen, die im Bereich von mehr als € 3 Mio. lagen, unterschritten werden. Hauptgrund für diese Entwicklung ist höher als erwartet ausgefallene Beraterkosten. Deren Höhe hatte der Hawesko-Vorstand im Halbjahresfinanzbericht auf insgesamt € 1,5 Mio. geschätzt, zum 30. September 2014 sind jedoch insgesamt € 1,8 Mio. angefallen. Die diesbezüglichen Ausgaben sind damit abgeschlossen.

      Die Gewinnentwicklung in den Tochtergesellschaften wird nach derzeitigem Stand der Berechnungen nicht ausreichen, um die das Ergebnis schmälernden Effekte zu kompensieren, zumal die Profitabilitätssteigerung, mit der nach der Stärkung der Infrastruktur im Segment Versandhandel gerechnet wird, langsamer eintritt als erwartet. Eine detaillierte Analyse sowie den vollständigen Zwischenabschluss wird das Unternehmen am 6. November 2014 in seinem Quartalsfinanzbericht zum 30. September 2014 veröffentlichen.

      Aus Sicht des Hawesko-Vorstands ändern sich durch die Ergebnisschwäche des Quartals die Zielmarken des Gesamtjahres 2014 jedoch nur geringfügig: Er rechnet weiterhin mit einer Umsatz­steigerung von 1 % bis 2 % gegenüber dem Vorjahr (€ 465 Mio.). Bei der EBIT-Marge geht der Vorstand nunmehr davon aus, dass das Ergebnis in einer Bandbreite zwischen 5,1 % und 5,3 % (Vorjahr: 4,8 %) liegen wird. Nach heutiger Einschätzung des Vorstands ist mit einem Konzern-EBIT in der Größenordnung von € 24-25 Mio. (nach € 22,6 Mio. im Vorjahr) zu rechnen, wobei ein normaler Verlauf des wichtigen Weihnachtsgeschäfts im vierten Quartal vorausgesetzt wird.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 08:20:42
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hawesko erwartet gutes Weihnachtsgeschäft
      - Konzernwachstum nimmt im dritten Quartal Fahrt auf
      - Q3-EBIT trotz Sonderbelastungen deutlich über Vorjahr
      - EBIT-Prognose 2014 angepasst, weiterhin spürbarer Anstieg

      Hamburg, 6. November 2014. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2014 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 99,5 Mio.) um 3,9 % auf € 103,4 Mio. gesteigert werden. Damit hat das Wachstum des Konzerns erwartungsgemäß wieder Fahrt aufgenommen. Mit einem Plus von 14,2 % konnte der Versandhandel am stärksten zulegen, vor allem durch Aktionen im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontors. Die Aktionen rund um das 40-jährige Firmenjubiläum haben Jacques' Wein-Depot im Segment Facheinzelhandel zu einer Umsatzsteigerung von 5,4 % verholfen (bereinigt um Neueröffnungen 4,6 %). Das Großhandelssegment verzeichnet aufgrund des Wegfalls eines aufgegebenen Geschäftsbereichs im Vergleich mit dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang von 5,4 %. Das operative Konzernergebnis (EBIT) belief sich im dritten Quartal 2014 auf € 2,5 Mio. und lag damit um 29,7 % über dem des Vorjahres (€ 1,9 Mio.). Das Finanzergebnis schlug mit € -0,3 Mio. zu Buche (Vorjahr: € -0,4 Mio.). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter für das Quartal betrug € 1,6 Mio. bzw. € 0,18 pro Aktie (Vorjahresquartal: null).

      Im Neun-Monats-Zeitraum (1. Januar bis 30. September) des Geschäftsjahrs 2014 konnte der Umsatz um 2,1 % auf € 322,4 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 315,8 Mio.) gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit € 9,6 Mio. um € 2,5 Mio. bzw. 20,6 % unter dem Vorjahr (€ 12,1 Mio.). Durch günstigere Ergebnisgrößen unterhalb des EBIT lag der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter mit € 6,6 Mio. bzw. € 0,73 pro Aktie über dem Vorjahreswert von € 6,4 Mio. bzw. € 0,71 pro Aktie.

      Unter Herausrechnung der sowohl im Neun-Monats- als auch im Vorjahreszeitraum realisierten Umsätze aus der Auslieferung der Bordeaux-Subskriptionsweine sowie des aufgegebenen Geschäftsbereichs ergab sich im Kerngeschäft ein Umsatzanstieg von 5,7 %. Bei dieser Betrachtung haben alle drei Geschäftssegmente zugelegt: Jacques? Wein-Depot verzeichnete ein Umsatzplus von 4,9 %, der Versandhandel von 8,4 % und der Großhandel von 3,9 %.

      Nach wie vor erwartet der Hawesko-Vorstand einen Umsatzanstieg in der Größenordnung von 1-2 % gegenüber dem Vorjahr (€ 465 Mio.). In Bezug auf das operative Ergebnis (EBIT) und auf den Konzernjahresüberschuss ändert er seine Prognose: Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Konzerns sind höhere Aufwendungen als erwartet für Beraterdienstleistungen angefallen. Diese betragen insgesamt € 1,8 Mio. und sind von ihrer Natur her Einmalkosten. Die Gewinnentwicklung in den Tochtergesellschaften wird nach derzeitiger Einschätzung des Vorstands nicht ausreichen, um die das Ergebnis schmälernden Effekte zu kompensieren: Die Profitabilitätssteigerung, die nach der Stärkung der Infrastruktur insbesondere im Segment Versandhandel erwartet wird, tritt zudem langsamer ein als erwartet. Aus diesem Grund nimmt der Vorstand eine entsprechende Anpassung der bisherigen EBIT-Prognose in der Größenordnung von € 26 Mio. vor: Er geht nunmehr davon aus, dass das Ergebnis in einer Bandbreite zwischen 5,1 % und 5,3 % (Vorjahr: 4,8 %) vom Umsatz liegen wird. Nach heutiger Einschätzung des Vorstands ist daher mit einem Konzern-EBIT im Bereich von € 24-25 Mio. (nach € 22,6 Mio. im Vorjahr) zu rechnen, wobei ein normaler Verlauf des wichtigen Weihnachtsgeschäfts vorausgesetzt wird. Beim Konzernjahresüberschuss wird nunmehr von einer Größenordnung von € 16 Mio. (bisher: im Bereich von € 17 Mio.) ausgegangen.

      Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: "Wie erwartet konnten wir bei den Umsatzerlösen im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal aufholen. Beim Ergebnis haben wir ebenfalls zugelegt, auch wenn die Entwicklung unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt hat. Der Blick nach vorn stimmt mich jedoch zuversichtlich: Der Auftakt des wichtigen vierten Quartals war zufriedenstellend und für das Weihnachtsgeschäft stehen alle Ampeln auf grün!"
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 13:56:04
      Beitrag Nr. 215 ()
      Übernahmeangebot; <DE0006042708>


      Zielgesellschaft: HAWESKO Holding AG; Bieter: TOCOS Beteiligung GmbH

      WpÜG-Meldung übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
      öffentlichen Übernahmeangebotes gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34
      des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

      Bieter:

      TOCOS Beteiligung GmbH
      Ballindamm 36
      20095 Hamburg
      Deutschland

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 117205

      Zielgesellschaft:

      HAWESKO Holding AG
      Hamburger Straße 14-20
      25436 Tornesch
      Deutschland

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 66708

      ISIN: DE0006042708
      WKN: 604270

      Die TOCOS Beteiligung GmbH ('Tocos') hat heute entschieden, den Aktionären
      der HAWESKO Holding AG ('Hawesko Holding') anzubieten, ihre auf den Inhaber
      lautenden Stückaktien der Hawesko Holding mit einem anteiligen Betrag des
      Grundkapitals von jeweils gerundet EUR 1,53 ('Hawesko Holding-Aktien') im
      Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben (das
      'Übernahmeangebot').

      Tocos beabsichtigt, den Aktionären der Hawesko Holding als Gegenleistung
      für ihre Hawesko Holding-Aktien eine Geldleistung in Höhe von EUR 40,00 je
      Hawesko Holding-Aktie anzubieten. Das Übernahmeangebot wird unter den in
      der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bedingungen und Bestimmungen
      stehen.

      Zum heutigen Tag hält Tocos 2.650.195 Hawesko Holding-Aktien (ca. 29,501 %
      des Grundkapitals und der Stimmrechte).

      Die Angebotsunterlage für das Übernahmeangebot und sonstige Mitteilungen im
      Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot werden nach Gestattung der
      Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      ('BaFin') im Internet unter folgender Adresse veröffentlicht werden:

      http://www.tocos-angebot.de

      Die Angebotsunterlage wird außerdem durch Bereithalten zur kostenlosen
      Ausgabe bei einer geeigneten Stelle im Inland veröffentlicht. Die Stelle,
      bei welcher die Angebotsunterlage zur kostenlosen Ausgabe bereit gehalten
      wird und die Adresse, unter welcher die Veröffentlichung der
      Angebotsunterlage im Internet erfolgt ist, wird im Bundesanzeiger bekannt
      gemacht.

      Wichtige Information:

      Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung
      zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Hawesko Holding-Aktien. Die
      endgültigen Bedingungen und Bestimmungen des Übernahmeangebots werden nach
      Gestattung der Veröffentlichung durch die BaFin in der Angebotsunterlage
      mitgeteilt. Investoren und Aktionären der Hawesko Holding wird dringend
      empfohlen, die Angebotsunterlage und die sonstigen einschlägigen Dokumente
      im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot zu lesen, sobald diese Dokumente
      veröffentlicht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

      Das Übernahmeangebot wird ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik
      Deutschland, insbesondere nach den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und
      Übernahmegesetzes ('WpÜG') und der Verordnung über den Inhalt der
      Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und
      Pflichtangeboten und die Befreiung von der Verpflichtung zur
      Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots ('WpÜG-Angebotsverordnung')
      durchgeführt werden. Eine Durchführung des Übernahmeangebots nach den
      Bestimmungen anderer Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik
      Deutschland erfolgt nicht. Folglich sind keine sonstigen Bekanntmachungen,
      Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots außerhalb der
      Bundesrepublik Deutschland beantragt, veranlasst oder gewährt worden. Die
      Aktionäre der Hawesko Holding können nicht darauf vertrauen, sich auf
      Bestimmungen zum Schutz der Anleger nach einer anderen Rechtsordnung als
      der der Bundesrepublik Deutschland berufen zu können. Jeder Vertrag, der
      infolge der Annahme des Übernahmeangebots zustande kommt, wird
      ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unterliegen und ist
      in Übereinstimmung mit diesem auszulegen.

      Tocos hat die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung
      dieser Bekanntmachung oder anderer mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang
      stehender Unterlagen durch Dritte außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      nicht gestattet. Weder Tocos noch die mit Tocos gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 Satz 1 und Satz 3 WpÜG sind in irgendeiner
      Weise verantwortlich für die Vereinbarkeit der Veröffentlichung,
      Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser Bekanntmachung oder anderer
      mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehender Unterlagen durch Dritte
      außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den Rechtsvorschriften anderer
      Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland.

      Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser
      Bekanntmachung außerhalb der Bundesrepublik Deutschland kann unter den
      Anwendungsbereich von Rechtsvorschriften anderer Rechtsordnungen als denen
      der Bundesrepublik Deutschland fallen, in denen die Veröffentlichung,
      Versendung, Verteilung oder Verbreitung gesetzlichen Beschränkungen
      unterliegen. Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der Bundesrepublik
      Deutschland haben oder aus anderen Gründen den Rechtsvorschriften anderer
      Rechtsordnungen unterliegen, sollten sich über die anwendbaren Bestimmungen
      informieren und diese befolgen.


      Hamburg, 7. November 2014

      TOCOS Beteiligung GmbH

      Der Geschäftsführer

      Ende der WpÜG-Meldung
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 15:23:36
      Beitrag Nr. 216 ()
      40 Euro Überanahme Angebot ist ja noch nicht mal der Durchschnittskurs der letzten 6 Monate, da werden wohl nicht viele drauf eingehen somal man ja an der Börse aktuell mehr dafür bekommt.

      Bei 50 Euro wärs was anderes.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 15:28:32
      Beitrag Nr. 217 ()
      Das ganze ist wohl ein reines Pflichtangebot da man dabei ist die 30 % Marke zu überscheiten
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 18:34:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ich vermute auch, dass zu diesem "Angebot" kaum Abgabebereitschaft der übrigen Aktionäre vorhanden sein wird.

      Mein Bestand bleibt bei mir, nun wurde ja quasi eine Art Kursabsicherung etabliert.....gibt schlimmeres im Leben eines Kleinaktionärs :-)
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 21:39:55
      Beitrag Nr. 219 ()
      Bei einer Dividendenrendite von rund 4% gebe ich meinen Bestand nicht aus der Hand. da muss schon mehr kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 09:53:45
      Beitrag Nr. 220 ()
      Möglich das sich hier ein Wettbewerb zwischen den großen Aktionären anbahnt. Margaritoff könnte ja nachlegen und seine Position als grösster Aktionär verteidigen indem er nachkauft. Immerhin gehts bei Ihm auch um den Job und das "Lebenswerk"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 18:30:26
      Beitrag Nr. 221 ()
      Laut Artikel auf www.boersengefluester.de plant der "Übernehmer" die Ausschüttungsquote stark abzusenken. Es soll mehr in die AG investiert werden.

      Wer nur auf die aktuelle Dividendenrendite in 2015 schielt, dürfte ein Enttäuschung erleiden.....

      Für mich bleibt die Aktie im Depot, Nachkauf nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 12:58:37
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.270.877 von Almas am 10.11.14 09:53:45hats ja von seinem vater übernommen....da hängt schon herzblut drinn...da werden 40 sicher und auch 55 nicht reichen....
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 11:20:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hawesko Holding AG : Hawesko Holding zum offiziellen Übernahmeangebot
      Hamburg, 21. November 2014. Der Vorstand der Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) hat die am 21. November 2014 veröffentlichte offizielle Übernahmeangebot der Tocos Beteiligung GmbH, Ballindamm 36, 20095 Hamburg, zur Kenntnis genommen. Er wird die Offerte mit seinen Beratern sorgfältig prüfen und innerhalb der vorgeschriebenen Frist - also in den nächsten zwei Wochen - eine Stellungnahme nach § 27 WpÜG abgeben.

      Der Hawesko-Vorstand ist nach erster Einschätzung der Ansicht, dass der Angebotspreis von EUR 40,00 nicht dem tatsächlichen Wertpotenzial entspricht, wird sich aber zur Angemessenheit der Gegenleistung nach detaillierter Analyse im Rahmen der Stellungnahme nach § 27 WpÜG äußern. Daher empfiehlt der Vorstand den Hawesko-Holding-AG-Aktionären, bis dahin keinerlei Maßnahmen im Hinblick auf das angekündigte Angebot zu ergreifen.

      Hawesko Holding wird sich mit voller Kraft und ganzem Engagement auf das gegenwärtig laufende Weihnachtsgeschäft konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 12:48:22
      Beitrag Nr. 224 ()
      Die Intention des Übernehmers ist klar. Er will aus der lahmen Ente wieder ein Rennpferd machen und stark in die Expansion investieren. Hawesko könnte den Markt viel stärker konsolidieren als bisher. Man darf auch nicht unterschlagen dass der Übernehmer ein Fachmann ist, hat ein eigenes Weingut und hat bereits erfolgreich Firmen aufgebaut. Ich würde sagen, dem langfristigen Hawesko Aktionär kann das Angebot nur dienlich sein. Auf die Dividende kann man doch gerne verzichten wenn sich die Wachstumsraten verdoppeln oder verdreifachen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 08:59:56
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.379.514 von hugohebel am 21.11.14 12:48:22sofern die Papiere dann nicht mittelfristig vom markt genommen werden.....
      hab da meine Zweifel....der übernehmer wird sich auch weiterhin nicht in die karten schauen lassen....für mich als kleinaktionär geht eine perle verloren.....grrhhh
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 09:41:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.394.862 von bennog am 24.11.14 08:59:56solange Margaritoff nicht verkauft, wird es nix mit von der Börse nehmen;

      und WENN er verkauft, dann war sowieso nix zu machen...


      bin sehr gespannt, was er macht
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 13:02:19
      Beitrag Nr. 227 ()
      wo bleibt denn die Stellungnahme des Konzerns?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 13:22:18
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.442.344 von dukati01 am 28.11.14 13:02:19
      soo bis 5.12. kommen:
      Hawesko Holding AG : Hawesko Holding weist Aktionäre auf fehlendes Rücktrittsrecht bei Annahme des Angebots der Tocos Beteiligung GmbH hin

      Hamburg, 28. November 2014. Der Vorstand der Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) weist die Aktionäre auf ein fehlendes Rücktrittsrecht bei Annahme des Angebots der Tocos Beteiligung GmbH hin. Nachrichtenagenturen hatten fälschlicherweise berichtet, Aktionäre hätten die Möglichkeit, zum Verkauf eingereichte Aktien innerhalb der Angebotsfrist selber wieder vom Verkauf zurückzuziehen. "Die Bedingungen des Übernahmeangebots von Tocos lassen einen solchen Rücktritt nicht zu", stellt Ulrich Zimmermann, der Finanzchef der Hawesko Holding AG, klar. "Wer seine Aktien jetzt zum Verkauf einreicht, hat sie endgültig zum Angebotspreis von EUR 40 verkauft, sofern die Vollzugsvoraussetzungen erfüllt werden." Verglichen mit einer Veräußerung über die Börse bei aktuellen Börsenkursen von über EUR 42 könnten die Aktionäre in diesem Fall einen Verlust erleiden.

      Aktionäre sollten das Angebot daher vor einem Verkauf ihrer Aktien bis zum Ende der Angebotsfrist am 22. Dezember sorgfältig prüfen. Der Vorstand der Hawesko Holding AG empfiehlt allen Aktionären, auf jeden Fall die begründete Stellungnahme der Gesellschaft abzuwarten, die bis spätestens 5. Dezember vorliegt. In einer vorläufigen Stellungnahme war der Vorstand der Hawesko Holding bereits in der vergangenen Woche zu der Einschätzung gekommen, das Angebot, das mit dem Vorstand nicht abgestimmt war, abzulehnen, weil der gebotene Preis dem wahren Wert des Unternehmens nicht gerecht werde. "Wir werden bis zum 5. Dezember unsere Argumente ausführlich darlegen. Wir bitten alle Aktionäre dringend, keine voreiligen Schritte zu unternehmen und die volle Angebotsfrist für Ihre Entscheidung zu nutzen," sagte Zimmermann.

      Ferner sieht der Vorstand seine Einschätzung durch die Erklärung der Tocos Beteiligung GmbH, wonach Herr Meyer mit dem Zugriff auf 31,3 % der Stimmrechte sein Ziel bereits erreicht habe, bestätigt, dass die Bieterin ein sogenanntes "creeping in" beabsichtigt. "Durch diese Vorgehensweise werden die Aktionäre um eine angemessene Kontrollprämie gebracht", erklärt Zimmermann. Die Tocos Beteiligung GmbH nutzt hierbei eine häufig kritisierte Regelung des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz aus, wonach ein Bieter auch bei geringfügigem Überschreiten der Kontrollschwelle von 30% im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebot kein weiteres Pflichtangebot und bis zu der Schwelle von 50% auch keine Stimmrechtsmitteilung mehr abgegeben muss, wenn er danach weiter die Beteiligung aufbaut.

      Hawesko Holding wird sich mit voller Kraft und ganzem Engagement auf das gegenwärtig laufende Weihnachtsgeschäft konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 10:34:57
      Beitrag Nr. 229 ()
      wenn Meyer schon 31,3 % hat müsste Margintoff aber etwas nachlegen. Ich denke da könnte am 5.6. ein etwas höheres Angebot reinschneien um ein paar Prozente einzusaugen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 18:51:56
      Beitrag Nr. 230 ()
      ... und was könnte passieren, wenn alle mit dem feindlichen übernahmenangebot gar nicht zufrieden sind und meyer mit seinen 40 euro erst mal den hut in den ring geworfen hat?

      was ist wenn großaktionär schieman jetzt mal über die pressemaschinerie so tut als ob er für die pläne sympathien hat, jedoch mit dem preis eigentlich unzufrieden ist?

      warum steht der kurs bei 42 und nicht bei 38? wer hat eine antwort?
      Avatar
      schrieb am 04.12.14 17:28:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      großaktionär meyer hatte es raffiniert angestellt, günstig an HAWESKO Aktien zu kommen, um dem unversierten kleinanleger die stücke aus der tasche zu ziehen. merkt er nun, dass niemand aktien zum spottpreis abgibt, veröffentlicht er noch eine höchst ungeschickte pressemitteilung, mit der er den anteilseigner zum narren hält. er wird nicht daran vorbeikommen, nach ablauf der frist den übernahmepreis auf einen fairen wert und um eine prämie zu erhöhen. 50 euro werden es werden. und das weiß er.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 12:11:39
      Beitrag Nr. 232 ()
      sollte nicht heute eine Stellungnahme kommen ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 12:56:19
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.497.795 von dukati01 am 05.12.14 12:11:39kamen vorgestern: http://www.hawesko-holding.com/fileadmin/pdf/2014/20141203_0…

      und gestern: http://www.hawesko-holding.com/fileadmin/pdf/2014/141204_Ste…
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 13:04:02
      Beitrag Nr. 234 ()
      m.E. geht der Großteil der Diskussion(en) am Kern der Sache vorbei:

      Meyer will einfach ein gutes Invest weiter -möglichst günstig- aufstocken

      Dazu musste er,

      -ein Übernahmeangebot abgeben, da er sonst nicht weiter hätte zukaufen können

      -erstmal einen möglichst niedrigen Preis ansetzen; bei dem kann ihm egal sein, ob er die Aktien sofort angedient bekommt, oder ob er im Nachgang immer mal wieder bei Preisdips fischen geht. Vorteilhaft ist natürlich die Unsicherheit, die er z.B. mit dem angedrohten Divi-Cut geschürt hat...


      alles ist geschafft, er kann sich locker zurücklehnen und warten.


      Ich hätte es genau wie er gemacht, wenn ich in so einer komfortablen Lage gewesen wäre...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 20:38:01
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.498.269 von R-BgO am 05.12.14 13:04:02
      Zitat von R-BgO: m.E. geht der Großteil der Diskussion(en) am Kern der Sache vorbei:

      Meyer will einfach ein gutes Invest weiter -möglichst günstig- aufstocken

      Dazu musste er,

      -ein Übernahmeangebot abgeben, da er sonst nicht weiter hätte zukaufen können

      -erstmal einen möglichst niedrigen Preis ansetzen; bei dem kann ihm egal sein, ob er die Aktien sofort angedient bekommt, oder ob er im Nachgang immer mal wieder bei Preisdips fischen geht. Vorteilhaft ist natürlich die Unsicherheit, die er z.B. mit dem angedrohten Divi-Cut geschürt hat...

      völlig richtig erkannt. nur bist du nicht in seiner situation. ergo: aktien zum aktuellen preis zukaufen und niemals abgeben. bei der internen unruhe, die er gestiftet hat, braucht er richtige mehrheiten. und nicht wenige prozente mehr als sein "kollege". und die bekommt er nicht.

      alles ist geschafft, er kann sich locker zurücklehnen und warten.


      Ich hätte es genau wie er gemacht, wenn ich in so einer komfortablen Lage gewesen wäre...
      Avatar
      schrieb am 07.12.14 10:07:01
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.498.269 von R-BgO am 05.12.14 13:04:02Ich denke es handelt sich hier nicht nur um den Ausbau eines guten Investments sondern um eine Rivalität unter den Grossaktionären. Mayer hat ja schon angekündigt den Vorstandschef der kürzlich einen neuen 5 Jahresvertrag bekommen hat raus werfen zu wollen. Im Statement des Aufsichtsrat ist von verhärteten Fronten die Rede. Der Vorstand führt nach eigener Aussage Gespräche mit anderen Investoren um ein eventuell ein alternatives Übernahme Angebot vorzulegen.

      Das ganze ist eine heise Schlacht die hanseatisch kühl geführt wird, so dass man die Temperatur der tatsächlichen Stimmungslage nicht mitbekommt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.14 12:56:55
      Beitrag Nr. 237 ()
      Dazu heute im HB

      https://kaufhaus.handelsblatt.com/artikel/hawesko-das-duell-…

      leider kostet der Artikel aber ist nen Interview drin
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.14 13:48:23
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.514.307 von daPietro am 08.12.14 12:56:55na gut, 0,79 Euro sind wirklich nicht viel, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass da viel Neues drin steht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 08.12.14 14:52:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Habe mir das HB so gekauft wirklich nichts neues.....
      Avatar
      schrieb am 08.12.14 14:57:23
      Beitrag Nr. 240 ()
      Die Frage die ich mir Stelle was machen die anderen beiden großen Aktionäre bzw welche Seite unterstützen die. Im HB vermutet man das die Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH auf Seite von Margaritoff ist aber was ist mit Augendum Vermögensverwaltungs GmBh

      Anteilseigner

      31,35% Detlev Meyer
      30,06% Alexander Margaritoff
      27,57% Streubesitz
      5,00% Augendum Vermögensverwaltungs GmbH
      4,03% Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH
      1,99% Vorstand

      quelle http://www.onvista.de/aktien/unternehmensprofil/HAWESKO-HOLD…
      Avatar
      schrieb am 08.12.14 15:12:13
      Beitrag Nr. 241 ()
      Es bleibt spannend. Ohne Nachschlag auf mindestens 50 bis 55 Euro keine Übernahme.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/hawesko-vor…

      Nach Ablehnung des Vorstands
      Auch Hawesko-Aufsichtsräte gegen Übernahmeangebot

      Von Lukas Schürmann
      Hawesko-Unternehmen "Jacques´ Weindepot" - hinter den Kulissen von Deutschlands größtem Weinhändler läuft eine Übernahmeschlacht
      DPA

      Hawesko-Unternehmen "Jacques´ Weindepot" - hinter den Kulissen von Deutschlands größtem Weinhändler läuft eine Übernahmeschlacht

      Übernahmeschlacht in feinsten Kreisen: Hawesko-Kontrolleur Detlev Meyer will die Macht bei Deutschlands größten Weinhändler. Nach dem Vorstand haben nun allerdings auch die anderen Aufsichtsräte sein Angebot abgelehnt. Nun kontert Meyer.

      Hamburg - Showdown bei Hawesko: Im November hatte Aufsichtsrat Detlev Meyer ein Übernahmeangebot für Deutschlands größten Weinhändler vorgelegt. Nun antwortet der Vorstand - und spricht sich entschieden gegen den Plan aus. "Dieses Angebot von 40 Euro je Aktie spiegelt den wahren Wert und das große Potenzial von Hawesko nicht annähernd wider", sagt Finanzvorstand Ulrich Zimmermann laut einer Mitteilung. Meyer wolle offensichtlich "mit möglichst geringem finanziellem Einsatz die Kontrolle" an sich reißen. "Wir raten jedem Aktionär daher, seine Aktien zu behalten."

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      Auch der Hawesko-Aufsichtsrat, dem Meyer angehört, stellt sich gegen die Offerte: Der Angebotspreis sei "nicht ausreichend, um den Aktionären von Hawesko eine Annahme des Angebots empfehlen zu können", teilte das Gremium am Vormittag in einer eigenen Stellungnahme mit.

      Meyers Beteiligungsgesellschaft Tocos hat inzwischen geantwortet. Sie sei "weiterhin überzeugt, dass das Angebot von 40 Euro je Aktie hochattraktiv für die Aktionäre" sei. 40 Euro entsprächen einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22 - so viel wie etwa bei Hugo Boss.

      Streit um Mittel für Expansion

      Derzeit hält Meyer 29,5 Prozent der Anteile; er ist damit zweitgrößter Eigner hinter Hawesko-Chef Alexander Margaritoff, der etwa 30 Prozent am Unternehmen besitzt. Margaritoff selbst äußert sich in der nun vorgelegten Erklärung nicht - allerdings dürfte er ähnlich gepfefferte Ansichten vertreten wie sein Vorstandskollege Zimmermann: Meyers Vorschlag schade der Gesellschaft, da er mitten ins Weihnachtsgeschäft platze, sei in keiner Weise konstruktiv und beschädige gewachsenes Vertrauen.

      Zwar will Tocos "das bestehende Management" erhalten und zukünftig dabei unterstützen, "die strategische Weiterentwicklung fokussiert voranzutreiben." Einigkeit herrscht dabei über den generellen Kurs: Sowohl Meyer wie auch Margaritoff wollen mit Hawesko im Ausland wachsen. In konkreten Fragen sind sich der Investor und der derzeitige Vorstand dabei allerdings uneins - entsprechend schwingt in der jetzt veröffentlichten harschen Note durchaus auch ein Quäntchen Selbsterhaltungstrieb der Chefetage mit.

      Meyer kontert Vorwürfe

      Im Kern des Streits steht die Dividende: Hawesko hat in den vergangenen Jahren bis zu 90 Prozent seines Jahresüberschusses an seine Aktionäre ausgeschüttet - davon profitiert auch Gründersohn und Großaktionär Margaritoff. Meyer will die Dividende nun auf 40 bis 50 Prozent drücken, um mehr finanzielle Mittel für den Sprung auf ausländische Märkte zur Verfügung zu haben. Zur Größenordnung: Im vergangenen Jahr hat Hawesko etwa 15 Millionen Euro an Aktionäre verteilt.

      Trotz der angekündigten Unterstützung des Vorstands scheint dieser die eigene Ablösung zu fürchten: Meyer strebe laut Hawesko-Mitteilung einen "Generationenwechsel" an - der Vorstand sehe dies als "Affront gegen den amtierenden CEO". Dass der Investor diese Überlegungen auch noch öffentlich mache, sorge "für erhebliche Verunsicherung bei Mitarbeitern und langjährigen Geschäftspartnern."

      Tocos konterte diesen Vorwurf mit einem Verweis auf die Margaritoffs Doppelrolle: Er sei gleichzeitig Vorstand und Aktionär - entsprechend bestehe ein Interessenkonflikt, wenn er in die Diskussion einer Vorstandsstellungnahme eingebunden worden sei, in der es auch seine eigene Rolle im Unternehmen gehe. Den Vorwurf, das Weihnachtsgeschäft durcheinander zu wirbeln, will die Gesellschaft ebenfalls nicht auf sich sitzen lassen: Hawesko sei sehr dezentral organisiert, da fiele das Angebot nur auf Holding-Ebene ins Gewicht.

      Ob es Meyer schlussendlich gelingt, Margaritoff als größter Aktionär abzulösen, dürfte auch von Michael Schiemann abhängen: Er steht hinter der Vermögensverwaltung Augendum, die mit fünf Prozent drittgrößter Anteilseigner bei Hawesko ist. Zwar wolle er erst einmal das Votum des Vorstands abwarten, sagte er vor kurzem gegenüber manager magazin online; aber grundsätzlich sei ein Verkauf seiner Aktien durchaus denkbar: "Ich bin da ganz entspannt."
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 08:02:16
      Beitrag Nr. 242 ()
      Also 50-55 fände ich auch gut :-)

      Sind aber wenig hier aktiv wohl kaum Weintrinker hier...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 08:05:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.520.937 von daPietro am 09.12.14 08:02:16ich beides...seit 1998 bestelle ich dort meinen wein...aktionär erst viel später seit 2010.....leider:)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 08:15:52
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.520.964 von bennog am 09.12.14 08:05:54Ich bin gespannd was in der Aktie nun passiert.

      Ich mag die hohe Ausschüttung ja aber wenn man wachsen will braucht man eben auch Geld blöd nur das man dies so diskutiert und das im Weihnachtsgeschäft....

      Aber so ab 50 würde ich vieleicht doch verkaufen den das kgv ist schon was hoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 23:32:17
      Beitrag Nr. 245 ()
      schon süss, dass meyer einem unwissenden aktionär wieder mal 40 stück per übernahmeangebot abgenommen hat.

      die 50 bis 55 euro anhebung der übernahmeofferte muß kommen, wenn meyer mit seinem krassen interessenskonflikt nicht noch eine juristische schleife drehen will. denn eigentlich fehlt mir die juristische und aktienrechtliche konsequenz des restlichen aufsichtsrates, nämlich dass mayer als aufsichtsrat entweder mit sofortiger wirkung abgesetzt wird oder er freiwillig sein mandat niederlegt. denn wer kann in einem aufsichtsrat ernsthaft ein feindliches übernahmeangebot machen, wenn er alle internas kennt? wüste deutschland?

      Name: Tocos Beteiligung GmbH

      Berufliche Rolle: Person mit Führungsaufgaben: Mitglied Verwaltungs-oder

      Aufsichtsorgan

      Angaben zur Beziehung: Meyer, Detlev

      --------------------------------------------------------------------------------

      Bezeichnung des Finanzinstruments

      --------------------------------------------------------------------------------

      ISIN: DE0006042708

      Bezeichnung: Hawesko Holding AG Inhaberaktien

      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zur Transaktion

      --------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsart: Kauf

      Datum: 01.12.2014

      Ort (Börsenplatz): außerbörslich

      Preis: 40,00

      Währung: EUR

      Stückzahl: 100

      Geschäftsvolumen: 4.000,00

      Ergänzende Angaben: Der Erwerb erfolgte im Rahmen des freiwilligen

      öffentlichen Übernahmeangebots der TOCOS Beteiligung GmbH

      an die Aktionäre der Hawesko Holding AG vom 21.11.2014.

      Die Übernahmeangebot steht unter mehreren auflösenden

      Bedingungen, die der im Internet unter www.tocos-

      angebot.de abrufbaren Angebotsunterlage entnommen werden

      können. Die TOCOS Beteiligung GmbH kann auf diese

      Bedingungen verzichten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 06:58:46
      Beitrag Nr. 246 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 08:49:34
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.521.048 von daPietro am 09.12.14 08:15:52was soll ich sagen...ich habe die Hawesko-Aktie damals gekauft mit der intuition (war 2010 knapp 40 Jahre alt) diese mindestens 15/20 weitere jahre zu behalten ....alle 10 jahre eine Kursverdopplung und nebenbei wirklich anständige stabile dividenden.....dieser anker wird nun vermutlich gezogen und das Boot hawesko treibt auf offener see....was hilft 10% wachstum wenns nicht nachhaltig ist....da sind mir 1-3% wachstum lieber und die dann profitabel!!!

      klar 40 sind zu wenig, deutlich zu wenig....das kgv braucht man hier auch nicht anschauen...den Buchwert.. Cashflow...das ist schon ein stabiles werthaltiges geschäft und ob ich dann als kunde noch weiterhin so exzellent von Preis/leistung her bedient werde in ein paar jahren, wenn jetzt wirklich ein neuer wind wehen sollte, dass ist fragwürdig...wachstum kostet...läuft es mal nicht so rund wird die see rauh und es wird gespart...dass machen kunden wie ich die im mittleren preissegment weine kaufen (flasche 10-30 euro) aber nicht mit.....ich wurde bisher über 16 Jahre super bedient und das bei 2-3 Bestellungen im Jahr...möglicherweise würde ich maximal eine Verkorkste bestellung durchgehen lassen...evtl. aber auch dann schon nach einem anderen weinhändler umsehen....das liegt dann auf der hand das hawesko dann nicht mehr das hawesko sein wird wie es war....zufall wird das keiner sein!

      ich hoffe echt es bleibt alles beim alten.....soll die aktie doch dann wieder etwas nachgeben..na und ...on the long run wird sie steigen steigen steigen
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 09:38:41
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.531.431 von daPietro am 10.12.14 06:58:46
      Zitat von daPietro: Noch ein Interview dazu

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/interviews/detailans…


      Danke für den Link.

      Aus der Aussage Margaritoffs "Als Aktionär halte ich mir grundsätzlich alle Optionen offen und gehe davon aus, dass alle Aktionäre gut beraten sind, wenn sie mit ihrer Entscheidung ebenfalls mindestens bis zum Ende der Annahmefrist warten" lässt sich erst einmal herauslesen, dass der Verkauf seiner Aktien nicht ausgeschlossen ist. Nur der preis passt ihm derzeit nicht. Hier spricht einiges dafür, dass es zu einer Erhöhung des Angebots kommen kann. Der Kurs reflektiert dieses ja mit 42 Euro auch schon.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 09:42:45
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.532.613 von straßenköter am 10.12.14 09:38:41Optimal wäre ein Kurs um die 50 damit mein Depot dieses Jahr noch eine gute Rendite hat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 09:47:20
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.532.661 von daPietro am 10.12.14 09:42:45
      Zitat von daPietro: Optimal wäre ein Kurs um die 50 damit mein Depot dieses Jahr noch eine gute Rendite hat


      Kurse Richtung 50 Euro wären auch mein vermutetes Ziel. Ich bin aber momentan nicht dabei, da ich mehr als voll im Markt bin. Mal sehen, was möglich ist, wenn die Konkretisierung der SO-Abfindung bei ADC verkündet wird. Dies sollte ja in den nächsten Tagen sehr zeitnah geschehen. Dann ist vielleicht Kapital da. Mehr als eine hälftige Position würde ich aber im Moment aber auch nicht eingehen, weil das Übernahmeangebot auch insgesamt scheitern kann.
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 14:10:47
      Beitrag Nr. 251 ()
      Mal schauen wie es weitergeht heute wenig los...
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 14:42:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      Komisch das nach den 15 a WphG Meldungen immer noch Leute Aktien zu 40 E anbieten wo sie auch 42 an der Börse bekommen könnten. So richtig anziehen könnte der Kurs wenn es Richtung HV geht und die Stimmpakete gebraucht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 14:38:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 17:16:53
      Beitrag Nr. 254 ()
      Die 50 Euro minimum müssen kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 17:38:54
      Beitrag Nr. 255 ()
      und das dementi nun gleich wieder


      dpa-AFX: GNW Ad Hoc: Ad hoc: Hawesko Holding AG zu Gerüchten eines möglichen konkurrierenden Übernahmeangebots
      Ad hoc: Hawesko Holding AG zu Gerüchten eines möglichen konkurrierenden
      Übernahmeangebots


      HAWESKO Holding AG /
      Schlagwort(e): Übernahmeangebot /
      Ad hoc: Hawesko Holding AG zu Gerüchten eines möglichen konkurrierenden
      Übernahmeangebots
      . Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX
      Corporate Solutions.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Source: Globenewswire

      In Bezug auf die im Markt geäußerten Gerüchte um ein mögliches konkurrierendes
      Übernahmeangebot hat der Finanzinvestor Permira dem Vorstand der Hawesko Holding
      AG heute Nachmittag mitgeteilt, dass er nicht die Absicht hat, ein
      konkurrierendes Übernahmeangebot abzugeben.

      #  #  #

      Herausgeber:
      Hawesko Holding AG
      20247 Hamburg

      Investor Relations:
      Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG
      Tel. (040) 30 39 21 00
      Fax (040) 30 39 21 05
      E-mail: ir@hawesko-holding.com





      This announcement is distributed by GlobeNewswire on behalf of
      GlobeNewswire clients. The owner of this announcement warrants that:
      (i) the releases contained herein are protected by copyright and
      other applicable laws; and
      (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
      originality of the information contained therein.

      Source: HAWESKO Holding AG via GlobeNewswire
      (HUG#1880809)

      --- Ende der Mitteilung ---

      HAWESKO Holding AG
      Plan 5 Hamburg Deutschland

      WKN: 604270;ISIN: DE0006042708;Index:GEX,CLASSIC All Share,SDAX,Prime All
      Share,CDAX;
      Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
      Freiverkehr in Börse Berlin,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
      Freiverkehr in Bayerische Börse München,
      Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
      Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Regulierter Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg;
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 20:33:23
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.586.853 von Hiobsbote am 16.12.14 17:16:53glaubst du an märchen? dieses gerücht wurde doch höchstwahrscheinlich von meyer gestreut um vor ablauf der frist noch an weitere stücke zu kommen bevor er möglicherweise das übernahmeangebot anhebt. denn wer ist so doof und gibt seine stücke zu 42 oder weniger her? niemand. seine rechnung dürfte nicht aufgehen. hier wird mit harten bandagen gekämpft.

      nach ablauf der frist muss er anheben andernfalls hoffe ich, dass hier seitens der restlichen aufsichtsräte geprüft wird, ob meyer w/kollision der unternehmensinteressen als aufsichtsrat mit seinen wirtschaftlichen interessen als privatinvestor gegen aktienrecht verstoßen hat und müsste ihn mE sofort entbinden.
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 07:13:53
      Beitrag Nr. 257 ()
      Interesant ist es schon was hier passiert.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 07:19:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.590.750 von daPietro am 17.12.14 07:13:53Was passiert denn?
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 07:54:06
      Beitrag Nr. 259 ()
      die meldung von gestern..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 09:02:48
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.590.924 von daPietro am 17.12.14 07:54:06Ist passiert,und?
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 11:31:58
      Beitrag Nr. 261 ()
      Ich warte mal die Frist ab zur Übernahme.....
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 09:39:55
      Beitrag Nr. 262 ()
      alles geschickte meyer-taktik, um schneller und doch noch günstig an die stücke zu kommen.
      Sogar die gute alte "staatsbank" commerzbank hilft ihm dabei und wird nicht müde, die gefakte initiierte angebliche übernahmeschlacht jetzt als gescheitert zu verkaufen und mit der kursziel-wiederholung von 40 dem meyer weiter stücke enttäuschter kleinanleger in die hände zu treiben. vorsicht!
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 09:45:10
      Beitrag Nr. 263 ()
      es gab ein video auf youtube von einem analysten in frankfurt, der 4 deutsche nebenwerte als aktuelle empfehlung vorstellte, u.a. hawesko wegen der übernahmeschlacht. sein kursziel war bedeutend höher als der derzeit gehandelte übernahmepreis bzw. börsenkurs, da er davon ausging, dass der übernahmepreis angehoben wird. leider kann ich das video auf teufel komm raus nicht mehr finden und den link habe ich mir nicht gespeichert. deshalb möchte ich das von ihm ausgesprochene kursziel hier auch nicht nennen. shit.

      gebt keine stücke her. das risiko in der übernahmephase nach unten ist begrenzt, die chance weiterer kurssteigerungen ist mE möglich.

      hat das video noch jemand gesehen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 10:16:25
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.602.507 von Hiobsbote am 18.12.14 09:45:10Das war wohl Volker Schulz, der 50 EUR aufgerufen hatte.

      http://www.godmode-trader.de/video/volker-schulz-meine-4-sma…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 11:33:02
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.602.957 von Shortguy am 18.12.14 10:16:25Bingo! Danke! Deshalb komm ich auch auf meine 50 Euro Kursziel.
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 11:50:37
      Beitrag Nr. 266 ()
      Hawesko Holding lädt Aktionäre zur außerordentlichen Hauptversammlung ein

      Hamburg, 19. Dezember 2014 - Vor dem Hintergrund des öffentlichen Übernahmeangebotes der Tocos Beteiligung GmbH lädt der Vorstand der Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) die Aktionäre der Gesellschaft zu einer außerordentlichen Hauptversammlung ein. Sie findet am 26. Januar 2015 um 11:00 Uhr im Stage Operettenhaus, Spielbudenplatz 1, 20359 Hamburg, statt.

      Die Tocos Beteiligung GmbH bietet jedem Aktionär der Gesellschaft den Erwerb seiner Aktien zu einem Preis von EUR 40,00 je Aktie an. Vorstand und Aufsichtsrat der Hawesko Holding hatten dieses Angebot in separaten begründeten Stellungnahmen als finanziell nicht angemessen bezeichnet und den Aktionären empfohlen, ihre Aktien nicht zum Verkauf einzureichen.

      Die Aktionäre haben auf der Versammlung die Möglichkeit, sich über alle wesentlichen Aspekte des Angebots sowie aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Angebot umfassend zu informieren und auszusprechen. Dazu gehören die Angemessenheit des Angebotspreises, die angestrebte Reduzierung der Dividende, aber auch die künftige Ausrichtung von Geschäftstätigkeit und Strategie sowie der beabsichtigte Generationswechsel im Vorstand und dessen Auswirkung auf die Gesellschaft. Die Verwaltung der Gesellschaft steht den Aktionären bei Fragen zu allen Aspekten selbstverständlich zur Verfügung. Beschlüsse zu diesen Themen sollen auf der außerordentlichen Hauptversammlung nicht gefasst werden.

      "Wir möchten sicherstellen, dass unsere Aktionäre ausreichend Zeit für eine wohlüberlegte Entscheidung haben. Darüber hinaus entspricht es den Prinzipien guter Unternehmensführung, dass wir ihnen eine Plattform zur Aussprache und Diskussion bieten, damit sie bestmöglich informiert darüber entscheiden können, ob sie das Angebot von Tocos ablehnen oder annehmen", sagte Ulrich Zimmermann, der Finanzvorstand der Hawesko Holding.

      Durch die Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung verlängert sich die Annahmefrist für das Übernahmeangebot voraussichtlich bis zum 29. Januar 2015.
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 12:26:01
      Beitrag Nr. 267 ()
      die ao hv ist unnötig und blos ein Kostenblock
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 16:48:17
      Beitrag Nr. 268 ()
      die sache ist doch gelaufen

      tocos bekommt zu diesem preis in meinen augen keine stücke mehr, auch nicht bis ende januar

      und die paar, die sie bekommen haben, hätten sie auch an der börse kaufen können, um dann über 30% mit einem pflichtangebot um die ecke zu kommen

      der deal scheitert für tocos damit auf der ganzen linie, wenn der preis nciht auf ein angemessenes niveau angehoben wird, dieses kgv 22 gesülze ist doch die lachnummer schlechthin, so eine firmenbewertung erfolgt nach xx gesichtspunkten und nicht nur nach dem kgv, da hat man sich meines erachtens einfach die höchstbewertetste kennzahl rausgesucht, die aber auch völlig in den strenen steht, die kann sihc in 2 jahren auf kgv 5 drehen oder wie auch immer


      wer hier seine aktien zu 40 andient, dem ist in meinen augen nicht zu helfen
      Avatar
      schrieb am 26.12.14 14:00:47
      Beitrag Nr. 269 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 13:17:15
      Beitrag Nr. 270 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.15 17:40:08
      Beitrag Nr. 271 ()
      alle sprachlos?


      "Im Übernahmepoker um den Weinhändler Hawesko bröckeln die Fronten. Einer der Vorstände hat die Übernahmeofferte von Großaktionär Detlev Meyer - die vom Führungsgremium ursprünglich einhellig abgelehnt worden war - inzwischen angenommen, wie am Mittwoch aus einer Pflichtmitteilung hervorging.

      Demnach verkauft der für den Großhandel zuständige Bernd Siebdrat alle seine privat gehaltenen Aktien zu je 40 Euro und streicht damit knapp 2,8 Millionen Euro ein. Meyer, der zuletzt auf 33,7 Prozent der Anteile kam, dürfte sich damit nun etwa 34,5 Prozent an dem Unternehmen ("Jacques' Weindepot") gesichert haben. Hawesko wollte sich dazu nicht äußern."

      Quelle: Börse-Online
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 20:33:16
      Beitrag Nr. 272 ()
      Frage mich warum verkauft nun Herr Bernd G. Siebdrat

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7285610-hawesko-vo…
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 10:02:17
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.728.312 von Magictrader am 08.01.15 17:40:08da positioniert sich einer für die "neue Zeit"...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 08:08:02
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.770.534 von R-BgO am 14.01.15 10:02:17Hat Margintow eigentlich noch einen Pfeil im Köcher für die HV oder marschiert Meyer einfach durch. Irgend eine Gegenwehr hätte ich eigentlich schon erwartet.
      Avatar
      schrieb am 17.01.15 21:00:51
      Beitrag Nr. 275 ()
      Langsam wird die Zeit knapp.....
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 19:19:11
      Beitrag Nr. 276 ()
      Ad hoc: Hawesko: Alexander Margaritoff tritt als Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG zurück und wird seine Beteiligung veräußern


      Hawesko: Alexander Margaritoff tritt als Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG zurück und wird seine Beteiligung veräußern
      - Außerordentliche Hauptversammlung abgesagt

      Hamburg, 19. Januar 2015. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) teilt mit, dass Herr Alexander Margaritoff sie darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass er mit Wirkung zum 30. Juni 2015 und mit der Akzeptanz des Aufsichtsrats sein Amt als Vorstandsvorsitzender und alle weiteren Ämter innerhalb der Hawesko Gruppe niederlegt. Als Gründe nennt Herr Margaritoff unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Strategie und Art der Unternehmensführung zwischen ihm und Herrn Detlev Meyer, Inhaber der Tocos Beteiligung GmbH, und Aufsichtsratsmitglied der Hawesko Holding AG.

      Herr Margaritoff hat die Gesellschaft des Weiteren darüber informiert, dass die Alexander Margaritoff Holding GmbH ihre Aktien im Umfang von 30% an der Hawesko Holding AG der T ocos Beteiligung GmbH andienen wird.

      Vorstand und Aufsichtsrat bedauern diesen Entschluss und danken Herrn Margaritoff für den jahrzehntelangen großen Einsatz für Hawesko und die beständige Weiterentwicklung zu einem der weltweit führenden Weinhändler.

      Im Zuge dieser Entwicklung sagt der Vorstand der Hawesko Holding AG die für den 26. Januar 2015 in Hamburg einberufene außerordentliche Hauptversammlung ab.

      # # #

      Herausgeber:
      Hawesko Holding AG
      20247 Hamburg

      Investor Relations:
      Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG
      Tel. (040) 30 39 21 00
      Fax (040) 30 39 21 05
      E-mail: ir@hawesko-holding.com
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 19:44:23
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.306 von Airstrike am 19.01.15 19:19:11DAS ist ein Knaller!

      Frage mich, welche Leiche im Keller er hatte, dass er so den Schwanz einziehen muss...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 21:05:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.540 von R-BgO am 19.01.15 19:44:23Keine Leichen ... Er hat keinen weißen Ritter gefunden.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/edeka-steig…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 22:36:02
      Beitrag Nr. 279 ()
      Es ist ein Schlag für alle Aktionäre, die auf Herrn Magaritoff, seine Führungsqualitäten und seine Dividendenpolitik gesetzt haben. Jetzt wird alles unsicherer.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 08:17:15
      Beitrag Nr. 280 ()
      ich kann mich an keine übernahme erinnern, wo es der vorstand nicht geschafft hat, wenigstens mit einem kleinen nachschlag gesichtswahrend aus der sache rauszukommen
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 12:00:16
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.822.032 von SkipBoe am 19.01.15 21:05:21aber deswegen muss man doch nicht gleich aufgeben;

      immerhin hat er 30% UND sitzt im Sattel...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 12:59:48
      Beitrag Nr. 282 ()
      Tja komisch das da so gar nichts kommt. Eventuell sammelt Meyer ja nach der Frist weiter ein, wenn nicht dürfte der Kurs balb bei 30 Euro stehen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 18:25:31
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich finde das auch komisch. Kann nicht verstehen, warum man, wenn man 30 % Anteil an einem Unternehmen hat, einfach verkauft.

      Aber was soll man denn nun als kleiner Aktionär machen? Allein schon wegen der Dividendenrendite hätte ich persönlich gar keinen Anlass gesehen, hier bei 40 Euro abzugeben, v. a. da ich auch noch eine steuerfreie Position besitze.

      Was würdet ihr denn jetzt empfehlen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 20:30:37
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.829.754 von s69 am 20.01.15 18:25:31
      ja, was tun...
      ich meine: Übernahmeangebot annehmen, denn die Dividende soll ja deutlich gekürzt werden.
      Gegebenenfalls nach ein paar Wochen nachkaufen. Falls man an der Aktien interessiert sein sollte (HV-Besuch) oder auch um gut positioniert zu sein, falls es auf einen Squeeze-out hinauslaufen sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 15:23:20
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.831.083 von negro am 20.01.15 20:30:37...vielleicht kommt aber vorher ein Delisting, um HAWESKO noch unattraktiver zu machen.

      Vollkommen überrascht wäre ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:43:31
      Beitrag Nr. 286 ()
      und jetzt? Bei 40 Halteposition oder kein Potential mehr? danke
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 06:34:41
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.825.662 von R-BgO am 20.01.15 12:00:16Wer itz im attel? eier itzt im attel!

      Diesen Margeritow haben wir wohl alle, inclusive der MA, stark überschätzt.
      So gesehen:
      Gut das der weg ist. Weitermachen mit mehr Erfolg. Unternehmeswert ist wichtiger als Dividende. Wenn Meier das kann......?
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 08:02:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.821.540 von R-BgO am 19.01.15 19:44:23irgendwie muss er "handsam" gemacht worden sein....
      sich den familienbetrieb so lausig abjagen lassen...??? Entweder hat der Mann überhaupt keinen Stolz oder ist wirklich ein riesiger schatten irgendwo....im privaten oder bei Hawesko selbst.....
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 11:24:45
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ich wundere mich auch. Ich schätzte ja den Wert von Hawesko bis jetzt als höher als 40 Euro ein. Aber erst verkauft Siebdrat seine Aktien zu dem Preis, jetzt Margaritoff. Da davon auszugehen ist, dass sie das Unternehmen besser kennen als ich, hoffentlich sind da nicht noch irgendwelche Probleme, die wir Kleinanleger noch nicht erkennen?

      Was passiert denn, wenn man das Übernahmeangebot nicht annimmt? Meier hat die Mehrheit und das Sagen über zukünftige Strategie, Dividende usw. Reicht ihm das? Es ist doch kein Squeeze-out und keine Aufgabe der Börsennotierung geplant, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 13:13:31
      Beitrag Nr. 290 ()
      - Umsatz 2014 steigt wie geplant um 1,6 % auf knapp € 473 Mio.
      - 4,4 % Umsatzplus auf bereinigter Basis
      - EBIT ohne Belastungen des Übernahmeangebots ca. € 23 Mio.
      (Vorjahr: € 22,6 Mio.)
      - Weiteres Wachstum für 2015 erwartet

      Hamburg, 28. Januar 2015. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlicht heute die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2014). Der Konzernumsatz erhöhte sich um 1,6 % auf € 472,5 Mio. (2013: € 465,2 Mio.) und entsprach somit den Erwartungen des Hawesko-Vorstands. Unter Herausrechnung der vorverkauften Bordeaux-Subskriptionsweine sowie der Umsätze der ehemaligen Tochtergesellschaft Château Classic ist ein Umsatzplus von 4,4 % zu verzeichnen; bei dieser Betrachtung haben alle drei Konzernsegmente zum Wachstum beigetragen. Nach Einschätzung des Vorstands ist es Hawesko 2014 erneut gelungen, Marktanteile hinzuzugewinnen.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns - vor den außerordentlichen Belastungen, die im Rahmen des Übernahmeangebots angefallen sind - bewegt sich nach vorläufiger Berechnung im Bereich von € 23 Mio. und damit leicht unterhalb der erwarteten Bandbreite von € 24 Mio. bis € 25 Mio. (Vorjahr: € 22,6 Mio.). Nach vorläufigen Berechnungen sind ca. € 3 Mio. einmalige Belastungen in Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot angefallen. Damit liegt das Konzern-EBIT im Bereich von € 20 Mio. Aus heutiger Sicht stellt sich das Finanzergebnis auf einem Niveau von € -0,4 Mio. dar (Vorjahr: € +2,7 Mio.), jedoch könnte es infolge noch ausstehender wesentlicher abschließender Arbeiten am Konzernabschluss schlussendlich nach oben abweichen. Der Hawesko-Vorstand rechnet daher mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter in Höhe von ca. € 13 Mio. bzw. von € 1,45 pro Aktie (Vorjahr: € 16,2 Mio. bzw. € 1,80 pro Aktie). Der Hawesko-Konzernabschluss wird im März 2015 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.

      Für 2015 geht der Hawesko-Vorstand von einer erneuten Umsatzsteigerung aus. Im Hinblick auf das EBIT und die EBIT-Marge wird - ohne zu erwartende Einmalbelastungen - mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Auch für die Folgejahre geht der Vorstand von weiteren Umsatzsteigerungen aus und erwartet eine sukzessive Verbesserung der Profitabilität.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 14:07:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      Hawesko Holding AG : Wechsel im Aufsichtsrat
      · Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Joh. Christian Jacobs wird Amt niederlegen
      · Detlev Meyer stellt sich zur Wahl als Aufsichtsratsvorsitzender
      · Prof. Dr. Dr. Dres. h.c. Franz Jürgen Säcker soll Gremium komplettieren

      Hamburg, 05. Februar 2015. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) teilt mit, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Joh. Christian Jacobs sein Mandat zum 26. März 2015 niederlegen und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden wird. Im Rahmen der nächsten Aufsichtsratssitzung am 26. März 2015 wird sich Detlev Meyer, langjähriges Aufsichtsratsmitglied und größter Aktionär von Hawesko, als Aufsichtsratsvorsitzender zur Wahl stellen.

      Dr. Jacobs sagte zur Begründung seines Rücktritts: "Als mit Abstand größter Aktionär von Hawesko sollte Herr Meyer konsequenterweise die Möglichkeit haben, das herausgehobene Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden zu bekleiden. Ich habe mich daher entschlossen, mein Amt zur Verfügung zu stellen. Es ist für das Unternehmen Hawesko, die Mitarbeiter und Aktionäre wichtig, dass sich die Aktionärsstruktur im Aufsichtsrat widerspiegelt."

      Detlev Meyer: "Ich respektiere die Entscheidung von Herrn Dr. Jacobs. Ich habe die Zusammenarbeit mit ihm im Aufsichtsrat stets geschätzt, danke ihm für seinen Einsatz und wünsche ihm alles Gute."

      Den durch das Ausscheiden von Dr. Jacobs frei werdenden Sitz im Aufsichtsrat soll nach Wunsch des Gremiums Herr Professor Dr. Dr. Dres. h.c. Franz Jürgen Säcker übernehmen, der dem Aufsichtsrat bereits über längere Zeit bis 2014 angehörte und das Unternehmen, dessen Umfeld sowie die Branche gut kennt.

      Herr Professor Säcker ist geschäftsführender Direktor des Instituts für Energie- und Regulierungsrecht Berlin e.V. und durch zahlreiche Publikationen und Vorträge zu Fragen des Zivilrechts, des Gesellschafts- und Konzernrechts sowie des Wettbewerbsrechts und des Energierechts bekannt.

      Zur Klärung der Nachfolge des zum 30. Juni 2015 ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Alexander Margaritoff hat der Aufsichtsrat einen klar strukturierten Prozess eingeleitet. Dabei greift der Aufsichtsrat auch auf die Unterstützung externer Experten zurück.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 14:15:54
      Beitrag Nr. 292 ()
      wann bezahlen die eigentlich die angedienten aktien?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 14:30:53
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.988.319 von BFremdlich am 05.02.15 14:15:54steht hier drin: http://www.tocos-angebot.de/dl.php?file=tocos_angebotsunterl…

      kurz nach Ablauf der verlängerten annahmefrist
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 21:51:56
      Beitrag Nr. 294 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:25:05
      Beitrag Nr. 295 ()
      Flasche leer?
      Avatar
      schrieb am 26.03.15 23:26:38
      Beitrag Nr. 296 ()
      Published: 20:03 CET 26-03-2015 /GlobeNewswire /Source: HAWESKO Holding AG / : HAW /ISIN: DE0006042708

      Ad hoc: Hawesko Holding will Dividende von € 1,30 je Aktie zahlen / Personalrückstellung belastet Ergebnis des ersten Quartals 2015

      Hamburg, 26. März 2015. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) teilt mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von € 1,30 je Aktie für das Geschäftsjahr 2014 vorschlagen werden. Im Vorjahr waren € 1,65 je Aktie gezahlt worden. Somit fällt die Dividende um rund 21 % niedriger aus als im Jahr davor. Die Dividende für 2014 entspricht damit einer Ausschüttungsquote von 79 %, nach 92 % im Vorjahr.

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) im ersten Quartal (1.1.-31.3.2015) wird in einer Bandbreite von € 3,0 Mio. bis € 3,5 Mio. erwartet (Vorjahresquartal: € 3,8 Mio.). Der Aufsichtsrat kam in seiner heutigen Sitzung mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Alexander Margaritoff, dahingehend überein, dass dieser den Vorstandsvorsitz sowie alle weiteren Ämter im Konzern bereits zum 30. April 2015 niederlegen wird. Aufgrund der fortlaufenden Auszahlung des Vertrages des Vorstandsvorsitzenden und der hierfür einmalig notwendigen Rückstellung in Höhe von € 6 Mio. geht der Hawesko-Vorstand für das erste Quartal 2015 von einem insgesamt negativen Konzern-EBIT von € 3,0 bis € 2,5 Mio. aus.



      => was ich nie verstehen werde: warum jemandem, der von sich aus geht, noch Kohle in den Hintern blasen...? 6.000.000 Euro sind viel Holz
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 11:04:18
      Beitrag Nr. 297 ()
      Hawesko: Erstes Quartal operativ besser als Vorjahr
      - Operatives Ergebnis (EBIT) vor Einmalaufwendungen um 8,6 % gesteigert
      - Umsatz aufgrund von Sonderfaktoren um 2 % zurückgegangen
      - 2015 und 2016 liegt Fokus auf sukzessiver Verbesserung der Profitabilität

      Hamburg, 7. Mai 2015. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW DE, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanz- und Jahrespressekonferenz in Hamburg den Geschäftsbericht 2014 sowie den Quartalsfinanzbericht für den Zeitraum Januar bis März 2015 vorgelegt.

      Der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ging um 2,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal bzw. von € 108,0 Mio. auf € 105,8 Mio. zurück. Grund dafür sind Sonderfaktoren: Diese betreffen in erster Linie den Wegfall der Umsätze der unrentabel gewordenen französischen Tochtergesellschaft Château Classic i.L. Darüber hinaus verschieben sich Umsätze aus der Auslieferung der Bordeaux-Subskriptionsweine ins zweite Quartal. Ohne diese beiden Faktoren wäre ein Quartalsumsatz auf Vorjahresniveau realisiert worden. Das Facheinzelhandels-Segment des Konzerns (Jacques' Wein-Depot) wuchs um 4,3 % (bei vergleichbarer Verkaufsfläche um 3,4 %). Im Segment Großhandel reduzierte sich der Umsatz aus den genannten Gründen um 5,6 % gegenüber dem Vorjahr. Der Distanzhandelsumsatz blieb um 3,1 % unter dem Vergleichsquartal, in dem durch Jubiläumsangebote ein sehr hohes Niveau erzielt worden war. Das operative Konzernergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2015 erhöhte sich - bereinigt um Einmalbelastungen - um 8,6 % auf € 4,2 Mio. (Vorjahr: € 3,8 Mio.). Die Einmalaufwendungen ergaben sich aus einer Personalrückstellung von ca. € 6 Mio. sowie aus nachlaufenden Kosten des Übernahmeprozesses. Damit entstand ein Fehlbetrag ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter von € -2,0 Mio. als Periodenergebnis für den Konzern (Vorjahr: Überschuss von € 2,5 Mio.). Dies entspricht € -0,22 pro Aktie, nach € 0,28 pro Aktie im Vorjahr.

      Der Hawesko-Vorstand besteht nach dem Ausscheiden des langjährigen Vorsitzenden Alexander Margaritoff zum 30. April 2015 derzeit aus vier Mitgliedern, die gemeinsam den Gesamtkonzern führen. Der Hawesko-Aufsichtsrat hatte bereits zu Jahresanfang einen strukturierten Prozess zur Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden eingeleitet.

      Der Hawesko-Vorstand schätzt sowohl die konjunkturellen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland als weiterhin gut ein. Er stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015 innerhalb der Erwartungen liegen und geht für das Geschäftsjahr 2015 insgesamt von einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung von 1 % gegenüber dem Vorjahresumsatz aus (€ 473 Mio.). Beim EBIT wird für 2015 auf bereinigter Basis ein Ergebnis von ca. € 26-27 Mio. erwartet (2014 auf bereinigter Basis: € 24,6 Mio.), nicht bereinigt - das heißt, nach Einmalbelastungen infolge des Übernahmeprozesses - von ca. € 19-20 Mio. (2014: € 20,1 Mio.). Das Finanzergebnis wird voraussichtlich niedriger als im Vorjahr ausfallen, der Konzernjahresüberschuss wird in einer Bandbreite von € 12-13 Mio. erwartet. Für 2015 rechnet der Vorstand mit einem Free-Cashflow in der Größenordnung von € 17-20 Mio.

      Der ebenfalls vorgelegte Geschäftsbericht 2014 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen: Der Konzernumsatz konnte im vergangenen Jahr um 1,6 % auf € 473 Mio. gesteigert werden. Der in Deutschland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 2,9 %, während für den Weinmarkt in Deutschland insgesamt 2014 ein Rückgang von 1,0 % registriert wurde. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beläuft sich auf € 20,1 Mio. (Vorjahr: € 22,6 Mio.). Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter beträgt 2014 € 14,8 Mio. bzw. € 1,65 pro Aktie (Vorjahr: € 16,2 Mio. bzw. € 1,80 pro Aktie).

      Der um einmalige Beraterkosten bereinigte Return On Capital Employed (ROCE) für 2014 hat mit 18 % (Vorjahr: 16 %) die vom Vorstand definierte nachhaltige Mindestrendite erreicht. Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) liegt bei € 13,1 Mio. bzw. € 1,46 pro Aktie. Im Vorjahr hatte er sich auf € 22,7 Mio. bzw. € 2,52 pro Aktie belaufen. Der Hauptversammlung am 15. Juni 2015 wird eine Ausschüttung von € 1,30 pro Aktie (Vorjahr € 1,65) vorgeschlagen; damit wird die Ausschüttungsquote von 92 % im Vorjahr auf 79 % im Berichtsjahr gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 14:11:43
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hawesko Holding: Thorsten Hermelink wird neuer Vorstandsvorsitzender
      Hamburg, 05. August 2015.

      Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) teilt mit, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft Thorsten Hermelink zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen hat. Herr Hermelink wird sein Amt mit Wirkung zum 1. Januar 2016 antreten.

      Als Vorstandsvorsitzender wird der 1969 geborene Thorsten Hermelink schwerpunktmäßig für die Unternehmensentwicklung der Hawesko Holding AG zuständig sein. Neben ihm gehören dem Vorstand der Hawesko Holding AG weiterhin die bisherigen Vorstandsmitglieder Alexander Borwitzky, verantwortlich für den stationären Weinfacheinzelhandel, Nikolas von Haugwitz, der dem Distanzhandel vorsteht, Bernd G. Siebdrat, Vorstand des Großhandelssegments sowie Finanzvorstand Ulrich Zimmermann an.

      Detlev Meyer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hawesko Holding AG, begrüßte die Berufung von Herrn Hermelink zum Vorstandsvorsitzenden: "Mit seiner langjährigen internationalen Handelserfahrung stellt Thorsten Hermelink die ideale Besetzung für die Position des Vorstandsvorsitzenden bei Hawesko dar. Ich bin überzeugt, dass Hawesko unter seiner Führung nationale und internationale Wachstumsmöglichkeiten noch stärker ausschöpfen und dass er das Unternehmen nachhaltig weiterentwickeln wird."

      Thorsten Hermelink, Jahrgang 1969, beendete 1994 sein Studium an der Universität Lüneburg als Diplom-Kaufmann. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der strategischen Fokussierung und Expansion von internationalen Handelsunternehmen sowie beim Aufbau von Multi-Channel-Vertriebssystemen. Seit 2012 ist Herr Hermelink Mitglied und Koordinator der Geschäftsführung des Schuhhandelsunternehmens Ludwig Görtz GmbH. Aus dieser Position scheidet er aus. Davor war Herr Hermelink von 2009 bis 2011 CEO der Strauss Innovation GmbH & Co. KG. Er war zudem Geschäftsleitungsvorsitzender für Einkauf und Marketing (Non Food International) bei der Lidl Stiftung Co. KG sowie Leiter Produktmanagement und Einkauf (Non Food und Neue Geschäftsfelder) bei der Tchibo GmbH.

      Thorsten Hermelink sagte: "Ich bin von dem großen Potenzial von Hawesko überzeugt und freue mich auf meine neuen Aufgaben. Als ein führender Anbieter von hochwertigen Weinen und Champagnern baut Hawesko auf starken Wurzeln auf, die eine großartige Basis für nachhaltiges Wachstum darstellen."
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 09:39:00
      Beitrag Nr. 299 ()
      Hawesko: Positives Fazit des ersten Halbjahrs
      - Operatives Ergebnis (EBIT) im 2. Quartal kräftig gesteigert
      - Umsatz im 2. Quartal über dem anspruchsvollen Vorjahresniveau
      - Ganzjahres-Prognose bestätigt


      Hamburg, 6. August 2015.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2015 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte der Konzernumsatz um 0,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal (€ 111,0 Mio.) auf € 111,5 Mio. gesteigert werden, jeweils ohne Umsatzsteuer. Damit hat der Konzern trotz Poststreik und anspruchsvoller Vorjahresbasis im zweiten Quartal ein Plus erwirtschaftet und die Umsatzdelle aus den ersten drei Monaten teilweise ausgeglichen. Der Großhandel wuchs aufgrund der stabilen Inlandsnachfrage um 1,1 %, trotz der Beendigung unrentabel gewordener Großhandelsaktivitäten im Bordeaux. Die Umsätze der Endkundensegmente Facheinzelhandel (Jacques? Wein-Depot) und Distanzhandel lagen mit +0,2 % bzw. -0,2 % in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahresquartals. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) konnte von € 3,3 Mio. auf € 4,8 Mio. gesteigert werden. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge von 2,9 % auf 4,3 % vom Umsatz. Das Finanzergebnis schlug mit einem Aufwand von € 0,2 Mio. zu Buche (Vorjahr: Finanzertrag von € 0,2 Mio.). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter betrug für das Quartal € 3,1 Mio. bzw. € 0,34 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 2,5 Mio. bzw. € 0,27 pro Aktie).

      Im ersten Halbjahr (1. Januar bis 30. Juni) des Geschäftsjahrs 2015 lag der Umsatz mit € 217,3 Mio. um 0,8 % unter dem Vorjahreshalbjahr (€ 219,0 Mio.). Neben dem hohen Basiseffekt durch die Firmenjubiläen im Vorjahr ist hierfür in erster Linie der Wegfall der Großhandelsaktivitäten im Bordeaux ursächlich. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug € 2,2 Mio. Es enthält im Berichtszeitraum Einmalbelastungen infolge einer Personalrückstellung in Zusammenhang mit dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden sowie nachlaufende Kosten aus dem Kontrollwechsel. Im Vorjahres-EBIT von € 7,1 Mio. waren Einmalaufwendungen für Beraterleistungen enthalten. Das ausgewiesene EBIT betrug 1,0 % (Vorjahr: 3,2 %) vom Umsatz. Bereinigt um die außerordentlichen Positionen machte das EBIT 4,1 % vom Umsatz aus (Vorjahr bereinigt: 3,7 %). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 1,1 Mio. bzw. € 0,13 pro Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum € 5,0 Mio. bzw. € 0,55 pro Aktie erreicht worden waren.

      Der Hawesko-Vorstand bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2015 und geht von einer Umsatzsteigerung um ca. 1 % gegenüber dem Vorjahresumsatz von € 473 Mio. aus. Beim EBIT wird für 2015 weiterhin ein Ergebnis auf bereinigter Basis von ca. € 26-27 Mio. erwartet (2014 auf bereinigter Basis: € 24,6 Mio.), nicht bereinigt - das heißt, nach Einmalbelastungen infolge des Übernahmeprozesses - von ca. € 19-20 Mio. (2014, nicht bereinigt: € 20,1 Mio.). Das Finanzergebnis wird voraussichtlich niedriger als im Vorjahr ausfallen, der Konzernjahresüberschuss wird in einer Bandbreite von € 12-13 Mio. erwartet. Für 2015 rechnet der Vorstand mit einem Free-Cashflow in der Größenordnung von € 17-20 Mio.

      Finanzvorstand Ulrich Zimmermann zum heutigen Bericht: "Wir können wirklich zufrieden sein, denn das operative Ergebnis ist im zweiten Quartal stark gewachsen. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil unsere Marketingaktivitäten durch den Poststreik behindert wurden. Wir befinden uns nach den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf einem guten Weg und sind daher zuversichtlich für die weitere Zukunft des Hawesko-Konzerns!"

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte sie - über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Distanzhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor und Wein & Vinos) - einen Umsatz von € 473 Mio. und beschäftigte rund 925 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.15 09:09:32
      Beitrag Nr. 300 ()
      Hawesko Holding: Neuausrichtung unter guten Vorzeichen
      - Operatives Ergebnis (EBIT) im 3. Quartal um 85,9 % gesteigert
      - Vorstand bestätigt Ganzjahres-Prognose
      - Thorsten Hermelink tritt Amt des Vorstandsvorsitzenden bereits zum 1.12. an


      Hamburg, 5. November 2015.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2015 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Zeitraum 1. Juli bis 30. September konnte der Konzernumsatz um 2,0 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden und wuchs von € 103,4 Mio. auf € 105,4 Mio., jeweils ohne Umsatzsteuer. Damit hat der Konzern im dritten Quartal das Wachstum gegenüber den ersten beiden Quartalen spürbar beschleunigt. Dank einer robusten Nachfrage aus dem Inland wuchs der Großhandel um 6,8 %. Der Umsatz des Facheinzelhandels (Jacques? Wein-Depot) entwickelte sich mit einem Plus von 1,6 % wie gewohnt solide. Im Distanzhandel lag der Umsatz 2,8 % unter dem Vorjahresquartal. Allerdings ist hier die Vergleichsbasis durch die Jubiläumsangebote des Hanseatischen Wein- und Sekt-Kontor hawesko.de außerordentlich hoch. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) im Konzern konnte sogar um 85,9 % gesteigert werden und wuchs von € 2,5 Mio. auf € 4,6 Mio. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge von 2,4 % auf 4,4 % vom Umsatz. Das Finanzergebnis schlug wie im Vorjahr mit einem Aufwand von € 0,3 Mio. zu Buche. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter betrug für das Quartal € 2,8 Mio. bzw. € 0,31 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 1,6 Mio. bzw. € 0,18 pro Aktie).

      In den ersten neun Monaten (1. Januar bis 30. September) des Geschäftsjahrs 2015 lag der Konzernumsatz bei € 322,7 Mio. und somit auf dem Niveau des Vorjahrs (€ 322,4 Mio.). Neben dem hohen Basiseffekt durch die Firmenjubiläen ist hierfür in erster Linie der Wegfall der Großhandelsaktivitäten im Bordeaux verantwortlich. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug € 6,8 Mio. Darin enthalten sind Einmalbelastungen infolge einer Personalrückstellung in Zusammenhang mit dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden sowie nachlaufende Kosten aufgrund des stattgefundenen Kontrollwechsels. Im Vorjahres-EBIT von € 9,6 Mio. waren Einmalaufwendungen für Beraterleistungen enthalten. Das ausgewiesene EBIT betrug 2,1 % (Vorjahr: 3,0 %) vom Umsatz. Bereinigt um die außerordentlichen Positionen machte das EBIT 4,2 % vom Umsatz aus (Vorjahr bereinigt: 3,5 %). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter belief sich auf € 3,9 Mio. bzw. € 0,44 pro Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum € 6,6 Mio. bzw. € 0,73 pro Aktie erreicht worden waren.

      Der Vorstand hat eine Neuausrichtung des Konzerns in Gang gesetzt. Zwar beruht der Unternehmenserfolg vor allem auf dem Erfolg der Einheiten, inzwischen hat das Unternehmen jedoch eine Größe erreicht, die eine strategische Weiterentwicklung der Strukturen notwendig macht, Servicefunktionen stärker harmonisiert und interne Hebeleffekte noch besser nutzt. Basis ist und bleibt dabei das jahrzehntelang bewährte und erfolgreiche Fundament: Der Konzern mit seinen Gesellschaften bietet erstklassige Weine mit herausragendem Service an. Die Neuausrichtung wird durch die Tatsache abgerundet, dass der designierte Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink sein Amt bereits am 1. Dezember 2015 antreten und den Vorstand komplettieren wird.

      Der Hawesko-Vorstand bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2015 und geht wie bisher davon aus, dass der Umsatz nur leicht, d.h. um ca. 1 %, gegenüber dem Vorjahresumsatz von € 473 Mio. gesteigert werden kann. Beim EBIT wird für 2015 unverändert ein Ergebnis auf bereinigter Basis von ca. € 26-27 Mio. erwartet (2014 auf bereinigter Basis: € 24,6 Mio.). Die Erwartungen für das nicht bereinigte Ergebnis - das heißt, nach Einmalbelastungen infolge des Übernahmeprozesses - liegen bei ca. € 19-20 Mio. (2014, nicht bereinigt: € 20,1 Mio.). Das Finanzergebnis wird voraussichtlich niedriger als im Vorjahr ausfallen, der Konzernjahresüberschuss wird in einer Bandbreite von € 12-13 Mio. erwartet. Für 2015 rechnet der Vorstand mit einem Free-Cashflow in der Größenordnung von € 17-20 Mio., nach € 13 Mio. in 2014.

      Finanzvorstand Ulrich Zimmermann: "Der Geschäftsverlauf im gesamten Konzern ist wirklich zufriedenstellend - nicht nur beim EBIT befinden wir uns auf einem guten Weg. Damit das so bleibt, werden wir die Konzernstruktur schlagkräftiger machen. Dabei handelt es sich aber weit eher um eine Weiterentwicklung als einen Richtungswechsel. Die Basis stimmt und wir freuen uns auf den neuen Vorstandsvorsitzenden. Das vierte Quartal findet uns gut vorbereitet und das wichtige Weihnachtsgeschäft kann kommen!"
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      schrieb am 02.02.16 09:56:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Hawesko Holding erreicht Ziele für 2015
      - Umsatz 2015 steigt wie geplant um 0,8 % auf knapp € 477 Mio.
      - Umsatzplus von 1,7 % auf bereinigter Basis
      - Bereinigtes EBIT wie erwartet bei ca. € 26-27 Mio.


      Hamburg, 2. Februar 2016.
      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2015) ihre Marktposition als führende Weinhandelsgruppe ausbauen. Der Konzernumsatz stieg von € 472,8 Mio. auf € 476,6 Mio., was einem Zuwachs von 0,8 % entspricht.

      Damit haben sich die Erwartungen des Vorstands erfüllt. Unter Herausrechnung der vorverkauften Bordeaux-Subskriptionsweine sowie der Umsätze der beendeten Großhandelsaktivitäten im Bordeaux ist ein Umsatzplus von 1,7 % zu verzeichnen. Nach Einschätzung des Vorstands ist es dem Hawesko-Konzern 2015 erneut gelungen, Marktanteile hinzuzugewinnen und sich so in einem anspruchsvollen Umfeld zu behaupten.

      Nach vorläufiger Berechnung bewegt sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns auf bereinigter Basis im Bereich von € 26-27 Mio. (Vorjahr, bereinigt: € 24,6 Mio.). Auch in dieser Hinsicht wurden die Erwartungen des Vorstands bestätigt. Der Wert ist um einmalige Belastungen in Höhe von ca. € 7 Mio. (nach vorläufigen Berechnungen) bereinigt, die infolge des Kontrollwechsels entstanden sind. Damit liegt das ausgewiesene Konzern-EBIT im Bereich von € 19-20 Mio. (Vorjahr: € 20,1 Mio.). Der Vorstand der Hawesko Holding rechnet mit einem Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter in Höhe von ca. € 12-13 Mio. bzw. von € 1,34-1,44 pro Aktie (Vorjahr: € 14,8 Mio. bzw. € 1,65 pro Aktie).

      Für 2016 geht der Vorstand von einer Umsatzentwicklung auf Vorjahresniveau aus. Beim EBIT und der EBIT-Marge wird jedoch - auch auf bereinigter Basis - mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr gerechnet. "Mit den Eckdaten für 2015 können wir zufrieden sein. Trotz nicht ganz einfacher Marktbedingungen konnten wir unsere Zielgrößen erreichen und uns als führendes Weinhandelshaus behaupten. Einmal mehr konnten wir uns dabei auf die Kompetenz und engagierte Arbeit unserer Mitarbeiter verlassen. Auch in Zukunft wollen wir unseren profitablen Wachstumskurs fortsetzen", sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink am Dienstag anlässlich der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen.
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      schrieb am 06.04.16 09:27:44
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hawesko Holding AG : Hawesko Holding beteiligt Aktionäre wie im Vorjahr mit € 1,30 pro Aktie am Unternehmenserfolg

      Hamburg, 06. April 2016.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 voraussichtlich eine Dividende von € 1,30 pro Aktie zahlen. Damit wird das Dividenden-Niveau des Vorjahres gehalten. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat sich am 5. April 2016 einem dahingehenden Vorschlag des Vorstands angeschlossen. Dieser Vorschlag wird der Haupt­versammlung der Gesellschaft am 13. Juni 2016 zur Abstimmung vorgelegt. Insgesamt sollen € 11,7 Mio. an die Aktionäre ausgeschüttet werden und damit die gleiche Summe wie im Vorjahr. Gemessen am Netto-Konzerngewinn - bereinigt um außerordentliche Sachverhalte im Zusammenhang mit dem Kontrollwechsel - beträgt die Ausschüttungsquote 67 % (Vorjahr, bereinigt: 75 %).

      Der Aufsichtsrat hat ferner den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2015 geprüft, beraten und gebilligt; der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Der endgültige Konzernabschluss weist einen Konzern­umsatz 2015 (1. Januar bis 31. Dezember) von € 476,8 Mio. aus - das entspricht einem Zuwachs von 0,8 % gegenüber dem Vorjahr (€ 472,8 Mio.).

      Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) - bereinigt um außerordentliche Posten im Zusammenhang mit dem Kontrollwechsel - beläuft sich auf € 26,9 Mio. (Vorjahr, bereinigt: € 24,6 Mio.). Nicht bereinigt beträgt das ausgewiesene EBIT € 20,1 Mio. Damit hat es sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

      Der Konzern­jahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter beträgt 2015 € 12,2 Mio. bzw. € 1,36 pro Aktie (Vorjahr: € 14,8 Mio. bzw. € 1,65 pro Aktie); bereinigt um außerordentliche Sachverhalte beträgt der Gewinn je Aktie € 1,95 pro Aktie; der entsprechende Vorjahreswert hatte bei € 1,73 pro Aktie gelegen. Die Konzernbilanzsumme summiert sich auf € 219,8 Mio., nach € 217,2 Mio. zum Vorjahresstichtag. Der Free-Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen und gezahlter Zinsen) liegt bei € 19,7 Mio. bzw. € 2,19 pro Aktie. Im Vorjahr hatte er bei € 13,1 Mio. oder € 1,46 pro Aktie gelegen.

      Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink sagte heute zum Dividendenvorschlag: "2015, das hatten wir bereits angekündigt, haben wir eine Neuausrichtung des Hawesko-Konzerns eingeleitet. Trotz manchmal nicht ganz einfacher Rahmenbedingungen wollen wir unsere Aktionärinnen und Aktionäre am Unternehmenserfolg angemessen beteiligen: Sie können sich daher auf die gleiche Dividende wie im letzten Jahr freuen."

      Hermelink kündigte an, auf der Bilanzpressekonferenz der Hawesko Holding AG am 21. April 2016 nicht nur ausführlich über die Lage des Hawesko-Konzerns zu berichten, sondern auch die neu entwickelte Unternehmensstrategie für die kommenden Jahre vorzustellen.
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      schrieb am 21.04.16 10:45:28
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hawesko Holding: Neue Strategie für mehr Wachstum

      - Hawesko Holding setzt auf ihre starken Marken

      - E-Commerce soll von stärkerer Kundenorientierung profitieren

      - Mehr Effizienz durch leistungsfähige Plattformen

      - Neue Geschäftsmodelle und Akquisitionen geplant


      Hamburg, 21. April 2016.

      Die Hawesko Holding AG will von den Trends der Digitalisierung profitieren und in Zukunft stärker wachsen. Das hat der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink auf der heutigen Jahrespressekonferenz in Hamburg angekündigt. Die jahrzehntelang gepflegte Passion für Weine soll dabei selbstverständlich erhalten bleiben, denn sie gehört zum Wesenskern der Gruppe. Hermelink sieht die Gruppe dabei in einer sehr starken Ausgangsposition, die ausgebaut und in profitables Wachstum umgesetzt werden soll. Dabei gelte es, das sich vor allem im E-Commerce schnell wandelnde Käuferverhalten frühzeitig zu erkennen und zielgerichtet in Wachstumsimpulse umzusetzen.



      Kundenorientierung soll noch weiter gestärkt werden

      Herzstück der von Hermelink heute vorgestellten neuen Unternehmensstrategie ist eine noch klarere und konsequentere Kundenorientierung. Dazu werden die etablierten und erfolgreichen Marken der Hawesko-Gruppe systematisch weiter gestärkt und noch stärker auf die Anforderungen modernen Omni-Channel-Einzelhandels ausgerichtet.

      Mit der Unterstützung der Gruppe sollen u.a. Hawesko.de, Jacques' Wein-Depot und Wein & Vinos im Endkundengeschäft sowie Wein Wolf, Ariane Abayan und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft im Geschäftskundenbereich ihre unterschiedlichen Stärken noch besser entwickeln können. Die dafür erforderlichen Strukturen werden gegenwärtig aufgebaut, zentrale Funktionen gezielt zusammengefasst und Synergien geschaffen. Ziel ist, leistungsfähige Plattformen zu etablieren, die die bestehenden Marken effizient unterstützen und die Fähigkeit, neue Marken zu integrieren,verbessern.

      Hermelink sagte dazu heute in Hamburg: "Bisher ist die Hawesko-Gruppe mit der starken Kundennähe ihrer Tochtergesellschaften sehr erfolgreich gewesen. An dieser Kundenorientierung wollen wir natürlich nichts ändern. Ganz im Gegenteil: Wir werden sie sogar noch verstärken! Und mit der inzwischen erreichten Umsatzgröße von nahezu einer halben Milliarde Euro verfügen wir über genügend finanzielle Stärke, um künftig profitabel weiterwachsen zu können. Unser mittelfristiges Ziel ist es, Europas größter, innovativster und profitabelster Premium-Weinhändler zu werden."



      2016 ein Jahr der Neuausrichtung

      Für die Hawesko-Gruppe ist 2016 ein Jahr des Umbaus. Im heute ebenfalls vorgelegten Geschäftsbericht 2015 prognostiziert der Vorstand daher für das laufende Jahr einen Konzernumsatz auf dem Niveau des Vorjahrs, da weiterhin auf die langfristige Profitabilität der Umsätze geachtet wird. Die stärkere Fokussierung im Großhandel auf eine Premiumstrategie führte zu einer Anpassung des Lieferantenportfolios und damit zu einer Umsatzanpassung. Der Vorstand erwartet daher, dass das operative Ergebnis (EBIT) signifikant auf ca. € 28-29 Mio. gesteigert werden kann (Vorjahr: € 20,1 Mio., bereinigt um Einmalposten € 26,9 Mio.). Der am 13. Juni 2016 stattfindenden Hauptversammlung wird eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von € 1,30 pro Aktie vorgeschlagen, dabei sinkt die Ausschüttungsquote auf bereinigter Basis von 75 % auf 67 %.



      Konzernumsatz 2015 um 2,0% im Inland gesteigert

      Der vorgelegte Geschäftsbericht 2015 bestätigt die bereits mitgeteilten Geschäftszahlen: Der Konzernumsatz konnte im vergangenen Jahr um 0,8 % auf € 477 Mio. gesteigert werden. Der im Inland erzielte Umsatz übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 2,0 %, während 2015 für den Weinmarkt in Deutschland insgesamt ein Rückgang von 1,0 % registriert wurde. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beläuft sich auf bereinigter Basis auf € 26,9 Mio. (Vorjahr, bereinigt: € 24,6 Mio.). Der Konzern¬jahresüberschuss nach Steuern und dem Ergebnisanteil nicht beherrschender Gesellschafter beträgt 2015 € 12,2 Mio. bzw. € 1,36 pro Aktie (Vorjahr: € 14,8 Mio. bzw. € 1,65 pro Aktie).

      Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte sie über ihre Marken (u.a. Jacques' Wein-Depot, Hawesko.de, Wein & Vinos, Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) einen Umsatz von € 477 Mio. und beschäftigte rund 933 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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      schrieb am 25.05.16 21:06:04
      Beitrag Nr. 304 ()
      Der ehemalige Eigentümer des größten deutschen Weinspezialisten Hawesko (Jacques' Wein-Depot), Alexander Margaritoff, ist tot. Der Sohn von Firmengründer Peter Margaritoff starb rund ein Jahr nach seinem Ausscheiden bei Haweskolaut Brancheninformationen an einem Krebsleiden.

      Hawesko bestätigte den Tod seines früheren Firmenchefs gegenüber manager-magazin.de. "Es ist uns bekannt, dass Herr Margaritoff verstorben ist", erklärte ein Firmensprecher. "Wir bedauern dies sehr."

      http://www.manager-magazin.de/koepfe/ex-hawesko-chef-alexand…
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      schrieb am 13.06.16 17:00:10
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hawesko Holding AG : Hawesko zur Hauptversammlung

      -Vorstandsvorsitzender Thorsten Hermelink optimistisch für das Jahr 2016

      -Zahlung einer Dividende von € 1,30 pro Aktie beschlossen

      -Hauptversammlung gedenkt des verstorbenen Alexander Margaritoff


      Hamburg, 13. Juni 2016.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet nach den ersten fünf Monaten (1.1.-31.5.) des laufenden Geschäftsjahres 2016 eine Geschäftsentwicklung innerhalb der Zielgrößen. Dies teilte Finanzvorstand Ulrich Zimmermann auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft mit. Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink zeigte sich optimistisch, dass die Ziele für 2016 erreicht werden. Die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 hat sich nicht geändert. Beim Konzern-EBIT 2016 wird eine Größenordnung von ca. € 28-29 Mio. erwartet, was einer EBIT-Marge von ca. 6 % und damit einem Anstieg von 1,8 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Hermelink sieht das Unternehmen aufgrund seiner stabilen Basis in einem guten Zustand: "Dank solider Bilanzen können wir den Hawesko-Konzern auf allen Ebenen gezielt strategisch weiterentwickeln und konsequent auf nachhaltiges Wachstum fokussieren."

      Dem vor kurzem überraschend verstorbenen langjährigen Vorstandsvorsitzenden Alexander Margaritoff widmete die Hauptversammlung ein ehrendes Gedenken. In den 33 Jahren seiner Tätigkeit hat er das Unternehmen entscheidend geprägt.

      Neben den Regularien stand auch die Wahl von Kim-Eva Wempe und Detlev Meyer in den Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Beide waren in der Hauptversammlung am 20. Juni 2011 in den Aufsichtsrat gewählt worden und stellten sich zur Wiederwahl.

      Darüber hinaus hat die Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2015 von € 1,30 pro Aktie beschlossen, die ab dem 14. Juni 2016 zahlbar ist. Damit erhalten die Aktionäre eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende
      Avatar
      schrieb am 23.09.16 14:07:17
      Beitrag Nr. 306 ()
      Hawesko Holding AG: Hawesko Holding erwirbt Mehrheit am innovativen Online-Marktplatz WirWinzer

      Hamburg, 23. September 2016.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) erwirbt zum 1. Oktober 2016 eine knapp 66%ige Beteiligung an dem Betreiber des Online-Marktplatzes WirWinzer (wirwinzer.de), der E-Commerce Werke GmbH in München.

      WirWinzer ist einer der innovativsten und dynamisch wachsenden Internet-Marktplätze für deutsche Weine. WirWinzer erzielt einen Umsatz im einstelligen Millionen-Euro-Bereich und bietet seinen Kunden Zugang zu einem Sortiment mit über 10.000 Weinen aus Deutschland und als echter Marktplatz den direkten Kontakt mit den Winzern. Dadurch profitieren die Kunden von allen Vorteilen einer modernen Online-Plattform, bekommen aber trotzdem den Wein ohne Umweg direkt vom Erzeuger geliefert.

      Die Kaufvereinbarung sieht vor, dass die Gründergesellschafter und Geschäftsführer als Minderheitsgesellschafter weiterhin an WirWinzer beteiligt bleiben und die Firma auch künftig mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz unterstützen.

      Sebastian Zellner, geschäftsführender Gesellschafter von WirWinzer: "Wir freuen uns sehr über den Einstieg der Hawesko-Gruppe und die großartigen Chancen, die sich uns damit für die dynamische Weiterentwicklung unseres innovativen Geschäftsmodells eröffnen."

      Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG: "Mit dem Erwerb eines jungen, stark wachsenden Unternehmens wie WirWinzer mit seinem ebenso zeitgemäßen wie zukunftsträchtigen Geschäftsmodell wollen wir nicht nur neue Geschäftsfelder erschließen - wir wollen auch ganz bewusst den deutschen Wein und die spannenden und innovativen Konzepte junger deutscher Winzer fördern. Für viele Kunden gewinnt Regionalität nicht nur aus Nachhaltigkeitsüberlegungen an Bedeutung, auch das Bewusstsein für die hohe Qualität einheimischer Erzeugnisse wächst - deutsche Weine liegen damit voll im Trend. Durch diesen Ansatz passt WirWinzer optimal zur Hawesko-Gruppe."
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      schrieb am 03.11.16 10:45:19
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hawesko Holding AG: Guter Verlauf der ersten neun Monate

      * EBIT steigt auf vergleichbarer Basis um fast 10 %
      * Umsatz mit € 322 Mio. auf Vorjahresniveau
      * Prognose für 2016 bestätigt


      Hamburg, 3. November 2016.

      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Thorsten Hermelink, der Vorstandsvorsitzender des Konzerns, bestätigte heute in Hamburg, dass die vorgelegten Zahlen den Erwartungen des Vorstands entsprechen: "Die ersten neun Monate des Jahres 2016 sind im Ganzen sehr gut verlaufen. Den Umsatz haben wir bei € 322 Mio. wie erwartet auf Vorjahresniveau gehalten und das bereinigte Konzern-EBIT um fast 10 % gesteigert!

      Dass die Richtung stimmt, zeigt unter anderem, dass wir unter den Top-100-Onlineshops in Deutschland geführt werden - übrigens als einer von nur zwei Lebensmittelhändlern. Wir wollen die Digitalisierung weiter vorantreiben und organisch wachsen, werden aber auch externe Chancen, wenn sie sich bieten, entschlossen nutzen - so, wie wir das jüngst mit dem Mehrheitserwerb an dem innovativen Online-Marktplatz WirWinzer.de getan haben. Zurzeit bereiten wir weitere nachhaltige Wachstumsinitiativen vor, um unsere Zielgruppe zu verbreitern und unsere nachhaltig Ertragskraft zu stärken."


      EBIT im Neun-Monats-Zeitraum gesteigert

      In den ersten neun Monaten (1. Januar bis 30. September) lag der Umsatz mit € 322,1 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (€ 322,7 Mio.). Dagegen konnte die Konzern-Rohertragsmarge deutlich um 1,2 Prozentpunkte von 41,6 % auf 42,8 % vom Umsatz gesteigert werden. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug 5,3 % (Vorjahr: 2,1 %) vom Umsatz bzw. € 17,1 Mio. (Vorjahr: € 6,8 Mio.). Bereinigt um Einmaleffekte in beiden Perioden wurde eine EBIT-Marge von 4,6 % erzielt, nachdem es im Vorjahr 4,2 % gewesen waren. Das EBIT bei Jacques' wuchs um 8,4 % auf € 10,1 Mio. und damit überproportional zum Umsatz. Im B2B-Bereich resultierte der EBIT-Anstieg um 10,4 % auf € 2,7 Mio. aus dem Turnaround in der Schweiz sowie dem Wegfall der Belastungen der ehemaligen französischen Tochtergesellschaft; demgegenüber entfielen Umsätze aufgrund von Umstrukturierungen im Lieferantenportfolio. Im Distanzhandel konnte das EBIT durch eine verbesserte Profitabilität bei Wein & Vinos und The Wine Company um 6,3 % auf € 6,5 Mio. gesteigert werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern summierte sich auf € 16,6 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 6,0 Mio.). Der Periodenüberschuss nach Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter bezifferte sich auf € 10,8 Mio., im Vorjahreszeitraum waren es € 3,9 Mio. gewesen. Der Gewinn pro Aktie betrug € 1,21, gegenüber € 0,44 im Vorjahreszeitraum.


      Überwiegend gute Entwicklung im 3. Quartal

      Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September lag der Konzernumsatz mit € 104,3 Mio. um 1,0 % erwartungsgemäß leicht unter dem Vorjahr (€ 105,4 Mio.). Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) steigerte seinen Umsatz um 4,5 % auf € 32,7 Mio. (Vorjahr: € 31,3 Mio.). Dabei profitierte das Segment von zugkräftigen neuen Standorten ebenso wie vom erfolgreichen, Smartphone-optimierten Onlineshop und konnte das operative Ergebnis (EBIT) überproportional um 9,0 % auf € 3,2 Mio. steigern. Im B2B-Bereich (Großhandel) lag die Geschäftsentwicklung mit einem Umsatz von € 37,7 Mio. (Vorjahresquartal: € 39,7 Mio.) und einem EBIT von € 0,9 Mio. (€ 1,0 Mio.) im Rahmen der Erwartung des Vorstands. Der Distanzhandel erzielte Umsätze in Höhe von € 33,9 Mio. und blieb damit 1,6 % unter dem Vorjahresquartal (€ 34,5 Mio.). Hier war es vor allem eine zeitliche Verschiebung der Werbekette bei Hawesko.de, die dazu geführt hatte, dass Umsätze ins zweite Quartal vorgezogen wurden. Verstärkte Investitionen in digitale Ressourcen - der Online-Anteil erhöhte sich im Distanzhandel auf 50 % (Vorjahr: 44 %) - führten zu einer Reduzierung des Segment-EBITs gegenüber dem Vorjahr um etwa ein Drittel auf € 1,4 Mio. Dies verursachte auch den Rückgang beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) im dritten Quartal 2016 auf € 3,9 Mio. (Vorjahr: € 4,6 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern betrug € 3,7 Mio. (Vorjahr: € 4,4 Mio.). Der Konzernüberschuss betrug nach Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter € 2,4 Mio. (€ 2,8 Mio.). Der Gewinn pro Aktie belief sich auf € 0,27, nach € 0,31 im Vorjahr.


      Vorstand bekräftigt Ausblick

      Die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 bleibt unverändert bestehen. Das Gremium rechnet insgesamt mit einem stabilen Umsatz im Geschäftsjahr 2016. Dabei dürfte der Facheinzelhandel (Jacques') um ca. 3 % und der Distanzhandel um 1-2 % gegenüber dem Vorjahr wachsen. Nach den genannten Anpassungen im Lieferantenportfolio wird der Großhandelsumsatz das Vorjahr voraussichtlich unterschreiten. Beim bereinigten Konzern-EBIT wird 2016 weiterhin eine Größenordnung von ca. € 28-29 Mio. erwartet, was einer EBIT-Marge von ca. 6 % (2015: 4,2 %) entspricht.
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      schrieb am 12.01.17 14:16:51
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hawesko Holding AG: Hawesko-Gruppe stärkt Positionierung im Bereich Fine Wine mit Spitzenwein-Händler WeinArt

      Hamburg, 12. Januar 2017.

      Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat zum 1. Januar 2017 eine 51%ige Beteiligung an der WeinArt Handelsgesellschaft mbH in Geisenheim erworben. WeinArt hat sich auf den Handel mit Weinen der höchsten Qualitätsstufe spezialisiert, insbesondere von französischen Gewächsen aus dem Bordeaux und Burgund. WeinArt hält zudem 75 % an der Grand Cru Select Weinhandelsgesellschaft mbH in Rüdesheim, die Exklusivitäten aus dem Bordeaux, dem Burgund und der Champagne im Großhandel vertreibt.

      Der Umsatz der beiden Gesellschaften bewegt sich im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Für die kommenden Jahre wird von einer stabilen Entwicklung ausgegangen. Verkäufer sind die Tocos Beteiligung GmbH - Hauptaktionärin der Hawesko Holding AG - sowie WeinArt-Geschäftsführer Nedjelko Mrcela. Er bleibt mit 49 % an der WeinArt beteiligt.

      Sowohl Mrcela als auch Thomas Hänle, geschäftsführender Gesellschafter von Grand Cru Select, werden den Unternehmen mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz sowie als Geschäftsführer erhalten bleiben. Nedjelko Mrcela: "Der Einstieg der Hawesko-Gruppe ist der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt, denn durch die Bündelung der Kompetenzen im Spitzenbereich ergeben sich für uns noch größere Möglichkeiten für die weitere nachhaltige Entwicklung." Hänle ergänzt: "Im Verhältnis zu unseren Kunden und Lieferanten wird sich selbstverständlich nichts ändern, hier werden wir Kontinuität pflegen."

      Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG, äußerte sich zum Potenzial der Akquisition: "Durch die Beteiligung an WeinArt und damit auch an Grand Cru Select ergänzen wir im Einklang mit unserer langfristigen Strategie unsere Kompetenz für Fine Wine im B2B- wie auch im B2C-Bereich um eine wichtige Facette. Individualität und Charakter der beiden Unternehmen vor allem bei den Kunden- und Lieferantenbeziehungen werden erhalten bleiben. Von dem Zusammengehen werden sowohl WeinArt und Grand Cru Select selbst als auch unsere bereits bestehenden Marken profitieren. Gleichzeitig festigen wir die Positionierung der Hawesko-Gruppe als Nummer 1 bei Premium-Weinen."
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 08:12:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hawesko Holding AG: Hawesko Holding kann Erwartungen leicht übertreffen

      · Umsatz 2016 höher als erwartet
      · Vorstand rechnet mit bereinigtem EBIT von ca. € 29 Mio.
      · EBIT-Marge auf Fünf-Jahres-Hoch


      Hamburg, 31. Januar 2017.

      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute mitgeteilt, dass sie auf Basis vorläufiger Zahlen das zurückliegende Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2016) leicht über den Erwartungen abgeschlossen hat. Thorsten Hermelink, der Vorstandsvorsitzender des Konzerns, zeigte sich mit der Geschäftsentwicklung zufrieden: "Für 2016 hatten wir lediglich mit einem gegenüber dem Vorjahr stabilen Umsatz gerechnet. Die strukturellen Veränderungen im Lieferantenportfolio hatten zunächst die Umsatzentwicklung belastet. Dank des sehr starken Weihnachtsgeschäfts konnten wir diese Effekte aber schnell und gut auffangen." Hermelink weiter: "Beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) gehen wir davon aus, dass wir das obere Ende unserer Erwartungsspanne realisieren. Wir haben aber nicht nur unsere finanziellen Ziele leicht übertroffen, sondern sind auch strategisch weitergekommen: Bei der Digitalisierung der Hawesko-Gruppe haben wir 2016 unsere Zielvorgaben erreicht und nachhaltige Wachstumsinitiativen vorbereitet, unter anderem durch die Akquisition eines Online-Marktplatzes und den Ausbau unseres Fine-Wine-Geschäfts. Damit haben wir gute Voraussetzungen geschaffen, um 2017 stärker zu wachsen. Auch wenn die Wachstumsinitiativen zunächst Investitionen mit sich bringen, rechnen wir beim EBIT 2017 mit einer Verbesserung gegenüber dem bereinigten EBIT 2016."

      Der Konzernumsatz 2016 stieg von € 476,8 Mio. im Vorjahr leicht auf € 480,9 Mio., was einem Zuwachs von 0,9 % entspricht. Ohne den ab dem 1.10.2016 konsolidierten Online-Marktplatz WirWinzer (wirwinzer.de) ist der Konzernumsatz um 0,5 % gestiegen und liegt damit geringfügig über den Erwartungen des Vorstands. Nach vorläufiger Berechnung bewegt sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns auf bereinigter Basis im Bereich von € 29 Mio. (Vorjahr, bereinigt: € 26,9 Mio.). Auch in dieser Hinsicht wurde das obere Ende der Erwartungen des Vorstands erreicht. Der Wert in beiden Jahren ist um einmalige Beträge bereinigt, die infolge von Personalangelegenheiten entstanden sind. Entsprechend wird das ausgewiesene Konzern-EBIT 2016 voraussichtlich im Bereich von € 30 Mio. liegen (Vorjahr: € 20,1 Mio.). Die EBIT-Marge auf bereinigter Basis wird bei 6 % erwartet - der höchste Wert seit 2011.
      2 Antworten
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      schrieb am 23.04.17 16:18:54
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.200.527 von R-BgO am 31.01.17 08:12:08Hawesko Holding AG: Geschäftsjahr 2016 mit Rekord-EBIT

      DGAP-Media / 20.04.2017 / 09:15

      - Vorläufige Zahlen bestätigt (Umsatz: EUR 481 Mio.)

      - Zeichen für 2017 stehen auf Wachstum


      Hamburg, 20. April 2017.

      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute auf ihrer Bilanzpressekonferenz in Hamburg mitgeteilt, dass sie sich nach der Umsetzung der neuen Strategie auf einem guten Weg sieht. Eineinhalb Jahre nach dem Amtsantritt von Thorsten Hermelink als Vorstandsvorsitzender ist mit dem neuen Finanzvorstand Raimund Hackenberger die neue Vorstandsmannschaft komplett. In dieser Zeit wurde der Wandel von einem sehr dezentral strukturierten Konzern hin zu einer integrierten Gruppe begonnen. Hermelink führte dazu heute in Hamburg aus: "Wir haben die Strukturen der Hawesko Holding nachhaltig gestärkt und sie zu einer schlagkräftigen Dachgesellschaft ausgebaut, die ihr Markenportfolio aktiv steuert. Durch die Fokussierung auf profitablere Umsätze und die Verbesserung der EBIT-Marge auf 6 % verfügen wir jetzt auch über ausreichend Spielraum für externes wie organisches Wachstum. Die ersten Bausteine der neuen Gruppen-Architektur haben wir mit den jüngsten Akquisitionen bereits hinzugefügt. Weitere sollen folgen!"

      Mit den heute vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 ist der Vorstand zufrieden: Der testierte Konzernabschluss bestätigt die im Januar gemeldeten vorläufigen Zahlen. Trotz einiger Herausforderungen konnte der Umsatz von EUR 477 Mio. auf EUR 481 Mio. gesteigert werden. Das EBIT erreichte mit EUR 29,1 Mio. (bereinigt um positive Sondereffekte) den höchsten Stand der Firmengeschichte. Die Bilanz weist eine Netto-Liquiditäts-Position aus, der Hawesko-Konzern ist schuldenfrei. Der erwirtschaftete Free-Cashflow vor akquisitorischen Investitionen deckt sowohl die Investitionen in weiteres Wachstum als auch die geplante Ausschüttung von EUR 1,30 pro Aktie ab.

      Die Zeichen in der Hawesko-Gruppe stehen auf Wachstum. Für 2017 geht der Vorstand von einem Umsatzplus in Höhe von ca. 5 % gegenüber 2016 aus, das sowohl von den Bestandsunternehmen als auch von den jüngsten Akquisitionen WirWinzer und WeinArt erwirtschaftet werden soll. Beim operativen Ergebnis (EBIT) wird ein proportionaler Zuwachs auf knapp über EUR 30 Mio. erwartet und in ein beschleunigtes Expansionstempo bei Jacques' Wein-Depot sowie in die digitale Transformation der traditionellen Versender (vor allem Hawesko.de) investiert.

      Durch eine Kombination von organischem und externem Wachstum will die Hawesko-Gruppe mittelfristig im Durchschnitt um 5 % jährlich wachsen. Schritt für Schritt soll in den kommenden drei Jahren eine Annäherung an eine EBIT-Marge von 7 % erfolgen. Die neue Konzernstruktur schafft dazu gute Voraussetzungen: Durch den Portfolioansatz hat die Hawesko-Gruppe ein wirksames Instrumentarium entwickelt, bei dem die existierenden Händlermarken (retail brands) in der Gruppe verbessert und strategische Lücken durch eigene Konzeptentwicklungen oder Akquisitionen geschlossen werden können. Hermelink: "Das Innovationstempo in der lange Zeit als wenig agil angesehenen Weinbranche ist derzeit gerade im Onlinehandel enorm. Wir haben jetzt unternehmensweit die Voraussetzungen geschaffen, um dieses Tempo nicht nur mitgehen, sondern auch bestimmen zu können. Zudem verfügen wir über ein einzigartiges Portfolio von retail brands, durch das wir in vielerlei Hinsicht vom Wandel in der Branche profitieren können!"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.17 11:37:05
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.101 von R-BgO am 23.04.17 16:18:54
      interessante background-infos zur Weinbranche:
      http://www.morssglobalfinance.com/what-is-keeping-the-wine-i…
      Avatar
      schrieb am 31.05.17 09:52:23
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hat jemand schon die Einladung zur HV gelesen - das Thema AR-Vergütung / Versicherung hat mich doch stark verwundert. Insbesondere die Beteiligung am EBIT entspricht doch nicht wirklich einer guten Governance?!
      Avatar
      schrieb am 07.11.17 10:44:25
      Beitrag Nr. 313 ()
      Hawesko Holding hält Tempo im dritten Quartal 2017

      - Plus von 6 % bei Quartalsumsatz und -EBIT
      - Vorstand bestätigt Prognose für 2017
      - Struktureller Umbau zum digitalen Geschäftsmodell dauert an


      Hamburg, 7. November 2017.

      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017 sowie die Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Die Zwischenbilanz des Vorstandsvorsitzenden der Hawesko-Gruppe, Thorsten Hermelink, fällt positiv aus: "Wir haben unseren erfolgreichen Kurs fortgesetzt und sind kontinuierlich mit konstant guten Raten gewachsen. Mit 6 % ist das Umsatzplus sogar spürbar höher als in den Vorjahren. Dazu haben sowohl unsere Akquisitionen als auch das erfreulich hohe organische Wachstum beigetragen. Besonders wichtig: Wir befinden uns mitten im Prozess des strukturellen Umbaus der Hawesko-Gruppe in Richtung eines umfassenden digitalen Geschäftsmodells und werden dabei die Profitabilität auf dem hohen Niveau des Vorjahres halten. Das EBIT stieg im dritten Quartal proportional zum Umsatz."

      Im dritten Quartal (1. Juli bis 30. September) 2017 stieg der Konzernumsatz auf EUR 110,7 Mio., was einem Umsatzwachstum von 6,1 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 104,3 Mio.) entspricht. Ohne Akquisitionen wuchs die Gruppe um 2,7 %. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) betrug im dritten Quartal 2017 EUR 4,1 Mio. Im Vorjahr waren es EUR 3,9 Mio. gewesen. Die EBIT-Marge wurde bei 3,7 % und damit auf Vorjahresniveau (3,8 %) gehalten.

      In den ersten neun Monaten (1. Januar bis 30. September) des Geschäftsjahres 2017 konnte der Umsatz um 6,1 % auf EUR 341,9 Mio. gesteigert werden (Vorjahreszeitraum 2016: EUR 322,1 Mio.). Das operative Ergebnis (EBIT) betrug EUR 15,6 Mio. und damit 4,6 % vom Umsatz; im Vorjahr waren es auf vergleichbarer Basis EUR 14,9 Mio. bzw. 4,6 % vom Umsatz gewesen.

      Der Konzernvorstand bestätigt seine Prognose und erwartet für das Geschäftsjahr 2017 weiterhin ein Umsatzwachstum von ca. 5 %. Beim Konzern-EBIT rechnet er mit einem Wert im Bereich von knapp über EUR 30 Mio. Trotz des anhaltenden Umbaus in Richtung eines umfassenden digitalen Geschäftsmodells wird eine unveränderte EBIT-Marge von ca. 6 % erwartet. Bei anderen wichtigen Finanzkennzahlen wie dem Netto-Ergebnis und dem Return on Capital Employed wird für 2017 ebenfalls mit Werten in der jeweiligen Größenordnung des Vorjahres gerechnet. Beim Free-Cashflow rechnet der Vorstand für 2017 - im Wesentlichen aufgrund eines zwischenzeitlich höheren Vorratsaufbaus - mit einer Spanne, die um ca. EUR 3-5 Mio. unterhalb der bisher erwarteten von EUR 16-18 Mio. liegen sollte.

      Thorsten Hermelink: "Wir wollen und werden unser Markenportfolio organisch und akquisitorisch gemäß unserer Strategie kontinuierlich weiterentwickeln und an die Anforderungen des digitalen Zeitalters anpassen. Dabei werden wir unser Ziel, mittelfristig ein Wachstum von durchschnittlich 5 % p.a. und eine EBIT-Rendite von 7 % zu realisieren, keinesfalls aus den Augen verlieren."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.17 13:11:41
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.118.746 von R-BgO am 07.11.17 10:44:25"Bei anderen wichtigen Finanzkennzahlen wie dem Netto-Ergebnis und dem Return on Capital Employed wird für 2017 ebenfalls mit Werten in der jeweiligen Größenordnung des Vorjahres gerechnet. Beim Free-Cashflow rechnet der Vorstand für 2017 - im Wesentlichen aufgrund eines zwischenzeitlich höheren Vorratsaufbaus - mit einer Spanne, die um ca. EUR 3-5 Mio. unterhalb der bisher erwarteten von EUR 16-18 Mio. liegen sollte."

      3% Nettomarge....in dieser Branche? Und das seit Jahren.:confused:

      Ganz schön dürftig.
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 09:30:35
      Beitrag Nr. 315 ()
      sind fast 30% aufs EK; halt Händler
      Avatar
      schrieb am 31.01.18 09:06:05
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hawesko-Gruppe mit Rekordwerten bei Umsatz und Ertrag

      - Konzernumsatz 2017 wächst um 5,5 % und übersteigt erstmals eine halbe Milliarde Euro

      - Digitalisierung auf gutem Kurs: Online-Umsatzplus von 15 %

      - Effizienzsteigerung im Kerngeschäft bildet Basis für weiteres Wachstum



      Hamburg, 31. Januar 2018.

      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute mitgeteilt, dass sie auf Basis vorläufiger Zahlen im Geschäftsjahr 2017 neue Rekordmarken gesetzt hat: Mit EUR 507 Mio. wurde der Konzernumsatz erstmals über eine halbe Milliarde Euro gesteigert und mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von knapp über EUR 30 Mio. ein weiterer Bestwert erzielt.

      Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink konkretisiert den Erfolg: "Wir haben unsere Ziele für 2017 erreicht. Das Wachstum haben wir gegenüber den Vorjahren deutlich beschleunigt sowie die Effizienz und Profitabilität im Kerngeschäft erhöht, um damit aus eigener Kraft zusätzliche Wachstumsinitiativen finanzieren zu können. Mit dem Umsatzplus von 5,5 % haben wir den insgesamt stagnierenden Weinmarkt erneut übertroffen. Wie in den letzten beiden Jahren haben wir erfolgreich an der Effizienzsteigerung gearbeitet, das EBIT im Kerngeschäft überproportional gesteigert und den daraus gewonnenen Spielraum in Wachstum investiert.

      Beim Online-Umsatz - ein wichtiger Wachstumstreiber im Konzern - haben wir um 15 % gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Hier werden wir konsequent weiter investieren - zum Beispiel in den Ausbau von WirWinzer oder in Enzo, unser neues Konzept für italienische Weine." Hermelink weiter: "Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir den profitablen Wachstumskurs weiter fortsetzen, unser bestehendes Geschäft ausbauen sowie neue erfolgversprechende Konzepte testen. Darüber hinaus werden wir Ausschau nach passenden Akquisitionszielen halten."

      Der Konzernumsatz 2017 stieg von EUR 480,9 Mio. im Vorjahr um 5,5 % auf EUR 507,5 Mio. Ohne die Akquisitionen WirWinzer sowie WeinArt und Grand Cru Select ist der Konzernumsatz um 2,5 % gestiegen. Nach vorläufiger Berechnung bewegt sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Hawesko-Konzerns wie geplant auf knapp über EUR 30 Mio. (Vorjahr, bereinigt um - in Summe positive - Sondereffekte: EUR 29,1 Mio.)
      Avatar
      schrieb am 27.05.18 22:41:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      Wer fährt zur HV? Ich war bislang nicht da, habe aber gehört, dass es bei Hawesko immer ganz nett sein soll.
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 21:19:04
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ist wer am Montag zur HV in Hamburg ?
      Avatar
      schrieb am 13.06.18 00:38:22
      Beitrag Nr. 319 ()
      11.06.2018 (www.4investors.de) - Die Aktionäre von Hawesko erhalten eine Dividende von 1,30 Euro je Aktie. Das hat die Hauptversammlung beschlossen. Damit liegt die Dividende der Hamburger auf Vorjahresniveau. Seit dem Börsengang im Jahr 1998 hat das Wein-Unternehmen in jedem Jahr eine Dividende ausgeschüttet.

      Für die Zukunft zeigt sich CEO Thorsten Hermelink zuversichtlich: „Wir rechnen mit einer Konsolidierung des Marktes, auf die wir gut vorbereitet sind und von der wir sowohl durch unsere zukunftsorientierte Ausrichtung als auch durch das engere Zusammenwirken unserer drei Segmente zunehmend profitieren wollen.“

      Quelle: https://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=…
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 08:33:46
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hawesko Holding AG übernimmt österreichischen Marktführer WEIN & CO

      Hamburg, 27. Juli 2018.

      Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat heute eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme der WEIN & CO Handelsgesellschaft m.b.H., Vösendorf/Österreich, unterzeichnet. Mit diesem Schritt ergänzt die Hawesko-Gruppe ihre bereits seit 20 Jahren unter der Marke Wein Wolf bestehenden erfolgreichen Großhandelsaktivitäten in Österreich um ein Unternehmen im Endkundenbereich.

      WEIN & CO ist ein führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern in Österreich und erzielte im Geschäftsjahr 2016/17 rund 43 Millionen Euro Umsatz. Damit passt das Unternehmen ideal in die Premium-Markengemeinschaft der Hawesko-Gruppe und wird als selbstständige Marke erhalten bleiben.

      Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG, sagte: "WEIN & CO ist ein tolles und einzigartiges Weinhandelskonzept. Das Unternehmen ist der ideale Partner und passt perfekt in unser Portfolio eigenständiger starker Marken. Die Übernahme von WEIN & CO ist ein wichtiger strategischer Meilenstein für die Hawesko-Gruppe."

      Heinz Kammerer, der Gründer von WEIN & CO, kommentierte: "WEIN & CO hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem der erfolgreichsten Fine-Wine-Konzepte und zum klaren Marktführer in Österreich entwickelt. Auf das Erreichte bin ich sehr stolz. Jetzt ist es aber an der Zeit, den Staffelstab an eine neue Generation zu übergeben. Mit Hawesko steigt einer der erfahrensten und erfolgreichsten Weinhändler Europas bei WEIN & CO ein und ich bin mir sicher, dass das der ideale Partner für eine langfristige und nachhaltig erfolgreiche Zukunft des Unternehmens ist."

      Gemeinsam werden Hawesko und das Management von WEIN & CO die Marke weiter ausbauen, für die Zukunft aufstellen und das internationale Expansions- und E-Commerce-Potenzial von WEIN & CO nutzen. Die unter dem Gründer und bisherigen Besitzer Heinz Kammerer begonnene Neuausrichtung wird weiter konsequent fortgesetzt. Thorsten Hermelink: "Heinz Kammerer wird die Entwicklung von WEIN & CO mit seinem großen Know-how, seinen umfassenden Marktkenntnissen und exzellenten Beziehungen auch die nächsten Jahre beratend begleiten."

      Die Erstkonsolidierung von WEIN & CO wird voraussichtlich ab dem 1. Oktober 2018 erfolgen. Der Hawesko-Vorstand geht von einmaligen, in der Planung für 2018 bislang noch nicht berücksichtigten Integrationskosten in Höhe eines mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrags aus.

      Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch relevante Aufsichtsbehörden sowie von weiteren üblichen Abschlussbedingungen. Der Abschluss der Transaktion wird zu Beginn des vierten Quartals 2018 erwartet. Zu den finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.18 12:24:53
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.338.744 von R-BgO am 31.07.18 08:33:46
      thinking outside the box:
      https://www.collaborativefund.com/blog/endless-west/

      Auszug:

      "Endless West has developed a process by which to make wine and whiskey at a molecular level, meaning they can be produced close to the point of consumption in a far less resource intensive way. By using molecules extracted from plants and yeasts, Endless West makes a clean and sustainable product using small batch production – but without using large quantities of water for farming and processing, fertilizers, sulfites, oak barrels, or other resource-intensive inputs typically required for great beverages.

      In addition to being sustainable, it’s delicious. Endless West’s first whiskey, Glyph, will be coming out this winter. The WSJ liked it better than Pappy Van Winkle, which sells for >$1600. Endless West has also developed a large pipeline of other delicious beverages that you’ll hear more about in the coming years – we’ve had the fortune to taste them along the way, and we can’t wait for you all to try them too."
      Avatar
      schrieb am 17.06.19 19:28:58
      Beitrag Nr. 322 ()
      w w w w w wWas ist denn das für eine Aktie? Fällt am Tag der HV intraday auf € 35 und steigt dann auf 36,70 und somit € 1,00 höher als am Vortag. Es gab € 1,30 Dividende. Wer kann mir das erklären?

      Floß der Wein in Strömen auf der HV? Füllhörner mit Manna?
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 11:17:34
      Beitrag Nr. 323 ()
      ob Hawesko da wohl mitbietet?:
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 13:06:04
      Beitrag Nr. 324 ()
      260 Mio Pfund Umsatz bei Majestic Wine, das würde dannsicher einen dreistelligen Millionenbetrag kosten.
      Wieso Majestic Wine die Sparte Majestic verkaufen will, versteht man wohl nicht?

      Kennzahlen von Majestic Wine plc: 506 Mio Umsatz und 21,7 Mio EBIT (Summe der Segmente)
      Bilanzsumme 264 Mio Eigenkapital 109 Mio
      Marktkapitalisierung 193 Mio
      Davon Sparte Majestic Retail 267 Mio Umsatz 11,3 Mio EBIT

      Hawesko im Vergleich 524 Mio Umsatz und 28 Mio EBIT
      Bilanzsumme 289 Mio Eigenkapital 109 Mio
      Marktkapitalisierung 320 Mio

      Die Hawesko Aktie wurde ja wenig kommentiert hier im Board in den letzten Monaten, trotz massivem Kursverfall.

      Wer sind denn die Wettbewerber in Europa und konsolidiert sich die Branche gerade?
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 17:42:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Bei GSC Research ist ein aktueller HV Bericht kostenfrei abrufbar:
      http://www.gsc-research.de/
      Stehen spannende Sachen drin, habe noch nicht gelesen.

      Nebenbei sehe ich dort, dass man vor 10 Jahren ja schon mal an Majestic beteiligt war:
      http://www.gsc-research.de/gsc/nachrichten/detailansicht/ind…
      Hawesko Holding | 35,70 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 17:44:23
      Beitrag Nr. 326 ()
      Solides Unternehmen, ich sehe die aktuelle Bewertung aber als fair. Upside nur bei einer Übertreibung. Buchwert schwächelt, Investitionen stehen an und damit ein Anstieg der Verschuldung, hoher Goodwill. Sehe darin keinen Grund, dass es zu einer Übertreibung und damit zu einem Kurszuwachs auf 45 oder 50 € käme.
      Hawesko Holding | 35,10 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 23:00:33
      Beitrag Nr. 327 ()
      Zum 10fachen Vorsteuergewinn ist Hawesko schon günstig, meine ich.
      Andere Onlinehändler haben gar keinen Gewinn, dann werden sie nach Umsatz bewertet, dabei kommt natürlich ein höherer Wert raus.
      Hawesko Holding | 35,45 €
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 10:57:50
      Beitrag Nr. 328 ()
      Was hat sich eigentlich so dramatisch geändert bei Hawesko über das letzte Jahr, dass der Kurs so deutlich gesunken ist?

      Ich schaue gerade Italian Wine Brands spa an, sehe da gar nicht, ob die eher Produzent oder Händler sind, aber die geben auch 1 Mio Versandvorgänge an Privatkunden im Jahr auf der Homepage an, vor allem nach Deutschland und in die Schweiz, bei 93 Mio Marktkapitalisierung und 8 Mio Vorsteuergewinn.

      Man hat da in Europa gar nicht denBranchenüberblick, in Italien und Frankreich gibt es da doch bestimmt noch einige Händler und Produzenten.
      Hawesko Holding | 35,90 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 12:02:50
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.053.292 von honigbaer am 18.07.19 10:57:50
      Danke für den Tipp
      Thread: Italian Wine Brands
      Hawesko Holding | 35,60 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 20:11:26
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.110.913 von R-BgO am 26.07.19 12:02:50Langsam zieht der Kurs von Hawesko wieder an, bin gespannt auf des Weihnachtsgeschäft.
      Hawesko Holding | 36,30 €
      Avatar
      schrieb am 04.12.19 20:17:02
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.110.913 von R-BgO am 26.07.19 12:02:50Wieviel von diesen Dingern werden wohl in Zukunft gebraucht werden?

      https://www.elektronikpraxis.vogel.de/lithium-ionen-und-redo…

      Weltweit wird der Ernergiehunger nicht weniger.
      Hawesko Holding | 36,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.19 13:21:12
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.081.327 von Anstrengend am 04.12.19 20:17:02Und was hat das mit Hawesko zu tun?
      Hawesko Holding | 36,80 €
      Avatar
      schrieb am 05.02.20 09:52:17
      Beitrag Nr. 333 ()
      Auf Tradegate wird schon seit geraumer Zeit gedielt. Will man unter 33 einsteigen, wird sofort der untere Kurs Verkauftskurs erhöht. Will man über 34,50 aussteigen wird sofort der Kaufkurs verbilligt.
      Hawesko Holding | 33,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.20 13:42:22
      Beitrag Nr. 334 ()
      Na nun gingen sie doch durch. Next Stop 32?
      Dividende 1,30?
      Nicht schlecht als Sparbuch
      Hawesko Holding | 32,60 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.20 18:35:00
      Beitrag Nr. 335 ()
      Hat hier endlich mal das System erkannt, dass es nur noch mit sich alleine spielt?
      Doppelter Boden und up!
      Hawesko Holding | 33,50 €
      Avatar
      schrieb am 19.02.20 14:12:36
      Beitrag Nr. 336 ()
      nie mehr tiefer als € 31,50?
      Hawesko Holding | 32,40 €
      Avatar
      schrieb am 21.02.20 17:58:43
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.725.009 von Kuhziel0Euter am 19.02.20 14:12:36Und? Zugeschlagen?
      Hawesko Holding | 32,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 08:23:58
      Beitrag Nr. 338 ()
      Weiß nicht was ich davon halten soll, wenn ein Vorstandsmitglied noch nicht mal für 15Tausend eigene Aktien kauft.
      War das der Starschuss mit den Erbsengewehr?
      Hawesko Holding | 29,60 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.20 11:55:16
      Beitrag Nr. 339 ()
      Hawesko ein Lichtblick in diesen irren und wirren Zeiten von "Corona".

      Gibt ja auch Dividende! :-)

      Wer in 2020 eine Dividende zahlt, nicht brutal kürzt, der ist wahrer Dividendenadel.
      Hawesko Holding | 33,30 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 19:32:47
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.644.236 von Kampfkater1969 am 12.05.20 11:55:16Und gerade kommt die Meldung über den Verteiler:
      Hawesko erhöht Dividende auf 1,75 €, leider nur virtuelle HV am 20.08., aber nächstes Jahr wird in Hamburg gebechert.
      Hawesko Holding | 34,10 €
      2 Antworten
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      schrieb am 17.06.20 21:52:37
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.051.455 von dr.wssk am 17.06.20 19:32:47Gab es da Wein auf früheren Hawesko HVs?

      Und die könnten doch jedem Aktionär ein Paket schicken, zur HV.
      Ich finde das schon sehr traurig, dass man überall selbst für das Catering sorgen muss, bei den virtuellen HVs.
      Hawesko Holding | 35,10 €
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      schrieb am 18.06.20 15:02:28
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.051.455 von dr.wssk am 17.06.20 19:32:47https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hawesko-holding-divi…

      Hawesko hat ein dickes Lob verdient. Zusatzdividende in 2020 wegen der Liquiditätslage und der aktuellen Entwicklungen (Entspannungen bei Corona-Lage).
      Hawesko Holding | 34,50 €
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      schrieb am 16.07.20 11:48:29
      Beitrag Nr. 343 ()
      Und es geht weiter!!!

      Hawesko Holding AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
      16.07.2020 / 11:42
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      Starke Umsatzentwicklung und signifikante Ergebnissteigerung im 1. Halbjahr

      Hamburg, 16. Juli 2020. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt bekannt, dass das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns im ersten Halbjahr (1. Januar bis 30. Juni) 2020 nach vorläufigen Berechnungen um ca. 50 % auf ca. € 13,1 Millionen steigen wird (Vorjahreszeitraum: € 8,8 Mio.). Der Umsatz wird im gleichen Zeitraum um 8,5 % auf € 277,6 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 255,8 Mio.) wachsen.

      Die Hawesko-Gruppe profitiert von einem enormen Umsatz- und Ergebniswachstum im Segment E-Commerce sowie von einem starken Geschäft im Segment Retail in Deutschland. Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und die Schließungen der Gastronomie haben die Bevorratung mit Wein und den Weinkonsum in die privaten Haushalte verlagert. Insgesamt haben die positiven Entwicklungen in den Endkundensegmenten E-Commerce und Retail den Umsatzeinbruch durch Gastronomie- und Hotelschließungen im B2B-Segment deutlich überkompensiert.

      "Die Corona-Krise und die Kontaktbeschränkungen haben das Marktumfeld im ersten Halbjahr massiv verändert. Jetzt zeigt sich eindeutig, wie wichtig es war, dass wir in den vergangenen Jahren unsere E-Commerce-Geschäftsmodelle auf- und ausgebaut haben. Im B2B-Segment haben wir aufgrund der Corona-Maßnahmen in der Gastronomie und Hotellerie sehr zu kämpfen. Insgesamt profitieren wir in Zeiten wie diesen von unserer diversifizierten Aufstellung im Konzern", sagte der Vorstandsvorsitzende der Hawesko-Gruppe Thorsten Hermelink in Hamburg.

      Hermelink weiter: "Wie sich das Geschäft im restlichen Jahresverlauf entwickeln wird, ist weiter schwer einschätzbar und wird stark davon abhängen, ob sich das tägliche Leben langsam wieder normalisiert oder ob im zweiten Halbjahr erneut schärfere Corona-Maßnahmen ergriffen werden müssen. Wir sind jedoch aktuell mit guten Gründen zuversichtlich, dass sich die Entwicklungen in den Endkundensegmenten E-Commerce und Retail zwar nicht in der Dimension, aber im Grundsatz fortsetzen werden und hoffen, dass die Gastronomie sich im weiteren Verlauf des Jahres erholen wird."

      Eine detaillierte Analyse sowie der vollständige Zwischenabschluss zum 30. Juni 2020 werden am 6. August 2020 im Halbjahresbericht veröffentlicht.
      Hawesko Holding | 36,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.20 10:39:39
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.431.863 von dr.wssk am 16.07.20 11:48:29Ich habe nunmehr meine bisherige Positionsgröße um etwas weniger als die Hälfte aufgestockt.

      Hawesko in meinen Augen einer der wenigen (!) Dividenden-Helden in 2020, die die Dividende sogar aufgestockt haben.

      Demnächst kommt ja der Halbjahresfinanzbericht sowie die virtuelle HV mit fetter Bonus-Dividende.

      Bonus in einem Corona-Umfeld? Ja! Weil man es sich leisten kann!

      Weitere Zukäufe je nach Marktlage nach der HV und weiteren Irrungen und Wirrungen unter Corona-Panikumfeld.
      Hawesko Holding | 41,00 €
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      schrieb am 18.08.20 13:03:21
      Beitrag Nr. 345 ()
      Zwei Tage vor der HV schreckt mich eine Nachricht im Spiegel Online von gestern auf. Demnach wird Hawesko von den minderjährigen Kindern des verstorbenen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Margaritoff auf eine siebenstellige Summe verklagt.
      Mündliche Verhandlung beim Landgericht Hamburg demnach am 6. November
      Das würde doch das Ergebnis für dieses Jahr ziemlich belasten? Rückstellungen, Prozesskosten? Bisher keine Adhoc und keine Kursveränderungen.
      Aber der Spiegel wird doch keine Fake News über Hawesko verbreiten?
      Hawesko Holding | 43,00 €
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      schrieb am 18.08.20 14:09:19
      Beitrag Nr. 346 ()
      Über LindaS
      Registriert seit: 18.08.2020

      Und deswegen hast Du Dich heute bei WO angemeldet?!?!
      Hawesko Holding | 43,90 €
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      schrieb am 18.08.20 15:02:28
      Beitrag Nr. 347 ()
      Vermutlich vor Schreck angemeldet, steht doch im Posting.
      Aber irgenndwann fängt jede mal an.
      Finde die Nachricht nicht so dramatisch für Hawesko, wird man schon verkraften können, den Ausgang vor Gericht weiß man sowieso nie. Worum geht es denn genau?
      Hawesko Holding | 44,00 €
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      schrieb am 18.08.20 15:28:52
      Beitrag Nr. 348 ()
      Um eine Lebensversicherung, die 'eigentlich' ausgezahlt werden müsste. Ich habe gerade bei Spiegel Online unter dem Stichpunkt Hawesko gesucht. Da steht einiges zu dem Fall. Wie die Richter urteilen werden, offen. Wird wohl über Jahre gehen!!!
      Wird aber Hawesko wohl nicht gefährden.
      Hawesko Holding | 44,00 €
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      schrieb am 22.09.20 04:35:21
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 19.633.970 von Prof_B am 10.01.06 12:00:37
      Echtgeld-Tv/ Christian Röhrl



      17:39
      Hawesko Holding | 39,10 €
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      schrieb am 20.10.20 08:56:53
      Beitrag Nr. 350 ()
      DGAP-News: Hawesko Holding AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
      Hawesko-Gruppe kann Ergebnis in den ersten drei Quartalen mehr als
      verdoppeln

      20.10.2020 / 07:52
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hawesko-Gruppe kann Ergebnis in den ersten drei Quartalen mehr als
      verdoppeln

      - Neun-Monats-Zeitraum: Umsatz +11 %, EBIT +125 % (EUR 21-22 Mio.)

      - Starkes Wachstum bei Umsatz und Ergebnis setzt sich in Q3 fort

      - Trotz Pandemie-bedingter Risiken in Q4 im Gastro-Geschäft für Gesamtjahr
      operatives Ergebnis deutlich über Vorjahr erwartet

      Hamburg, 20. Oktober 2020. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR,
      HAWG.DE, DE0006042708) gibt bekannt, dass das operative Ergebnis (EBIT) des
      Konzerns im Neun-Monats-Zeitraum (1. Januar bis 30. September) 2020 nach
      vorläufigen Berechnungen EUR 21-22 Mio. beträgt und sich damit gegenüber dem
      Vorjahr mehr als verdoppeln wird (Vorjahreszeitraum: EUR 9,5 Mio.). Der Umsatz
      im gleichen Zeitraum ist um ca. 11 % auf rund EUR 415 Mio. (Vorjahreszeitraum:
      EUR 374,4 Mio.) gewachsen. Trotz der zu erwartenden Einschränkungen in
      Gastronomie und Hotellerie im vierten Quartal und damit im wichtigen
      Weihnachtsgeschäft geht der Vorstand insgesamt davon aus, dass für das
      Gesamtjahr 2020 ein operatives Ergebnis (EBIT) von ca. EUR 33 Mio. erreicht
      und der Vorjahreswert von EUR 29,1 Mio. deutlich übertroffen wird.

      Der Vorstandsvorsitzende der Hawesko-Gruppe, Thorsten Hermelink,
      kommentierte: "Dank unserer diversifizierten Aufstellung im Weinmarkt kommen
      wir gut durch dieses Geschäftsjahr mit all seinen Besonderheiten. An die
      starke Geschäftsentwicklung des zweiten Quartals in den Segmenten E-Commerce
      sowie Retail konnten wir im dritten Quartal anknüpfen. Auch im B2B-Segment
      zeigten sich dank des schönen Sommerwetters Erholungstendenzen. Vor allem
      haben wir die gute Umsatzentwicklung in eine sehr gute Ergebnisentwicklung
      umgemünzt. Für den Rest des Jahres rechnen wir mit verschärften
      coronabedingten Einschränkungen für die Gastronomie und damit mit großen
      Herausforderungen für das Weihnachtsgeschäft im B2B-Segment. Wir sind jedoch
      zuversichtlich, dass wir als Gruppe das Vorjahresergebnis deutlich
      übertreffen können."

      Eine detaillierte Analyse sowie der Zwischenabschluss zum
      Neun-Monats-Zeitraum werden am 5. November 2020 in der Quartalsmitteilung
      zum 30. September 2020 veröffentlicht.

      Höflich gesagt, Getrunken wird immer!!!
      Hawesko Holding | 41,70 €
      Avatar
      schrieb am 30.12.20 13:00:57
      Beitrag Nr. 351 ()
      ...die Klage der Kinder vom Ex Hawesko Chef auf Millionen Auszahlung einer vermeintlichen Lebensversicherung wurde vom Landgericht Hamburg nun abgewiesen, mit der Begründung das lediglich eine Unfallversicherung anstatt einer LV damals vertraglich vereinbart war. Damit sind jedenfalls für Hawesko keine Belastungen aus dem Rechtsstreit mehr zu erwarten. Wird sicherlich ein gutes Jahresergebnis nach der Prognose Anhebung und damit die Chance das die erhöhte Div. von 1.75€ auch erhalten bleibt in 2021 !😃
      Hawesko Holding | 44,30 €
      Avatar
      schrieb am 02.02.21 18:36:14
      Beitrag Nr. 352 ()
      ...ziemlich ruhig hier....denke vorab Zahlen kommen noch die Woche....dann könnte wieder etwas Schwung in die Aktie kommen. Vllt. wird die Prognose noch leicht übertroffen, ist jedenfalls meine Hoffnung. Dann sollte die Div. die dieses Jahr ein Bonus enthielt hoffentlich gehalten werden. Da Covid19 Hawesko nicht geschadet hat, bin ich der Meinung , das der Kurs sich ganz langsam dem all time high annähern könnte, denn die Story & Bewertung (historisch) passt.
      Gibts da auch Meinungen dazu ?
      LG Starter87
      Hawesko Holding | 43,70 €
      Avatar
      schrieb am 04.02.21 08:41:42
      Beitrag Nr. 353 ()
      ....nicht schlecht.....,obere Rand der Prognose und damit Rekordergebnis mit > 40% mehr, gutes Umsatzwachstum, Rendite erhöht....dann sollte einer Div. Erhöhung (ohne Bonus) auch nichts im Wege stehen....alles sehr solide 😄


      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
      Hawesko Holding | 44,50 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.21 11:11:26
      Beitrag Nr. 354 ()
      Der Börsenkurs zeigt noch nicht den explodierenden Onlinehandel der Hawesko und das Potenzial hieraus.

      Trotz Lockdown damit die Kundenprobleme insoweit egalisiert.

      Was erst, wenn auch die Gastronomie wieder arbeiten darf?
      Hawesko Holding | 43,70 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.21 22:51:51
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.133.301 von Kampfkater1969 am 22.02.21 11:11:26....nach einer kleinen Schwächephase zieht der Kurs seit Tagen wieder an, ob es weiterhin gut läuft ? oder uns eine gute Div. Ankündigung bald ( nächste Woche ?) erwartet ?
      Bin wirklich diesmal sehr neugierig über die Ausschüttung bzw. Dividendenpolitik beim dem guten GJ und nach der unerwarteten spontanen großzügigen Erhöhung letztes Jahr !

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 45,55 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 08:06:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.645.675 von Starter87 am 29.03.21 22:51:51wahrlich nicht schlecht :eek:

      Nachricht vom 15.04.2021 | 07:59
      Hawesko Holding AG: Hawesko-Konzern startet mit enorm gutem Quartalsergebnis in 2021

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hawesko-holding-hawe…
      Hawesko Holding | 45,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 08:54:25
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.822.364 von Muckelius am 15.04.21 08:06:10....das sind sehr überraschend gute Wahnsinns Zahlen !!!!..gleich nach gekauft 😎...Kurse über 50€ sollten m.M. nun möglich werden !
      Hawesko Holding | 45,50 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 09:01:43
      Beitrag Nr. 358 ()
      ....also mit dem Rückenwind besser "Sturm" aus dem 1Q ...sollte es auch einen "schönen"
      Dividendenvorschlag geben , so auf Vorjahresniveau d.h. aus Bonus wird "echte" Dividende 😃
      Hawesko Holding | 45,50 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 09:19:10
      Beitrag Nr. 359 ()
      Warum ist hier nicht mehr los? Erscheint die Bewertung nicht günstig, wenn man zum Beispiel mit Naked Wines vergleicht?
      Hawesko Holding | 44,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 09:59:25
      Beitrag Nr. 360 ()
      ....denke auch das diese Zahlen nach der Konsolidierung der letzten Wochen ein höheres Kursplus gerechtfertigt hätte, hoffe das wir dafür dann halt eine langsamere aber stetige Kurszuwächse bekommen, zumal nun Analysten, Börenbriefe, ect. erst noch kommen werden, was ja bei einem Nebenwert durchaus wichtig sein kann.
      Hawesko scheint seit einiger Zeit extrem viel richtig zu machen...bei der Umsatzexplosion !
      Hätte gedacht das nach dem sehr guten Weihnachtsquartal der private Haushalt noch einiges an Weinflaschen für Ostern übrig hatte, das war anscheinend nicht so. Die Umsatzverteilung ist ja leider nicht bekannt, aber eine extreme große B2B Nachfrage (Hotels, Restaurants) im 1Q vermute ich noch nicht !
      Was denkt ihr, warum der Laden gerade so brummt ?

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 45,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 13:19:16
      Beitrag Nr. 361 ()
      Mit Alkohol lässt sich die derzeitige Lage gut überbrücken und Wein s c h m e c k t so gut!!! Gehe diese Woche wieder mal bei Jaques vorbei!!!
      Hawesko Holding | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 13:19:22
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.823.603 von simracer am 15.04.21 09:19:10....wenn wir , wovon ich mit dem Geschäftsverlauf seit heute ausgehe , den starken Widerstand um gut 46€ rum aus der Konsolidierungsphase seit Dez.20 überwinden, ist der Weg nach oben erstmal frei .... bis ATH !

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 13:56:11
      Beitrag Nr. 363 ()
      Wird Zeit für eine Neubewertung hier, die Bude ist im Vergleich zu Naked Vines oder Vintage Wine Estates viel, viel zu günstig....
      Hawesko Holding | 47,00 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.21 14:19:14
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.828.325 von simracer am 15.04.21 13:56:11Die haben aber ein anderes Geschäftsmodell, hat Phillipp Haas gut zusammengefasst. Nichts desto trotz sind das starke Q1 Zahlen die die (für mich zu hohe Bewertung) relativieren. Hab hier daher mal ne erste Posi aufgebaut. Ist an sich ja seit Jahren stabil im Kerngeschäft auf Umsatzbasis gewachsen und scheint das jetzt zu beschleunigen. Nimmt man an das Q1/20 ohne Corona 5 Mio. gewesen wären an EBIT hat man immernoch um 10 Mio. draufgepackt. Der Markt rechnet ja mit Ergebnisrückgang in 2021 - das hat sich mit den Zahlen heute wohl erledigt :) Ich könnten mir EPS > 3 Euro vorstellen, wenn man nur die Q2-Q4 Nullwachstum hat. Dafür ist die Aktie zu günstig - erstes Ziel für mich 60 Euro. Mit dem Q1 Bericht wissen wir dann, was die Treiber waren. Aber bei der starken Skalierung kann es nur Online gewesen sein. Und wenn man das Wachstum nur Ansatzweise in Q2 hält sind auch Kurse über 70 absolut darstellbar.
      Hawesko Holding | 46,70 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 09:28:50
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.824.260 von Starter87 am 15.04.21 09:59:25
      Zitat von Starter87: ....
      Was denkt ihr, warum der Laden gerade so brummt ?


      Was willst du derzeit machen als dir die Coronalage zuhause schön zu saufen? ;)


      Aber ganz im Ernst. Man sollte tatsächlich im kommenden Geschäftsbericht und danach bei den Vorstandsaussagen zu Q1 genau drauf achten woran der Anstieg der Margen in den letzten 2-3 Quartale lag. Gab es positive Coronaeffektw oder ist das eine nachhaltige Entwicklung hin zum Onlinehandel oder gar generell des operativen Geschäfts.

      Nächste Woche kommt ja der GB raus.


      Ansonsten mal schauen was der Kurs macht. Charttechnisch ist die Lage ja auch ziemlich brisant, nachdem man jetzt 4-5 mal in den letzten 5 Monaten die Marke von 47 € angetestet hat. Also fällt man wieder ans untere Ende der Seitwärtsrange zurück oder bricht man aus?
      Hawesko Holding | 46,60 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 10:17:22
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.840.460 von katjuscha-research am 16.04.21 09:28:50Hey Katjuscha, schön das die Aktie bei dir auch auf der Watch ist - ne kritisch analytischer Blick aufs Invest ist immer gut. Meine Antwort auf deine Frage wäre, dass ich nicht denke das der Vorstand oder sonst jemand das weiss. Man sieht nur, das Online extrem boomt. Aber ob das nach Corona so bleibt, muss man abwarten - ist ja ähnlich wie bei L&S. Ich persönlich rechne nicht damit, dass sich das Wachstum so fortsetzt sondern die Raten sinken bzw. für dieses Jahr mit einer Stagnation und nächstes Jahr Umsatzwachstum ca. 3-5%. Meine Logik ist, dass wohl keine Alkoholiker sich zusaufen, sondern eher die Mittelschicht die Bequemlichkeit online entdekckt hat dank Corona (Vermutung, dass man eben jetzt wo der Lieblingsitaliener zu ist man auch mal sich nen besonderen Wein gönnt oder privat ne Weinprobe macht). Diese Leute werden bleiben und die Frequenz auch halten nach Corona, da ich eben von keinem exzessiven Bestellsturm ausgehe. Durch die höhere Basis ist man jetzt aber auf einem anderen Margenlevel und auch bei kleinen Umsatzzuwächsen wie im historischen Mittel wird das stark aufs Ebit skalieren. Darum ist die Aktie zu günstig - boomt online strukturell weiter sind andere Kursregionen gerechtfertigt...aber eben allein mit Q1 + Q2-4 stabil ist das zu günstig bewertet. Klassischer Value Play mit Divi der ein Growth Play werden KÖNNTE. Und sowas mag ich als Case :)
      Hawesko Holding | 46,60 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 10:51:43
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.321 von moneymakerzzz am 16.04.21 10:17:22Ja, ähnlich sehe ich das auch.

      Corona wird den Hang zur Onlinebestellung verschärft haben. Wie bei anderen Unternehmen auch denke ich, dass sich das zwar im Wachstum nicht so fortsetzen wird, aber auf dem hohen Niveau bleiben wird, da diejenigen, die das jetzt zu schätzen gelernt haben, es auch überwiegend weiter nutzen werden. Die wieder abspringen, werden von neuen Nutzern ausgeglichen, die sozusagen generell vom übergeordneten Trend (auch schon vor Corona) zum Onlinehandel zum Unternehmen finden.

      Man könnte daher sagen, Hawesko wird wie in den Vorjahren mit durchschnittlich 5-7% p.a. wachsen, aber es wird ab 2022 nicht mehr diesen großen Gewinnanstieg geben wie 2020/21, aber man verbleibt dann auf diesem Niveau, aufgrund der Verschiebung hin zum Onlinehandel und den entsprechend höheren Margen. Und das wäre ja auch schon gut.


      Wenn ich mal 2021 grob überschlage, könnte man mindestens 55 Mio € EBT erzielen, was dann auf ein EPS von etwa 3,9 € hinausliefe. Da die Verschuldung minimal ist, ist Hawesko zu guten Dividendenzahlungen in der Lage. Das könnte auf 2 € Dividende pro Aktie in den nächsten Jahren hinauslaufen.

      Auffällig ist in jedem Fall, dass die Konsensschätzungen der Analysten das Szenario noch nicht auf der Rechnung haben.

      https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/HAWESKO-HOLDING-AG-…

      Auch merkwürdig ist die angebliche Nettoverschuldung. Da gab es 2019 plötzlich einen Sprung. Ich vermute mal, bei marketscreener hat sich mal wieder die neue IFRS-Regel entsprechend ausgewirkt, so dass man die Leasingverbindlichkeiten nun als Finanzschulden deklariert, die gleichzeitig mitgestiegenen Sachanlagen aber nicht als entsprechendes Finanzvermögen betrachtet. Da kann man sich drüber streiten. Für mich sind das keine wirklichen Nettofinanzverbindlichkeiten, so dass ich damit rechne, dass Hawesko eigentlich bei der aktuellen Bilanz gar keine wirklich messbare Nettoverschuldung hat.


      Aber wie gesagt, nächste Woche kommt der Geschäftsbericht. Dort wie auch bei den kommenden Quartalsberichten muss man dann mal genauer zwischen den Zeilen lesen. Noch kann man das bullishe Szenario nicht als gegeben hinnehmen. Dennoch sehe ich ich auch wenig Risiken. Wenn Hawesko wieder etwas Marge verliert und auf EBT von rund 38 Mio und Überschuss von rund 25 Mio zurückfällt, wäre die Bewertung bei Kursen von 43-47 € angemessen, und man kassiert ganz ordentliche Dividenden. Wenn sich das bullishe Szenario für 2021/22 bestätigt, hat man Platz bis 65-70 €, zumindest aber mal auf die alten Hochs bei 55 €.


      Hawesko Holding | 46,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 11:16:17
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.321 von moneymakerzzz am 16.04.21 10:17:22....so nach der gestrigen Meldung bin ich wieder nüchtern....🤣
      ....Scherz bei Seite.....
      ...Herzlichen Dank für die prima Ausführungen @ Katjuscha und @ moneymakerzzz 👌
      ....das das 28% Umsatzwachstum fortgeschrieben werden kann, wäre ja auch zu schön um wahr zu sein. Sollten es aber so um (ab) 15% liegen p.a. , auch aus Euern genannten Gründen , ist es irgendwie logisch das es ein weiteres Rekordergebniss gibt und da wären die genannten 55 Mio. Ebit sicher der untere Rand.
      Aber wie Katjuscha so prima sagte....nun mal genau lesen & hören was die Gründe sind für Q1
      Online Handel sehr vermutlich, aber evt. Marktanteilgewinne wären auch sehr interessant, weil nachhaltig.
      Und als Puffer für einen evt. nachlassenden online Handel aufgrund der irgendwann mal abflauenden corona Situation ist doch dann der B2B Handel der ja nachweislich jetzt leidet und dann seine Gäste doch auch gerne mit Wein bewirten möchte.

      Schönes Wochenende & Grüße Starter87
      Hawesko Holding | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 11:31:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.948 von katjuscha-research am 16.04.21 10:51:43Super Zusammengefasst. Als Ergänzung: jep, Bilanz liegt an IFRS. Gab auch bei EBIT (+1 Mio.) und JÜ (-1 Mio.) also in Summe natürlich kein Effekt eine Änderung. Muss man beachten um 19/20 mit 16/17/18 vergleichen zu können. Analysten werden denk die Tage mit Updates kommen und dann sollte der Kurs den Widerstand auch durchbrechen.
      Hawesko Holding | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 11:33:20
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.948 von katjuscha-research am 16.04.21 10:51:43Ach und 55 EBT ist mir zu hoch, rechne eher mit 52. Wirds mehr - auch gut. Aktie gehört für mich in die Kategorie Ecotel - solide Divi, solides Wachstum. Brauchst auch mal im Depot und nicht nur L&S oder GFG ;)
      Hawesko Holding | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 11:34:32
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.842.416 von Starter87 am 16.04.21 11:16:17Also mein Case ist B2B hoch, Retail runter nach Corona. Online steigt. Mal sehen. Bin auf GB +Q1 Bericht gespannt :)
      Hawesko Holding | 46,10 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 12:12:08
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.948 von katjuscha-research am 16.04.21 10:51:43
      DZ Bank Analysten...Anhebung von KZ auf 53€ und EPS auf 2.73€
      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 47,50 €
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      schrieb am 20.04.21 12:35:33
      Beitrag Nr. 373 ()
      Oh, der Thread wurde ja "sogar" von mir in 2006 erstellt. Damals stand die Aktie bei 36 €. Nicht viel passiert seitdem, aber wenigstens gab es Dividenden.

      Ich habe gestern privat ein paar Stücke zu 47 € gekauft: Wenigstens scheint der Wiederstand bei 46 € zu bröckeln.
      Hawesko Holding | 46,80 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 08:30:31
      Beitrag Nr. 374 ()
      Geschäftsbericht ist online Div 2€ vorgeschlagen
      Hawesko Holding | 47,50 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 08:39:36
      Beitrag Nr. 375 ()
      Bin sehr zufrieden, bei mir 6,1% Div. rendite, auf ins Jaques Weindepot!!!
      Hawesko Holding | 47,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 10:31:34
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.907.243 von dr.wssk am 22.04.21 08:39:36
      ....läuft....Aktionäre werden angemessen beteiligt....großzügige Dividende....und in 2021 gehts weiter aufwärts...
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5264902…
      Hawesko Holding | 46,60 €
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      schrieb am 22.04.21 11:11:57
      Beitrag Nr. 377 ()
      Der Mr. Market bewertet die Onlineaktivitäten einer Hawesko immer noch als "normales Retail".

      Die Chance für uns Investierte, neben dieser sehr zielführenden Dividendenpolitik.

      Ich werde nachkaufen!
      Hawesko Holding | 46,50 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 11:13:21
      Beitrag Nr. 378 ()
      Lasst uns darauf einen trinken! Auf "unsere" Hawesko und auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.

      Kurse unter 70 € in meinen Augen äußert den Preis = wert......äußerst.... ;-)
      Hawesko Holding | 46,50 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.21 17:18:00
      Beitrag Nr. 379 ()
      Die 47 Marke scheint nun endlich überwunden.

      Sieht technisch schon mal richtig gut aus.

      Da hilft sicher die Dividendenankündigung. Immerhin 4,3% Rendite.

      Kurs sollte nun auch auf erstmal 55-56 € anziehen können.
      Hawesko Holding | 48,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.21 23:10:03
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.929.986 von katjuscha-research am 23.04.21 17:18:00Jep, so ne hohe divi wird zur ausschüttung sicher noch ein paar anlocken. Dazu evtl. gute Q2 zahlen und kurse >60 sind auch drin.
      Hawesko Holding | 47,85 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.21 12:32:58
      Beitrag Nr. 381 ()
      Wird nun "unsere" Hawesko" endlich wachgeküsst vom Mr. Market? ;-)

      Ist ja inzwischen analog wie ein erfolgreicher Onlinehändler einzupreisen....und das "Offline-Geschäft" meines Erachtens derzeit immer noch als Geschenk dazu. Nicht im Kurs drin.....

      Freuen wir uns auf die demnächst kommende fette Dividende, in diesen irren und wirren Minusrenditezeiten auf die Masse der Papiergeldhortungen.

      Und die weitere operative Perspektive schreibt sich von und zu......meine bescheidene Meinung.
      Hawesko Holding | 50,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.21 12:49:16
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hawesko + Schloss Wachenheim = <3
      Hawesko Holding | 49,40 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 16:19:46
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.948.499 von Kampfkater1969 am 26.04.21 12:32:58Mr. Market bewertet die Hawesko auch heute höher. Sehr erfreulich, auch als weitere Gabe zur fetten Dividende.
      Hawesko Holding | 54,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 10:04:33
      Beitrag Nr. 384 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hawesko-holding-hawe…


      28 Prozent Umsatzplus auf € 158,6 Mio. und 84 Prozent Online-Wachstum
      EBIT auf € 15,6 Mio. vervierfacht
      Ertrag in allen Segmenten gesteigert


      Ich schnurrrrrreee.....was für Zahlen.....und die stationären Filialen waren ja weiterhin staatlich befohlen zu.....und die Gastroabnehmer dito staatlich bestraft mit Berufsverboten.....

      Diese Perspektiven kommen aber auch wieder......und die Onlinebereiche der HAWESKO spottbillig bewertet, im Gegensatz zu anderen wie Zalando.....bei besseren Gewinnmargen hier..... ;-)
      Hawesko Holding | 49,90 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 10:06:30
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.158.510 von Kampfkater1969 am 12.05.21 10:04:33Weiteres Zitat aus benannter Quelle:

      "Wir wollen die Marktstellung der Hawesko-Gruppe als Europas größte, innovativste und profitabelste Weinhandelsgruppe im Premiumsegment weiter ausbauen. Dabei können wir neben unserer Innovationskraft auf unsere hohe Weinkompetenz und unsere jahrzehntelange Erfahrung im Weinmarkt setzen."

      Und da soll ich an Gewinnmitnahmen denken? Nee nee...sollen andere den Samariter spielen für Käufer der Aktie, ohne mich. ;-)
      Hawesko Holding | 49,30 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 11:17:36
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.158.510 von Kampfkater1969 am 12.05.21 10:04:33
      Zitat von Kampfkater1969: Ich schnurrrrrreee.....was für Zahlen.....und die stationären Filialen waren ja weiterhin staatlich befohlen zu.....


      Bei uns waren die Geschäfte nicht zu, gelten ja als Lebensmittel...
      Hawesko Holding | 50,40 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 15:08:33
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.159.788 von edewulf am 12.05.21 11:17:36Und neu ist an den Zahlen ja auch nix. Ist halt ein investment wenn man glaubt das der onlineboom bei wein bleibt und damit die hohen margen - wenn nicht geht das ergebnis nächstes jahr wieder deutlich runter.
      Hawesko Holding | 51,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 17:01:06
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.163.727 von moneymakerzzz am 12.05.21 15:08:33
      Zitat von moneymakerzzz: Und neu ist an den Zahlen ja auch nix. Ist halt ein investment wenn man glaubt das der onlineboom bei wein bleibt und damit die hohen margen - wenn nicht geht das ergebnis nächstes jahr wieder deutlich runter.


      Zunächst würde das Ergebnis aber erstmal deutlich steigen, da die Effekte im letzten Jahr gering zur Geltung kamen.

      Die Analysten unterschätzen aktuell den Effekt eher. Man geht von unter 3 € EPS im Schnitt aus. Es dürften wohl eher 3,7-4,0 € in diesem Jahr werden.

      Insofern ... selbst wenn es 2022 dann wieder etwas abebbt, hat die Aktie noch Potenzial. Ist aber sicherlich irgendwo ne Glaubensfrage. Man hat da schwerlich Anhaltspunkte aus der Historie, weil es solch eine Pandemie und ihre Folgen oder Ähnliches noch nie gab. Ist dasnn eher eine Charakterfrage was man als Anleger macht. Der Zweifler nimmt jetzt eher Gewinne mit. Der Optimist sieht noch ordentlich Potenzial, wenn sich der Hang zum Onlinevertrieb hält oder sogar verstärkt.
      Hawesko Holding | 50,80 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 18:37:27
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.165.620 von katjuscha-research am 12.05.21 17:01:06Volle Zustimmung. Wer an den Durchbruch für Wein Online glaubt bekommt hier ein Top UN - wer das als temporär betrachtet ist hier falsch. Finde es selbst echt schwer einzuschätzen - darum auch nur nen kleiner Depotanteil.
      Hawesko Holding | 50,80 €
      Avatar
      schrieb am 12.05.21 18:38:27
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.165.620 von katjuscha-research am 12.05.21 17:01:06Ach und ja, denke auch das dieses Jahr unterschätzt wird - aber eine Aktie bewerte ich immer auf 3-Jahressicht.
      Hawesko Holding | 50,80 €
      Avatar
      schrieb am 19.05.21 01:27:35
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.165.620 von katjuscha-research am 12.05.21 17:01:06Hab das WE mal etwas mehr Zeit in die Analyse gesteckt und diverse Website-Traffic-Tracker mit dem EBIT im Onlinebereich verglichen. Da gibts leider keine wirkliche Korrelation - ausser das der Traffic stetig wächst wie auch das EBIT. Aber die Trafficzahlen sind aktuell (nach knapp 1,5 Monaten im Quartal) schon fast so hoch wie im Q4 (9,4 Mio EBIT) und man gewinnt im Vergleich zum jeweiligen Vormonat (also Q1/21 - 9,6 Mio. Ebit) auch weiter leicht dazu. Gehe daher von nem ähnlichen EBIT aus mit 9 Mio. Online mindestens fürs Q2. Wären wir aufs Jahr schonmal bei einer konservativen Erwartung (Q3 nur 4 Mio. und Q4 trotz Weihnachtsgeschäft nur 6 Mio.) Untergrenze EBIT aus meiner Sicht für das Onlinesegment von 33 Mio. Dazu dann B2B (Q1 1,1 - Q2e 1,5 Q3e 2,4 und Q4e 5) mit 10 Mio. Und Retail mit (Q1 6,3 -Q2e 5, Q3e 3 und Q4e 7) mit 21,3 Mio. In Summe also knapp 64 Mio. EBIT. und EPS sogar >4,50 Euro. Mal schauen wie es kommt :)
      Hawesko Holding | 51,70 €
      Avatar
      schrieb am 31.05.21 10:43:36
      Beitrag Nr. 392 ()
      Anbei ein Interview mit dem CEO T. Hermelink



      Vor allem die AI gestützte Weinentdeckungsphantasie finde ich sehr interessant
      Hawesko Holding | 52,40 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 31.05.21 11:54:57
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.354.609 von investresearch am 31.05.21 10:43:36Habs am Sonntag mir angeschaut. Sehr interessant, v.a. macht der CEO nen absolut soliden Eindruck. Strategie passt, Finanzausstattung passt. Das hier könnte ein sehr gutes Langfristinvest werden! Dazu Plattformfantasie (wirwinzer) für andere Länder, Übernahmen im Weinhandel, KI/AI, boomender Ecommerce, bessere und effizientere Logistik - und vlt. doch irgendwann mal ne Aufspaltung. Dafüt die Bewertung zu günstig. Aber vor den nächsten Q-Zahlen glaub ich jetzt auch nicht an die großen Kurssprünge. Evtl. ein paar Divi-Jäger die vor der HV einsteigen.
      Hawesko Holding | 52,60 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 11:48:03
      Beitrag Nr. 394 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/hawesko-holding-signifik…

      Beachtlich!

      Die Frage aller Fragen, wie sieht es "Post Corona" aus? Stationär, Online, Privat- und Geschäftskunden....

      Bin da aber sehr guter Dinge, dass es vom Gesamtbild passen wird. Jetzt erst mal Dividende kassieren... ;-)
      Hawesko Holding | 52,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 12:25:36
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.213 von Kampfkater1969 am 15.06.21 11:48:03Träumchen....diese Meldung...weiter gute Nachrichten pünktlich zur HV....
      damit steht einem weiteren Rekordergebniss 2021 nichts im Wege, ich persönlich gehe nicht davon aus, das Hawesko im 2ten HJ schwächer wird durch ein abflachen der Corona Pandemie.
      Ich glaube der Verbraucher hat Hawesko bzw. deren Weinhändler entdeckt und konsumiert fleißig.
      Letzte Woche hat mir ein Freund gesagt das er bei Hawesko bestellt und total begeistert ist.
      Im 2HJ kommt noch die angekündigte "künstliche Intelligenz" was den Weinkauf online noch einfacher und innovativer macht. Wenn es im 2 Hj tatsächlich keine Steigerung zum VJ gibt, landen wir im EBIT immer noch bei ca. 60 Mio. was wiederum knapp 50% Ergebnisszuwachs wäre.
      Damit dürfte die heute beschlossene Dividende in 2022 erneut angehoben werden.
      Hier stimmt so ziemlich alles, gibt es heute noch einen kl. Rücksetzter, stocke ich auf.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 54,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 13:19:41
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.642 von Starter87 am 15.06.21 12:25:36Volle Zustimmung zur Analyse. Rechne auch mit keinem starken Einbruch in H2, aber schwächer KÖNNTE es schon werden. Denke darum ist der Markt auch skeptisch mit einer höheren Bewertung...aber wenn man hier mit 3 Jahre Perspektive investiert (mache ich zumindest) sehen wir da spätestens neue Rekorde (also höher als 2020 und 2021). Nix für Trader - aber eben ein sehr solides Investment mit gutem Wachstumsprofil.
      Hawesko Holding | 54,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 13:41:58
      Beitrag Nr. 397 ()
      ich bin passionierter Weintrinker und habe bisher nie eine Hawesko Aktie besessen, eigentlich sehr beschämend.
      Watchlist ....
      Hawesko Holding | 55,40 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 14:29:34
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.511.642 von Starter87 am 15.06.21 12:25:36Der weitere Erfolg "online" steht und fällt ja auch mit der Rate und Frequenz der Wiederholungstäter.....andere sehr gute Onlineanbieter sehen ja höhere Bindungsraten, wenn Kunden zufrieden......"geizige Aldi-Kunden" wird man eh nicht gewinnen können, aber Bürger die sich es sich wert sind, sich was zu gönnen. ;-)

      Wobei diese teils auch "omnichannnel" für sich entdecken dürften.
      Hawesko Holding | 56,40 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 15:20:10
      Beitrag Nr. 399 ()
      WoW!

      Dass ist heute ein Kurswums........nach oben.

      Im Abgleich mit anderen Internet_Retailern ist der Bereich Online bei Hawesko extrem niedrig bewertet, noch immer.
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 20.06.21 17:56:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: kein eigener Diskussionsbeitrag, w-o ist ein Diskussionsforum
      Avatar
      schrieb am 23.06.21 18:57:24
      Beitrag Nr. 401 ()
      Ein Bericht über die Hauptversammlung ist bei gsc research kostenlos verfügbar

      HV-Bericht Hawesko Holding AG
      Konzernchef Hermelink: „Wir sind eine E-Commerce-Firma.“

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Hawesko Holding | 56,00 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.21 21:37:44
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.594.896 von Muckelius am 23.06.21 18:57:24Vielleicht der Grund für den Anstieg heute? An sich ja wenig neues auf der HV für die Investierten :)
      Hawesko Holding | 56,00 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.21 15:34:12
      Beitrag Nr. 403 ()
      ...bin schon etwas überrascht von GSC Research über das Votum (nur) " halten "
      ....denke immer noch das das KZ 61€ nicht das Ende sein wird....
      in den Jahren 2017 und 2018 stand Hawesko schon in dem Kursbereichen 50-55€ bei deutlich niedrigen Umsätzen und Ebit Zahlen im Gegensatz zu 2020 & 2021e.... und das sich hier nachhaltig
      bei Hawesko etwas zum positiven verändert hat, hat auch GSC bestätigt.

      LG Starter87

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
      Hawesko Holding | 56,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.21 20:29:28
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.603.833 von Starter87 am 24.06.21 15:34:12
      100 % Spirituose wird nachgeschoben
      Analyse Hawesko Holding AG
      Hochprozentiger Jahresauftakt

      Die Hawesko Holding AG ist äußerst erfreulich in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet und setzte dabei den Erfolgstrend des letzten Jahres nahtlos fort. Auch das erste Quartal 2021 war unverändert durch die Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie geprägt. Die anhaltenden Schließungen von Gastronomie und Hotellerie befeuerten den Konsum in den eigenen vier Wänden, was sich in massiven Wachstumsraten in den Bereichen Retail und E-Commerce niederschlug.

      Vor diesen Hintergründen erwirtschaftete der Hamburger Premiumweinhändler in den ersten drei Monaten ein Umsatzwachstum von 28,1 Prozent auf 158,6 (Vj. 123,8) Mio. Euro. Wie in den Vorquartalen zeigte sich zwischen den drei Segmenten eine sehr differenzierte Entwicklung.


      2021-06-24_Hawesko.pdf
      Hawesko Holding | 56,40 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 10:41:09
      Beitrag Nr. 405 ()
      Webshop wird ja nun neu gestaltet, bekommt ein neues Feature, wohl weltweit bisher einzigartig, also ein Alleinstellungsmerkmal,

      Geschmacks-Algo (!!)

      Die KI-Algos lernen also noch besser bei den Kundinnen und Kunden, entsprechend werden die Empfehlungen noch genauer und treffsicherer....

      Win Win.....für die Genießer und Aktionäre...... ;-)

      Ach ja, ich behalte 100% meiner Aktien.....sollen andere sich "opfern"......
      Hawesko Holding | 59,60 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.21 18:40:39
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.659.972 von Kampfkater1969 am 01.07.21 10:41:09100 follower, 100 % kampfkater, ich gratuliere

      ;)
      ;)
      Hawesko Holding | 59,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.21 12:38:24
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.659.972 von Kampfkater1969 am 01.07.21 10:41:09na katerchen,

      wie lange bist du schon bei hawesko dabei?

      hatte ich dich im bb-thread vor einigen wochen nicht erst auf hawesko aufmerksam gemacht, oder täusche ich mich?))
      Hawesko Holding | 60,60 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.21 17:30:24
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.680.426 von clownfisch am 03.07.21 12:38:24Du täuscht dich....ich habe Hawesko schon viele Jahre. :-)

      Aber diese Aktie zeigt doch, wir haben beide auch Gemeinsamkeiten in der Würdigungslage von Zukunftschancen. Hier bei Hawesko sind wir einer Meinung bezüglich der positiven Zukunftsoptionen.

      Und bei der anderen Aktie, wo wir (noch) nicht deckungsgleich sind, wird die Zeit es weisen, wer das bessere Gespür hatte.

      Auf dass wir beide bei Hawesko noch lange fette Renditen haben werden.....die nächste Dividende wird sich wieder "von und zu" schreiben...
      Hawesko Holding | 61,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.21 07:37:36
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.692.382 von Kampfkater1969 am 05.07.21 17:30:24Am 04.08.2020 war hier mein letzter Zukauf, zu 41 €.
      Hawesko Holding | 62,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.21 07:58:45
      Beitrag Nr. 410 ()
      Was immer noch viele unterschätzen?!

      Die Zukunft gehört der "digitalen Plattform-Ökonomie".

      Vor allem exzellente Nischenanbieter, wie eine Hawesko, haben da enorme Chancen im Vetrieb. Und wenn man auch "offline" über Filialen gekonnt bespielt......Omnichannel.....noch besser.

      Selbst Google/Alphabet eröffnete nun einen "offline Flagshipstore" in USA......

      Eine Hawesko wird Kurse über 100 € sehen......meine Würdigung, nicht eine Frage des Ob, sondern des banaleren Wann.

      Noch immer sind die Onlineumsätze der Hawesko massiver an der Börse unterbewertet, als bei anderen "Klitschen" oder den "Größen".
      Hawesko Holding | 62,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.21 19:36:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen persönliche Provokationen
      Avatar
      schrieb am 07.07.21 12:37:52
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.695.517 von Kampfkater1969 am 06.07.21 07:58:45Katzer, bin raus, Kursziel erreicht... an Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben..gl noch
      Hawesko Holding | 64,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.21 12:39:15
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.710.376 von Rudi0904 am 07.07.21 12:37:52Verrätst du uns das Ziel deiner Umschichtung? Oder wird verlebt? ;-)
      Hawesko Holding | 64,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.21 13:13:03
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.710.400 von Kampfkater1969 am 07.07.21 12:39:15Gold und Silber bis August, dann schauen, was im September billig erscheint... Geratherm schau ich mir grad an, da ist der Kurs zurückgekommen, mal sehen, ob das noch deutlich unter 10 geht, dann hol ich welche. Ansonsten habe ich amerikanische Versorger- und Pipelinewerte, zahlen gut Dividende, da kann man drin überwintern:D Der $ sollte auch stärker werden, dann hab ich noch Währungsgewinne, wenn die seitwärts laufen. Ausser Lloydsfonds, die grad gut gekommen sind, hab ich keine Idee in Deutschland, da ist das Ausland attraktiver..... MVise noch, das weißte ja.
      Hawesko Holding | 64,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.21 16:55:40
      Beitrag Nr. 415 ()
      wenn der gesamt-markt korrigiert ist hawesko reif für eine 20%-korrektur!

      an gewinn-mitnahmen ist noch nie jemand gestorben.....
      Hawesko Holding | 62,60 €
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      schrieb am 08.07.21 17:01:40
      Beitrag Nr. 416 ()
      wenn der gesamt-markt korrigiert ist hawesko reif für eine 20%-korrektur!

      an gewinn-mitnahmen ist noch nie jemand gestorben.....
      Hawesko Holding | 62,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.21 18:28:27
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.725.277 von clownfisch am 08.07.21 17:01:40Du machst deinem Namen alle Ehre. Clown + Fisch...du hast schon mitbekommen wie die Q2 Zahlen werden, oder? Never gehts hier 20% runter. Wenn doch wird dick nachgelegt.
      Hawesko Holding | 62,60 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.21 20:19:15
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.726.408 von moneymakerzzz am 08.07.21 18:28:27ist doch alles längst eingepreist.... im gegentei...überpreist.....
      Hawesko Holding | 63,60 €
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      schrieb am 09.07.21 11:21:55
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.726.408 von moneymakerzzz am 08.07.21 18:28:27@ clownfisch...20% runter....klar bei einem Marktcrash....aber eben nur dann, sind gefühlt erstmal im Kurs ausgebrochen (über ATH 55/57€ weil sich Hawesko nachhaltig entwickelt hat, sie haben einfach in den letzten Jahren und auch jetzt alles richtig gemacht , Digitalisierung, Strukturen , Logistik gestärkt und nun sprudeln die Gewinne bei steigenden Kundenzahlen & Nachfrage.
      Rücksetzer , Gewinnmitnahmen wie gestern wird es immer mal geben (vllt. auch nach den HJ Zahlen) und sind gesund, aber unter 50€ glaub ich nicht, sonst leg ich wie moneymakerzz dick nach ! :D

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 64,40 €
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      schrieb am 09.07.21 12:11:21
      Beitrag Nr. 420 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Wer solche Rülpserchen im Kurs mental nicht aushalten kann und will, der soll hat Papiergeld und WC-Papier horten......ersteres zu fetten Minusrenditen nach Inflation......

      Eine Hawesko wird ein immer besserer Nischenmarktführer im Bereich Offline+Online.......
      Hawesko Holding | 64,40 €
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      schrieb am 10.07.21 17:50:33
      Beitrag Nr. 421 ()
      von www.boerse-online.de

      Hawesko-Aktie: Profiteur vom Onlinehandel - edle Beimischung fürs Depot

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/hawesko-akti…
      Hawesko Holding | 63,40 €
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      schrieb am 11.07.21 08:43:33
      Beitrag Nr. 422 ()
      Bin weiterhin der Ansicht, dass Mr. Market den Onlinebereich der Hawesko einiges zu niedrig bewertet.

      Gut für uns Investierte, Art Moat, wenn der Markt die anderen gehypten Buden zusammenfaltet....und wenn HAWESKO erst mal so richtig wachgeküsst würde.....Kurse dreistellig drin....
      Hawesko Holding | 63,40 €
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      schrieb am 18.07.21 14:13:53
      Beitrag Nr. 423 ()
      bin weiterhin der meinung, das mr.market ())) die hawesko zu hoch bewertet.
      der online-boom wird abflachen, die wein-keller sind voll und n-tv-aktion,die vielumsatz gebracht hat online und großartig war, läuft aus.

      kursziel: 50 euro.
      Hawesko Holding | 60,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.07.21 18:06:03
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.809.083 von clownfisch am 18.07.21 14:13:53Also dann würd ich dir folgendes Angebot machen: jeden Euro, den Hawesko Ende 2020 über 60 Euro steht bekomme ich von dir - jeden Euro darunter du von mir. Deal? Nur ein Tipp: Man kann die Onlinezahlen selbst ermitteln und meine Daten sagen das Gegenteil von dem was du behauptest...such dir als ne andere Aktie für deine persönlichen Scharmützel raus. Finde den User und seine Substanzlosen Postings zwar auch anstrengend. Aber das nervt hier. Danke.
      Hawesko Holding | 60,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 11:09:11
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.809.989 von moneymakerzzz am 18.07.21 18:06:03"Ende 2020" = freudscher Schreibfehler? ;-)

      Warum keine "Wette" um den teuersten Wein aktuell bei Hawesko im Online Angebot? 1.650 € für den 2015er Chateau Margaux....

      Aber der "Durchschnitt" in Deutschland zahlt geizigerweise eh nur 3,64 € je Weinpulle......

      Zu diesem Geizpreis eh online bei Hawesko nix zu haben, solche Kunden sollen sich anderweitig einen abgeizen..... ;-)
      Hawesko Holding | 61,20 €
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 11:12:22
      Beitrag Nr. 426 ()
      Die digitale Fortentwicklung des Onlineangebots für Weinliebhaber hat erst begonnen, sehr gut für eine Hawesko, die nun immer gekonnter, auch mittels KI-Algos, die echten und wahren Genießer umwerben und binden kann. Wird diese Nischenmarktführerschaft weiter ausbauen.
      Meine Erwartung.

      Dazu der sich erholende Umsatz der stationären Flächen bei privaten und gewerblichen Kunden.
      Hawesko Holding | 61,20 €
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 18:24:33
      Beitrag Nr. 427 ()
      wird zeit, das es hier mal zu einer 20%-korrektur kommt.

      wäre nur gesund für die aktie. also runter auf 50 euro.
      Hawesko Holding | 58,00 €
      Avatar
      schrieb am 19.07.21 21:58:41
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.818.956 von clownfisch am 19.07.21 18:24:33Hast mein Wettangebot ja nix zu gesagt. Also: ende 2022 um die Differenz zu 60*100. Hast doch so ne grosse Klappe?
      Hawesko Holding | 58,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.21 06:35:37
      Beitrag Nr. 429 ()
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Da bin ich ganz entspannt....
      Hawesko Holding | 60,90 €
      Avatar
      schrieb am 03.08.21 16:17:31
      Beitrag Nr. 430 ()
      Soo, hab den Rücksetzer genutzt und nochmal ein bissl aufgestockt. Ich rechne damit, dass man die eigene Q2 Prognose aus der Adhoc übertreffen bzw. am oberen Ende treffen wird (zumindest der Onlineteil den ich tracke läuft von Rekordmonat zu Rekordmonat und bringt die höchste Rendite). Eps >4 Euro (deutlich!) sollte damit rel. safe sein. Mit der Jahresguidance müsste das dann auch der letzte sehen. Erstes Zwischenziel die 70 Euro (Juli war nochmal stärker als Juni vom onlinebereich übrigens).
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 03.08.21 18:56:17
      Beitrag Nr. 431 ()
      So richtig traue ich 'dem Braten' nicht. Die Bäume werden nicht in den Himmel wachsen, man darf nicht vergessen, Hawesko ist sehr gut gelaufen, so dass wohl weitere Gewinnmitnahmen möglich sind. Ich erwarte mir von Q2 und Q3 keine Überraschungen, bestenfalls in der Weihnachtszeit. Die spannende Frage generell, läuft das Geschäft Online so gut weiter und kommt das traditionelle Geschäft wieder hinzu? Ich vermute beide werden sich wohl ausgleichen. Eine Div. von 2,- Euro im kommenden Jahr sind denkbar, aber ein Kurs von 100 €, wie hier schon geschrieben, nie!
      Hawesko Holding | 58,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.21 20:02:37
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.947.492 von dr.wssk am 03.08.21 18:56:17Na dann schauen wir mal ;) ich denke, der Markt ist zu Q2 und Q3 so skeptisch wie du - die Indikatoren die ich tracke (die Adhoc am Tag der HV kam daher für mich nicht überraschend das Q2 sehr stark lief, hat also mein Modell bestätigt) zeigen aber, dass es Online weiter sensationell läuft. Dazu kommt der verregnete Sommer - Hawesko verkauft bei Hitze deutlich weniger Wein. Online und Offline werden sich nicht ausgleichen, da es eine strukturelle und dauerhafte Verschiebung zu Online gibt mit höheren Margen. Freu mich daher auf den Q-Bericht. 100 Euro sehe ich hier auch nicht auf sicht von 12 Monaten. Aber in 24 Monaten durchaus. Und der Kurs ist ja gestiegen WEIL es gut läuft. Warum der Aktienkurs daher ein Indikator sein soll zu verkaufen erschliesst sich mir nicht. Warten wir mal ab, 11.8. die Zahlen + Jahresprognose.
      Hawesko Holding | 58,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 13:40:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.948.053 von moneymakerzzz am 03.08.21 20:02:37...meine Einschätzung teile ich mit Dir....glaube Hawesko hat einfach "neue" Kunden in der Pandamie gewonnen und der online Handel wird nicht mehr tendenziell zurückgehen (Schwankungen gibts immer mal) . Durch die innovative KI in online wird es z7 dem noch einfacher/ komfortabler und risikoärmer für die Kunden geschmacklich ihren Wein zu finden. Der stationäre Handel, der durch die Öffnung wieder aufgelebt ist, wird das Geschäft zusätzlich stützen , besservausgedrückt forcieren. 4€ EPS sehe ich auch grob, die Schätzung hängt stark von Q4 ab. Nächstes Jahr gesunde 10% Wachstum. Kurse um 70€ halte ich dieses Jahr für möglich, Dividende (wieder mit Bonus) könnten m.M. für 2021 so 2.50€ werden. Kurse um 100€ wären für mich solange unrealistisch bis wir auf gute EPS 6€ zu steuern.
      Falls er morgen doch noch bei guten Zahlen zu Gewinnmitnahmen kommt, werde ich wohl nach legen.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 59,60 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 13:49:22
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.009.647 von Starter87 am 10.08.21 13:40:21Ganz so optimistisch bin ich rein intuitiv für Online nicht. Mangels Alternativen war das schon extrem stark und viel. Da werden die Bestandskunden in Zukunft mengenmäßig weniger bestellen. Ob das 2022 schon durch das strukturelle Wachstum ausgeglichen wird oder in Summe +-0 wird, muss man sehen. Spätestens 2023 wird dann wieder deutlich besser als 2021. So mein Case. Hawesko ist in meinem Depot der Kategorie sicheres+stetiges Wachstum + gute Dividende. Wenn das zusammen 5% Kursgewinn (rechne mit mehr bei >10% Gewinmwachstum dank Online) + 4% Divi gibt bin ich absolut zufrieden. Mehr darf es aber auch sein ;) Countdown läuft, morgen die Zahlen! PS: EPS müsste deutlich >4 Euro sein, ich rechne mit 4,3 - 4,5 (hängt am Q4).
      Hawesko Holding | 59,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 13:57:55
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.947.492 von dr.wssk am 03.08.21 18:56:17Wie siehst du Marktanteilsgewinne, online wie offline? Der Markt ja in den bespielten Märkten noch immer sehr fragmentiert.

      Eine KI, die dich optimal beraten kann, ein Mehrwert.....ist ja in beiden "Welten" nutzbar.....

      Man sah es heute bei den Zahlen von HelloFresh.....Markt entzückt.....nicht wenige Kunden und Kundinnen gewöhnen sich an solche Marktplätze, hier für Wein, dort für leckeres Essen.....
      Man stelle sich vor, da käme eine Kooperation.....bester Wein zu bestem Essen......Hellofresh will weitere Mehrwerte implementieren, für Premiumkunden Premium bieten.

      Dreistellige Kurse bei Hawesko? Warum nicht? Andere "Klitschen" mit weniger guten harten Zahlen weitaus höher bewertet......an NASDAQ wären 200 USD drin.....für den Onlinebereich der Hawesko..... ;-)
      Hawesko Holding | 59,60 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 13:58:47
      Beitrag Nr. 436 ()
      Erwarte hier noch im August 2021 neue Allzeithöchtskurse.
      Hawesko Holding | 59,60 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 14:19:32
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.009.740 von moneymakerzzz am 10.08.21 13:49:22OK...lieben Dank für Deine Antwort / Einschätzung....von der Prognose erwarte ich morgen aber nicht dolles, da Q4/20 als Vgl. so stark war , kann eigentlich nur eine konservative Prognose herauskommen in dem Q4/21 aus unternehmerischer Vorsicht schwächer prognostiziert wird in der Kalkulation.
      Außerdem ist es logischer angenehmer Prognosen zu übertreffen/an zu heben als nur zu erfüllen. Also erwarte ich eher noch in diesem Jahr Adhoc (s) mit Erhöhungen.:cry:
      Morgen wissen wir mehr.....ein guter Wein zu einer guten Aktie !
      LG Starter87
      Hawesko Holding | 59,60 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.21 14:34:49
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.010.091 von Starter87 am 10.08.21 14:19:32Mit der Vorsicht könntest du Recht haben. Allerdings glaub aus meiner Sicht der Markt allgemein die Story nicht, selbst nach Q1+Q2. Denke mit den Zahlen + Jahresprognose wird da einiges greifbarer (darum auch aufgestockt vor den Zahlen). Mal sehen, wie es kommt. Rechnen die anal lüsten sicher auch noch mal neu.
      Hawesko Holding | 59,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.21 08:26:54
      Beitrag Nr. 439 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hawesko-holding-hawe…

      Nun wird man sehen, was der Markt daraus machen wird....
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.21 13:06:35
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.016.829 von Kampfkater1969 am 11.08.21 08:26:54Finde ich eine extrem vorsichtige Prognose...wird man übertreffen
      Hawesko Holding | 59,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.21 14:55:38
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.020.306 von moneymakerzzz am 11.08.21 13:06:35...das war uns ja gestern schon klar mit der "Vorsicht"…nimmt man den oberen Rand , dann signalisiert das Management +30% .
      Das ist schon ein ziemlich positives Signal...und wenn Q3 nicht dramatisch gegen Q1 und 2 verliert werden sie schon im Okt. merken (42-45 Mio. €) wie nah sie an 55 Mio.€ EBIT dran sind ....und dann kommt ja das (stets schwache # Ironie#) Weihnachtsquartal :D

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 59,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.08.21 15:19:04
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.021.425 von Starter87 am 11.08.21 14:55:38Absolut. Allein die Meldungen: adhoc juni hiess es EBIT Q2 13,4-15,4 - jetzt wurde es 15,5. Auch die Obere guidance beim Gesamtebit wurde übertroffen. Man war VIEL stärker im Retail als ich gedacht hatte und auch Ecommerce war nochmal stärker als Q1. Hätte man echt anders verpacken können die Zahlen...naja. Geht jetzt wohl erstmal seitwärts bis zu den nächsten Q-Zahlen :) Gut für mich: mein Trackingsystem scheint zu funktionieren...Selbst wenn man denkt, dass das Weihnachtsquartal schwächer wird als Q1 (was ich nicht glaube) laufen wir jetzt schon richtung 4,5 EPS...
      Hawesko Holding | 59,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 11:48:28
      Beitrag Nr. 443 ()
      ...für mich sind das heute Gewinnmitnahmen und Nachkaufkurse...habe weiter zugekauft....für mich stimmt die Perspektive für ein Invest in Hawesko.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 55,80 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 11:58:04
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.031.004 von Starter87 am 12.08.21 11:48:28Würde ich auch machen für ne Langfristposi. Scheinen aber einige ihren Tradingbestand zu geben so wie ich gestern...mal sehen, wie tief es geht :)
      Hawesko Holding | 55,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 12:25:44
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.031.127 von moneymakerzzz am 12.08.21 11:58:04So so...Du hast also den Kurs gedrückt....😜🙄...alles raus oder ein paar behalten ?

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 55,40 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 14:29:54
      Beitrag Nr. 446 ()
      Teilverkauf nur :)
      25% verkauft, aber schon gestern ;) 75% behalte ich für Ultralang. Mein Depot ist ein mix aus Growth und Value. Übergewichtet wird bei nur, wenn a) Wachstum extrem skaliert (z.B. bei Ökoworld) oder b) der Markt den Wert total verkennt (z.B. SBF). Hawesko ist "ok" bepreist, sehe noch so knapp 30% Kurspotential zum "fairen Wert". Das reicht dann für 4% Depotgewicht, aber nicht für 5,5%. So viel als Einblick in meine bescheidenen Versuche den Markt zu schlagen. Außerdem nehm ich an, dass der Kurs hier nicht wegläuft - ich baue aber gerade ein wenig cash auf falls der Herbst nochmal stürmisch werden sollte...

      PS: wenn mein Trackingmodell für August+September die starken Zahlen bestätigt, nehm ich direkt das doppelte rein was ich gestern verkauft hatte. Denn dann gibts hier ne safe Prognose Erhöhung und 1 Monat kann ich schon warten, ist ein überschaubares Risiko. Wer da heute geschmissen hat wird sich evtl. noch ärgern (meine Vermutung: paar die der Aktionär hier reingepusht hat sind raus)
      Hawesko Holding | 56,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 15:17:31
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.032.939 von moneymakerzzz am 12.08.21 14:29:54....prima das Du weiter dabei bist....würde mich sehr freuen wenn Du ab und zu deine Trackingrückschlüsse zeitnah
      (hier) mit teilst falls Du das möchtest, jede Info hilft für weitere Entscheidungen.
      Lieben Dank Starter87
      Hawesko Holding | 55,60 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 15:55:36
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.033.560 von Starter87 am 12.08.21 15:17:31Da ich die ja Arbeit habe, gerne nachdem ich wieder aufgestockt habe ;) Jetzt wird denk ich mal Ruhe sein bis zu den nächsten Zahlen. Mal sehen, wie sich die Aktie bei einer möglichen Herbstkorrektur hält...unter 50 würd ich auf jeden Fall nochmal nachlegen unabhängig vom Timing :)
      Hawesko Holding | 55,40 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 17:33:39
      Beitrag Nr. 449 ()
      ...na klar... erst wenn Du ge- oder ver-kaufst hast, das versteht sich bei mir von selbst !
      Wer würde das nicht so machen, seinen eigenen Informationsvorsprung nutzen 😊
      Um 50€ bzw. 200T Linie würde ich auch weiter zu kaufen, ehal wann in den nächsten Monaten...cash ist zum Glück genug (noch) da !

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 56,20 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 09:13:33
      Beitrag Nr. 450 ()
      Wenn man würdigt, wie heute der Onlinemarktplatz von Zooplus durch eine geplante Übernahme bewertet wird......da ist meiner Meinung nach diese Sparte bei Hawesko an der Börse immer noch wie ein irrer Witz zu niedrig in den Kursen drin.

      Wird die Zukunft sein, diese Onlineplattformen, für alle Bereiche, also auch Nischen. Wie die von Hawesko....die Gewinner und damit Marktführer haben wahrlich "goldene Zeiten" vor sich...damit auch die Aktionäre.

      Bei Zooplus hatte sich es nun gelohnt für mich, in diese neue Plattform-Ökonomie zu investieren....

      Aber die fette Ernte bei Hawesko kommt....nur Zeitfrage
      Hawesko Holding | 56,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 19:40:14
      Beitrag Nr. 451 ()
      ...gestern deutlich runter, heute ordentlich nach oben....tun sich wohl einige schwer Hawesko richtig zu bewerten oder sind sich nicht einig....schaun wir mal wer recht behält.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 20:11:52
      Beitrag Nr. 452 ()
      ...gestern Abverkauf, heute Anstieg....sind sich die Investoren wohl nicht einig....🤣

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 20:16:22
      Beitrag Nr. 453 ()
      ....wenn ich doppelt poste....wirds auch nicht besser....was da wieder mit dem wo Fenster passiert ist....egal....Weinchen drauf.....😜
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.21 21:38:41
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.047.657 von Starter87 am 13.08.21 19:40:14Auf den ersten Blick war der Ausblick ja mies. Auf den Zweiten Blick freut sich der Käufer der ein bissl rechnen kann...
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 18:02:08
      Beitrag Nr. 455 ()
      ....down....up....down.....in 3T, sieht man eher selten bei Hawesko ?

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 56,00 €
      Avatar
      schrieb am 08.09.21 16:08:02
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hawesko Holding | 57,60 €
      Avatar
      schrieb am 08.09.21 20:50:33
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.270.345 von Muckelius am 08.09.21 16:08:02Danke fürs teilen. Ich versteh aber weiterhin nicht, warum alle glauben das H2 nur halb so gut wird wie H1 - und das wo in H2 Weihnachten und Silvester liegen. Aber gut, schauen wir mal :)
      Hawesko Holding | 59,40 €
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      schrieb am 14.09.21 19:41:18
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.035.363 von Starter87 am 12.08.21 17:33:39So, wie versprochen ;) hab heute wieder aufgestockt. Nach meinem Tracking Q3 fast auf dem Niveau von Q2 was den Onlinebereich angeht. August sehr stark, September auch gut angelaufen. Da ich nicht wieder Recht haben will damit eine Adhoc dazwischen kommt heute der Rückkauf. Hab unglaubliche 3% ertraded ;) - aber das Ziel war eher für turbulente Zeiten gerüstet zu sein...gibts nen miesen Oktober - dann ist es eben so :) Einzige unbekannte für mich ist, wie sehr die Gastro unter dem schlechten Wetter gelitten hat - könnte mir aber vorstellen das die Coronakonsumgier hier überkompensiert hat. Wir sehen es ja dann im Novemer - oder falls eine Adhoc kommt weil Q3 doch nicht nur 1/3 von Q2 war...was ich glaube. Selbst bei nem miesen Weihnachtsquartal werden es laut meinem Modell 4,60 Eps. Könnte aber auch noch mehr werden...
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      schrieb am 25.09.21 12:14:49
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.324.133 von moneymakerzzz am 14.09.21 19:41:18....lieben Dank für meine "gewünschte Info" ...habe sie aber heute erst gelesen 😂....aber nicht schlimm, im Gegenteil stimmt sie mich zusätzlich positiv....ich hatte eh an ein nachhaltiges, nicht abflauendes Geschäft durch Hawesko geglaubt...aufgrund von verändertem Kunden / Konsum Verhalten, Neukundengewinnung und Innovation im Unternehmen. Da die Aktie öfters in eine Range zwischen 56-60€ schwankt habe ich inzwischen immer mal wieder gekauft und habe auch noch etwas zum nach kaufen ! Das Weihnachtsgeschäft darf nun langsam kommen und ich bin zuversichtlich das wir mit prima Unternehmenszahlen / Adhocs auch neue Höchststände im Kurs dann sehen werden. Beim eintreten meiner positiven Einschätzungen gehe ich dann von ca. 2€ Div. plus 50 cent Bonus für 2021 aus.(mindestens 2.50€ !! in der Summe der beiden Variablen)

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 56,60 €
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      schrieb am 25.09.21 14:16:03
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.423.286 von Starter87 am 25.09.21 12:14:49Ja, so ist auch mein Szenario. Bei der Divi bin ich etwas vorsichtiger. Und was man nicht vergessen darf: der Geschmacksalgo ist glaub seit September dabei. Bin gespannt, wie das sich aufs Business auswirkt. Und irgendwie hab ich so ein Gefühl das wir bei der starken Bilanz dieses oder nächstes Jahr noch eine Übernahme sehen werden...hat man ja auf der HV gesagt das man sich als Marktführer als Branchenkonsolidierer sieht. Das hat denk ich bisher kein Analyst auf dem Schirm wenn er von nem Rückgang 2022 ausgeht...
      Hawesko Holding | 56,60 €
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      schrieb am 25.09.21 18:12:46
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.423.760 von moneymakerzzz am 25.09.21 14:16:03....warum bist Du bei der Dividende (so) vorsichtig ?
      Habe das Gefühl das sich Hawesko nach ihrer Investitionsphase wieder etwas großzügiger zeigt mit den Ausschüttungen der letzten 2 GJ.
      Du gehst opitimistisch von 4.60 EPS oder mehr aus....ich gehe mal konservativ von mindestens 4€ EPS aus....da entspreche mein Div. Wunsch eine schon geringere Auschüttungsquote von rund 62.5% nach 75% fürs GJ 2020 und 100% fürs GJ 2019
      Denke durch einen Bonus kann man das prima steuern. Ist der Gewinn wie in deiner Annahme noch höher 4.60€ EPS fällt sie auf 54% und da lagen die Ausschüttungen letzten Jahre alle ! höher.
      Oder vermutest Du deine Vorsicht, aufgrund deiner Übernahmegedanken ?

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 56,60 €
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      schrieb am 25.09.21 22:19:28
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.424.717 von Starter87 am 25.09.21 18:12:46Ja genau. Ich rechne mit höheren Investitionen und anderer Mittelverwendung. Man war ja bisher als Story "Dividenzahler" - jetzt durch den Ecommerce könnte sich die Story ändern. Und dann wird man u.U. auch entsprechend investieren (u.a. ja auch rollout von wirwinzer in anderen Ländern). Bin aber auch in meinen Schätzungen eher vorsichtig unterwegs :)
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      schrieb am 04.10.21 16:09:04
      Beitrag Nr. 463 ()
      Hey Leute,

      ich überlege hier einzusteigen... allerdings sagt mein Bauch "nein".

      Vielleicht schafft ihr es ja mich zu überzeugen 😜

      Die Fundamentalzahlen sind nicht wirklich berauschend (PE von 20, KBV 4,x, Debt/Equity Ratio von weit über 200%... - auf Basis FY2020 mit heutigem Kurs).

      Allerdings sehe ich den Wachstumstrend...

      Aber warum sollte ich einen (Online)Weinhändler zu PE Ratio von 20 kaufen? Wie gesagt - werde gerne überzeugt :-)

      Freu mich auf Gedankenanstöße
      Daywalker
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      schrieb am 04.10.21 16:39:33
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.496.872 von D4YW4LK3R am 04.10.21 16:09:04Die Arbeit machen den Thread zu lesen, dann kannst du dich selbst überzeugen ;) Tipp: Vergangenheitsbetrachtung hilft wenig wenn man Aktien für die Zukunft kauft. WENN würde ich mir zumindest die Mühe machen die aktuellsten Q-Berichte zu lesen...
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      schrieb am 04.10.21 20:44:09
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.497.307 von moneymakerzzz am 04.10.21 16:39:33
      Zitat von moneymakerzzz: Die Arbeit machen den Thread zu lesen, dann kannst du dich selbst überzeugen ;) Tipp: Vergangenheitsbetrachtung hilft wenig wenn man Aktien für die Zukunft kauft. WENN würde ich mir zumindest die Mühe machen die aktuellsten Q-Berichte zu lesen...


      Bin drin :-) Hat zu 53.40 ausgelöst!

      Habe lange gerungen, da ich momentan eher auf short Seite unterwegs bin bei den Amis (heute war da natürlich ein Fest) :) Aber Hawesko scheint eine gute Story zu sein, die auch was dahinter hat... jetzt heißt es warten und zurücklehnen!
      Hawesko Holding | 55,40 €
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      schrieb am 10.10.21 15:30:55
      Beitrag Nr. 466 ()
      ...schon manchmal witzig wie das Timing/ Leben so spielt...da kommt ein eher unmotivierter Hawesko Skeptiker daher mit schlechten Bauchgefühl und kommt dann ausgerechnet zu Tiefstkursen der letzten Monate zum Zug mit der Entscheidung doch "rein" zu wollen und hat nach gut einer Woche Kurse bis zu 60€ gesehen 😂.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 59,40 €
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      schrieb am 10.10.21 17:07:15
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.555.975 von Starter87 am 10.10.21 15:30:55Hab selbst überlegt nachzulegen, weil der Absacker keinen Sinn macht. September Zahlen waren auch extrem gut. Oktober läuft bissl schwächer an aber alles weiter deutlich über der Vorcorona-Zeit. Bin gespannt, wie Nov + v.a. Dez. laufen...nur die Adhoc da zahlen besser als Prognose ist ausgeblieben bisher. Mal sehen, macht man dann evtl. mit den Q3-Zahlen eine Prognoseerhöhung :)
      Hawesko Holding | 59,40 €
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      schrieb am 11.10.21 09:08:48
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.555.975 von Starter87 am 10.10.21 15:30:55
      Zitat von Starter87: ...schon manchmal witzig wie das Timing/ Leben so spielt...da kommt ein eher unmotivierter Hawesko Skeptiker daher mit schlechten Bauchgefühl und kommt dann ausgerechnet zu Tiefstkursen der letzten Monate zum Zug mit der Entscheidung doch "rein" zu wollen und hat nach gut einer Woche Kurse bis zu 60€ gesehen 😂.

      LG Starter87


      Das stimmt wohl :) War echt ein sehr gutes Investment bisher - aber ich kann dich erleichtern: Sonst habe ich nicht so gutes "Timing". War tatsächlich auch etwas "Glück". Wobei ich Kurse nie am Peak kaufe sondern immer wenn sie etwas zurückgekommen sind.

      Für die alten Hawesko Hasen: Was ist eure Einschätzung zur DAX-Korrelation von Hawesko? Seht ihr bei einem korrigierenden Markt auch Hawesko unter Druck? Weil die letzten Tage habe ich erfreulicherweise das Gegenteil gesehen. Deshalb schaue ich auch vermehrt auf nicht Index gelistete Titel
      Hawesko Holding | 60,00 €
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      schrieb am 19.10.21 10:54:07
      Beitrag Nr. 469 ()
      Gibt es einen Grund aus eurer Sicht für den Sprung heute? Ich konnte nichts finden...
      Hawesko Holding | 60,40 €
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      schrieb am 20.10.21 21:12:44
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.634.674 von D4YW4LK3R am 19.10.21 10:54:07...schaue auf die Umsätze....die sind relativ klein, im Brief stand nicht viel und bei etwas Nachfrage , wenn z.B. einer noch vor den Zahlen unbedingt rein möchte, dann gehts halt aufwärts. Kurz nach dem Sprung kam dann der 4000er Block auf Xetra im Brief. Der darf nun erst mal weg geknabbert werden .

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 59,40 €
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      schrieb am 21.10.21 11:37:27
      Beitrag Nr. 471 ()
      ...der große Block von gut 3000 auf xetra ist gewandert auf 61€ nach 3T bei 60€. Möchte da einer Stücke sammeln ? wie immer....man weiß es nicht warum es genauso läuft !

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 60,00 €
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      Avatar
      schrieb am 21.10.21 18:55:04
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.660.447 von Starter87 am 21.10.21 11:37:27
      Zitat von Starter87: ...der große Block von gut 3000 auf xetra ist gewandert auf 61€ nach 3T bei 60€. Möchte da einer Stücke sammeln ? wie immer....man weiß es nicht warum es genauso läuft !

      LG Starter87


      Was ist dein Kursziel? Bist du kurzfristig oder langfristig drin? Hast du ein Stop (wenn ja, wo?) und hast du ein Ausstiegspunkt schon definiert?

      Sorry für die Fragen aber wäre für mich sehr interessant :-) Habe heute weiter aufgestockt!
      Hawesko Holding | 60,60 €
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      schrieb am 22.10.21 08:52:01
      Beitrag Nr. 473 ()
      ...also ein KZ gebe ich so gut wie nie in meinen Post aus, ist finde ich auch seriöser, zusätzlich hängt das leider auch vom Gesamtmarkt ab.
      Zur Findung meiner fairen Bewertung orientiere ich mich gerne auch etwas " historisch",
      D.h. ich schaue mir alte Kurse und EPS an, also das KGV. ( anderer vergleichen lieber mit Kennzahlen der Konkurrenz )
      Und da gibt es m.M. noch reichlich Luft nach oben wenn man mal 2017 & 2018 betrachtet, zu mal nun das Geschäft brummt, teilweise dynamisch ist und Hawesko viel besser aufgestellt ist.
      Neue ATH sollten also nur eine Frage der Zeit sein und wieviel (Zeit) man davon hat.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 60,40 €
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      schrieb am 27.10.21 09:41:47
      Beitrag Nr. 474 ()
      Kann jemand den Flash-Crash von heute erklären? Finde keine News dazu...
      Hawesko Holding | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 13:18:16
      Beitrag Nr. 475 ()
      ...Deine spannenden Fragen...das passiert wenn einer was morgens in den Markt wirft ohne das Orderbuch zu checken, stand nicht viel im Geld ! Das waren im Prinzip "Kleinstmengen" , dann werden womöglich noch deine angesprochenen SL ausgelöst...und schwups ist es passiert.
      Sind bis jetzt 1228 St. auf xetra das ist praktisch als Umsatz "nichts"...ist halt win Marktenger Wert...wo man SL lieber lassen sollte.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 58,20 €
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      schrieb am 09.11.21 21:48:23
      Beitrag Nr. 476 ()
      Uuuuuund raus bei 60,40 € :) Jetzt Seitenlinie und hoffentlich in ein paar Tagen/Wochen nochmal günstig rein (für euch drücke ich die Daumen, dass es hoch geht - also Win/Win für alle :))
      Hawesko Holding | 60,60 €
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      schrieb am 10.11.21 00:29:12
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.865.964 von D4YW4LK3R am 09.11.21 21:48:23Du weisst schon, dass in 2 tagen zahlen kommen? Aber klar, viel Erfolg dir.
      Hawesko Holding | 60,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.21 09:49:07
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.867.098 von moneymakerzzz am 10.11.21 00:29:12
      Zitat von moneymakerzzz: Du weisst schon, dass in 2 tagen zahlen kommen? Aber klar, viel Erfolg dir.


      Jep weiß ich :)
      Hawesko Holding | 61,20 €
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      schrieb am 10.11.21 11:17:41
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.869.720 von D4YW4LK3R am 10.11.21 09:49:07Na dann. Da ich von einer erneuten Prognoseerhöhung ausgehe hätte ich das noch mitgenommen. Wir werden sehen ;)
      Hawesko Holding | 61,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.21 11:18:58
      Beitrag Nr. 480 ()
      Ich erwarte noch im November 2021 hier neue Allzeithöchstkurse.
      Hawesko Holding | 61,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.21 14:59:13
      Beitrag Nr. 481 ()
      Ich bin heute morgen nochmal fett in Gold (physisch) - würde ich euch auch empfehlen!

      Das Ding fliegt uns auf Makroebene um die Ohren... da hilft es auch nicht, wenn Hawesko gute Zahlen melden wird!

      Aber an der Börse und auf hoher See sind wir in Gottes Hand :) Wünsche euch weiterhin alles Gute und vielleicht komme ich ja bald zurück!
      Hawesko Holding | 61,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.21 23:42:36
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.871.208 von moneymakerzzz am 10.11.21 11:17:41...die erwarte ich morgen auch oder zu mindestens für mich eine Abschätzung ob der obere Rand der Prognose von EBIT 55 Mio. € zu konservativ ist.
      Zur Erinnerung...EBIT in
      Q1 = 15.6
      Q2 = 15.5
      Q3 = morgen
      Q4 = ??? -> letztes Jahr Q4 = 20.6

      sollten morgen hoffentlich ein EBIT zwischen 13-15 Mio. verkündet werden und Q4 als starkes Weihnachtquartal definitiv nicht schlechter laufen als Q1-Q3 im Durchschnitt und dann wären wir schon an der EBIT 60 Mio. Marke, läuft Q4 wie letztes Jahr sind wir bei rund 65 Mio....also Fantasie & Spielraum nach oben habe und sehe ich.

      LG Starter87 und bis morgen dann :-)
      Hawesko Holding | 61,40 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 00:56:45
      Beitrag Nr. 483 ()
      Schätzung
      ich kann nur online einschätzen, offline find ich schwer mit dem verregneten sommer...online war ungefähr auf dem niveau wie Q1/Q2. könnte also locker 7+Mio. an EBIT werden - dazu dann 3 Retail (waren bisher 6, aber da werden die Öffnungen wohl reingehauen haben) und 2,5 Gastro (zwar in Q2 auch so hoch, aber verregneter Sommer - bin vorsichtig).

      Wären dann im Summe so 12-13 Mio. EBIT. Mal schauen, müsste eigentlich die absolute Untergrenze sein und kommt mir sehr vorsichtig vor...kann auch Richtung 16 Mio. gehen.

      Q4 läuft bisher auch wieder gut an was Online angeht!
      Hawesko Holding | 61,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 07:58:22
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.882.179 von moneymakerzzz am 11.11.21 00:56:45Moin...9M = 38.2 Mio. EBIT....Bäume wachsen also leider nicht in den Himmel 😕sind aber auf guten Kurs für 2021

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 61,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 08:51:01
      Beitrag Nr. 485 ()
      Ok...der Hase liegt im B2B begraben....temporär höhere Vertriebskosten & Einmaleffekten...haben die 14.4%…Umsatzwachstum nicht "durch schlagen lassen" ...und da sind leider 1.4 Mio. EBIT verloren gegangen ( berechnet auf die Marge VJQ 4.7%) und online war das Sommerloch (zu den anderen Quartalen) und damit auch einhergehend mit einem Margenrückgang doch nicht so unerheblich. Beides wird sich in Q4 wieder (deutlich) verbessern.

      Bin weiter dabei ;) habe aber den stark aufgebauten Bestand nun auf "Normalmaß" wieder reduziert.

      LG Starter87
      Hawesko Holding | 60,20 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 09:34:16
      Beitrag Nr. 486 ()
      Jetzt wissen einige warum ich dem Braten nicht getraut habe ;) Ab 54.00 bin ich wieder drin!

      Weiterhin euch alles Gute!
      Hawesko Holding | 57,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 09:42:22
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.884.297 von D4YW4LK3R am 11.11.21 09:34:16...Du und Dein Goldnäschen !! .....😉
      Hawesko Holding | 57,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 11:15:24
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.883.679 von Starter87 am 11.11.21 08:51:01Ui. Das sind ja desolate Zahlen...wäre da irgendwas von eingepreist gewesen...aktuell dann wohl wirklich nur eine halte-position...schade. hatte hier deutlich mehr erwartet und erhofft
      Hawesko Holding | 57,20 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 11:35:48
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.884.420 von Starter87 am 11.11.21 09:42:22
      Zitat von Starter87: ...Du und Dein Goldnäschen !! .....😉


      Genau - GOLDnäschen :) Schau es dir mal an! Ist kein Relikt aus den alten Zeiten...

      Und auch wenn es hier OT ist: Gestern sind die Aktienmärkte hand in Hand mit den Anleihemärkten gefallen. Gold ist gestiegen! Hier sollte bei euch alle Alarmanlagen auf Makroebene angehen. Außerdem sind aktuell 3 (!) Zinsanhebungen in USA "eingeplant".

      Was ihr aus der Info macht sei euch überlassen - ich persönlich finde Hawesko gut (war ja auch drin) aber momentan schaue ich eher auf die Downside Protection als nach oben ;)

      Aber just my 2 Cents - euch weiterhin happy investing und ich drücke euch und Hawesko die Daumen :)
      Hawesko Holding | 57,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 11:38:55
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.875.096 von D4YW4LK3R am 10.11.21 14:59:13Gold lässt sich noch leichter manipulieren im Kurs als Aktien wie Hawesko..... ;)
      Hawesko Holding | 57,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 11:42:12
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.886.298 von Kampfkater1969 am 11.11.21 11:38:55
      Zitat von Kampfkater1969: Gold lässt sich noch leichter manipulieren im Kurs als Aktien wie Hawesko..... ;)


      Stimme ich dir zu! Aber genau DESHALB ist Gold ein Kauf - weil es das einzige Asset ist, was künstlich runtergedrückt wird. Kann man von Aktien, Anleihen, Immobilien, Cash (Inflation), Oldtimern und was auch immer nicht behaupten.

      Wenn die Stampede losrennt (und das hat begonnen) dann können selbst die FED und EZB das Ding nicht aufhalten :)

      Aber genug OT ;) Will euch nicht bekehren
      Hawesko Holding | 57,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 11:53:16
      Beitrag Nr. 492 ()
      Ach Leute was soll der Geiz - halbe Position per Limitorder eingestellt!

      Ich finde euch und den Thread hier klasse - wäre schade, das komplett hinter mir zu lassen :)
      Hawesko Holding | 57,60 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 12:12:17
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.886.568 von D4YW4LK3R am 11.11.21 11:53:16Dass nenn ich doch Tatendrang.

      Ich in eigener Sache kann und will es mir nicht leisten, bei Hawesko nicht mehr mit meinem erreichten Bestand, nach Zukäufen, dabei zu sein.

      Verspreche mir bei den digitalen Möglichkeiten noch sehr viel......Umsatzbewertungen des Mr. Market insoweit oft das zwei- bis vierfache der stationären Umsätze......

      Auf eine schöne gemeinsame weitere Investorenzeit....

      Wobei ich mir auch dieses Jahr "echtes Gold" wieder gönnte.....eine gute Versicherung gegen durchknallende Wählerinnen und Wähler..... :laugh:
      Hawesko Holding | 57,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 12:15:38
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.886.904 von Kampfkater1969 am 11.11.21 12:12:17
      Zitat von Kampfkater1969: Dass nenn ich doch Tatendrang.

      Ich in eigener Sache kann und will es mir nicht leisten, bei Hawesko nicht mehr mit meinem erreichten Bestand, nach Zukäufen, dabei zu sein.

      Verspreche mir bei den digitalen Möglichkeiten noch sehr viel......Umsatzbewertungen des Mr. Market insoweit oft das zwei- bis vierfache der stationären Umsätze......

      Auf eine schöne gemeinsame weitere Investorenzeit....

      Wobei ich mir auch dieses Jahr "echtes Gold" wieder gönnte.....eine gute Versicherung gegen durchknallende Wählerinnen und Wähler..... :laugh:


      Super :)

      P.S: Ich bin NOCH nicht drin - limitorder ist raus bei 57.50 -> Hoffentlich wird die zugeteilt
      Hawesko Holding | 57,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.21 13:11:24
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.886.973 von D4YW4LK3R am 11.11.21 12:15:38Kurs hat wieder gedreht. Denke heute wirds nix mit dem Limit :) ich hab aber auch meine Position reduziert um 25%. Hatte mit schwächerem Online Ebit gerechnet, aber so schwach dann doch nicht. Rechtfertigt damit keine Übergewichtung mehr in meinem Depot. Und - warum auch immer - hatte ich bei der Segmentplanung die Overheads vergessen :( heisst selbst wenn es top gelaufen wäre, wär ich 8 Mio. zu hoch gewesen. Die Aktie ist aber mit ner super Divi, beständigem Wachstum, Margenausweitung und Inflationschutz (getrunken wird immer) ein Musthave für die Defensive im Depot. Daher bleib ich mit 3% dabei am Gesamtdepot.
      Hawesko Holding | 58,40 €
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      schrieb am 11.11.21 23:30:28
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.887.861 von moneymakerzzz am 11.11.21 13:11:24
      Zitat von moneymakerzzz: Kurs hat wieder gedreht. Denke heute wirds nix mit dem Limit :) ich hab aber auch meine Position reduziert um 25%. Hatte mit schwächerem Online Ebit gerechnet, aber so schwach dann doch nicht. Rechtfertigt damit keine Übergewichtung mehr in meinem Depot. Und - warum auch immer - hatte ich bei der Segmentplanung die Overheads vergessen :( heisst selbst wenn es top gelaufen wäre, wär ich 8 Mio. zu hoch gewesen. Die Aktie ist aber mit ner super Divi, beständigem Wachstum, Margenausweitung und Inflationschutz (getrunken wird immer) ein Musthave für die Defensive im Depot. Daher bleib ich mit 3% dabei am Gesamtdepot.


      Jep - leider, leider nicht ausgelöst! War ich wohl doch zu geizig, und bin nicht auf die zum Zeitpunkt vorhandenen 57,6 gegangen :(

      Mal schauen wie sich die nächsten Tage entwickeln - kurzfristig wird es vermutlich wieder bisschen hochgehen (positives Gesamtumfeld vorausgesetzt).

      Zum Thema Inflationsschutz muss ich dir leider (aus meiner Sicht) widersprechen und zwar aus folgenden Gründen:

      - Bisher (!) zeichnet sich noch nicht ab, dass die Löhne mitziehen, was wiederrum bedeutet, dass der 0815 Steuermichel weniger Cäsch in de Täsch hat. Da kann am ehesten bei "Genussmitteln" reduziert werden. Klar die Alkis trinken immer, aber die bestellen i.d.r. auch nicht bei Hawesko
      - Die Debt/Equity Ratio von um die 270% (FY2020) hab jetzt die Zahlen für Q3/21 nicht extra ausgerechnet ist nicht von schlechten Eltern (auch für ein Wachstumswert). Klar die US Unternehmen lachen drüber aber sollte sich das Zinsumfeld langsam ändern (und selbst für Madame Lagarde wird's langsam eng) dann wird ein nicht unerheblicher Teil vom EBITDA von Zinsaufwendungen weggefressen (ist ja momentan eigentlich komplett vernachlässigbar der "I" Teil im EBITDA)

      Deshalb, ja, ich bin bei dir aber nicht uneingeschränkt ;)
      Hawesko Holding | 58,50 €
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      schrieb am 11.11.21 23:41:02
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.895.022 von D4YW4LK3R am 11.11.21 23:30:28Also zum Thema inflation gibts spannende Studien. Da leute dann auf den grossen Luxus (Restaurant, Nagelstudio) verzichten gönnt man sich dann den kleinen Luxus (neuer Lippenstift oder ne Flasche wein). In dem Punkt gibt dir die Empirie also nicht Recht. Was die Zinsen angeht stimme ich dir aber zu. Rechne jedoch aufgrund der Verschuldung in Europa mit keinem höheren Zinsniveau (was ja für Gold gut wäre ;) ) - denn wie besser den Staatshaushalt sanieren als über Inflation?
      Hawesko Holding | 58,50 €
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      schrieb am 12.11.21 11:58:58
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.895.070 von moneymakerzzz am 11.11.21 23:41:02
      Zitat von moneymakerzzz: Also zum Thema inflation gibts spannende Studien. Da leute dann auf den grossen Luxus (Restaurant, Nagelstudio) verzichten gönnt man sich dann den kleinen Luxus (neuer Lippenstift oder ne Flasche wein). In dem Punkt gibt dir die Empirie also nicht Recht. Was die Zinsen angeht stimme ich dir aber zu. Rechne jedoch aufgrund der Verschuldung in Europa mit keinem höheren Zinsniveau (was ja für Gold gut wäre ;) ) - denn wie besser den Staatshaushalt sanieren als über Inflation?


      100% Zustimmung :) Wird wohl echt noch übel werden mit der Inflation... die EZB ist komplett hinter der Kurve und wir müssen aufpassen, dass wir mit unserm Euro nicht Weichwährung Nummer 1 werden vor der türkischen Lira und dem argentinischen Peso :(
      Hawesko Holding | 59,00 €
      Avatar
      schrieb am 12.11.21 12:19:10
      Beitrag Nr. 499 ()
      ...an der Aussage ....
      ....erkennt man ganz gut..Hawesko ist z.Z. nicht Fisch, nicht Fleisch und um 60€ wohl gut geparkt.
      Auf der einen Seite...tolle Nachfrage...auf der andern Seite...das herausragende Q4 letztes Jahr (sehr schwer....zu übertreffen) da soll einer mal was heraus interpretieren.....🤔

      „Die Entwicklung der Gruppe entspricht vollkommen unseren Erwartungen. Es wird sehr schwer sein, dass Weihnachtsgeschäft aus dem letzten Jahr mit den besonderen Rahmenbedingungen zu übertreffen. Allerdings sind wir jeden Tag begeistert über die anhaltende sehr hohe Nachfrage nach unseren Produkten”, so der Vorstandsvorsitzende der Hawesko-Gruppe, Thorsten Hermelink.


      Euch schönes Wochenende....Starter87
      Hawesko Holding | 59,00 €
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      Avatar
      schrieb am 12.11.21 13:32:34
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.899.558 von Starter87 am 12.11.21 12:19:10
      eine Frage der Strategie
      Ich hatte den "Normalisierungseffekt" wohl tatsächlich unterschätzt. Aber Hawesko wird weiter beständig jedes Jahr im Umsatz wachsen und mit mehr Online auch die Margen steigern. Dazu kann ja immer mal eine Übernahme kommen (ist man ja offen für) oder der Rollout von WirWinzer.de in anderen EU-Ländern. Ist so ne Aktie wie IVU - kaufen, halten, liegen lassen. 5-10% Kursgewinn p.a. sind drin + schöne Dividenden. Verdoppeln wird man sich vom aktuellen Niveau aus aber wohl nicht mehr so schnell :)
      Hawesko Holding | 58,40 €
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