ECOTEL - Zeichnungsfrist ab 17.03.! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.06 11:03:37 von
neuester Beitrag 24.03.06 11:42:44 von
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ECOTEL COMMUNICATIONS AG geht an die Börse:
http://www.ecotel.de/wDeutsch/Aktuell/Pressemitteilungen/eco…
Scheint ne sehr kleine Emission zu sein. Weitere Infos findet man unter http://www.ecotel.de
http://www.ecotel.de/wDeutsch/Aktuell/Pressemitteilungen/eco…
Scheint ne sehr kleine Emission zu sein. Weitere Infos findet man unter http://www.ecotel.de
bei welchen banken kann man denn die zeichnen und gibt es irgendwo graumarktkurse?
Bei der DAB kann man zeichnen, wie ich gesehen habe.
Graumarktkurse gibt es (noch) nicht. Bei LS wird aber ECOTEL schon angezeigt. Im Laufe des Tages dürfte ein Graumarktkurs dort erscheinen.
Graumarktkurse gibt es (noch) nicht. Bei LS wird aber ECOTEL schon angezeigt. Im Laufe des Tages dürfte ein Graumarktkurs dort erscheinen.
Bei der DAB kann man wohl zeichnen.
Graumarktkurse gibt es noch nicht. Bei LS wird Ecotel aber schon angezeigt - im Laufe des Tages dürften die ersten Kurse dort erscheinen.
Graumarktkurse gibt es noch nicht. Bei LS wird Ecotel aber schon angezeigt - im Laufe des Tages dürften die ersten Kurse dort erscheinen.
Grauer Markt 16-18 Euro
beim sbroker kann man sie auch zeichnen
.....bei der comdirect bank auch
Gruss Whitey
Gruss Whitey
Ne stümperhafte Homepage haben die.
Beim Click auf Investor Relations wird man aufgefordert seinen Wohnsitz einzutragen.(was ja ganz normal ist)
Leider wird man danach aber nicht weitergeleitet um die Geschäftszahlen einzusehen!
Toll!!!
Beim Click auf Investor Relations wird man aufgefordert seinen Wohnsitz einzutragen.(was ja ganz normal ist)
Leider wird man danach aber nicht weitergeleitet um die Geschäftszahlen einzusehen!
Toll!!!
[posting]20.796.347 von Datteljongleur am 18.03.06 10:45:35[/posting]Nehme alles zurück!
Beim 10 ten Versuch hat`s doch geklappt!!
Was haltet ihr von dem IPO?
Beim 10 ten Versuch hat`s doch geklappt!!
Was haltet ihr von dem IPO?
Also ich bin auch am überlegen, ob ich einsteige.
Ich denke schon, dass VoIP Zukunft hat. Auf Focusonline wird die Aktie heute gepusht zusammen mit Amitelo und anderen... Vielleicht wird das Thema ja bald von anderen entdeckt und es setzt ein kleiner Hype ein. Wie ernst das Thema genommen wird, sieht man ja a Skype, was sich Ebay einiges hat kosten lassen.... Muss allerdings erstmal Kohle freimachen...
Ich denke schon, dass VoIP Zukunft hat. Auf Focusonline wird die Aktie heute gepusht zusammen mit Amitelo und anderen... Vielleicht wird das Thema ja bald von anderen entdeckt und es setzt ein kleiner Hype ein. Wie ernst das Thema genommen wird, sieht man ja a Skype, was sich Ebay einiges hat kosten lassen.... Muss allerdings erstmal Kohle freimachen...
Servus allerseits
Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ►Der Aktionär Empfehlungen 13/2006 ◄
Ecotel: Spekulativ zeichnen.
Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ►Der Aktionär Empfehlungen 13/2006 ◄
Ecotel: Spekulativ zeichnen.
03.03.2006
Independent Research
Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, sieht den fairen Wert der ecotel-Aktie (ISIN DE0005854343 / WKN 585434) bei 20,86 Euro.
Die ecotel AG ist ein netzunabhängiges Telekommunikationsunternehmen und wolle spätestens im April dieses Jahres an die Börse gehen.
Die ecotel AG sei 1998 gegründet worden, beschäftige 100 Mitarbeiter und teile sich in die zwei sich ergänzenden Geschäftsbereiche Geschäftskundenlösungen und Wiederverkäuferlösungen auf, wobei ersterer mit einem Umsatzanteil von 92% das Kerngeschäft der Gesellschaft darstelle. Dieser Bereich arbeite seit einigen Jahren hoch profitabel und biete auch zukünftig bei steigenden Umsätzen deutliches Ertragspotenzial. Überproportionales Wachstum sähen die Wertpapierexperten bei den Wiederverkäuferlösungen. Zum 31. Dezember 2005 habe das Unternehmen rund 26.300 mittelständische Geschäftskunden mit mehr als 31.400 laufenden Aufträgen für ca. 56.100 Anschlüsse betreut.
Anzeige
Im Geschäftsjahr 2004 habe ecotel einen Umsatz in Höhe von 26,2 Mio. Euro generiert. Dies sei eine Steigerung gegenüber 2003 von 42% gewesen. In 2005 habe die Dynamik angehalten und die Umsätze seien um fast ein Drittel auf 34,7 Mio. Euro geklettert. Seit Juli 2002 schreibe das Unternehmen schwarze Zahlen. Das EBIT sei von 0,5 Mio. Euro in 2003 auf 2,2 Mio. Euro in 2005 gestiegen, entsprechend habe sich die EBIT-Marge im gleichen Zeitraum auf 6,3% verbessert. Der Jahresüberschuss habe sich zwischen 2003 und 2005 von 0,5 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro verdoppelt.
Für das laufende Geschäftsjahr würden die Analysten mit einem Umsatz von 63,3 Mio. Euro und einem EBIT von 4,1 Mio. Euro rechnen. Das Nettoergebnis dürfte bei 1,37 Mio. Euro bzw. 0,39 Euro je Aktie liegen.
Trotz diverser Risiken für ein Unternehmen der Telekommunikation in der Größenordnung von ecotel seien die Analysten positiv für den Titel gestimmt. Ihrer Ansicht nach dürfte sich die gute operative Entwicklung fortsetzen. Mögliche Übernahmen mit Hilfe der Mittelzuflüsse aus dem Börsengang könnten den Trend zusätzlich beschleunigen.
Auf Basis der Bewertung mit einem DCF-Modell der Analysten von Independent Research errechnet sich bei einer post money-Betrachtung ein fairer Wert pro ecotel-Aktie von 20,86 Euro.
Independent Research
Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, sieht den fairen Wert der ecotel-Aktie (ISIN DE0005854343 / WKN 585434) bei 20,86 Euro.
Die ecotel AG ist ein netzunabhängiges Telekommunikationsunternehmen und wolle spätestens im April dieses Jahres an die Börse gehen.
Die ecotel AG sei 1998 gegründet worden, beschäftige 100 Mitarbeiter und teile sich in die zwei sich ergänzenden Geschäftsbereiche Geschäftskundenlösungen und Wiederverkäuferlösungen auf, wobei ersterer mit einem Umsatzanteil von 92% das Kerngeschäft der Gesellschaft darstelle. Dieser Bereich arbeite seit einigen Jahren hoch profitabel und biete auch zukünftig bei steigenden Umsätzen deutliches Ertragspotenzial. Überproportionales Wachstum sähen die Wertpapierexperten bei den Wiederverkäuferlösungen. Zum 31. Dezember 2005 habe das Unternehmen rund 26.300 mittelständische Geschäftskunden mit mehr als 31.400 laufenden Aufträgen für ca. 56.100 Anschlüsse betreut.
Anzeige
Im Geschäftsjahr 2004 habe ecotel einen Umsatz in Höhe von 26,2 Mio. Euro generiert. Dies sei eine Steigerung gegenüber 2003 von 42% gewesen. In 2005 habe die Dynamik angehalten und die Umsätze seien um fast ein Drittel auf 34,7 Mio. Euro geklettert. Seit Juli 2002 schreibe das Unternehmen schwarze Zahlen. Das EBIT sei von 0,5 Mio. Euro in 2003 auf 2,2 Mio. Euro in 2005 gestiegen, entsprechend habe sich die EBIT-Marge im gleichen Zeitraum auf 6,3% verbessert. Der Jahresüberschuss habe sich zwischen 2003 und 2005 von 0,5 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro verdoppelt.
Für das laufende Geschäftsjahr würden die Analysten mit einem Umsatz von 63,3 Mio. Euro und einem EBIT von 4,1 Mio. Euro rechnen. Das Nettoergebnis dürfte bei 1,37 Mio. Euro bzw. 0,39 Euro je Aktie liegen.
Trotz diverser Risiken für ein Unternehmen der Telekommunikation in der Größenordnung von ecotel seien die Analysten positiv für den Titel gestimmt. Ihrer Ansicht nach dürfte sich die gute operative Entwicklung fortsetzen. Mögliche Übernahmen mit Hilfe der Mittelzuflüsse aus dem Börsengang könnten den Trend zusätzlich beschleunigen.
Auf Basis der Bewertung mit einem DCF-Modell der Analysten von Independent Research errechnet sich bei einer post money-Betrachtung ein fairer Wert pro ecotel-Aktie von 20,86 Euro.
...sieht also nicht nach kurzfristig-hohen Gewinnen aus, aber mittelfristig bin ich optimistisch....ich werde zeichnen
IPO im Focus 22.03.2006, 11:25
ecotel communication - wachstumsstark und profitabel
Unter Führung der Baader Wertpapierhandelsbank werden die Aktien in einer Preisspanne zwischen 14 und 17 Euro zur Zeichnung angeboten. Die Erstnotiz soll am 29. März erfolgen.
Mit der Düsseldorfer ecotel communication AG plant ein wachstumsstarkes Telekommunikationsunternehmen das IPO. Die Gesellschaft beabsichtigt, mit dem Mittelzufluß Investitionen zu tätigen, primär um vorhandene Umsatzwachstumspotentiale rasch zu nutzen und sekundär um den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu steigern. Dabei ist die Gesellschaft auf eine Kapitalerhöhung operativ gegenwärtig nicht angewiesen, da der Cash Flow in der Vergangenheit zur Finanzierung eines aggressiven Wachstums ausgereicht hat. Nach vollständiger Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS ist eine Notierung im Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse geplant.
Nischenstrategie im Umfeld der Großen – Mittelstand im Focus
ecotel mit seinen ca. 90 Mitarbeitern verfolgt eine Nischenstrategie, um das Unternehmen zwischen den großen Playern der Branche (z.B. Deutsche Telekom, Colt Telecom, Telefonica) zu etablieren und sich Wettbewerbsvorteile gegenüber kleineren Marktteilnehmern zu verschaffen. Dabei wurde das Unternehmen von Beginn an nicht nur technologieorientiert, sondern auch vertriebsorientiert aufgestellt, wobei Profitabilität von Anfang an eine wesentliche Maxime des Managements war. Technologisch wurde eher eine breite Angebotspalette geschaffen, während der Vertrieb sich klar auf den Mittelstand stützt.
Kernbaustein der skizzierten Strategie ist im Verkauf die Vermarktung der ecotel-Leistungen über Direktvertrieb und Wiederverkäufer, im Einkauf die Ausnutzung von Marktchancen (z.B. der Einkauf kostengünstiger Minuten im Großhandelsgeschäft), um den Kunden attraktive Konditionen bieten zu können. Erklärtes Ziel ist eine Produktpalette, die über die Offerte von Sprachkommunikationslösungen hinausgeht und neben Daten und Voice over Internet Protocol (VoIP)-Lösungen auch zusätzliche Applikationen umfaßt. Dazu zählt nicht nur die Technologie im engeren Sinne (inklusive Redundanz und Sicherheit über virtuelle private Netze), sondern auch ein problemloses, nachvollziehbares Billing. Schließlich steht ecotel für branchenfremde Anbieter z.B. als „White Label-Anbieter“ zur Verfügung, wobei Projekte u.a. mit Plus und dem ADAC realisiert wurden (ausführliche Informationen zum Geschäftsmodell bereits im GoingPublic Magazin 3/2006, S. 20 und 21).
Migration von Voice auf Daten
Wurde der Telekommunikationsmarkt vor wenigen Jahren noch als uneingeschränkter Wachstumsmarkt gesehen, so zeichnen sich heute anhaltende gegenläufige Tendenzen ab:
Der Festnetzmarkt zeichnete sich durch ein steigendes Minuten- und Datenvolumen ab, gleichzeitig erfolgte aber wegen der Vielzahl der Wettbewerber und regulatorischer Eingriffe ein rapider Preisverfall, der sich im Sprachbereich zwar abschwächt, im Datenbereich aber noch anhält.
Gleichzeitig erwies sich der Mobilfunkmarkt als volumenmäßig wachsend, wobei Daten gegenüber Sprache unterrepräsentiert, die Minutenpreise jedoch relativ konstant blieben.
Aktuelle Entwicklung
Gegenwärtig zeichnet sich eine Änderung der Situation ab. Auch der Mobilfunkmarkt dürfte preislich unter Druck geraten, was zu gewissen Substitutionseffekten im Festnetz führen sollte, generell dort aber die Preise einen Boden ausbilden könnten. ecotel versucht sich den Marktgegebenheiten anzupassen. So steht etwa das margenschwache Wholesale-Segment (Großhandel) mit einer Bruttomarge von geschätzt 3 bis 5 % nicht im Focus des Geschäfts, sondern dient dem kostengünstigen Einkauf. Auch die durch VoIP branchenweit zu erwartende Margenerosion wird von der Gesellschaft nicht als Bedrohung, sondern als Chance gewertet, da man VoIP eher als Teilbereich des generell expandierenden Datenverkehrs und weniger als separates Neugeschäft sieht, also die Migration von Kunden auf Daten als vorrangig betrachtet. Zudem wird der zu erwartende Markteintritt von Anbietern als „Virtual Network Operator“ als Möglichkeit aufgefaßt, eigene Kompetenzen branchenfremden Anbietern mit einem starken Vertriebsnetzwerk zur Verfügung zu stellen.
Die Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre verlief positiv. Insbesondere die starke Verwurzelung ecotels im Segment mittelständischer, vormaliger Einkaufsgenossenschaften – welche sich zunehmend zu Datenzentren wandeln – wirkt sich hier positiv aus, da noch deutliche Umsatzsteigerungspotentiale bestehen sollten.
Bewertung
Wurden 2003 noch Umsatzerlöse von 18,5 Mio. Euro bei einem EBIT von 0,5 Mio. Euro erzielt, so lagen Umsatz und EBIT 2005 bereits bei 34,7 Mio. Euro respektive 2,2 Mio. Euro. Das Investitionsvolumen war eher moderat, es betrug 2005 z.B. 1,39 Mio. Euro, was uns zu der Annahme bringt, daß das EBIT abzüglich Steuern und Investitionen zu einem ausgeglichenen freien Cash Flow geführt hat. Zinsen sollten dagegen wegen nicht vorhandener langfristiger Verbindlichkeiten kaum im Abzug zu bringen sein. Sollte ecotel die Wachstumsraten für 2006 beibehalten können, was im Fall eines erfolgeichen Börsengangs plausibel ist, erscheint ein Umsatz für 2006 von über 60 Mio. Euro als realistisch. Sollte dabei die EBIT-Marge auf dem Wert von 2005 bei 6,3 % stagnieren, so ergäbe sich ein EBIT von 3,8 Mio. Euro. Nimmt man die Mitte der Preisspanne, so errechnet sich eine Marktkapitalisierung von 54,25 Mio. Euro. Das KGV bei unveränderter Marge beliefe sich bei gleichbleibender EBIT-Marge für 2006 auf knapp unter 20. Die Aktie wäre somit fair, aber keinesfalls günstig gepreist. Dies unterstellt aber eben eine unveränderte EBIT-Marge.
Fazit:
Sollte es ecotel gelingen, sich margenstärkere Bereiche erschließen zu können, kann von einem moderaten Preisansatz gesprochen werden, wofür auch das unter 1 liegende KUV spricht. Gegenüber Wettbewerbern wäre die ecotel-Aktie recht günstig bewertet. So erwartet QSC erst für 2006 ein Überschreiten der Nettogewinnschwelle, ein akzeptables KGV ergibt sich wohl aber noch nicht. Auch wäre der ecotel-Barmittelbestand nach einem erfolgreich durchgeführten IPO vergleichsweise hoch.
Peter Klostermeyer
ecotel communication - wachstumsstark und profitabel
Unter Führung der Baader Wertpapierhandelsbank werden die Aktien in einer Preisspanne zwischen 14 und 17 Euro zur Zeichnung angeboten. Die Erstnotiz soll am 29. März erfolgen.
Mit der Düsseldorfer ecotel communication AG plant ein wachstumsstarkes Telekommunikationsunternehmen das IPO. Die Gesellschaft beabsichtigt, mit dem Mittelzufluß Investitionen zu tätigen, primär um vorhandene Umsatzwachstumspotentiale rasch zu nutzen und sekundär um den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu steigern. Dabei ist die Gesellschaft auf eine Kapitalerhöhung operativ gegenwärtig nicht angewiesen, da der Cash Flow in der Vergangenheit zur Finanzierung eines aggressiven Wachstums ausgereicht hat. Nach vollständiger Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS ist eine Notierung im Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse geplant.
Nischenstrategie im Umfeld der Großen – Mittelstand im Focus
ecotel mit seinen ca. 90 Mitarbeitern verfolgt eine Nischenstrategie, um das Unternehmen zwischen den großen Playern der Branche (z.B. Deutsche Telekom, Colt Telecom, Telefonica) zu etablieren und sich Wettbewerbsvorteile gegenüber kleineren Marktteilnehmern zu verschaffen. Dabei wurde das Unternehmen von Beginn an nicht nur technologieorientiert, sondern auch vertriebsorientiert aufgestellt, wobei Profitabilität von Anfang an eine wesentliche Maxime des Managements war. Technologisch wurde eher eine breite Angebotspalette geschaffen, während der Vertrieb sich klar auf den Mittelstand stützt.
Kernbaustein der skizzierten Strategie ist im Verkauf die Vermarktung der ecotel-Leistungen über Direktvertrieb und Wiederverkäufer, im Einkauf die Ausnutzung von Marktchancen (z.B. der Einkauf kostengünstiger Minuten im Großhandelsgeschäft), um den Kunden attraktive Konditionen bieten zu können. Erklärtes Ziel ist eine Produktpalette, die über die Offerte von Sprachkommunikationslösungen hinausgeht und neben Daten und Voice over Internet Protocol (VoIP)-Lösungen auch zusätzliche Applikationen umfaßt. Dazu zählt nicht nur die Technologie im engeren Sinne (inklusive Redundanz und Sicherheit über virtuelle private Netze), sondern auch ein problemloses, nachvollziehbares Billing. Schließlich steht ecotel für branchenfremde Anbieter z.B. als „White Label-Anbieter“ zur Verfügung, wobei Projekte u.a. mit Plus und dem ADAC realisiert wurden (ausführliche Informationen zum Geschäftsmodell bereits im GoingPublic Magazin 3/2006, S. 20 und 21).
Migration von Voice auf Daten
Wurde der Telekommunikationsmarkt vor wenigen Jahren noch als uneingeschränkter Wachstumsmarkt gesehen, so zeichnen sich heute anhaltende gegenläufige Tendenzen ab:
Der Festnetzmarkt zeichnete sich durch ein steigendes Minuten- und Datenvolumen ab, gleichzeitig erfolgte aber wegen der Vielzahl der Wettbewerber und regulatorischer Eingriffe ein rapider Preisverfall, der sich im Sprachbereich zwar abschwächt, im Datenbereich aber noch anhält.
Gleichzeitig erwies sich der Mobilfunkmarkt als volumenmäßig wachsend, wobei Daten gegenüber Sprache unterrepräsentiert, die Minutenpreise jedoch relativ konstant blieben.
Aktuelle Entwicklung
Gegenwärtig zeichnet sich eine Änderung der Situation ab. Auch der Mobilfunkmarkt dürfte preislich unter Druck geraten, was zu gewissen Substitutionseffekten im Festnetz führen sollte, generell dort aber die Preise einen Boden ausbilden könnten. ecotel versucht sich den Marktgegebenheiten anzupassen. So steht etwa das margenschwache Wholesale-Segment (Großhandel) mit einer Bruttomarge von geschätzt 3 bis 5 % nicht im Focus des Geschäfts, sondern dient dem kostengünstigen Einkauf. Auch die durch VoIP branchenweit zu erwartende Margenerosion wird von der Gesellschaft nicht als Bedrohung, sondern als Chance gewertet, da man VoIP eher als Teilbereich des generell expandierenden Datenverkehrs und weniger als separates Neugeschäft sieht, also die Migration von Kunden auf Daten als vorrangig betrachtet. Zudem wird der zu erwartende Markteintritt von Anbietern als „Virtual Network Operator“ als Möglichkeit aufgefaßt, eigene Kompetenzen branchenfremden Anbietern mit einem starken Vertriebsnetzwerk zur Verfügung zu stellen.
Die Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre verlief positiv. Insbesondere die starke Verwurzelung ecotels im Segment mittelständischer, vormaliger Einkaufsgenossenschaften – welche sich zunehmend zu Datenzentren wandeln – wirkt sich hier positiv aus, da noch deutliche Umsatzsteigerungspotentiale bestehen sollten.
Bewertung
Wurden 2003 noch Umsatzerlöse von 18,5 Mio. Euro bei einem EBIT von 0,5 Mio. Euro erzielt, so lagen Umsatz und EBIT 2005 bereits bei 34,7 Mio. Euro respektive 2,2 Mio. Euro. Das Investitionsvolumen war eher moderat, es betrug 2005 z.B. 1,39 Mio. Euro, was uns zu der Annahme bringt, daß das EBIT abzüglich Steuern und Investitionen zu einem ausgeglichenen freien Cash Flow geführt hat. Zinsen sollten dagegen wegen nicht vorhandener langfristiger Verbindlichkeiten kaum im Abzug zu bringen sein. Sollte ecotel die Wachstumsraten für 2006 beibehalten können, was im Fall eines erfolgeichen Börsengangs plausibel ist, erscheint ein Umsatz für 2006 von über 60 Mio. Euro als realistisch. Sollte dabei die EBIT-Marge auf dem Wert von 2005 bei 6,3 % stagnieren, so ergäbe sich ein EBIT von 3,8 Mio. Euro. Nimmt man die Mitte der Preisspanne, so errechnet sich eine Marktkapitalisierung von 54,25 Mio. Euro. Das KGV bei unveränderter Marge beliefe sich bei gleichbleibender EBIT-Marge für 2006 auf knapp unter 20. Die Aktie wäre somit fair, aber keinesfalls günstig gepreist. Dies unterstellt aber eben eine unveränderte EBIT-Marge.
Fazit:
Sollte es ecotel gelingen, sich margenstärkere Bereiche erschließen zu können, kann von einem moderaten Preisansatz gesprochen werden, wofür auch das unter 1 liegende KUV spricht. Gegenüber Wettbewerbern wäre die ecotel-Aktie recht günstig bewertet. So erwartet QSC erst für 2006 ein Überschreiten der Nettogewinnschwelle, ein akzeptables KGV ergibt sich wohl aber noch nicht. Auch wäre der ecotel-Barmittelbestand nach einem erfolgreich durchgeführten IPO vergleichsweise hoch.
Peter Klostermeyer
Wie werde ich Kunde der Baader Bank ?
Werde doch Kunde der DAB-Bank,
da kannst du auch zeichnen,
ich könnte dich auch werben
da kannst du auch zeichnen,
ich könnte dich auch werben
Mein fairer Wert liegt bei 15,-
Hab auch bei 15,- gezeichnet!
Hab auch bei 15,- gezeichnet!
[posting]20.911.007 von pathi am 22.03.06 17:18:38[/posting]Hab auch gezeichnet! Bis 16€!
Einen "fairen Wert" gibt es nicht!
ist übrigends bei allen Aktien so!!!!!
Einen "fairen Wert" gibt es nicht!
ist übrigends bei allen Aktien so!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.912.124 von Datteljongleur am 22.03.06 18:12:20
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.917.594 von Winkelzocker am 23.03.06 10:31:52Sorry, aber manchmal sagen leere Felder mehr als volle...
warum sollte es keine fairen Werte geben? noch nichts von Discounted Cash Flow Modellen gehört? Klar musst man da die zukünftigen CFs schätzen, aber so bekommst du Faire Werte. ich sehe den bei 19,35€.....aber wird wohl egal sein, bei der Nachfrage bekommt man eh nichts ab, befürchte ich
warum sollte es keine fairen Werte geben? noch nichts von Discounted Cash Flow Modellen gehört? Klar musst man da die zukünftigen CFs schätzen, aber so bekommst du Faire Werte. ich sehe den bei 19,35€.....aber wird wohl egal sein, bei der Nachfrage bekommt man eh nichts ab, befürchte ich
Ja, die Nachfrage ist echt riesig... man muss sich nur mal anschauen, wie rege die Aktie vorbörslich gehandelt wird (z.B. bei L&S).
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.917.658 von Winkelzocker am 23.03.06 10:34:35"Fairer Wert" bei Aktien?!
Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört??
Gebe es für Aktien einen zu errechnenden fairen Wert , könnte man die Börse dichtmachen.
Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört??
Gebe es für Aktien einen zu errechnenden fairen Wert , könnte man die Börse dichtmachen.
Zu dem thema mit angebot und nachfrage kann ich nur soviel sagen:
Beim sbroker muss man mindestens 50 zeichnen. Das würde aber auch heißen das denn nur 1100 orders berücksichtigt werden. Ich denke mal das ecotel die ersten paar tage fast so schön durchstarten wird wie eop alleine wegen des geringen volumens, und weil sich die pusher briefe drauf stürzen werden!
Gruß Kleiner1983
Beim sbroker muss man mindestens 50 zeichnen. Das würde aber auch heißen das denn nur 1100 orders berücksichtigt werden. Ich denke mal das ecotel die ersten paar tage fast so schön durchstarten wird wie eop alleine wegen des geringen volumens, und weil sich die pusher briefe drauf stürzen werden!
Gruß Kleiner1983
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.750 von Kleiner1983 am 23.03.06 13:54:02@Kleiner
"Das würde aber auch heißen das denn nur 1100 orders berücksichtigt werden"
Die Rechnung will ich sehen! Naja, auf Grund Deines Alters sei Dir verziehen... vielleicht dann aber doch lieber die Finger von den Aktien lassen?
"Das würde aber auch heißen das denn nur 1100 orders berücksichtigt werden"
Die Rechnung will ich sehen! Naja, auf Grund Deines Alters sei Dir verziehen... vielleicht dann aber doch lieber die Finger von den Aktien lassen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.918.402 von Daywalker04 am 23.03.06 11:13:04@ #21
Wo sehe ich die Umsätze bei L&S?
Wo sehe ich die Umsätze bei L&S?
Lukratives IPO: ecotel communication
[12:00, 16.03.06]
Von Christian Scheid
boerse-online
Der Entry Standard bekommt Nachwuchs: Mit ecotel communication wird das speziell für junge und mittelständische Unternehmen geschaffene Marktsegment Ende März seine 28. Aktie begrüßen. Nach Frogster Interactive Pictures, Bavaria Industriekapital, Primion Technology und Smartrac, die voraussichtlich am 23. März debütieren, ist ecotel die fünfte Neuemission an der Frankfurter Börse im laufenden Jahr.
Die Zeichnungsfrist für die bis zu 1,055 Millionen Aktien (ISIN DE 000 585 434 3), die in einer Spanne von 14 bis 17 Euro angeboten werden, läuft vom 17. bis 24. März. Auf Basis des Mittelwerts der Preisrange kann das Unternehmen mit einem Bruttomittelzufluss von 14,5 Millionen Euro rechnen. Positiv ist, dass darüber hinaus nur ein kleiner Teil an die Altaktionäre fließen soll: Sie stellen lediglich die Mehrzuteilungsoption von 120 000 Aktien zur Verfügung.
Erster Handelstag wird voraussichtlich der 29. März sein. Begleitet wird das IPO von der Baader Wertpapierhandelsbank. Anleger brauchen jedoch kein Konto beim Konsortialführer, sondern können Zeichnungsaufträge bei den meisten Banken und Sparkassen aufgeben.
ecotel ist eine netzunabhängige Telecomfirma, die unmittelbar nach der Liberalisierung des Marktes im Jahr 1998 gegründet wurde und heute rund 100 Mitarbeiter an zwei Standorten beschäftigt. Im bisherigen Kernbereich Geschäftskundenlösungen bietet ecotel kleinen und mittelständischen Unternehmen Sprach-, Daten- und Mehrwertdienste sowie Direktanschlüsse für Sprach- und Datenverkehr aus einer Hand an.
Hauptumsatzträger des Unternehmens sind derzeit Pre-Selection-Services für Orts- und Ferngespräche, bei denen die Kunden mittels Voreinstellung kostengünstiger als über die Telekom telefonieren. ecotel gewährleistet dabei die flächendeckende Netzverfügbarkeit. Deutschlandweit setzen bereits über 25 000 Geschäftskunden auf die Telekommunikationslösungen der Düsseldorfer.
„Der Telekommunikationsmarkt befindet sich erneut in einer Umbruchphase. Davon wollen wir mit unserem flexiblen Geschäftsmodell überproportional profitieren“, erklärt Peter Zils, Vorstandschef und Mitgründer von ecotel. Mit dem Börsengang beabsichtigt ecotel, die bei den Erlösen seit 2001 um durchschnittlich 48 Prozent gewachsen ist, die Expansion deutlich zu forcieren und ihre Marktposition weiter auszubauen. 2005 hat die Firma 34,7 Millionen Euro umgesetzt und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 2,2 Millionen Euro erzielt.
Vor allem den stark wachsenden Bereich „Wiederverkäuferlösungen“ hat ecotel im Visier. In dieser Sparte bündelt die Gesellschaft ihre Leistungen für andere Telecomfirmen und branchenfremde Vermarkter sowie die Wholesale-Aktivitäten. Aber auch das bisherige Kerngeschäft „Geschäftskundenlösungen“ soll durch die Bündelung von Diensten und durch die verstärkte Vermarktung des Angebotes von „Internet-Telefonie-Lösungen“ (VoIP) und anderen IP-Services weiter wachsen. „Außerdem möchten wir Akquisitionschancen gezielt nutzen“, so Zils. Erfahrungen mit Übernahmen besitzt das Unternehmen allerdings keine.
Weitere Risiken liegen in der noch geringen Unternehmensgröße. Zudem könnte ecotel in Zukunft unter der zunehmenden Konkurrenz in der Branche leiden. Vor allem im VoIP-Bereich treten ständig neue Wettbewerber auf den Plan.
Der Gang an den Entry Standard ist für ecotel nur eine Zwischenstation. Nach Umstellung der Bilanzierung von HGB auf den internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS will ecotel noch im Laufe dieses Jahres in den Prime Standard wechseln, das Marktsegment mit den höchsten Transparenzanforderungen. Dann dürfte sich auch das Investoreninteresse an der Aktie verstärken.
Da es keine vergleichbaren börsennotierten Wettbewerber gibt, muss man auf traditionelle Bewertungskennziffern blicken. Und die sind attraktiv: Auf Basis des Mittelwerts der Preisspanne (15,50 Euro) betrüge der Börsenwert 54,25 Millionen Euro. Das geht in Ordnung, läge die Marktkapitalisierung damit deutlich unter dem von uns geschätzten 2007er-Umsatz von 68 Millionen Euro.
Das KGV stellt sich auf Basis unserer 2007er-Gewinnprognose von 95 Cent je Aktie auf 16,3 ein. Damit ist die Aktie sicherlich kein Schnäppchen, angesichts des erwarteten starken Gewinnwachstums aber zu vertreten. Daher raten wir trotz der oben angesprochenen Risiken zur Zeichnung. Die Aktie ist vor allem für mittel- bis langfristig orientierte Anleger interessant.
© 2006 boerse-online.de
[12:00, 16.03.06]
Von Christian Scheid
boerse-online
Der Entry Standard bekommt Nachwuchs: Mit ecotel communication wird das speziell für junge und mittelständische Unternehmen geschaffene Marktsegment Ende März seine 28. Aktie begrüßen. Nach Frogster Interactive Pictures, Bavaria Industriekapital, Primion Technology und Smartrac, die voraussichtlich am 23. März debütieren, ist ecotel die fünfte Neuemission an der Frankfurter Börse im laufenden Jahr.
Die Zeichnungsfrist für die bis zu 1,055 Millionen Aktien (ISIN DE 000 585 434 3), die in einer Spanne von 14 bis 17 Euro angeboten werden, läuft vom 17. bis 24. März. Auf Basis des Mittelwerts der Preisrange kann das Unternehmen mit einem Bruttomittelzufluss von 14,5 Millionen Euro rechnen. Positiv ist, dass darüber hinaus nur ein kleiner Teil an die Altaktionäre fließen soll: Sie stellen lediglich die Mehrzuteilungsoption von 120 000 Aktien zur Verfügung.
Erster Handelstag wird voraussichtlich der 29. März sein. Begleitet wird das IPO von der Baader Wertpapierhandelsbank. Anleger brauchen jedoch kein Konto beim Konsortialführer, sondern können Zeichnungsaufträge bei den meisten Banken und Sparkassen aufgeben.
ecotel ist eine netzunabhängige Telecomfirma, die unmittelbar nach der Liberalisierung des Marktes im Jahr 1998 gegründet wurde und heute rund 100 Mitarbeiter an zwei Standorten beschäftigt. Im bisherigen Kernbereich Geschäftskundenlösungen bietet ecotel kleinen und mittelständischen Unternehmen Sprach-, Daten- und Mehrwertdienste sowie Direktanschlüsse für Sprach- und Datenverkehr aus einer Hand an.
Hauptumsatzträger des Unternehmens sind derzeit Pre-Selection-Services für Orts- und Ferngespräche, bei denen die Kunden mittels Voreinstellung kostengünstiger als über die Telekom telefonieren. ecotel gewährleistet dabei die flächendeckende Netzverfügbarkeit. Deutschlandweit setzen bereits über 25 000 Geschäftskunden auf die Telekommunikationslösungen der Düsseldorfer.
„Der Telekommunikationsmarkt befindet sich erneut in einer Umbruchphase. Davon wollen wir mit unserem flexiblen Geschäftsmodell überproportional profitieren“, erklärt Peter Zils, Vorstandschef und Mitgründer von ecotel. Mit dem Börsengang beabsichtigt ecotel, die bei den Erlösen seit 2001 um durchschnittlich 48 Prozent gewachsen ist, die Expansion deutlich zu forcieren und ihre Marktposition weiter auszubauen. 2005 hat die Firma 34,7 Millionen Euro umgesetzt und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 2,2 Millionen Euro erzielt.
Vor allem den stark wachsenden Bereich „Wiederverkäuferlösungen“ hat ecotel im Visier. In dieser Sparte bündelt die Gesellschaft ihre Leistungen für andere Telecomfirmen und branchenfremde Vermarkter sowie die Wholesale-Aktivitäten. Aber auch das bisherige Kerngeschäft „Geschäftskundenlösungen“ soll durch die Bündelung von Diensten und durch die verstärkte Vermarktung des Angebotes von „Internet-Telefonie-Lösungen“ (VoIP) und anderen IP-Services weiter wachsen. „Außerdem möchten wir Akquisitionschancen gezielt nutzen“, so Zils. Erfahrungen mit Übernahmen besitzt das Unternehmen allerdings keine.
Weitere Risiken liegen in der noch geringen Unternehmensgröße. Zudem könnte ecotel in Zukunft unter der zunehmenden Konkurrenz in der Branche leiden. Vor allem im VoIP-Bereich treten ständig neue Wettbewerber auf den Plan.
Der Gang an den Entry Standard ist für ecotel nur eine Zwischenstation. Nach Umstellung der Bilanzierung von HGB auf den internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS will ecotel noch im Laufe dieses Jahres in den Prime Standard wechseln, das Marktsegment mit den höchsten Transparenzanforderungen. Dann dürfte sich auch das Investoreninteresse an der Aktie verstärken.
Da es keine vergleichbaren börsennotierten Wettbewerber gibt, muss man auf traditionelle Bewertungskennziffern blicken. Und die sind attraktiv: Auf Basis des Mittelwerts der Preisspanne (15,50 Euro) betrüge der Börsenwert 54,25 Millionen Euro. Das geht in Ordnung, läge die Marktkapitalisierung damit deutlich unter dem von uns geschätzten 2007er-Umsatz von 68 Millionen Euro.
Das KGV stellt sich auf Basis unserer 2007er-Gewinnprognose von 95 Cent je Aktie auf 16,3 ein. Damit ist die Aktie sicherlich kein Schnäppchen, angesichts des erwarteten starken Gewinnwachstums aber zu vertreten. Daher raten wir trotz der oben angesprochenen Risiken zur Zeichnung. Die Aktie ist vor allem für mittel- bis langfristig orientierte Anleger interessant.
© 2006 boerse-online.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.924.216 von pathi am 23.03.06 17:17:41...guckst Du bei www.comdirect.de
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warum kann man bei der comi nicht mehr zeichnen? haben die die emmission vielleicht vorzeitig geschlossen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.934.683 von saingot am 24.03.06 11:04:33Sieht so aus!
Bei der DAB geht's bis 12.00 Uhr, habe gerade gezeichnet.
Nun mal abwarten, was kommt. Der Wert sieht nicht schlecht aus - und (noch) ist die Börsenstimmung gut.
Nun mal abwarten, was kommt. Der Wert sieht nicht schlecht aus - und (noch) ist die Börsenstimmung gut.
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