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    Der Pensionsmillionär - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.06 20:22:46 von
    neuester Beitrag 25.04.06 17:05:07 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.053.760
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      Avatar
      schrieb am 12.04.06 20:22:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Deutschen Bundestag werden zur Zeit heftige Diskussionen über die Neuordnung der Diäten und Pensionen für Abgeordnete geführt. Die Fraktionsvorsitzenden der CDU und der SPD, Volker Kauder und Peter Struck, hatten vor einigen Tagen grünes Licht für eine Reform der Bezüge gegeben. Jetzt haben die Christdemokraten einen Rückzieher gemacht und vertreten die Meinung, daß sich das bisherige System im großen und ganzen bewährt habe. Das ist in der Tat richtig, wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt.


      Norbert Lammert (CDU) zum Beispiel, der Präsident des Bundestages, ist heute 57 Jahre alt und hat vom 60. Geburtstag an nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler einen Rentenanspruch von 8.378 Euro pro Monat. Das sorgt für gewisse Entspannung in der Hektik des politischen Alltags. Unter der Voraussetzung, daß der Präsident gesund und munter bleibt und 85 Jahre alt wird, wird Norbert Lammert das schaffen, wovon viele Bürger träumen: Er wird 2009, das ist kein Aprilscherz, einskommasiebenfacher Millionär sein, weil der Barwert seiner Bezüge bei einem Abzinsungsfaktor von 3,5 Prozent pro Jahr stolze 1.684.000 Euro beträgt.

      Politiker sind wirklich keine armen Schlucker

      Wäre Norbert Lammert geblieben, was er gelernt hat, nämlich Sozialwissenschaftler, müßte er den Gürtel wahrscheinlich etwas enger schnallen. So hat er aber 1966 die Zeichen der Zeit erkannt und ist in die CDU eingetreten. Er arbeitete sich vom Ratsmitglied in Bochum über Kreis, Bezirk und Land nach oben und zog 1980 in den Bundestag ein. Zwischen 1989 und 1998 diente er drei Ministern als Staatssekretär. Von 2002 bis 2005 war er Vizepräsident des Bundestages, heute ist er Präsident des Parlaments.

      Der berufliche und politische Erfolg wird sich in klingender Münze bemerkbar machen. Die staatliche Altersversorgung von 1.684.000 Euro ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Pfund, mit dem sich wuchern läßt. Hätte Lammert das Geld zum Beispiel wie sein Vater als Bäckermeister selbst aufbringen müssen, wären bei einem jährlichen Anlagezins von 3,5 Prozent ab 1973 - dem Jahr des Studienabschlusses - jeden Monat mindestens 1.973 Euro aus versteuertem Geld nötig gewesen. Bei einer Sparquote von 30 Prozent hätte das vom ersten Arbeitstag an ein monatliches Bruttoeinkommen von 25.000 deutschen Märkern erfordert, so daß in aller Deutlichkeit klar wird, daß die meisten Politiker wirklich keine armen Schlucker sind.

      Wenige Jahre im Bundestag - und ausgesorgt

      Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, daß Lammert heute gewisse Probleme hat, die Diäten und Pensionen der Abgeordneten auf den Kopf zu stellen. Deshalb lautet sein diplomatischer Vorschlag, die monatlichen Bezüge vom 1. Juli dieses Jahres an erst einmal um 130 Euro zu erhöhen und die Frage, was mit den Diäten und Pensionen auf Dauer geschehen soll, auf die nächste Legislaturperiode zu verschieben.

      Dem fürsorglichen Parlamentschef ist zugute zu halten, daß er seit Jahrzehnten in der Politik arbeitet. Fragwürdig ist dagegen die Altersversorgung der Politiker, die nur kurze Zeit im Parlament saßen oder erst seit wenigen Jahren bei der Fahne sind und dafür eines Tages dicke Renten kassieren werden. Claudia Nolte (CDU) zum Beispiel war unter Helmut Kohl vier Jahre lang Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Heute ist sie Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Länderbeauftragte des Bundestages für die Moldau. Nach Untersuchungen des Bundes der Steuerzahler hat Frau Nolte für ihre Zeit im Bundestag einen monatlichen Pensionsanspruch von etwa 3.500 Euro. Hinzu kommen 3.700 Euro für ihre Zeit als Ministerin. Die beiden Ansprüche werden nach einem komplizierten Verfahren miteinander verrechnet, so daß unter dem Strich etwa 6.700 Euro pro Monat herauskommen.

      Stolze 6,61 Prozent Rendite im Jahr

      Wenn diese Rente vom 60. Geburtstag an insgesamt 25 Jahre überwiesen wird, kommen schon bei bloßer Addition zwei Millionen Euro zusammen. Viel interessanter ist freilich die korrekte Investitionsrechnung. Frau Nolte ist 40 Jahre alt und hat gegen den Staat einen Titel in der Hand, der heute 677.000 Euro wert ist. Dafür hat die Dame ungefähr 15 Jahre gearbeitet. Bei eigenem Vermögensaufbau hätte die „Investorin” in den vergangenen 15 Jahren jeden Monat rund 2.878 Euro auf die hohe Kante legen müssen, um bei einem Zinssatz von 3,5 Prozent auf 677.000 Euro zu kommen. Das werden die meisten Frauen, die mit 25 Jahren ins Berufsleben einsteigen, kaum schaffen, weil sie eben nicht von Anfang an 19.000 oder 20.000 Euro pro Monat verdienen.

      Noch schlimmer sieht es bei den Abgeordneten aus, die erst seit wenigen Jahren im Bundestag sitzen. Ekin Deligöz zum Beispiel ist 34 Jahre alt und für die Grünen seit 1998 im Bundestag. Die acht Jahre sichern ihr schon heute eine Monatsrente von 1.684 Euro vom 65. Geburtstag an. Unter der Annahme, daß Deligöz vielleicht 250 Euro in den Aufbau ihrer Altersversorgung gesteckt hätte, ist die Geschichte bis heute eine solide Investition: 96 Raten à 250 Euro eingezahlt, 31 Jahre warten, 240 Renten à 1.684 Euro bekommen, das führt zu einer jährlichen Rendite von 6,61 Prozent.

      Mecklenburg-Vorpommern ist Spitze

      Wer die Hoffnung hat, daß solche Pfründe nur im Bundestag vergraben sind, sollte einen vorsichtigen Blick in den Alterssicherungsbericht 2005 des Bundesarbeitsministeriums werfen. Dort werden ab Seite 231 die „gesetzlichen Regelungen der Altersentschädigungen der Abgeordneten des Bundes und der Länder” aufgelistet, und die Tabellen sind für Normalverdiener harte Kost. Die üppigsten Bezüge winken in München. Ein bayerischer Landtagsabgeordneter erhält zur Zeit eine Monatslohn von 5.861 Euro. Davon bezieht er, wenn er mit 60 Jahren in den Ruhestand geht und 20 Jahre im Parlament gesessen hat, noch 79,4 Prozent. Das sind 4.654 Euro. Sollte dem Abgeordneten a. D. bei Starkbier und Weißwurst ein Lebensabend von 25 Jahren vergönnt sein, liegt der Barwert der Rente bei 806.000 Euro. Hierfür hätte der Mann während seiner Abgeordnetenzeit bei einem Anlagezins von 3,5 Prozent monatlich 2.338 Euro oder 40 Prozent der Bezüge aufwenden müssen.

      Was den Bayern recht ist, scheint den Preußen in Mecklenburg-Vorpommern nur billig zu sein. Hier gibt es laut Alterssicherungsbericht mit 6.880 Euro die höchste Monatsentschädigung aller Länderparlamente. Von den 6.880 Euro winken jedem Abgeordneten, der 20 Jahre im Schloß zu Schwerin verbrachte, glatte 75 Prozent oder 5.160 Euro. Das entspricht einem Vermögen von 894.000 Euro. Die monatliche Sparrate für diesen Batzen liegt bei 2.593 Euro oder 38 Prozent der aktuellen Entschädigung, so daß es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu politischen Turbulenzen über der Norddeutschen Tiefebene kommen könnte, wenn der Solidaritätszuschlag gesenkt oder abgeschafft werden würde.

      Westerwelle: „Skandal der politischen Kultur”

      Bei diesen Perspektiven ehrt es Guido Westerwelle, den Chef der FDP, die Abschaffung der Luxus-Pensionen der Politiker zu fordern. Er wirft der Union eine „Verteidigung von Pfründen” vor. Es sei ein „Skandal der politischen Kultur”, daß sie die bisherigen Pensionen beibehalten wolle. Heftig kritisierte Westerwelle außerdem die Pläne für eine automatische Diätenerhöhung entsprechend der Lohn- und Rentenentwicklung. Das könne einem älteren Menschen, dessen Rente faktisch gekürzt werde, kaum erklärt werden. Ob der Liberale freilich seine „Pfründe” opfern würde, steht auf einem anderen Blatt.

      Westerwelle ist seit 1996 im Bundestag. Das sind zehn Jahre, so daß dem Mann vom 65. Lebensjahr an schon mal 30 Prozent der aktuellen Entschädigung von 7.009 Euro sicher sind. Das sind rund 2.100 Euro, für die Westerwelle - finanziell gesehen - keinen Finger krumm gemacht hat. Hätte er in dieser Zeit wenigstens den Höchstsatz der Angestelltenversicherung bezahlt, das sind im Augenblick rund 500 Euro pro Monat, würde die Rechnung so aussehen: 120 Raten à 500 Euro eingezahlt, ab sofort 240 Monate warten, dann 240 Renten a 2.100 Euro bekommen. Das führt unter dem Strich zu einer Verzinsung von 6,41 Prozent pro Jahr. In den staatlichen Rentenkassen sieht die Lage etwas düsterer aus. Hier kommen die Mitglieder auf Verzinsungen von 1 bis 2 Prozent pro Jahr.

      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…

      Krank!
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 21:07:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.182.343 von CaptainFutures am 12.04.06 20:22:46Die Pensionsansprüche der ehemaliger Minister
      Der Bund der Steuerzahler hat ausgerechnet, welche Pensionsansprüche die ehemaligen
      Minister haben.
      Sehen Sie selbst, wie die Vaterlandszerstörer abkassieren!

      „Der Bund der Steuerzahler hat genau ausgerechnet, was Renate Künast dank ihrers
      Ministerpostens an Altersbezügen erwarten kann: Die jetzige Fraktionsschefin der Grünen hat
      sich einen Pensionsanspruch von 5.770 Euro erarbeitet.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      220 Jahre
      Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne)
      Auch Jürgen Trittin fällt weich, nachdem er durch Sigmar Gabriel (SPD) als Umweltminister
      ersetzt sein wird: Der nicht immer ganz unumstrittene Politiker darf sich über einen
      Pensionsanspruch von immerhin 6.100 Euro freuen.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      232 Jahre
      Verteidigungsminister Peter Struck (SPD)
      Peter Struck verlässt die Truppe und ist als SPD-Fraktionschef wieder ganz Parteisoldat.
      Sollte er eines Tages doch keine Lust mehr auf die Politik haben, kann sich der 62-jährige
      Sozialdemokrat auch locker aufs Altenteil zurückziehen: Sein Pensionsanspruch beläuft sich
      nach Auskunft des Bunds der Steuerzahler auf 7.150 Euro.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      272 Jahre
      Familienministerin Renate Schmidt (SPD)
      Die ehemalige Familienministerin und vierfache Oma könnte sich nach ihrem Ausscheiden
      aus der Regierungsmannschaft auch ganz ihrer eigenen Familie widmen: Mit ihrem
      Pensionsanspruch von 7.250 Euro ließe sich so mancher Urlaub finanzieren.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      276 Jahre
      Page 2
      *AOL Deutschland Finanzen & Karriere | Dienstag, 18. Oktober 2005
      Forschungs- und Bildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD)
      CSU-Chef Edmund Stoiber übernimmt als Wirtschaftsminister auch das Forschungsressort -
      Ministerin Bulmahn (54) kann nach sieben Jahre an der Spitze des Ressorts gehen. Der
      Abschied dürfte ihr zumindest finanziell nicht allzu schwer fallen - schließlich kommt sie
      heute bereits auf einen Pensionsanspruch von 7.750 Euro.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      295 Jahre
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)
      Überraschung: Der Chef der rot-grünen Regierung von 1998 bis 2005 bekommt weniger
      Pensionsgelder als so mancher seiner Minister. Das liegt daran, dass in den Ländern die
      Regierungsämter unterschiedlich angerechnet werden - und Niedersachsen ist in dieser
      Hinsicht halt etwas knauseriger. Aber trotzdem könnte sich Gerhard Schröder mit einem
      Pensionsanspruch von mindestens 7.750 Euro erst einmal beruhigt ins Familienleben
      zurückziehen.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      295 Jahre
      Innenminister Otto Schily (SPD)
      Der Alterspräsident des neuen Bundestags könnte sich mit seinen 73 Jahren durchaus aufs
      Altenteil zurückziehen - doch sein Mandat will Schily vorerst weiter ausfüllen - und das trotz
      eines aktuellen Pensionsanspruchs von 7.950 Euro.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      303 Jahre
      Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD)
      Wolfgang Clement könnte die Wirtschaft jetzt mit Mitteln aus seinem Pensionsanspruch
      ankurbeln: 8.700 Euro sollte der 65-Jährige nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes
      monatlich ausgeben können. Beste Aussichten also für den ehemaligen NRW-
      Ministerpräsidenten, der kein Bundestagsmandat innehat und sich offenbar ins Privatleben
      zurückziehen will.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      332 Jahre
      Verkehrsminister Wolfgang Stolpe (SPD)
      Ab jetzt wird's für den Steuerzahler richtig teuer: Wolfgang Stolpe, ehemaliger
      Ministerpräsident Brandenburgs und langjähriger Minister unter Gerhard Schröder, darf mit
      einer Pension von rund 9.100 Euro rechnen.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      347 Jahre
      Page 3
      *AOL Deutschland Finanzen & Karriere | Dienstag, 18. Oktober 2005
      Außenminister Joschka Fischer (Grüne)
      Auch als Alt-68er wird man diese Bezüge nicht verachten: Joschka Fischer hat nicht zuletzt
      wegen seiner langen landespolitischen Karriere in Hessen einen Pensionsanspruch von satten
      10.700 Euro.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      408 Jahre
      Finanzminister Hans Eichel (SPD)
      Ausgerechnet der "blanke Hans", Schröders eiserner Sparminister in Hartz-IV-Zeiten, schießt
      in Sachen Pensionsansprüchen den Vogel ab: Für seine Arbeit als Finanzmister und
      hessischer Ministerpräsident gibt's für Hans Eichel Altersbezüge von 11.500 Euro.
      So lange müsste ein Durchschnittsarbeitnehmer für diesen Rentenanspruch arbeiten:
      438 Jahre.“(*)
      Schon erstaunlich, dass man als Steinewerfer und ohne nennenswerte Ausbildung einen
      Anspruch von 10.700 EURO hat.
      Den Vogel abgeschossen hat ein Herr Eichel!
      11.500 EURO Bezüge!!!
      Na dann, der Arbeiter kann dafür 438 Jahre Arbeiten!!!
      Packen wirs an!
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 21:42:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dr. Norbert Lammert, CDU/CSU
      Diplomsozialwissenschaftler, Präsident des Deutschen Bundestages



      Geboren am 16. November 1948 in Bochum; katholisch; verheiratet, vier Kinder.

      Volksschule, altsprachlich-humanistisches Gymnasium, Abitur 1967. Wehrdienst 1967 bis 1969. Anschließend Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Neueren Geschichte und Sozialökonomie an den Universitäten Bochum und Oxford (England) von 1969 bis 1975; Diplom 1972, Promotion zum Doktor der Sozialwissenschaften 1975.

      Freiberufliche Tätigkeit als Dozent in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung bei verschiedenen Akademien, Stiftungen, Verbänden und Firmen; Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an den Fachhochschulen in Bochum (Abteilung Wirtschaft) und Hagen (öffentliche Verwaltung).

      Veröffentlichungen im Bereich der Parteienforschung und zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Problemen.

      Mitglied der CDU seit 1966; stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Bochum von 1977 bis 1985, stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Westfalen-Lippe 1978 bis 1984, seit 1986 Mitglied des Landesvorstandes der CDU Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Ruhrgebiet. Mitglied im Rat der Stadt Bochum von 1975 bis 1980. Seit März 2001 stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.

      Mitglied des Bundestages seit 1980; 1983 bis 1989 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung und Vorsitzender der Deutsch-Brasilianischen Parlamentariergruppe. 21. April 1989 bis 10. November 1994 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, ab 17. November 1994 beim Bundesminister für Wirtschaft, 15. Mai 1997 bis 26. Oktober 1998 beim Bundesminister für Verkehr. 1995 bis 1998 Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt; seit 1996 Vorsitzender der CDU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, 1998 bis 2002 kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Oktober 2002 bis 18. Oktober 2005 Vizepräsident und seit 18. Oktober 2005 Präsident des Deutschen Bundestages.



      Angesichts der beruflichen Biografie von Dr. Norbert Lammert gönne ich im die finanziellen Einkünfte eines Professors. Wahrscheinlich könnte Dr. Lammert seine finanziellen nebenberuflichen Einkünfte aber noch steigern, wenn er wollte, meine ich mal.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 00:50:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Allso überlegen, wenn man bei der nächsten Wahl zum Multimillionär machen will:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 00:52:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.062 von Aarondac am 13.04.06 00:50:56wenn - nur mit einem n, also wen

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      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:22:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja Capitano, irgendwo muß das Geld ja hin, daß unter dem Jubel von Leuten wie dir den Arbeitslosen abgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 09:58:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      manager in Deutschland verdienen gut

      Gummersbach (dpa). Managergehälter in Deutschland sind laut einer Studie im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hoch. Ein Geschäftsführer eines Unternehmens mit bis zu 100 Beschäftigten bezieht in Deutschland durchschnittlich ein Einkommen von 251 000 Euro. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie der Unternehmensberatung Kienbaum, die am Mittoch in Gummersbach veröffentlicht wurde. Damit liege Deutschland im europäischen Vergleich an zweiter Stelle hinter England mit 260 000 Euro.
      Die geringste Entlohnung bekommen Manager in Frankreich (116 000 Euro) und in Belgien (118 000 Euro), wie die Studie ergab. Bei einem Unternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten liegen die Manager in Deutschland bei den Gehältern ebenfalls im Spitzenbereich. Mit 461 000 Euro belegen sie Platz drei hinter England (514 000 Euro) und Irland (492 000 Euro). Auch landen Belgien (197 000 Euro) und Frankreich (116 000 Euro) auf den hinteren Plätzen. Für die Studie hatte Kienbaum mehr als 72 000 Geschäftsführer in mehr als 3300 Unternehmen in elf Ländern befragt.



      Vielleicht sollte ich mal anmerken, dass in Deutschland der Posten "Geschäftsführer" allgemein in der Regel mit einem Jahresgehalt um die 100 000 Euro vergütet wird.

      Ich würde daher nicht sagen wollen, dass Politiker generell überbezahlt wären.

      Die Frage die sich uns stellen sollte, benötigt unser Gesellschaft die hohe Anzahl von politischen Repräsentanten. Ich meine, die Mobilität, die Kommunikativität konnten in den letzten Jahren enorm gesteigert werden. Unsere Gesellschaft wäre mit der Hälfte der Anzahl von politschen Repräsentanten noch Bestens versorgt, oder? Ich meine, die andere Hälfte versteht unter Politik sowieso nur noch die Politik als "Karrieresprungbrett". Für die würden kostenlose Praktikantenplätze ausreichen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 10:02:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.186.533 von cajadeahorros am 13.04.06 09:22:40Den Arbeitslosen wird Geld abgenommen? :confused:

      Hast Du schonmal einem nackten Mann in die Tasche gegriffen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:34:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kluft zwischen Renten und Pensionen wächst

      Die Unterschiede in der Altersvorsorge sind enorm. Während Rentnern nach 40 Arbeitsjahren monatlich etwa 1.035 Euro brutto zur Verfügung stehen, können pensionierte Beamte mit 2.700 Euro im Monat rechnen. Ihre Altersbezüge entwickelten sich zudem besser als die Renten der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer, so das Karl-Bräuer-Institut des Steuerzahlerbundes.


      Pensionäre haben mehr Geld in der Tasche als Rentner.

      Die Beamtenpensionen als Sprengsatz der öffentlichen Haushalte - so beurteilt das Karl-Bräuer-Institut die Altersvorsorge für Beamte. In einem mehr als 60 Seiten dicken Untersuchungsbericht beleuchtet es die Altersvorsorge von Beamten und listet Maßnahmen auf, wie Bund, Länder und Gemeinden bei den Pensionsausgaben einsparen könnten.

      Diese Ausgaben drücken nämlich auf die Haushalte: Die Bundesregierung hat laut Karl-Bräuer-Institut vorausberechnet, dass bis zum Jahr 2050 die Anzahl der Versorgungsempfänger, sprich der Pensionäre, von 900.000 auf 1,6 Millionen ansteigen wird. Zurückzuführen sei das auf die Ausweitung des Personalbestands Mitte bis Ende der siebziger Jahre. Von rund 25 Milliarden Euro im Jahr 2003, die die Beamten-Pensionen den öffentlichen Haushalten gekostet haben, steigen die Ausgaben bis 2050 auf 91,5 Milliarden Euro, so das Institut.

      Gleichbehandlung ein "Gebot der Fairness"

      Nach den Erkenntnissen des Karl-Bräuer-Instituts ist die Pension für Beamte im Ruhestand dreimal so hoch wie die Rente. Die durchschnittliche Rente betrage 766 Euro monatlich, die durchschnittliche Pension 2.620 Euro. Betrachtet man die Entwicklung wird deutlich, dass von 1990 bis 2004 die Rente um 29 Prozent angestiegen ist, die Pensionen um 31. Bis 2008 müssen sich Rentner nun auf Nullrunden einstellen.

      In einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bezeichnete Bert Rürup, der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Einschnitte in die Pensionen als überfällig. Die gesetzliche Rentenversicherung und die Beamtenversorgung seien als unterschiedliche Systeme zwar nicht direkt miteinander vergleichbar, "aber auch wenn sich der Staat zwei verschiedene Systeme leistet, ist die Gleichbehandlung bei Leistungskürzungen ein Gebot der gesellschaftlichen Fairness", wird Rürup zitiert.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 00:34:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      die kluft zwischen renten und pensionen ....oder die beamtenpensionen als sprengsatz der öffentlichen haushalte ....

      dieser irrsinn wird sich in den nächsten jahren noch als hochexplos. sprengsatz entwickeln ! da bin ich mir sicher

      wieviel x millionen leistungsverweigerer (in der freien wirtschaft) wg. dieses irrsinns gibt es wohl in diesem land ??

      der dramatische verlust von sozialvers.pfl. jobs in den letzten jahren hat mit diesem irrsinn sicher mehr zu tun als ........
      ........ kann/will !!!

      amen
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 00:55:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      die gigantische altersversorgung von politiker sind allein schon wg. der gigant. negativen bilanz = leistung (politik der letzten 2 jahrzehnten) geradezu eine lachnummer !!

      dies mit unfähigkeit/globalisierung zu erklären ist wohl zu einfach ! vorsetzlicher betrug bzw. selbsbedienung trifft es wohl eher.

      warum wohl gibt es KEINE leistungs/erfogsabhängige bezüge/einkommen für politiker und beamte +++ !!!!
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:54:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.182.343 von CaptainFutures am 12.04.06 20:22:46:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 16:18:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      köstlich diese rechnungen.
      klar lammert wirdkasieren,aber westerwelle?

      die grundrechenarten beherrscht hier wohl niemand?
      900 000 heutige ergänzende alg2 emfpänger,500 000 geduldete in 20 jahren legalsierte und mit zusammenführung von famlien auf 1 mio steigende alterssozi-empfänger,hunderttausende ichagler,rückkerher aus der wirtschaft,osteuropäer die hier einwandern,500 000 ein euro jobber,ein drittel der normalrentner die duruch kürzung ind ei sozi rücken..

      kurz: 5 mio sozialhilferentner in 20 jahren,8 mio in dreissig jahren.

      wer ist so naiv und glaubt es bleibt geld für luxuspensionen übrig?
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 16:56:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Manager mit Politikern zu vergleichen, also Privatwirtschaft mit dem öffentlichen Dienst ist vollkommen inakzeptabel. Die Manager/ Geschäftsführer in der Privatwirtschaft müssen ihr Gehalt selbst verdienen, eigene Umsätze tätigen etc. Wenn kein Gewinn erzielt wird, wird der Geschäftsführer kurz- oder mittelfristig entlassen oder das Gehalt gesenkt. Dagegen muss ein Politiker derartig profane Dinge wie Umsatzerzielung nicht beachten.

      Im übrigen kenne ich aus meinem Kundenkreis eigentlich überhaupt keinen Geschäftsführer, der TEUR 250 p.a. verdient. Die meisten erhalten eher TEUR 80-120.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:19:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1

      Solange Fussballer mehr verdienen als Politiker, sind Politiker unterbezahlt.

      "Ein Fussballer kann treten, ein Politiker nur zurücktreten !"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 17:05:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.298.503 von JS2 am 24.04.06 16:56:07Pervers oder?


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